DE19839833A1 - Außenspiegel für Nutzkraftwagen - Google Patents

Außenspiegel für Nutzkraftwagen

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Stephan Pfaff
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    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors
    • B60R1/082Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors using a single wide field mirror or an association of rigidly connected mirrors

Abstract

Nutzkraftwagen, insbesondere Schwer-Nutzfahrzeuge, besitzen neben den üblichen Fahrspiegeln zur Beobachtung der rückwärtigen, seitlichen Fahrbahn typischerweise auf der Beifahrerseite einen Zusatzspiegel (Rampen- bzw. Anfahrspiegel) für die Beobachtung eines verhältnismäßig schmalen Raumes unmittelbar neben dem Kraftfahrzeug. Die bekannten Zusatzspiegel der vorgenannten Art, die typischerweise sphärische Spiegel mit einem Krümmungsradius von 400-500 mm besitzen, der durch EU-Bestimmungen festgeschrieben ist, können die fahrrelevanten Bereiche des toten Sichtraumes rechts neben dem Nutzkraftwagen nicht vollständig erfassen. DOLLAR A Die Erfindung sieht einen Anfahr-/Rampenspiegel für Nutzkraftwagen vor, der eine Spiegelfläche (3) besitzt, die zum überwiegenden, fahrzeugabgewandten Teil (7) sphärisch und im verbleibenden, fahrzeugzugewandten Teil (8) asphärisch gewölbt ausgebildet und an der Beifahrerseite angeordnet ist. DOLLAR A Durch den asphärischen Teil kann die visuelle Erfassung der fahrrelevanten Bereiche des vorgenannten toten Sichtraumes maßgebend verbessert werden und damit Unfälle verhindert werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenspiegel für Nutzkraftwagen, insbesondere für Schwernutzfahrzeuge, ausgebildet als Anfahr-/Rampenspiegel.
Nutzkraftwagen, insbesondere Schwer-Nutzfahrzeuge der Klassen M2, N2 und N3 gemäß den Regelungen nach ECE-R46 (Lastkraftwagen (Lkw) und Busse) müssen auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite Außen-Rückspiegel für die rückwärtige seitliche Fahrbahnbeobachtung besitzen. Daneben besitzen sie typischerweise auf der Beifahrerseite einen Zusatzspiegel für die Beobachtung eines verhältnismäßig schmalen Raumes unmittelbar neben dem Kraftfahrzeug, einem vom Fahrer nicht unmittelbar einzusehenden "toten Sichtraum". Dieser Zusatzspiegel, als Anfahr- bzw. Rampenspiegel bezeichnet, soll Unfälle verhindern und das Rangieren des Nutzkraftwagens unterstützen.
Neueste Untersuchungen zur Verkehrssicherheit vom LKW haben gezeigt, daß viele tödliche Unfälle, Unfälle mit Schwerverletzten, aber auch Unfälle mit Sachschaden auf die extrem große Sichtabschattung rechts neben dem LKW im Frontbereich (Fahrzeuge im rechten Fahrstreifen, Radfahrer und Fußgänger werden übersehen) zurückzuführen sind.
Bei der entsprechenden Analyse der sich dem Fahrer bietenden Sichtverhältnisse aus einem LKW haben sich nachfolgende gravierende Einschränkungen der Fahrersicht bei Linkslenkern rechtsseitig, bei Rechtslenkern linksseitig vom LKW, d. h. fahrrelevante Bereiche eines toten Sichtraumes ergeben, der immer wieder Unfallursache für Schwerstunfälle darstellen.
  • 1. Die Scheibenunterkanten der Seitenscheiben bzw. Frontscheibe liegen derart hoch, so daß die Fahrbahn zur Gänze erst bis in 9-10 m seitlich, und erst in 3 m vor der Front gesehen wird.
  • 2. Auch bei LKW mit modernen Anfahrspiegeln (Rampenspiegel) ist ein rund 5,5 m langer und mindestens 2 m breiter toter Sichtraum rechts neben dem LKW gegeben.
  • 3. Aufgrund von breiten Dachsäulen (A-Säulen und Seitensäulen) treten partiell direkte Sichtabschattungen in relevanten Gefährdungsbereichen auf, die auch größere Höhen verdecken.
  • 4. Ständig sichttoter Raum rechts hinter dem Fahrerhaus außerhalb des einsehbaren Spiegelbereiches über einen Winkel bis zu 60 Grad.
  • 5. Ständig sichttoter Raum hinter dem LKW.
Aufgrund dieser Sachverhalte treten folgende Unfälle in der Praxis auf:
  • a) Unbeabsichtigtes Übersehen von PKW und einspurigen Fahrzeugen im Zuge von Fahrstreifenwechsel durch LKW Fahrer, wenn sich im daneben befindlichen Fahrstreifen ein PKW mindestens eine halbe Fahrzeuglänge vor dem LKW oder das einspurige Fahrzeug unmittelbar außerhalb des Bodenspiegels befinden.
  • b) Übersehen von erwachsenen Fußgängern, die sich bis 1,5 m neben dem LKW, oder auch weiter entfernt in den Sichtabschattungen der Dachsäulen (bis 8 Grad Sichtverdeckung und mehr) befinden.
  • c) Übersehen von Kindern zur Gänze bis zu einem seitlichen Bereich von rund 4,5 m, da sie aufgrund ihrer Größe unterhalb der Sehstrahlen liegen.
  • d) Übersehen von Radfahrern, Motorfahrrädern u. ä., die sich z. B. bei Ampelstops unmittelbar neben dem LKW eingeordnet ("vorbeigemogelt") haben und sich in einem Seitenabstand bis 1,5 m oder auch weiter entfernt in den Sichtabschattungen der Dachsäulen befinden, bei Einbiegevorgängen von LKW
  • e) Ständiges Übersehen von Fußgängern, einspurigen Fahrzeugen und PKW, die sich direkt hinter dem Fahrzeug befinden und Gefährdungen beim Rückstoßen.
Die bekannten Zusatzspiegel der vorgenannten Art für Nutzkraftwagen, die typischerweise sphärische Spiegel mit einem Krümmungsradius von ≧ 400 mm, im allgemeinen 400-500 mm, der durch EU-Bestimmungen festgeschrieben ist, sind, können daher die fahrrelevanten Bereiche des toten Sichtraumes bei Linkslenkern rechts, bei Rechtslenkern links neben dem Nutzkraftwagen nicht vollständig erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs bezeichneten Außenspiegel für Nutzkraftfahrzeuge, insbesondere für Schwernutzfahrzeuge, ausgebildet als Anfahr/Rampenspiegel, so auszubilden, daß die visuelle Erfassung der fahrrelevanten Bereiche des vorgenannten toten Sichtraumes maßgebend verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Spiegelfläche, die zum überwiegenden, fahrzeugabgewandten Teil sphärisch und im verbleibenden, fahrzeugzugewandten Teil asphärisch gewölbt ausgebildet ist.
Der sphärische Teil des Anfahrspiegels erlaubt den Einblick in den toten Sichtraum wie bei den konventionellen Anfahrspiegeln. Der dem Fahrzeug benachbarte asphärische Teil ermöglicht jedoch mit großem Vorteil bei gleicher Spiegelgröße eine Erweiterung des Sichtfeldes, insbesondere in die vorbeschriebenen kritischen, weil fahrrelevanten, Bereiche des toten Sichtraumes rechts neben dem Nutzkraftwagen. Dadurch gelingt es, den Anfahr-/Rampenspiegel für Kontrollblicke bei Fahrstreifenwechsel oder Abbiegevorgängen mit einzubeziehen, um insoweit Gefährdungen und Konfliktsituationen auszuschalten.
Gerade im Zuge der Einlenkvorgänge beim Wechsel des Fahrstreifens oder bei Abbiegevorgängen nach rechts bei Linkslenkern bzw. nach links bei Rechtslenkern werden der Bereich rechts bzw. links vom Fahrer aus sichttechnisch aufgewertet und die derzeitigen Defizite abgestellt. Unter Links- bzw. Rechtslenkern werden Fahrzeuge verstanden, in denen das Lenkrad in Fahrtrichtung gesehen auf der linken bzw. auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet ist.
Außen-Rückspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem dem Fahrzeug zugewandten sphärischen Teil und einem vom Fahrzeug abgewandten asphärischen Teil werden bereits bei vielen Personenkraftwagen sowie bei Klein-Transportern eingesetzt. Im bekannten Fall handelt es sich jedoch dabei um die üblichen einzigen Fahr-Rückspiegel zum seitlich-rückwärtigen Beobachten der benachbarten Fahrbahn, wobei der außenliegende asphärische Teil das äußere Gesichtsfeld erweitert. Derartige Außen-Rückspiegel können jedoch nicht als notwendige Zusatz-Anfahr- oder Rampenspiegel bei Nutzkraftwagen im Sinne der Erfindung eingesetzt werden, weil der außenliegende asphärische Teil keine Verbesserung der Sichtverhältnisse in die oben genannten fahrrelevanten kritischen Bereiche ermöglichen würde.
Für eine optimale Verbesserung der Sichtverhältnisse hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der sphärische Teil der Spiegelfläche 60 bis 85% und der asphärische Teil 40 bis 15% der Gesamtspiegelfläche einnimmt.
Vorzugsweise besitzt der sphärische Teil der Spiegelfläche entsprechend den EU-Richtlinien einen Wölbungsradius von ≧ = 400 mm, insbesondere 400- 500 mm.
Es ist jedoch gemäß einer Weiterbildung der Erfindung anzustreben, daß der sphärische Teil der Spiegelfläche einen Wölbungsradius < 400 mm, insbesondere 300 mm aufweist, um einen möglichst großen Sichtbereich anzustreben.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spiegels ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Wölbung des asphärischen Teils des Außenspiegels in einem X-Y-Koordinatensystem entsprechend der Formel: Y = Rc-√(Rc²-X²) + K.X3 ausgebildet ist, mit Rc als Ausgangs-Wölbungsradius und einer konstanten K, die < 0 und kleiner ≦ 0,0001 ist, abhängig vom Wölbungsradius.
Als ebenso zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Wölbung des sphärischen Teils des Außenspiegels in einem X-Y-Koordinatensystem entsprechend der Formel Y = Rc-√(Rc²-X²) ausgebildet ist, mit Rc als Ausgangs- Wölbungsradius.
Weitere ausgestaltende Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spiegelfläche einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außen-Rückspiegels,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Rückspiegels nach Fig. 1 mit einer Schnittlinie auf Höhe der Halterung des Spiegelgehäuses, und
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Wölbung des Spiegelglases in einem X-Y-Koordinatensystem.
Die Zeichnung zeigt einen Zusatz-Außenrückspiegel 1 für ein Schwer- Nutzkraftfahrzeug, auch Rampen- oder Anfahrspiegel genannt. Dieser Zusatz- Außenrückspiegel weist ein Spiegelgehäuse 2 auf, in dem ein Spiegelglas 3 fest gehaltert ist. Dieses Spiegelgehäuse 2 ist über eine konventionelle Gelenkverbindung 4 an einem Arm 5 lösbar befestigt, der seinerseits an dem Schwer-Nutzkraftfahrzeug 6 an der Beifahrerseite angebracht ist. Die Gelenkverbindung 4 ermöglicht in üblicher Weise eine Einstellung des Spiegels in Bezug auf die jeweiligen Proportionen des Fahrers.
Das Spiegelglas 3 weist einen sphärischen Bereich 7 mit einem Wölbungsradius von typischerweise ≧ 400 mm und auf der fahrzeugzugewandten Seite einen asphärischen Teil 8, der sich unmittelbar an den sphärischen Teil 7 anschließt, auf. Beide Bereiche sind durch eine Trennlinie 3a, die eine Stärke von 0,3-0,6 mm hat, und die vorzugsweise mittels eines Lasers aufgebracht wird, voneinander getrennt.
Die Abmessungen des in den Zeichnungen dargestellten Außen-Rückspiegels betragen typischerweise 145 mm × 235 mm, mit einem asphärischen Teil 8 von ca. 30 mm × 235 mm und einem sphärischen Teil 7 von ca. 115 mm × 235 mm.
Von einem Punkt a ausgehend, der den Übergang 3a zwischen dem asphärischen und dem sphärischen Teil des Spiegels bestimmt (siehe Fig. 3), wird der asphärische Teil 8 durch die Formel Y = Rc-√(Rc²-X²) + K.X3 beschrieben. Dabei bedeuten Rc der Ausgangswölbungsradius und K einen konstanten Faktor, der < 0 und ≦ 0,0001 ist, abhängig vom Wölbungsradius. Der Punkt a ist damit der Nullpunkt (0; 0) des Koordinatensystems, in dem der Spiegel beschrieben wird. Der sphärische Teil 7 wird in -X-Richtung ausgehend vom Punkt a (0; 0) durch die Formel Y = Rc-√(Rc²-X²) beschrieben.
Die vorgenannten Werte beschreiben eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spiegels, jedoch sind auch andere Werte denkbar, abhängig von dem jeweiligen Nutzkraftfahrzeug Typ.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Außen-Rückspiegel können durch den asphärischen Teil 8 Fahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer im dynamischen Fahrablauf neben dem Nutzkraftwagen, wenn auch verkleinert, so dennoch in ihren Konturen erkannt werden. Dadurch gelingt es, den Zusatz-Rückspiegel für Kontrollblicke bei Fahrstreifenwechsel oder Abbiegevorgängen mit einzubeziehen, um Gefährdungen und Konfliktsituationen insoweit auszuschalten. Dadurch kann gerade im Zuge der Einlenkvorgänge beim Wechsel der Fahrstreifen oder bei Abbiegevorgängen nach rechts der Sichtbereich rechts vom Fahrerhaus sichttechnisch aufgewertet und die bekannten Defizite abgestellt werden.
Der erfindungsgemäße Außen-Rückspiegel kann zusätzlich zu der Beifahrerseite auch auf der Fahrerseite angebracht werden.
Um die Sichtverhältnisse noch zu verbessern, ist es zweckmäßig, den sphärischen Teil 7 mit einem Wölbungsradius von < 400 mm, insbesondere ≦ 300 mm auszubilden, sofern es die gesetzlichen Bestimmungen bereits zulassen.
Bezugszeichenliste
1
Außen-Rückspiegel
2
Spiegelgehäuse
3
Spiegelglas
4
Gelenkverbindung
5
Arm
6
Schwer-Nutzkraftwagen
7
Sphärischer Teil des Spiegelglases
8
Asphärischer Teil des Spiegelglases

Claims (7)

1. Außenspiegel (1) für Nutzkraftwagen, insbesondere für Schwernutzfahrzeuge, ausgebildet als Anfahr-/Rampenspiegel, mit einer Spiegelfläche (3), die zum überwiegenden, fahrzeugabgewandten Teil (7) sphärisch und im verbleibenden, fahrzeugzugewandten Teil (8) asphärisch gewölbt ausgebildet ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Teil (7) der Spiegelfläche 60 bis 85% und der asphärische Teil (8) 40 bis 15% der Gesamtspiegelfläche (6) einnimmt.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Teil (7) der Spiegelfläche einen Wölbungsradius von ≧ 400 mm aufweist.
4. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Teil (7) der Spiegelfläche einen Wölbungsradius von ≦ 400 mm aufweist.
5. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung des asphärischen Teils (8) des Außenspiegels (1) in einem X-Y-Koordinatensystem entsprechend der Formel Y = Rc-√(Rc²-X²)+ K.X3 ausgebildet ist, mit Rc als Ausgangs-Wölbungsradius und einer konstanten K, die < 0 und < 0,0001 ist, abhängig vom Wölbungsradius.
6. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung des sphärischen Teils (7) des Außenspiegels (1) in einem X-Y-Koordinatensystem entsprechend der Formel Y = Rc-√(Rc²X²) ausgebildet ist, mit Rc als Ausgangs- Wölbungsradius.
7. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der dem Fahrer abgewandten Seite (Beifahrerseite) an dem Nutzkraftwagen angeordnet ist.
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