DE19842868A1 - Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen - Google Patents

Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen

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Abstract

Bei den Verfahren zur Wasserreinigung werden üblicherweise eine Vielzahl von chemischen Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Unterdrückung des Algenwachstumes, Ausflockung, Wasserüberwinterung usw. eingesetzt. DOLLAR A Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine Dosierung von pH-regulierenden Chemikalien, Flockungsmitteln, Algiziden, Reinigungs- und Überwinterungsmitteln erforderlich ist. Ebenso entfällt die Kontrolle des pH-Wertes. DOLLAR A Eine Kupferpackung (5) im Kreislaufsystem verhindert wirksam das Algenwachstum unabhängig vom pH-Wert. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Schwimmbeckenreinhaltung, wobei die Kupferpackung vorteilhafterweise in die Filterkartusche integriert wird und als Filtermaterial Filterwatte Verwendung findet, so daß eine einfache Filterreinigung und lange Lebensdauer gegeben ist. DOLLAR A Zur Algenbekämpfung in Waschanlagen oder industriellen Wasserkreisläufen (z. B. Kühlkreisläufe) eignet sich der Einbau einer Kupferpackung ebenso ohne Filterzuschaltung.

Description

Bei den Verfahren zur Wasserreinigung werden üblicherweise eine Vielzahl von chemischen Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Unterdrückung des Algenwachstumes, Ausflockung, Wasserüberwinterung usw. eingesetzt. Als handelsübliche Filter finden Filterkar­ tuschen (Faltenfilter), Schaumstoffilter und Sandfilter Verwendung.
Nach dem Stand der Technik ergeben sich folgende Nachteile:
  • - ständige Nachdosierung teurer chemischer Substanzen deren Wirksamkeit unbefriedigend ist.
  • - ständige Kontrolle des pH-Wertes
  • - keine Anzeige bei Unterbrechung des Förderstromes
  • - sehr begrenzte Filterlebensdauer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein einfaches Verfahren zur Wasserreinigung in Kombination mit einem effektiven Filter bereitzustellen, so daß vorgenannte Nachteile behoben werden.
Die Probleme werden durch die in den Patentansprüchen 1 bis 5 genannten Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine Dosierung von pH-regulierenden Chemikalien, Flockungsmitteln, Algiziden, Reinigungs- und Überwinter­ ungsmitteln erforderlich ist. Ebenso entfällt die Kontrolle des pH-Wertes.
Werden Verfahren und Filter in algenbefallenen Systemen eingesetzt, ist es von Vorteil durch die einmalige Dosierung von 10 bis 40 g Kupfersulfat pro m3 Wasser die Algen sehr schnell zu beseitigen. Ein erneutes Algenwachstum wird durch den Eintrag von Kupferionen aus der Kupferpackung in das Kreislaufsystem wirksam verhindert, wobei die Kupferpackung im Filter oder der Saug- bzw. Druckleitung der Umwälzpumpe eingebaut ist.
Die Dosierung von Chlor ist optional und beeinträchtigt nicht das Verfahren.
Beispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 abgebildet.
Hierbei ist der Filtereinsatz in einem Oberflächenskimmer (1) dargestellt.
Der Wassereintritt (2) erfolgt durch die Öffnung auf der Oberseite des Filtergehäuses (3). Das Filtergehäuse ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das eine geringere Dichte als Wasser aufweist, so daß der Filter bei Unterbrechung des Förderstromes aufschwimmt und die Störung anzeigt. Der erforderliche Auftrieb kann auch durch einen eingelegten Auftriebskörper in dem Filtergehäuse erzeugt werden. Im oberen Teil des Filters befindet sich eine erste Schicht (4), bestehend aus einem handelsüblichen Filterschwamm. Danach folgt eine Kupfer­ packung (5), bestehend aus Kupferwatte, Kupferdrahtgeflecht oder Kupfersieben. (2 bis 30 Vol-% des Filtergehäuses). Weiterhin ist der Filter mit einer Packung aus handelsüblicher Filter­ watte (6) versehen (35 bis 70 Vol-% des Filtergehäuses). Damit ist eine sehr große Filteroberfläche sowie einfache Filterreinigung und Packungswechsel gewährleistet. Als Abschluß wird wieder ein handelsüblicher Filterschwamm (7) u./o. Filterkissen verwendet, wo­ durch der Austrag von Filterwatte mit dem Wasserstrom (10) zur Pumpe unterbunden ist. Die Öffnung auf der Unterseite des Filtergehäuses ist so groß bemessen, daß ein Spiel zum Ansaugstutzen im Skimmergehäuse vorhanden ist. Auf dem Boden des Skimmergehäuses ist ein Gummiring (9) eingelegt, auf dem sich der Filter mittels einer oder mehrerer Dichtlippen (8) während des Filterbetriebes ansaugt.
Die äußeren Filterabmessungen entsprechen denen handelsüblicher Filterkartuschen (Falten­ filter), so daß der Filter sofort ohne erforderliche Umbauten in vorhandene Skimmeranlagen ein­ gesetzt werden kann. Bei Einsatz in einem algenbefallenen Becken erfolgt eine einmalige Dosierung von 10 bis 40 g Kupfersulfat/m3 Wasser durch Einstreuen des Kupfersulfates in die Ansaugöffnung (2).

Claims (5)

1. Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Skimmersystem ein Filter mit einem Mehrschichtaufbau, bestehend aus einem Filterschwamm, einer Kupferpackung, einer Filterwattepackung und abschließend einem Filterschwamm u./o. einem Filterkissen eingesetzt wird, wobei die Kupferpackung aus Kupferwatte, Kupferdrahtgeflecht oder Kupfersieben besteht und das Packungsvolumen bezogen auf das Volumen des Filtergehäuses 2 bis 30 Vol-% und die Filterwatteschicht 35 bis 70 Vol-% betragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferpackung in Verbindung mit beliebigen Filtern verwendet wird, wobei die Packung im Filter oder der Saug- bzw. Druckleitung der Kreislaufpumpe angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einmalige Kupfersulfatdosierung zum Beckenwasser von 10 bis 40 g/m3 erfolgt.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse einen Auftriebskörper enthält oder aus einem schwimmfähigen Material gefertigt ist, so daß der Filter bei Unterbrechung des Förderstromes infolge des Auftriebes im Skimmergehäuse aufschwimmt.
5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bodenöffnung des Filtergehäuses so groß ist, daß ein Spiel zwischen Filtergehäuse und Saugstutzen des Skimmergehäuses vorhanden ist, der Filterboden ein oder mehrere Dichtlippen besitzt und der Filter im Betriebszustand auf einem Gummiring am Boden des Skimmergehäuses angesaugt wird.
DE1998142868 1998-09-18 1998-09-18 Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen Withdrawn DE19842868A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6589431B2 (en) 2000-05-05 2003-07-08 Siemens Aktiengesellschaft Method for giving a fluid coolant a biocidal property
DE10115900B4 (de) * 2000-05-05 2004-04-15 Siemens Ag Verfahren zum Ausbilden einer bioziden Eigenschaft einer Kühlflüssigkeit eines Flüssigkeitskühlkreislaufs eines Magnetresonanzgeräts
EP2130799B2 (de) 2008-05-27 2016-10-19 Laica S.p.A. Austauschbarer kartuschenähnlicher Filter für Filtersysteme und ein Filtersystem mit dem Filter

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