DE19841934A1 - Brandschutzanordnung für geschlossene Räume - Google Patents

Brandschutzanordnung für geschlossene Räume

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzanordnung (100) für geschlossene Räume, wobei eine Abdeckung (10) mit seitlichen, erhabenen Randabschnitten (12) vorgeseheen ist, welche im wesentlichen in Richtung eines abzudeckenden Risikobereiches (14) weisen und mit der Abdeckung (10) einen vorbestimmten Winkel einschließen, wobei die Abdeckung (10) eine Grundfläche (34) des geschlossenen Raumes wenigstens teilweise überdeckt und wobei die Abdeckung (10) ferner wenigstens ein Brandbekämpfungsmittel (38, 40) aufweist. Dabei ist das Brandbekämpfungsmittel (30, 40) mit allen jeweils zugehörigen Komponenten vollständig integral mit der Brandschutzanordnung ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Brandschutzanordnung für geschlossene Räume, wobei eine Abdeckung eine Grundfläche des geschlossenen Raumes wenigstens teilweise über­ deckt und wobei die Abdeckung ferner wenigstens ein Brandbekämpfungsmittel aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lokale Sondernutzungen von geschlossenen Räumen können brandschutztechnische Risiken darstellen, die zu ihrer Beherrschung weitreichende brandschutztechnische Si­ cherungsmaßnahmen erforderlich machen. Typische Beispiele hierfür sind Eingangshal­ len oder Foyerzonen von Bürogebäuden, Theatern, Museen, die Hallenbereiche von Flughäfen und ähnlichen Nutzbereichen. Lokale Verkaufsstände, Restaurationseinheiten, Infoboxen u. ä. stellen Bereiche mit einer erhöhten Brandlast und gleichzeitig erhöhten Initialbrandrisiken dar. Die hiervon ausgehenden Risiken erfordern umfangreiche Schutzmaßnahmen;für die entsprechenden Hallenbereiche mit diesen lokalen Sonder­ nutzungen, wie z. B. Anlagen zum Rauch- und Wärmeabzug, Installation von Löschanla­ gen u. ä. Selbst bei Installation dieser brandschutztechnischen Sicherheitskomponenten verbleibt das Risiko großflächiger Verrauchungen mit der Gefahr unkontrollierter, pani­ kartiger Evakuierungen, Betriebsunterbrechungen oder aber vorsorglicher Nutzungsein­ schränkungen.
In der DE 196 47 105 A1 ist daher eine gattungsgemäße Brandschutzanordnung vorge­ schlagen, bei der eine Abdeckung mit seitlichen, erhabenen Randabschnitten vorgese­ hen ist, welche im wesentlichen in Richtung eines abzudeckenden Risikobereiches wei­ sen und mit der Abdeckung einen vorbestimmten Winkel einschließen, wobei die Ab­ deckung eine Grundfläche des geschlossenen Raumes wenigstens teilweise überdeckt und wobei die Abdeckung ferner brandschutztechnische Mittel mit wenigstens einem Brand­ bekämpfungsmittel aufweist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brandschutzanordnung der obenge­ nannten Art dahingehend weiter zu verbessern, daß eine noch flexiblere und mobilere Schutzfunktion von lokalen Brandrisiken innerhalb größerer Nutzeinheiten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Brandschutzanordnung der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Brandbekämpfungsmittel mit allen jeweils zugehörigen Komponenten vollständig integral mit der Brandschutzanordnung ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß eine vollständig autarke Brandschutzanordnung für geschlos­ sene Räume zur Verfügung steht, wobei Anschlüsse an externe Medien oder externe, fest installierte Systeme zur Ver- und Entsorgung entbehrlich sind. Die erfindungsgemäße Brandschutzanordnung ist damit für den Einsatz als mobile Einheit geeignet, so bei­ spielsweise als verfahrbarer Verkaufsstand mit temporär unterschiedlichen Aufstellberei­ chen. Es wird lediglich ein externer Elektroanschluß benötigt, sofern nicht vorteilhafter­ weise die Energieversorgung gleichfalls autark mit integriert ist.
Vorzugsweise Weitergestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 be­ schrieben.
So sind beispielsweise die zugehörigen Komponenten des Brandbekämpfungsmittel an der Abdeckung angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Brandbekämpfungsmittel eine Vor­ richtung zum Ausbringen eines Löschmittels, insbesondere Wasser, mit einem Lösch­ mittelbehälter, insbesondere einem Wasservorratsbehälter, und einer Vorrichtung zum Druckbeaufschlagen des Löschmittelbehälters. Diese Vorrichtung zum Ausbringen eines Löschmittels ist dabei eine mobile, integrierte Vorrichtung vergleichbar der Wirkung ei­ ner Sprinkleranlage.
Zum Vernebeln eines Brandherdes unter der erfindungsgemäßen Brandschutzanord­ nung mit einem Wasser-Gas-Gemisches ist die Vorrichtung zum Druckbeaufschlagen des Löschmittelbehälters zweckmäßigerweise ein Druckgasbehälter.
In einem Brandherd unter der erfindungsgemäßen Brandschutzanordnung ggf. entste­ hender Rauch kann gefahrlos dadurch direkt in den umgebenden Raum abgeleitet wer­ den, daß das Brandbekämpfungsmittel wenigstens eine Entrauchungsvorrichtung mit wenigstens einer Ventilatoreinheit und wenigstens einer Filtereinheit, insbesondere ei­ nem Rauchgasfilter bzw. einem Schwebstoffilter, umfaßt.
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Anordnung erzielt man dadurch, daß die Ab­ deckung eine Platte mit im wesentlichen in Schwerkraftrichtung gezogenen Rändern ist und der Winkel zwischen den Randabschnitten und der Abdeckung bevorzugt 80 bis 100 Grad, vorzugsweise 90 Grad beträgt. Hierbei ruht die Abdeckung vorzugsweise auf Stüt­ zen und ist beispielsweise aus einem nicht brennbaren Werkstoff, welcher insbesondere der Qualität F30 entspricht, gefertigt.
Zur Brandfrüherkennung sind zweckmäßigerweise Rauchmelder vorgesehen. Ferner ist es besonders vorteilhaft, die brandschutztechnischen Mittel und/oder Brandbekämp­ fungsmittel risikobereichsseitig anzuordnen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung und
Fig. 2 in einer rein schematischen Darstellung eine weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Ein Risikobereich 14 oberhalb einer Bodenplatte 34 wird in der erfindungsgemäßen Brandschutzanordnung 100, wie in der Fig. 1 und 2 dargestellt, von einer Abdeckung 10 überdacht. Die Abdeckung 10 gemäß Fig. 1 hat einen hufförmigen Querschnitt, d. h. es sind seitliche Randabschnitte 12 vorgesehen, welche sich im wesentlichen in Richtung des Risikobereiches 14 von der Abdeckung 10 erheben. Die Abdeckung 10 gemäß Fig. 2 hat die Form eines Kugel-, Zylinder- oder Elipsenabschnittes mit konkaver oder konvexer Wölbung oder besteht aus einer ebenen Platte (nicht dargestellt).
Unter der Abdeckung strömt Frischluft aus einem umgebenden Raum, wie beispielswei­ se einer Halle, in Pfeilrichtung 20 ein und der Luftraum der Umgebenden Halle befindet sich in Pfeilrichtung 22.
In die Abdeckung 10 mit Randabschnitten 12 sind Brandbekämpfungsmittel 16 und 18 integriert. Dies sind in der dargestellten bevorzugter Ausführungsform ein Entrauchungs­ system 16 und eine Löschanlage mit Löschdüsen 18. Die Löschdüsen versprühen im Einsatzfall vorzugsweise Wasser, wie mit gestrichelten Linien 32 angedeutet, optional sind auch andere Löschmedien möglich, wie z. B. Pulver, Gas u. a.
Das Entrauchungssystem 16 umfaßt Einlaßöffnungen 30 in einem Absaugkanal 24, wel­ cher risikobereichsseitig unter der Decke der Abdeckung 10 angeordnet ist. Ein Rohrlei­ tungssystem 26 führt Rauchgas ab. Es kann auch vorgesehen werden, das Entrau­ chungssystem 16 nur am Rande der Abdeckung 10 anzuordnen.
Die erfindungsmäßige Brandschutzanordnung 100 integriert Installationen zur automati­ schen Brandfrüherkennung, zur automatischen Brandbekämpfung und zur automati­ schen Entrauchung ein einem System, welches die hier angesprochenen lokalen Risiken umhüllt. Im wesentlichen besteht die Brandschutzanordnung 100 aus einer Platte 10, die als leichte Dachkonstruktion über dem lokalen Risiko 14 installiert wird. Angrenzende Wandflächen können dabei frei mit dem angrenzenden Luftraum 22 in Verbindung ste­ hen, lediglich einige Pfosten als Tragkonstruktion für das Dach 10 werden benötigt. In­ nerhalb des Daches 10 werden folgende Installationen vorgesehen:
Zur automatischen Brandfrüherkennung werden in ausreichend engem Raster auf der Deckenunterseite Rauchmelder 15 installiert. Bei Aktivierung wird ein Signal an eine Leitwarte automatisch weitergeleitet und/oder es wird durch eine in der Brandschutz­ anordnung 100 integrierte Kontrolleinheit weiter verarbeitet. Bei automatischer Bestäti­ gung eines Alarmes wird die Anlage zur Entrauchung 16 automatisch aktiviert.
An den Innenkanten des Daches 10 wird ein Rohrsystem 26 mit gleichmäßig angeord­ neten Rauch-Ansaugöffnungen 30 installiert. Wieviele der jeweiligen Randabschnitte 12 mit einem solchen Rohrsystem 26 zu versehen sind, ist von den jeweiligen Risiko- und Nutzersituationen abhängig. Dieses Ansaugrohr 24 ist über ein bevorzugterweise flexi­ bles Rohrsystem 26 mit einem Rauchgasventilator 36 verbunden. Dieser Rauchgasven­ tilator 36 wird über die zugeordneten Rauchmelder 15 automatisch aktiviert.
Innerhalb des Daches 10 werden Installationen 18 zur automatischen Brandbekämpfung vorzugsweise unter Verwendung von Wasser 32 oder anderer Löschmedien installiert. Die Aktivierung erfolgt automatisch, optional ist auch eine manuelle Auslösung möglich. Die automatische Aktivierung erfolgt i.d.R. über Temperatursensoren, optional ist auch eine Aktivierung über Rauchsensoren möglich.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Brandschutzanordnung näher erläutert.
Durch das Dach-System wird die lokale Risikosituation 14 virtuell gekapselt, obwohl eine vollkommen offene Verbindung mit der Umgebung 22 beibehalten werden kann. Das Dach stellt, ggf. mit seinen heruntergezogenen Ränder 12, einen Rauch-Sammelraum dar, der ausreichend weit über das lokale Risiko 14 hinausreicht. Aufsteigender Rauch sammelt sich im Dach 10 und aktiviert die automatische Brandfrüherkennung 15 (Rauchmelder). Diese aktivieren die automatische Entrauchung 24, 26, 30, so daß der aufsteigende Rauch nicht aus dem Dach-Bereich ausströmen kann. Das Rauchvolumen des Daches und die Kapazität der mechanischen Entrauchung 24, 26, 30 sind so abzu­ stimmen, daß für das jeweilige Risiko keine Rauchüberströmung in die Umgebung 22 zu erwarten ist. Bei Überschreiten einer wählbaren kritischen Temperatur wird die automati­ sche Brandbekämpfung (vorzugsweise Wasser-Löschanlage 18) aktiviert. Hierdurch werden die Brandgase auf eine unkritische Temperatur abgekühlt (Kaltentrauchung). Die in den Sammelkanal 24 eingesaugten kalten Rauchgase können dann über flexible Rohrleitungen 26 abgesaugt werden, wobei der Rauchgasventilator 36 direkt im Bereich der Brandschutzanordnung 100 angeordnet ist. Hierdurch lassen sich insbesondere lo­ kale Risiken in großen Hallen sicherheitstechnisch kapseln und beherrschen, ohne daß störende Installationen für Wasser-Zuleitung und Rauchgas-Ableitung im Luftraum ne­ ben, unter oder über der Brandschutzanordnung 100 erforderlich werden.
Im Falle eines Brandes werden Rauchgase so früh lokal detektiert und abgesaugt, so daß es nicht zu einer Verrauchung der eigentlichen Halle mit allen Folgeschäden oder Evakuierungsnotwendigkeiten kommt. Die objektbezogene automatische Anlage 100 zur Brandbekämpfung beherrscht dieses lokale Risiko ausreichend sicher. Es kommt weder zur Freisetzung größerer Rauchgasvolumina noch zu einer möglichen Brandausbreitung.
Die architektonische Gestaltung der Brandschutzanordnung 100 ist weitgehend frei wählbar, sofern die notwendige Rauchgas-Aufnahmekapazität durch die Formgebung der Platte und/oder die Anordnung des Entrauchungssystems gewährleistet ist. Als Bau­ stoffe werden vorzugsweise nicht brennbare Materialien verwendet.
In besonders bevorzugter Weise ist die Brandschutzanlage aus modulartigen Einzelteilen zusammengesetzt, so daß sie als mobile Anlage an unterschiedlichen Orten einsetzbar und an entsprechende Umgebungsbedingungen und Nutzungsbedingungen anpaßbar ist.
In der beispielhaft dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind als Brandbekämp­ fungsmittel eine Löscheinheit 38 und eine Entrauchungsvorrichtung 40 integral mit der Brandschutzanordnung 100 ausgebildet und auf der Abdeckung 10 angeordnet. Die Lö­ scheinheit 38 umfaßt einen Löschmittelvorratsbehälter 42, welcher über Leitungen 44 mit den Sprinklerdüsen 18 verbunden ist, sowie einen Druckgasbehälter 46, welcher mit dem Löschmittelvorratsbehälter 42 derart verbunden ist, daß letzterer wahlweise unter Druck setzbar ist. Im Falle einer Aktivierung wird die erfindungsgemäße Brandschutzanordnung 100 beispielsweise mit einem Wasser-Gas-Gemisch vernebelt. Dies erzielt eine wirksa­ me Löschwirkung bzw. Brandbekämpfung.
Die Entrauchungsvorrichtung 40 umfaßt einen mit der Leitung 26 verbundenen Ventilator 48, eine Filtereinheit 50 und einen Abzugskamin 52. Der Ventilator 48 saugt über die Öffnungen 30 des Absaugkanals in der erfindungsgemäßen Brandschutzanordnung ge­ sammelte Rauchgase ab und drückt diese durch die Filtereinheit 50 und den Kamin 52 in die Umgebung. Die Wahl der Qualität des Filters hängt von einem jeweils erforderlichen Reinigungsgrad ab. Es kommen beispielsweise für hohe Reinigungsleistungen Schweb­ stoffilter zum Einsatz, so daß die dann weitestgehend gereinigten Brandgase direkt in den Luftraum des umgebenden Raumes abgegeben werden können. Sofern es möglich ist, die gereinigten Brandgase in einen Abluftkanal einzuspeisen, genügen beispielsweise einfache Rußfilter. In jedem Falle sind die aus der erfindungsgemäßen Brandschutz­ anordnung abgegebenen Rauchgase ausreichend kalt, um gefahrlos in einer der beiden beschriebenen Varianten abgeführt werden zu können. Eine dafür notwendige niedrige Rauchgastemperatur liegt in einer Anfangsphase eines Brandes infolge der dann noch geringen thermischen Aktivität ohnehin vor. Bei thermisch aktiveren Bränden erfolgt eine Kühlung durch das Löschsystem 38, welches eine automatische Brandbekämpfung dar­ stellt.
Bezugszeichenliste
100
Brandschutzanordnung
10
Abdeckung
12
Randabschnitten
14
abzudeckender Risikobereich
16
Entrauchungsvorrichtung
18
Sprinklerdüsen
20
Frischluft aus Umgebung des Raumes
22
Luftraum des umgebenden Raumes
24
Absaugkanal
28
Rauchgasleitung
30
Öffnungen des Absaugkanals
32
Wasser
34
Bodenplatte
36
Rauchgasventilator
38
Löscheinheit
40
Entrauchungsvorrichtung
42
Löschmittelvorratsbehälter
44
Leitungen
46
Druckgasbehälter
48
Ventilator
50
Filtereinheit
52
Abzugskamin

Claims (12)

1. Brandschutzanordnung (100) für geschlossene Räume, wobei eine Abdeckung eine Grundfläche (34) des geschlossenen Raumes wenigstens teilweise überdeckt und die Abdeckung (10) ferner wenigstens ein Brandbekämpfungs­ mittel (38, 40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandbekämpfungsmittel (30, 40) mit allen jeweils zugehörigen Komponenten vollständig integral mit der Brandschutzanordnung ausgebildet ist.
2. Brandschutzanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Komponenten des Brandbekämpfungsmittel (38, 40) an der Ab­ deckung (10) angeordnet sind.
3. Brandschutzanordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandbekämpfungsmittel eine Vorrichtung zum Ausbringen eines Löschmit­ tels (38), insbesondere Wasser, mit einem Löschmittelbehälter (42), insbesonde­ re einem Wasservorratsbehälter, und einer Vorrichtung (46) zum Druckbeauf­ schlagen des Löschmittelbehälters (42) umfaßt.
4. Brandschutzanordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Druckbeaufschlagen des Löschmittelbehälters ein Druckgas­ behälter (46) ist.
5. Brandschutzanordnung (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtung (38) zum Ausbringen eines Löschmittels eine Sprinkleranlage (18, 44) umfaßt.
6. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandbekämpfungsmittel wenigstens eine Entrauchungsvorrichtung (40) mit wenigstens einer Ventilatoreinheit (48) und wenigstens einer Filtereinheit (50), insbesondere einem Rauchgasfilter, einem Rußfilter und/oder einem Schwebstof­ filter, umfaßt.
7. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) mit seitlichen, erhabenen Randabschnitten (12) versehen ist, welche im wesentlichen in Richtung eines abzudeckenden Risikobereiches (14) weisen und mit der Abdeckung (10) einen vorbestimmten Winkel einschließen.
8. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) eine Platte mit im wesentlichen in Schwerkraftrichtung gezo­ genen Rändern (12) ist.
9. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) auf Abstützungen ruht.
10. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Rauchmelder (15) vorgesehen sind.
11. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß brandschutztechnische Mittel (16, 18) und/oder Brandbekämpfungsmittel (38, 40) risikobereichsseitig angeordnet sind.
12. Brandschutzanordnung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) aus einem nicht brennbaren Werkstoff, welcher insbesondere der Qualität F30 entspricht, gefertigt ist.
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