DE19841432C1 - Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial mit Messung im Transportspalt - Google Patents
Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial mit Messung im TransportspaltInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial, insbesondere von Banknoten in einem Geldausgabeautomaten. Eine Tastkufe (26) wird abhängig von der Dicke der Banknote (14) ausgelenkt. Die Auslenkung wird von einem Magnetsensor (34, 38) erfaßt. Das Sensormagnetfeld und der Magnetsensor (34, 38) sind im Bereich der Tastkufe (26) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen
der Dicke von Blattmaterial, insbesondere von Banknoten
in einem Geldausgabeautomaten, mit einem Antriebselement
und einem Gegendruckelement, in deren Transportspalt das
Blattmaterial unter Anlage an ein Gegenlager transpor
tiert wird, mindestens einem Tastelement, dessen Tastab
schnitt auf der dem Gegenlager gegenüberliegenden Ober
fläche des Blattmaterials anliegt und um einen Weg ent
sprechend der Dicke des Blattmaterials ausgelenkt wird,
und mit einem Magnetsensor, der ein sich abhängig vom Weg
des Tastabschnitts änderndes Sensormagnetfeld erfaßt und
ein diesem Weg entsprechendes Signal abgibt.
Bei einem bekannten Geldausgabeautomaten werden aus den
Banknotenkassetten Banknoten einzeln nacheinander ausge
geben, bis der vom Kunden gewünschte Betrag erreicht ist.
Bei dieser Ausgabe kann es geschehen, daß mehrere Bankno
ten übereinanderliegend transportiert werden, was zu ei
ner fehlerhaften Ausgabe führen würde. Der Geldausgabeau
tomat enthält daher Vorrichtungen, die den Mehrfachtrans
port von Banknoten erkennen und die fehlerhaften Bankno
ten oder das Banknotenbündel aussortieren.
Aus der DE 38 16 943 A1 ist ein Verfahren zum Prüfen von
Blattmaterial durch Abtasten des Blattmaterials mit
Strahlung längs einer vorgegebenen Abtaststrecke bekannt.
Das Abtasten erfolgt nach dem Durchlichtprinzip. Auf der
Sendeseite werden lichtemittierende Dioden mit einem
Strom aus einer steuerbaren Stromquelle beaufschlagt, und
auf der Empfängerseite erfassen Fotodioden das durch das
Blattmaterial hindurchgehende Licht. Liegen mehrere Blät
ter übereinander, so unterschreitet das Signal der Foto
diode einen vorgegebenen Grenzwert, und es wird ein feh
lerhafter Transport des Blattmaterials signalisiert.
Aus der DE 93 10 528 U1 ist eine Papierdicken-Meßvorrichtung
bekannt, die einen mechanischen Sensor enthält. Der Sen
sor enthält eine stromdurchflossene Sensorspule, deren
Impedanz sich bei einem Eintauchen eines Elementes in ihr
Magnetfeld ändert.
Ein Abtastabschnitt wird von der Dicke des Papiers ausge
lenkt. Der Tastsensor ist in einem Lager geführt, wobei
er auf der dem Tastabschnitt gegenüberliegenden Ende eine
Ausnehmung in Form eines offenen Rotationsparaboloiden
hat. In diese Ausnehmung ragt eine Induktionsspule. Auf
grund der Form der Ausnehmung, die einen magnetischen Wi
derstand bildet, kann die Eintauchtiefe anhand der indu
zierten Spannung festgestellt und so die Auslenkung des
Tastabschnitts ermittelt werden.
Die DE 33 00 320 A1 und die DE 37 05 304 C2 beschreiben
die Verwendung von induktiven Wegaufnehmern zur Messung
der Dicke von Papierbögen, wobei die Auslenkung eines Ta
stabschnitts, der auf dem Papierbogen aufliegt, mithilfe
von Hebeln zum induktiven Sensor übertragen wird.
Aus der US 3,968,364 ist eine Sensorvorrichtung bekannt,
die die Stapelhöhe eines Papierstapels ermittelt. Mittels
einer Hebelvorrichtung wird die Auslenkung eines Tastab
schnitts, der auf dem oberen Blatt des Papierstapels auf
liegt, zu einem Sensor übertragen.
Die EP 0 025 976 A2 beschreibt eine Vorrichtung zum Fest
stellen bzw. Messen der Dicke eines Papierblattes, bei
spielsweise einer Banknote, wobei eine Dickenmeßwalze die
Dickenänderung eines zwischen Meß- und Transportwalze
transportierten Papierblattes erfaßt. Die Auslenkung der
Dickenmeßwalze wird mittels eines Traghebels zu einem
Sensor übertragen, der die Auslenkung in ein elektrisches
Signal wandelt.
Weiterhin ist aus der DE 197 09 458 A1 eine Vorrichtung
zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial bekannt, bei
der die Dicke des Blattmaterials durch einen Tasthebel
abgetastet wird. Der Tasthebel ist drehbar gelagert. Sei
ne Winkelauslenkung wird von einem Magnetsensor erfaßt,
der auf der vom Tastabschnitt abgewandten Ende des Ta
sthebels angeordnet ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist es erforderlich, den
Sensor präzise zu lagern, damit sein Arbeitspunkt mit en
gen Toleranzen eingehalten werden kann. Das Lagerspiel
führt nämlich zu einer Hysterese und mindert so die Ge
nauigkeit der Abtastung. Außerdem sind die bekannten Vor
richtungen aufwendig in der Herstellung und erfordern ei
ne erhebliche Justierarbeit.
In der DE 32 21 379 A1 ist eine Meßvorrichtung für Bogen
dicken beschrieben, bei der an einem Tasthebel eine elek
trische Spule angebracht ist. Der Spule steht direkt eine
metallische Auflage gegenüber. Der Abstand zwischen der
Spule und der Auflage wird durch zwischen beiden hin
durchlaufendes Blattmaterial verändert, so daß sich in
der Auflage gebildete Wirbelströme entsprechend ändern
und ein mit der Spule gebildeter Schwingkreis verstimmt
wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Über
prüfen der Dicke von Blattmaterial anzugeben, die einfach
aufgebaut ist und mit hoher Genauigkeit arbeitet.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genann
ter Art dadurch gelöst, daß das Sensormagnetfeld und der
Magnetsensor im Bereich des Tastabschnitts des Tastele
ments angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung wandelt der Magnetsensor den Weg, um
den der Tastabschnitt durch die Dicke des Blattmaterials
ausgelenkt wird, in ein elektrisches Signal um. Wenn nun
das Sensormagnetfeld, das eine an den Magnetsensor ange
paßte Intensität der Feldliniendichte und des Feldgra
dienten hat, unmittelbar in der Nähe des Tastabschnitts
wirksam ist und der Magnetsensor ebenfalls in diesem Be
reich des Tastabschnittes angeordnet ist, so wird die
Auslenkung direkt erfaßt und in ein elektrisches Signal
gewandelt. Die Übertragung der Bewegung über einen Hebel
entfällt. Somit entfallen die Probleme im Zusammenhang
mit einem Tasthebel, wie z. B. Hystereseeffekte und das
Lagerspiel. Vorzugsweise ist der Magnetsensor oder ein
das Sensormagnetfeld erzeugendes Bauelement direkt am Ta
stabschnitt angeordnet.
Vorzugsweise wird das Sensormagnetfeld durch einen Perma
nentmagneten erzeugt. Beispielsweise werden als Magnetma
terial Werkstoffe der Kombination Seltene Erde und Kobalt
verwendet. Permanentmagnet und Magnetsensor, der als
Hall-Generator ausgebildet ist, sind vorzugsweise annä
hernd in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zum Blatt
material steht und vorzugsweise im Transportspalt ange
ordnet ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das dem
Abtastabschnitt gegenüberliegende Ende des Tastelementes
starr an einem Rahmen befestigt, wobei sich das Tastele
ment abhängig von der Auslenkung des Abtastabschnitts
elastisch verbiegt. Auf diese Weise entfällt eine Drehla
gerung des Tastelements und damit die im Zusammenhang mit
dem Lagerspiel entstehenden Probleme.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält das Tastelement magnetisch leitfähiges Material,
insbesondere im Bereich des Tastabschnitts. Durch diese
Maßnahmen entsteht eine Bündelung der Magnetfeldlinien,
wodurch die Empfindlichkeit der Anordnung aus Magnetsen
sor und Magnetfeld weiter gesteigert wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitfläche des Abtastabschnitts
eine Beschichtung, vorzugsweise eine Beschichtung aus
TiN, oder eine Schicht aus chemisch abgeschiedenem Nickel
hat. Durch diese Maßnahmen wird der Verschleiß der Gleit
fläche vermindert und auch der Reibungskoeffizient er
niedrigt. Die Reibungskraft auf das Material bleibt dem
gemäß niedrig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Aufbau der Vor
richtung zum Überprüfen der Dicke von Banknoten
in einem Geldausgabeautomaten, und
Fig. 2 eine Vorderansicht des Aufbaus der Vorrichtung
nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer seitlichen Ansicht eine Vorrich
tung zum Überprüfen der Dicke von Banknoten in einem
Geldausgabeautomaten. Eine von einem Motor (nicht darge
stellt) angetriebene untere Antriebswalze 10 ist über ein
Getriebe (in Fig. 2 dargestellt) mit einer oberen An
triebswalze 12, die die Funktion einer Gegendruckwalze
übernimmt, gekoppelt. Im Transportspalt zwischen beiden
Antriebswalzen 10, 12 wird eine Banknote 14 entlang einem
Leitblech 16 geführt. Die Banknote 14 liegt mit ihrer
oberen Oberfläche an einem Gegenlager 18 an, welches an
einer Gegenlager-Halterung 20 befestigt ist. Das Gegenla
ger 18 ist ein Blechteil, das im Bereich der Berührung
mit der Banknote 14 gewölbt ist, um eine staufreie Zufüh
rung der Banknote 14 zu ermöglichen. Auf der dem Gegenla
ger 18 gegenüberliegenden Seite ist ein Tastelement 24
angeordnet, welches eine Tastkufe 26 und einen Befe
stigungsabschnitt 28 hat. Das Tastelement 24 ist als
Blattfeder ausgebildet und seine gewölbte Tastkufe 26
liegt unter Federspannung am Gegenlager 18 an, wenn keine
Banknote 14 im Transportspalt gefördert wird. Bei Förde
rung der Banknote 14 wird die Tastkufe 26 nach unten ab
hängig von der Dicke der Banknote 14 bzw. bei Mehrfach
förderung von der Gesamtdicke der Banknoten ausgelenkt.
Im Bereich des Befestigungsabschnitts 28 ist das Tastele
ment 24 mit einer Halterung 30 starr verbunden, die wie
derum mit einem Rahmenteil 32 verbunden ist.
Auf der der Banknote 14 abgewandten Seite des Gegenlagers
18 ist ein Permanentmagnet 34 befestigt. Sein Sensorma
gnetfeld mit einem relativ großen Gradienten ist in einer
Ebene 36 innerhalb des Transportspalts wirksam. Die Ebene
36 steht annähernd senkrecht zur Banknote 14. Ein Hall-
Generator 38 ist auf der der Banknote 14 gegenüberliegen
den Seite der Tastkufe 26 angeordnet und beispielsweise
mit der Tastkufe 26 verklebt. Eine Signalleitung 40 führt
vom Hall-Generator 38 zum Rahmenteil 32. Die Signallei
tung 40 kann beispielsweise eine flexible Leiterplatte
sein.
Die Gleitfläche der Tastkufe 26 hat eine Beschichtung,
beispielsweise aus TiN, die einen geringen Verschleiß und
eine geringe Reibung gewährleistet. Auch das Gegenlager
18 kann mit einer entsprechenden Beschichtung versehen
sein.
Der Hall-Generator 38 hat einen integrierten Verstärker,
der das aufgrund des Hall-Effektes erzeugte Signal vor
verstärkt. Auf diese Weise wird ein hohes Signal-Rausch-
Verhältnis erreicht.
Wenn sich zwischen Gegenlager 18 und Tastkufe 26 eine
oder mehrere Banknoten 14 befinden, so wird der Abstand
zwischen Gegenlager 18 und Tastkufe 26 vergrößert. Der
Hall-Generator 38 erfährt aufgrund des Feldgradienten des
Sensormagnetfeldes eine Änderung des Magnetfeldes und
gibt entsprechend dieser Änderung ein elektrisches Signal
ab. Dieses elektrische Signal ist eine Funktion des Ab
standes. Eine Steuerung, in Fig. 1 nicht dargestellt,
wertet das elektrische Signal aus und kann so einen Mehr
fachabzug von Banknoten feststellen.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1 dargestellt. Die durch ein Getriebe 42 verbundene
untere Antriebswalze 10 und obere Antriebswalze 12 haben
Aussparungen A, in welchen jeweils eine Tastkufe 26 bzw.
der Endabschnitt des jeweiligen Gegenlagers 18 geführt
sind. Auf der unteren Welle 44 sind weitere Walzen W1,
W2, W3, W4 vorgesehen, die den Gegenwalzen nach Art der
oberen Antriebswalzen 12 zugeordnet sind. Diese Gegenwal
zen sind aus Übersichtsgründen in Fig. 2 weggelassen
worden. Bei einem Ausführungsbeispiel können die obere
und untere Antriebswalze 10, 12 axial verschiebbar ange
ordnet sein, um den Abstand der von den Tastkufen 26 ab
getasteten Bahnen zu variieren und an die Dimensionen der
Banknoten anzupassen.
Es ist vorteilhaft, zwei Tastelemente mit Tastkufen 26 zu
verwenden, um die Dicke der Banknoten gleichzeitig an
zwei verschiedenen Stellen zu messen. Die Dicke der Bank
note bzw. der Banknoten kann mit erhöhter Genauigkeit
beispielsweise durch Mittelung der vom jeweiligen Hall-
Generator abgegebenen Signale erfaßt werden. Die beiden
Tastelemente und Gegenlager werden vorzugsweise jeweils
durch ein einziges U-förmiges Stanzteil gebildet.
Die Tastkufen 26 sind relativ schmal und dünn und haben
demgemäß eine geringe Masse. Die sich daraus ergebende
hohe Eigenfrequenz gemäß der Beziehung
worin ω die Eigenfrequenz, c die Federkonstante des Ma
terials und m die Masse ist, ist vorteilhaft. Aufgrund
der hohen Eigenfrequenz können nämlich auch unebene Bank
noten gut abgetastet werden, ohne daß es zum freien Abhe
ben der jeweiligen Tastkufe 26 kommt.
In einer Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels
besteht das Tastelement oder zumindest die Tastkufe aus
magnetisch leitfähigem Material. Auf diese Weise wird ei
ne Bündelung der Feldlinien an der Meßstelle erreicht, so
daß der Hall-Generator bei der Bewegung der Tastkufe 26
eine starke Magnetfeldänderung erfährt. Die Empfindlich
keit und das Nutzsignal-Störsignal-Verhältnis der gesam
ten Vorrichtung wird dadurch erhöht.
In Fig. 1 sind einige typische Maße für die Vorrichtung
angegeben. Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 34
und dem Hall-Generator 38 beträgt typischerweise a = 1,55
mm; die Dicke des Blechteils, welche das Gegenlager 18
bildet, ist typischerweise b = 0,5 mm. Dieselbe Dicke hat
das Tastelement 24.
In einer anderen Abwandlung des gezeigten Ausführungsbei
spiels ist nicht nur das Tastelement 24 sondern auch das
Gegenlager 18 als elastisch biegbare Blattfeder ausgebil
det. Die Lage der Berührungslinie zwischen dem Gegenlager
18 und der Tastkufe 26 kann sich damit der Lage des
Transportspalts zwischen den beiden Antriebswalzen 10, 12
elastisch anpassen, so daß sich eine Justage des Tastele
ments 24 und des Gegenlagers 18 bezüglich des Transport
spalts erübrigt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmateri
al, insbesondere von Banknoten in einem Geldausgabe
automaten,
mit einem Antriebselement (10) und einem Gegendrucke lement (12), in deren Transportspalt das Blattmateri al (14) unter Anlage an ein Gegenlager (18) transpor tiert wird,
mindestens einem Tastelement (24), dessen Tastab schnitt (26) auf der dem Gegenlager (18) gegenüber liegenden Oberfläche des Blattmaterials (14) anliegt und um einen Weg entsprechend der Dicke des Blattma terials (14) ausgelenkt wird,
und mit einem Magnetsensor (38), der ein sich abhän gig vom Weg des Tastabschnitts (26) änderndes Sensor magnetfeld erfaßt und ein diesem Weg entsprechendes Signal abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormagnetfeld und der Magnetsensor (38) im Bereich des Tastabschnitts (26) derart angeordnet sind, daß das Sensormagnetfeld den Transportspalt oder in diesem befindliches Blatt material durchsetzt.
mit einem Antriebselement (10) und einem Gegendrucke lement (12), in deren Transportspalt das Blattmateri al (14) unter Anlage an ein Gegenlager (18) transpor tiert wird,
mindestens einem Tastelement (24), dessen Tastab schnitt (26) auf der dem Gegenlager (18) gegenüber liegenden Oberfläche des Blattmaterials (14) anliegt und um einen Weg entsprechend der Dicke des Blattma terials (14) ausgelenkt wird,
und mit einem Magnetsensor (38), der ein sich abhän gig vom Weg des Tastabschnitts (26) änderndes Sensor magnetfeld erfaßt und ein diesem Weg entsprechendes Signal abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormagnetfeld und der Magnetsensor (38) im Bereich des Tastabschnitts (26) derart angeordnet sind, daß das Sensormagnetfeld den Transportspalt oder in diesem befindliches Blatt material durchsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sensormagnetfeld durch einen Permanentmagne
ten (34) erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Magnetsensor ein Hall-Generator
(38) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (34)
auf der dem Blattmaterial (14) abgewandten Seite des
Gegenlagers (18) angeordnet ist, und daß der Ma
gnetsensor (38) auf der dem Blattmaterial (14) gegen
überliegenden Seite des Abtastabschnitts (26) des Ta
stelements (24) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Abtastabschnitt
(26) ferne Ende (28) des Tastelementes (24) starr be
festigt ist und das Tastelement (24) sich abhängig
von der Auslenkung des Abtastabschnitts (26) ela
stisch verbiegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Abtastabschnitt
(26) ferne Ende (28) des Gegenlagers (18) starr befe
stigt ist und das Gegenlager (18) elastisch biegbar
ist.
7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastelement (24) oder auch
das Gegenlager (18) aus Federbandstahl besteht.
8. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastelement (24) oder auch
das Gegenlager (18) aus einem nichtrostenden Material
besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche des Ab
tastabschnitts (26) oder auch des Gegenlagers (18)
eine verschleiß- und reibungsmindernde Beschichtung
hat.
10. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus TiN, oder
eine Schicht aus chemisch abgeschiedenem Nickel ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (24) oder
auch das Gegenlager (18) als Blattfeder ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hall-Generator (38)
einen integrierten Verstärker hat.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Tastelement magnetisch
leitfähiges Material enthält.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastabschnitt (26)
als Gleitkufe ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tastelemente (26)
vorgesehen sind, die ein U-förmiges Stanzteil bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141432 DE19841432C1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial mit Messung im Transportspalt |
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DE1998141432 DE19841432C1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial mit Messung im Transportspalt |
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DE1998141432 Expired - Fee Related DE19841432C1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Vorrichtung zum Überprüfen der Dicke von Blattmaterial mit Messung im Transportspalt |
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