DE19842671C2 - Lagerungsweste - Google Patents

Lagerungsweste

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerungsweste mit dem Rüc­ kenteil der Weste außenseitig zugeordneten Stützkeilen sowie Mitteln zum Befestigen der Stützkeile zwischen Lagerungsweste und Bett zur Lagerung des Patienten in Bauch-, Rücken- und Seitenlagen zu diesen Ebenen
Es ist bekannt, daß die Einnahme der Rückenlage bei Schlafvorgängen vielfach ein erhöhtes gesundheitliches Risiko, z. B. durch Förderung des Schnarchens und den da­ bei auftretenden Atemaussetzungen, darstellt. Weiter ist bekannt, daß bei Patienten oder Unfallverletzten bzw. äl­ teren Menschen, bei denen mit einem erhöhten Brechreiz zu rechnen ist, die Einnahme der Rückenlage durch Zurücklau­ fen von Erbrochenem in den Rachenraum zum Erstickungstod führen kann.
Es ist gemäß der DE 296 01 403 U1 versucht worden, ver­ mittels einer Lagerungsweste in Verbindung mit winkelig geschnittenen Keilen Seitenlagen bei immobilen Patienten zu stabilisieren. Von Nachteil zeigt sich dabei, daß die an Lagerungsweste und Bett durch Klettansätze fixierten Keile bei Nachlassen der Haltekraft der Klettansätze sich unbeabsichtigt verschieben, wodurch der Patient in die Bauch- oder Rückenlage zu rückschwenkt und ungewollt schä­ digenden Einflüssen ausgesetzt ist.
Die DE 93 09 392 U1 schlägt zu Verhinderungen von Rücken­ lagen auf der Rückseite eines T-Shirts in einer dort auf­ genähten Tasche einen eingesteckten Wälzkeil mit aus der Tasche ragenden Kugelkopf vor. Die Fixierung des Wälz­ keils erfolgt durch ein in einer Nut des Kugelkopfes ge­ führten Haltebandes, das mit einem Klettverschluß auf dem T-Shirt befestigt ist. Abgesehen davon, daß der Klettverschluß eine sichere Halterung an dem aus weichem nachgie­ bigen Werkstoff gefertigten T-Shirt nicht ermöglicht, führt der Wälzkeil mit dem Kugelkopf auch zu unangenehmen Flächenpressungen auf dem Körper des Benutzers.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Lagerungsweste zu schaffen, die die Einnahme und Beibehaltung von Seiten- bzw. Bauchlagen bei Schlaf- und Ruhepositionen hilfsmit­ telfrei erleichtert und deren Beibehaltung sicher gewähr­ leistet.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lagerungsweste rückseitig ein über eine Teillänge und/oder Breite der Lagerungsweste sich erstreckendes sackförmiges Behältnis aus flexiblem Werkstoff aufweist, das mit der Lagerungsweste fest verbunden ist und über eine Einstecköffnung einen stabförmigen Stützkörper mit halbkreisförmigem Querschnitt formschlüssig aufnimmt, dessen Radius bevorzugt 100 mm und dessen Länge etwa 400 mm beträgt, wobei der Einstecköffnung eine den Stützkör­ per im Behältnis fixierende westenfeste klappbare Ver­ schlußlasche zugeordnet ist. Die Verschlußlasche kann durch ein Textil- oder Kunststoffgewebe bzw. einen Fo­ lienwerkstoff gebildet und durch einen Klett- oder Knopf­ verschluß am sackförmigen Behältnis festlegbar sein. Die Verwendung eines Klettverschlusses erlaubt durch einen einfachen Ziehvorgang das Behältnis zum Entnehmen eines Stützkörpers zu öffnen.
Durch die feste Verbindung von Lagerungsweste und Behält­ nis ist sichergestellt, daß eine unbeabsichtigte Entfer­ nung des Stützkörpers während des Schlafvorganges durch den Benutzer ausgeschlossen ist und andererseits durch die Positionierung des Stützkörpers an der Lagerungsweste die Einnahme der Rückenschlafposition permanent verhindert ist. Es versteht sich, daß maßliche Abweichungen im Bereich des Bogenabschnitts bzw. der Auflagenbreite oder Länge des Stützkörpers zur Anpassung an die Größe und Breite des Körpers des Benutzers im Rahmen des Erfin­ dungsgedankens möglich sind.
In Ausgestaltung der Lagerungsweste ist vorgesehen, die Lagerungsweste und das sackförmige Behältnis durch ein Textilgewebe zu bilden und das Behältnis mit dem Rücken­ teil der Lagerungsweste durch Nähen, Nieten oder Adhäsion fest zu verbinden. Von Vorteil hat sich als Textilgewebe ein bis 120° Celsius sterilisierfähiges Gewebe, z. B. aus Baumwolle, für die Ausbildung von Lagerungsweste und Be­ hältnis erwiesen. Zweckmäßig ist die Lagerungsweste als O.P. Flachwäsche und in chlorechten Farbtönen ausgeführt.
Weiter ist vorgesehen, die Lagerungsweste sowie das sack­ förmige Behältnis anderweitig, z. B. durch ein Kunststoff­ gewebe zu bilden, wobei bevorzugt ein sterilisierfähiges Kunststoffgewebe gewählt ist. Es besteht auch die Mög­ lichkeit, die Lagerungsweste und das sackförmige Behält­ nis durch einen Folienwerkstoff zu bilden, wobei zur Ver­ meidung von Schwitzvorgängen eine Anzahl Durchlässe, z. B. Lochungen od. dgl., in dieem vorgesehen sind.
Geeignete Stützkörper lassen sich in weiterer Ausgestal­ tung der Lagerungsweste einfach einstückig oder durch mehrere Teillängenabschnitte bilden. Ferner ist die Ver­ wendung von Schaumstoff oder Verbundschaum, z. B. zu einem Polymerisat umgewandeltes Toluylendiisocyanat (TDI), Po­ lyol und Wasser zur Erstellung des Stützkörpers vorgese­ hen. Fernerhin kann der Stützkörper aus einem Flocken­ werkstoff, z. B. aus Textil- und/oder Kunststoffmaterial gebildet sein, wobei benachbarte Flocken durch Klebung oder Polymerisation miteinander fest verbunden sind. Auch besteht die Möglichkeit, den Stützkörper aus einem Vlies­ werkstoff, insbesondere thermisch verfestigten Polyester­ faservlies zu bilden. Die Stützkörper sind FCKW und lö­ sungsmittelfrei, frei von irgendwelchen schädigenden Aus­ dünstungen sowie physiologisch unbedenklich. Der Stütz­ körper kann darüber hinaus auch durch einen Weichschaum, z. B. aus Polyurethan, Polyester od. dgl. gebildet sein. Weiter ist auch denkbar, den Stützkörper durch einen Gum­ miwerkstoff zu bilden. Schließlich besteht die Möglich­ keit den Stützkörper mit einem Kerneinsatz aus einem starren Werkstoff, z. B. Holz zu versehen, der durch einen außenseitigen Mantel oder einer Auflage aus einem flexi­ blen oder elastischen Werkstoff umfaßt ist. Abweichungen in der Querschnittsform und der Länge der Stützkörper so­ wie den Härtegraden sind im Rahmen des Erfindungsgedan­ kens möglich.
Fernerhin hat sich die Unterbringung des Stützkörpers in einem unabhängigen flexiblen Beutel od. dgl. als zweckmä­ ßig erwiesen, dessen Innenraum zum Einbringen oder ent­ nehmen des Stützkörpers über eine durch einen Reißver­ schluß oder eine Knopfleiste verschließbare Öffnung zu­ gänglich ist, wobei der Beutel gemeinsam gleichzeitig mit dem darin untergebrachten Stützkörper in das sackförmige Behältnis einbring- und fixierbar ist. Die Verwendung des Beutels erbringt den Vorteil, daß dieser reinigungsfähig, z. B. waschbar und/oder sterilisierfähig ist und etwaige gesundheitliche Risiken bei der Verwendung der Lagerungs­ weste od. dgl. in Krankenhäusern oder Heimen durch andere Personen ausschließt.
Letztlich ist noch vorgesehen, die öffnungsseitigen Rand­ leisten der Lagerungsweste durch Klettverschlüsse anein­ ander festzulegen, wodurch ein einfaches Anlegen der La­ gerungsweste sichergestellt ist.
Gemäß einer Variante ist eine Gurtanordnung als selbst­ ständiger Träger des sackförmigen Behältnisses vorge­ sehen, wobei sich die Tragegurte der Gurtanordnung über den Vorder- und Rückenbereich sowie den beiden Seiten des Benutzers erstrecken.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen die in den Figu­ ren dargestellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Lagerungsweste in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht einer Lagerungsweste,
Fig. 3 eine Lagerungsweste in Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Lagerungsweste,
Fig. 5 einen Stützkörper aus einem Schaumstoff in Vorderansicht,
Fig. 6 einen Stützkörper gemäß Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 einen Stützkörper aus einem Flockenwerkstoff in Rückansicht,
Fig. 8 eine Draufsicht eines Stützkörpers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Stützkörper in abgewandelter Ausführungs­ form im Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 10,
Fig. 10 einen Stützkörper gemäß Fig. 9, in Draufsicht,
Fig. 11 einen Beutel für die Aufnahme eines Stützkör­ pers in Vorderansicht,
Fig. 12 einen Beutel gemäß Fig. 11, in Draufsicht,
Fig. 13 einen Beutel mit einem Stützkörper im Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 11,
Fig. 14 eine Draufsicht eines Stützkörpers entsprechend einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 15 eine Draufsicht eines Stützkörpers entsprechend einer anderen Ausführung,
Fig. 16 einen Stützkörper aus einem Vlieswerkstoff in Draufsicht und
Fig. 17 eine Gurtanordnung mit Behältnis, perspek­ tivisch.
In den Figur ist mit 1 eine Lagerungsweste bezeichnet, die in beliebigen Größen ausführbar ist. Die Lagerungsweste 1 ist aus einem vorzugsweise sterilisierfähigen Textilwerk­ stoffgewebe, insbesondere Baumwolle, hergestellt. Mit dem Rückenteil 1' ist ein sackförmiges Behältnis 2 fest ver­ bunden, das eine durch eine klappbare Lasche 3 ver­ schließbare Einstecköffnung 4 aufweist. Das freie Ende 3' der Lasche 3 ist durch einen Klettverschluß 4' am Behält­ nis 2 festlegbar. Das Behältnis 2 dient der Aufnahme ei­ nes Stützkörpers 5, der bevorzugt unmittelbar oder ver­ mittels eines aus Textilwerkstoffgewebe gefertigen Beu­ tels 6" in das Behältnis untergebracht ist. Die Aufla­ genbreite des Stützkörpers 5 ist vorzugsweise mit 200 mm und die Länge des Stützkörpers 5 mit 400 mm gewählt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Stützkörper 5 mit halbkreisförmigem Querschnitt mit 100 mm Radius ausge­ führt und dergestalt im Behältnis 2 eingebracht, daß der Bogenabschnitt 5" des Stützkörpers 5 dem Rückenteil 1' abgewendet ist, während die ebene Seite 5''' des Stütz­ körpers 5 als Anlagefläche bei Benutzung der Lagerungswe­ ste 1 dient. Der Stützkörper 5 ist durch die Lasche 3 im Behältnis 2 fixiert und kann aus einem Schaumstoff gefer­ tigt sein um eine elastisch nachgiebige Abstützung zu er­ möglichen.
Der Stützkörper 5 der Fig. 7 und 8 ist bei an sich glei­ cher Formgebung aus einem Flockenwerkstoff, z. B. aus Te­ extilmaterialien gebildet, wobei die Flocken durch Kle­ bung oder Poymerisation miteinander fest verbunden sind und einen elastischen Stützkörper bilden.
In den Fig. 9 und 10 ist ein weiterer Stützkörper 5 ge­ zeigt, der einen Kerneinsatz 6 aus einem starren Werk­ stoff, z. B. Holz oder Kunststoff aufweist, der außensei­ tig durch einen Mantel 6' oder eine Auflage aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff umfaßt ist. Als ela­ stischer Werkstoff wird hier ein beliebiger Schaumstoff od. dgl. verstanden. Durch Änderung der Dicke des Mantels 6' oder einer mehr oder weniger großen Verfestigung des Mantels ist der Härtegrad des Stützkörpers veränderlich.
In Fig. 14 ist ein Stützkörper 5 mit im wesentlichen dreieckiger Querschnittsform erkennbar, der beliebig durch einen Schaumstoff oder Flockenwerkstoff gebildet ist.
Die Fig. 15 zeigt einen Stützkörper 5 mit einer im we­ sentlichen halbkreisförmigen Querschnittsform, dessen An­ lagefläche 5''' bogenförmig gestaltet und dem Rücken des Benutzers der Lagerungsweste angepaßt ist.
Fig. 16 zeigt einen Stützkörper 5 aus einem Vlieswerk­ stoff, z. B. Polyesterfasern, wobei der Vlieswerkstoff durch thermische Behandlung federnd elastisch verfestigt ist.
Die in den Figuren gezeigten Stützkörper 5 können in ei­ nem Beutel 6" (Fig. 11) aus sterilisierfähigem Textilge­ webe untergebracht sein, dessen Einstecköffnung durch ei­ nen Reißverschluß 9 verschließbar ist. Zur sicheren Hal­ terung der Lagerungsweste am Körper des Benutzers (nicht gezeigt) sind die öffnungsseitigen Randleisten 1" der Lagerungsweste durch Klettverschlüsse 11 aneinander fest­ legbar.
Nach dem Einschieben des Stützkörpers 5 in den Beutel 6" und nach Einbringen des Beutels 6" in das Behältnis 2 ist die Lagerungsweste 1 gebrauchsfertigt. Der Beutel 6" ist dabei durch die Lasche 3 im Behältnis 2 fixiert. Ein Entfernen des Stützkörpers 5 aus dem Behältnis 2 kann nur bei nichtangelegter Lagerungsweste 1 vorgenommen werden. In der Schlafposition ist ein unbewußtes Entfernen des Stützkörpers 5 aus dem Behältnis 2 durch den Benutzer nicht möglich.
Durch Anlegen der Lagerungsweste 1 wird die Einnahme der gefährlichen Rückenlage ausgeschlossen. Der Stützkörper 5 verbleibt dabei durch die Festlegung im Behältnis 2 stets in der richtigen Position, in der eine Rückenlage verhin­ dert ist. Die Lagerungsweste 1, das Behältnis 2 und der Beutel 6" sind nach Entfernung des Stützkörpers 5 einer Reinigung, insbesondere Sterilistion zuführbar.
Es versteht sich, daß der Stützkörper 5 der Oberkörper­ größe des Benutzers angepaßt sein kann.
In Fig. 17 ist als Variante eine Gurtanordnung 10 als Träger des Behältnisses 2 zum Einsatz gebracht, an dessen Trägergurten 11' das Behältnis 2 fest oder abnehmbar an­ greift.

Claims (18)

1. Lagerungsweste mit dem Rückenteil der Weste außensei­ tig zugeordneten Stützkeilen sowie Mitteln zum Befestigen der Stützkeile zwischen Lagerungsweste und Bett zur Lage­ rung des Patienten in Bauch-, Rücken- und Seitenlagen zu diesen Ebenen, gekennzeichnet durch die Merkmalskombina­ tion,
  • a) daß die Lagerungsweste (1) rückseitig ein über eine Teillänge und/oder Teilbreite der Lagerungs­ weste (1) sich erstreckendes sackförmiges Behält­ nis (2) aus flexiblem Werkstoff aufweist, das mit der Lagerungsweste fest verbunden ist,
  • b) das Behältnis (2) über eine Einstecköffnung (4) einen stabförmigen Stützkörper (5) mit halbkreis­ förmigem Querschnitt formschlüssig aufnimmt, dessen Radius 100 mm und Länge etwa 400 mm beträgt,
  • c) der Einstecköffnung (4) eine den Stützkörper (5) im Behältnis (2) fixierende westenfeste klappbare Verschlußlasche (3) zugeordnet ist.
2. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerungsweste (1) und das sackförmige Be­ hältnis (2) durch ein Textilgewebe gebildet sind und daß das Behältnis (2) mit dem Rückenteil (1') der Lagerungs­ weste (1) durch Nähen, Nieten oder Adhäsion fest verbun­ den ist.
3. Lagerungsweste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß als Textilgewebe für die Lagerungsweste (1) und sackfömiges Behältnis (2) ein bis 120° Celsius sterili­ sierfähiges Gewebe, z. B. aus Baumwolle, dient.
4. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußlasche (3) durch ein Textil- oder Kunststoffgewebe bzw. einem Folienwerkstoff gebildet und durch einen Klett- (4") oder Knopfverschluß am sackför­ migen Behältnis (2) festlegbar ist.
5. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerungsweste (1) und das sackförmige Be­ hältnis (2) durch ein sterilisierfähiges Kunststoffgewebe gebildet sind.
6. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das sackförmige Behältnis (2) bzw. die Lage­ rungsweste (1) und das sackförmige Behältnis (2) durch einen Folienwerkstoff gebildet sind.
7. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stützkörper (5) einstückig oder durch mehre­ re Teillängenabschitte gebildet ist.
8. Lagerungsweste nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützkörper (5) durch einen Schaumstoff oder Verbundschaum, z. B. zu einem Polymerisat umgewandel­ tes Toluylendiisocyanat, Polyol und Wasser gebildet ist.
9. Lagerungsweste nach Anspruch 1 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützkörper (5) durch einen Floc­ kenwerkstoff, z. B. aus Textil- und/oder Kunststoffmate­ rialien gebildet ist, wobei benachbarte Flocken durch Klebung oder Polymerisation miteinander fest verbindbar sind.
10. Lagerungsweste nach Anspruch 1 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützkörper (5) aus einem Vlies­ werkstoff, z. B. einem thermisch verfestigten Polyesterfa­ servlies gebildet ist.
11. Lagerungsweste nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützkörper (5) durch einen Weich­ schaum, z. B. aus Polyurethan, Polyester od. dgl., gebildet ist.
12. Lagerungsweste nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützkörper (5) durch einen Gummi­ werkstoff gebildet ist.
13. Lagerungsweste nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützkörper (5) einen Kerneinsatz (6) aus einem starren Werkstoff, z. B. Holz, aufweist und daß der Kerneinsatz (6) durch einen außenseitigen Mantel (6') oder eine Auflage aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff umfaßt ist.
14. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stützkörper (5) in einem flexiblen Beutel (6") untergebracht ist, dessen Aufnahmeraum über eine durch einen Reißverschluß oder eine Knopfleiste ver­ schließbare Stecköffnung zugänglich ist und daß der Beu­ tel (6")gemeinsam gleichzeitig mit dem darin unterge­ brachten Stützkörper (5) in das sackförmige Behältnis (2) einbring- und fixierbar ist.
15. Lagerungsweste nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützkörper (5) mit unterschiedli­ chen Härtegraden einstellbar ist.
16. Lagerungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die öffnunsseitigen Randleisten (1") der Weste (1) zu Schließvorgängen durch Klettverschlüsse (11) an­ einander festlegbar sind.
17. Lagerungsweste nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gurtanordnung (10), die als selbständiger Träger des sackförmigen Be­ hältnisses (2) dient.
18. Lagerungsweste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Gurtanordnung (10) mit den Gurten (11') über den Vorder- und Rückenbereich sowie den beiden Sei­ ten des Benutzers erstrecken.
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