DE19840296A1 - Gabelzinken für Gabelstapler - Google Patents
Gabelzinken für GabelstaplerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Gabelzinke (1-3) für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken (1) des Gabelzinkens vorzugsweise durch Schweißen Gabelhaken befestigbar sind und wobei das Verschweißen der Gabelhaken (4, 5) bei vorgewärmtem Gabelzinken erfolgt. DOLLAR A Das Ziel der Erfindung bestand darin, für Gabelhaken eine Möglichkeit des positionsgenauen Anheftens an der Gabelzinke zu finden, die eine flächige Auflage des Gabelhakens (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) gewährleistet, die ein Nachrichten des Gabelhakens nach Durchführung der ersten Heftung vermeidet, die generell auf Heftschweißnähte im Bereich der tragenden Schweißnähte verzichtet, um dort Anrisse und Schleifarbeiten zu vermeiden und die ein Anheften in einer vorteilhaften Schweißposition ermöglicht. DOLLAR A Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Gabelhaken (4, 5) in seinem flächig auf dem Gabelrücken (1) aufliegenden Bereich mit mindestens einer gegen den Gabelrücken (1) weisenden Durchgangsbohrung (6) versehen ist, über die der Gabelhaken (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) vor dem Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist, und daß der Gabelhaken (4, 5) mindestens eine Bohrung (7) zum maschinellen Aufnehmen und Positionieren auf dem Gabelrücken aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gabelzinke für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken des
Gabelzinkens vorzugsweise durch Schweißen Gabelhaken befestigbar sind und wobei das
Verschweißen der Gabelhaken bei vorgewärmtem Gabelzinken erfolgt.
Gabelhaken werden, wie aus der Praxis bekannt, vorzugsweise durch Verschweißen an dem
Gabelrücken des Gabelzinkens befestigt. Die Gabelhaken sind dabei, wie aus der DIN 15 178
ersichtlich, flächig entweder breiter oder schmaler ausgebildet als der Gabelrücken des
Gabelzinkens. Vor dem endgültigen Verschweißen werden die Gabelhaken auf dem
Gabelrücken maßlich genau ausgerichtet und bei kaltem Grundmaterial an ihren beiden
Längsseiten angeheftet. Dieses seitliche Anheften hat den Nachteil, daß die Heftungen, die
nacheinander erfolgen müssen, den Gabelhaken nach dem Heften der ersten Heftstelle
verziehen, der Gabelhaken anschließend wieder nachgerichtet werden muß, um die zweite
Heftung anzubringen. Weitere Nachteile dieser Methode bestehen darin, daß bei dem
Nachrichten des Gabelhakens die erste Heftung häufig reißt, da die Rißfreiheit der
Heftschweißung des hochlegierten Grundmaterials nur durch entsprechendes Vorwärmen
erreichbar ist, und zum Heften weder der Gabelhaken noch die Gabelzinke wegen
Verbrennungs-/Verletzungsgefahr bei den sehr hohen Vorwärmtemperaturen (ca. 400°C)
vorgewählt werden kann. Nachteilig ist, daß die tragenden Schweißnähte später über eventuell
gerissene Heftschweißnähte ausgeführt werden müssen. Dieses ist wiederum nachteilig in
Bezug auf die Tragfähigkeit und Dauerschwingfestigkeit, bzw. aufwendig beim Ausschleifen/
Aufschmelzen der gerissenen Heftschweißnähte.
Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß bei seitlich über den Rücken des
Gabelrückens überstehenden Gabelhaken die Heftungen von unten über Kopf angeordnet
werden müssen.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand darin, für Gabelhaken eine Möglichkeit des
positionsgenauen Anheftens an der Gabelzinke zu finden, die eine flächige Auflage des
Gabelhakens auf dem Gabelrücken gewährleistet, die ein Nachrichten des Gabelhakens nach
Durchführung der ersten Heftung vermeidet, die generell auf Heftschweißnähte im Bereich der
tragenden Schweißnähte verzichtet, um dort Anrisse und Schleifarbeiten zu vermeiden und die
ein Anheften in einer vorteilhaften Schweißposition ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gabelhaken in seinem
flächig auf dem Gabelrücken aufliegenden Bereich mit mindestens einer gegen den
Gabelrücken weisenden Durchgangsbohrung versehen ist, über die der Gabelhaken auf dem
Gabelrücken vor dem Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist.
Hierbei ist die Durchgangsbohrung zweckmäßigerweise im Bereich der im Querschnitt
verjüngten Flansche des Gabelhakens angeordnet. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung
des Gabelhakens kann die Heftung in günstiger Schweißposition vorgenommen werden. Ein
Verziehen des Gabelhakens gegenüber dem Gabelrücken wird vermieden. Ein Nachrichten des
Gabelhakens ist nicht erforderlich. Dadurch, daß die Durchgangsbohrung im Bereich der im
Querschnitt verjüngten Flansche des Gabelhakens angeordnet ist, läßt sich das Anheften in
normaler Schweißlage auf einfach Weise durchführen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in jedem Flansch des Gabelhakens eine
Durchgangsbohrung angeordnet. Hierdurch können zwei voneinander unabhängige und mit
Abstand zueinander angeordnete Heftungen vorgesehen werden, die den Gabelhaken auf dem
Gabelrücken sicher fixieren.
Die Bohrung kann senkrecht oder geneigt zum Gabelrücken angeordnet sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bohrung konisch, zum Rücken des
Gabelhakens hin sich verjüngend, ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Bohrung kann der,
in der Regel durch Schmiedung hergestellte Gabelhaken, auch während des Schmiedens im
Gesenk direkt mit der oder den erforderlichen Bohrungen versehen werden.
Zweckmäßigerweise erhält jeder Gabelhaken vorzugsweise zwei weitere horizontal
verlaufende Bohrungen im vorzugsweise unverjüngten Bereich des Gabelhakens, in die (nicht
dargestellte) Stifte zur exakten Positionierung der Gabelhaken am Gabelrücken eingreifen, um
dadurch eine Verdrehung der Gabelhaken zum Gabelrücken zu vermeiden und um den
exakten Abstand des oberen zum unteren Gabelhaken während des Heftschweißens erzielen zu
können.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Eine Gabelzinke mit Gabelhaken gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 Einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 mit dem Gabelrücken der
Gabelzinke und dem Gabelhaken gemäß der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 3 Einen Vertikalschnitt durch den Gabelhaken gemäß der Erfindung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Gabelzinke im wesentlichen aus dem Gabelrücken 1,
dem im rechten Winkel zu dem Gabelrücken 1 angeordneten Gabelblatt 2, die durch den
Gabelknick 3 miteinander verbunden sind, einem oberen Gabelhaken 4 und einem unteren
Gabelhaken 5.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung lediglich
für den oberen Gabelhaken 4 dargestellt ist und erläutert wird, ist dieser obere Gabelhaken 4,
wie in Fig. 3 dargestellt, in seiner Seitenansicht doppelt abgewinkelt ausgeführt, wobei ein an
dem Gabelrücken 1 anliegender Teil in diesem Bereich flächig ausgeführt ist und nach oben
zu seinem freien Ende hin, im Querschnitt sich verjüngend, in zwei Flansche 4a ausläuft. An
seinem unteren Ende ist der Gabelhaken im ersten Bereich von dem Gabelrücken 1 horizontal
wegführend und dann vertikal nach unten abgewinkelt, zum Einhängen auf dem Gabelträger
des Gabelstaplers ausgebildet. Die Ausbildung des Gabelhakens in diesem Bereich ist für
vorliegende Erfindung nicht relevant. In dem oberen flanschförmig mit verjüngtem
Querschnitt auslaufenden Teil 4a weist der Gabelhaken 4 in jedem dieser Flansche 4a eine
Bohrung 6 auf. Zum Anschweißen des Gabelhakens an dem Gabelrücken 1 wird dieser auf der
Rückseite des Gabelrückens 1 über eine Vorrichtung (z. B. über die Bohrungen 7) positioniert
und festgehalten. Anschließend wird über die Bohrungen 6 in den Flanschen 4a der
Gabelhaken 4 auf dem Gabelrücken 1 angeheftet. Nach dem Anheften des Gabelhakens 4 wird
die Gabelzinke auf für vorliegende Erfindung nicht relevante Weise vorgewärmt und der
Gabelhaken endgültig mit dem Gabelrücken an den vorgesehenen Stellen fest verschweißt.
Claims (7)
1. Gabelzinken für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken des Gabelzinkens (1-3) vorzugsweise
durch Schweißen Gabelhaken (4, 5) befestigbar sind, wobei das Verschweißen der
Gabelhaken (4, 5) bei vorgewärmtem Gabelzinken (1-3) erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gabelhaken (4, 5) in seinem flächig auf dem Gabelrücken (1) aufliegenden Bereich
mit mindestens einer gegen den Gabelrücken (1) weisenden Durchgangsbohrung (6)
versehen ist, über die der Gabelhaken (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) vor dem
Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist.
2. Gabelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (6) im
Bereich der im Querschnitt verjüngten Flansche (4a) des Gabelhakens (4) angeordnet ist.
3. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Flansch
(4a) des Gabelhakens (4) eine Durchgangsbohrung (6) angeordnet ist.
4. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6)
senkrecht zum Gabelrücken angeordnet ist.
5. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6)
geneigt zum Gabelrücken angeordnet ist.
6. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6)
konisch, zum Rücken des Gabelhakens (1) sich verjüngend, ausgebildet ist.
7. Gabelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bohrungen (7) mit
Abstand zueinander im Bereich des größten Querschnitts des Gabelhakens an den
vorzugsweise vertikalen, kontaktfreien Gabelhakenflächen, vorzugsweise horizontal,
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998140296 DE19840296C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Gabelzinken für Gabelstapler |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998140296 DE19840296C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Gabelzinken für Gabelstapler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19840296A1 true DE19840296A1 (de) | 2000-03-16 |
DE19840296C2 DE19840296C2 (de) | 2001-04-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998140296 Expired - Fee Related DE19840296C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Gabelzinken für Gabelstapler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19840296C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301756A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-07-26 | Arnold Vetter Kg, 5900 Siegen | Gabelzinke fuer stapler |
DE3933960A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-04-18 | Vetter Foerdertechnik Gmbh | Gabelzinke zum anschlagen von lasten |
-
1998
- 1998-09-04 DE DE1998140296 patent/DE19840296C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19840296C2 (de) | 2001-04-19 |
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