DE19844730B4 - Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Steckverbindung mit
– einem ersten Steckverbindungselement, das eine federnd gelagerte Kontaktnadel (6) aufweist und
– einem mit dem ersten Steckverbindungselement verbindbaren zweiten Steckverbindungselement,
dadurch gekennzeichnet, daß
– das zweite Steckverbindungselement ein in einer Führung (27) federnd gelagertes Kontaktelement (22) aufweist, durch das in einem miteinander verbundenen Zustand der Steckverbindungselemente die Kontaktnadel (6) des ersten Steckverbindungselements elektrisch mit einem dem zweiten Steckverbindungselement zugeordneten elektrischen Leiter (29) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbindungselement, das eine federnd gelagerte Kontaktnadel aufweist und einem mit dem ersten Steckverbindungselement verbindbaren zweiten Steckverbindungselement, insbesondere zur Kontaktierung einer Antenneneinspeisung in einer mobilen Funkeinheit, wenn diese über eine Zusatzeinrichtung mit einer externen Antenne betrieben werden.
  • Bei derzeitigen mobilen Funkeinheiten, beispielsweise im Mobilfunk, werden an den Kontaktierungsstellen Steckverbinder eingesetzt, die auf der einen Seite aus männlichen und auf der anderen Seite aus weiblichen Verbindungen bestehen und ineinander gesteckt werden müssen. Derartige Verbindungen sind einerseits kostenintensiv und andererseits konstruktiv sehr aufwendig, da sie nur geringe Toleranzen zulassen. Ferner wurde bisher im speziellen Anwendungsfall bei mobilen Funkeinheiten Hochfrequenzsignale von/zu einer externen Antenneneinrichtung aus konstruktiven Gründen an der Unterseite des Geräts kontaktiert und zugeführt. Die interne Leitungsführung der Hochfrequenzsignale im Gerät ist allerdings mit Verlusten behaftet und beeinflußt die Gerätekenndaten negativ.
  • Eine Schnittstelle zum Kontaktieren und Zuführen eines externen Hochfrequenzsignals, wobei die Schnittstelle eine Zuführseite und eine Geräteseite aufweist und bei der die Kontaktierung mittels Hochfrequenz-Kontaktnadeln erfolgt, ist aus DE 38 01 222 C2 bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochfrequenz-Schnittstelle insbesondere für mobile Funkeinheiten zu schaffen, die kostengünstig ist und einen konstruktiven Aufwand minimiert.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Durch die erfindungsgemäßen Steckverbindungen sind Schnittstellen zur Kontaktierung und Zuführung externer Hochfrequenzsignale geschaffen, wobei die Schnittstellen eine Zuführseite und eine Geräteseite aufweisen und die Kontaktierung mittels Kontaktnadeln erfolgt. Unter Zuführseite wird hier die Seite der Schnittstelle verstanden, die die externen Hochfrequenzsignale zuführt, und die Geräteseite ist die Seite beispielsweise einer mobilen Funkeinheit. Eine derartige Kontaktnadel ist erfindungsgemäß federnd ausgelegt und weist beispielsweise einen mit einer Kontaktspitze versehenen Innenleiterstift auf, der von einer als Außenleiter dienenden federnden Hülse umgeben sein kann, die bei dem Kontaktiervorgang einfedert und die Kontaktierung, d.h. die Masseverbindung zur Hochfrequenz-Abschirmung, sicherstellt. Der Innenleiterstift kann ebenfalls federnd ausgelegt sein.
  • Vorzugsweise ist die Kontaktnadel auf der Zuführseite angeordnet. Insbesondere bei dem Betrieb einer mobilen Funkeinheit mit einer externen Antenne ist die Kontaktnadel in einer sogenannten Gerätehalterung angeordnet.
  • Ferner kann ein geräteseitiges Kontaktelement der Steckverbindung einen Rußenleiteranschluß und einen darin isoliert angeordneten Innenleiteranschluß (Signalweg) aufweisen, wobei das Kontaktelement federnd angeordnet ist und bei einem Kontaktieren durch Einfedern des geräteseitigen Kontaktelements die Verbindung mit Leiterbahnen für den Massekontakt und das Innenleitersignal hergestellt wird.
  • Eine Anordnung des geräteseitigen federnden Kontaktelements in einer Führung bietet eine verbesserte Kontaktierung.
  • Die Leiterbahnen für den Massekontakt und das Innenleitersignal können auf einer Leiterplatte angeordnet und als Kontaktflecken zum Kontaktieren mit dem eingefederten geräteseitigen Kontaktelement ausgebildet sein.
  • Das geräteseitige Kontaktelement kann ferner durch einen nicht federnden Außenleiter-Kontakt, im folgenden als geräteseitiger Massekontakt bezeichnet, sowie eine darin angeordnete federnde Abdeckung ausgebildet sein, wobei unterhalb der Abdeckung ein Kontaktflecken für das Innenleitersignal (Nutzsignal) angeordnet ist, der im Verbindungsfall von dem Innenleiterstift kontaktiert wird, und der geräteseitige Massekontakt fest mit einer Masseleiterbahn verbunden ist.
  • Beispielsweise wird die Abdeckung durch eine HF-dichte federnde Klappe gebildet. Die Klappe ist leitend bzw. metallisiert und ist im geschlossenen Fall mit Masse, d.h. dem geräteseitigen Massekontakt verbunden. Diese Klappe wird beim Kontaktieren von dem Innenleiterstift geöffnet und zur Seite gedrückt, so daß der Innenleiterstift durch Federkraft mit dem darunter angeordneten Kontaktflecken für das Hochfrequenzsignal kontaktiert.
  • Ferner kann die geräteseitige Kontakteinheit direkt auf einer Leiterplatte angeordnet werden und wird durch entsprechende Kontaktflecken gebildet, die in Kontakt mit der Kontaktnadel treten.
  • Erfindungsgemäße Steckverbindungen werden beispielsweise in einer mobilen Funkeinheit mit einer Gerätehalterung verwendet.
  • Zusammenfassend liegen die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösungen darin begründet, daß der Kontakt einfach durch federnde Kontaktnadeln hergestellt wird, wobei die Gegenseite einfach beispielsweise durch einen Layoutpunkt Z-richtig realisiert wird. Es erfolgt eine Einsparung der Stecker und der Buchse wie bei den bekannten HF-Verbindungen. Ferner muß der HF-Flecken im Gerät nicht schwimmend realisiert sein, mechanische Toleranzen sind zulässig, es ergibt sich eine verlustarme HF-Verbindung, da der HF-Kontakt dort angeordnet wird, wo er benötigt wird, und der konstruktive Aufwand ist gering. Ferner ist die Schnittstelle geräteseitig staubdicht und HF-dicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer zuführseitigen Kontakteinheit einer Steckverbindung,
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine geräteseitige Kontakteinheit gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung,
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine geräteseitige Kontakteinheit gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung,
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine geräteseitige Kontakteinheit gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Lösung und
  • 5 zeigt die geräteseitigen Kontakteinheiten gemäß 2 und 4 in der Draufsicht.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht des zuführseitigen Teils einer HF-Schnittstelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In einer Gerätehalterung einer mobilen Funkeinheit, wie beispielsweise einem Mobiltelefon nach dem Stand der Technik, hier schematisch bestehend aus einer Vorderseite 2 und einer Rückseite 3, ist eine zuführseitige Kontakteinheit 4 angeordnet. Die Kontakteinheit 4 weist eine in einer Führung 5 angeordnete HF-Kontaktnadel 6 auf. Derartige HF-Kontaktnadeln 6 sind aus der Prüftechnik bekannt und sind in diversen Ausführungsformen erhältlich, so daß hier auf eine detaillierte Darstellung einer HF-Kontaktnadel verzichtet werden kann. Eine derartige Kontakteinheit 4 umfaßt als wesentliche Elemente innen mit einer Spitze versehenen Innenstift 7, der zum Leiten des Nutzsignals dient und eine äußere, den Innenstift 7 umgebende und von diesem isolierte Hülse 8, die zur Abschirmung und Masseverbindung dient. Beide Elemente, nämlich der Innenstift 7 und die Hülse 8 sind üblicherweise federnd ausgebildet, wobei beide Elemente 7 und 8 in die Kontaktnadel 6 einfedern können. Die Federkraft des Innenstiftes 7 wird entsprechend dem notwendigen Kontaktdruck ausgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kontaktnadel 6 in einer Halterung 9 der Rückseite 3 der Zuführseite gelagert. Die Halterung 9 weist eine Zuführung 10 auf, durch die eine HF-Leitung 11 verläuft, die mit der Kontaktnadel 6 verbunden ist, wobei das Nutzsignal auf den als Innenleiter dienenden Innenstift 7 und die Masse auf die als Außenleiter dienende Hülse 8 geführt wird. Die HF-Leitung 11 ist beispielsweise bei Mobiltelefonen, die innerhalb eines Kraftfahrzeugs betrieben werden, mit einem externen Antennensignal beaufschlagt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch den geräteseitigen Teil einer Steckverbindung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung. Ein Gerätegehäuse 20, beispielsweise einer mobilen Funkeinheit bzw. eines Mobiltelefons, weist eine Öffnung 21 auf, die zur Aufnahme des zuführseitigen Teils der HF-Schnittstelle, d.h. Der HF-Kontaktnadel 6 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 dient (nicht dargestellt). In der Öffnung 21 ist die geräteseitige Kontakteinheit 22 angeordnet. Die geräteseitige Kontakteinheit 22 weist einen leitfähigen Außenleiter-Kontakt 23 auf, der mit Masse verbunden ist und innerhalb dem ein Innenleiter-Kontakt 24 angeordnet ist. Das Layout der geräteseitigen Kontakteinheit 22 ist schematisch in 5 dargestellt. Der Außenleiter-Kontakt 23 und der Innenleiter-Kontakt 24 sind in der geräteseitigen Kontakteinheit 22 voneinander isoliert. Weiterhin ist die Kontakteinheit 22 innerhalb des Gerätegehäuses 20 angeordnet und weist eine Isolierung 25 auf, so daß die Kontakteinheit 22 im nichtkon taktierenden Zustand gegen die Innenseite des Gerätegehäuses 20 abdichtet. Dadurch wird erreicht, daß das Gerät staubdicht und HF-dicht ist, wenn die mobile Funkeinheit mit der internen Antenne betrieben wird. Im Fall eines Kontakts der Schnittstelle drückt der Innenstift 7 der Kontaktnadel 6 sowie die Hülse 8 die geräteseitige Kontakteinheit 22 gegen die Kraft einer oder mehrerer Federn 26 in das Innere des Gerätegehäuses 20. Die geräteseitige Kontakteinheit 22 wird dabei von einer Führung 27 geführt, die Bestandteil des Gerätegehäuses 20 ist. Im Endpunkt, d.h. wenn der Kontakt der Schnittstelle hergestellt ist, ist der Außenleiter-Kontakt 23 der geräteseitigen Kontakteinheit 22 mit einer entsprechenden Leiterbahn 30 einer Leiterplatte 28 sowie der Kontakt-Innenleiter 24 der geräteseitigen Kontakteinheit mit einer entsprechenden Leiterbahn 29 einer unterhalb des Gerätegehäuses angeordneten Leiterplatte 28 verbunden.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den geräteseitigen Teil einer Steckverbindung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung. Das Gerätegehäuse 20 weist eine Öffnung 21 zum Kontaktieren mit der in 1 dargestellten zuführseitigen Kontakteinheit 4 auf. Der geräteseitige Außenleiter-Kontakt 32 ist als Plattierung, Metallisierung oder metallische Hülse um die Öffnung 21 das Gerätegehäuses 20 herum angeordnet. Die Öffnung 21 ist im nicht kontaktierten Zustand von einer als Klappe ausgeführten Abdeckung 33 verschlossen, die gegen eine Federkraft (nicht dargestellt) in Richtung einer im Gerätegehäuse angeordneten Leiterplatte 35 bewegt bzw. um eine Drehachse 38 gedreht werden kann. Die Klappe 33 ist außen nicht leitend, weist aber an ihrer Unterseite eine Metallisierung auf, wobei die Unterseite auf Masse gelegt ist, um ein Lecken von HF zu verhindern. Ferner ist die Klappe 33 durch eine Abdichtung 34 gegen die Innenwand des Gerätegehäuses 20 abgedichtet, um das Eindringen von Staub im geschlossenen Zustand zu verhindern. Der Kontakt der Schnittstelle erfolgt, indem die Hülse 8 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 auf die äußere leitende Fläche des Außenleiter-Kontakts 32 der geräteseitigen Kontakteinheit 31 aufsetzt. Der Innenstift 7 drückt gegen die Klappe 33, wodurch diese geöffnet wird und in das Gerätegehäuse 20 eindringt, bis der Innenstift 7 einen Kontaktflecken 37 für das Innenleitersignal kontaktiert, die auf einer Leiterplatine 35 angeordnet ist. Eine dauernde Verbindung 39 stellt den Kontakt zwischen dem geräteseitigen Außenleiter-Kontakt 32 und einem auf der Leiterplatte 35 angeordneten Kontaktflecken 36 für das Außenleitersignal, d.h. Masse, her.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den geräteseitigen Teil einer Steckverbindung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Lösung. Diese Lösung ist mit dem geringsten konstruktiven geräteseitigen Aufwand verbunden. Die geräteseitige Kontakteinheit 40 wird hier durch die Anordnung eines inneren Kontaktflecken 42 für das Innenleitersignal und einen äußeren Kontaktflecken 43 für das Außenleitersignal geschaffen, wobei der äußere Kontaktflecken 43 um den inneren Kontaktflecken 42 angeordnet ist. Beide Kontaktflecken 42, 43 sind direkt auf einer Leiterplatte 41 in der Öffnung 21 des Gerätegehäuses 20 realisiert. Ferner ist die Leiterplatte 41 direkt unterhalb der Innenwand des Gerätegehäuses 20 in einem geringen Abstand angeordnet. Zur Abdichtung der geräteseitigen Kontakteinheit 40 sind zwischen der Leiterplatte 41 und dem Gerätegehäuse 20 Abdichtungen 45 vorgesehen. Der Kontakt der HF-Schnittstelle wird bewirkt, indem die Hülse 8 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 der 1 auf den äußeren Kontaktfleck 43 das Außenleitersignal aufsetzt und der Innenstift 7 der zuführseitigen Kontakteinheit 4 der 1 den inneren Kontaktfleck 42 für das Innenleitersignal kontaktiert. Ferner kann der innere Kontaktfleck 42 für das Innensignal (Nutzsignal) eine Durchkontaktierung 44 aufweisen.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Layout der geräteseitigen Kontakteinheit 22 nach 2. Dasselbe Layout wird auch für die geräteseitige Kontakteinheit 40 nach 4 verwendet Daher sind in der 5 zwei Sätze von Bezugszeichen aufgeführt.
  • Um einen inneren Innenleiter-Kontakt 24 der geräteseitigen Kontakteinheit 22 sind Außenleiter-Kontakte 23 angeordnet, die den Innenleiter-Kontakt 24 teilweise umfassen. Die Form der Außenleiter-Kontakte 23 sind durch die Hülse 8 der zuführseitigen Kontaktnadel 6 bedingt. Um die Außenleiter-Kontakte 23 ist eine Abdichtung 25 auf der Kontakteinheit aufgebracht.
  • 5 kann auch zur Erläuterung der Kontakteinheit 40 nach 4 dienen. Auf der Leiterplatte 41 ist ein innerer Kontaktfleck 44 aufgebracht, der zumindest teilweise von äußeren Kontaktflecken 43 umgeben ist. Isoliert von den äußeren Kontaktflecken 43 ist diese umgreifend eine Abdichtung 45 angeordnet, die zur HF-Abdichtung und Staubabdichtung dient.

Claims (12)

  1. Steckverbindung mit – einem ersten Steckverbindungselement, das eine federnd gelagerte Kontaktnadel (6) aufweist und – einem mit dem ersten Steckverbindungselement verbindbaren zweiten Steckverbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß – das zweite Steckverbindungselement ein in einer Führung (27) federnd gelagertes Kontaktelement (22) aufweist, durch das in einem miteinander verbundenen Zustand der Steckverbindungselemente die Kontaktnadel (6) des ersten Steckverbindungselements elektrisch mit einem dem zweiten Steckverbindungselement zugeordneten elektrischen Leiter (29) verbunden ist.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckverbindungselement eine Öffnung (21) für das erste Steckverbindungselement aufweist, die in einem voneinander getrennten Zustand der Steckverbindungselemente durch das Kontaktelement (22) des zweiten Steckverbindungselements verschlossen ist.
  3. Steckverbindung mit – einem ersten Steckverbindungselement, das eine federnd gelagerte Kontaktnadel (6) aufweist und – einem mit dem ersten Steckverbindungselement verbindbaren zweiten Steckverbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß – das erste Steckverbindungselement einen Innenleiteranschluß (7) und einen Außenleiteranschluß (8) aufweist, – das zweite Steckverbindungselement eine Öffnung (21) für das erste Steckverbindungselement aufweist, – das zweite Steckverbindungselement im Bereich der Öffnung (21) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, wodurch ein Außenleiteranschluß (32) des zweiten Steckverbindungselementes gebildet ist, – die Kontaktnadel (6) des ersten Steckverbindungselements in einem miteinander verbundenen Zustand der Steckverbindungselemente elektrisch mit einem dem zweiten Steckverbindungselement zugeordneten elektrischen Leiter (37) verbunden ist, durch den ein Innenleiteranschluß des zweiten Steckverbindungselementes gebildet ist.
  4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckverbindungselement eine Abdeckung (33) aufweist, und daß die Öffnung (21) des zweiten Steckverbindungselements in einem getrennten Zustand der Steckverbindungselemente durch diese Abdeckung (33) verschlossen ist.
  5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (33) des zweiten Steckverbindungselements aus einem elektrisch isolierenden Material ist.
  6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (33) des zweiten Steckverbindungselements an ihrer der Öffnung (21) abgewandten Seite mit einer Metallschicht versehen ist.
  7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckverbindungselement im Bereich der Öffnung (21) mit einer Metallschicht versehen ist, wodurch der Außenleiteranschluß (32) des zweiten Steckverbindungselements gebildet ist.
  8. Steckverbindung mit – einem ersten Steckverbindungselement, das eine federnd gelagerte Kontaktnadel (6) aufweist und – einem mit dem ersten Steckverbindungselement verbindbaren zweiten Steckverbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß – in einem miteinander verbundenen Zustand der Steckverbindungselemente die Kontaktnadel (6) des ersten Steckverbindungselements elektrisch mit einer dem zweiten Steckverbindungselement zugeordneten Leiterplatte (41) verbunden ist.
  9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktnadel (6) von einer federnd gelagerten Hülse (8) umgeben ist.
  10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckverbindungselement an einem Gerätegehäuse (20) angeordnet ist, und daß das zweite Steckverbindungselement an einer Gerätehalterung angeordnet ist.
  11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckverbindungselement an einer Gerätehalterung angeordnet ist, und daß das zweite Steckverbindungselement an einem Gerätegehäuse (20) angeordnet ist.
  12. Anordnung mit einer Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, einem Mobilfunkendgerät und einer Gerätehalterung.
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