DE3827281C2 - - Google Patents

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DE3827281C2
DE3827281C2 DE19883827281 DE3827281A DE3827281C2 DE 3827281 C2 DE3827281 C2 DE 3827281C2 DE 19883827281 DE19883827281 DE 19883827281 DE 3827281 A DE3827281 A DE 3827281A DE 3827281 C2 DE3827281 C2 DE 3827281C2
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Mohamad 2800 Bremen De Hararat-Tehrani
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Airbus Operations GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/14Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/007Fixing containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/22Other structures integral with fuselages to facilitate loading, e.g. cargo bays, cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfangen von verankertem Ladegut in Frachträumen von Flugzeugen, bestehend aus einer zwischen Frachtraum und Passagierraum angeordneten Abfangwand, die über einen Dämpfer zur Aufbaustruktur abgestützt ist.
Eine Anordnung zum Schutz des Ladegutes in Eisenbahngüterwagen bei einem Stoß auf den Wagen ist aus der DE-PS 26 49 991 bekannt, bei der längs verschiebbare Stirnwände über Dämpfer abgestützt sind und die Ladungseinheit stoßgedämpft abgefedert wird. Derartige Stoßdämpfer sind aufgrund ihrer Ausbildung zur Aufnahme von großen Stoßbelastungen mit inneren Regeleinrichtungen versehen, um den Stoß wirksam soweit aufzufangen, daß die Beschleunigungsenergie des Ladegutes vollständig absorbiert wird. Des weiteren ist aus der DE-OS 32 31 327 ein schienengebundener Güterwagen bekannt, der Trennwände aufweist, die in Bodenschienen geführt sind, welche über Stoßdämpfer abgefedert sind. Ferner ist aus der US-PS 47 23 879 eine elastische Abstützung eines auf einem Eisenbahnwagen transportierten Radfahrzeugs über einen Dämpfer bekannt, der das Fahrzeug bei einem Stoß elastisch gestützt hält. Bodenschienen zur Aufnahme einer Trennwand eines Flugzeugs über einen Befestigungsbeschlag sind darüber hinaus aus der US-PS 41 85 799 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abfangen von Ladegut zu schaffen, die durch einfache mechanische Mittel die entstehende Energie des Ladegutes bei einem Stoß auf dieses aufnimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß über einen baulich einfach mit dem Boden und einer Abfangwand verbindbaren mechanischen Reibungsdämpfer, die vom Ladegut, wie zum Beispiel einem Container, bei einem Unfall aufgebrachte Energie vollständig absorbierbar ist. Durch die Befestigung des Reibungsdämpfers an der vorhandenen Sitzschiene können die Kräfte in eine Zone der Bodenstruktur eingeleitet werden, die festigkeitsmäßig stabil ausgeführt ist.
Der Reibungsdämpfer wird zur Energieaufnahme auf Zug beansprucht, d. h. die Stange wird relativ zum feststehenden Zylinder bewegt, wodurch eine optimale Ausrichtung der Dämpferelemente zueinander erfolgt und eine Biegebeanspruchung weitgehend entfällt.
Die Auslegung des Bohrungsdurchmessers im Zylinder zum Durchmesser des Kugelkopfes bestimmt die zu absorbierende Energie des Ladegutes durch aufgebrachte Reibungsenergie.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei ist eine Seitenansicht einer mit einem mechanischen Reibungs­ dämpfer verbundene, längs bewegliche Abfangwand darge­ stellt.
Die Anordnung umfaßt im wesentlichen einen Reibungs­ dämpfer 1, der zwischen einer Abfangwand 2 und einem Anschluß-Beschlag 3 angeordnet ist. Der Reibungsdämpfer 1 besteht aus einem Zylinder 4 und einer Stange 5, die an ihrem einen Ende einen Kugelkopf 6 aufweist.
Der Zylinder 4 ist mit seinem geschlossenen Ende über ein Gelenk 7 mit dem Beschlag 3 verbunden und an einer Sitzschiene 8 befestigt, die Teil der Bodenstruktur ist bzw. an dieser gehalten wird.
Die Stange 5 ist mit ihrem dem Kugelkopf abgekehrten Ende an einem Verbindungs-Beschlag 9 an der Abfangwand 2 über ein Gelenk 10 befestigt.
In der Ausgangsposition, wie dargestellt, ist der Kugelkopf 6 der Stange 5 vollkommen in einer Bohrung 11 des Zylinders 4 eingetaucht und liegt in einem Freiraum 12.
Der Innendurchmesser D der Bohrung 11 weist einen kleineren Durchmesser als der Kugelkopf 6 auf, so daß bei einer Bewegung der Stange 5 in Pfeilrichtung 13 der Kugelkopf 6 mit erhöhter Reibung in der Bohrung 11 verschiebbar ist.
Bei einem Unfall, d. h. beim Auftreffen des Fahrzeuges auf ein Hindernis, verschiebt sich beispielsweise ein Container in Flugrichtung F und prallt gegen die Abfangwand 2, die vorderseitig mit einer Prallwand 2 a versehen ist. Über die Wand 2, 2 a wird die Bewegungs­ energie des Containers in den Reibungsdämpfer 1 geleitet und in diesem über den sich innerhalb der Zylinderbohrung 11 in Pfeilrichtung 13 bewegenden Kugelkopf 6 nach einem bestimmten Weg durch aufgebrach­ te Reibungsenergie absorbiert. Die Wand 2, 2 a ist aufbauseitig so gehalten, daß eine Verschiebung in der Zelle gewährleistet ist, wozu auch eine Rolle 14 unterhalb des Gelenkes 10 beiträgt, die am Boden abrollt.
Der Reibungsdämpfer 1 ist derart ausgelegt, daß nach einer bestimmten Bewegungsstrecke der Wand 2, 2 a die Bewegungsenergie des Containers bis auf Null abgebaut ist und die Wand bzw. der Container zum Stillstand kommt, ohne daß Beschädigungen an der Zelle bzw. am Container auftreten.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Abfangen von verankertem Ladegut in Frachträumen von Flugzeugen, bestehend aus einer zwischen Frachtraum und Passagierraum angeordneten Abfangwand, die über einen Dämpfer zur Aufbaustruktur hin abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (1) einen mit der Bodenschiene (8) über einen Anschluß-Beschlag (3) verbundenen Zylinder (4) umfaßt, in dessen Zylinderbohrung (11) eine mit der Abfangwand (2, 2 a) verbundene Stange (5) mit einem endseitigen Kugelkopf (6) angeordnet ist, der einen größeren Durchmesser als die Zylinderbohrung (11) aufweist und in Flugrichtung (F) längsverschiebbar eine Reibungsenergie erzeugend in der Zylinderbohrung (11) axial bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) und die Stange (5) jeweils über ein Gelenk (7 und 10) am Anschluß-Beschlag (3) und an einem Verbindungs-Beschlag (9) der Abfangwand (2, 2 a) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungs-Beschlag (9) unterhalb des Gelenks (10) eine sich am Fahrzeugboden abstützende Rolle (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (6) in einer Grundstellung in einem im Durchmesser erweiterten Freiraum (12) der Zylinderbohrung (11) angeordnet ist.
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