DE9411019U1

DE9411019U1 - Ladegabel zur Befestigung an einer Hubeinrichtung an einem Schlepper, Gabelstapler o.dgl.

Info

Publication number: DE9411019U1
Application number: DE9411019U
Authority: DE
Original assignee: MAX BOLL MASCHINEN und STAHLBA
Current assignee: MAX BOLL MASCHINEN und STAHLBA
Priority date: 1994-07-04
Filing date: 1994-07-04
Publication date: 1994-09-01
Anticipated expiration: 2004-07-05

Description

Anmelderin:

MAX BOLL MASCHINEN- UND STAHLBAU GMBH
Neue Straße 3
79585 STEINEN, DE

Titel:

Ladegabel zur Befestigung an einer Hubeinrichtung an einem Schlepper, Gabelstapler od. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Ladegabel zur Befestigung an einer Hubeinrichtung an einem Schlepper, Gabelstapler od. dgl., bestehend aus mindestens zwei die Last aufnehmenden und an einem Halterahmen befestigten Armen.

Es sind Hubeinrichtungen zur Befestigung an Schleppern für die Forst- und Landwirtschaft bekanntgeworden, bei denen an einem rechteckigen Tragrahmen zwei abgewinkelte Gabelarme befestigt sind. Diese Gabelarme sind vielfach fest mit dem Tragrahmen verbunden und können nur mit Spezialwerkzeugen eingebaut oder ausgewechselt werden. Außerdem stehen sie während des Leertransports in störender Weise vom Rahmen ab.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladegabel der eingangs genannten Art zu schaffen, die leicht und ohne Werkzeug eingesetzt, ausgetauscht und hochgeklappt werden kann.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Ladegabel der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß am Ende jedes Armes zwei in Verlängerung des Armes gerichtete Wangen angeschweißt sind, die bayonettartige Aussparungen aufweisen, in die je ein

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quer am senkrechten Tragarm angeordnetes Profilstück, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts, ausklinkbar eingreift, derart, daß im Arbeitszustand der Ladegabel jeder Arm mit seiner hinteren Stirnseite an einen am senkrechten Tragarm angeordneten Anschlagstück anliegt und im rechten Winkel nach vorne absteht, wobei jeder Arm hochklappbar ist, indem das Profilstück an der entgegengesetzten Stelle der abgewinkelten Aussparung eingreifend anliegt.

Mit der Ladegabel gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß ohne besonderes Werkzeug die im rechten Winkel nach vorne abstehenden Arme leicht eingesetzt und ausgewechselt werden können. Außerdem können die Arme beim Leertransport hochgeklappt werden, so daß sie nicht mehr störend abstehen. Ferner ist es auch möglich, verschiedene Arme einzusetzen, um beispielsweise Heu- und Strohballen zu transportieren.

Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen die Ladegabel gemäß der Erfindung beispielshalber erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Seitenansicht eines Armes der Ladegabel in Befestigung an einem senkrechten Tragarm des Halterahmens .

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1.

Die Figuren 3 und 4 zeigen entsprechende Ansichten wie die Figuren 1 und 2 mit dem Unterschied, daß anstelle eines flachen Armes ein spießförmig ausgebildeter Arm dargestellt ist.

Wie sich aus den Figuren der Zeichnungen ergibt, besteht die Ladegabel gemäß der Erfindung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Armen, von denen nur einer, mit 1 bezeichnet, wiedergegeben ist. Der Arm 1 ist als flache Vierkantschiene mit einer vorderen Abschrägung 2 zur Aufnahme von Paletten ausgebildet. Am hinteren Ende des Armes 1 sind in Verlängerung des Armes gerichtete Wangen 3, 4 angeschweißt, die bayonettartige Aussparungen 5, 6 aufweisen. An den senkrechten Tragarmen des Halterahmens, von denen bei 7 nur einer dargestellt ist, ist fc ein zylinderförmiges Profilstück 8 angeschweißt.

Ferner befindet sich etwa in Höhe des Tragarmes 1 ein rechteckförmiges Anschlagstück 9.

Der Arm 1 wird mit den beiden Wangen 3, 4 in das Profilstück 8 so eingehängt, daß die hintere Stirnseite des Armes 1 an dem Anschlagstück 9 anliegt. Durch die Einhängung am Profilstück 8 wird so eine gute Befestigung des Armes 1 am Tragarm 7 des Halterahmens gewährleistet.

Um den Arm 1 im nicht benutzten Zustand, insbesondere während des Leertransports, hochzuklappen, kann dieser W einfach um das Profilstück 8 nach oben geschwenkt werden, so daß er die bei 1' dargestellte Stellung einnimmt. Das Profilstück liegt dann an der entgegengesetzten Stelle der abgewinkelten, bayonettartigen Aussparung .

In den Figuren 2 und 3 ist die gleiche Anordnung dargestellt, mit dem Unterschied, daß anstelle der flachen Ladegabel ein Spieß 10 vorgesehen ist, mit dem beispielsweise in Heu- oder Strohballen eingestochen werden kann und diese damit transportiert werden können. Auch hierbei ist das in Fig. 1 dargestellte Hochklappen des

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Armes und die leichte Auswechselbarkeit ohne Spezialwerkzeug gegeben.

Claims

MAX BOLL MASCHINEN- UND STAHLBAU GMBH

SCHUTZANSPRÜCHE

. Ladegabel zur Befestigung an einer Hubeinrichtung an einem Schlepper, Gabelstapler od. dgl., be-

fc stehend aus mindestens zwei die Last aufnehmenden

und an einem Halterahmen befestigten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Armes (1, 10) zwei in Verlängerung des Armes (1, 10) gerichtete Wangen (3, 4) angeschweißt sind, die bayonettartige Aussparungen (5, 6) aufweisen, in die je ein quer am senkrechten Tragarm (7) angeordnetes Profilstück (8), vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts, ausklinkbar eingreift, derart, daß im Arbeitszustand der Ladegabel jeder Arm mit seiner hinteren Stirnseite an einen am senkrechten Tragarm angeordneten Anschlagstück (9) anliegt und im rechten Winkel nach vorne absteht, wobei jeder Arm hochklappbar

™ ist, indem das Profilstück an der entgegengesetzten

Stelle der abgewinkelten Aussparung eingreifend anliegt .
2. Ladegabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Arme (1) als flache Vierkantschienen mit einer Abflachung (2) für Paletten ausgebildet sind.
3. Ladegabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Arme als runde Spieße (10) zum Aufstecken von Heu- oder Strohballen ausgebildet sind.