DE19838784A1 - Kabelmuffenstruktur - Google Patents

Kabelmuffenstruktur

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DE19838784A1
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Yoshio Misaki
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Chuo Hatsujo KK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelverbindungs- bzw. Ka­ belmuffenstruktur, die zum lösbaren Verbinden zweier Kabel dient.
In einer Kabelmuffenstruktur von Fig. 5 ist ein recht­ winkliges Gehäuse J1 vorgesehen, in dem eine erste Gehäuse­ kappe J4 angeordnet ist, um einen ersten Außenmantel J3 eines ersten Kabels J2 an einer Seite des Gehäuses J1 zu befesti­ gen. Mit einem Ende des ersten Kabels J2 ist ein erster End­ abschnitt J6 so verbunden, daß er im Gehäuse J1 gleitet. Der erste Endabschnitt J6 hat ein schlüssellochförmiges Loch J5. Eine zweite Gehäusekappe J9 ist vorgesehen, um einen zweiten Außenmantel J8 eines zweiten Kabels J7 an der anderen Seite des Gehäuses J1 zu befestigen. Mit einem Ende des zweiten Ka­ bels J7 ist ein kugelförmiger Abschnitt J10 als zweiter End­ abschnitt verbunden, der sich in das schlüssellochförmige Loch J5 einpaßt. Eine Deckelkappe J11 ist zum Abschirmen ei­ nes offenen Bereichs des Gehäuses J1 vorgesehen.
Beim Verbinden des ersten Kabels J2 mit dem zweiten Ka­ bel J7 wird der kugelförmige Abschnitt J10 des zweiten Kabels J7 in das schlüssellochförmige Loch J5 des ersten Endab­ schnitts J6 eingeführt, und anschließend wird die zweite Ge­ häusekappe J9 am Gehäuse J1 befestigt. Zum Abschluß wird die Deckelkappe J11 am Gehäuse J1 festgeklemmt, um die verbunde­ nen Abschnitte gegen Entfernung zu sichern.
Jedoch erfordert dies ein Verfahren in drei Schritten, was den Ablauf kompliziert und zeitaufwendig macht. Daher ist die Handhabung der Kabelmuffenstruktur besonders für jene Personen schwierig, die nicht mit Arbeiten an der Kabelmuf­ fenstruktur vertraut sind.
Wegen dieser Nachteile kam die Erfindung zustande, wobei eine Hauptaufgabe der Erfindung darin besteht, eine Kabelmuf­ fenstruktur bereitzustellen, bei der ein schnelles Verbinden und Trennen problemlos erfolgen kann und die auch von Perso­ nen gehandhabt werden kann, die nicht mit Arbeiten an der Ka­ belmuffenstruktur vertraut sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche ge­ löst.
Erfindungsgemäß wird beim Verbinden eines ersten Kabels mit einem zweiten Kabel, die ihrerseits an einem ersten Ge­ häuse und zweiten Gehäuse angeordnet sind, ein Vorsprung ei­ nes Dreharretierteils in eine Nut eingeführt, wobei ein er­ stes Schienenteil so angeordnet ist, daß es zu einem zweiten Schienenteil weist. Danach paßt ein Eingriffsteil seine Spit­ ze in eine Eingriffsöffnung ein, um das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse zusammenzufügen und die beiden Kabel mitein­ ander zu verbinden.
Hierbei können das erste und zweite Gehäuse in Position gebracht werden, indem der Vorsprung in die Nut eingesetzt wird. Möglich ist auch, das erste und zweite Gehäuse zusam­ menzufügen, indem das erste Schienenteil so angeordnet wird, daß es zum zweiten Schienenteil weist, um die Eingriffsspitze in die Eingriffsöffnung einzupassen.
Beim Trennen des ersten Kabels vom zweiten Kabel wird durch Lösen des Eingriffsteils ein Laschenabschnitt aus einer Vertiefung gelöst, damit sich das erste Kabel vom zweiten Ka­ bel trennt. Unter Verwendung des Dreharretierteils und des Eingriffsteils lassen sich so die Kabel schnell verbinden und trennen, was die Kabelmuffenstruktur leicht handhabbar macht.
Da der Laschenabschnitt von einem Basisabschnitt von ihm zunehmend konisch zuläuft, ist es einfach, beim Einpassen des Laschenabschnitts in den Aussparungsabschnitt den Laschenab­ schnitt in den Aussparungsabschnitt einzusetzen, wenn der Vorsprung in die Nut geführt wird, wobei das erste Schienen­ teil so angeordnet ist, daß es zum zweiten Schienenteil weist.
Da das erste Kabel mit dem ersten Endabschnitt drehbar verbunden ist, so daß es ihm gegenüber schwenken kann, kann sich der erste Endabschnitt frei und unabhängig von der Tor­ sionsrichtung orientieren, in der das erste Kabel orientiert ist. Dadurch entfällt die Torsion zwischen dem ersten Gehäuse und dem ersten Endabschnitt, was die Torsionsreibung zwischen ihnen im wesentlichen eliminiert.
Da das zweite Kabel mit dem zweiten Endabschnitt drehbar verbunden ist, so daß es ihm gegenüber schwenken kann, läßt sich der zweite Endabschnitt frei und unabhängig von der Tor­ sionsrichtung orientieren, in der das zweite Kabel orientiert ist. Dadurch fällt die Torsion zwischen dem zweiten Gehäuse und dem zweiten Endabschnitt weg, was die Torsionsreibung zwischen ihnen im wesentlichen beseitigt.
Durch Wegfall der Torsionsreibung zwischen dem ersten Gehäuse (zweiten Gehäuse) und dem ersten Endabschnitt (zwei­ ten Endabschnitt) lassen sich die verbundenen Kabel mit ge­ ringstem Aufwand leicht handhaben.
Da der erste Endabschnitt (zweite Endabschnitt) vom er­ sten Schienenteil (zweiten Schienenteil) umfaßt ist, kann der erste Endabschnitt (zweite Endabschnitt) in seiner Position auch dann festgehalten werden, wenn sich das erste Schienen­ teil (zweite Schienenteil) nach unten dreht. Dadurch ist es unnötig, die Endabschnitte in einer Hand zu halten, weshalb die Kabel in einem Vorgang mit einer Hand verbunden bzw. ge­ trennt werden können.
Da die Innenwand des Aussparungsabschnitts so konisch ist, daß ihr Durchmessermaß nach außen zunehmend größer wird, läßt sich der Laschenabschnitt in den Aussparungsabschnitt beim Einpassen des Laschenabschnitts in den Aussparungsab­ schnitt leicht und gleichbleibend einsetzen.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine bevorzugte Form der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Kabelmuffenstruk­ tur bei zusammengefügtem erstem und zweitem Gehäuse gemäß ei­ ner Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Kabelmuffenstruktur an der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der Kabelmuffenstruktur an der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittansicht der Kabelmuffenstruktur bei entarretiertem Eingriffsteil; und
Fig. 5 eine explodierte Perspektivansicht einer bekann­ ten Kabelmuffenstruktur.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Kabelmuffenstruktur gezeigt, die zum Verbinden und Trennen von Kabeln beim Durchführen ei­ nes Fernbetriebs verwendet wird. Die Kabelmuffenstruktur ver­ bindet zwei erste Kabel 1 und zwei entsprechende zweite Kabel 2 lösbar und hat eine erste Muffeneinheit A und eine zweite Muffeneinheit B. Die erste Muffeneinheit A dient zum Führen der ersten Kabel 1 an ihr entlang, und die zweite Muffenein­ heit B dient zum Führen der zweiten Kabel 2 an ihr entlang.
Die erste Muffeneinheit A hat ein erstes Gehäuse A2, in dem zwei erste Schienenteile A1 in Längsrichtung vorgesehen sind. Im ersten Gehäuse A2 sind zwei erste Endabschnitte A4 so vorgesehen, daß sie sich gleitend an den jeweiligen ersten Schienenteilen A1 entlang bewegen. Jeder der ersten Endab­ schnitte A4 hat einen Laschenabschnitt A3, der von ihm nach oben verlängert ist, und ist mit einem Ende des ersten Kabels 1 verbunden.
Gemäß Fig. 3 und 4 hat das erste Schienenteil A1 einen solchen Querschnitt, daß es den ersten Endabschnitt A4 so um­ faßt, daß der erste Endabschnitt A4 im ersten Schienenteil A1 unabhängig davon festgehalten wird, welche Position das erste Gehäuse A2 einnimmt.
Ein Ende des ersten Kabels 1 hat eine sphärische Kugel A5, die im ersten Endabschnitt A4 drehbar eingeschlossen ist, damit das erste Kabel 1 um ihre Mitte schwenkt. Umgekehrt kann dadurch der erste Endabschnitt A4 sowohl um die sphäri­ sche Kugel A5 als auch das erste Kabel 1 schwenken, was dazu führt, daß das erste Kabel 1 gegenüber dem ersten Endab­ schnitt A4 schwenkt.
Da das erste Kabel 1 mit dem ersten Endabschnitt A4 drehbar verbunden ist, so daß es ihm gegenüber schwenken kann, kann sich der erste Endabschnitt A4 frei und unabhängig von der Torsionsrichtung orientieren, in der das erste Kabel 1 orientiert ist. Damit entfällt die Torsion zwischen dem er­ sten Gehäuse A2 und dem ersten Endabschnitt A4, was die Tor­ sionsreibung zwischen ihnen im wesentlichen beseitigt.
Die zweite Muffeneinheit B hat ein zweites Gehäuse B2, in dem zwei zweite Schienenteile B1 in Längsrichtung vorgese­ hen sind. In jedem der zweiten Gehäuse B2 ist ein zweiter Endabschnitt B4 so vorgesehen, daß er sich gleitend am zwei­ ten Schienenteil B1 entlang bewegt. Der zweite Endabschnitt B4 hat einen Aussparungsabschnitt B3, in den der Laschenab­ schnitt A3 von außerhalb des zweiten Schienenteils B1 einzu­ passen ist, und ist mit einem Ende des zweiten Kabels 2 ver­ bunden.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, hat das zweite Schienen­ teil B1 einen solchen Querschnitt, daß es den zweiten Endab­ schnitt B4 umfaßt, um den zweiten Endabschnitt B4 im zweiten Schienenteil B1 unabhängig davon festzuhalten, welche Posi­ tion das zweite Gehäuse B2 einnimmt.
Ein Ende des zweiten Kabels 2 hat eine sphärische Kugel B5, die im zweiten Endabschnitt B4 drehbar eingeschlossen ist, damit das zweite Kabel 2 um ihre Mitte schwenkt. Umge­ kehrt kann dadurch der zweite Endabschnitt B4 sowohl um die sphärische Kugel B5 als auch das zweite Kabel 2 schwenken, was dazu führt, daß das zweite Kabel 2 gegenüber dem zweiten Endabschnitt B4 schwenkt.
Da das zweite Kabel 2 mit dem zweiten Endabschnitt B4 drehbar verbunden ist, so daß es ihm gegenüber schwenken kann, kann sich der zweite Endabschnitt B4 frei und unabhän­ gig von der Torsionsrichtung orientieren, in der das zweite Kabel 2 orientiert ist. Damit entfällt die ungünstige Torsion zwischen dem zweiten Gehäuse B2 und dem zweiten Endabschnitt B4, was die Torsionsreibung zwischen ihnen im wesentlichen beseitigt.
Beim Zusammenfügen des ersten Gehäuses A2 und zweiten Gehäuses B2 wird das erste Gehäuse A2 gegenüber dem zweiten Gehäuse B2 an einem Dreharretierteil 3 gedreht, um das erste Schienenteil A1 und zweite Schienenteil B1 so anzuordnen, daß sie zueinander weisen, um so den Laschenabschnitt A3 in den Aussparungsabschnitt B3 einzupassen. Dadurch werden das erste Gehäuse A2 und das zweite Gehäuse B2 durch ein Eingriffsteil 4 arretiert, um das erste Gehäuse A2 gegen Entfernung zu si­ chern.
Das Dreharretierteil 3 hat eine durch Umlegen einer of­ fenen Seite des ersten Gehäuses A2 gebildete Nut 3a sowie ei­ nen auf einer offenen Seite des Gehäuses B2 vorgesehenen Vor­ sprung 3b. Der Vorsprung 3b wird in die Nut 3a eingeführt, um das erste Gehäuse A2 gegenüber dem zweiten Gehäuse B2 zu dre­ hen, wobei das Dreharretierteil 3 auf einer Mittelachse liegt.
Das Eingriffsteil 4 hat eine dreieckige elastische Ein­ griffsspitze 4a, die auf der anderen offenen Seite des ersten Gehäuses A2 vorgesehen ist, sowie einen auf der anderen offe­ nen Seite des zweiten Gehäuses B2 vorgesehenen Rahmen 4c. Die Eingriffsspitze 4a wird in eine vom Rahmen 4c umgebene Ein­ griffsöffnung 4b geführt, um das erste Gehäuse A2 am zweiten Gehäuse B2 zu arretieren, wenn das erste Gehäuse A2 mit dem zweiten Gehäuse B2 zusammengefügt wird.
Durch Schieben eines dreieckigen Endes 4d der Eingriffs­ spitze 4a in Pfeilrichtung Ar in Fig. 3 kann ein Stufenab­ schnitt 4e der Spitze 4a von einer Unterseite 4f des Rahmens 4c gelöst werden, um das erste Gehäuse A2 vom zweiten Gehäuse B2 zu entarretieren. Während des Verfahrens, in dem die Ein­ griffsspitze 4a vom Rahmen 4c gelöst wird, gleitet eine spreizbare Hälfte 4g der Eingriffsspitze 4a auf einer Innen­ seite des Rahmens 4c, um das erste Gehäuse A2 drehbar nach oben um das Dreharretierteil 3 mit Unterstützung der elasti­ schen Kraft der Eingriffsspitze 4a gemäß Fig. 4 zu bewegen.
Hierbei hat der Laschenabschnitt A3 einen konisch zulau­ fenden Abschnitt Ap, dessen Durchmessermaß sich von einem Ba­ sisabschnitt von ihm zu einem oberen Ende des Laschenab­ schnitts A3 zunehmend verringert. Dadurch ist es einfach, den Laschenabschnitt A3 in den Aussparungsabschnitt B3 beim Ein­ passen des Laschenabschnitts A3 in den Aussparungsabschnitt B3 einzusetzen, wenn der Vorsprung 3b in die Nut 3a geführt wird, wobei das erste Schienenteil A1 so angeordnet ist, daß es zum zweiten Schienenteil B1 weist.
Andererseits ist eine den Aussparungsabschnitt B3 bil­ dende Innenwand trichterförmig, um einen konischen Abschnitt Bp zu bilden, dessen Durchmesser gemäß Fig. 2 nach unten zu­ nehmen größer wird. Durch Vorhandensein des konischen Ab­ schnitts Bp ist es leicht, den Laschenabschnitt A3 in den Aussparungsabschnitt B3 beim Einpassen des Laschenabschnitts A3 in den Aussparungsabschnitt B3 einzusetzen, wenn das zwei­ te Gehäuse B2 in einer zum ersten Gehäuse A2 weisenden Posi­ tion angeordnet wird.
Bei der bisher beschriebenen Struktur wird das erste Ge­ häuse A2 zum zweiten Gehäuse B2 geführt, um den Vorsprung 3b in die Nut 3a einzusetzen, wobei das erste Schienenteil A1 so angeordnet ist, daß es zum zweiten Schienenteil B1 weist. Da­ nach wird die Eingriffsspitze 4a in die Eingriffsöffnung 4b des Rahmens 4c so gedrückt, daß sich der Laschenabschnitt A3 in den Aussparungsabschnitt B3 des zweiten Endabschnitts B4 einpaßt, wodurch das erste Gehäuse A2 und das zweite Gehäuse B2 zusammengefügt werden. Somit können das erste Gehäuse A2 und das zweite Gehäuse B2 zum festen Verbinden des ersten Ka­ bels 1 mit dem zweiten Kabel 2 mit einem Vorgang in zwei Schritten zusammengefügt werden.
Beim Trennen des ersten Kabels 1 vom zweiten Kabel 2 wird das dreieckige Ende 4d der Eingriffsspitze 4a in Pfeil­ richtung Ar in Fig. 3 geschoben, was das Eingriffsteil 4 entarretiert, um das erste Gehäuse A2 nach oben um das Dreharretierteil 3 zu drehen und so den Laschenabschnitt A3 vom Aussparungsabschnitt B3 zu lösen. Dadurch können das er­ ste Gehäuse A2 und das zweite Gehäuse B2 mit einem Vorgang in einem Schritt voneinander getrennt werden.
Zu beachten ist, daß die Kabelmuffenstruktur verwendet werden kann, um ein oder zwei weitere gepaarte Kabel anstelle von nur zwei gepaarten Kabeln 1, 2 zu verbinden und zu tren­ nen.
VORTEILE DER ERFINDUNG
(i) Mit dem Vorgang in zwei Schritten, der zum Verbinden des ersten Kabels 1 mit dem zweiten Kabel 2 notwendig ist, können im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem ein Vor­ gang in drei Schritten erforderlich war, die Drahtverbin­ dungsverfahren auch von Personen leicht durchgeführt werden, die mit der Kabelmuffenhandhabung nicht vertraut sind.
(ii) die ersten Endabschnitte A4 und zweiten Endab­ schnitte B4 durch die ersten Schienenteile A1 bzw. zweiten Schienenteile B1 festgehalten werden, können die entsprechen­ den Kabel 1, 2 in einem Vorgang mit einer Hand verbunden und getrennt werden, da es nicht notwendig ist, die ersten Endab­ schnitte A4 und zweiten Endabschnitte B4 während dieses Vor­ gangs gezielt an Ort und Stelle festzuhalten.
(iii) Da keine Torsionskraft zwischen dem Gehäuse A2, B2 und dem Endabschnitt A4, B4 induziert wird, kann keine Tor­ sionsreibung zwischen ihnen auftreten. Dadurch lassen sich die jeweiligen Kabel 1, 2 mit geringstem Aufwand leicht hand­ haben.

Claims (9)

  1. l. Kabelmuffenstruktur mit:
    • (a) einem ersten Gehäuse mit einem ersten Schienenteil;
    • (b) einem ersten Endabschnitt mit einem Laschenab­ schnitt, der entgegengesetzt zu dem ersten Schie­ nenteil ausgerichtet und der mit einem Ende eines ersten Kabels verbunden ist, so daß sich der erste Endabschnitt an dem ersten Schienenteil entlang be­ wegt;
    • (c) einem zweiten Gehäuse mit einem zweiten Schienen­ teil;
    • (d) einem zweiten Endabschnitt mit einem Aussparungsab­ schnitt, in den sich der Laschenabschnitt aus einer zu dem zweiten Schienenteil entgegengesetzten Rich­ tung einzupassen hat und der mit einem Ende eines zweiten Kabels verbunden ist, so daß sich der zwei­ te Endabschnitt an dem zweiten Schienenteil entlang bewegt;
    • (e) einem Dreharretierteil mit einer Nut, die auf einer Seite des ersten Gehäuses vorgesehen ist, und einem Vorsprung, der auf einer Seite des zweiten Gehäuses vorgesehen ist, so daß sich der Vorsprung in die Nut einpaßt, um das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zu arretieren, wobei das erste Schienenteil so angeordnet ist, daß es zu dem zweiten Schienen­ teil weist; und
    • (f) einem Eingriffsteil mit einer elastischen Ein­ griffsspitze, die auf der anderen Seite des ersten Gehäuses vorgesehen ist, und einer Eingriffsöff­ nung, die auf der anderen Seite des zweiten Gehäu­ ses vorgesehen ist, so daß sich die Eingriffsspitze in die Eingriffsöffnung einpaßt, um das erste Ge­ häuse und das zweiten Gehäuse, die durch das Dreh­ arretierteil arretiert sind, lösbar zusammenzufü­ gen.
  2. 2. Kabelmuffenstruktur nach Anspruch 1, wobei eine Außen­ fläche des Laschenabschnitts des ersten Endabschnitts einen konisch zulaufenden Abschnitt hat, der sein Durch­ messermaß von einem Basisabschnitt von ihm weg zunehmend verringert.
  3. 3. Kabelmuffenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Kabel mit dem ersten Endabschnitt drehbar verbun­ den ist, der an dem ersten Schienenteil vorgesehen ist, und ein Außenmantel des ersten Kabels mit dem ersten Ge­ häuse drehbar verbunden ist, das zweite Kabel mit dem zweiten Endabschnitt drehbar verbunden ist, der an dem zweiten Schienenteil vorgesehen ist, und ein Außenmantel des zweiten Kabels mit dem zweiten Gehäuse drehbar ver­ bunden ist.
  4. 4. Kabelmuffenstruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Schienenteil einen solchen Querschnitt hat, daß es den ersten Endabschnitt umfaßt, und das zweite Schienen­ teil einen solchen Querschnitt hat, daß es den zweiten Endabschnitt umfaßt.
  5. 5. Kabelmuffenstruktur nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei eine Innenwand des Aussparungsabschnitts einen konischen Abschnitt hat, bei dem sich ein Durchmessermaß nach au­ ßen zunehmend erhöht.
  6. 6. Kabelmuffenstruktur nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei das erste Kabel über eine sphärische Kugel mit dem ersten Endabschnitt drehbar verbunden ist und das zweite Kabel über eine sphärische Kugel mit dem zweiten Endabschnitt drehbar verbunden ist.
  7. 7. Kabelmuffenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine den Aussparungsabschnitt bildende Innenwand trichterförmig ist, um einen konischen Abschnitt zu bil­ den, bei dem sich ein Durchmesser nach unten zunehmend erhöht.
  8. 8. Kabelmuffenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Eingriffsteil eine dreieckige elastische Ein­ griffsspitze hat, die auf einer offenen Seite des ersten Gehäuses vorgesehen ist, und mit einem Rahmen, der auf einer offenen Seite des zweiten Gehäuses vorgesehen ist, wobei die Eingriffsspitze in die Eingriffsöffnung ge­ führt wird, um das erste Gehäuse an dem zweiten Gehäuse zu arretieren, wenn das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse zusammengefügt wird, um das erste Kabel mit dem zweiten Kabel zu verbinden.
  9. 9. Kabelmuffenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Dreharretierteil eine Nut hat, die durch Umle­ gen einer offenen Seite des ersten Gehäuses gebildet ist, und einen Vorsprung hat, der auf einer offenen Sei­ te des zweiten Gehäuses vorgesehen ist, wobei der Vor­ sprung in die Nut geführt wird, um das erste Gehäuse ge­ genüber dem zweiten Gehäuse zu drehen, wobei das Drehar­ retierteil auf einer Mittelachse liegt.
DE19838784A 1997-08-26 1998-08-26 Kabelmuffenstruktur Withdrawn DE19838784A1 (de)

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