DE19840296A1 - Gabelzinken für Gabelstapler - Google Patents

Gabelzinken für Gabelstapler

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gabelzinke (1-3) für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken (1) des Gabelzinkens vorzugsweise durch Schweißen Gabelhaken befestigbar sind und wobei das Verschweißen der Gabelhaken (4, 5) bei vorgewärmtem Gabelzinken erfolgt. DOLLAR A Das Ziel der Erfindung bestand darin, für Gabelhaken eine Möglichkeit des positionsgenauen Anheftens an der Gabelzinke zu finden, die eine flächige Auflage des Gabelhakens (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) gewährleistet, die ein Nachrichten des Gabelhakens nach Durchführung der ersten Heftung vermeidet, die generell auf Heftschweißnähte im Bereich der tragenden Schweißnähte verzichtet, um dort Anrisse und Schleifarbeiten zu vermeiden und die ein Anheften in einer vorteilhaften Schweißposition ermöglicht. DOLLAR A Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Gabelhaken (4, 5) in seinem flächig auf dem Gabelrücken (1) aufliegenden Bereich mit mindestens einer gegen den Gabelrücken (1) weisenden Durchgangsbohrung (6) versehen ist, über die der Gabelhaken (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) vor dem Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist, und daß der Gabelhaken (4, 5) mindestens eine Bohrung (7) zum maschinellen Aufnehmen und Positionieren auf dem Gabelrücken aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gabelzinke für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken des Gabelzinkens vorzugsweise durch Schweißen Gabelhaken befestigbar sind und wobei das Verschweißen der Gabelhaken bei vorgewärmtem Gabelzinken erfolgt.
Gabelhaken werden, wie aus der Praxis bekannt, vorzugsweise durch Verschweißen an dem Gabelrücken des Gabelzinkens befestigt. Die Gabelhaken sind dabei, wie aus der DIN 15 178 ersichtlich, flächig entweder breiter oder schmaler ausgebildet als der Gabelrücken des Gabelzinkens. Vor dem endgültigen Verschweißen werden die Gabelhaken auf dem Gabelrücken maßlich genau ausgerichtet und bei kaltem Grundmaterial an ihren beiden Längsseiten angeheftet. Dieses seitliche Anheften hat den Nachteil, daß die Heftungen, die nacheinander erfolgen müssen, den Gabelhaken nach dem Heften der ersten Heftstelle verziehen, der Gabelhaken anschließend wieder nachgerichtet werden muß, um die zweite Heftung anzubringen. Weitere Nachteile dieser Methode bestehen darin, daß bei dem Nachrichten des Gabelhakens die erste Heftung häufig reißt, da die Rißfreiheit der Heftschweißung des hochlegierten Grundmaterials nur durch entsprechendes Vorwärmen erreichbar ist, und zum Heften weder der Gabelhaken noch die Gabelzinke wegen Verbrennungs-/Verletzungsgefahr bei den sehr hohen Vorwärmtemperaturen (ca. 400°C) vorgewählt werden kann. Nachteilig ist, daß die tragenden Schweißnähte später über eventuell gerissene Heftschweißnähte ausgeführt werden müssen. Dieses ist wiederum nachteilig in Bezug auf die Tragfähigkeit und Dauerschwingfestigkeit, bzw. aufwendig beim Ausschleifen/ Aufschmelzen der gerissenen Heftschweißnähte.
Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß bei seitlich über den Rücken des Gabelrückens überstehenden Gabelhaken die Heftungen von unten über Kopf angeordnet werden müssen.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand darin, für Gabelhaken eine Möglichkeit des positionsgenauen Anheftens an der Gabelzinke zu finden, die eine flächige Auflage des Gabelhakens auf dem Gabelrücken gewährleistet, die ein Nachrichten des Gabelhakens nach Durchführung der ersten Heftung vermeidet, die generell auf Heftschweißnähte im Bereich der tragenden Schweißnähte verzichtet, um dort Anrisse und Schleifarbeiten zu vermeiden und die ein Anheften in einer vorteilhaften Schweißposition ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gabelhaken in seinem flächig auf dem Gabelrücken aufliegenden Bereich mit mindestens einer gegen den Gabelrücken weisenden Durchgangsbohrung versehen ist, über die der Gabelhaken auf dem Gabelrücken vor dem Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist.
Hierbei ist die Durchgangsbohrung zweckmäßigerweise im Bereich der im Querschnitt verjüngten Flansche des Gabelhakens angeordnet. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Gabelhakens kann die Heftung in günstiger Schweißposition vorgenommen werden. Ein Verziehen des Gabelhakens gegenüber dem Gabelrücken wird vermieden. Ein Nachrichten des Gabelhakens ist nicht erforderlich. Dadurch, daß die Durchgangsbohrung im Bereich der im Querschnitt verjüngten Flansche des Gabelhakens angeordnet ist, läßt sich das Anheften in normaler Schweißlage auf einfach Weise durchführen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in jedem Flansch des Gabelhakens eine Durchgangsbohrung angeordnet. Hierdurch können zwei voneinander unabhängige und mit Abstand zueinander angeordnete Heftungen vorgesehen werden, die den Gabelhaken auf dem Gabelrücken sicher fixieren.
Die Bohrung kann senkrecht oder geneigt zum Gabelrücken angeordnet sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bohrung konisch, zum Rücken des Gabelhakens hin sich verjüngend, ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Bohrung kann der, in der Regel durch Schmiedung hergestellte Gabelhaken, auch während des Schmiedens im Gesenk direkt mit der oder den erforderlichen Bohrungen versehen werden.
Zweckmäßigerweise erhält jeder Gabelhaken vorzugsweise zwei weitere horizontal verlaufende Bohrungen im vorzugsweise unverjüngten Bereich des Gabelhakens, in die (nicht dargestellte) Stifte zur exakten Positionierung der Gabelhaken am Gabelrücken eingreifen, um dadurch eine Verdrehung der Gabelhaken zum Gabelrücken zu vermeiden und um den exakten Abstand des oberen zum unteren Gabelhaken während des Heftschweißens erzielen zu können.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Eine Gabelzinke mit Gabelhaken gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 Einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 mit dem Gabelrücken der Gabelzinke und dem Gabelhaken gemäß der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 3 Einen Vertikalschnitt durch den Gabelhaken gemäß der Erfindung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Gabelzinke im wesentlichen aus dem Gabelrücken 1, dem im rechten Winkel zu dem Gabelrücken 1 angeordneten Gabelblatt 2, die durch den Gabelknick 3 miteinander verbunden sind, einem oberen Gabelhaken 4 und einem unteren Gabelhaken 5.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung lediglich für den oberen Gabelhaken 4 dargestellt ist und erläutert wird, ist dieser obere Gabelhaken 4, wie in Fig. 3 dargestellt, in seiner Seitenansicht doppelt abgewinkelt ausgeführt, wobei ein an dem Gabelrücken 1 anliegender Teil in diesem Bereich flächig ausgeführt ist und nach oben zu seinem freien Ende hin, im Querschnitt sich verjüngend, in zwei Flansche 4a ausläuft. An seinem unteren Ende ist der Gabelhaken im ersten Bereich von dem Gabelrücken 1 horizontal wegführend und dann vertikal nach unten abgewinkelt, zum Einhängen auf dem Gabelträger des Gabelstaplers ausgebildet. Die Ausbildung des Gabelhakens in diesem Bereich ist für vorliegende Erfindung nicht relevant. In dem oberen flanschförmig mit verjüngtem Querschnitt auslaufenden Teil 4a weist der Gabelhaken 4 in jedem dieser Flansche 4a eine Bohrung 6 auf. Zum Anschweißen des Gabelhakens an dem Gabelrücken 1 wird dieser auf der Rückseite des Gabelrückens 1 über eine Vorrichtung (z. B. über die Bohrungen 7) positioniert und festgehalten. Anschließend wird über die Bohrungen 6 in den Flanschen 4a der Gabelhaken 4 auf dem Gabelrücken 1 angeheftet. Nach dem Anheften des Gabelhakens 4 wird die Gabelzinke auf für vorliegende Erfindung nicht relevante Weise vorgewärmt und der Gabelhaken endgültig mit dem Gabelrücken an den vorgesehenen Stellen fest verschweißt.

Claims (7)

1. Gabelzinken für Gabelstapler, wobei am Gabelrücken des Gabelzinkens (1-3) vorzugsweise durch Schweißen Gabelhaken (4, 5) befestigbar sind, wobei das Verschweißen der Gabelhaken (4, 5) bei vorgewärmtem Gabelzinken (1-3) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhaken (4, 5) in seinem flächig auf dem Gabelrücken (1) aufliegenden Bereich mit mindestens einer gegen den Gabelrücken (1) weisenden Durchgangsbohrung (6) versehen ist, über die der Gabelhaken (4, 5) auf dem Gabelrücken (1) vor dem Verschweißen durch Heftschweißung angeheftet ist.
2. Gabelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (6) im Bereich der im Querschnitt verjüngten Flansche (4a) des Gabelhakens (4) angeordnet ist.
3. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Flansch (4a) des Gabelhakens (4) eine Durchgangsbohrung (6) angeordnet ist.
4. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) senkrecht zum Gabelrücken angeordnet ist.
5. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) geneigt zum Gabelrücken angeordnet ist.
6. Gabelhaken nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) konisch, zum Rücken des Gabelhakens (1) sich verjüngend, ausgebildet ist.
7. Gabelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bohrungen (7) mit Abstand zueinander im Bereich des größten Querschnitts des Gabelhakens an den vorzugsweise vertikalen, kontaktfreien Gabelhakenflächen, vorzugsweise horizontal, angeordnet sind.
DE1998140296 1998-09-04 1998-09-04 Gabelzinken für Gabelstapler Expired - Fee Related DE19840296C2 (de)

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DE19840296A1 true DE19840296A1 (de) 2000-03-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3301756A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Arnold Vetter Kg, 5900 Siegen Gabelzinke fuer stapler
DE3933960A1 (de) * 1989-10-11 1991-04-18 Vetter Foerdertechnik Gmbh Gabelzinke zum anschlagen von lasten

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DE19840296C2 (de) 2001-04-19

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