DE19839172A1 - Sportgerät und Verfahren um dieses Sportgerät durch Balancieren über einer Antriebsachse in Fahrt zu bringen - Google Patents

Sportgerät und Verfahren um dieses Sportgerät durch Balancieren über einer Antriebsachse in Fahrt zu bringen

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DE19839172A1
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Ralph Wolfgang Cremer
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00—Bicycles
    • B62K3/002—Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Ein Sportgerät, bestehend aus einem Standbrett (1) und einer verschieblichen Antriebsachse (2) oder (6) mit Haupträdern (3) und Hilfsrädern (4), wird durch Balancieren über die Antriebsachse in Fahrt gebracht.

Description

Sportgerät und Verfahren, um dieses Sportgerät, durch Balancieren über einer verschieblichen Antriebsachse, in Fahrt zu bringen.
Das Sportgerät besteht aus einem Standbrett und einer rechtwinklig zur Längsachse angeordneten, verschieblich gelagerten Antriebsachse , die an den Enden mit je einem Hauptrad versehen ist.
An den Enden des Standbrettes ist auf der Längsachse je ein, gegenüber den Haupträdern kleineres Hilfsrad angeordnet, da es unmöglich ist, ständig das Gleichgewicht über der Antriebsachse auszubalancieren.
Die Kraftübertragung aus den Balancierbewegungen auf die Antriebsachse erfolgt auf zwei unterschiedliche Arten:
  • 1. 1.) Unterhalb des Standbrettes ist eine Führungsschiene befestigt, in der die Antriebsachse beweglich gelagert ist.
    Durch Balancieren auf dem Standbrett gleitet die Führungsschiene auf der Antriebsochse hin und her und versetzt diese über ein Getriebe in gleichgerichtete Drehbewegungen, wodurch die Haupträder angetrieben werden.
  • 2. 2.) Die Antriebsachse ist als Dreifachkurbelwelle ausgebildet, deren äußere Pleuelstangen der mittleren Pleuelstange diagonal entgegengesetzt angeordnet sind und deren beide äußeren Kurbeln gegenüber der mittleren Kurbel 180 Grad um die Antriebsachse gedreht sind.
Die Pleuelstangen sind gelenkig am Standbrett befestigt.
Die Haupträder sind in Fahrtrichtung mit einem Freilauf ausgestattet.

Claims (13)

1. Sportgerät bestehend aus einem Standbrett mit unterseitig befestigter Antriebsachse , dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse verschieblich gelagert ist.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Antriebsachse Haupträder befestigt sind.
3. Sportgerät nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Standbrettes , auf seiner Längsachse, je ein, gegenüber den Haupträdern kleineres Hilfsrad , angeordnet ist.
4. Sportgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Lagerung der Antriebsachse in einer unter dem Standbrett befestigten Führungsschiene erfolgt.
5. Sportgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsachse ein Getriebe befestigt ist.
6. Sportgerät nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitbewegungen der Führungsschiene auf der Antriebsachse durch das Getriebe in gleichgerichtete Drehbewegungen der Antriebsachse umgewandelt werden.
7. Sportgerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der Antriebsachse auf die Haupträder übertragen werden.
8. Sportgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse als Dreifachkurbelwelle ausgebildet ist.
9. Sportgerät nach Anspruch 1-3, 7 + 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äusseren Pleuelstangen gegenüber der mittleren Pleuelstange diagonal entgegengesetzt angeordnet sind.
10. Sportgerät nach Anspruch 1-3, 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die äusseren Kurbeln der mittleren Kurbel gegenüberliegen.
11. Sportgerät nach Anspruch 1-3, 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangen gelenkig am Standbrett befestigt sind.
12. Sportgerät nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupträder in Fahrtrichtung mit einem Freilauf ausgestattet sind.
13. Verfahren ein Sportgerät nach Anspruch 1-12 durch Balancieren über der Antriebsachse oder in Fahrt zu bringen.
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