DE19843475A1 - Schuhpresse - Google Patents

Schuhpresse

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhpresse für Papier-/Kartonmaschinen.
Schuhpressen weisen im allgemeinen einen Preßschuh und eine Gegendruckwalze auf, welche Komponenten zwischen sich einen Langspalt formen, und zwar zur Behandlung - zur Entwässerung, wenn die Schuhpresse in der Pressenpartie der Papier- /Kartonmaschine verwendet wird - einer Papier- oder Kartonbahn, die zusammen mit einem umlaufenden flexiblen Band - in der Pressenpartie der Papiermaschine in den meisten Fällen als Pressenband bezeichnet - durch den Langspalt verläuft. Ferner haben Schuhpressen allgemein druckbetätigbare Kolben- und - Zylindereinheiten (nachstehend als Belastungszylinder bezeichnet), die entlang des Preßschuhs (in einer oder mehreren Reihen in der Längsrichtung des Preßschuhs) verteilt sind und den Preßschuh gegen die Gegendruckwalze pressen sollen, siehe hierzu beispielsweise EP 345 501 B2; DE-195 15 832 C1 und DE 44 09 316 C1.
Manchmal weisen Schuhpressen auch Abteilungen auf, die in der der Gegendruckwalze zugewandten oberen Fläche geformt sind und die im Betrieb Flüssigkeit unter hydrostatischem Druck zur Schmierung des Bands enthalten, siehe beispielsweise EP-345 501 B2. Derartige Abteilungen werden oftmals als hydrostatische Abteilungen bezeichnet.
Überdies können Schuhpressen eine Abteilung oder eine Druckkammer zwischen jedem Belastungszylinder und dem Preßschuh aufweisen, die in Richtung auf den Preßschuh offen sein kann und im Betrieb Flüssigkeit unter hydrostatischem Druck enthalten kann. Die Druckkammer bewirkt, daß die einander zugewandten Preßschuh- und Belastungszylinderoberflächen aneinander gleiten, so daß der Belastungszylinder keinen Querkräften ausgesetzt ist, siehe beispielsweise DE 195 15 832 C1.
Die oben erwähnten Belastungszylinder, Abteilungen/Kammern benötigen somit einen Zugang zur Hydraulikflüssigkeit. Die Abteilung für hydrostatischen Druck gemäß der EP-345 501 B2 wird mittels Hydraulikflüssigkeit druckbeaufschlagt, und zwar durch einen Kanal, der horizontal in der Längsrichtung der Schuhpresse in das Rahmensystem der Schuhpresse gebohrt ist, und der von allen Abteilungen geteilt wird, und gebohrte Kanäle mit einer Drossel zwischen ihnen und jeder Abteilung. Die Drossel dient dem Zweck, die Druckzustände in jeder Abteilung im wesentlichen unabhängig von dem Druckzuständen der anderen Abteilungen herzustellen. Gemäß der EP-345 501 B2 werden auch die Belastungszylinder durch Hydraulikflüssigkeit druckbeaufschlagt, und zwar über in das Rahmensystem der Schuhpresse gebohrte Kanäle. Gemäß der DE 195 15 832 C1 werden ebenso Kanäle angewendet, die in das Rahmensystem der Schuhpresse gebohrt sind und die angepaßt sind, um die Belastungszylinder durch Hydraulikflüssigkeit druckzubeaufschlagen sowie die Druckkammer zwischen dem Preßschuh und dem Belastungszylinder mittels Hydraulikflüssigkeit über eine Drossel druckzubeaufschlagen.
Ein Bohren des Rahmensystems - das in den meisten Fällen aus Stahlbalken besteht - einer Schuhpresse zur Druckbeaufschlagung mittels Hydraulikflüssigkeit ist ein kompliziertes und teueres Verfahren. Die gebohrten Kanäle sind ferner feststehend, d. h. unveränderlich oder unverwandelbar.
Es besteht ein Bedarf zur Vereinfachung und zur weniger teuren Herstellung der Versorgung von Hydraulikflüssigkeit zu den hydrostatischen Abteilungen/Kammern und den Belastungszylindern weniger teuer zu machen.
In der DE 195 14 142 C1 ist eine Feder in der Arbeitskammer des Belastungszylinders vorhanden, um den Belastungszylinder dichtend gegen den Preßschuh zu pressen und um zu verhindern, daß Hydraulikflüssigkeit zur Seite entweicht. Überdies hat die bekannte Schuhpresse als eine Preßschuhrückzieheinrichtung eine Anzahl von Bügel-Stab-Feder-Einrichtungen, die paarweise mit dem Preßschuh an den Längsseiten zwischen den Belastungszylindern in Eingriff stehen. Die Einrichtung erfordert viel Raum.
Es besteht ebenso Bedarf, eine Möglichkeit einer Preßschuhrückzieheinrichtung zu schaffen, die weniger Raum erfordert.
Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben erwähnten Anforderungen mit Hilfe einer Schuhpresse mit den in Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung haben die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen kennzeichnenden Merkmale.
Unter den wesentlichen Vorteilen der Erfindung sollen die folgenden erwähnt sein.
  • - Geringe Kosten: Teilrohrleitungen können in billigerer Weise als präzisionsgebohrte Kanäle in Rahmenteilen angefertigt werden.
  • - Es ist leicht und billig, eine mit einer solchen Teilrohrleitung vorgesehene Schuhpresse zu modifizieren: beispielsweise durch Änderung der Durchmesser-/Drosselabmessung.
  • - Das walzengeformte Material ist auswählbar. Unterschiedliche Erfordernisse können in Betracht gezogen werden, beispielsweise Wärmeausdehnung, Kanalbearbeitungsgenauigkeit. Der Preßschuh ist ziemlich oft aus Aluminium angefertigt. Auch die Teilrohrleitung kann aus Aluminium angefertigt sein und kann durch Extrusion leicht herstellbar sein.
  • - Alle Arbeitskammern und Druckkammern und gegebenenfalls auch hydrostatische Kammern können mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden, und zwar über eine Einzelkomponente, d. h. die Teilrohrleitung, die ihrerseits leicht und schnell durch ein Ende oder durch zwei Enden mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist nachstehend ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, die eine Querschnittsansicht der Schuhpressenteile zeigt, die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind, wobei verständlich ist, daß der Preßschuh ein Einzelstück ist, das sich in der Querrichtung erstreckt, wohingegen Belastungszylinder, hydrostatische Taschen und Druckkammern in einer Mehrzahl vorhanden sein können, die in der Längsrichtung des Preßschuhs verteilt sind.
Nachstehend sei bezug auf die Zeichnung genommen. Der gezeigte Preßschuh für die Pressenpartie einer Papier-/Kartonmaschine hat die herkömmlichen Komponenten, nämlich Preßschuh 500 und Gegendruckwalze 312, die dazwischen einen Langspalt N bilden, in dem eine Papier- oder Kartonbahn W zusammen mit einem umlaufenden Pressenband 311 und einem Pressenfilz F verläuft. Ein in dem Rahmensystem der Schuhpresse enthaltener horizontaler Balken ist mit 309 bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist der Preßschuh an seiner von der Gegendruckwalze 312 weggewandten Seite mit einer Aussparung 520 geformt, die eine gerade Teilrohrleitung 503 aufnimmt. Die Teilrohrleitung 503 hat Flansche 507, mit deren Hilfe die Teilrohrleitung 503 lösbar an diese Seite geschraubt ist, und zwar mittels Schraube-/Schraublochverbindungen 505, 505'.
Die Teilrohrleitung 503 enthält zwei parallele Kanäle 506, 506', die sich in der Längsrichtung der Rohrleitung erstrecken. Der Kanal 506 führt Hydraulikflüssigkeit über in dem Preßschuh geformte Bohrungen 502 zu hydrostatischen (als solche bekannten) Abteilungen 501 in der der Gegendruckwalze 312 zugewandten Seite des Preßschuhs 503. Eine Bohrung 502 ist einer Tasche 501 zugeordnet. Die Hydraulikflüssigkeit hat einen Schmiereffekt auf das Pressenband 311. Für die Zufuhr ist in der Wand der dem Preßschuh zugewandten Teilrohrleitung 503 eine Drosselbohrung 508 vorgesehen, wobei die Drossel 508 zur Begrenzung des Hydraulikflüssigkeitsflusses zu der Abteilung vorgesehen ist. Der Kanal 506' führt über eine Bohrung 508' in der von dem Preßschuh weggewandten Wand der Teilrohrleitung 503 eine Hydraulikflüssigkeit zu der Arbeitskammer 501 in einem hydraulischen Belastungszylinder 510 zu, der aus einem Zylinder 510A und einem Kolben 510B geformt ist, der, wie gezeigt, an den Balken 308 geschraubt ist. Auch die Bohrung 508' ist als eine Drossel entworfen, so daß jegliche Leckage von Hydraulikflüssigkeit von einer der Belastungszylinder 510 den Betrieb der weiteren Belastungszylinder nicht bis zu einem großen Ausmaß beeinflußt. In der oberen Fläche des Zylinderteils 510A ist eine eine Druckkammer 511 formende Aussparung vorhanden, die mittels einer O-Ringdichtung 530 abgegrenzt ist und in welche die Drossel 508' öffnet. Die Druckkammer 511 steht somit auch mit der Arbeitskammer 521 in Verbindung. Die Druckkammer 511 ist, wie aus der Figur ersichtlich, mittels der Teilrohrleitung 503 abgedeckt. Die Verbindung der Druckkammer 511 mit der Arbeitskammer 521 geschieht über das Innere einer Hülse 510C mit einer Bodenöffnung 512, wobei die Hülse einen Teil des Zylinderteils 510A formt und sich in eine Aussparung 521' in dem Kolben 510B erstreckt, welche Aussparung ein Teil der Arbeitskammer 521 ist. In dem Boden dieser Aussparung 521' ist eine Schraube 513 befestigt, die in der Hülse 510C einen Kopf 514 hat. Der Kopf 514 ist größer als die Bodenöffnung 512 der Hülse, wobei die Bodenöffnung den Schaft der Schraube in einer beabstandeten Weise umgibt, wodurch eine Drossel geformt ist. Eine schraubenförmige Feder 540 umgibt die Hülse 510C und ist zwischen dem Boden der Aussparung 521' und der Unterseite des Zylinderteils 510 für ein dichtendes Pressen des Zylinderteils 510A gegen den Preßschuh vorgespannt. Eine O- Ringdichtung zwischen dem Kolben 510B und dem Zylinderteil 510A ist mit 550 bezeichnet.
Die Hülse 510C ist mit Berücksichtigung des angestrebten vollen Hubes des Belastungszylinders 510 dimensioniert, so daß, wenn dieser volle Hub unter Einwirkung von zu der Arbeitskammer 521 gespeister Hydraulikflüssigkeit erreicht worden ist, der Kopf 514 der Schraube 513 die Bodenöffnung 512 drosselt. Hydraulikflüssigkeit wird dazu gezwungen, ausgehend von der Druckkammer 511 seitwärts zu entweichen. Die Anordnung der Hülse 510C, der Schraube 513 und der Feder 540 kann somit als Hubbegrenzungseinrichtung für den Belastungszylinder angesehen werden.
Es sollte betont werden, daß die Erfindung im Hinblick auf die Teilrohrleitungsanordnung nicht auf das Plazieren der Teilrohrleitung an der Unterseite des Preßschuhs begrenzt ist. Eine Teilrohrleitung zur Versorgung der Druckkammern 511 und, falls angestrebt, auch der hydrostatischen Abteilungen 501 mit Hydraulikflüssigkeit kann alternativ an die Längsseitenkanten des Preßschuhs 500 lösbar angebracht werden, was mittels gestrichelter Linien und dem Bezugszeichen 503' angedeutet ist, wobei die Drossel 508'' in der Teilrohrleitungswand mit einer in dem Preßschuh 500 geformten Bohrung 508''' in Verbindung steht und in die Druckkammer 511 öffnet. Die erfindungsgemäße Schuhpresse ist auch auf Kalandrierbetriebsweisen in einer Papier- oder Kartonmaschine anwendbar.
Eine Schuhpresse für eine Papier- oder Kartonmaschine hat einen Preßschuh 500 und eine Gegendruckwalze 312, wobei der Preßschuh und die Gegendruckwalze dazwischen einen Langspalt N für eine Papier- oder Kartonbahn W und für ein umlaufendes flexibles Band 311 formen. Zumindest ein hydraulischer Belastungszylinder 510 ist zwischen einem in dem Rahmensystem der Schuhpresse enthaltenen horizontalen Stützbalken 309 und der Gegendruckwalze 312 eingerichtet, und zwar zum Pressen des Preßschuhs 500 gegen die Gegendruckwalze 312, wobei der Kolben 510B des Belastungszylinders an den Stützbalken befestigt ist. Eine Hydraulikflüssigkeitskammer 511 ist zwischen der dem Belastungszylinder 510 zugewandten Oberfläche des Preßschuhs und der gegenüberliegenden Oberfläche des Belastungszylinders 510 angeordnet und angepaßt, um von einer Hydraulikflüssigkeitsquelle mit Hydraulikflüssigkeit versorgt zu werden, wobei die Hydraulikflüssigkeitskammer mit der Arbeitskammer 521, 521' des Belastungszylinders in Verbindung steht. Ein in dem Preßschuh 500 geformter Kanal 508'; 508''' ist in die Hydraulikflüssigkeitskammer 511 geöffnet und mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar.

Claims (13)

1. Schuhpresse für eine Papier- oder Kartonmaschine, mit
einem Preßschuh (500),
einer Gegendruckwalze (312), wobei
der Preßschuh und die Gegendruckwalze dazwischen einen Langspalt (N) für eine Papier- oder Kartonbahn (W) und für ein umlaufendes flexibles Band (311) formen,
zumindest einem hydraulischen Belastungszylinder (510) zwischen einem in dem Rahmensystem der Schuhpresse enthaltenen horizontalen Stützbalken (309) und der Gegendruckwalze (312), und zwar zum Pressen des Preßschuhs (500) gegen die Gegendruckwalze (312), wobei der Kolben (510B) des Belastungszylinders an den Stützbalken befestigt ist,
einer Hydraulikflüssigkeitskammer (511), die zwischen der dem Belastungszylinder (510) zugewandten Oberfläche des Preßschuhs und der gegenüberliegenden Oberfläche des Belastungszylinders (510) angeordnet ist und angepaßt ist, um von einer Hydraulikflüssigkeitsquelle mit Hydraulikflüssigkeit versorgt zu werden, wobei die Hydraulikflüssigkeitskammer mit der Arbeitskammer (521, 521') des Belastungszylinders in Verbindung steht, gekennzeichnet durch
einen in dem Preßschuh (500) geformten Kanal (508'; 508'''), der in die Hydraulikflüssigkeitskammer (511) öffnet und mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar ist.
2. Schuhpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (508; 508''') mit der Bohrung (506') einer Rohrleitung in Verbindung steht, die an dem Preßschuh (500) in seiner Längsrichtung lösbar angebracht ist, wobei die Bohrung mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar ist.
3. Schuhpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503) in der dem Belastungszylinder (510) zugewandte Seite des Preßschuhs (500) lösbar integriert ist, und daß der Kanal (508') in der Wand der Rohrleitung geformt ist.
4. Schuhpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503) an eine Längsseitenkante des Preßschuhs (500) lösbar angebracht ist und in ihrer Wand eine Öffnung hat, in welche das andere Ende des Kanals (508''') öffnet.
5. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikflüssigkeitskammer (511) mit der Arbeitskammer (521; 521') in Verbindung steht, und zwar über eine Hülse (510C), die sich innerhalb des Zylinderteiles (510A) erstreckt, daran befestigt ist und eine relativ geringere Bodenöffnung (512) hat.
6. Schuhpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Hülse (510C) ein Stab (513) erstreckt, der an den Kolben (5103) befestigt ist und einen Kopf (514) hat, der größer ist als die Bodenöffnung (512) der Hülse, so daß dieser die Bodenöffnung (512) schließen kann.
7. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (540) zwischen dem Zylinderteil (510A) und dem Kolben (510B) des Belastungszylinders (510) eingerichtet ist, und zwar zum Pressen des Zylinderteiles gegen den Preßschuh (500)
8. Schuhpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine schraubenförmige Feder ist, die die Hülse (510C) umgibt.
9. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Preßschuh (500) hydrostatische Abteilungen (501) hat, gekennzeichnet durch Kanäle (508, 502), die in dem Preßschuh (500) eingerichtet sind und angepaßt sind, um die Abteilungen von einer Hydraulikflüssigkeitsquelle mit Hydraulikflüssigkeit zu versorgen.
10. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503) noch eine Bohrung (506) hat, die über eine Öffnung in der Rohrleitungswand mit den Kanälen (508, 502) in Verbindung steht.
11. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503, 503') an dem Preßschuh (500) lösbar angebracht ist, und zwar mit Hilfe von damit integrierten Flanschen (507).
12. Schuhpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503, 503') an dem Preßschuh (500) angebracht ist, und zwar mittels Schrauben (505), die durch die Flansche und die in dem Preßschuh geformten Schraubenlöcher (505') gelegt sind.
13. Schuhpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (503, 503') durch Extrusion aus Aluminium angefertigt ist.
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