DE19844730A1 - HF-Schnittstelle - Google Patents
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Abstract
In einer Schnittstelle zum Kontaktieren und Zuführen einer externen HF, wobei die Schnittstelle eine Zuführseite und eine Geräteseite aufweist, erfolgt der Kontakt mittels Kontaktnadeln. Damit kann eine konstruktiv einfache Kontaktierung beispielsweise bei einer Antenneneinspeisung für eine mobile Funkeinheit bewirkt werden, wenn diese sich in einer Transport- oder Fahrzeughalterung befindet und über eine externe Antenneneinrichtung versorgt wird.
Description
Die Erfindung betrifft die Kontaktierung einer HF-Schnitt
stelle, insbesondere in einer mobilen Funkeinheit zur Kontak
tierung der Antenneneinspeisung, wenn diese über eine Zusatz
einrichtung mit einer externen Antenne betrieben werden.
Bei derzeitigen mobilen Funkeinheiten, beispielsweise im Mo
bilfunk, werden an den Kontaktierungsstellen Steckverbinder
eingesetzt, die auf der einen Seite aus männlichen und auf
der anderen Seite aus weiblichen Verbindungen bestehen und
ineinander gesteckt werden müssen. Derartige Verbindungen
sind einerseits kostenintensiv und andererseits konstruktiv
sehr aufwendig, da sie nur geringe Toleranzen zulassen. Fer
ner wurde bisher im speziellen Anwendungsfall bei mobilen
Funkeinheiten Hochfrequenzsignale HF von/zu einer externen
Antenneneinrichtung aus konstruktiven Gründen an der Unter
seite des Geräts kontaktiert und zugeführt. Die interne Lei
tungsführung der Hochfrequenzsignale HF im Gerät ist aller
dings mit Verlusten behaftet und beeinflußt die Gerätekennda
ten negativ.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine HF-
Schnittstelle insbesondere für mobile Funkeinheiten zu schaf
fen, die kostengünstig ist und einen konstruktiven Aufwand
minimiert.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patent
ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorzugsweise erfolgt in einer erfindungsgemäßen Schnittstelle
zur Kontaktierung und Zuführung externer Hochfrequenzsignale HF,
wobei die Schnittstelle eine Zuführseite und eine Geräte
seite aufweist, die Kontaktierung mittels HF-Kontaktnadeln.
Unter Zuführseite wird hier die Seite der Schnittstelle ver
standen, die die externen Hochfrequenzsignale HF zuführt, und
die Geräteseite ist die Seite beispielsweise einer mobilen
Funkeinheit. Eine derartige HF-Kontaktnadel ist vorzugsweise
federnd ausgelegt und mit einer Kontaktspitze versehenen In
nenleiterstift, der von einer als Außenleiter dienenden fe
dernden Hülse umgeben ist, die bei dem Kontaktiervorgang ein
federt und die Kontaktierung, d. h. die Masseverbindung zur
Abschirmung der HF, sicherstellt. Vorzugsweise ist-der Innen
leiterstift ebenfalls federnd ausgelegt.
Vorzugsweise ist die Kontaktnadel auf der Zuführseite ange
ordnet. Insbesondere bei dem Betrieb einer mobilen Funkein
heit mit einer externen Antenne ist die Kontaktnadel in einer
sogenannten Gerätehalterung angeordnet.
Ferner kann eine geräteseitige Kontakteinheit der Schnitt
stelle einen Kontaktaußenleiter und einen darin isoliert an
geordneten Kontaktinnenleiter (Signalweg) aufweisen, wobei
die Kontakteinheit federnd angeordnet ist und bei einem Kon
taktieren durch Einfedern der geräteseitigen Kontakteinheit
die Verbindung mit Leiterbahnen für den Massekontakt und das
Innenleitersignal hergestellt wird.
Zur besseren Kontaktierung kann die geräteseitige federnde
Kontakteinheit in einer Führung angeordnet sein.
Vorzugsweise sind die Leiterbahnen für den Massekontakt und
das Innenleitersignal auf einer Leiterplatte angeordnet und
können als Kontaktflecken zum Kontaktieren mit der eingefe
derten geräteseitigen Kontakteinheit ausgebildet sein.
Die geräteseitige Kontakteinheit kann ferner durch einen
nicht federnden Außenleiter-Kontakt, im folgenden als geräte
seitiger Massekontakt bezeichnet, sowie eine darin angeord
nete federnde Abdeckung ausgebildet sein, wobei unterhalb der
Abdeckung ein Kontaktflecken für das Innenleitersignal
(Nutzsignal) angeordnet ist, der im Verbindungsfall von dem
HF-Innenleiterstift kontaktiert wird, und der geräteseitige
Massekontakt fest mit einer Masseleiterbahn verbunden ist.
Vorzugsweise wird die Abdeckung durch eine HF-dichte federnde
Klappe gebildet. Die Klappe ist leitend bzw. metallisiert und
ist im geschlossenen Fall mit Masse, d. h. dem geräteseitigen
Massekontakt verbunden. Diese Klappe wird beim Kontaktieren
von dem HK-Innenleiterstift geöffnet und zur Seite gedrückt,
so daß der Innenleiterstift durch Federkraft mit dem darunter
angeordneten Kontaktflecken für das Hochfrequenzsignal HF
kontaktiert.
Ferner kann die geräteseitige Kontakteinheit direkt auf einer
Leiterplatte angeordnet werden und wird durch entsprechende
Kontaktflecken gebildet, die in Kontakt mit der einfedernden
zuführseitigen Kontakteinheit treten.
Eine derartige erfindungsgemäße Schnittstelle wir vorzugs
weise in einer mobilen Funkeinheit mit einer Gerätehalterung
verwendet.
Zusammenfassend liegen die Vorteile der erfindungsgemäßen Lö
sung darin begründet, daß der Kontakt einfach durch federnde
Kontaktnadeln hergestellt wird, wobei die Gegenseite einfach
beispielsweise durch einen Layoutpunkt Z-richtig realisiert
wird. Es erfolgt eine Einsparung der Stecker und der Buchse
wie bei den bekannten HF-Verbindungen. Ferner muß der
HF-Flecken im Gerät nicht schwimmend realisiert sein, mechani
sche Toleranzen sind zulässig, es ergibt sich eine Ver
lustarme HF-Verbindung, da der HF-Kontakt dort angeordnet
wird, wo er benötigt wird, und der konstruktive Aufwand ist
gering. Ferner ist die Schnittstelle geräteseitig staubdicht
und HF-dicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer zuführseitigen
Kontakteinheit der HF-Schnittstelle,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
der geräteseitigen Kontakteinheit der HF-Schnittstelle,
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch eine zweite Ausführungs
form der geräteseitigen Kontakteinheit der HF-Schnittstelle,
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine dritte Ausführungs
form der geräteseitigen Kontakteinheit der HF-Schnittstelle,
und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die geräteseitige Kontakt
einheit der Ausführungsformen der Fig. 2 und 4.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht des zuführseitigen
Teils einer HF-Schnittstelle gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung. In einer Gerätehalterung 1 einer mobilen Funkein
heit, wie beispielsweise einem Mobiltelefon nach dem Stand
der Technik, hier schematisch bestehend aus einer Vorderseite
2 und einer Rückseite 3, ist eine zuführseitige Kontaktein
heit 4 angeordnet. Die Kontakteinheit 5 weist eine in einer
Führung 5 angeordnete HF-Kontaktnadel 6 auf. Derartige
HF-Kontaktnadeln 6 sind aus der Prüftechnik bekannt und sind in
diversen Ausführungsformen erhältlich, so daß hier auf eine
detaillierte Darstellung einer HF-Kontaktnadel verzichtet
werden kann. Eine derartige Kontakteinheit 5 umfaßt als we-
sentliche Elemente innen mit einer Spitze versehenen Innen stift 7, der zum Leiten des Nutzsignals dient und eine äußere, den Innenstift umgebende und von diesem isolierte Hülse 8, die zur Abschirmung und Masseverbindung dient. Beide Ele mente, nämlich der Innenstift 7 und die Hülse 8 sind übli cherweise federnd ausgebildet, wobei beide Elemente 7 und 8 in die Kontaktnadel 6 einfedern können. Die Federkraft des Innenstiftes 7 wird entsprechend dem notwendigen Kontaktdruck ausgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kon taktnadel 6 in einer Halterung 9 der Rückseite 3 der Zuführ seite gelagert. Die Halterung 9 weist eine Zuführung 10 auf, durch die eine HF-Leitung 11 verläuft, die mit der Kontaktna del 6 verbunden ist, wobei das Nutzsignal auf den als Innen leiter dienenden Innenstift 7 und die Masse auf die als Au ßenleiter dienende Hülse 8 geführt wird. Die HF-Leitung 11 ist beispielsweise bei Mobiltelefonen, die innerhalb eines Kraftfahrzeugs betrieben werden, mit einem externen Antennen signal beaufschlagt.
sentliche Elemente innen mit einer Spitze versehenen Innen stift 7, der zum Leiten des Nutzsignals dient und eine äußere, den Innenstift umgebende und von diesem isolierte Hülse 8, die zur Abschirmung und Masseverbindung dient. Beide Ele mente, nämlich der Innenstift 7 und die Hülse 8 sind übli cherweise federnd ausgebildet, wobei beide Elemente 7 und 8 in die Kontaktnadel 6 einfedern können. Die Federkraft des Innenstiftes 7 wird entsprechend dem notwendigen Kontaktdruck ausgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kon taktnadel 6 in einer Halterung 9 der Rückseite 3 der Zuführ seite gelagert. Die Halterung 9 weist eine Zuführung 10 auf, durch die eine HF-Leitung 11 verläuft, die mit der Kontaktna del 6 verbunden ist, wobei das Nutzsignal auf den als Innen leiter dienenden Innenstift 7 und die Masse auf die als Au ßenleiter dienende Hülse 8 geführt wird. Die HF-Leitung 11 ist beispielsweise bei Mobiltelefonen, die innerhalb eines Kraftfahrzeugs betrieben werden, mit einem externen Antennen signal beaufschlagt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den geräteseitigen Teil
der erfindungsgemäßen HF-Schnittstelle. Ein Gerätegehäuse 20,
beispielsweise einer mobilen Funkeinheit bzw. eines Mobilte
lefons, weist eine Öffnung 21 auf, die zur Aufnahme des zu
führseitigen Teils der HF-Schnittstelle, d. h. Der HF-Kon
taktnadel 6 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 dient (nicht
dargestellt). In der Öffnung 21 ist die geräteseitige Kon
takteinheit 22 angeordnet. Die geräteseitige Kontakteinheit
22 weist einen leitfähigen Außenleiter-Kontakt 23 auf, der
mit Masse verbunden ist und innerhalb dem ein Innenleiter-
Kontakt 24 angeordnet ist. Das Layout der geräteseitigen
Kontakteinheit 22 ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Der
Außenleiter-Kontakt 23 und der Innenleiter-Kontakt 24 sind in
der geräteseitigen Kontakteinheit 22 voneinander isoliert.
Weiterhin ist die Kontakteinheit 22 innerhalb des Gerätege
häuses 20 angeordnet und weist eine Isolierung 25 auf, so daß
die Kontakteinheit 22 im nichtkontaktierenden Zustand gegen
die Innenseite des Gerätegehäuses 20 abdichtet. Dadurch wird
erreicht, daß das Gerät staubdicht und HF-dicht ist, wenn die
mobile Funkeinheit mit der internen Antenne betrieben wird.
Im Fall eines Kontakts der Schnittstelle drückt der Innen
stift 7 der Kontaktnadel 6 sowie die Hülse 8 die gerätesei
tige Kontakteinheit 22 gegen die Kraft einer oder mehrerer
Federn 26 in das Innere des Gerätegehäuses 20. Die gerätesei
tige Kontakteinheit 22 wird dabei von einer Führung 27 ge
führt, die in der bevorzugten Ausführungsform Bestandteil des
Gerätegehäuses 20 ist. Im Endpunkt, d. h. wenn der Kontakt der
Schnittstelle hergestellt ist, ist der Außenleiter-Kontakt 23
der geräteseitigen Kontakteinheit 22 mit einer entsprechenden
Leiterbahn 30 einer Leiterplatte 28 sowie der Kontakt-Innen
leiter 24 der geräteseitigen Kontakteinheit mit einer ent
sprechenden Leiterbahn 29 einer unterhalb des Gerätegehäuses
angeordneten Leiterplatte 28 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des gerä
teseitigen Teils der HF- Schnittstelle. Das Gerätegehäuse 20
weist eine Öffnung 21 zum Kontaktieren mit der in Fig. 1 dar
gestellten zuführseitigen Kontakteinheit 4 auf. In dieser
Ausführungsform ist der geräteseitige Außenleiter-Kontakt 32
als Plattierung, Metallisierung oder metallische Hülse um die
Öffnung 21 das Gerätegehäuses 20 herum angeordnet. Die Öff
nung 21 ist im nicht kontaktierten Zustand von einer als
Klappe ausgeführten Abdeckung 33 verschlossen, die gegen eine
Federkraft (nicht dargestellt) in Richtung einer im Geräte
gehäuse angeordneten Leiterplatte 34 bewegt bzw. um eine
Drehachse 38 gedreht werden kann. Die Klappe 33 ist außen
nicht leitend, weist aber an ihrer Unterseite eine Metalli
sierung 5 auf, wobei die Unterseite auf Masse gelegt ist, um
ein Lecken von HF zu verhindern. Ferner ist die Klappe 33
durch eine Abdichtung 34 gegen die Innenwand des Gerätegehäu
ses 20 abgedichtet, um das Eindringen von Staub im geschlos
senen Zustand zu verhindern. Der Kontakt der Schnittstelle
erfolgt, indem die Hülse 8 der zuführseitigen Kontakteinheit
4 auf die äußere leitende Fläche des Außenleiter-Kontakts 32
der geräteseitigen Kontakteinheit 31 aufsetzt. Der Innenstift
7 drückt gegen die Klappe 33, wodurch diese geöffnet wird und
in das Gerätegehäuse 20 eindringt, bis der Innenstift 7 einen
Kontaktflecken 37 für das Innenleitersignal kontaktiert, die
auf einer Leiterplatine 35 angeordnet ist. Eine dauernde Ver
bindung 39 stellt den Kontakt zwischen dem geräteseitigen Au
ßenleiter-Kontakt 32 und einem auf der Leiterplatte 35 ange
ordneten Kontaktflecken 36 für das Außenleitersignal, d. h.
Masse, her.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungs
form des geräteseitigen Teils einer HF-Schnittstelle für mo
bile Funkeinheiten. Diese Ausführungsform ist mit dem gering
sten konstruktiven geräteseitigen Aufwand verbunden. Die ge
räteseitige Kontakteinheit 40 wird hier durch die Anordnung
eines inneren Kontaktflecken 42 für das Innenleitersignal und
einen äußeren Kontaktflecken 43 für das Außenleitersignal ge
schaffen, wobei der äußere Kontaktflecken 43 um den inneren
Kontaktflecken 42 angeordnet ist. Beide Kontaktflecken 42, 43
sind direkt auf einer Leiterplatte 41 in der Öffnung 21 des
Gerätegehäuses 20 realisiert. Ferner ist die Leiterplatte 41
direkt unterhalb der Innenwand des Gerätegehäuses 20 in einem
geringen Abstand angeordnet. Zur Abdichtung der geräteseiti
gen Kontakteinheit 40 sind zwischen der Leiterplatte 41 und
dem Gerätegehäuse 20 Abdichtungen 45 vorgesehen. Der Kontakt
der HF-Schnittstelle wird bewirkt, indem die Hülse 8 der zu
führseitigen Kontakteinheit 4 der Fig. 1 auf den äußeren Kon
taktfleck 43 das Außenleitersignal aufsetzt und der Innen
stift 7 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 der Fig. 1 den
inneren Kontaktfleck 42 für das Innenleitersignal kontak
tiert. Ferner kann der innere Kontaktfleck 42 für das Innen
signal (Nutzsignal) eine Durchkontaktierung 44 aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Layout der geräteseiti
gen Kontakteinheit 22 der ersten Ausführungsform nach Fig. 2.
Dasselbe Layout wird auch für die geräteseitige Kontaktein
heit 40 der dritten Ausführungsform der Fig. 4 verwendet. Da
her sind in der Fig. 5 zwei Sätze von Bezugszeichen aufge
führt.
Um einen inneren Innenleiter-Kontakt 24 der geräteseitigen
Kontakteinheit 22 sind Außenleiter-Kontakte 23 angeordnet,
die den Innenleiter-Kontakt 24 teilweise umfassen. Die Form
der Außenleiter-Kontakte 23 sind durch die Hülse 8 der zu
führseitigen Kontaktnadel 6 bedingt. Um die Außenleiter-Kon
takte 23 ist eine Abdichtung 25 auf der Kontakteinheit aufge
bracht.
Fig. 5 kann auch zur Erläuterung der Kontakteinheit 40 der
dritten Ausführungsform dienen. Auf der Leiterplatte 41 ist
ein innerer Kontaktfleck 44 aufgebracht, der zumindest teil
weise von äußeren Kontaktflecken 43 umgeben ist. Isoliert von
den äußeren Kontaktflecken 43 ist diese umgreifend eine Ab
dichtung 45 angeordnet, die zur HF-Abdichtung und Staubab
dichtung dient.
Claims (12)
1. Schnittstelle zum Kontaktieren und Zuführen eines exter
nen Hochfrequenzsignals, wobei die Schnittstelle eine Zuführ
seite und eine Geräteseite aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontakt mittels HF-Kontaktnadeln (6) erfolgt.
2. Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Kontakteinheit (4), eine HF-Kon
taktnadel (6) angeordnet ist, die eine mit einer Kontakt
spitze versehenen Innenleiterstift (7) aufweist, der von ei
ner als Außenleiter dienenden federnden Hülse (8) umgeben
ist, wobei der Innenleiterstift die Signalverbindung, während
die Hülse die Masseverbindung zur Abschirmung der HF her
stellt.
3. Schnittstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktnadel (6) auf der Zuführ
seite angeordnet ist.
4. Schnittstelle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktnadel (6) in einer Gerätehalte
rung (2) angeordnet ist.
5. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine geräteseitige Kon
takteinheit (22) einen Außenleiter-Kontakt (23) und einen
darin isoliert angeordneten Innenleiter-Kontakt (24) auf
weist, wobei die Kontakteinheit (22) federnd angeordnet ist.
6. Schnittstelle nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geräteseitige Kontakteinheit (22) in
einer Führung (27) angeordnet ist.
7. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kontaktein
heit (22) eine Leiterplatte (28) angeordnet ist, die Kontakt
flecken (29, 30) aufweist, die mit der eingefederten geräte
seitigen Kontakteinheit (22) kontaktieren, wenn die zuführ
seitige Kontakteinheit (4) kontaktiert.
8. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine geräteseitige Kon
takteinheit (31) einen nicht federnden Kontakt-Außenleiter
(32) sowie eine darin angeordnete federnde Abdeckung (33)
aufweist, und einen unterhalb der Abdeckung (33) angeordneten
Kontaktflecken (37) für das Innenleitersignal aufweist.
9. Schnittstelle nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (33) durch eine nichtleitende
Klappe gebildet wird.
10. Schnittstelle nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klappe (33) an ihrer Unterseite metal
lisiert ist.
11. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die geräteseitige
Kontakteinheit (40) direkt auf einer Leiterplatte (41) ange
ordnet ist und durch entsprechende innere und äußere Kontakt
flecken (43, 44) bewirkt wird, die in Kontakt mit der einfe
dernden zuführseitigen Kontakteinheit (4) treten.
12. Mobile Funkeinheit mit einer Gerätehalterung, die eine
Schnittstelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche auf
weist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998144730 DE19844730B4 (de) | 1998-09-29 | 1998-09-29 | Steckverbindung |
PCT/DE1999/003132 WO2000019567A1 (de) | 1998-09-29 | 1999-09-29 | Hf-schnittstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998144730 DE19844730B4 (de) | 1998-09-29 | 1998-09-29 | Steckverbindung |
Publications (2)
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DE19844730B4 DE19844730B4 (de) | 2005-07-21 |
Family
ID=7882709
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19844730B4 (de) |
WO (1) | WO2000019567A1 (de) |
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- 1998-09-29 DE DE1998144730 patent/DE19844730B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19844730B4 (de) | 2005-07-21 |
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