DE19844707B4 - Triebfahrzeug, insbesondere Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Triebfahrzeug - Google Patents
Triebfahrzeug, insbesondere Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Triebfahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Triebfahrzeug,
insbesondere Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Triebfahrzeug, mit zumindest einem,
auf Radachsen (7) federnd gelagertem Drehgestellrahmen (1) und einem
auf diesem federnd gelagerten Wagenkasten (28), wobei an dem Drehgestellrahmen
eine Motoreinheit (10) in Nähe
eines Radsatzes (5–6–7) aufgehängt und über eine
Kupplung (9) mit dem Radsatz antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Motoreinheit (10) ausschließlich
an Blattfedern (15 bis 18) aufgehängt ist und zumindest drei
Blattfedern vorgesehen sind, deren Blattebenen im wesentlichen senkrecht,
parallel zur Fahrtrichtung und parallel zueinander verlaufen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebfahrzeug, insbesondere Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Triebfahrzeug, mit zumindest einem, auf Radachsen federnd gelagertem Drehgestellrahmen und einem auf diesem federnd gelagerten Wagenkasten, wobei an dem Drehgestellrahmen eine Motoreinheit in Nähe eines Radsatzes aufgehängt und über eine Kupplung mit dem Radsatz antriebsverbunden ist.
- Ein Triebfahrzeug dieser Art geht beispielsweise aus der
EP 0 589 864 B1 der Anmelderin hervor. Bei dieser bekannten Konstruktion ist eine Motor-Getriebe-Einheit innerhalb eines geschlossenen Rahmens angeordnet. Dabei ist die Motoreinheit in einem Punkt an einen Mittel-Querträger um eine Horizontalachse verschwenkbar angelenkt und an einem Kopf-Querträger mit Hilfe von zwei im wesentlichen vertikal verlaufenden Blattfedern an zwei weiteren Punkten aufgehängt. Die Blattebene einer Feder verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung, die Blattebene der zweiten Feder hingegen schräg zur Fahrtrichtung. Ein hydraulischer Dämpfer ist zwischen der Motoreinheit und dem Kopf-Querträger vorgesehen. Die Motor-Getriebe-Einheit wirkt dabei auch als Tilger für Schwingungen des Drehgestellrahmens um dessen Hochachse. Verschiedene Varianten dieses Konzepts hinsichtlich der Anordnung und Lage des Dämpfers und der Federn sind in derEP 0 589 866 B1 der Anmelderin gezeigt. - Die Federung von Eisenbahnfahrzeugen, insbesondere Triebfahrzeugen, erfolgt bekanntlich zweistufig, wobei eine erste Federung (= Primärfederstufe) zwischen Radsatz und Drehgestellrahmen und eine zweite Federung (= Sekundärfederstufe) zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten erfolgt. Es ist bekannt, daß bei Hochgeschwindigkeitszügen die Abstimmung der Primärfederstufe besonders kritisch ist, wenngleich die erreichbare Grenzgeschwindigkeit natürlich von der Gesamtheit Primär- und Sekundärfederstufe abhängt. Generell ist man bemüht, das Trägheitsmoment des Drehgestellrahmens um seine Hochachse so weit als möglich zu verringern. Wenn man versucht, die geschlossene Rahmenbauweise des Drehgestells mit Kopfträgern, die beispielsweise in dem oben genannten Dokument beschrieben ist, zu verlassen, um das Trägheitsmoment zu verringern, ergeben sich Probleme mit der Aufhängung der Motoreinheit, die sich bis zu gewissen Geschwindigkeiten, z.B. bis 200 km/h, gegebenenfalls starr mit dem Drehgestellrahmen verbinden läßt, die jedoch bei noch höheren Geschwindigkeiten elastisch und gedämpft an dem Drehgestellrahmen befestigt sein muß. Da sonst ein zu großes, nicht mehr beherrschbares Trägheitsmoment vorliegt. Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, daß die Anregungsenergie für Schwingungen des Drehgestells mit dem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit steigt.
- Eine Dreipunktaufhängung der Motoreinheit geht auch aus der
DE 28 22 992 C2 als bekannt hervor, wobei elektromechanisch oder hydraulisch umschaltbare Kupplungselemente zwischen Fahrzeugrahmen und Drehgestellrahmen bzw. zwischen Drehgestellrahmen und Motoreinheit vorgesehen sind, die abhängig davon geschaltet werden, ob das Fahrzeug auf geradem oder gebogenem Gleis fährt. Die Lösung ist entsprechend aufwendig und benötigt zusätzliche, entsprechend verläßliche Steuergeräte. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Triebfahrzeug zu schaffen, bei welchem die Aufhängung der Motoreinheit eine optimale Abfederung auch bei offenem Rahmen und bei hohen Geschwindigkeiten ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Triebfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Motoreinheit ausschließlich an Blattfedern aufgehängt ist und zumindest drei Blattfedern vorgesehen sind, deren Blattebenen im wesentlichen senkrecht, parallel zur Fahrtrichtung und parallel zueinander verlaufen.
- Dank der Erfindung ergibt sich eine sehr einfache und doch wirkungsvolle Konstruktion, die eine gefederte Aufhängung der auch als Schwingungstilger dienenden Motoreinheit ermöglicht. Die Konstruktion nach der Erfindung ist überdies praktisch wartungsfrei und kann nicht zu Fehlfunktionen führen, da keine externen Steuerungen notwendig sind.
- Bei einer besonders für offene Rahmen geeigneten Variante sind alle Blattfedern an einer Seite der Motoreinheit, nämlich bezüglich der Fahrtrichtung davor oder dahinter angeordnet.
- Eine den Verhältnissen der üblichen Drehgestellrahmen sehr gut angepaßte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß je zwei übereinander angeordnete Blattfedern links und rechts der Motoreinheit vorgesehen sind.
- In Hinblick auf ökonomische Herstellbarkeit kann mit Vorteil jede Blattfeder im wesentlichen rechteckförmig sein.
- Um einfacher eine kleinere Quersteifigkeit zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn jede Blattfeder aus Federlamellen besteht. Dabei empfiehlt es sich, wenn die Federlamellen aneinander liegen, wobei sie eine das Gleiten erleichternde Beschichtung besitzen oder wenn die Federlamellen in Abstand voneinander gehalten sind. In letzterem Fall sind zweckmäßigerweise an den Enden jeder Blattfeder Abstandshalter zwi schen den Federlamellen angeordnet. Eine andere, Schmutzablagerungen vermeidende Variante sieht vor, daß der Raum zwischen den Federlamellen mit einem Elastomer gefüllt ist.
- Für die Kinematik der Bewegungen der Motoreinheit ist es zweckmäßig, wenn die Blattfedern an ihren Enden fest eingespannt und mit dem Drehgestellrahmen bzw. der Motoreinheit starr verbunden sind.
- Zweckmäßig ist es, wenn zwischen Motoreinheit und Drehgestellrahmen zumindest ein Dämpfungsglied angeordnet ist, da sich über ein solches Dämpfungsglied die Abstimmung der Dämpfung eindeutig vorgeben läßt. Dabei ist es in Hinblick auf eine wirksame Dämpfung im allgemeinen vorzuziehen, wenn das Dämpfungsglied zur Dämpfung von Bewegungen der Motoreinheit quer zur Fahrtrichtung eingerichtet ist. Insbesondere kann dann das Dämpfungsglied als hydraulischer, quer zur Fahrtrichtung angeordneter Stoßdämpfer ausgebildet sein.
- Falls zumindest ein Anschlag für die Bewegung der Motoreinheit quer zur Fahrtrichtung vorgesehen ist, wird in einfacher Weise den unterschiedlichen Anforderungen zwischen Fahrten auf geraden Gleisen mit hoher Geschwindigkeit und Fahrten auf gebogenen Gleisen mit entsprechend geringerer Geschwindigkeit entsprochen. Dabei ergibt sich eine konstruktiv einfache Lösung, falls in dem Dämpfungsglied zumindest ein Anschlag integriert ist.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen zeichnen sich weiters dadurch aus, daß die Motoreinheit neben einer Radachse angeordnet ist oder die Motoreinheit koaxial zur Radachse, diese umgebend, angeordnet ist.
- In Hinblick auf ein möglichst geringes Trägheitsmoment um die Hochachse ist es empfehlenswert, falls der Drehgestellrahmen als nach vorne und/oder hinten offener Rahmen mit zumindest einem Querträger ausgebildet ist, und die Motoreinheit an diesem Querträger mittels der Blattfedern aufgehängt ist. Eine zusätzliche Massenverringerung kann man hier erreichen, wenn der Querträger als Rohrträger ausgebildet ist.
- Im Sinne einer besonders kompakten Bauart ist es ratsam, wenn die Blattfedern von ihren Befestigungen an dem Drehgestellrahmen zu ihren Befestigungen an der Motoreinheit schräg von oben nach unten verlaufen.
- Die Erfindung samt weiteren Vorteilen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen
-
1 in teilweiser schematischer Seitenansicht einen Drehgestellrahmen nach der Erfindung, -
2 eine Draufsicht auf die Ausführung nach1 , -
3 eine Seitenansicht einer bei der Erfindung verwendbaren Blattfeder und -
4 einen Schnitt nach der Linie IV–VI der3 . - Bezugnehmend auf
1 und2 erkennt man einen Teil eines Drehgestellrahmens1 , dessen Rahmen zwei seitliche Längsträger2 ,3 aufweist, welche über einen Querträger4 miteinander verbunden sind. Der Querträger4 ist als gekröpfter Rohrträger ausgebildet. - Antriebsräder
5 ,6 sind mit ihrer Radachse7 an den Längsträgern2 ,3 gelagert. Bei dieser Ausführungsform wird ein achsreitendes Getriebe8 verwendet, das über eine Kupplung9 mit einer Motoreinheit10 auf Antrieb verbunden ist. - Von dem Mittelabschnitt des Querträgers
4 stehen insgesamt vier Konsolen11 ,12 ,13 und14 ab, von welchen die Konsolen11 und12 in -
1 und die Konsolen11 und13 in2 ersichtlich sind. Die Konsole14 ist in1 durch die Konsole12 und in2 durch die Konsole13 verdeckt. Die Bezugszeichen der jeweils verdeckten Konsolen sind in der Zeichnung in Klammern gesetzt. Die Motoreinheit10 ist über vier Blattfedern15 ,16 ,17 und18 und über die genannten Konsolen11 bis14 an dem Querträger4 aufgehängt. In1 sind die Blattfedern17 und18 , in2 die Blattfedern16 und18 durch jeweils davor bzw. darüber liegende Blattfedern verdeckt und ihre Bezugszeichen sind dementsprechend in Klammern gesetzt. - Die Ebenen aller vier Blattfedern
15 bis18 verlaufen im wesentlichen senkrecht, parallel zur Fahrtrichtung und parallel zueinander. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen weiters sämtliche vier Blattfedern von ihren Befestigungen an dem Drehgestellrahmen1 schräg von oben nach unten zu ihren Befestigungen an der Motoreinheit10 . - Wie aus
3 und4 im Detail hervorgeht, sind alle vier Blattfedern, hier die Blattfeder15 , unter Zuhilfenahme von Klemmstücken19 ,20 und Schraubbolzen21 an ihren Enden fest eingespannt bzw. mit den Konsolen11 bis14 bzw. der Motoreinheit10 verspannt. Dabei besteht jede Blattfeder15 aus einzelnen Federlamellen22 , die an ihren Enden durch zwischenliegende Abstandshalter23 in Abstand voneinander gehalten sind. Auf diese Weise kann man eine geringere Quersteifigkeit bei sonst genügender Festigkeit erreichen, ohne daß die Auslenkung quer zur Fahrtrichtung im Sinne eines sogenannten S-Schlages beeinträchtigt wäre. Um Verschmutzungen zu vermeiden, kann der Raum zwischen den Federlamellen mit einem Elastomer gefüllt sein. Alternativ kann ein solches aus einzelnen Federlamellen gebildetes Federpaket auch ohne Abstandshalter realisiert werden, falls man bei aneinander liegenden Federlamellen diese mit einer das Gleiten aneinander erleichternden Beschichtung, z.B. aus PTFE versieht. - Es ist insbesondere aus
2 einleuchtend, daß die Motoreinheit10 auf Grund der besonderen Aufhängung quer zur Fahrtrichtung bereits durch relativ geringe Kräfte leicht versetzbar ist, wogegen sie in Fahrtrichtung und vertikal relativ steif aufgehängt ist. Die hier im Sinne einer Schwingungstilgung für den Drehgestellrahmen durchaus erwünschten Querschwingungen der Motoreinheit10 werden durch ein oder mehrere Dämpfungsglieder bedämpft. Die dargestellte Ausführung weist hierzu einen hydraulischen Stoßdämpfer24 (2 ) auf, der mit seinem einen Ende an einem Flansch25 des Querträgers4 und mit seinem anderen Ende an einem Flansch26 der Motoreinheit10 angelenkt ist. - In Kurvenfahrten muß die Fahrgeschwindigkeit naturgemäß stark herabgesetzt werden. Dennoch sind die auf die Motoreinheit
10 wirkenden Fliehkräfte so stark, daß die daraus resultierende Versetzung der Motoreinheit10 durch eigene Anschläge definiert begrenzt werden soll. Solche Anschläge27 , die aus2 ersichtlich sind, hemmen natürlich die Querschwingungen der Motoreinheit10 , doch ist dies ohne Bedeutung, da die genannten Querschwingungen nur bei hohen Geschwindigkeiten auftreten und bedämpft werden sollen. Die genannten Anschläge können auch vorteilhafterweise in dem Dämpfungsglied24 integriert sein. Mit "28 " ist in1 der schematisch gezeigte Wagenkasten bezeichnet. - Bei der gezeigte Ausführungsform besteht die Motoreinheit
10 nur aus dem Motor, getrennt durch die Kupplung9 von dem achsfesten Getriebe8 . Die Erfindung umfaßt jedoch auch Ausführungen, bei welchen das Getriebe mit dem Motor eine starre Einheit bildet, sodaß der Begriff "Motoreinheit" im Sinne der vorliegenden Erfindung auch den Begriff "Motor-Getriebe-Einheit" umfassen soll. Weiters sollen auch Ausführungen erfaßt sein, bei welchen die Motoreinheit10 an anderer Stelle angeordnet ist, z.B. koaxial zur Achse7 , diese umgebend und auch ohne eigenes Getriebe. - Die gezeigte Ausführungsform weist zur Aufhängung der Motoreinheit
10 vier Blattfedern auf, doch sollte es klar sein, daß die Aufhängung auch an drei Blattfedern erfolgen könnte, z.B. an zwei seitlichen und einer oberhalb der Motoreinheit10 angeordneten Blattfeder. Andererseits könnten auch mehr als vier Blattfedern verwendet werden. Lage und Anzahl der Blattfedern werden vor allem von dem jeweiligen konstruktiven Aufbau, insbesondere des Drehgestellrahmens, abhängen.
Claims (20)
- Triebfahrzeug, insbesondere Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Triebfahrzeug, mit zumindest einem, auf Radachsen (
7 ) federnd gelagertem Drehgestellrahmen (1 ) und einem auf diesem federnd gelagerten Wagenkasten (28 ), wobei an dem Drehgestellrahmen eine Motoreinheit (10 ) in Nähe eines Radsatzes (5 –6 –7 ) aufgehängt und über eine Kupplung (9 ) mit dem Radsatz antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinheit (10 ) ausschließlich an Blattfedern (15 bis18 ) aufgehängt ist und zumindest drei Blattfedern vorgesehen sind, deren Blattebenen im wesentlichen senkrecht, parallel zur Fahrtrichtung und parallel zueinander verlaufen. - Triebfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blattfedern (
15 bis18 ) an einer Seite der Motoreinheit (10 ), nämlich bezüglich der Fahrtrichtung, davor oder dahinter angeordnet sind. - Triebfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei übereinander angeordnete Blattfedern (
15 ,16 ;17 ,8 ) links und rechts der Motoreinheit (10 ) vorgesehen sind. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattfeder (
15 bis18 ) im wesentlichen rechteckförmig ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattfeder (
15 ) aus Federlamellen (22 ) besteht. - Triebfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlamellen (
22 ) aneinander liegen, wobei sie eine das Gleiten erleichternde Beschichtung besitzen. - Triebfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlamellen (
22 ) in Abstand voneinander gehalten sind. - Triebfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jeder Blattfeder (
15 ) Abstandshalter (23 ) zwischen den Federlamellen (22 ) angeordnet sind. - Triebfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Federlamellen mit einem Elastomer gefüllt ist.
- Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (
15 bis18 ) an ihren Enden fest eingespannt und mit dem Drehgestellrahmen (1 ) bzw. der Motoreinheit (10 ) starr verbunden sind. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motoreinheit (
10 ) und Drehgestellrahmen (1 ) zumindest ein Dämpfungsglied (24 ) angeordnet ist. - Triebfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (
24 ) zur Dämpfung von Bewegungen der Motoreinheit (10 ) quer zur Fahrtrichtung eingerichtet ist. - Triebfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied als hydraulischer, im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneter Stoßdämpfer (
24 ) ausgebildet ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Anschlag (
27 ) für die Bewe gung der Motoreinheit (10 ) quer zur Fahrtrichtung vorgesehen ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dämpfungsglied (
14 ) zumindest ein Anschlag (27 ) integriert ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinheit (
10 ) neben einer Radachse (7 ) angeordnet ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinheit koaxial zur Radachse, diese umgebend, angeordnet ist.
- Triebfahrzeug nach Anspruch 1 und 2 und einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgestellrahmen als nach vorne und/oder hinten offener Rahmen mit zumindest einem Querträger (
4 ) ausgebildet ist, und die Motoreinheit (10 ) an diesem Querträger mittels der Blattfedern (15 bis18 ) aufgehängt ist. - Triebfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (
4 ) als Rohrträger ausgebildet ist. - Triebfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (
15 bis18 ) von ihren Befestigungen an dem Drehgestellrahmen (1 ) zu ihren Befestigungen an der Motoreinheit (10 ) schräg von oben nach unten verlaufen.
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