DE19841111A1 - Wandelement in Holzrippenbauweise - Google Patents

Wandelement in Holzrippenbauweise

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Thomas Wolf
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Abstract

Wandelemente mit einer aussteifenden Beplankung sind bekannt. Es wird vorgeschlagen, daß das aussteifende Scheibenelement innenliegend in eine auf der Oberseite der Schwelle bzw. Unterseite des Rähms eingefräste Nut eingeleimt ist.

Description

Stand der Technik
In der Holzrippenbauweise werden die Wandelemente durch ein- oder beidseitig mit mechanischen Verbindungsmitteln befestigte oder aufgeleimte Beplankungen ausgesteift.
Es ist bekannt, daß bei einer Befestigung mit mechanischen Verbindungsmitteln die horizontale Tragfähigkeit der Wandscheibe in der Regel von der maximal übertragbaren Kraft der nachgiebigen Verbindung zwischen Rähm und Beplankung bestimmt wird. Die Tragfähigkeit der Einzelbauteile, insbesondere einer hochwertigen Beplankung wird nicht ausgenutzt.
Dagegen ist bei der starren Leimverbindung die Scherfestigkeit der Verbindung größer als die der Beplankung bzw. des Rähms. Damit wird die Tragfähigkeit der Einzelbauteile - und nicht die der Verbindung - für die maximale horizontale Traglast der Wandscheibe maßgebend.
Die Leimverbindung ermöglicht eine (schub-) steifere Konstruktion mit einem höheren Ausnutzungsgrad der Beplankung.
Aufgrund des hohen technischen Aufwands für eine Verleimung der Beplankung mit den Rahmenhölzern werden jedoch vorwiegend genagelte, geschraubte oder geklammerte Konstruktionen eingesetzt.
Problem
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Erstellung von geleimten Wandelementen durch den Einsatz eines Halbfertigprodukts zu vereinfachen. Darüberhinaus wird der Produktionsprozeß von Wandelementen an spezifischen Punkten rationalisiert.
Lösung
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Erreichte Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Halbfertigprodukte in einem industriellen Endlosverfahren kostengünstig herstellbar sind. Mit dem Einsatz der Halbfertigprodukte ist eine starre Leimverbindung von Schwelle und Rähm mit dem aussteifenden Steg gewährleistet. Die Tragfähigkeit von hochwertigen Holzwerkstoffen im Stegbereich kann somit ausgenutzt werden.
Falls erforderlich kann die Höhe der Halbfertigprodukte durch einen horizontalen Zuschnitt der Schwell- und Rähmhölzer nachträglich eingestellt werden. Mit Einsatz der Halbfertigprodukte ist ohne zusätzlichen Aufwand eine Installationsebene vorhanden. Mit einem vertikalen Zuschnitt der Randhölzer kann die Tiefe der Dämm- und der Installationsebene nachträglich festgelegt werden.
Das Halbfertigprodukt ist in sich stabil und kann mit einfachen Hilfsmitteln bewegt werden.
Nach dem Auflegen der Halbfertigprodukte auf einen Produktionstisch werden die Ständer zur Abtragung der Vertikallasten in einem vorgegebenen Raster passend zwischen den Rahmenhölzern auf dem Steg aufgelegt und befestigt. Dabei werden die Ständer auf Vorder- und Rückseite versetzt angeordnet, so daß die Wärmebrückenwirkung der Ständer unterbrochen ist. Das bei Rippenkonstruktionen übliche Ausrichten der Randhölzer auf dem Produktionstisch entfällt, da Schwelle und Rähm von vornherein parallel zueinander verlaufen.
Die Bekleidungen der Wände haben keine statische Funktion. Der horizontale und anteilig vertikale Lastabtrag wird von dem innen liegenden Steg übernommen. Die Auswahl des Bekleidungswerkstoffs kann sich ausschließlich an den bauphysikalischen Erfordernissen orientieren. Die Verbindung zwischen der Bekleidung und den Rippen trägt nur die Eigenlast der Bekleidung und ist gegenüber den sonst üblichen Konstruktionen mit einer äußeren aussteifenden Beplankung weniger aufwendig.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Querschnitt, in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt.
Der Aufbau des Halbfertigprodukts ähnelt dem eines Balkens mit Doppel-T-Profil. Schwelle und Rähm bilden die Gurte des Profils und die innenliegende Scheibe den Steg.
Als Baustoffe sind für Schwelle (1) und Rähm (2) Vollholz oder ein Holzwerkstoff und für die aussteifende Scheibe (3) eine Holzwerkstoffplatte vorgesehen. Ein Einsatz anderer geeigneter Materialien ist denkbar.
Die Höhe (5) der vorgefertigten Wandelemente liegt - der jeweiligen Anwendung entsprechend - zwischen 0,5 und 3,50 m. Die maximale Höhe der Wandscheiben ist durch die Tragfähigkeit, die Abmessungen der Plattenwerkstoffe, die Transportmaße und die Produktionsanlage begrenzt.
Die Scheibe ist an der oberen und unteren Kante in eine, in den Randhölzern verlaufende, Nut (4) eingeleimt und somit schubstarr mit ihnen verbunden.
Der Abstand der Nut von der Außenkante der Randhölzer kann in gewissen Grenzen variiert werden, so daß die Dicke der inneren Ebene (6) (z. B. Installationsebene) und der äußeren Ebene (7) (z. B. Dämmebene) eingestellt werden kann.
Vor der Bekleidung der Wand mit einem Plattenwerkstoff werden, in einem vorgegebenen Rasterabstand vertikale Ständer (8) kraftschlüssig zwischen Rähm und Schwelle angeordnet. Die Außenkante der Ständer schließt dabei bündig mit der Außenkante von Schwelle bzw. Rähm ab.

Claims (3)

1. Wandelemente in Holzrippenbauweise, insbesondere gefertigt aus einem Halbfertigprodukt mit einer aussteifenden Scheibe, die mit Schwelle und Rähm verleimt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe innenliegend in eine auf der Oberseite der Schwelle bzw. Unterseite des Rähms eingefräste Nut eingeleimt ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut bzw. die Scheibe (3) auf der Schwelle (1) bzw. dem Rähm (2) mittig angeordnet ist.
3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut bzw. die Scheibe (3) auf der Schwelle (1) bzw. dem Rähm (2) außermittig angeordnet ist.
DE1998141111 1998-09-09 1998-09-09 Wandelement in Holzrippenbauweise Withdrawn DE19841111A1 (de)

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EP0985779A3 (de) 2001-08-29
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