DE19842868A1 - Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen - Google Patents
Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und WaschanlagenInfo
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- C02F1/505—Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment by oligodynamic treatment
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- C02F2103/42—Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from bathing facilities, e.g. swimming pools
Abstract
Bei den Verfahren zur Wasserreinigung werden üblicherweise eine Vielzahl von chemischen Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Unterdrückung des Algenwachstumes, Ausflockung, Wasserüberwinterung usw. eingesetzt. DOLLAR A Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine Dosierung von pH-regulierenden Chemikalien, Flockungsmitteln, Algiziden, Reinigungs- und Überwinterungsmitteln erforderlich ist. Ebenso entfällt die Kontrolle des pH-Wertes. DOLLAR A Eine Kupferpackung (5) im Kreislaufsystem verhindert wirksam das Algenwachstum unabhängig vom pH-Wert. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Schwimmbeckenreinhaltung, wobei die Kupferpackung vorteilhafterweise in die Filterkartusche integriert wird und als Filtermaterial Filterwatte Verwendung findet, so daß eine einfache Filterreinigung und lange Lebensdauer gegeben ist. DOLLAR A Zur Algenbekämpfung in Waschanlagen oder industriellen Wasserkreisläufen (z. B. Kühlkreisläufe) eignet sich der Einbau einer Kupferpackung ebenso ohne Filterzuschaltung.
Description
Bei den Verfahren zur Wasserreinigung werden üblicherweise eine Vielzahl von chemischen
Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Unterdrückung des Algenwachstumes,
Ausflockung, Wasserüberwinterung usw. eingesetzt. Als handelsübliche Filter finden Filterkar
tuschen (Faltenfilter), Schaumstoffilter und Sandfilter Verwendung.
Nach dem Stand der Technik ergeben sich folgende Nachteile:
- - ständige Nachdosierung teurer chemischer Substanzen deren Wirksamkeit unbefriedigend ist.
- - ständige Kontrolle des pH-Wertes
- - keine Anzeige bei Unterbrechung des Förderstromes
- - sehr begrenzte Filterlebensdauer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein einfaches Verfahren zur Wasserreinigung in
Kombination mit einem effektiven Filter bereitzustellen, so daß vorgenannte Nachteile behoben
werden.
Die Probleme werden durch die in den Patentansprüchen 1 bis 5 genannten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine Dosierung
von pH-regulierenden Chemikalien, Flockungsmitteln, Algiziden, Reinigungs- und Überwinter
ungsmitteln erforderlich ist. Ebenso entfällt die Kontrolle des pH-Wertes.
Werden Verfahren und Filter in algenbefallenen Systemen eingesetzt, ist es von Vorteil durch
die einmalige Dosierung von 10 bis 40 g Kupfersulfat pro m3 Wasser die Algen sehr schnell zu
beseitigen. Ein erneutes Algenwachstum wird durch den Eintrag von Kupferionen aus der
Kupferpackung in das Kreislaufsystem wirksam verhindert, wobei die Kupferpackung im Filter
oder der Saug- bzw. Druckleitung der Umwälzpumpe eingebaut ist.
Die Dosierung von Chlor ist optional und beeinträchtigt nicht das Verfahren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 abgebildet.
Hierbei ist der Filtereinsatz in einem Oberflächenskimmer (1) dargestellt.
Der Wassereintritt (2) erfolgt durch die Öffnung auf der Oberseite des Filtergehäuses (3).
Das Filtergehäuse ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das eine geringere Dichte als
Wasser aufweist, so daß der Filter bei Unterbrechung des Förderstromes aufschwimmt und die
Störung anzeigt. Der erforderliche Auftrieb kann auch durch einen eingelegten Auftriebskörper
in dem Filtergehäuse erzeugt werden. Im oberen Teil des Filters befindet sich eine erste
Schicht (4), bestehend aus einem handelsüblichen Filterschwamm. Danach folgt eine Kupfer
packung (5), bestehend aus Kupferwatte, Kupferdrahtgeflecht oder Kupfersieben. (2 bis 30 Vol-%
des Filtergehäuses). Weiterhin ist der Filter mit einer Packung aus handelsüblicher Filter
watte (6) versehen (35 bis 70 Vol-% des Filtergehäuses). Damit ist eine sehr große
Filteroberfläche sowie einfache Filterreinigung und Packungswechsel gewährleistet. Als
Abschluß wird wieder ein handelsüblicher Filterschwamm (7) u./o. Filterkissen verwendet, wo
durch der Austrag von Filterwatte mit dem Wasserstrom (10) zur Pumpe unterbunden ist. Die
Öffnung auf der Unterseite des Filtergehäuses ist so groß bemessen, daß ein Spiel zum
Ansaugstutzen im Skimmergehäuse vorhanden ist. Auf dem Boden des Skimmergehäuses
ist ein Gummiring (9) eingelegt, auf dem sich der Filter mittels einer oder mehrerer Dichtlippen
(8) während des Filterbetriebes ansaugt.
Die äußeren Filterabmessungen entsprechen denen handelsüblicher Filterkartuschen (Falten
filter), so daß der Filter sofort ohne erforderliche Umbauten in vorhandene Skimmeranlagen ein
gesetzt werden kann. Bei Einsatz in einem algenbefallenen Becken erfolgt eine einmalige
Dosierung von 10 bis 40 g Kupfersulfat/m3 Wasser durch Einstreuen des Kupfersulfates in
die Ansaugöffnung (2).
Claims (5)
1. Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Skimmersystem ein Filter mit einem Mehrschichtaufbau, bestehend aus einem
Filterschwamm, einer Kupferpackung, einer Filterwattepackung und abschließend einem
Filterschwamm u./o. einem Filterkissen eingesetzt wird, wobei die Kupferpackung aus
Kupferwatte, Kupferdrahtgeflecht oder Kupfersieben besteht und das Packungsvolumen
bezogen auf das Volumen des Filtergehäuses 2 bis 30 Vol-% und die Filterwatteschicht 35 bis
70 Vol-% betragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupferpackung in Verbindung mit beliebigen Filtern verwendet wird, wobei die Packung
im Filter oder der Saug- bzw. Druckleitung der Kreislaufpumpe angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einmalige Kupfersulfatdosierung zum Beckenwasser von 10 bis 40 g/m3 erfolgt.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtergehäuse einen Auftriebskörper enthält oder aus einem schwimmfähigen Material
gefertigt ist, so daß der Filter bei Unterbrechung des Förderstromes infolge des Auftriebes im
Skimmergehäuse aufschwimmt.
5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Bodenöffnung des Filtergehäuses so groß ist, daß ein Spiel zwischen
Filtergehäuse und Saugstutzen des Skimmergehäuses vorhanden ist, der Filterboden ein oder
mehrere Dichtlippen besitzt und der Filter im Betriebszustand auf einem Gummiring am Boden
des Skimmergehäuses angesaugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142868 DE19842868A1 (de) | 1998-09-18 | 1998-09-18 | Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142868 DE19842868A1 (de) | 1998-09-18 | 1998-09-18 | Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842868A1 true DE19842868A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7881453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142868 Withdrawn DE19842868A1 (de) | 1998-09-18 | 1998-09-18 | Verfahren und Filter zur Wasserreinigung in Schwimmbecken und Waschanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842868A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6589431B2 (en) | 2000-05-05 | 2003-07-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for giving a fluid coolant a biocidal property |
DE10115900B4 (de) * | 2000-05-05 | 2004-04-15 | Siemens Ag | Verfahren zum Ausbilden einer bioziden Eigenschaft einer Kühlflüssigkeit eines Flüssigkeitskühlkreislaufs eines Magnetresonanzgeräts |
EP2130799B2 (de) † | 2008-05-27 | 2016-10-19 | Laica S.p.A. | Austauschbarer kartuschenähnlicher Filter für Filtersysteme und ein Filtersystem mit dem Filter |
-
1998
- 1998-09-18 DE DE1998142868 patent/DE19842868A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6589431B2 (en) | 2000-05-05 | 2003-07-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for giving a fluid coolant a biocidal property |
DE10115900B4 (de) * | 2000-05-05 | 2004-04-15 | Siemens Ag | Verfahren zum Ausbilden einer bioziden Eigenschaft einer Kühlflüssigkeit eines Flüssigkeitskühlkreislaufs eines Magnetresonanzgeräts |
EP2130799B2 (de) † | 2008-05-27 | 2016-10-19 | Laica S.p.A. | Austauschbarer kartuschenähnlicher Filter für Filtersysteme und ein Filtersystem mit dem Filter |
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Legal Events
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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