DE19843821C2 - Duschwanne - Google Patents

Duschwanne

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschwanne mit ei­ nem Boden und einer den Boden umfassenden Wand.
Duschwannen dieser Art werden in Badeinrichtungen ge­ nutzt, um das beim Duschen benutzte Wasser aufzufangen. Ist auf dem Rand der Duschwanne eine Duschwand angeordnet, so gelangt das an der Duschwand herunterlaufende Wasser an der Wand entlang in die Duschwanne. Aus dem Stand der Technik sind Duschwannen bekannt, bei denen die Duschwand auf den oberen Randbereich der Wand der Duschwanne aufgesetzt ist. Die Duschwände werden mit Hilfe eines Wandprofilelementes gehalten. Dieses Wandprofilelement wird einerseits an einer Wand befestigt, andererseits ist das Wandprofilelement auf den oberen Rand der Wand der Duschwanne aufgesetzt.
Nachteil der bekannten Duschwanne mit aufgesetztem Wandprofilelement ist es, daß das Wandprofilelement bei der Montage nicht stabil auf dem oberen Rand der Wand der Duschwanne positionierbar ist. Aufgrund der abgerundeten Form des oberen Randes der Wand der Duschwanne rutscht das Wandprofilelement hin und her. Es ist deshalb schwierig, die Wandprofilelemente derart zu positionieren, daß die Duschwände montiert werden können. Die Montage der Wandpro­ filelemente und der darin angeordneten Duschwände ist dem­ entsprechend aufwendig und erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand.
Gemäß dem Stand der Technik (DE 37 37 313 A1) ist eine Duschwanne mit integrierten Aufnahmenuten bekannt. Diese integrierten Aufnahmenuten sind in ihren Abmessungen den einzusetzenden Duschwandelementen angepaßt ausgebildet, derart, daß diese Duschwandelemente exakt in die Nuten ein­ gesetzt werden können. Darüber hinaus sind die Nuten im oberen Umfangsbereich der Duschwanne angeordnet. Die Wan­ dungen der Duschwanne setzen sich dann nach den Aufnahme­ nuten in eine sich vertikal abwärts erstreckende Sockelwan­ dung fort, deren unterer Rand die wesentliche Standfläche für die gesamte Kabine bildet. Die Nuten werden zur Außen­ seite der Duschwand hin von den Seitenwänden der Duschwanne begrenzt.
Diese zum Stand der Technik gehörende Duschwanne hat den Nachteil, daß die Seitenwände zum einen exakt den Auf­ nahmenuten angepaßt sein müssen, oder die Aufnahmenuten müssen den Seitenwänden angepaßt sein. Darüber hinaus muß die gesamte Duschkabine in ihren Abmessungen den Nuten angepaßt ausgebildet sein, da keine Möglichkeit besteht, einen Ausgleich vorzunehmen, wenn die Seitenwände der Duschkabine in den Abmessungen variieren.
Darüber hinaus kann sich in den Nuten Wasser und Schmutz ansammeln, welcher nicht ohne weiteres entfernt werden kann.
Das mit Hilfe der Erfindung zu lösende technische Pro­ blem besteht deshalb darin, eine Möglichkeit zu schaffen, mit welcher der Aufwand und der Zeitbedarf für die Montage von Duschwänden vermindert wird, und bei der kleine Unge­ nauigkeiten in der Maßhaltigkeit der Seitenwände der Dusch­ kabine ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Das erfindungsgemäße technische Problem wird dadurch gelöst, daß die Wand in einem oberen Randbereich wenigstens eine Vertiefung mit wenigstens zwei Begrenzungsflächen auf­ weist, wobei die Vertiefung über die gesamte Wanddicke der Wand in dem oberen Bereich ausgebildet ist.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung ge­ genüber dem Stand der Technik erreicht ist, besteht darin, daß die Vertiefungen genutzt werden können, um Wandprofil­ elemente und Duschwände bei der Montage in einer vorgegebe­ nen Position anzuordnen und in dieser Position zu fixieren. Hierdurch ist ein Verrutschen der Wandprofilelemente ver­ hindert. Die Wandprofilelemente können zu Beginn der Mon­ tage schnell in den Vertiefungen angeordnet werden und ver­ bleiben in dieser Position. Hierdurch vereinfacht sich die Montage. Des weiteren wird der Zeitaufwand für die Montage von Duschwänden erheblich vermindert.
Dadurch, daß die wenigstens eine Vertiefung über die gesamte Wanddicke der Wand in dem oberen Randbereich aus­ gebildet ist, ist eine Auflagefläche vorhanden, bei der die gesamte Wanddicke der Wand der Duschwanne genutzt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die wenigstens eine Vertiefung als eine ein Wandprofil­ element aufnehmende Vertiefung ausgebildet ist, wobei mit­ tels des Wandprofilelementes vorzugsweise ein Profilteil oder eine Duschwand fixierbar ist. Hierdurch ist die wenigstens eine Vertiefung als Montagehilfe für ein Wand­ profilelement ausgebildet.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die Duschwanne wenigstens einen Eckbereich, in dem zwei Wandteile winklig aufeinanderstoßen, aufweist, wobei die wenigstens eine Ver­ tiefung in dem wenigstens einen Eckbereich angeordnet ist. Hierdurch können Wandprofilelemente auch im Eckbereich einer Duschwanne angeordnet werden, so daß eine optimale Ausnutzung des Raumes der Duschwanne möglich ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in dem wenigstens einen Eckbereich der Duschwanne zwei Vertiefungen angeordnet sind, derart, daß ein erstes Wandteil eine Vertiefung und ein zweites Wandteil eine weitere Vertiefung aufweist, wodurch ein Wandprofilelement in Abhängigkeit von der Anordnung der Duschwanne in die eine oder in die weitere Vertiefung eingesetzt werden kann.
Bevorzugt weist die wenigstens eine Vertiefung eine untere Begrenzungsfläche und zwei seitliche Begrenzungs­ flächen auf. Die untere Begrenzungsfläche ist als Auflage­ fläche für ein Wandprofilelement nutzbar. Die zwei seit­ lichen Begrenzungsflächen verhindern ein Verrutschen des Wandprofilelementes längs zur Wand der Duschwanne.
Zweckmäßig weisen die zwei Vertiefungen eine gemein­ same Seitenkante auf, wobei die gemeinsame Seitenkante zwischen einer der seitlichen Begrenzungsflächen der einen Vertiefung und einer der seitlichen Begrenzungsflächen der weiteren Vertiefung ausgebildet ist. Hierdurch ist eine optimierte Raumausnutzung in dem Eckbereich der Duschwanne möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die untere Begrenzungsfläche der wenigstens einen Vertiefung im wesentlichen parallel zum oberen Rand der Wand der Duschwanne ausgebildet ist. Hierdurch wird eine rechtwinklige Anordnung eines Wandprofilelementes bezüglich des oberen Randes der Wand der Duschwanne unterstützt.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die untere Be­ grenzungsfläche eben ausgebildet ist, wodurch eine optimierte Auflagefläche für ein Wandprofilelement gebildet ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann dadurch gebildet sein, daß die seitlichen Begrenzungs­ flächen der wenigstens einen Vertiefung im wesentlichen rechtwinklig zum oberen Rand der Wand der Duschwanne ange­ ordnet sind. Hierdurch wird die rechtwinklige Anordnung eines Wandprofilelementes bezüglich des oberen Randes der Wand der Duschwanne unterstützt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weist die wenigstens eine Vertiefung mindestens eine Höhe von zwei Millimetern auf, wodurch ein Herausrutschen des Wand­ profilelementes aus der Vertiefung verhindert ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf den wenigstens zwei Begrenzungsflächen Positionier­ mittel angeordnet sind. Hierdurch ist ein Verrutschen des Wandprofilelementes bei der Montage verhindert.
Zweckmäßig sind die Positioniermittel als wenigstens ein Vorsprung ausgebildet, wobei der wenigstens eine Vor­ sprung in wenigstens einer Ausnehmung in dem Wandprofil­ element angeordnet ist, wenn das Wandprofilelement in der wenigstens einen Vertiefung angeordnet ist. Hierdurch kann ein Wandprofilelement bei der Montage mit geringem Aufwand in die Vertiefung paßgerecht eingesetzt werden.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß im Bereich der wenigstens einen Vertiefung an einer Innenseite der Wand der Duschwanne ein Sockel auf dem Boden angeordnet ist. Der Sockel ist vorteilhaft als Montagehilfe für ein in der wenigstens einen Vertiefung anzuordnendes Element nutzbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Profilteil oder die Duschwand auf den Sockel aufgesetzt ist. Hierdurch werden das in dem Wandprofil­ element anzuordnende Profilteil oder die in dem Wandprofil­ element anzuordnende Duschwand bei der Montage positioniert und gestützt.
Zweckmäßig ist der Sockel wenigstens zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen der wenigstens einen Ver­ tiefung ausgebildet, wodurch der Sockel als Unterstützung für das Profilteil oder die Duschwand über die gesamte Breite der wenigstens einen Vertiefung zur Verfügung steht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die untere Begrenzungsfläche der wenigstens einen Vertiefung und eine Deckfläche des Sockels im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird eine parallele Anordnung des auf der unteren Begrenzungsfläche angeordneten Wandprofilelementes und des auf der Deckfläche des Sockels angeordneten Profilteiles gewährleistet.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der Sockel nicht lösbar mit der Duschwanne verbunden ist, wodurch der Sockel einerseits bereits bei der Herstellung der Duschwanne ein­ gebracht werden kann. Andererseits wird so ein Verrutschen des Sockels in der Duschwanne verhindert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Sockel im Bereich der zwei Vertiefungen angeordnet ist, wodurch nur ein Sockel für zwei Vertiefungen notwendig ist. Es wird ein Sockel einge­ spart.
Vorteilhaft weist der Sockel auf wenigstens einer Seitenfläche, die einem Innenraum der Duschwanne zugewandt ist, eine im wesentlichen geschwungene Oberfläche auf. Hierdurch ist eine vorteilhafte Integration des Sockels in die ästhetische Formgestaltung der Duschwanne möglich.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind Kanten und/oder Ecken, die zwischen dem Sockel und dem Boden der Duschwanne und/oder dem Sockel und der Wand der Duschwanne gebildet sind, abgerundet. Dies erleichtert eine Säuberung der Kanten und Ecken der Duschwanne.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Eckbereich einer Duschwanne;
Fig. 2 einen Eckbereich einer Duschwanne mit einem Sockel;
Fig. 3 einen Eckbereich einer Duschwanne mit einem in einer Vertiefung angeordneten Wandprofilelement;
Fig. 4 eine weitere Ausführung eines Eckbereiches der Duschwanne;
Fig. 5 einen Teilbereich einer Duschwanne mit einem aufgesetzten Wandprofilelement und einem Sockel im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 weist eine Duschwanne (1) einen Boden (2) und eine Wand (3) auf. Fig. 1 zeigt einen Eckbereich (4) der Duschwanne (1), in dem ein erstes Wandteil (5) und ein zweites Wandteil (6) winklig aneinanderstoßen.
In dem Eckbereich (4) ist eine Vertiefung (7) ausge­ bildet. Die Vertiefung (7) weist zwei Begrenzungsflächen (8, 9) auf. Die beiden Begrenzungsflächen (8, 9) sind als abfallende Schrägen zum oberen Rand (10) der Wand (3) aus­ gebildet. Hierdurch ergibt sich ein dreieckförmiger Quer­ schnitt der Vertiefung (7).
Die Vertiefung (7) ist über die gesamte Wanddicke der Wand (3) ausgebildet.
Die Begrenzungsflächen (8, 9) sind als ebene Flächen ausgebildet. Es ist auch vorsehbar, daß auf den Begren­ zungsflächen (8, 9) Oberflächenperforierungen angeordnet sind.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Vertiefung (7) gemäß Fig. 2 seitliche Begrenzungsflächen (11, 12) und eine untere Begrenzungsfläche (13) auf. Die seitlichen Begrenzungsflächen (11, 12) und die untere Be­ grenzungsfläche (13) sind vorzugsweise als ebene Flächen ausgebildet. Die seitlichen Begrenzungsflächen (11, 12) stehen lotrecht auf der unteren Begrenzungsfläche (13). Zum oberen Rand (10) der Wand (3) sind die seitlichen Begren­ zungsflächen (11, 12) rechtwinklig angeordnet.
Die seitlichen Begrenzungsflächen (11, 12) weisen vorzugsweise eine Höhe von etwa zwei Millimetern auf.
Im Eckbereich (4) der Duschwanne (1) ist gemäß Fig. 2 eine weitere Vertiefung (14) angeordnet. Die weitere Ver­ tiefung (14) weist seitliche Begrenzungsflächen (15, 16) und eine untere Begrenzungsfläche (17) auf. Die seitlichen Begrenzungsflächen (15, 16) stehen lotrecht auf der unteren Begrenzungsfläche (17).
Die seitliche Begrenzungsfläche (15) der weiteren Ver­ tiefung (17) und die seitliche Begrenzungsfläche (11) der Vertiefung (7) weisen eine gemeinsame Kante (18) auf.
In der Vertiefung (7) oder in der weiteren Vertiefung (14) kann ein Wandprofilelement (19) gemäß Fig. 3 ange­ ordnet werden. In dem Wandprofilelement (19) ist ein Profilteil (20), welches mit einem weiteren Profilteil (21) gekoppelt ist, angeordnet. Das Profilteil (20) und das weitere Profilteil (21) bilden ein Gelenkprofil. In einer Aufnahme (22) in dem weiteren Profilteil (21) ist eine Duschwand (23) angeordnet.
Um ein Wandprofilelement (19) in der Vertiefung (7) zu positionieren, ist gemäß Fig. 2 auf der unteren Begren­ zungsfläche (13) ein Positioniermittel (24) angeordnet. Das Positioniermittel (24) ist als ein zylindrischer Vorsprung ausgebildet. Wird ein Wandprofilelement (19) in der Ver­ tiefung (7) angeordnet, so sitzt das Positioniermittel (24) in einer Ausnehmung in dem Wandprofilelement (19) (nicht dargestellt). Hierdurch kann das Wandprofilelement (19) bei der Montage paßgerecht in der Vertiefung (7) positioniert werden. Ein Verrutschen des Wandprofilelementes (19) während der Montage ist verhindert.
Es können wenigstens zwei als zylinderförmige Vor­ sprünge ausgebildete Positioniermittel (24) vorgesehen sein. Diese wenigstens zwei Vorsprünge sind in Ausnehmungen angeordnet, wenn ein Wandprofilelement (19) in der Ver­ tiefung (7) angeordnet ist.
Die Ausnehmung in dem Wandprofilelement (19) zur Aufnahme des Positioniermittels (24) kann beispielsweise als eine Nut ausgebildet sein. Hierdurch kann das Wand­ profilelement (19) bei der Montage quer zur Wand (3) ver­ schoben werden, wobei das Positioniermittel (24) stets in der Nut des Wandprofilelementes (19) angeordnet ist. Bei der Montage des Wandprofilelementes (19) sind so Uneben­ heiten einer Wand ausgleichbar, an welcher das Wandprofil­ element (19) angeordnet werden soll.
Gemäß Fig. 2 ist auf der unteren Begrenzungsfläche (17) der weiteren Vertiefung (14) ein weiteres Positionier­ mittel (25) angeordnet. Das weitere Positioniermittel (25) ist als ein Vorsprung über die gesamte Wanddicke ausge­ bildet. Das als Vorsprung ausgebildete weitere Positionier­ mittel (25) ist in einer Nut im Wandprofilelement (19) angeordnet, wenn das Wandprofilelement (19) in der weiteren Vertiefung (14) angeordnet ist. Auch bei dieser Ausbildung eines Positioniermittels ist ein Verschieben des Wandpro­ filelementes (19) quer zur Wand (3) der Duschwanne (1) möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Positionier­ mittel gemäß Fig. 4 als ein Vorsprung (33) auf der unteren Begrenzungsfläche (13) ausgebildet, wobei der Vorsprung (33) längs zur Wand (3) verläuft. Der Vorsprung kann von der seitlichen Begrenzungsfläche (11) bis zur gegenüber­ liegenden seitlichen Begrenzungsfläche (12) ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 2 ist im Bereich der Vertiefung (7) und der weiteren Vertiefung (14) an einer Innenseite (26) der Wand (3) ein Sockel (27) angeordnet. Der Sockel (27) ist vor­ zugsweise nichtlösbar mit der Duschwanne (1) verbunden. Hierdurch kann der Sockel (27) bereits bei der Herstellung der Duschwanne (1) in dieselbe integriert werden. Es ist jedoch auch vorsehbar, daß der Sockel (27) nach Abschluß der Herstellung der Duschwanne (1) in dieselbe eingebracht wird. Der Sockel (27) könnte beispielsweise eingeklebt wer­ den.
Kanten (28) und/oder Ecken, die zwischen dem Sockel (27) und dem Boden (2) und/oder der Wand (3) gebildet sind, sind abgerundet, vorzugsweise mit einem 5 mm-Radius. Hierdurch wird eine Säuberung der Duschwanne (1) in dem Eckbereich (4), in welchem der Sockel (27) angeordnet ist, erleichtert.
Eine Deckfläche (29) des Sockels (27) ist eben ausge­ bildet und vorzugsweise parallel zur unteren Begrenzungs­ fläche (13) der Vertiefung (7) und zur unteren Begrenzungs­ fläche (17) der weiteren Vertiefung (14) ausgebildet.
Ist in einem Wandprofilelement (19) ein Profilteil (20) gemäß Fig. 3 angeordnet, so kann das Profilteil (20) bei der Montage auf dem Sockel (27) aufgesetzt sein. Hier­ durch wird mittels einer parallel zur unteren Begrenzungs­ fläche (13) ausgebildeten Deckfläche (29) eine lotrechte Anordnung des Profilteiles (20) gewährleistet. Die Dusch­ wand (23) kann selbst in dem Wandprofilelement (19) ange­ ordnet werden. Bei der Montage der Duschwand (23) ist der Montage des Profilteils (20) entsprechend zu verfahren.
Gemäß Fig. 5 ist es nicht notwendig, daß das Profil­ teil (20) nach Abschluß der Montage weiterhin auf den Sockel (27) aufgesetzt ist. Ist das Wandprofilelement (19) lotrecht auf der Duschwanne (1) angeordnet, so kann das Profilteil (20) verschoben werden, um einen Spalt (30) zwischen dem Sockel (27) und dem Profilteil (20) auszu­ bilden.
Der Sockel (27) weist auf einer einem Innenraum (31) der Duschwanne (1) zugewandten Seitenfläche (32) eine geschwungene Oberfläche auf. Die Form der Seitenfläche (32) ist veränderbar und somit gestalterischen oder ästhetischen Anforderungen anpaßbar.
Bezugszeichenliste
1
Duschwanne
2
Boden
3
Wand
4
Eckbereich
5
Wandteil
6
weiteres Wandteil
7
Vertiefung
8
,
9
Begrenzungsfläche
10
oberer Rand der Wand
11
,
12
seitliche Begrenzungsfläche der Vertiefung (
7
)
13
untere Begrenzungsfläche der Vertiefung (
7
)
14
weitere Vertiefung
15
,
16
seitliche Begrenzungsfläche der weiteren Ver­ tiefung (
14
)
17
untere Begrenzungsfläche der weiteren Ver­ tiefung (
14
)
18
gemeinsame Kante
19
Wandprofilelement
20
Profilteil
21
weiteres Profilteil
22
Aufnahme
23
Duschwand
24
zylinderförmiges Positioniermittel
25
,
33
Vorsprung
26
Innenseite
27
Sockel
28
Kanten am Sockel (
27
)
29
Deckfläche
30
Spalt
31
Innenraum
32
Seitenfläche des Sockels (
27
)

Claims (20)

1. Duschwanne mit einem Boden und einer den Boden um­ fassenden Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (3) in einem oberen Randbereich wenigstens eine Vertiefung (7) mit wenigstens zwei Begrenzungsflächen (8, 9) aufweist, und daß die wenigstens eine Vertiefung (7) über die gesamte Wand­ dicke der Wand (3) in dem oberen Randbereich ausgebildet ist.
2. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Vertiefung (7) als eine ein Wand­ profilelement (19) aufnehmende Vertiefung ausgebildet ist, wobei mittels des Wandprofilelements (19) vorzugsweise ein Profilteil (20) oder eine Duschwand (23) fixierbar ist.
3. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschwanne (1) wenigstens einen Eckbereich (4), in dem zwei Wandteile (5, 6) winklig aufeinanderstoßen, auf­ weist, wobei die wenigstens eine Vertiefung (7) in dem wenigstens einen Eckbereich (4) angeordnet ist.
4. Duschwanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem wenigstens einen Eckbereich (4) der Duschwanne (1) zwei Vertiefungen (7, 14) angeordnet sind, derart, daß ein erstes Wandteil (6) eine Vertiefung (7) und ein zweites Wandteil (5) eine weitere Vertiefung (14) aufweist.
5. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Vertiefung (7) eine untere Begren­ zungsfläche (13) und zwei seitliche Begrenzungsflächen (11, 12) aufweist.
6. Duschwanne nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei Vertiefungen (7, 14) eine ge­ meinsame Seitenkante (18) aufweisen, wobei die gemeinsame Seitenkante (18) zwischen einer der seitlichen Begrenzungs­ flächen (11) der einen Vertiefung (7) und einer der seit­ lichen Begrenzungsflächen (15) der weiteren Vertiefung (14) ausgebildet ist.
7. Duschwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche (13) der wenigstens einen Vertiefung (7) im wesentlichen parallel zum oberen Rand (10) der Wand (3) der Duschwanne (1) ausgebildet ist.
8. Duschwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche (13) eben ausgebildet ist.
9. Duschwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungsflächen (11, 12) der we­ nigstens einen Vertiefung (7) im wesentlichen rechtwinklig zum oberen Rand (10) der Wand (3) der Duschwanne (1) ange­ ordnet sind.
10. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Vertiefung (7) mindestens eine Höhe von zwei Millimetern aufweist.
11. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf den wenigstens zwei Begrenzungsflächen (8, 9) Positioniermittel (24) angeordnet sind.
12. Duschwanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Positioniermittel (24) als wenigstens ein Vorsprung ausgebildet sind, wobei der wenigstens eine Vor­ sprung in wenigstens einer Ausnehmung in dem Wandprofil­ element (19) angeordnet ist, wenn das Wandprofilelement (19) in der wenigstens einen Vertiefung (7) angeordnet ist.
13. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der wenigstens einen Vertiefung (7) an einer Innenseite (26) der Wand (3) der Duschwanne (1) ein Sockel (27) auf dem Boden (2) angeordnet ist.
14. Duschwanne nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (20) oder die Duschwand (23) auf den Sockel (27) aufgesetzt ist.
15. Duschwanne nach den Ansprüchen 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (27) wenigstens zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen (11, 12) der wenigstens einen Vertiefung (7) ausgebildet ist.
16. Duschwanne nach den Ansprüchen 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche (13) der wenigstens einen Vertiefung (7) und eine Deckfläche (29) des Sockels (27) im wesentlichen parallel zueinander ange­ ordnet sind.
17. Duschwanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sockel (27) nichtlösbar mit der Duschwanne (1) verbunden ist.
18. Duschwanne nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (27) im Bereich der zwei Vertiefungen (7, 14) angeordnet ist.
19. Duschwanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sockel (27) auf wenigstens einer Seitenfläche (32), die einem Innenraum (31) der Duschwanne (1) zugewandt ist, eine im wesentlichen geschwungene Oberfläche aufweist.
20. Duschwanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß Kanten (28) und/oder Ecken, die zwischen dem Sockel (27) und dem Boden (2) der Duschwanne (1) und/oder dem Sockel (27) und der Wand (3) der Duschwanne (1) gebil­ det sind, abgerundet sind.
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