DE19846335A1 - Schleifkörper zum Innenschleifen - Google Patents
Schleifkörper zum InnenschleifenInfo
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Abstract
Es wird ein Schleifkörper (10) zum Innenschleifen beschrieben, der zwischen zwei Stirnflächen (12, 14) eine Schleifmantelfläche (16, 16') aufweist, die mit Längsnuten ausgebildet ist. Um Schwingungen des Schleifkörpers (10) und hierdurch bedingte Rattermarken am geschliffenen Werkstück zu vermeiden, gehen von jeder der beiden Stirnflächen (12, 14) Längsnuten (20, 22) aus, deren Länge (11, 12) kleiner ist als die Mantellinienlänge (L) der Schleifmantelfläche (16, 16'). Die von der einen Stirnfläche (12) ausgehenden Längsnuten (20) können gegen die von der anderen Stirnfläche (14) ausgehenden Längsnuten (22) in Umfangsrichtung des Schleifkörpers (10) versetzt sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper zum Innenschleifen
mit einer zwischen zwei Stirnflächen vorgesehenen
Schleifmantelfläche, die mit Längsnuten ausgebildet ist.
Derartige Schleifkörper oder Schleifstifte, nachfolgend als
Schleifkörper bezeichnet, kommen bspw. bei der Herstellung von
Kraftstoff-Einspritzsystemen, hydraulischen Motorelementen,
Hydraulikzylindern, Wälz- und Kugellagern usw. zur Anwendung.
Bei bekannten Schleifkörpern der eingangs genannten Art - mit
oder ohne Schaft - erstrecken sich die verschiedene
Profilformen besitzenden Längsnuten über die gesamte
Schleifmantelfläche, d. h. von einer Stirnfläche des
Schleifkörpers bis zur gegenüberliegenden Stirnfläche. Die
lichte Breite der sich über die gesamte Schleifmantelfläche
erstreckenden Längsnuten resultiert in einer der Sehnenhöhe
über der Nutenbreite entsprechenden Durchmesserreduktion. Das
führt im Schleifeinsatz, d. h. während des Innenschleifens, zu
Schwingungen des Schleifkörpers und daraus resultierenden
Verschlechterung der Oberflächengüte, nachfolgend
"Rattermarken" genannt, die sich am entsprechenden Werkstück in
nachteiliger Weise bemerkbar machen. Diese Rattermarken
resultieren insbes. aus Schlägen der in Drehrichtung jeweils
hinteren Kante der jeweiligen Längsnut. Außerdem ist nach einer
entsprechenden Einsatzdauer bei solchen bekannten
Schleifkörpern mit durchgehenden Längsnuten eine verstärkte
Abnutzung des Schleifkörpers an den zuletzt erwähnten in
Drehrichtung hinteren Kanten kaum vermeidbar. Es kommt also an
diesen in Drehrichtung hinteren Kanten der Längsnuten zu
Abrundungen derselben, wodurch die Schleifeigenschaften des
Schleifkörpers verschlechtert werden.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Schleifkörper der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit welchem bei einem relativ einfachen Aufbau
Rattermarken durch Schläge bzw. Schwingungen am jeweiligen zu
schleifenden Werkstück vermieden werden, und der optimale
Schleifeigenschaften auch nach einer langen Einsatzdauer
aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schleifkörper der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von jeder der
beiden Stirnflächen des Schleifkörpers Längsnuten ausgehen,
deren Länge kleiner ist als die Mantellinienlänge der
Schleifmantelfläche. Dabei können die von der einen Stirnfläche
ausgehenden Längsnuten gegen die von der anderen Stirnfläche
ausgehenden Längsnuten in Umfangsrichtung des Schleifkörpers
versetzt sein. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Schleifkörpers wird erreicht, daß der Schleifkörper in der
Kontaktzone mit dem zu bearbeitenden Werkstück jederzeit am
vollen Durchmesser der Schleifmantelfläche abgestützt wird, so
daß Schleifkörper-Schwingungen, die zu den erwähnten Nachteilen
führen, in vorteilhafterweise mit konstruktiv einfachen Mitteln
vermieden werden. Dadurch, daß der Schleifkörper mit seiner
Schleifmantelfläche in der Kontaktzone mit dem zu bearbeitenden
Werkstück jederzeit am vollen Durchmesser der
Schleifmantelfläche abgestützt wird, ergibt sich außerdem der
Vorteil, daß ein verstärkter Verschleiß an der in Drehrichtung
hinteren Kante der jeweiligen Nut, d. h. Abrundungen darstellen,
vermieden bzw. zumindest reduziert wird, so daß die
Schleifeigenschaften des Schleifkörpers auch nach einer langen
Einsatzdauer quasi unverändert aufrechterhalten bleiben. Der
erfindungsgemäße Schleifkörper eignet sich folglich in
optimaler Weise auch zur Durchführung von Schleifprozessen, bei
welchen technisch bedingt ungünstige Verhältnisse von
Schleifkörperdurchmesser zu Werkstück-Innendurchmesser gegeben
sind, die bislang sowohl bezüglich der Kühl- bzw.
Schmiermittelzufuhr als auch bezüglich der Abfuhr der
Schleifspäne und des Schleifmittelabriebs Probleme aufgeworfen
haben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schleifkörper können die Längsnuten
eine Länge besitzen, die kleiner ist als die halbe Länge der
Schleifmantelfläche. Bei einer derartigen Ausbildung des
Schleifkörpers ergibt sich zwischen den mit Längsnuten
versehenen Abschnitten der Schleifmantelfläche ein nicht
genuteter Mittelabschnitt, was bedeutet, daß der Schleifkörper
auch entlang dieses nicht genuteten Mittelabschnittes jederzeit
mit seinem vollen Umfang entlang der jeweiligen Kontaktzone am
innen zu schleifenden Werkstück anliegt. Bei einer solchen
Ausbildung der zuletzt genannten Art brauchen die von der einen
Stirnfläche ausgehenden Längsnuten gegen die von der anderen
Stirnseite ausgehenden Längsnuten in Umfangsrichtung nicht
versetzt zu sein.
Die Längsnuten können bei dem erfindungsgemäßen Schleifkörper
auch eine Länge besitzen, die der halben Länge der
Schleifmantelfläche entspricht. Auch bei einer solchen
Ausbildung wird erreicht, daß der Schleifkörper in der
Kontaktzone mit dem innen zu schleifenden Werkstück jederzeit
am vollen Durchmesser des Schleifkörpers abgestützt wird, so
daß zu Rattermarken führende Schwingungen des Schleifkörpers
vermieden werden. Das gilt selbst dann, wenn bei dem
erfindungsgemäßen Schleifkörper die Längsnuten eine Länge
besitzen, die größer ist als die halbe Länge der
Schleifmantelfläche. Von Wichtigkeit ist primär, daß die von
der einen Stirnfläche ausgehenden Längsnuten gegen die von der
anderen Stirnfläche ausgehenden Längsnuten in Umfangsrichtung
des Schleifkörpers versetzt sind, wobei es im Extremfall
ausreichend ist, die Längsnuten mindestens um die lichte Breite
der Längsnuten in Umfangsrichtung zu versetzen. Auf die Form
des Profils der Längsnuten kommt es nicht an, d. h. die
Längsnuten können jede beliebige Profil-Form besitzen.
Der erfindungsgemäße Schleifkörper kann eine zylindrische
Schleifmantelfläche oder eine kegelstumpfförmige
Schleifmantelfläche aufweisen. Desgleichen ist es möglich, daß
der Schleifkörper nicht kegelstumpfförmig sondern spitzkegelig
ausgebildet ist. Desgleichen ist eine Kombination zylindrischer
und/oder stumpfkegeliger und/oder spitzkegeliger
Schleifmantelflächen möglich. Von Wichtigkeit ist insbesondere,
daß die Längsnuten in Längsnuten-Gruppen unterteilt sind, die
in axialer Richtung, d. h. an der Schleifmantelfläche,
gegeneinander axial versetzt sind.
Erfindungsgemäß kann der Schleifkörper einteilig ausgebildet
sein, er kann jedoch auch aus wenigstens zwei Teilkörpern
zusammengesetzt sein. Besteht der Schleifkörper aus wenigstens
zwei Teilkörpern, so sind diese zweckmäßigerweise an einer
gemeinsamen Welle vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Schleifkörper weist vorzugsweise kubisches
Bornitrid und/oder Diamant in kermischer Bindung auf. Auf diese
Weise wird ein superharter Schleifkörper realisiert. Der
Schleifkörper kann jedoch auch aus herkömmlichen Korund- oder
Sinterkorund bestehen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schleifkörpers sind
in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausbildung des Schleifkörpers in einer
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht des Schleifkörpers gemäß Fig. 1 in
einer Vorderansicht,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 ähnlichen Seitenansicht eine
zweite Ausbildung des Schleifkörpers,
Fig. 4 den Schleifkörper gemäß Fig. 3 in einer Ansicht von
vorne,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausbildung des
Schleifkörpers,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schleifkörpers gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform des Schleifkörpers in
einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine Stirnansicht des Schleifkörpers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
des Schleifkörpers,
Fig. 10 eine sechste Ausführungsform des Schleifkörpers in
einer Seitenansicht, und
Fig. 11 eine Stirnansicht des Schleifkörpers gemäß Fig. 10.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausbildung des
Schleifkörpers 10, der zum Innenschleifen eines Werkstücks
vorgesehen ist. Der Schleifkörper 10 weist zwischen zwei
Stirnflächen 12 und 14 eine zylindrische Schleifmantelfläche 16
auf. Von der Stirnfläche 12 steht zentral ein Schaft 18 weg.
Der Schleifkörper 10, d. h. seine Schleifmantelfläche 16, weist
eine axiale Länge L und einen Durchmesser D auf. Der
Durchmesser D kann bspw. im Bereich zwischen 1 mm und 80 mm und
die Länge L kann z. B. im Bereich zwischen 0,5 mm und 50 mm
liegen. Selbstverständlich sind auch andere Abmessungen
denkbar.
Von der Stirnfläche 12 des Schleifkörpers 10 gehen Längsnuten
20 und von der gegenüberliegenden Stirnfläche 14 gehen
Längsnuten 22 aus. Die Längsnuten 20 besitzen eine axiale Länge
11 und die Längsnuten 22 besitzen eine axiale Länge 12. Die
Längen 11 und 12 können gleich groß oder voneinander
verschieden sein. Bei dem in Fig. 1 gezeichneten
Ausführungsbeispiel des Schleifkörpers 10 sind die Längen 11
und 12 gleich groß. Die Summe der Längen 11 und 12 ist
geringfügig kleiner als die axiale Länge L der
Schleifmantelfläche 16, so daß in der Mitte der
Schleifmantelfläche 16 ein ungenuteter Flächenbereich 24
verbleibt.
Die von der einen Stirnfläche 12 ausgehenden Längsnuten 20 sind
gegen die von der anderen Stirnfläche 14 ausgehenden Längsnuten
22 in Umfangsrichtung des Schleifkörpers 10, d. h. in
Umfangsrichtung der Schleifmantelfläche 16, gegeneinander
versetzt. Dieser Versatz ist in Fig. 2 mit V bezeichnet. Durch
diese Ausbildung wird erreicht, daß die Schleifmantelfläche 16
des Schleifkörpers 10 in der Kontaktzone mit dem zu
bearbeitenden, d. h. innen zu schleifenden Werkstück, jederzeit
am vollen Durchmesser D der Schleifmantelfläche 16 anliegt, so
daß unerwünschte Schwingungen des Schleifkörpers 10 und hieraus
resultierende Rattermarken an der geschliffenen Innenfläche des
Werkstücks vermieden werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Schleifkörpers 10, die sich von der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausbildung des Schleifkörpers 10 insbes. dadurch
unterscheidet, daß die Summe der Längen 11 und 12 der
Längsnuten 20 und 22 genau der Länge L der zylindrischen
Schleifmantelfläche 16 des Schleifkörpers 10 entspricht.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 3 und 4 mit denselben
Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, so daß es
sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 alle diese
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen eine dritte Ausbildung des
Schleifkörpers 10 mit einer zylindrischen Schleifmantelfläche
16 zwischen einer Stirnfläche 12 und einer gegenüberliegenden
Stirnfläche 14. Von der Stirnfläche 12 steht ein Schaft 18
mittig weg. Die Schleifmantelfläche 16 besitzt eine axiale
Länge L und einen Durchmesser D. Von der Stirnfläche 12 gehen
Längsnuten 20 aus, die eine Länge 11 besitzen. Von der
gegenüberliegenden Stirnfläche 14 gehen Längsnuten 22 aus, die
eine Länge 12 besitzen. Bei dieser Ausbildung des
Schleifkörpers 10 ist die Summe der Längen 11 und 12 größer als
die axiale Länge L der Schleifmantelfläche 16, so daß die
Längsnuten 20 und 22 in einem mittleren Bereich 26 der
Schleifmantelfläche 16 gleichsam ineinandergreifen. Auch das
ist nicht erheblich, weil auch bei dieser Ausbildung die
Schleifmantelfläche 16 in der Kontaktzone mit dem innen zu
bearbeitenden Werkstück stets am vollen Durchmesser der
Schleifmantelfläche abgestützt wird, so daß Schwingungen des
Schleifkörpers 10 und hierdurch bedingte Rattermarken vermieden
bzw. verhindert werden.
Die Längsnuten 20 und 22 können gleich lang oder mit
unterschiedlichen Längen 11, 12 ausgebildet sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausbildung des Schleifkörpers
10, die sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten
Ausbildung des Schleifkörpers 10 insbes. dadurch unterscheidet,
daß der Schleifkörper 10 keine zylindrische Schleifmantelfläche
16 sondern eine kegelstumpfförmige Schleifmantelfläche 16'
aufweist. Im übrigen ist der Schleifkörper 10 gemäß den Fig.
7 und 8 dem in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Schleifkörper
10 prinzipiell ähnlich, d. h. von der einen Stirnfläche 12, von
der mittig ein Schaft 18 wegsteht, gehen Längsnuten 20 aus, die
eine axiale Längenabmessung 11 besitzen und von der
gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche 14 gehen Längsnuten 22
aus, die gegen die Längsnuten 20 in Umfangsrichtung des
Schleifkörpers 10 versetzt sind und die eine Länge 12 besitzen.
Der Versatz der Längsnuten 20 und 22 ist in Fig. 8 mit V
bezeichnet. Die Summe der Längen 11 und 12 der Längsnuten 20
und 22 ist kleiner als die axiale Längsabmessung L des
Schleifkörpers 10 bzw. seiner Schleifmantelfläche 16', so daß
zwischen den Längsnuten 20 und 22 ein ungenuteter
Flächenbereich 24' verbleibt.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Schleifkörpers 10 mit
einer zylindrischen Schleifmantelfläche 16. Während in den
Fig. 1 bis 8 einteilige Schleifkörper 10 dargestellt sind,
verdeutlicht die Fig. 9 einen Schleifkörper 10, der aus zwei
Teilkörpern 28 zusammengesetzt ist. Durch die beiden Teilkörper
28 erstreckt sich eine Achse 30 hindurch, an der Fixierelemente
32 vorgesehen sind, mit welchen die beiden Teilkörper 28 zum
Schleifkörper 10 zusammengesetzt werden. Die Achse 30 erstreckt
sich einseitig aus dem mehrteiligen Schleifkörper 10 mit einem
Schaft 18 heraus. Jeder der beiden Teilkörper 28 ist mit
Längsnuten 20 bzw. 22 ausgebildet, die eine axiale Länge 11
bzw. 12 besitzen, wobei die axiale Länge L des
zusammengesetzten Schleifkörpers 10 der Summe der axialen
Längen 11 und 12 der Längsnuten 20 und 22 entspricht. Bezüglich
der Ausbildung des Schleifkörpers 10 mit Längsnuten 20 und 22
entspricht der in Fig. 9 dargestellte Schleifkörper 10 folglich
dem in Fig. 3 gezeichneten einteiligen Schleifkörper 10.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Schleifkörper 10 mit einer
kegelstumpfförmigen Schleifmantelfläche 16', der - wie der
Schleifkörper 10 gemäß Fig. 9 - aus zwei Teilkörpern 28
zusammengesetzt ist. Gleiche Einzelheiten sind in den Fig.
10 und 11 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 9 bezeichnet,
so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 10 und
11 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu
beschreiben.
10
Schleifkörper
12
Stirnfläche (von
10
)
14
Stirnfläche (von
10
)
16
,
16
' Schleifmantelfläche (von
10
)
18
Schaft (von
10
)
20
Längsnuten (in
16
,
16
')
22
Längsnuten (in
16
,
16
')
24
,
24
' ungenuteter Flächenbereich (an
16
,
16
')
26
mittlerer Bereich (von
16
,
16
')
28
Teilkörper (von
10
)
30
Achse (durch
28
)
32
Fixierelemente (an
30
)
Claims (11)
1. Schleifkörper zum Innenschleifen mit einer zwischen zwei
Stirnflächen (12, 14) vorgesehenen Schleifmantelfläche
(16; 16'), die mit Längsnuten ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von jeder der beiden Stirnflächen (12, 14) Längsnuten
(20, 22) ausgehen, deren Länge (11, 12) kleiner ist als
die Mantellinienlänge (L) der Schleifmantelfläche (16;
16')
2. Schleifkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der einen Stirnfläche (12) ausgehenden
Längsnuten (20) gegen die von der anderen Stirnfläche
(14) ausgehenden Längsnuten (22) in Umfangsrichtung des
Schleifkörpers (10) versetzt sind.
3. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (20, 22) eine Länge (11, 12) besitzen,
die kleiner ist als die halbe Länge (L) der
Schleifmantelfläche (16; 16').
4. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (20, 22) eine Länge (11, 12) besitzen,
die der halben Länge (L) der Schleifmantelfläche (16;
16') entspricht.
5. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (20, 22) eine Länge (11, 12) besitzen,
die größer ist als die halbe Länge (L) der
Schleifmantelfläche (16; 16').
6. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (10) eine zylindrische
Schleifmantelfläche (16) aufweist.
7. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (10) eine kegelstumpfförmige
Schleifmantelfläche (16') aufweist.
8. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (10) einteilig ausgebildet ist.
9. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (10) aus wenigstens zwei
Teilkörpern (28) zusammengesetzt ist.
10. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper kubisches Bornitrid aufweist.
11. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (10) Diamant aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146335 DE19846335C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Schleifkörper zum Innenschleifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146335 DE19846335C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Schleifkörper zum Innenschleifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846335A1 true DE19846335A1 (de) | 2000-04-20 |
DE19846335C2 DE19846335C2 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7883787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998146335 Expired - Fee Related DE19846335C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Schleifkörper zum Innenschleifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846335C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107962510B (zh) * | 2017-12-05 | 2019-04-23 | 长沙理工大学 | 一种表面有序微型结构化的cvd金刚石砂轮的制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1937217U (de) * | 1966-02-22 | 1966-04-21 | Flix Keramik G M B H | Schleifkoerper. |
-
1998
- 1998-10-08 DE DE1998146335 patent/DE19846335C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1937217U (de) * | 1966-02-22 | 1966-04-21 | Flix Keramik G M B H | Schleifkoerper. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19846335C2 (de) | 2002-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHLEIFSCHEIBENFABRIK ALFONS SCHMEIER GMBH & C, DE |
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