DE19841553C1 - Tankdeckelüberwachungseinrichtung - Google Patents

Tankdeckelüberwachungseinrichtung

Info

Publication number
DE19841553C1
DE19841553C1 DE1998141553 DE19841553A DE19841553C1 DE 19841553 C1 DE19841553 C1 DE 19841553C1 DE 1998141553 DE1998141553 DE 1998141553 DE 19841553 A DE19841553 A DE 19841553A DE 19841553 C1 DE19841553 C1 DE 19841553C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
cap
switching unit
monitoring device
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998141553
Other languages
English (en)
Inventor
Oliver Poesel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998141553 priority Critical patent/DE19841553C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19841553C1 publication Critical patent/DE19841553C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/005Plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Es wird eine Tankdeckelüberwachungseinrichtung (10) vorgeschlagen, zum Überwachen, ob ein Tankdeckel (36) an einem Tankstutzen (30) eines Kraftstofftankes eines Kraftfahrzeuges (34) vorhanden ist. Die Tankdeckelüberwachungseinrichtung (10) umfaßt eine Schalteinheit (12), die bei Vorhandensein des Tankdeckels (36) einen anderen Schaltzustand annimmt als bei Nichtvorhandensein des Tankdeckels (36), und eine Meldeeinheit (16), die auf Zustandsveränderungen der Schalteinheit (12) anspricht, um insbesondere einem Führer des Kraftfahrzeuges (34) das Vorhanden- und/oder Nichtvorhandensein des Tankdeckels (36) zu melden. DOLLAR A Dabei erstreckt sich die Schalteinheit (12) durch eine Wand (31) des Tankstutzens (30) hindurch, so daß die Schalteinheit (12) von dem Tankdeckel (36) unmittelbar betätigbar ist (Fig. 1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tankdeckelüberwachungs­ einrichtung zum Überwachen, ob ein Tankdeckel an einem Tank­ stutzen eines Kraftstofftankes eines Kraftfahrzeuges vorhanden ist, mit einer Schalteinheit, die bei Vorhandensein des Tank­ deckels einen anderen Schaltzustand annimmt als bei Nicht­ vorhandensein des Tankdeckels, und einer Meldeeinheit, die auf Zustandsveränderungen der Schalteinheit anspricht, um insbeson­ dere einem Führer des Kraftfahrzeuges das Vorhanden- und/oder Nichtvorhandensein des Tankdeckels zu melden.
Eine derartige Tankdeckelüberwachungseinrichtung ist aus der DE-A-44 04 014 bekannt.
Bei dieser Überwachungseinrichtung ist der als Verschluß ausge­ bildete Tankdeckel auf den Tankstutzen aufsteckbar und durch Verdrehen zu diesem in seine Schließstellung überführbar. In der Schließstellung verschließt der Verschluß den Tankstutzen dicht. Ein mit einer als Auswerteeinheit ausgebildeten Melde­ einheit verbundener Reed-Kontakt ist an der Außenseite des Tankstutzens innerhalb der Kraftfahrzeug-Karosserie vorgesehen.
An dem Verschluß ist ein Permanentmagnet angebracht. In der Schließstellung des Verschlusses soll das Magnetfeld des Perma­ nentmagneten den Reed-Kontakt schalten. Es soll hiermit er­ reicht werden, daß nicht nur das Vorhandensein des Tank­ verschlusses kontrolliert werden kann; es soll auch die Dicht­ heit des Tankverschlusses überwacht werden. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die relative Anordnung von Permanentmagnet und Reed-Kontakt in bezug auf den Verschluß bzw. den Tank­ stutzen so gewählt ist, daß der Permanentmagnet den Reed- Kontakt erst dann schaltet, wenn der Verschluß hinreichend weit in den Tankstutzen eingeschraubt ist, um diesen abzudichten.
Alternativ zu der Lage an der Außenseite des Tankstutzens wird in dieser Druckschrift vorgeschlagen, den Reed-Kontakt an der Innenseite einer vom Tankstutzen durchsetzten Wand (z. B. Karos­ serieblech) vorzusehen.
Der Permanentmagnet ist an dem Verschluß auf einem Spannbügel unter einer Kunststoffabdeckung angeordnet.
Diese bekannte Tankdeckelüberwachungseinrichtung leidet an dem Nachteil, daß sie nicht dauerhaft zuverlässig arbeitet. Die Überwachungseinrichtung kann mit der Zeit ungenau werden oder sogar ausfallen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht somit dar­ in, eine Tankdeckelüberwachungseinrichtung anzugeben, die eine hohe Verläßlichkeit über lange Zeiträume aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Tankdeckelüber­ wachungseinrichtung dadurch gelöst, daß sich die Schalteinheit durch eine Wand des Tankstutzens hindurch erstreckt, so daß die Schalteinheit von dem Tankdeckel unmittelbar betätigbar ist.
Durch die unmittelbare Betätigung der Schalteinheit durch den Tankdeckel kann eine hohe Verläßlichkeit gewährleistet werden, denn die Form des Tankdeckels selbst verändert sich über die Dauer nicht. Auch können Schalteinheiten, die unmittelbar betä­ tigt werden, außerordentlich verläßlich ausgebildet werden.
Da die Betätigung der Schalteinheit nicht mehr mittelbar über ein magnetisches Feld sondern unmittelbar erfolgt, hängt die Verläßlichkeit insbesondere nicht von den magnetischen Eigen­ schaften des Permanentmagneten ab. Denn es hat sich gezeigt, daß sich die magnetischen Eigenschaften eines Permanentmagneten insbesondere dann mit der Zeit ändern können, wenn der Perma­ nentmagnet Stößen ausgesetzt ist. Das kann beispielsweise dann erfolgen, wenn der Tankdeckel auf den Boden fällt. Darüber hin­ aus können jedoch auch magnetische Felder von außen die Funkti­ on der aus der DE-A-44 04 014 bekannten Überwachungseinrichtung beeinflussen.
Diese Unsicherheit wird durch die erfindungsgemäße Lösung auf­ grund der unmittelbaren Betätigung der Schalteinheit überwun­ den.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht dar­ in, daß keine konstruktive Änderung des Tankdeckels notwendig ist. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Tankdeckelüber­ wachungseinrichtung kostengünstiger ausgebildet werden. Denn die im Stand der Technik gemäß der DE-A-44 04 014 verwendeten Permanentmagnete müssen aufgrund der großen Entfernung zu dem Reed-Kontakt außerordentlich stark sein, um das notwendige magnetische Feld zu erzeugen. Derartige starke Permanentmagnete sind sehr teuer.
Schließlich ist von besonderem Vorteil, daß durch eine unmit­ telbare Betätigung der Schalteinheit sehr viel genauer abge­ fragt werden kann, ob der Tankdeckel nicht nur vorhanden son­ dern hinreichend weit in den Tankstutzen eingeführt ist, um den Tankstutzen dichtend zu verschließen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auf diese Wei­ se vollkommen gelöst.
Vorzugsweise ist die Wand des Tankstutzens mit einer zur Außen- und zur Innenseite des Tankstutzens hin offenen Aufnahme für die Schalteinheit versehen.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, auf konstruktiv einfache Weise, nämlich rein durch Änderung des häufig als Spritzgußteil vorhandenen Tankstutzens, für eine geeignete Lagerung der er­ findungsgemäßen Schalteinheit zu sorgen.
Ferner ist es bevorzugt, wenn zwischen der Wand des Tank­ stutzens und der Schalteinheit eine Dichtung vorgesehen ist.
Hierdurch wird vermieden, daß Kraftstoffgase oder sogar Kraft­ stoff selber zwischen die Wand des Tankstutzens und die Schalt­ einheit beispielsweise in den Karosserieinnenraum dringt.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Dichtung fest mit der Schalt­ einheit verbunden ist.
Durch die feste Verbindung der Dichtung mit der Schalteinheit ist gewährleistet, daß die Dichtwirkung zwischen Wand des Tank­ stutzens und Schalteinheit immer gewährleistet ist. Mit anderen Worten kann es nicht vorkommen, daß eine separat vorgesehene Dichtung herausfällt oder beispielsweise vom Endrohr einer Tankpistole abgerissen wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Schalteinheit einen auslenkbaren, mit der Meldeeinheit gekop­ pelten Nocken auf, der so angeordnet ist, daß er bei Vorhanden­ sein des Tankdeckels ausgelenkt ist.
Durch das Vorsehen eines auslenkbaren Nockens kann auf kon­ struktiv besonders einfache Weise eine unmittelbare Betätigung der Schalteinheit erzielt werden. Die Auslenkung des Nockens erfolgt üblicherweise durch einen in das Innere des Tank­ stutzens hereinragenden Abschnitt des Tankdeckels, beispiels­ weise einen Außengewindeabschnitt. Die Schalteinheit kann dann so an dem Tankstutzen angeordnet sein, daß der Nocken erst dann ausgelenkt wird, wenn der Tankdeckel hinreichend weit in den Tankstutzen eingeschraubt ist, um den Tankstutzen dichtend zu verschließen. Es kann daher wesentlich genauer erfaßt werden, ob der Tankdeckel hinreichend weit in den Tankstutzen einge­ schraubt oder sonstwie festgelegt ist, um den Tankstutzen dich­ tend zu verschließen.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der Nocken an einer auslenkbaren Zunge vorgesehen ist, die mittels einer Durchbrechung am Boden eines Gehäuses der Schalteinheit ausgebildet ist.
Auf diese Weise kann die Auslenkbarkeit des Nockens konstruktiv besonders einfach umgesetzt werden.
Ferner ist es hierbei bevorzugt, wenn eine Dichtung im Inneren des Gehäuses der Schalteinheit angeordnet ist, die das Innere des Gehäuses gegenüber der Durchbrechung abdichtet.
Hierdurch wird gewährleistet, daß das Innere des Tankstutzens gegenüber dem Inneren des Gehäuses der Schalteinheit abgedich­ tet wird, so daß auch das Innere des Gehäuses der Schalteinheit keinen Kraftstoffgasen oder sogar Kraftstoff selber ausgesetzt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Dichtung zwischen der Wand des Tankstutzens und der Schaltein­ heit und die Dichtung im Inneren des Gehäuses einstückig ausge­ bildet, vorzugsweise an das Gehäuse angespritzt.
Durch die einstückige Ausbildung dieser zwei Dichtungsabschnit­ te verringert sich die Zahl der notwendigen Teile. Damit wird die Schalteinheit insgesamt kostengünstiger. Zum weiteren wird durch die einstückige Ausbildung insbesondere beim Anspritzen an das Gehäuse erreicht, daß die einstückige Dichtung insgesamt unverlierbar an dem Gehäuse gehalten ist. Hierzu können an dem Gehäuse entsprechende Kanäle vorhanden sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Schalteinheit elektrischen Strom führende Mittel zur Ansteue­ rung der Meldeeinheit und ein Gehäuse mit wenigstens zwei Kam­ mern auf, wobei die elektrischen Strom führenden Mittel im Inneren der einen Kammer angeordnet sind und wobei diese eine Kammer mit einer elektrisch isolierenden Masse vergossen ist.
Durch das Vergießen sämtlicher elektrischen Strom führenden Mittel wird gewährleistet, daß ausgeschlossen ist, daß Kraft­ stoffgase oder Kraftstoff mit den elektrischen Strom führenden Mitteln in Kontakt geraten. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß Kraftstoffgase oder -dämpfe durch die Schalteinheit entzündet werden.
Die Vergußmasse kann dabei insbesondere dann, wenn bereits eine Dichtung gegenüber dem Inneren des Tankstutzens vorhanden ist, eine zweite Barriere zwischen den elektrischen Strom führenden Mitteln und Kraftstoffgasen bilden.
Dabei ist es ferner bevorzugt, wenn die Schalteinheit mecha­ nisch bewegliche Mittel aufweist, die in der anderen Kammer an­ geordnet sind, wobei die andere Kammer durch eine solche Dich­ tung gegenüber dem Inneren des Tankstutzens abgedichtet ist und ansonsten allseitig geschlossen ist. Mit anderen Worten wird durch diese Maßnahme erreicht, daß in dem Bereich von bewegli­ chen mechanischen Mitteln, also dort, wo die Gefahr von Dich­ tungsschäden nicht vollkommen ausgeschlossen ist aufgrund der mechanischen Bewegungen, im Falle des Dichtungsbruches in die andere Kammer eintretende Kraftstoffgase oder -dämpfe aus­ schließlich in der Kammer verbleiben, in der die mechanisch be­ weglichen Mittel angeordnet sind. Auch wenn die Schalteinheit dann möglicherweise ausfallen sollte, wird keine Gefährdung hervorgerufen, da ausgeschlossen ist, daß die Kraftstoffdämpfe in jene Bereiche der Schalteinheit gelangen, in der elektri­ schen Strom führende Mittel angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die elektrischen Strom führen­ den Mittel einen Reed-Kontakt aufweisen und wenn die Schaltein­ heit ferner einen Permanentmagneten aufweist, der in der ande­ ren Kammer derart mechanisch beweglich gelagert ist, daß er den Reed-Kontakt beim Verschließen des Tankstutzens mittels des Tankdeckels betätigt.
Bei dieser Maßnahme sind die elektrischen Strom bildenden Mit­ tel durch einen Reed-Kontakt gebildet, also durch ein Schalt­ element, das nach außen hin keine Funken oder ähnliches bilden kann. Da auch der Permanentmagnet in der Schalteinheit angeord­ net ist, kann die Distanz zwischen dem Permanentmagneten und dem Reed-Kontakt außerordentlich gering sein. Daher ist nur ein kleiner und vergleichsweise kostengünstiger Permanentmagnet notwendig.
Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Schalteinheit elektri­ schen Strom führende Mittel zur Ansteuerung der Meldeeinheit aufweist und wenn bei Vorhandensein des Tankdeckels kein elek­ trischer Strom durch die Mittel fließt.
Mit anderen Worten kann beispielsweise bei der Anordnung aus Reed-Kontakt und Permanentmagnet die Auslenkung des Permanent­ magneten so erfolgen, daß der Reed-Kontakt ausschaltet, sobald der Tankdeckel hinreichend weit in den Tankstutzen eingeführt ist, um den Tankstutzen dichtend zu verschließen. Hierdurch kann ferner erreicht werden, daß die Meldeeinheit tatsächlich nur dann angesprochen wird, wenn der Tankdeckel sich nicht auf dem Tankstutzen oder nicht hinreichend weit auf dem Tankstutzen befindet. Insofern ist keine zusätzliche Verschaltung zur Ansteuerung der Meldeeinheit notwendig. Für den Großteil der Betriebszeit des Kraftfahrzeuges, in der sich der Tankdeckel auf dem Tankstutzen hinreichend weit darin eingeführt befindet, ist die Tankdeckelüberwachungseinrichtung stromlos und ver­ braucht daher auch keine Energie.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Teilschnittansicht einer Anordnung aus Tankstutzen und Tankdeckel mit einer erfindungs­ gemäßen Tankdeckelüberwachungseinrichtung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von einigen wesentlichen Teilen der erfindungsgemäßen Tankdeckelüberwachungs­ einrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Schnittansicht der erfindungs­ gemäßen Tankdeckelüberwachungseinrichtung; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Tankdeckelüberwachungseinrichtung von schräg unten.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Tankdeckelüberwachungsein­ richtung generell mit 10 bezeichnet.
Die Tankdeckelüberwachungseinrichtung 10 umfaßt eine Schalt­ einheit 12 mit einem Schaltelement 14 und eine Meldeeinheit 16.
Die Meldeeinheit 16 ist in der schematischen Darstellung der Fig. 1 mit einem optischen Meldegerät 18, wie einer Kontroll­ lampe, und mit einem akustischen Meldegerät 20 in Form eines Lautsprechers versehen. Es versteht sich jedoch, daß die Melde­ einheit 16 auch nur optische oder nur akustische Meldegeräte aufweisen kann.
Die Schalteinheit 12 und die Meldeeinheit 16 sind über eine Verbindungseinheit 22 miteinander verbunden. Die Verbindungs­ einheit 22 umfaßt eine elektrische Signalleitung 24 und eine elektrische Masseleitung 26.
In Fig. 1 ist ferner zu sehen ein generell rohrförmig ausgebil­ deter Tankstutzen 30, der eine Rohrwand 31 aufweist.
Der Tankstutzen 30 endet etwa im Bereich eines Außenkarosserie­ bleches 34 eines Kraftfahrzeuges.
Im Inneren der Karosserie des Kraftfahrzeuges ist die Wand 31 des Tankstutzens 30 mit einer zur Außen- und zur Innenseite des Tankstutzens 30 hin offenen Aufnahme 32 für die Schalteinheit 12 versehen.
Die Schalteinheit 12 ist in die Aufnahme 32 eingesetzt und dort mittels einer nicht näher gezeigten Befestigungseinrichtung festgelegt. Die Festlegung der Schalteinheit 12 in der Aufnahme 32 erfolgt derart, daß das Schaltelement 14 in den Tankstutzen 30 hineinragt.
Sobald ein Tankdeckel 36 hinreichend weit in den Tankstutzen 30 eingeführt ist, beispielsweise eingeschraubt ist, wird das Schaltelement 14 der Schalteinheit 12 betätigt. Auf die Betäti­ gung des Schaltelementes 14 spricht die Meldeeinheit 16 an und meldet diese Zustandsänderung, die einer Änderung zwischen Vor­ handen- und Nichtvorhandensein des Tankdeckels 36 an dem Tank­ stutzen 30 bzw. in dem Tankstutzen 30 entspricht.
In Fig. 1 ist ein Außengewinde des Tankdeckels 36 schematisch bei 37 gezeigt. Ferner ist, wie allgemein üblich, eine Dichtung 38 vorgesehen, die den Tankstutzen 30 dichtend verschließt, wenn der Tankdeckel 36 hinreichend weit in den Tankstutzen 30 eingeführt ist.
Es versteht sich, daß die Anordnung der Aufnahme 32 an dem Tankstutzen 30 und die Anordnung des Schaltelementes 14 an der Schalteinheit 12 so gewählt werden können, daß die Betätigung des Schaltelementes 14 erst dann erfolgt, wenn der Tankdeckel 36 hinreichend weit in den Tankstutzen 30 eingeführt ist, um den Tankstutzen 30 mittels der Dichtung 38 dichtend zu ver­ schließen.
Wie es in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist die Schaltein­ heit 12 nach der Art eines Blockes ausgebildet. Die Schaltein­ heit 12 umfaßt ein topfartiges Gehäuse 40 mit einem länglichen, an den Längsenden halbkreisförmig ausgebildeten Querschnitt. Die Oberseite des Gehäuses 40 ist offen. An der Unterseite ist ein noch näher zu beschreibender Boden angeordnet.
Die Schalteinheit 12 umfaßt ferner eine Reed-Kontaktanordnung 42. Die Reed-Kontaktanordnung 42 umfaßt einen Reed-Kontakt 44, der mit der Signalleitung 24 und der Masseleitung 26 verbunden ist.
Die Reed-Kontaktanordnung 42 ist an einem Trägerelement 46 ge­ lagert. Das Trägerelement 46 ist zu diesem Zweck mit nicht näher bezeichneten Halteelementen versehen, in die die Reed- Kontaktanordnung 42 eingeklipst werden kann.
Zur Abdichtung des Bodens des Gehäuses 40 ist ferner ein Dich­ tungselement 48 vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses 40 ist fer­ ner ein Permanentmagnet 50 beweglich gelagert, der mit dem Schaltelement 14 gekoppelt ist und bei Betätigung des Schalt­ elementes 14 den Reed-Kontakt 44 schaltet.
Der Zusammenbau dieser Elemente ist in Fig. 3 besonders deut­ lich dargestellt.
Es ist zu erkennen, daß der bereits angesprochene Boden 54 des Gehäuses 40 mit einer U-förmigen Durchbrechung 56 versehen ist. Dies ist besonders gut auch in Fig. 4 erkennbar. Durch die U- förmige Durchbrechung 56 ist am Boden 54 des Gehäuses 40 eine Zunge 58 ausgebildet. Am Ende der Zunge 58 ist an der vom Inne­ ren des Gehäuses 40 weg weisenden Seite ein Nocken 60 ausgebil­ det, der das in Fig. 1 gezeigte Schaltelement 14 bildet.
Das Gehäuse 40 ist aus einem solchen Material, vorzugsweise Kunststoff, gebildet, daß die Zunge 58 über lange Zeiträume elastisch federnd bleibt.
An der Oberseite, also an der zum Inneren des Gehäuses 40 hin weisenden Seite der Zunge 58, ist ein senkrecht nach oben ste­ hender Dom 62 ausgebildet. Der Dom 62 trägt an seinem oberen Ende den Permanentmagneten 50.
Der Dom 62 ist vergleichsweise lang, und der Permanentmagnet 50 ist an dessen Ende befestigt. Daher führen relativ kleine Aus­ lenkungen der Zunge 58 aufgrund einer Krafteinwirkung F auf den Nocken 60 von unten zu relativ großen Querauslenkungen S des Permanentmagneten 50 im Inneren des Gehäuses 40.
Die Reed-Kontaktanordnung 42 ist, wie erwähnt, an einem Träger­ element 46 gelagert. Das Trägerelement 46 umfaßt eine etwa par­ allel zu dem Dom 62 verlaufende Trägerwand 64, die sich in Richtung der Erstreckung der Zunge 58 durch das gesamte Gehäuse 40 erstreckt. An einem oberen Ende der Trägerwand 64 ist ein oberer Quersteg 66 vorgesehen. An dem entgegengesetzten, unte­ ren Ende der Trägerwand 64 ist ein unterer Quersteg 68 vorgese­ hen. Das Gehäuse 40 ist an zwei gegenüberliegenden Innenwänden, die parallel zu der Zunge 58 verlaufen, mit zwei durchgehenden Stufen 70 bzw. 72 versehen. Die Querstege 66, 68 liegen inner­ halb des Gehäuses 40 auf den Stufen 70 bzw. 72 auf. Da sich das Trägerelement 46 parallel zur Richtung der Erstreckung der Stu­ fen 70, 72 durch das gesamte Gehäuse 40 erstreckt, bildet das Trägerelement 46 im Inneren des Gehäuses 40 eine Trennwand. Durch das als Trennwand ausgebildete Trägerelement 46 wird mit anderen Worten das Innere des Gehäuses 40 in zwei Kammern 74 und 76 unterteilt.
Die Reed-Kontaktanordnung 42 ist an dem Trägerelement 46 inner­ halb der einen Kammer 74 angeordnet. Die Signalleitung 24 und die Masseleitung 26 erstrecken sich durch geeignete Öffnungen in dem Gehäuse 40 aus der Kammer 74 heraus. Die gesamte Kammer 74 ist, wie es schematisch bei 78 angedeutet ist, mit einer elektrisch isolierenden Vergußmasse ausgegossen, und zwar bis zu einem oberen Rand 79 des Gehäuses 40. Die Vergußmasse 78 schließt damit die gesamte Oberseite des Gehäuses 40 dichtend ab. Der Reed-Kontakt 44 ist vollkommen in der Vergußmasse 78 aufgenommen. Aus der Vergußmasse 78 und aus der Kammer 74 er­ strecken sich lediglich die zwei Leitungen 24, 26, die selbst­ verständlich elektrisch isoliert sind.
Die andere Kammer 76 ist nicht mit Vergußmasse 78 ausgefüllt. Somit bleibt die Zunge 58 und damit der Dom 62 und somit auch der Permanentmagnet 50 frei beweglich.
Das von dem Permanentmagneten 50 erzeugte magnetische Feld muß lediglich die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Trägerwand 64 überwinden. Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 50 und dem Reed-Kontakt 44 ist außerordentlich gering. Der Perma­ nentmagnet 50 muß daher kein starkes magnetisches Feld erzeu­ gen.
Das Dichtungselement 48, das im Bereich des Bodens 54 des Ge­ häuses 40 angeordnet ist, verhindert, daß Kraftstoff oder Kraftstoffdämpfe oder -gase einerseits zwischen dem Gehäuse 40 und der Aufnahme 32 des Tankstutzens 30 hindurch gelangen, und, daß diese in das Innere der Kammer 76 gelangen.
Zu diesem Zweck umfaßt das Dichtungselement 48 ein Außendich­ tungsteil 80 und ein Innendichtungsteil 82. Das Innendichtungs­ teil 82 und das Außendichtungsteil 80 sind durch Verbindungs­ teile 83 miteinander verbunden, die sich durch Kanäle 84 in dem Gehäuse 40 hindurch erstrecken.
Das Dichtungselement 48 erfüllt auf diese Weise nicht nur zwei Funktionen, nämlich die Außenabdichtung und die Innenabdichtung des Gehäuses 40, sondern ist auch fest, also unlösbar, mit dem Gehäuse 40 verbunden. Diese Art der Verbindung zwischen dem Dichtungselement 48 und dem Gehäuse 40 kann durch die sogenann­ te Zwei-Komponenten-Spritzgußtechnik erzielt werden, bei der das Dichtungselement 48 aus einem elastischen Kunststoffmateri­ al an den Bodenbereich des aus vergleichsweise härterem Kunst­ stoffmaterial bestehenden Gehäuses 40 angespritzt werden kann. Während dieses Anspritzvorganges durchdringt die elastische Kunststoffmasse des Dichtungselementes 48 auch die Kanäle 84, die das Innere des Gehäuses 40 mit der Außenseite verbinden, und zwar etwas oberhalb des Bodens 54.
Das Außendichtungsteil 80 ist etwa ringförmig ausgebildet und im Querschnitt etwa L-förmig, so daß es sowohl die Außenseite des Gehäuses 40 als auch dessen Unterseite teilweise über­ greift. An der Außenseite des Außendichtungsteils 80 ist eine Vielzahl von umlaufenden Dichtlippen 86 vorgesehen, durch die die Dichtwirkung zwischen der Schalteinheit 12 und der Aufnahme 32 des Tankstutzens 30 gesteigert werden kann.
Das Innendichtungsteil 82 ist mit einem dem Verlauf der U- förmigen Durchbrechung 56 angepaßten Membranwulst 88 versehen. Durch diesen U-förmigen Membranwulst 88 wird vermieden, daß das Innendichtungsteil 82 durch Auslenkungen der Zunge 58 gedehnt wird. Mit anderen Worten nimmt das Material des Membranwulstes 88 Bewegungen der Zunge 58 auf. Im übrigen dichtet das Innen­ dichtungsteil 80 den gesamten Boden 54 des Gehäuses 40 ab, der­ art, daß sich lediglich der Dom 62 durch das Innendichtungsteil 82 hindurch nach oben erstreckt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, wird die Zunge 58 bei vollständig eingeschobenem Tankdeckel 36 in den Tankstutzen 30 nach innen gegenüber dem Boden 54 des Gehäuses 40 ausgelenkt, mit dem Ergebnis, daß der Permanentmagnet 50 dem Reed-Kontakt 44 nicht mehr direkt gegenüberliegt. Durch die Auslenkung der Zunge 58 - und damit des Domes 62 - wird der Permanentmagnet 50 hinreichend weit von dem Reed-Kontakt 44 entfernt, um den Reed- Kontakt 44 auszuschalten. Mit anderen Worten führt die Reed- Kontaktanordnung 42 bei vollständig eingesetztem Tankdeckel 36 keinen Strom. Falls der Tankdeckel 36 bei einem Tankvorgang entfernt wird, federt die Zunge 58 zurück. Der Permanentmagnet 50 liegt dann dem Reed-Kontakt 44 gegenüber und schaltet diesen durch sein magnetisches Feld ein. Somit kann ein Strom durch die Leitungen 24, 26 fließen und die Meldeeinheit 16 anspre­ chen. Durch das Fließen des Stromes kann beispielsweise direkt die Kontrollampe 18 ausgelöst werden und/oder das akustische Meldegerät 20. Falls der Tankvorgang beendet worden ist und der Führer des Kraftfahrzeuges vergessen hat, den Tankdeckel 36 wieder an den Tankstutzen 30 anzusetzen, oder den Tankdeckel 36 nicht hinreichend weit in den Tankstutzen 30 eingeführt bzw. eingeschraubt hat, erkennt er dies beim Wiedereinsteigen in sein Kraftfahrzeug, bevor er losfährt. Denn dieser Zustand wird ihm von der Meldeeinheit 16 angezeigt.
Durch die Tankdeckelüberwachungseinrichtung 10 kann somit ver­ mieden werden, daß die Umwelt durch austretende Kraftstoffe oder Kraftstoffdämpfe belastet oder sogar gefährdet wird.
Die Tankdeckelüberwachungseinrichtung 10 erfordert keine Ände­ rungen des Tankdeckels 36. Der Tankdeckel 36 ist serienmäßig.
Der Tatsache, daß die Schalteinheit 12 in einer Aufnahme 32 an­ geordnet ist, die zum Inneren des Tankstutzens 30 hin offen ist, wird auf mehrfache Weise Rechnung getragen. Als Schalt­ element wird ein Reed-Kontakt 44 verwendet, dessen Schalt­ kontakte in einer Glasröhre unter Vakuum geschützt sind. Die Vergußmasse 78 umhüllt den Reed-Kontakt 44 und schirmt den Glaszylinder des Reed-Kontaktes 44 nochmals ab.
Das Trägerelement 46 unterteilt das Innere des Gehäuses 40 in zwei Kammern 74, 76. Die von dem Tankstutzen 30 entfernt lie­ gende Kammer 74 umfaßt den elektrischen Strom führenden Reed- Kontakt 44. Die zum Tankstutzen 30 hin gerichtete Kammer 76 umfaßt nur mechanisch bewegliche Teile, die keine Entzündungs­ gefährdung hervorrufen können.
Das als angespritztes, einstückiges Teil ausgebildete Dich­ tungselement 48 dichtet gegenüber Kraftstoff und Kraftstoff­ dämpfen ab. Selbst für den Fall, daß das Innendichtungsteil 82 des Dichtungselementes 48 reißen sollte, können Kraftstoffe oder Kraftstoffdämpfe allenfalls in das Innere der Kammer 76 gelangen. Selbst wenn die Schalteinheit 12 dadurch ausfallen sollte, wird keine Gefährdung hervorgerufen, da die elektri­ schen Strom führenden Teile in der anderen Kammer 74 angeordnet sind, die mit elektrisch isolierender Vergußmasse 78 ausgefüllt ist.

Claims (12)

1. Tankdeckelüberwachungseinrichtung (10) zum Überwachen, ob ein Tankdeckel (36) an einem Tankstutzen (30) eines Kraft­ stofftankes eines Kraftfahrzeuges (34) vorhanden ist, mit einer Schalteinheit (12), die bei Vorhandensein des Tank­ deckels (36) einen anderen Schaltzustand annimmt als bei Nichtvorhandensein des Tankdeckels (36), und einer Melde­ einheit (16), die auf Zustandsveränderungen der Schalt­ einheit (12) anspricht, um insbesondere einem Führer des Kraftfahrzeuges (34) das Vorhanden- und/oder Nichtvorhan­ densein des Tankdeckels (36) zu melden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (12) sich durch eine Wand (31) des Tank­ stutzen (30) hindurch erstreckt, so daß die Schalteinheit (12) von dem Tankdeckel (36) unmittelbar betätigbar ist.
2. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (31) des Tankstutzens (30) mit einer zur Außen- und zur Innenseite des Tankstutzens (30) hin offenen Aufnahme (32) für die Schalteinheit (12) versehen ist.
3. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand (31) des Tankstutzens (30) und der Schalteinheit (12) eine Dichtung (38, 80) vorgesehen ist.
4. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (38, 80) fest mit der Schalteinheit (12) verbunden ist.
5. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (12) einen auslenkbaren, mit der Meldeeinheit (16) gekoppelten Nocken (60) aufweist, der so angeordnet ist, daß er bei Vorhandensein des Tankdeckels (36) ausgelenkt ist.
6. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (60) an einer auslenkbaren Zunge (58) vorgesehen ist, die mittels einer Durchbrechung (56) am Boden (54) eines Gehäuses (40) der Schalteinheit (12) ausgebildet ist.
7. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (38, 82) im Inneren des Gehäuses (40) der Schalteinheit (12) angeordnet ist, die das Innere des Gehäuses (40) gegenüber der Durchbrechung (56) abdichtet.
8. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich­ tung (38, 80) zwischen der Wand (31) des Tankstutzens (30) und der Schalteinheit (12) und die Dichtung (38, 82) im Inneren des Gehäuses (40) einstückig ausgebildet, vorzugs­ weise an das Gehäuse (40) angespritzt sind.
9. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (12) elektrischen Strom führende Mittel (42) zur Ansteuerung der Meldeeinheit (16) und ein Gehäuse (40) mit wenigstens zwei Kammern (74, 76) aufweist, daß die elektrischen Strom führenden Mittel (42) im Inneren der einen Kammer (74) an­ geordnet sind und daß die eine Kammer (74) mit einer elek­ trisch isolierenden Masse vergossen ist.
10. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (12) mechanisch be­ wegliche Mittel (62, 50) aufweist, die in der anderen Kam­ mer (76) angeordnet sind, daß die andere Kammer (76) durch eine Dichtung (38) gegenüber dem Inneren des Tankstutzens (30) abgedichtet ist und ansonsten allseitig geschlossen ist.
11. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Strom führen­ den Mittel (42) einen Reed-Kontakt (42) aufweisen und daß die Schalteinheit (12) einen Permanentmagneten (50) auf­ weist, der in der anderen Kammer (76) derart mechanisch beweglich gelagert ist, daß er den Reed-Kontakt (42) beim Verschließen des Tankstutzens (36) mittels des Tankdeckels (36) betätigt.
12. Tankdeckelüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (12) elektrischen Strom führende Mittel (42) zur Ansteuerung der Meldeeinheit (16) aufweist und daß bei Vorhandensein des Tankdeckels (36) kein elektrischer Strom durch die Mittel (42) fließt.
DE1998141553 1998-09-11 1998-09-11 Tankdeckelüberwachungseinrichtung Expired - Fee Related DE19841553C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998141553 DE19841553C1 (de) 1998-09-11 1998-09-11 Tankdeckelüberwachungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998141553 DE19841553C1 (de) 1998-09-11 1998-09-11 Tankdeckelüberwachungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19841553C1 true DE19841553C1 (de) 2000-03-16

Family

ID=7880593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998141553 Expired - Fee Related DE19841553C1 (de) 1998-09-11 1998-09-11 Tankdeckelüberwachungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19841553C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10024817A1 (de) * 2000-05-19 2001-11-22 Bayerische Motoren Werke Ag Verschlussanordnung für einen Kraftstofftank
DE10220899A1 (de) * 2002-05-10 2004-01-08 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zur Erfassung der An-/Abwesenheit eines Verschlußelementes
WO2011021951A1 (en) * 2009-08-21 2011-02-24 Data System Group Flange for mounting a device which monitors the closing and opening of the fuel filler tube

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404014A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-10 Vdo Schindling Einrichtung zum Überwachen der Schließstellung eines Verschlusses für einen Kraftstofftank

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404014A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-10 Vdo Schindling Einrichtung zum Überwachen der Schließstellung eines Verschlusses für einen Kraftstofftank

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10024817A1 (de) * 2000-05-19 2001-11-22 Bayerische Motoren Werke Ag Verschlussanordnung für einen Kraftstofftank
DE10024817B4 (de) * 2000-05-19 2012-08-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verschlussanordnung für einen Kraftstofftank
DE10220899A1 (de) * 2002-05-10 2004-01-08 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zur Erfassung der An-/Abwesenheit eines Verschlußelementes
DE10220899B4 (de) * 2002-05-10 2004-11-11 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zur Erfassung der An-/Abwesenheit eines Verschlußelementes
WO2011021951A1 (en) * 2009-08-21 2011-02-24 Data System Group Flange for mounting a device which monitors the closing and opening of the fuel filler tube

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011002024A1 (de) Ladestecker mit berührungsloser Schaltvorrichtung
EP0606246A1 (de) Elektrohydraulisches aggregat zur druckregelung in bremsanlagen von fahrzeugen.
DE102011118178B3 (de) Beleuchtetes, wasser- und staubdichtes Schaltelement
DE2703236A1 (de) Gasfeder als elektrischer leiter mit schaltereffekt
DE102007023070B4 (de) Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage
DE102005035210A1 (de) Kabeldurchführung mit Membranventil
DE102005029904A1 (de) Unterdruckdose
WO2021239460A1 (de) Schaltvorrichtung
DE3818499A1 (de) Elektronisches schaltgeraet, insbesondere naeherungsschalter
DE4445172A1 (de) Schaltfeld
DE19841553C1 (de) Tankdeckelüberwachungseinrichtung
EP0843395A2 (de) Kapselungsgehäuse für gasisolierte, metallgekapselte Schaltanlagen
DE102007025826A1 (de) Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage
DE19625589A1 (de) Näherungsschalter
DE4314209C2 (de) Hermetisch abgedichteter, gekapselter Schalter
DE102005009657B4 (de) Behälter
EP1273019B1 (de) Filterbeutel
DE102006056655B4 (de) Schaltermodul für eine elektrische Schaltanlage
CH675628A5 (de)
DE10013404C1 (de) Gasisolierte Schaltanlage mit mindestens einem Schalter
DE3932125C2 (de) Schalter
DE10118919A1 (de) Hilfsschalter
DE2353627B2 (de) Rohrloeschkammer fuer mittelspannungs- lasttrennschalter
DE2462277A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE19846996C2 (de) Schalter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee