DE19842032A1 - Abdeckmaterial mit durchbrochener Metalleinlage - Google Patents

Abdeckmaterial mit durchbrochener Metalleinlage

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DE19842032A1 DE1998142032 DE19842032A DE19842032A1 DE 19842032 A1 DE19842032 A1 DE 19842032A1 DE 1998142032 DE1998142032 DE 1998142032 DE 19842032 A DE19842032 A DE 19842032A DE 19842032 A1 DE19842032 A1 DE 19842032A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abdeckmaterial mit einem flächenhaften Kunststoffkörper und einer streckbaren Metalleinlage, bei dem die Metalleinlage eine Metallfolie mit nebeneinanderliegenden Durchbrüchen ist, die bezüglich ihrer Form, Größe und Anordnung so ausgestaltet ist, daß das Abdeckmaterial eine in allen Flächenrichtungen im wesentlichen gleiche Dehnfähigkeit hat.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abdeckmaterial mit einem flächenhaften Kunststoffkörper und einer streckbaren Metalleinlage.
Flächenhafte Abdeckmaterialien, die beispielsweise als Bahnen oder Bögen auf dem Markt erhältlich sind, werden als konstruktive Baumaterialien, beispielsweise als Abdichtungsmaterialien an Dachelementübergängen verwendet. Ferner werden sie oft als Ausbesserungsmaterial eingesetzt, beispielsweise an wasserdicht abzuschließenden Fehlstellen im Dachbereich.
Um gut an unterliegende Bauelemente angepaßt werden zu können, sollten solche Abdeckmaterial gut dehnbar und plastisch verformbar sein. Bekannte Abdeckmaterialien verwenden, um eine Dehnfähigkeit und eine plastische Verformbarkeit bei einer gewissen Stabilität zu erreichen, Metalleinlagen, die in dem Kunststoff-Flachkörper eingebunden sind.
Aus der DE 22 25 358 C2 ist ein vorgefertigtes bogen- oder bahnförmiges Abdichtmaterial aus einer Bitumen-/Kautschukmasse bekannt. Es wird vorgeschlagen, Metall als Folie oder gestreckte Metallschicht in das Abdichtungsmaterial einzubringen.
Die DE 33 10 989 A1 offenbart eine plattenförmige Abdichtung aus einem bleibend verformbaren Material, das eine metallische Drahteinlage in Form eines Drahtgeflechts aufweist.
Aus der DE 36 42 063 A1 ist ein plastisch verformbares Abdeckmaterial bekannt, das als dehnbares Verstärkungselement ein Streckmetallgitter aufweist, welches in einer Richtung stark dehnbar ist, aber in der dazu senkrechten Richtung nur eine geringe Dehnbarkeit aufweist.
Die oben genannten Schriften offenbaren jeweils Gitter- oder Geflechtstrukturen, bei denen die Dehnbarkeit von der Formänderungsfähigkeit der Metallgitter oder -geflechte herrühren. Dies hat insbesondere den Nachteil, daß beim Aufbringen einer Zugkraft, die genau in Steg- bzw. Drahtrichtung wirkt, eine Dehnbarkeit des Abdeckmaterials nicht mehr gegeben ist, da sich durch eine solche Zugkraft die Form der Gittermaschen nicht ändern würde. Diese Abdeckmaterialien nach dem Stand der Technik sind damit nicht optimal an verschiedene abzudeckende Untergründe anpaßbar.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abdeckmaterial mit einer streckbaren Metalleinlage zu schaffen, welches hoch dehnbar und plastisch verformbar ist, geringe Rückstellkräfte ausübt und sich an alle möglichen Unterlagen gut anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metalleinlage eine Metallfolie mit nebeneinanderliegenden Durchbrüchen ist, die bezüglich ihrer Form, Größe und Anordnung so ausgestaltet sind, daß das Abdeckmaterial eine in allen Flächenrichtungen im wesentlichen gleiche Dehnfähigkeit hat.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung beruht hauptsächlich auf der Tatsache, daß Metalleinlagen der genannten Art, nämlich Metallfolien, die sich relativ einfach in Kunststoffkörper einbringen lassen, dafür sorgen, daß ein solches Abdeckmaterial unabhängig von einer hohen Unregelmäßigkeit der vorhandenen Unterlage verlegt werden kann. Die Durchbrüche sorgen durch ihre Anordnung und Form dafür, daß eine Dehnfähigkeit in gleicher Weise in allen Flächenrichtungen ermöglicht wird und damit eine sehr flexible Anpassung des Abdeckmaterials sichergestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abdeckmaterials sind die Durchbrüche so nebeneinander angeordnet, daß zwischen ihnen nur dünne Metallstege der Metalleinlagen stehenbleiben. Diese Ausgestaltung sorgt dafür, daß einerseits die Dehnfähigkeit aufgrund der Änderung der Form der Durchbrüche, also der Maschenform, gegeben ist und andererseits auch eine Dehnfähigkeit in Richtung der stehenbleibenden Metallstege, da diese einer Ausdehnung, d. h. einer Längung mit gleichzeitiger Breiteneinschnürung keine zu großen Kräfte entgegensetzen. Das erfindungsgemäße Abdeckmaterial kann damit in alle Richtungen, auch in Richtung der Längserstreckung der Metallstege gedehnt werden, so daß es universeller einsetzbar wird. Beim Anbringen des Materials muß nicht auf eine bevorzugte Dehnungsrichtung geachtet werden. Das Abdeckmaterial nach der vorliegenden Erfindung kann demnach plastisch an jedweden dreidimensional gestalteten Körper angeformt werden, ohne die durch die Metalleinlage gegebene Stabilität zu verlieren.
Die Durchbrüche können zur Lösung der oben genannten Aufgabe verschiedene Formen und Anordnungen haben. Einerseits ist es von Vorteil, die Durchbrüche im wesentlichen rotationsymmetrisch auszubilden, da bei einer solchen Ausgestaltung die Dehnung in jeder Richtung über eine Formänderung der Maschen ermöglicht wird. Anderseits ist es möglich, den Durchbrüchen eine Polygonform, insbesondere eine Rechteck- oder eine Sechseckform zu verleihen, wobei hier wiederum die Dehnungsfähigkeit auf der Maschenformänderung und auf der Längungsfähigkeit der Metallstege basiert.
Was die Anordnung der Durchbrüche betrifft, so können diese regelmäßig in Reihen angeordnet werden oder eine reihenweise versetzte Anordnung aufweisen. Auch Kombinationen sind möglich. Es ist ebenfalls möglich, Durchbrüche verschiedener Größe in der Metalleinlage zu kombinieren.
Wichtig ist bei sämtlichen Ausführungsformen, daß die Metallfolie aufgrund der Durchbrüche so geschwächt wird, daß sie einer gleichen Dehnfähigkeit in allen Flächenrichtungen keine zu starken Kräfte entgegensetzet.
Die Metalleinlage weist erfindungsgemäß vorzugsweise ein sehr geringes Rückstellvermögen auf, um die plastische Verformbarkeit des Abdeckmaterials zu gewährleisten. Das Rückstellvermögen soll insbesondere geringer als 5% sein.
Die Metalleinlage besteht gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung aus Aluminium, Kupfer oder einem ähnlichen Material mit geringem Dehnungs-Rückstellvermögen. Sie sollte eine Dicke aufweisen, welche die Hälfte der Dicke des Kunststoffkörpers nicht überschreitet, damit die Metalleinlage beidseitig mit einer ausreichenden Kunststoffschicht des Abdeckmaterials bedeckt ist und bei der plastischen Verformung nicht aus dem Material hervortritt. Die stehenbleibenden dünnen Metallstege sollte eine geringste Breite von 0,3 bis 1 mm, bevorzugt 0,5 mm haben. Solche Durchbruchsanordnungen lassen sich mit Spezial-Stanzwerkzeugen fertigen.
Der Kunststoffkörper des erfindungsgemäßen Abdeckmaterials sollte in einem Temperaturbereich von -20°C bis etwa 300°C die folgenden Eigenschaften aufweisen:
  • - Dehnbarkeit von mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 20% bis 50%,
  • - Bruchdehnung größer als 20%,
  • - UV-beständig,
  • - wasserdicht bzw. wasserunlöslich,
  • - witterungsbeständig,
  • - oxidationsbeständig und
  • - vorzugsweise antistatisch.
Der Kunststoffkörper kann eine oder mehrere Schichten aus gegebenenfalls unterschiedlichen Materialien aufweisen, wobei sich die Metalleinlage in mindestens einer Schicht oder zwischen zwei Schichten befindet.
Hierbei besteht die Möglichkeit, die Metalleinlage beim Extrudieren des Abdeckmaterials mit einzuführen und somit über die Dicke mittig im Kunststoffkörper einzubetten.
Andererseits, wenn die Metalleinlage zwischen zwei Schichten eines doppelschichtig aufgebauten Kunststoffkörpers eingebracht ist, kann es vorteilhaft sein, nach dem Einbringen der Metalleinlage diese Schichten erst zu verbinden, insbesondere über eine Wärmebehandlung. Hierbei werden die Kunststoffschichten verschweißt und der Materialverbund wird durch die Durchbrüche in der Metalleinlage hergestellt und ermöglicht. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Schichten mittels eines, bevorzugterweise aufgesprühten, Klebemittels zu verkleben, wobei dann insbesondere eine Anbindung der Schichten durch Aufbringen eines Druckes erwirkt wird.
Eine weitere Herstellungsmöglichkeit besteht darin, die Metalleinlage durch einseitiges Eindrücken in das Material eines weichen thermoplastischen Kunststoffkörpers einzubringen. Der Kunststoffkörper muß beim Einbringvorgang auf erhöhter Temperatur plastisch verformbar sein und kann dann nach Einbringen der Metallfolie aushärten. Auch diese Ausgestaltung kann ein- oder mehrschichtig ausgeführt werden.
Einen besonderen Vorteil bringt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abdeckmaterials mit sich, bei der die Metalleinlage schmäler ist als der Kunststoffkörper, so daß an dessen Rand ein Seitenstreifen ohne Metalleinlage vorhanden ist.
Diese Ausgestaltung mit einer schmäleren Metalleinlage kann für alle bisher vorgeschlagenen Ausführungsformen gewählt werden. Die Seitenstreifen müssen, wenn sie zweischichtig aufgebaut sind, dabei besonders dicht und optimal verbunden, beispielsweise verschweißt werden. Diese Ausführungsform bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß nicht die geringste Feuchtigkeit von den Seitenrändern her zur Metalleinlage hin eindiffundieren kann. Sie ist damit konstruktiv gegen Witterungseinflüsse, beispielsweise Korrosion, geschützt und das Abdeckmaterial erreicht somit eine hohe Lebensdauer.
Das Material der Schicht bzw. der Schichten des Kunststoffkörpers, die aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen können, wird ausgewählt aus den folgenden Materialien:
Thermoplastischen Elastomeren, Polyolefinen wie ggf. modifiziertem Ehtylenoxid und Propylenoxid Homo- und Copolymeren, Polyurethanen, ggf. modifizierten Homo- und Copolymeren von Ethylen, Propylen, 1-Buten, Isobutylen, 1-Penten, Butadien und deren Derivaten wie Tetrafluorethylen, Acrylnitril, (Meth)acrylsäure, Maleinsäure und deren Derivaten, Phthalsäure und deren derivaten, Vinylchlorid, Allyl, Styrol und dessen Derivaten wie α-Methylstyrol, natürlichen und synthetischen Kautschuken und natürlichen und synthetischen Harzen sowie Bitumenmassen und deren Gemischen, die durch Zusatz von organischen oder anorganischen Füllern, Antioxidanzien, Antistatika, Pigmenten, Glanz- und Farbstoffen, insbesondere Rotpigmenten, Weichmachern, Bindemitteln, Flammhärtern und Tackyfyern modifiziert sein können.
Insbesondere kann der Kunststoffkörper aus einem Material bestehen, das auszuwählen ist unter: Polyolefinen, Polybutylenen, insbesondere Polyisobutylen und EPDM-Kautschuk, Polyurethanen, synthetischen Kautschuken, Styrol- Butadien-, SAN-, ABS- und SANMA-Massen, Bitumenmassen und deren Gemischen.
Desweiteren weist das Abdeckmaterial bei einer bevorzugten Ausgestaltung einen Kunststoffkörper mit einer Oberflächenschicht aus, die klebend ausgebildet ist und/oder mit einer Oberflächenschicht, die glatt, schmutzabweisend und insbesondere eingefärbt ist. Hierbei kann die klebende Oberflächenschicht die untere Schicht sein, die auf der Unterlage befestigt wird, während die glatte und schmutzabweisende und insbesondere eingefärbte Schicht diejenige ist, die außen sichtbar wird. An den Seiten bzw. unter Umständen auch in der Mitte der unteren Abdeckmaterialseite können weiterhin Buthylklebestreifen aufgetragen werden, wobei diese oder die gesamte Unterseite mit Silikonpapier abgedeckt wird, das bei der Verlegung abgezogen werden kann. Durch die besondere Ausgestaltung der Abdeckmaterial-Oberseite kann sich kein Schmutz festsetzen, bzw. wird solcher Schmutz bei Regen wieder abgewaschen.
Eine Oberflächenschicht kann hierbei im wesentlichen Polyisobuthylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Bitumen umfassen und/oder ein Polyurethan aufweisen, das gegebenenfalls durch Zusätze von Pigmenten und Antistatika modifiziert ist.
Wichtig ist, daß sich das Abdeckmaterial mit einem Messer oder einer Schere trennen läßt.
Die Erfindung wird im weiteren anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf drei Schichten eines erfindungsgemäßen Abdeckmaterials gemäß einer ersten Ausführungsform mit einer Metalleinlage, die Rundloch-Durchbrüche aufweist;
Fig. 2 eine Ansicht des Abdeckmaterials aus Fig. 1 in der durch den Pfeil II angedeuteten Richtung;
Fig. 3 u. 4 Ansichten gemäß Fig. 1 und 2 für ein Abdeckmaterial mit einer Metalleinlage mit versetzten Rechteckdurchbrüchen;
Fig. 5 u. 6 Ansichten gemäß Fig. 1 und 2 für ein Abdeckmaterial mit einer Metalleinlage mit nicht versetzten Rechteckdurchbrüchen;
Fig. 7 u. 8 Ansichten gemäß Fig. 1 und 2 für ein Abdeckmaterial mit einer Metalleinlage mit Sechseckdurchbrüchen;
Fig. 9 u. 10 Ansichten gemäß Fig. 1 und 2 für ein Abdeckmaterial mit einer Metalleinlage, die Rundloch-Durchbrüche mit zwei verschiedenen Lochgrößen aufweist; und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Abdeckmaterials mit einer schmäleren Metalleinlage.
In der Fig. 1 sind in einer oberen Ansicht die drei Schichten eines erfindungsgemäßen Abdeckmaterials zu sehen. Als unterste Schicht ist die erste Kunststoffolie 1 erkennbar, auf welcher die durchbrochene Metalleinlage 3 angeordnet ist. Am untersten Rand ist dann erkennbar, daß über der Metalleinlage 3 noch die zweite Kunststoffolie 2 liegt.
Die Metalleinlage 3 sorgt für die plastische Verformbarkeit des Abdeckmaterials und gleichzeitig dafür, daß dieses in allen Flächenrichtungen dehnbar ist. Hierzu ist die Metalleinlage mit Rundloch-Durchbrüchen 4 versehen, die so versetzt angeordnet sind, daß zwischen ihnen nur schmale Stege 5 bzw. kleinere Metallplättchen 5a entstehen. Wegen der geringen Dicke der Stege 5 und der Formänderbarkeit der Metalleinlage 3, die bei Längsdehnung in jedweder Richtung erst ovale und dann unregelmäßige Maschen ausbilden wird, ist diese Metalleinlage 3 ohne weiteres in allen Richtungen symmetrisch streckbar. Das Abdeckmaterial macht dabei sämtliche Umformungen plastisch mit und entwickelt keine nachteiligen Rückstellkräfte.
In Fig. 2 ist nochmals der Schichtaufbau von unterer Kunststoffolie 1, Metalleinlage 3 und oberer Kunststoffolie 2 erkennbar. An der Unterseite des Abdeckmaterials sind Buthyl-Klebestreifen angebracht, die der Verklebung des Abdeckmaterials mit einem Untergrund dienen. Falls demnach kleine Rückstellungen, evtl. bei einer Überdehnung des Materials, stattfinden, können diese Kräfte durch die Verklebung mittels des Buthylklebers aufgefangen werden. Bei allen dargestellten Ausführungsformen kann die gesamte Unterseite des Abdeckmaterials mit einer klebrigen Masse aufgesprüht sein, und sie ist für den Transport mit einem Silikonstreifen abgedeckt, der bei der Verlegung abziehbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Lochbild haben die Stege zwischen den Runddurchbrüchen nicht überall dieselbe Wandstärke, es entstehen, wie oben schon festgestellt, vielmehr kleine plattenähnliche Gebilde 5a. Auch diese Materialanhäufung kann aber von Vorteil sein, da sie eine höhere plastische Festigkeit beim Umformen ergibt und die Rückstellkräfte beim Anformen des Abdeckmaterials stabilisieren.
Die Kunststoffolien sind wasserdicht und UV-beständig ausgebildet und insbesondere an ihrer Oberseite mit einer Einfärbung versehen, die derjenigen entsprechen sollte, die der jeweilige Untergrund aufweist.
In den folgenden Figuren tragen entsprechende Teile des Abdeckmaterials die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2. Sie werden zur Vermeidung von Wiederholungen nur in Hinsicht auf abweichende Ausgestaltungen näher erläutert.
Die im Figurenpaar 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Abdeckmaterials weist reihenversetzte Rechteckdurchbrüche 4 in der Metalleinlage 3 auf. Bei dieser Ausführungsform entstehen deshalb überall gleich dicke Stege 5, so daß bei einer Zugkraft in jedweder Richtung in der Flächenebene eine gleichförmige Dehnung des Materials ermöglicht wird, und zwar je nach Zugrichtung jeweils zu unterschiedlichem Anteil über die Formänderung der durch die Durchbrüche 5 erzeugten Maschen bzw. über die Längenänderung der Stege.
Gleiches gilt entsprechend für die im Figurenpaar 5 und 6 dargestellte Ausführungsform. Die Rechteckdurchbrüche 4 sind hier regelmäßig nach Art eines Schachbrettmusters angeordnet. Wenn demnach eine Kraft in einer der beiden Stegrichtungen an dem Abdeckmaterial der Fig. 5 und 6 angreift, so wird sich dieses aufgrund der Längung der Stege verformen. Dies ist deshalb möglich, weil die Stege sehr dünn ausgebildet sind und eine solche Längenänderung plastisch mitmachen können. Bei einer schräg angreifenden Zugkraft wird die Längung wiederum aufgrund der Änderung der Maschenform sowie anteilig über die Längung der Stege durchgeführt.
Eine Metalleinlage mit sechseckigen Durchbrüchen 4 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Die Sechseckform der Durchbrüche 4 ist einer Rundform polygonal angenähert, so daß auch dieses Abdeckmaterial sich größtenteils durch Formänderung der Maschen in allen Richtungen gleichmäßig dehnen läßt. Von besonderem Vorteil ist hier, was die Dehnfähigkeit betrifft, die Tatsache, daß die Stege praktisch an allen Stellen dieselbe Breite aufweisen, was der gleichmäßigen Dehnbarkeit in allen Flächenrichtungen noch mehr entgegenkommt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckmaterials, bei der Durchbrüche in der Metalleinlage verwendet werden, die verschiedene Lochgrößen aufweisen. So sind hier spalten- und zeilenweise größere Rundloch-Durchbrüche 4a angeordnet, während an den Stellen, wo zwischen diesen größere Materialanhäufungen stehenbleiben würden, kleinere Rundloch-Durchbrüche 4d eingestanzt wurden. Auch hier wird wieder gewährleistet, daß nur sehr dünne Stege 5 zwischen den Lochdurchbrüchen verbleiben und damit eine in allen Flächenrichtungen gleichmäßige und hohe Längsdehnbarkeit bereitgestellt wird.
Die Fig. 11 zeigt nunmehr in einer Querschnittsansicht eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckmaterials. Bei dieser Ausführungsform ist die Metalleinlage 3 schmäler ausgeführt als die von beiden Seiten anliegenden Kunststoffolien 1 und 2. Hierdurch kommt ein Seitenstreifen 7 zustande, in dessen Bereich die Kunststoffolien 1 und 2 dicht und materialschlüssig miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch eine Wärmebehandlung (Verschweißen). Wenn ein solcher Seitenstreifen 7 an allen Rändern des Abdeckmaterials vorgesehen wird, kann sichergestellt werden, daß nicht die geringste Feuchtigkeit von der Seitenkante her in das Abdeckmaterial und zur Metalleinlage 3 hin eindiffundieren kann.
Damit wird jedwede Korrosion oder sonstige Verwitterung der Metalleinlage vermieden, und eine hohe Lebensdauer ist zu erwarten. Aufgrund der relativ geringen Breite (ca. 10 mm pro Seite) werden die Seitenstreifen 7 die plastische Verformbarkeit des erfindungsgemäßen Abdeckmaterials nicht negativ beeinflussen.

Claims (18)

1. Abdeckmaterial mit einem flächenhaften Kunststoffkörper (1, 2) und einer streckbaren Metalleinlage (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) eine Metallfolie mit nebeneinanderliegenden Durchbrüchen (4) ist, die bezüglich ihrer Form, Größe und Anordnung so ausgestaltet sind, daß das Abdeckmaterial eine in allen Flächenrichtungen im wesentlichen gleiche Dehnfähigkeit hat.
2. Abdeckmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) so nebeneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen nur dünne Metallstege (5) der Metalleinlage (3) stehenbleiben, insbesondere mit einer geringsten Breite von 0,3 bis 1 mm, bevorzugt 0,5 mm.
3. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) eine im wesentlichen rotationssymmetrische Form haben.
4. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) eine Polygonform, insbesondere eine Rechtecks- oder eine Sechseckform aufweisen.
5. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) eine reihenweise versetzte Anordnung aufweisen.
6. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Durchbrüche (4) verschiedener Größe in der Anordnung in der Metalleinlage (3) kombiniert sind.
7. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) ein sehr geringes Rückstellvermögen, insbesondere geringer als 5% aufweist.
8. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) aus Aluminium, Kupfer oder einem ähnlichen Material mit geringem Dehnungs-Rückstellvermögen besteht und eine Dicke aufweist, welche die Hälfte der Dicke des Kunststoffkörpers nicht überschreitet, insbesondere eine Dicke von 0,3 bis 1 mm, bevorzugt 0,5 mm.
9. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1, 2) im Temperaturbereich von -20°C bis 300°C folgende Eigenschaften aufweist:
  • 1. Dehnbarkeit von mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 20%,
  • 2. eine Bruchdehnung größer als 20%,
  • 3. geringes Rückstellvermögen, vorzugsweise ≦ 5%,
  • 4. UV-beständig,
  • 5. wasserdicht bzw. wasserunlöslich,
  • 6. witterungsbeständig,
  • 7. oxidationsbeständig, und
  • 8. vorzugsweise antistatisch.
10. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1, 2) eine oder mehrere Schichten aus ggf. unterschiedlichen Materialien aufweist, wobei sich die Metalleinlage (3) in mindestens einer Schicht befindet.
11. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) in den Kunststoffkörper (1, 2) im wesentlichen dickenmittig einextrudiert ist.
12. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) zwischen zwei Schichten eines doppelschichtig aufgebauten Kunststoffkörpers (1, 2) eingebracht ist, wobei bevorzugt nach dem Einbringen der Metalleinlage (3) die Schichten verbunden, insbesondere über eine Wärmebehandlung vereinheitlicht bzw. verklebt und unter Druck aneinander angebunden werden.
13. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) durch ein einseitiges Eindrücken in das Material eines thermoplatischen Kunststoffkörpers eingebracht ist.
14. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (3) schmäler ist als der Kunststoffkörper (1, 2), so daß an dessen Rand ein Seitenstreifen (7) ohne Metalleinlage (3) vorhanden sind.
15. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schicht(en) des Kunststoffkörpers (1, 2), die aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen können, ausgewählt ist unter:
thermoplastischen Elastomeren, Polyolefinen wie ggf. modifizierten Ethylenoxid und Propylenoxid Homo- und Copolymeren, Polyurethanen, ggf. modifizierten Homo- und Copolymeren von Ethylen, Propylen, 1-Buten, Isobutylen, 1-Penten, Butadien und deren Derivaten wie Tetrafluorethylen, Acrylnitril, (Meth)acrylsäure, Maleinsäure und deren Derivaten, Phthalsäure und deren Derivaten, Vinylchlorid, Allyl, Styrol und dessen Derivaten wie α-Methylstyrol, natürlichen und synthetischen Kautschuken und natürlichen und synthetischen Harzen sowie Bitumenmassen und deren Gemischen,
die durch Zusatz von organischen oder anorganischen Füllern, Antioxidanzien, Antistatika, Pigmenten, Glanz- und Farbstoffen, insbesondere Rotpigmenten, Weichmachern, Bindemitteln, Flammhärtern und Tackyfyern modifiziert sein können.
16. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Kunststoffkörpers (1, 2) ausgewählt ist unter Polyolefinen, Polybutylenen, insbesondere Polyisobutylen und EPDM-Kautschuk, Polyurethanen, synthetischen Kautschuken, Styrol-Butadien-, SAN-, ABS- und SANMA-Massen, Bitumenmassen und deren Gemischen.
17. Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1, 2) einseitig mit abdeckbaren Klebestreifen versehen ist bzw. eine Oberflächenschicht aufweist, die klebend ausgebildet ist, und/oder eine Oberflächenschicht, die glatt, schmutzabweisend und insbesondere eingefärbt ist.
18. Abdeckmaterial nach Anspruch 14, bei dem eine Oberflächenschicht im wesentlichen Polyisobutylen ggf. im Gemisch mit Bitumen umfaßt und/oder ein Polyurethan aufweist, das ggf. durch Zusätze von Pigmenten und Antistatika modifiziert ist.
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