DE19839798A1 - Fahrzeugnavigationssystem - Google Patents

Fahrzeugnavigationssystem

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DE19839798A1
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Satoru Koizumi
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Denso Corp
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Description

Diese Erfindung betrifft ein Fahrzeugnavigationssystem mit einer Fahrtroutenführungsfunktion, die eine Fahrtroute von der gegenwärtigen Position eines Fahrzeuges zu einem Zielort anzeigt, zusammen mit einer Straßenkarte.
Ein konventionelles Fahrzeugnavigationssystem weist eine Fahrtroutenführungsfunktion auf, die eine Straßenkarte eines Bereiches anzeigt, durch den sich das Fahrzeug fortbewegt. Dieser Straßenkarte ist eine Reiseroute von der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges zu einem Zielort überlagert. In diesem Fall, in dem angezeigten Bild, wird die Zeichnung bzw. Darstellung der Straßenkarte so gesteuert, daß sich die gegenwärtige Position des Fahrzeuges leicht unterhalb des Mittelpunktes bzw. Zentrums des Bildschirmbildes befindet, und die Richtung, in der sich das Fahrzeug fortbewegt, zeigt im wesentlichen nach oben bzw. aufwärts.
In dem obigen Streckenführungs- bzw. Fahrtroutenfüh­ rungssystem ist es erforderlich, daß dem Benutzer klar ge­ zeigt wird, bevor das Fahrzeug eine Kreuzung erreicht, in Bezug auf die das Fahrzeugnavigationssystem den Benutzer eine Führung bereitstellen soll, welche Fahrtroute er an jener Kreuzung nehmen soll. Um dies zu erreichen, ist es denkbar, daß das Bildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung automatisch zu einem Bildschirmbild gewechselt wird, das eine Fahrtroutenführungskarte zeigt, wenn die gegenwärtige Position des Fahrzeuges einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzung erreicht hat. In dieser Führungskarte, wie sie z. B. in Fig. 10 gezeigt ist, wird eine Führungskarte angezeigt, die mittels hereinzoomen auf die Nachbarschaft bzw. nähere Umgebung der Kreuzung erhalten wurde, und die Richtung, die genommen werden sollte, wird mit einem Pfeil A angezeigt, der mit einer dicken Linie gezeichnet ist, die einer Straße R auf dem Bildschirm S überlagert wird. In Fig. 10 ist ein Pfeil mit einer Rechtsabzweigung bzw. Rechtskurve bei einer Kreuzung gezeigt. Nachdem das Fahrzeug die Kreuzung passiert hat kehrt das Bildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung zu der ursprünglichen Anzeige zurück.
Obwohl die oben erwähnte Führungskarte effektiv bei einer Kreuzung der Art ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, ist dies jedoch nicht der Fall bei einer Kurve bzw. Abzwei­ gung, wo sich die Straße in einem spitzen Winkel in bezug auf die Fortbewegungsrichtung verzweigt, wie z. B. die Straße R, die in Fig. 11A gezeigt ist. In diesem Fall, wenn eine Führungskarte, die mittels hereinzoomen auf die Abzweigung erhalten wurde, angezeigt worden ist, wie in Fig. 11B gezeigt, kann, da die Lücke zwischen den zwei Straßen R1 und R2, die mit einem kleinen Winkel verzweigen, klein ist, der Pfeil A, der die Richtung anzeigt, die genommen werden sollte, beiden Straßen R1 und R2 überlagert sein, was es schwierig macht, zu unterscheiden bzw. zu erkennen, welche Straße genommen werden sollte.
Um dieses Problem für jede Gestalt von Kreuzung oder Abzweigung zu vermeiden, kann eine Anzahl von Kreuzungsführungsmustern, die jene Kreuzung oder Abzweigung schematisch zeigen, als Bilddaten gespeichert werden. Wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung oder einer Abzweigung nä­ hert, wird die Richtung, die genommen werden sollte, mittels einer schematischen Führungskarte auf der Grundlage des Musters jener Kreuzung oder Abzweigung angezeigt. Fig. 12 zeigt ein spezifisches Beispiel, das dem in Fig. 11A ge­ zeigtem Beispiel entspricht und bei dem eine schematisierte Straße R eines Kreuzungsführungsmuster auf dem Anzeigebild­ schirm S angezeigt ist, zusammen mit einem Pfeil A, der die Richtung anzeigt, die genommen werden sollte.
Falls diese Art von Kreuzungsführungsmustern verwendet wird, kann die zu nehmende Richtung (jene des Pfeiles A) problemlos abgelesen werden. Jedoch erfordert das Speichern der Kreuzungsführungsmuster für alle Kreuzungen und Abzwei­ gungen bzw. Kurven eine große Menge an Speicher, und in der Praxis ist dies fast unmöglich.
Sogar falls es möglich wäre, Kreuzungsführungsmuster für alle Kreuzungen und Abzweigungen bereitzustellen und zu speichern, könnte ein Fahrer, falls der Fahrer die Anzeige zu Rate zieht, um einen Spurwechsel zu machen oder eine Links- oder Rechtsabzweigung vorzubereiten oder eine Abzweigung zeitlich abzustimmen, die Abstands- bzw. Entfernungsbeziehung zwischen der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges, die zu­ sätzlich angezeigt wird, und der Kreuzung oder Abzweigung nicht korrekt feststellen, da das angezeigte Muster schema­ tisch wäre und keine Straßendaten auf der Grundlage eines tatsächlichen Planes bzw. einer tatsächlichen Vermessung verwendet.
Es ist folglich eine erste Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, ein Fahrzeugnavigationssystem bereitzustellen, das eine zu nehmende Richtung mit erhöhter Lesbarkeit ohne Ver­ wendung eines schematischen Kreuzungsführungsmusters anzeigen kann, wenn eine Kreuzung oder eine Abzweigung bzw. Kurve zusammen mit Führungsinformationen angezeigt wird. Es ist ebenfalls eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugnavigationssystem bereitzustellen, das eine Kreuzung oder eine Abzweigung zusammen mit Führungsinformationen auf solch eine Weise anzeigen kann, daß die Entfernungsbeziehung zwischen dem Fahrzeug und der Kreuzung oder Abzweigung aus der Anzeige festgestellt bzw. ermittelt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 8 bzw. 14.
Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen stellt die Er­ findung ein Fahrzeugnavigationssystem bereit, das eine Fahrtroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Zielort zusammen mit einer Straßenkarte anzeigt. Das System weist einen An­ zeigekontroller auf, um das Bildschirmbild, das auf der An­ zeige angezeigt wird, zu einem Bildschirmbild zu schalten, das eine Fahrtroutenführungskarte zeigt, die mittels Her­ einzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung oder Abzwei­ gung erhalten wurde, wenn sich das Fahrzeug während der Ausführung der Fahrtroutenführung einer Kreuzung oder einer Abzweigung bzw. Kurve nähert, für die eine Führung bereitgestellt werden soll. Der Anzeigekontroller besitzt eine Funktion zum Vergrößern der Fahrtroutenführungskarte in einer Querrichtung in bezug auf die Richtung, mit welcher das Fahrzeug in die Kreuzung oder Abzweigung eintritt.
Gemäß dieser Bereitstellung der Erfindung wird das an­ gezeigte Bildschirmbild, wenn sich das Fahrzeug während der Ausführung der Fahrtroutenführung einer Kreuzung oder einer Abzweigung nähert, zu einem Bildschirmbild geschaltet, das eine Fahrtroutenführungskarte zeigt, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung oder Abzweigung erhalten wird. Die zu nehmende Fahrtroute wird dem Benutzer angezeigt, bevor das Fahrzeug die Kreuzung oder Abzweigung erreicht. Der Anzeigekontroller vergrößert ebenfalls die Fahrtroutenführungskarte in einer Querrichtung in bezug auf die Richtung, mit welcher das Fahrzeug in die Kreuzung oder Abzweigung eintritt.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Kreuzung oder Abzweigung, die eine Ausfahrtsstraßenverzweigung mit einem spitzen Winkel besitzt, in der Querrichtung in bezug auf die Ein­ trittsrichtung des Fahrzeuges vergrößert. Da der angezeigte Verzweigungszustand übertrieben wird, aber die relativen Positionsbeziehungen in den Richtungen der Ausfahrtsstraßen beibehalten werden, wird es möglich, daß die Fahrtroute, die genommen werden sollte, viel klarer bzw. deutlicher angezeigt wird.
Der Anzeigekontroller kann so konstruiert sein, daß er eine vergrößerte Querrichtungsanzeige der Fahrtroutenfüh­ rungskarte durchführt, wenn der Winkel, der von den Aus­ fahrtsstraßen einer Kreuzung oder Abzweigung gebildet wird, kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist. Er kann ebenfalls so konstruiert sein, daß er eine vergrößerte Querrichtungs­ anzeige der Fahrtroutenführungskarte durchführt, wenn es wenigstens zwei Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung oder Ab­ zweigung gibt, die innerhalb eines Bereiches von vorbestimmten Spreizwinkeln nach links und rechts in bezug auf die Richtung des Eintritts des Fahrzeuges in eine Kreuzung oder Abzweigung liegen. Folglich ist es möglich, daß die vergrößerte Querrichtungsanzeige der Fahrtroutenführungskarte nur durchgeführt wird, wenn es notwendig ist.
Wenn eine detektierte bzw. erfaßte gegenwärtige Position des Fahrzeuges in einem Bildschirmbild angezeigt wird, das eine Führungskarte zeigt, die in der Querrichtung vergrößert wurde, gibt es eine Möglichkeit das infolge von Ursachen wie z. B. der Akkumulation von Quantifizierungsfehlern das Fahrzeug in der Querrichtung von der Eintrittsstraße, auf welcher das Fahrzeug in die Kreuzung oder Abzweigung eintritt, abweichen könnte.
Folglich kann der Anzeigekontroller so entworfen sein, daß er keine Quervergrößerung auf der Seite der Eintritts­ straße vor der Kreuzung oder Abzweigung durchführt. Folglich werden die Quantifizierungsfehler auf der Seite der Eintrittsstraße nicht groß und die Abweichung in der Anzeige der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges kann in der Querrichtung minimiert werden.
Ebenfalls kann das System so entworfen sein, daß, wenn die gegenwärtige Position des Fahrzeuges bei einer Ein­ trittsstraße liegt, auf der das Fahrzeug in die Kreuzung oder Abzweigung eintritt, die angezeigte Fahrtroutenführungskarte in der Querrichtung vergrößert wird. Wenn dies gemacht ist, wird die gegenwärtige Position des Fahrzeuges korregiert, derart, daß es auf der Eintrittsstraße angezeigt wird. Somit kann verhindert werden, daß die Anzeige der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges in der Querrichtung von der Eintrittsstraße abweicht.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Es versteht sich jedoch, daß die ausführliche Beschreibung und die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung für Fachleute aus dieser ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Bestimmen eines Anzeigemodus eines Bildschirmbildes, das eine Fahrt­ routenführungskarte zeigt, gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das schematisch die Konstruk­ tion eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß der ersten be­ vorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3A eine Ansicht eines Straßenmusters einer gewöhn­ lichen Straße und Fig. 3B eine Ansicht eines Bildschirmbil­ des, das eine Fahrtroutenführungskarte zeigt, die diesem Straßenmuster in einem vergrößerten Querrichtungsmodus ent­ spricht;
Fig. 4A eine Ansicht eines Straßenmusters einer Straße nur für Autos und Fig. 4B eine Ansicht eines Bildschirmbil­ des, das eine Fahrtroutenführungskarte zeigt, die diesem Straßenmuster in einem vergrößerten Querrichtungsmodus ent­ spricht;
Fig. 5 eine Ansicht eines Bildschirmbildes, das eine Fahrtroutenführungskarte in einem normalen Modus zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht eines Fahrtroutenführungsbild­ schirmbildes;
Fig. 7 eine Ansicht eines Gesamtfahrtroutenbildschirm­ bildes;
Fig. 8 eine Ansicht eines Spreizwinkelbereiches zum Schalten zu einem vergrößerten Querrichtungsmodus in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
die Fig. 9A und 9B Ansichten, die Fig. 3 entsprechen, gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 Stand der Technik und eine Ansicht eines Bild­ schirmbildes, das eine Fahrtroutenführungskarte einer Straßenkreuzung-Kreuzung zeigt;
Fig. 11A eine Ansicht eines Straßenmusters, in dem Straßen mit einem kleinen Winkel verzweigen, und Fig. 11B eine Ansicht eines Bildschirmbildes, das eine Fahrtrouten­ führungskarte zeigt, die diesem Straßenmuster entspricht; und
Fig. 12 eine Ansicht, die eine schematische Führungskarte auf der Grundlage eines Kreuzungsführungsmusters zeigt.
(1) Erste bevorzugte Ausführungsform
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 7 beschrieben werden. Als erstes zeigt Fig. 2 die Konstruktion bzw. den Aufbau eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform.
Hier besteht dieses Fahrzeugnavigationssystem im we­ sentlichen aus einem Geschwindigkeitssensor 1, der als ein Reisestreckendetektor fungiert, einem Orientierungssensor 2, einem Kartenspeicher 3, der Straßenkarteninformationen speichert, einem Kontrollschalter 4, einer Anzeigevorrichtung 5 einschließlich, z. B., einer Vollfarben-Flüssigkri­ stallanzeige, einem GPS-Empfänger 6 und einer Steuereinheit 7, die hauptsächlich einen Mikrocomputer beinhaltet.
Der Geschwindigkeitssensor 1 ist so konstruiert, daß er die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges z. B. auf der Basis der Rotation der Fahrzeugräder detektiert bzw. erfaßt. Die durch diesen Geschwindigkeitssensor 1 erfaßte Reisege­ schwindigkeit wird mittels der Steuereinheit 7 integriert und die Reisestrecke des Fahrzeuges wird erhalten. Der Ori­ entierungssensor 2 dient zum Detektieren bzw. Erfassen der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges. Vorteilhafterweise kann ein bekannter Sensor wie, beispielsweise, ein Erdmagnetis­ mussensor, ein Schwingungsgyroskop, ein faseroptisches Gy­ roskop, ein Gasratengyroskop oder ein Lenktrennwinkelsensor (steering cut angle sensor) verwendet werden.
Der GPS-Empfänger 6 empfängt, wie allgemein bekann ist, von Satelliten ausgesendete GPS-Signale und erhält aus diesen empfangenen Signalen die Position und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die Zeit. In dieser bevorzugten Ausführungsform detektiert bzw. erfaßt die Steuereinheit 7 die gegenwärtige Position des Fahrzeuges präzise aus einer zurückgelegten Strecke des Fahrzeuges, die mittels Verar­ beiten eines Signales von dem Geschwindigkeitssensor 1 er­ halten wird, einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges, die von dem Orientierungssensor 2 erhalten wird, und Ergebnissen von dem GPS.
Der Kartenspeicher 3 besteht aus einem Speichermedium mit einer großen Kapazität wie z. B. einer Festplatte, einer CD-ROM, einer DVD oder einer Speicherkarte und einer Ansteuervorrichtung dafür. In diesem Kartenspeicher 3 sind Straßenkarteninformationen gespeichert, die einer Straßen­ karte eines vorbestimmten Erfassungsbereiches entsprechen wie, z. B., der Gesamtheit von Japan oder der Tokaido-Region. Diese Straßenkarteninformationen umfassen Daten zum Reproduzieren von Straßenkarten einschließlich Straßenmu­ stern, Straßenbreiten, Straßennamen, Gebäuden, Ortsnamen, Topographie usw. In diesem Fall werden die Straßenmuster­ informationen als Gruppen von Vektoren mit Straßenabschnittsverbindungsbeziehungen ausgedrückt und können mittels eines normierten Koordinatensystems positional ausgedrückt werden.
Der Kontrollschalter 4 besteht aus verschiedenen mecha­ nischen Schaltern, um es dem Benutzer zu ermöglichen, ver­ schiedene Auswahlen und Befehle einzugeben, wie z. B. Ab­ fahrtspunktinformationen, die Spezifikation eines Zielortes und die Auswahl einer Straßenkarte, die auf der Anzeigevor­ richtung 5 angezeigt werden soll. Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, ist eine Fernsteuereinheit mit denselben Funktionen wie der Kontrollschalter 4 ebenfalls bereitge­ stellt. Ein Teil des Kontrollschalters 4 besteht aus einem Berührungsbildschirm auf dem Bildschirm der Anzeigevorrich­ tung 5.
Die Steuereinheit 7 umfaßt eine CPU 8, einen ROM 9, einen RAM 10 und einen Eingabe-Ausgabe-Schaltkreis 11. Eine Bus­ leitung 12 verbindet die zuvor erwähnten Komponenten mit­ einander. Signale von dem oben erwähnten Geschwindigkeits­ sensor 1, dem Orientierungssensor 2, dem Kartenspeicher 3, dem Kontrollschalter 4 und dem GPS-Empfänger 6 werden in diese Steuereinheit 7 durch den Eingabe-Ausgabe-Schaltkreis 11 hindurch eingegeben. Die Steuereinheit 7 führt die Anzeigesteuerung der Anzeigevorrichtung 5 mittels eines LCD- Kontrollers 13 durch.
Diese Steuereinheit 7 zeigt eine Straßenkarte auf der Anzeigevorrichtung 5 auf der Grundlage von in dem Kartenspei­ cher 3 gespeicherten Straßenkarteninformationen an und zeigt ebenfalls die erfaßte gegenwärtige Position des Fahrzeuges mit einem Zeiger P (siehe Fig. 3B, Fig. 4B, Fig. 5 bis Fig. 7) einschließlich, z. B., eines Pfeiles an, der innerhalb eines mit einer unterbrochenen Linie gezeichneten Kreises in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Kartenanpassungsverarbeitung, die die gegenwärtige Position des Fahrzeuges auf eine Straße plaziert, durchgeführt.
Die Steuereinheit 7 führt ebenfalls Funktionen wie au­ tomatische Fahrtroutensuche, was die automatische Suche einer Fahrtroute zu einem Zielort ist, und Fahrtroutenführung, was später weiter diskutiert werden wird, durch. Die Funktion der automatischen Fahrtroutensuche wird hier nicht ausführlicher diskutiert werden, berechnet aber automatisch aus den Straßenkarteninformationen in dem Kartenspeicher 3 eine empfohlene Reiseroute zu einem Ziel auf der Grundlage der durch den Benutzer eingegebenen Ziel- und Suchbedingungen. Wenn eine empfohlene Fahrtroute erhalten wurde, wie in Fig. 7 gezeigt, wird ein Gesamtfahrtroutenkartenbildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt und eine Fahrtroute von dem Abfahrtsort zu dem Zielort wird in einer vorbestimmten Farbe angezeigt (in Fig. 7 mit einer dicken Linie gezeigt).
Die oben erwähnte Fahrtroutenführungsfunktion ist eine Funktion zum Führen des Benutzers zu einem Zielpunkt entlang einer Fahrtroute, die durch eine automatische Fahrtrouten­ suche erhalten wurde, oder einer Fahrtroute, die durch den Benutzer festgesetzt wurde. Während der Ausführung der Fahrtroutenführung wird, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Fahrt­ routenführungsbildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. In diesem Fahrtroutenführungsbildschirmbild wird eine Straßenkarte mit einem geeigneten Maßstab auf der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Dieser Straßenkarte überla­ gert wird ein Zeiger P, der die gegenwärtige Position an­ zeigt, zusätzlich angezeigt und die Fahrtroute, die genommen werden sollte, wird in einer vorbestimmten Farbe angezeigt (in Fig. 6 mit einer dicken Linie gezeigt), so daß sie von anderen Fahrtrouten unterschieden werden kann.
In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Anzeige der Straßenkarte auf der Anzeigevorrichtung 5 unter Verwen­ dung eines sogenannten Heading-Up-Verfahren durchgeführt, bei dem die Karte so rotiert wird, daß die Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges näherungsweise nach oben bzw. aufwärts gehalten wird und die gegenwärtige Position (mittels des Zeigers P ge­ zeigt) immer leicht unterhalb des Mittelpunktes bzw. Zentrums des Bildschirmbildes angezeigt wird. In dieser Fahrt­ routenführung kann ebenfalls eine Audioführungsfunktion be­ reitgestellt werden.
Die Steuereinheit 7 führt diese Fahrtroutenführung durch und schaltet ebenfalls autoinatisch das Bildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung 5 zu einem Bildschirmbild um, das eine Führungskarte der nächsten Kreuzung, für welche Führung bereitgestellt werden soll, anzeigt. In dieser Führungskarte, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt, wird eine Führungskarte angezeigt, die erhalten wird, indem man auf die nähere Umgebung der Kreuzung auf der Grundlage der Straßen­ karteninformationen hereinzoomt. Ebenfalls wird ein Pfeil A, der mit einer dicken Linie gezeichnet ist, in dem Bild­ schirmbild einer Straße R überlagert, um die Richtung anzu­ zeigen, die genommen werden sollte. Alternativ kann der Pfeil, der die zu nehmende Richtung anzeigt, bei der Kreuzung der Straße überlagert werden und die Kreuzung dann zusammen mit dem Pfeil vergrößert werden.
Beim Anzeigen der Führungskarte auf dem Bildschirm, unter vorbestimmten Bedingungen, zeigt die Steuereinheit 7 eine vergrößerte Karte der näheren Umgebung der Kreuzung an, die n mal in einer Querrichtung (hier der Links-Rechts-Richtung des Bildschirmes) in bezug auf die Eintrittsrichtung (hier der Aufwärtsrichtung des Bildschirmes) des Fahrzeuges in die Kreuzung vergrößert wurde (siehe Fig. 3B, Fig. 4B). Im folgenden wird ein Anzeigemodus, bei dem eine Führungskarte der näheren Umgebung einer Kreuzung oder der näheren Umgebung einer Abzweigung, die später diskutiert werden wird, n mal in der Querrichtung vergrößert angezeigt wird, vergrößerter Querrichtungsmodus genannt werden.
In diesem Fall, wenn sich das Fahrzeug auf einer ge­ wöhnlichen Straße und nicht auf einer Straße nur für Autos fortbewegt, wenn der durch die Ausfahrtsstraßen, entlang denen das Fahrzeug die Kreuzung verlassen kann, gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel (z. B. 15 Grad) ist, wird die Bildschirmanzeige der Führungskarte zu dem vergrößerten Querrichtungsmodus umgeschaltet. Falls der durch die Ausfahrtsstraßen gebildete Winkel größer als der vorbestimmte Winkel ist, wird eine reguläre Führungskarte der näheren Umgebung der Kreuzung angezeigt.
Ebenfalls wird, in dieser bevorzugten Ausführungsform, wenn sich das Fahrzeug auf einer Straße nur für Autos entlang fortbewegt, wenn eine Kreuzung drei oder mehr Aus­ fahrtsstraßen besitzt, die Bildschirmanzeige der Führungs­ karte zu dem vergrößerten Querrichtungsmodus umgeschaltet. Wenn es zwei Ausfahrtsstraßen gibt, werden eine schemati­ sierte Straße R auf der Grundlage eines in Fig. 12 gezeigten Abzweigungsführungsmusters und ein Pfeil A, der die Richtung anzeigt, die genommen werden sollte, angezeigt. Dieses Abzweigungsführungsmuster wird im voraus als Bilddaten gespeichert, da aber die Gestalten von Ausfahrtsstraßen, die zwei Verzweigungen einer Straße nur für Autos bilden, begrenzt sind, müssen nur wenige verschiedene Abzwei­ gungsführungsmuster gespeichert werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Systems ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben werden. Wie oben beschrieben wurde wird, wenn die Fahrt­ routenführung in dem Fahrzeugnavigationssystem ausgeführt wird, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Straßenkarte mit einem geeigneten Maßstab angezeigt und ein Zeiger P, der die gegenwärtige Position zeigt, und eine Fahrtroute, die genommen werden soll, werden dieser Straßenkarte überlagert. Oder manchmal wird eine Geradeaus-Karte, die anzeigt, daß die zu nehmende Fahrtroute geradeaus voraus liegt, angezeigt. Somit kann sich der Benutzer in Richtung seines Zieles fortbewegen während er die gegenwärtige Position des Fahrzeuges und die zunehmende Fahrtroute überprüft, indem er den Anzeigebildschirm zu Rate zieht.
Während diese Fahrtroutenführung fortschreitet, wenn die gegenwärtige Position des Fahrzeuges eine vorbestimmte Entfernung (z. B. 800 m) vor einer Kreuzung erreicht, für die Führung bereitgestellt werden soll, schaltet die Steu­ ereinheit 7 das Bildschirmbild auf der Anzeigevorrichtung 5 zu einem Bildschirmbild um, das eine Führungskarte zeigt, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung erhalten wurde. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es drei Anzeigemodi zum Anzeigen dieser Führungskarte der näheren Umgebung der Kreuzung, und diese Anzeigemodi werden, wie in dem Flußdiagramm von Fig. 1 gezeigt, ausgewählt.
Das heißt, als erstes wird es bestimmt, ob die Straße, entlang der sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, eine gewöhnliche Straße ist oder nicht (Schritt S1). Falls es sich um eine gewöhnliche Straße und nicht eine Straße nur für Autos handelt (Ja), wird im nächsten Schritt S2 bestimmt, ob der durch die Ausfahrtsstraßen der Kreuzung gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel (z. B. 15 Grad) ist oder nicht. Falls der durch die Ausfahrtsstraßen der Kreuzung gebildete Winkel den vorbestimmten Winkel überschreitet (Nein in Schritt S2), wird ein normaler Anzeigemodus, d. h. eine reguläre Führungskarte, die mittels Hereinzoomen auf eine nähere Umgebung der Kreuzung erhalten wird, angezeigt (Schritt S4). Falls andererseits der durch die Ausfahrtsstraßen gebildete Winkel gleich oder kleiner als der vorbestimmte Winkel ist (Ja in Schritt S2), wird eine Führungskarte, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung erhalten wird, in dem vergrößerten Querrichtungsmodus angezeigt, in dem sie n mal (z. B. viermal) in der Querrichtung vergrößert ist (Schritt S3).
Um ein spezifisches Beispiel zu geben, wenn auf einer gewöhnlichen Straße eine Kreuzung durch im wesentlichen or­ thogonale Straßenkreuzungen gebildet wird, wird, da die durch die Ausfahrtsstraßen gebildeten Winkel ungefähr 90° betragen und somit 15° übersteigen, die Anzeige in dem normalen Anzeigemodus durchgeführt und eine Führungskarte der Kreuzung wird auf der Grundlage von Straßenkarteninformationen unverändert auf den Bildschirm der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Gleichfalls werden ein Zeiger P, der die gegenwärtige Position des Fahrzeuges zeigt, und ein Pfeil A, der die Fahrtroute anzeigt, die genommen werden sollte, angezeigt.
Wenn andererseits das tatsächliche Muster der Straßen R der Kreuzung auf der Grundlage von Straßenkarteninformationen jenes ist, das in Fig. 3A gezeigt ist, wird, da der durch die Ausfahrtsstraßen R1 und R2 gebildete Winkel kleiner als 15° ist, wie in Fig. 3B gezeigt, die Führungskarte, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung erhalten wird, in der Querrichtung viermal vergrößert angezeigt. Ebenfalls werden ein Zeiger P, der die gegenwärtige Position des Fahrzeuges anzeigt, und ein Pfeil A, der die Fahrtroute anzeigt, die genommen werden sollte, angezeigt. In diesem Fall kann der Pfeil A zusammen mit der Querrichtungsvergrößerung der Führungskarte vergrößert werden oder kann zusätzlich nach der Vergrößerung der Führungskarte angezeigt und entsprechend angepaßt werden.
Auf diese Weise wird eine Kreuzung von einer Gestalt, die verwirrend wäre, wenn sie in dem normalen Anzeigemodus angezeigt würde, unter Beibehaltung der relativen Positi­ onsbeziehungen in den Richtungen der Ausfahrtstraßen R1 und R2 angezeigt, aber der Verzweigungszustand wird übertrieben bzw. verstärkt. Die Fahrtroute, die genommen werden sollte, kann dadurch dem Benutzer klarer angezeigt werden. Weiterhin, da keine Vergrößerung in der Eintrittsrichtung des Fahrzeuges (der vertikalen Richtung) durchgeführt wird, werden die Entfernungsbeziehungen von der gegenwärtigen Position zu der Kreuzung mit einem regulären Maßstab angezeigt und der Benutzer kann die Entfernungsbeziehungen bis zu der Kreuzung korrekt interpretieren.
Um zu Fig. 1 zurückzukehren, wenn die Straße, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, eine Straße nur für Autos ist (Nein in Schritt S1), wird in dem nächsten Schritt S5 bestimmt, ob die Anzahl der Ausfahrtsstraßen zwei beträgt oder nicht. Falls die Anzahl der Ausfahrtsstraßen drei oder mehr beträgt (Nein in Schritt S5), wird der vergrößerte Querrichtungsmodus durchgeführt und eine Führungskarte, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Abzweigung erhalten wird, wird in der Querrichtung n mal vergrößert (Schritt S6). Wenn andererseits die Anzahl der Ausfahrtsstraßen zwei beträgt (Ja in Schritt S5), wird ein Führungsmusteranzeigemodus unter Verwendung eines Kreu­ zungsführungsmusters ausgeführt (Schritt S7).
Fig. 4A zeigt ein spezifisches Beispiel eines Musters von Straßen R nur für Autos, und Fig. 4B zeigt ein Bild­ schirmbild, das eine Führungskarte zeigt, die diesem Muster entspricht. Da es bei der Abzweigung drei Ausfahrtsstraßen R1, R2 und R3 gibt, wird eine Führungskarte, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Abzweigung erhalten wird, in der Querrichtung viermal vergrößert und ein Zeiger P, der die gegenwärtige Position des Fahrzeuges anzeigt, und ein Pfeil A, der die Fahrtroute anzeigt, die genommen werden sollte, werden angezeigt. In diesem Fall kann der Pfeil ebenfalls zusammen mit der Querrichtungsvergrößerung der Führungskarte vergrößert werden oder kann nach der Vergrößerung der Führungskarte zusätzlich angezeigt und entsprechend angepaßt werden. Ein spezifisches Beispiel einer Führungsmusteranzeigemodusanzeige ist in den Zeichnungen nicht gezeigt, aber dieselbe Anzeige wie jene, die in Fig. 12 gezeigt ist, wird durchgeführt.
Durch diese Maßnahmen wird, sogar wenn sich das Fahrzeug auf einer Straße nur für Autos fortbewegt, in Fällen, wo die Anzahl der Ausfahrtsstraßen groß ist, der angezeigte Verzweigungszustand übertrieben bzw. verstärkt, aber die relativen Positionsbeziehungen in den Richtungen der Aus­ fahrtsstraßen R1, R2 und R3 werden beibehalten. Die Fahrt­ route, die genommen werden sollte, kann dadurch dem Benutzer klarer und deutlicher angezeigt werden. Wenn das Fahrzeug in die Abzweigung eingetreten ist und seine gegenwärtige Position eine der Ausfahrtsstraßen erreicht hat, wird das Bildschirmbild der Anzeigevorrichtung 5 von dem Bild­ schirmbild, das die Führungskarte zeigt, zu einem Fahrtrou­ tenführungsbildschirmbild umgeschaltet. Oder, in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall, es wird zu einer Geradeaus-Karte oder einem Bildschirmbild umgeschaltet, das eine Füh­ rungskarte einer nachfolgenden Abzweigung zeigt.
Somit wird in dieser bevorzugten Ausführungsform, wenn sich das Fahrzeug während der Ausführung der Fahrtrouten­ führung einer Kreuzung oder einer Abzweigung nähert, das Bildschirmbild einer Anzeigevorrichtung 5 zu einem Bild­ schirmbild umgeschaltet, das eine Führungskarte zeigt. Wenn sich die Ausfahrtsstraßen auf einer gewöhnlichen Straße in einem kleinen Winkel verzweigen oder wenn es auf einer Straße nur für Autos mehrere Ausfahrtsstraßen gibt, wird die Anzeige des Bildschirmbildes, das die Führungskarte zeigt, in einem vergrößerten Querrichtungsmodus durchgeführt. Folglich kann, sogar in den Fällen, wo die Anzeige der Fahrtroute, die genommen werden sollte, in einem normalen Anzeigemodus unklar bzw. mehrdeutig ist, die Anzeige der zu nehmenden Fahrtroute klar bzw. deutlich ausgeführt werden. Weiterhin können, da die Führungskarte in der Eintrittsrichtung des Fahrzeuges nicht vergrößert wird, die Entfernungsbeziehungen von der gegenwärtigen Position zu der Kreuzung oder Abzweigung in einem regulären Maßstab angezeigt werden und eine Fehleinschätzung der Entfernung zu der Kreuzung oder Abzweigung durch den Benutzer kann verhindert werden.
Als eine Folge ist es möglich, die obigen Daten auf eine Weise anzuzeigen, die der Benutzer leicht verstehen kann. Somit ist es für den Benutzer möglich, geeignete Vorberei­ tungen wie z. B. Spurwechsel nahe der Kreuzung oder Abzwei­ gung zu treffen und sich fortzubewegen ohne sich bei der Fahrtroute, die genommen werden soll, oder der zeitlichen Abstimmung der Abzweigungen zu irren. Ebenfalls wird, ins­ besondere in dieser bevorzugten Ausführungsform, da, wenn der durch die Ausfahrtsstraßen gebildete Winkel hinreichend groß ist und es möglich ist, die Fahrtroute, die genommen werden sollte, mit einer regulären Anzeige klar bzw. deutlich anzuzeigen, die vergrößerte Querrichtungsanzeige nicht unnötigerweise ausgeführt. In dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform werden, im Falle einer Straße nur für Autos, in einigen Fällen Daten unter Verwendung eines im voraus ge­ speicherten Kreuzungsführungsmusters angezeigt. Die zu speichernden Muster sind jedoch auf eine kleine Anzahl be­ grenzt und bilden nur eine kleine Menge an Daten. Natürlich kann man alternativ auf die Verwendung von Mustern verzichten und statt dessen eine Anzeige im vergrößerten Querrich­ tungsmodus ausführen.
(2) Weitere bevorzugte Ausführungsformen
Als nächstes wird eine Anzahl von anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden. Die im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen haben mit der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform die Konstruktion bzw. den Aufbau der Hardware des Fahrzeugnavigationssystems als Ganzes und die grundlegenden Teile der Fahrtroutenführungsfunktion gemeinsam. Dement­ sprechend werden ausführliche Beschreibungen und neue Zeichnungen dieser gemeinsamen Teile hier nicht gegeben werden und nur die sich unterscheidenden Punkte werden dis­ kutiert werden.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Musters von Straßen R betreffend eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung. In der oben beschriebenen ersten bevorzugten Aus­ führungsform wurde eine Führungskarte in dem vergrößerten Querrichtungsmodus angezeigt, wenn der durch die Ausfahrts­ straßen einer Kreuzung oder Abzweigung gebildete Winkel in einer gewöhnlichen Straße kleiner als ein vorbestimmter Winkel war oder die Anzahl der Ausfahrtsstraßen in einer Straße nur für Autos drei oder mehr betrug. In dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform wird eine Führungskarte in einem vergrößerten Querrichtungsmodus angezeigt, wenn es wenigstens zwei Ausfahrtsstraßen R1 und R2 innerhalb eines Bereiches von vorbestimmten Spreizwinkeln (z. B. 45° für jede Richtung) links und rechts der Eintrittsrichtung des Fahrzeuges gibt.
Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist es wieder möglich, eine Anzeige einer Führungskarte im ver­ größerten Querrichtungsmodus nur dann auszuführen, wenn es notwendig ist. Alternativ kann der Anzeigemodus in den ver­ größerten Querrichtungsmodus gehen, wenn sowohl wenigstens zwei Ausfahrtsstraßen innerhalb des Bereiches von vorbe­ stimmten Spreizwinkeln links und rechts der Eintrittsrichtung des Fahrzeuges in die Kreuzung oder Abzweigung existieren als auch der durch jene Ausfahrtsstraßen gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist.
Wenn eine erfaßte gegenwärtige Position des Fahrzeuges angezeigt wird, wenn eine Führungskarte mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung einer Kreuzung oder Abzweigung im vergrößerten Querrichtungsmodus erhalten wird, dann gibt es ein Risiko, das der Zeiger P, der die gegenwärtige Position des Fahrzeuges anzeigt, in der Querrichtung von der Eintrittsstraße R0 zu der Kreuzung oder Abzweigung infolge von Ursachen abweicht wie z. B. der Akkumulation von Quan­ tifizierungsfehlern, die auftreten, wenn die Führungskarte auf der Anzeigevorrichtung 5 in der Querrichtung vergrößert wird.
Um dies zu vermeiden, wird in der in den Fig. 9A und 9B gezeigten dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung, in bezug auf das in Fig. 9A gezeigte Straßenmuster, in einem Bildschirmbild, das eine Führungskarte (Fig. 9B) zeigt, die Querrichtungsvergrößerung der Karte für die Seite der Fahrzeugeintrittsstraße R0 vor der Kreuzung oder Abzweigung, d. h. für die untere Hälfte des Bildschirmbildes, nicht ausgeführt, und nur die Seite der Ausfahrtsstraßen R1 und R2 (die obere Hälfte des Bildschirmbildes) wird n mal in der Querrichtung vergrößert angezeigt. Wenn dies durchgeführt wird, werden die Quantifizierungsfehler auf der Seite der Eintrittsstraße R0 nicht groß werden und es kann verhindert werden, daß die Anzeige der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges (der Zeiger P) in der Querrichtung von der Eintrittsstraße R0 zu der Kreuzung oder Abzweigung abweicht.
Ebenfalls wird, obwohl es in den Zeichnungen nicht ver­ anschaulicht ist, in einer vierten bevorzugten Ausführungs­ form, während die Gesamtheit der Führungskarte in der Querrichtung vergrößert wird, die Anzeige der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges (der Zeiger P) mittels Berechnungen korrigiert, so daß sie auf der Eintrittsstraße R0 des Fahr­ zeuges auf der Führungskarte liegt. Als Maßnahmen um dies durchzuführen kann der Zeiger P mittels Berechnungen dazu gebracht werden, im normalen Anzeigemodus auf der Ein­ trittsstraße R0 in der Führungskarte zu liegen, und das ge­ samte Bildschirmbild danach in der Querrichtung vergrößert werden, oder die Führungskarte kann in der Querrichtung vergrößert und die Position des Zeigers P so korrigiert werden, daß sie auf der Eintrittsstraße R0 liegt.
Wenn dies getan wird, wird die gegenwärtige Position des Fahrzeuges korrigiert und auf der Eintrittsstraße angezeigt. Wie in der oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform kann verhindert werden, daß die Anzeige der gegenwärtigen Position des Fahrzeuges (der Zeiger P) in der Querrichtung von der Eintrittsstraße R0 abweicht.
Ebenfalls ist die Erfindung nicht auf die oben beschrie­ benen bevorzugten Ausführungsformen begrenzt und verschiedene Änderungen können durchgeführt werden, ohne von dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Z. B. kann die Bestimmung des Anzeigemodus des Bildschirmbildes, das die Führungskarte zeigt, nur für Abzweigungen auf gewöhnlichen Straßen durchgeführt werden, oder kann durchgeführt werden ohne eine Unterscheidung zwischen gewöhnlichen Straßen und Straßen nur für Autos zu treffen. Ebenfalls kann die Anzeigeform der Straßenkarten der Anzeigevorrichtung so gewählt werden, daß, z. B., Norden als die Aufwärtsrichtung gekennzeichnet ist.
Zusammengefaßt kann gemäß der Erfindung ein Fahrzeugnavigationssystem eine Richtung, die genommen werden soll, mit erhöhter Lesbarkeit anzeigen ohne ein schematisches Kreuzungsführungsmuster zu verwenden, wenn eine Kreuzung oder Abzweigung zusammen mit Führungsinformationen angezeigt werden. Wenn Streckenführung bzw. Fahrtroutenführung ausgeführt wird, zeigt eine Systemsteuereinheit 7 auf der Grundlage von in einem Kartenspeicher 3 gespeicherten Straßenkarteninformationen eine Straßenkarte auf solch eine Weise an, daß das Fahrzeug so angezeigt wird, daß es sich nach oben bzw. aufwärts fortbewegt. Die Systemsteuereinheit 7 zeigt ebenfalls einen Zeiger P, der die gegenwärtige Fahrzeugposition anzeigt, die mittels eines Geschwindigkeitssensors 1, eines Orientierungssensors 2 und eines GPS-Empfängers 6 erfaßt wird, zusammen mit einer Fahrtroute zu einem Zielort an. Wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung oder einer Abzweigung nähert, wird die Anzei­ gevorrichtung 5 zu einer Fahrtroutenführungskarte umge­ schaltet, die mittels Hereinzoomen auf die nähere Umgebung der Kreuzung oder Abzweigung erhalten wird. Zu diesem Zeit­ punkt, wenn der durch die Ausfahrtsstraßen der Kreuzung oder Abzweigung gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist, wird die Führungskarte in der Querrichtung weiter vergrößert.

Claims (17)

1. Navigationssystem für ein Fahrzeug, das eine Fahrt­ route von einem Abfahrtspunkt zu einem Zielort zusammen mit einer Straßenkarte anzeigt, mit:
einer Anzeigesteuereinrichtung (7) zum Zoomen einer angezeigten Fahrtroutenführungskarte in der näheren Umgebung einer Kreuzung, wenn sich das Fahrzeug der Kreuzung nähert;
wobei die Anzeigesteuereinrichtung (7) die Fahrtrou­ tenführungskarte in einer Querrichtung in bezug auf eine Eintrittsrichtung in die Kreuzung vergrößert.
2. Das System nach Anspruch 1, worin die Anzeigesteuer­ einrichtung (7) die Querrichtung der Fahrtroutenführungskarte vergrößert, wenn ein durch die Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung gebildeter Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist.
3. Das System nach Anspruch 1, worin die Anzeigesteuer­ einrichtung (7) die Querrichtung der Fahrtroutenführungskarte vergrößert, wenn es eine vorbestimmte Anzahl von Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung innerhalb eines Bereiches von vorbestimmten Spreizwinkeln in den Richtungen links und rechts relativ zu der Eintrittsrichtung in die Kreuzung gibt.
4. Das System nach Anspruch 3, worin die vorbestimmte Anzahl von Ausfahrtsstraßen gleich zwei ist.
5. Das System nach Anspruch 1, worin die Anzeigesteuer­ einrichtung (7) die Querrichtung der Fahrtroutenführungskarte auf einer Seite der Eintrittsstraße des Fahrzeuges, mittels der das Fahrzeug in eine Kreuzung eintritt, nicht vergrößert.
6. Das System nach Anspruch 1, das des weiteren eine Recheneinrichtung (8) zum Vergrößern einer gegenwärtigen Position des Fahrzeuges in der Fahrtroutenführungskarte in der Querrichtung aufweist, wenn sich die gegenwärtige Posi­ tion in der Nachbarschaft der Eintrittsstraße befindet, mittels der das Fahrzeug in eine Kreuzung eintritt.
7. Das System nach Anspruch 1, worin die Kreuzung eine Abzweigung aufweist.
8. Fahrzeugnavigationssystem mit:
einer Anzeigevorrichtung (5), die Navigationsdaten an­ zeigt;
einem Kontroller (7), der mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht, um der Anzeigevorrichtung für Anzeigezwecke Führungsdaten bereitzustellen;
wobei der Kontroller (7) die Führungsdaten auf der An­ zeigevorrichtung (5) bei der Erfassung einer herankommenden Kreuzung vergrößert, wenn die Parameter einer gegenwärtig bereisten Straße und der herankommenden Kreuzung zu einem ersten Profil passen; und
der Kontroller (7) bewirkt, daß die Führungsdaten auf der Anzeigevorrichtung bei der Erfassung der herankommenden Kreuzung normale Anzeigeeigenschaften beibehalten, wenn die Parameter der gegenwärtig bereisten Straße und der heran­ kommenden Kreuzung zu einem zweiten Profil passen.
9. Das System nach Anspruch 8, worin die gegenwärtig bereiste Straße und die herankommende Kreuzung zu dem ersten Profil passen, wenn bestimmt wird, daß die gegenwärtig bereiste Straße eine gewöhnliche Straße ist, und wenn be­ stimmt wird, daß ein durch eine Kreuzungsausfahrt gebildeter Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist.
10. Das System nach Anspruch 8, worin die gegenwärtig bereiste Straße und die herankommende Kreuzung zu dem ersten Profil passen, wenn bestimmt wird, daß die gegenwärtig bereiste Straße eine nicht-gewöhnliche Straße ist, und be­ stimmt wird, daß eine Anzahl von Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung ungleich einer vorbestimmten Anzahl ist.
11. Das System nach Anspruch 8, worin die gegenwärtig bereiste Straße und die herankommende Kreuzung zu dem zweiten Profil passen, wenn bestimmt wird, daß die gegenwärtig bereiste Straße eine gewöhnliche Straße ist, und bestimmt wird, daß der durch eine Kreuzungsausfahrt gebildete Winkel größer als ein vorbestimmter Winkel ist.
12. Das System nach Anspruch 8, worin die gegenwärtig bereiste Straße und die herankommende Kreuzung zu dem zweiten Profil passen, wenn bestimmt wird, daß die gegenwärtig bereiste Straße eine nicht-gewöhnliche Straße ist, und be­ stimmt wird, daß eine Anzahl von Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung gleich einer vorbestimmten Anzahl ist.
13. Das System nach Anspruch 8, worin die Kreuzung eine Abzweigung aufweist.
14. Verfahren zum Anzeigen einer Führungskarte der nä­ heren Umgebung einer Kreuzung für ein Fahrzeugnavigations­ system, das die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen eines Profils der näheren Umgebung einer herankommenden Kreuzung und einer gegenwärtig bereisten Straße, die zu der näheren Umgebung der Kreuzung führt (S1, S2, S5);
Anzeigen der näheren Umgebung der Kreuzung in einem vergrößerten Quermodus falls die nähere Umgebung der Kreuzung und die Straße zu einem ersten Profil passen (53, S6); und
Anzeigen der näheren Umgebung der Kreuzung in einem normalen Modus falls die nähere Umgebung der Kreuzung und die Straße zu einem zweiten Profil passen (S4, S7).
15. Das Verfahren nach Anspruch 14, das des weiteren die Schritte aufweist:
Bestimmen ob die gegenwärtig bereiste Straße eine ge­ wöhnliche Straße ist (S1);
Bestimmen, falls es bestimmt wurde, daß die gegenwärtig bereiste Straße eine gewöhnliche Straße ist, ob ein durch die Ausfahrtsstraßen bei der näheren Umgebung einer Kreuzung gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist (S2); und
Bestimmen, falls es bestimmt wurde, daß die gegenwärtig bereiste Straße keine gewöhnliche Straße ist, ob eine Anzahl der Ausfahrtsstraßen einer Kreuzung gleich einer vorbestimmten Anzahl ist (S5).
16. Das Verfahren nach Anspruch 15, das des weiteren die Schritte aufweist:
Initiieren eines vergrößerten Anzeigemodus falls es bestimmt wird, daß ein durch die Ausfahrtsstraßen bei der näheren Umgebung einer Kreuzung gebildete Winkel kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist (S3); und
Initiieren eines normalen Anzeigemodus falls es bestimmt wird, daß ein durch die Ausfahrtsstraßen bei der näheren Umgebung einer Kreuzung gebildete Winkel größer als ein vorbestimmter Winkel ist (S4).
17. Das Verfahren nach Anspruch 15, das des weiteren die Schritte aufweist:
Initiieren eines vergrößerten Anzeigemodus falls es bestimmt wird, daß die Anzahl der Ausfahrtsstraßen nicht gleich einer vorbestimmten Anzahl ist (S6); und
Initiieren eines Führungsmusteranzeigemodus falls es bestimmt wird, daß die Anzahl der Ausfahrtsstraßen gleich einer vorbestimmten Anzahl ist (S7).
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