DE19838756A1

DE19838756A1 - Einrichtungs- und Präsentationssystem

Info

Publication number: DE19838756A1
Application number: DE1998138756
Authority: DE
Inventors: Hanfried Heller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-08-26
Filing date: 1998-08-26
Publication date: 2000-03-09

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einrichtungs- und Präsentationssystem aus Außenpaneelen (1) und Innenpaneelen (2), die mit Eckrohren (5), Seitenrohren (4) und Zentralrohren (3) verbunden sind. DOLLAR A Die räumliche Aussteifung erfolgt über leicht gespannte Diagonalstäbe eines Aussteifungskreuzes (7). Die vorzugsweise Verwendung von Blindnieten für das Zusammenfügen der Paneele mit den Rohren ergibt eine schnelle und kostengünstige Verbindung, die besonders für eine Serienfertigung geeignet ist. DOLLAR A In den offenen Seiten der Grundmodule (18) können erfindungsgemäß Abdeckplatten (9) ein- oder beidseitig angeordnet sein. Die Halterung der Abdeckplatten erfolgt durch einseitige Bohrungen in den äußeren Eckrohren (6), die wiederum mit einer Hülse in den inneren Eckrohren (5) verschraubt sind. DOLLAR A Die Abdeckplatten (9) sind leicht auszuwechseln, beidseitig benutzbar und benötigen keine Bohrungen oder besondere Konstruktionsteile zum Arretieren. In horizontaler oder vertikaler Lage besitzen diese Abdeckplatten eine flächenbildende Funktion für einen Sitz, Tisch, eine Ablage bzw. eine Regalrückwand oder eine Vertikalplatte für die Aufnahme von Photos, Plakaten oder anderen Informationen. DOLLAR A Die Grundmodule (18) des Einrichtungssystems sind in vielen Varianten liegend und/oder stehend in einer oder mehreren Ebenen kombinierbar. Die Module werden über Rohr-Steckverbindungen bzw. Hülsen-Schrauben-Kombinationen verbunden. Es entsteht ein modulares Möbelsystem, welches für viele Zwecke in den ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Einrichtungs- und Präsentationssystem, das als modulares Möbelsystem für Wohnungen, Büros, Geschäftseinrichtungen, Messen oder Ausstellungen einsetzbar ist.

Einrichtungs- und Präsentationssysteme sind in unterschiedlichsten Arten, Formen, Baumöglichkeiten und Anwendungen bekannt. Das Problem solcher Regal- und Präsentationssysteme liegt im Aufbau der Elemente. Dabei schließen sich die unterschiedlichen Anforderungen, wie innere Stabi lität eines Moduls und flexible Kombinationsmöglichkeiten in jede Richtung, teilweise aus. Ein voll verleimtes Einrichtungssystem ist zwar äußerst stabil, aber eine Kombination seiner Module senkrecht zur Regalebene ist schwierig möglich.

Bekannte diverse lösbare Verbindungen im Regalbau besitzen meist eine aussteifende Rückwand zur Stabilisierung des Regalelementes. Diese Systeme sind auch nicht beidseitig z. B. als Raumteile nutzbar, und ihre gestalterischen Möglichkeiten bieten in der Regel wenig Spielräume. Bekannte Einrichtungssysteme sind außerdem aufgrund ihres hohen herstel lungstechnischen Aufwandes oftmals teuer und aufwendig.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einrichtungssystem mit geringem Eigengewicht zu entwickeln, welches einfach herstellbar und zusammensetzbar ist und als modulare Kombination im Grundriß und in der Ansicht, in Regalebene und senkrecht zur Regalebene flexible Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten als Möbelsystem zuläßt und für unterschied lichste Zwecke in den Bereichen Informieren, Präsentieren, Ablegen, Aufbe wahren, Arbeiten und Sitzen einsetzbar ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Modul des Einrichtungssystems aus Außen- und Innenpaneele als Flächenelemente und Rohren in den Seiten- und Eckbereichen als Verbindungselemente besteht, die Paneele mit den Seitenrohren, den inneren Eckrohren und einem Zentral rohr verbunden sind und zur räumlichen Stabilität leicht gespannte Diagonal stäbe in Form eines Aussteifungskreuzes angeordnet sind.

Die Verbindung der Außen- und Innenpaneele mit den Rohren erfolgt über Verklebung, Verschraubung oder Vernietung vorzugsweise durch Blindnie ten oder Verbindungsschrauben. Die Verwendung von Blindnieten ergibt eine schnelle und kostengünstige Verbindung, die besonders für Serienferti gung geeignet ist. Im Hinblick auf eine Zerlegbarkeit der Einzelmodule mit geringem Transportvolumen ist eine Kombination von Vernietung und Verschraubung günstig.

Die Module sind einzeln nutzbar als Sitz, Regal, Ablage oder Tisch oder mehrere erfindungsgemäße Grundmodule sind zu komplexen Einrichtungs systemen zusammensetzbar und leicht wieder zerlegbar. Dabei funktionieren die Regalrohre und Verbindungsrohre mit aufeinander abgestimmten Durch messern als Steckverbindung zwischen den Modulen, d. h. für eine Kombi nation des Systems senkrecht zur Regalebene. Die Verbindungsrohre sind als Sokel, als Unterstell- (Tischbeinfunktion) oder als Zwischenrohr oder als Abstandhalter der Grundmodule in horizontaler oder vertikaler Richtung einsetzbar.

Erfindungsgemäß ist das Einrichtungssystem außerdem dadurch gekenn zeichnet, daß die Paneele vollständig oder teilweise aus Holz, Holzwerkstof fen, vorzugsweise Sperrholz, oder aus Blech, Kunststoff oder Plexiglas bestehen. Ebenso bestehen die Rohre vollständig oder teilweise aus Stahl, Nichteisenmetallen, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder Plexiglas und besitzen eine vorzugsweise runde oder eine ovale oder vieleckige Form.

Bei einer Reihung oder Stapelung der Module in Regalebene erfolgt die Verbindung untereinander über Hülsen-Schrauben-Kombinationen in den Seiten- und Eckrohren. In der Regalebene ist über diese Eckrohrverbindung auch eine Modulkombination in Diagonalrichtung möglich.

Die erfindungsgemäße Einrichtungskonstruktion bietet die Möglichkeit, Abdeckplatten ein oder beidseitig in den offenen Modulseiten anzuordnen. Die Halterung der Abdeckplatten erfolgt durch einseitige Bohrungen in den äußeren Eckrohren, die wiederum mit Gewindehülse und Schraube in den inneren Eckrohren verschraubt sind.

Die Abdeckplatten sind leicht auswechselbar, beidseitig benutzbar und benötigen keine Bohrungen oder besondere Konstruktionsteile, um arretiert zu werden. In horizontaler oder vertikaler Lage besitzen diese Abdeckplatten eine flächenbildende Funktion für einen Sitz, Tisch, eine Ablage bzw. eine Regalrückwand oder eine Vertikalplatte für die Aufnahme von Photos, Plakaten oder anderen Informationen. Die Abdeckplatten sind für eine räumliche Aussteifung des Systems nicht erforderlich, da die Stabilität der Module über je ein Aussteifungskreuz gegeben ist.

Erfindungsgemäß sind mehrere Einrichtungsmodule stehend, liegend oder kombiniert als Komplex stabil unterschiedlich zusammensetzbar und zerstö rungsfrei wieder zerlegbar.

Neben den beschriebenen günstigen Eigenschaften besitzt das erfindungsge mäße System weitere Vorteile:

- einfache und kostengünstige Herstellung ohne Spezialmaschinen und ohne Spezialpersonal,
- möglich ist die komplette Vormontage durch die Verwendung von Blind nieten in nicht zerlegbare Elemente oder eine zerlegbare Variante durch Schrauben-Nieten-Kombination,
- in vielen Varianten liegend oder stehend kombinierbar,
- einfache Steckverbindungen einzelner Module durch Rohre,
- beidseitig nutzbares Regalsystem als Raumteiler, hohe Stabilität durch leicht vorgespannte Aussteifungskreuze, die auch nachspannbar sind,
- leicht wechselbare Abdeckplatten aus Sperrholz, Pappe, Plexiglas, Glas, Blech, die nicht für eine spezielle Verbindung vorzubereiten sind,
- mit entsprechenden Materialvarianten für Paneele, Abdeckplatten und Rohre sind differenzierte Gestaltungs- und Kostenvarianten herstellbar,
- Sonderlösungen, wie Garderobensysteme, Systeme ohne Innenpaneele (Infotürme), Systeme mit offenen, aufgelösten Seitenwänden, spezielle Transportkisten, witterungsbeständige, rostfreie Konstruktionen für den Einsatz im Freien o. ä. sind möglich.

Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. In den dargestellten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 Seitenansicht eines Moduls,

Fig. 2 Prinzipieller Aufbau eines Moduls mit Abdeck platte und Verbindungsrohren,

Fig. 3 Detail, Verbindungsprinzipien Paneel/Rohr, Aus steifungskreuz/Rohr, inneres/äußeres Eckrohr;

Fig. 4 Detail äußeres Eckrohr mit Bohrungen,

Fig. 5 Modulkombination, stehend, eine Regalebene,

Fig. 6 Modulkombination, stehend, mehrere Regalebenen,

Fig. 7 Modulkombination, liegend, Verbindung in den Eckrohren,

Fig. 8 Modulkombination, liegend, Verbindung in den Seitenrohren,

Fig. 9 Modulkombination, turmartig mit Abdeckplatten, Verbindung in den Eckrohren.

Einrichtungssystem-Grundmodul (Fig. 1, 2, 3 und 4):
Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen den Aufbau des Grundmoduls 18 des erfindungs gemäßen Einrichtungssystems.

Die Außenpaneele 1 und die Innenpaneele 2 sind vorzugsweise über Blind nieten 16 mit den Seitenrohren 4, den inneren Eckrohren 5 sowie dem Zentralrohr 3, verbunden. Diese quasi-gelenkige Verbindung ergibt eine einfache, schnell auszuführende und kostengünstige Fixierung der Einzelteile eines Moduls. Die räumliche Aussteifung ist durch leichtes Spannen der Diagonalstäbe des Aussteifungskreuzes 7 gegen die Wandung der inneren Eckrohre 5 zu erreichen (Fig. 3). Eine Gewindehülse 10, die auf den als Gewindestab ausgefluten Diagonalstab aufgeschraubt ist, dient der Aufnahme einer Schraube 15, welche das äußere Eckrohr 6 fixiert.

Dieses äußere Eckrohr 6 besitzt folgende Funktionen:

- Durch das äußere Eckrohr 6 entsteht ein sauberer Eckabschluß des Moduls 18. Bei einer Modulstapelung kann dieses Eckrohr 6 über mehrere Module 18 laufen.
- Über die einseitige Bohrung 12 (Fig. 4) sind mögliche Abdeckplatten 9 (Fig. 2 und 3) auf einer oder auf beiden Seiten eines Regalmoduls 18 gehal ten.
- Das äußere Eckrohr 6 gestattet das Einklemmen einer möglichen Flächen abdeckung 17 aus Pappe, Papier, Stoff und Folie.

Die Verbindungsschrauben 11 (Fig. 2) dienen der Verschraubung der Module 18 bei einer Reihung oder Stapelung in Regalebene. Um ein gleiches Aussehen von außen zu erzeugen, ist ein Blindniet 16 in eine Gewindehülse 10 genietet, welche als Aufnahme der Verbindungsschraube 11 dient. Diese in den Paneelen 1 und 2 versenkbare Niet-Schrauben-Kombination (Fig. 3) ist vorzugsweise dann angeordnet, wenn das gesamte Modul 18 zerlegbar ausgeführt ist.

Einrichtungssystem-Grundmodul stehend kombiniert (Fig. 5 und 6):
Die Kombination stehender Module 18 ist in einer oder in mehreren Regal ebenen möglich. Bei der Bildung einer Regalebene nach Fig. 5 sind die Module 18 klassisch nebeneinander gereiht und/oder übereinander gestapelt. Die Verbindung der einzelnen Module 18 erfolgt vorzugsweise über die Verbindungsschrauben 11 in den Seitenrohren 4 (Fig. 2).

Besitzt das erfindungsgemäße Einrichtungssystem mehrere Regalebenen nach Fig. 6, erfolgt die Verbindung der Module 18 über die Verbindungsrohre 8 (Fig. 2 und 6). In diesem Fall sind die Verbindungsrohre 8 auch zum Ablegen, Abhängen, Abstellen von Gegenständen, Kleidungsstücken usw. benutzbar (Fig. 6). Auch die horizontale Lagerung von längeren Gegenstän den, z. B. Zeichnungsrollen, ist bei in mehreren Ebenen nebeneinander aufgestellten Modulen 18 möglich. Weiterhin bietet die Kombination von Reihung und Stapelung der Module 18 in einer und mehreren Ebenen umfassend nutzbare interessante Möglichkeiten für Tisch-, Schreibtisch- und Regalvarianten.

Einrichtungssystem-Grundmodul liegend kombiniert (Fig. 7, 8 und 9):
Weitere diverse Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich mit der Kombination liegender Grundmodule 18, wobei die Fig. 7, 8 und 9 eine kleine Auswahl zeigen. Hierbei ist sowohl eine Reihung und/oder Stape lung von Modulen 18 als auch die Kombination von gereihten und/oder gestapelten Modulen 18 interessant. Die in diesen Varianten vertikal orien tierten Verbindungsrohre 8 dienen als eigentliche Steckverbindung und als Untergestell bzw. Sockel (Fig. 7 und 8) oder als Abstandhalter und Zwischenstück zwischen den Modulen 18 (Fig. 9). Aus welchen Regalroh ren, ob aus Zentralrohren 3, Seifenrohren 4 oder Eckrohren 5 diese Verbin dung aufgebaut ist, ist abhängig von der Form und Funktion des gewünschten Einrichtungskörpers.

Bei den liegenden Modulen 18 (Fig. 9) ändert sich auch die Funktion der Abdeckplatten 9. Die Abdeckplatten 9 stützen sich auf dem Zentralrohr 3 und den Innenpaneelen 2 ab und werden durch die Bohrungen 12 in den äußeren Eckrohren 6 gehalten. Sie übernehmen somit die Funktion einer Sitzplatte, einer Ablage, eines Tisches oder einfach eines unteren und oberen Abschlusses (Kistenfunktion).

Bei einem turmartig aufgebauten Einrichtungssystem, vorzugsweise bei Infotürmen mit direkt übereinander gestapelten Modulen 18, können das Zentralrohr 3 und die Innenpaneelen 2 eines Moduls 18 entfallen.

Das erfindungsgemäße Einrichtungs- und Präsentationssystem beinhaltet weitere Kombinationen und unterschiedliche Ausführungen liegender und/oder stehender Module 18, wobei eine gewünschte Abstimmung der Abmessungen in Breite, Höhe und Tiefe möglich ist.

Bezugszeichenliste

1

Außenpaneel

2

Innenpaneel

3

Zentralrohr

4

Seitenrohr

5

Inneres Eckrohr

6

Äußeres Eckrohr

7

Aussteifungskreuz/Andreaskreuz

8

Verbindungsrohr

9

Abdeckplatte

10

Gewindehülse

11

Verbindungsschraube

12

Einseitige Bohrung für Eckhalterung der Abdeckplatte

13

Beidseitige Bohrung für Halterung des äußeren Eckrohres

14

Verankerungsmutter des Gewindestabes

15

Schraube

16

Blindniet, versenkt

17

Flächenabdeckung

18

Modul des Einrichtungssystems/Einrichtungsmodul

Claims

1. Einrichtungs- und Präsentationssystem in Modulbauweise, bestehend aus einem oder aus mehreren Einrichtungsmodulen mit Flächen- und Verbin dungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß

1. Außenpaneele (1) und Innenpaneele (2) als Flächenelemente eines Einrich tungsmoduls (18) mit Seitenrohren (4), mit inneren Eckrohren (5), und mit einem Zentralrohr (3) als Verbindungselemente verbunden sind,
2. die räumliche Stabilität eines Einrichtungsmoduls (18) durch ein aus mehre ren vorgespannten Diagonalstäben bestehendes Aussteifungskreuz (7) gesichert ist,
3. in den offenen Seiten eines Einrichtungsmoduls (18) durch einseitige Bohrungen in äußeren Eckrohren (6) gehaltene Abdeckplatten (9) angeord net sind und
4. mehrere Einrichtungsmodule (18) stehend, liegend oder kombiniert als Komplex stabil zusammensetzbar und zerstörungsfrei wieder zerlegbar sind.

2. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenpaneele (1) und/oder die Innenpaneele (2) des Einrichtungsmoduls (18) vollständig oder teilweise aus Holz oder aus Holzwerkstoffen, vorzugweise aus dünnem Sperrholz, bestehen.

3. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenpaneele (1) und/oder die Innenpaneele (2) des Einrichtungsmoduls (18) vollständig oder teilweise aus Blech, Kunststoff oder Plexiglas bestehen.

4. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (3) und die Seitenrohre (4), die inneren und äußeren Eckrohre (5; 6) sowie die Verbindungsrohre (8) des Einrichtungsmoduls (18) vollständig oder teilweise aus Stahl, aus Nichteisen metallen, vorzugsweise Aluminium, aus Holzwerkstoffen, Kunststoff, Plexi glas oder Pappe bestehen.

5. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenpaneele (1; 2) mit den Rohren (3; 4; 5; 6; 8) vollständig oder teilweise verbunden, vorzugweise geschraubt, genietet, geklebt, gelötet oder geschweißt sind.

6. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3; 4; 5; 6; 8) des Einrichtungsmo duls vollständig oder teilweise eine vieleckige, ovale oder vorzugsweise runde Form besitzen.

7. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstäbe des Aussteifungskreuzes (7) als Gewindestäbe ausgebildet sind und über je eine Verankerungsmutter (14) und Gewindehülse (10) mit Schraube (15) in den inneren Eckrohren (5) innerhalb der äußeren Eckrohre (6) verankert sind.

8. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstäbe des Aussteifungskreuzes (7) vollständig oder teilweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Natur- oder Kunstfasern, Nichteisenmetallen oder Metallen, vorzugsweise aus Stahl bestehen und Gewindehülsen (10) aus Aluminium besitzen.

9. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenpaneele (1; 2) mit den Rohren (3; 4; 5; 6) in den Seiten und Eckbereichen über Blindnieten (16) und/oder Verbindungsschrauben (11) mit Gewindehülsen (10) verbunden sind.

10. Einrichtungs- und Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (8) Bohrungen und/oder konstruktive Spezialteile für Sonderfunktionen zum Aufhängen, Ablegen oder Aufstellen besitzen.