DE19838177A1 - Leistungsarmer Hochfrequenzverstärker - Google Patents
Leistungsarmer HochfrequenzverstärkerInfo
- Publication number
- DE19838177A1 DE19838177A1 DE19838177A DE19838177A DE19838177A1 DE 19838177 A1 DE19838177 A1 DE 19838177A1 DE 19838177 A DE19838177 A DE 19838177A DE 19838177 A DE19838177 A DE 19838177A DE 19838177 A1 DE19838177 A1 DE 19838177A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- collector
- base
- emitter
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 17
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 10
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims description 10
- 238000012795 verification Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000012212 insulator Substances 0.000 claims description 3
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 3
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000010703 silicon Substances 0.000 claims description 3
- 230000006698 induction Effects 0.000 claims description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 2
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 1
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
- 229910052715 tantalum Inorganic materials 0.000 description 1
- GUVRBAGPIYLISA-UHFFFAOYSA-N tantalum atom Chemical compound [Ta] GUVRBAGPIYLISA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008646 thermal stress Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/20—Means to switch the anti-theft system on or off
- B60R25/24—Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/189—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
- H03F3/19—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/191—Tuned amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F2200/00—Indexing scheme relating to amplifiers
- H03F2200/504—Indexing scheme relating to amplifiers the supply voltage or current being continuously controlled by a controlling signal, e.g. the controlling signal of a transistor implemented as variable resistor in a supply path for, an IC-block showed amplifier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft leistungsarme Hochfrequenzverstärker nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Leistungsarme Hochfrequenzverstärker werden üblicherweise in leistungsarmen
Empfänger/Verstärkersystemen verwendet, wenn ein geringer Leistungsver
brauch erwünscht ist. Ein Beispiel für die Verwendung leistungsarmer Empfän
ger/Verstärkersysteme ist ein Überprüfungssystem für die Fahreridentität, wie ein
schlüsselloses Schließsystem.
Ein wesentlicher Nachteil bestehender leistungsarmer Hochfrequenzverstärker
anordnungen ist, daß die Gleichstromvorspannungsströme durch die Transistor
verstärkerstufen sehr empfindlich gegenüber Temperaturänderungen ihrer Um
gebung sind. Die Temperatur-Empfindlichkeit des Vorspannungsstroms führt
dazu, daß die Verstärkerverstärkung sehr empfindlich auf Temperaturänderungen
reagiert. Ferner ist der gesamte aus einer Batterie stammende Gleichstromvor
spannungsstrom sehr empfindlich gegenüber Temperaturänderungen. Eine hö
here Gleichstromvorspannungsstromabgabe bei höheren Temperaturen verur
sacht eine unerwünscht verkürzte Batterielebensdauer in batteriebetriebenen Sy
stemen.
Es ist daher einen Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten leistungsarmen
Hochfrequenzverstärker zu schaffen, der gegenüber Änderungen der Umgebungs
temperatur unempfindlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen leistungsarmen Hochfrequenzver
stärker mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Der Hochfrequenzver
stärker weist eine erste Verstärkerstufe mit einem ersten Transistor und eine
zweite Verstärkerstufe mit einem zweiten Transistor auf. Der erste Transistor be
sitzt einen Basiseingang zum Empfang einer Eingangsspannung, einen Kollektor
ausgang und einen Emitter, der mit Erde verbunden ist. Der zweite Transistor be
sitzt einen mit dem Kollektorausgang des ersten Transistors verbundenen Basi
seingang einen Kollektorausgang und einen Emitter, der über einen Widerstand
mit der Erde verbunden ist. Der Emitter des zweiten Transistors ist mit der Basis
des ersten Transistors verbunden. Die Gleichstromkopplung der Basis des ersten
Transistors mit dem Emitter des zweiten Transistors schafft eine stabile Gleich
stromvorspannung des ersten und zweiten Transistors basierend auf den Basis-
Emitterspannungen des ersten und zweiten Transistors.
Ferner wird erfindungsgemäß ein tragbarer leistungsarmer Hochfrequenzempfän
ger zum Einsatz mit einem entsprechenden Sender in einem Überprüfungssystem
für die Fahreridentität geschaffen. An die Basis des ersten Transistors ist eine
Antenne verbunden, die geeignet ist, ein Hochfrequenzsignal zu empfangen, um
eine Wechselstromkomponente der Eingangsspannung an der ersten Transistor
basis zu schaffen. Bevorzugt weist die Antenne eine Induktionsgleichstromkopp
lung des Emitters des zweiten Transistors mit der Basis des ersten Transistors
auf.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Überprüfungssystem für die Fahreridentität ge
schaffen.
Das System enthält zum Erzeugen eines ersten Signals einen Transistor im Kraft
fahrzeug, eine Identifizierungsvorrichtung, die einen tragbaren Empfänger zum
Detektieren des ersten Signals enthält und einen tragbaren Sender, um beim De
tektieren des ersten Signals ein zweites Signal zu erzeugen. Das System enthält
ferner zum Detektieren des zweiten Signals und Erzeugen eines Ausgabesignals
das charakteristisch für das zweite empfangene Signal, das die Fahreridentität
feststellt, ist, einen Empfänger im Kraftfahrzeug. Der tragbare Empfänger weist
einen erfindungsgemäßen Hochfrequenzempfänger geringer Leistung auf.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind dem Fach
mann aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die anhängende Zeichnung offensichtlich. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine schematische Zeichnung einer Ausführungsform eines Empfängers,
der einen erfindungsgemäßen leistungsarmen Hochfrequenzverstärker aufweist;
Fig. 2 ein Diagramm, das den Transistorgleichstromvorspannungsstrom der drei in
Fig. 1 gezeigten Transistoren über der Temperatur zeigt
Fig. 3 ein Diagramm, das den gesamten aus der in Fig. 1 gezeigten Batteriequelle
gelieferten Gleichstromvorspannungsstrom über der Temperatur darstellt;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Überprüfungssystem für die Fahreridentität, und
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Überprüfungssystem für die
Fahreridentität.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Hochfrequenzempfängers. Der Schaltkreis 30 wird mittels einer
Batteriestromquelle 32 betrieben, die bevorzugt 3 Volt liefert. Eine erste Verstär
kerstufe 34 wird durch einen ersten Transistor Q1 und einen Widerstand R2 ge
bildet.
Der Transistorverstärker 34 ist ein vom üblichen Emittertyp, der einen Basisein
gang, einen Kollektorausgang und einen mit Erde 40 verbundenen Emitter auf
weist.
Eine zweite Verstärkerstufe 36 wird durch einen zweiten Transistor Q2 und einen
Widerstand R3 gebildet. Der zweite Transistorverstärker 36 ist ebenso vom übli
chen Emittertyp, der einen mit dem Kollektorausgang des ersten Transistors Q1
verbundenen Basiseingang, einen Kollektorausgang und einen über einen Wider
stand R1 mit Erde 40 verbundenen Emitter aufweist. Um eine stabile Gleichstrom
vorspannung am Transistor Q1 und Transistor Q2 zu schaffen, ist der Emitter des
Transistors Q2 bevorzugt über eine Induktivität L1 mit der Basis des Transistors
Q1 verbunden. Alternativ kann ein Widerstand (nicht gezeigt) eingesetzt werden,
um den Emitter des Transistors Q2 mit der Basis des Transistors Q1 zu verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Antenne durch die Induktivität L1
und den Abstimmkondensator C3 gebildet, die bevorzugt parallel geschaltet sind,
um einen abgestimmte Schaltkreis zu bilden. Der resonanzfrequenzabgestimmte
Schaltkreis stellt die Antenne auf eine erwünschte Übertragungsfrequenz ein. Die
Antenne schafft einen Weg sehr geringen Gleichstromwiderstands vom Emitter
des Transistors Q2 zur Basis des Transistors Q1. Dieser Weg geringen Wider
stands schließt eine Gleichstromrückkopplungsschleife zwischen Q1 und Q2 und
verringert das Eingangsrauschen, wie im nachfolgend beschrieben. Die Antenne
empfängt das Hochfrequenzsignal, um die Wechselstromkomponente der Ein
gangsspannung an der Basis des Transistors Q1 zu bilden. Eine Amplituden-Be
grenzungsschaltung für die Antenne wird durch die Dioden D1 und D2 gebildet,
die antiparallel geschaltet angeordnet sind. Die Amplitudenbegrenzungsschaltung
verhindert große Spannungsunterschiede über die Basis-Emitter-Verbindung des
Transistors Q1.
Bevorzugt werden die Induktivität L1 und der Abstimmkondensator C3 basierend
auf der Eingangsimpedanz des Transistors Q1 ausgewählt, um eine passive
Spannungsverstärkung bei Empfang der erwünschten Übertragungs-Frequenz zu
erhalten. Die Transistoren Q1 und Q2 können mit der Technologie mit dielektrisch
isoliertem Silicium auf einem Isolator (DI-SOI) hergestellt sein, um bei niedrigen
Spannungen betrieben werden zu können und die Eingangsimpedanz an der Ba
sis des Transistors Q1 zu schaffen, um die erwünschte passive Spannungsver
stärkung zu ermöglichen. Die ersten und zweiten Verstärkerstufen können durch
kleine Komponenten, integrierte Schaltkreise oder eine Kombination kleiner Kom
ponenten und integrierter Schaltkreise gebildet werden. Alternativ kann die Basis
des Transistors Q1 mit dem Emitter des Transistors Q2 über eine Induktivität oder
ein Widerstandselement gleichstromverbunden und mit einer gesonderten An
tenne wechselstromgekoppelt werden.
Die ersten und zweiten Kondensatoren C1 und C2 verbinden den Emitter des
zweiten Transistors Q2 mit Erde 40. Der Kondensator C1 besitzt eine Kapazität,
um den ersten Transistor Q1 während großer Signaländerungen der Wechsel
stromkomponente der Eingangsspannung über die Induktivität L1 in einem aktiven
Betriebsbereich zu halten. Insbesondere bleibt der Transistor Q1 aktiv, wenn ein
großer Signalausschlag den Transistor Q2 dazu veranlaßt, in einen Sperrbereich
seines Betriebs einzutreten. C1 ermöglicht dies, indem ausreichend Energiespei
cherkapazität geschaffen wird, um Q2 zu erlauben, in den Sperrzustand einzutre
ten und dort für die größte Datenübertragungspulsbreite zu bleiben, die bei Nah-
Feldüberlastungsbedingungen auftritt. Je höher der Wert C1 ist, um so besser ist
die Leistungsfähigkeit der Schaltkreises 30, auf Nah-Feldüberlastungsbedingun
gen zu reagieren.
Auch die Kapazität C1 wird so gewählt, daß das durch den Widerstand R1 er
zeugte Eingangsrauschen reduziert wird. Die Größe des thermischen Rauschens
des Widerstands R1 beträgt (4.k.T.R1.BW)0,5, wobei k die Boltzmann-Konstante,
T die Temperatur in Kelvin und BW die Bandbreite des Rauschspektrums in Hertz
ist. C1 und R1 schaffen einen Tiefpaß-Filter, der den BW-Wert der vorherge
henden Gleichung begrenzt.
Der Kondensator C2 besitzt eine Kapazität, die so ausgewählt ist, daß das Hoch
frequenzrauschen in der Wechselstromkomponente der Eingangsspannung gefil
tert wird.
Der Hauptzweck von C1 und C2 ist, eine Wechselstromverbindung zwischen dem
Emitter des Transistors Q2 und Erde 40 zu schaffen. C1 hat üblicherweise einen
wesentlich größeren Kapazitätswert als C2. Große Kondensatoren haben übli
cherweise aufgrund der Selbstresonanzfrequenz der Komponente einen niedrige
ren Arbeitsfrequenzbereich. Der Zweck von C2 besteht darin, diesen Arbeitsfre
quenzbereich zu erweitern.
Die niedrige Wechselstromimpedanz am Emitter von Q2 zu Erde dient zwei Haup
tzwecken. Zunächst bildet sei in Kombination mit dem Emitterwiderstand von Q2,
re, einen Spannungsteiler, um eine negative Wechselspannungs-Rückkopplung
zwischen dem Emitter von Q2 und dem Basis-Ausgang von Q1 zu bilden. Dieses
trennt die Wechselstrom- und Gleichstromschleifen des Verstärkers und zwingt
Q1 und Q2 als ein Zweistufen-Spannungsverstärker unter Wechselstrombedin
gungen zu arbeiten. Zweitens zwingt diese niedrige Wechselstromimpedanz Q2,
als Erde-Emitter-Spannungs-Verstärkerstufe zu arbeiten. Dies führt zu einem
zweistufigen Erde-Emitter-Spannungs-Verstärker.
Bevorzugt ist C1 ein Keramik- oder Tantal- oder Elektrolyt-Kondensator geringen
Verlusts, der eine Kapazität von ungefähr 0,1-10 Mikrofarad aufweist. Der Kon
densator C2 ist bevorzugt ein Keramik-Parallel-Plattenkondensator, der eine Ka
pazität von ungefähr 0,1 Mikrofarad oder weniger besitzt. In einer Ausführungs
form besitzt C1 eine Kapazität von ungefähr 4,7 Mikrofarad; und C2 eine Kapazität
von ungefähr 0,01 Mikrofarad.
Eine dritte Verstärkerstufe 38 wird durch den dritten Transistor Q3 und den Lastwi
derstand R4 gebildet. Der Transistorverstärker 38 ist vom Emitter-Folger-Typ, um
einen gepufferten Ausgang aus der Empfängerschaltung 30 zu schaffen. Der Wi
derstand R4 ist mit dem Emitter des Transistors Q3 gleichstrom-verbunden und
das Verstärkerhochfrequenzausgangsignal wird über den Widerstand R4 abge
griffen. Die Batterie 32 liefert Energie für die Quellenspannungen I1, I2, I3 für die
Transistoren Q1, Q2 und Q3.
Die Erfindung schafft eine neue dreistufige Spannung stark verstärkende Transi
storverstärkergleichstromvorspannungstechnik. Der Verstärker wird bevorzugt
dazu gezwungen, im Mikroamperebereich zu arbeiten. Der Betrieb der stabiler
Gleichstrom/Vorspannungs-Gleichstrom Steuerung mit geschlossener Schleife
wird im folgenden beschrieben.
Die Spannung über Widerstand R1 ist gleich der Spannung Basis/Emitter von Q1.
Dadurch steuert der Kollektor des Transistors Q1 die Basisspannung des Transi
stors Q2. Der Strom durch den Transistor Q2 erzeugt die Spannung über den Wi
derstand R1. Die Spannung am Kollektor des Transistors Q1 ist gleich der Summe
der Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q1 und der Basis-Emitter-Spannung
des Transistors Q2. Daher bestimmen die Kollektorspannung des Transistors Q1
und die Batteriespannung den Spannungsabfall über dem Widerstand R2, der
wiederum den Strom durch den Transistor Q1 bestimmt. Wie oben beschrieben,
werden die Transistoren Q1 und Q2 bei einem stabilen Gleichgewicht aufgrund
der geschlossenen Schleifenanordnung betrieben.
Der Strom I3 durch den Transistor Q3 wird durch die Emitter-Ausgangsspannung
des Transistors Q3 und Widerstand R4 bestimmt. Die Emitter-Ausgangsspannung
des Transistors Q3 ist die Kollektorausgangsspannung des Transistors Q2 minus
der Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q3. Im neuen erfindungsgemäßen
leistungsarmen Hochfrequenzverstärker basieren die Ströme I1, I2 und I3 alle auf
den Transistor Basis-Emitter-Spannungen, Widerstandswerten und der Batterie
spannung.
Entsprechend der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzeugt eine li
neare Änderung der Transistor Basis-Emitter-Spannung von Q1 aufgrund der An
ordnung der Widerstände eine lineare Änderung der Teilströme I1, I2 und I3. Dies
ist besonders für den Betrieb des Empfängers bei schwankenden Temperaturen
vorteilhaft.
Es ist bekannt, daß ein p-n-Verbindungs-Diodenspannungsabfall VD im wesentli
chen linear bei linearen Änderungen der Temperatur variiert. Da die Basis-Emit
ter-Verbindungen der Transistoren Q1, Q2 und Q3 in ähnlichen Weise arbeiten,
wenn die Transistoren in einen aktiven Betriebsbereich mit Vorspannung gebracht
werden, tritt ein ähnlicher Effekt auf. Bei 25°C geht der Diodenspannungsabfall VD
über eine Basis-Emitter-Verbindung gegen 0,65 Volt. Der Temperaturkoeffizient
ist die Rate, mit der sich VD mit der Temperatur ändert. Ein üblicher Wert für den
Temperaturkoeffizienten TC für eine bipolare Transistor Basis-Emitter-Verbindung
liegt um -2,2 Millivolt pro Grad Celsius. Durch mathematische Analyse des in Fig.
1 dargestellten Schaltkreises wird ein Ausdruck für den gesamten Gleichstromvor
spannungsstrom IT, der gleich der Summe der Teilströme I1 + I2 + I3 ist, erhalten.
Um die Analyse zu vereinfachen, können die Temperaturkoeffizienten der Wider
stände vernachlässigt werden, die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren
Q1, Q2 und Q3 als identisch betrachtet und die Temperaturkoeffizienten der Ba
sis-Emitter-Verbindungen der drei Transistoren identisch gleich -2,2 Millivolt pro
Grad Celsius angenommen werden. Um die Sensitivität des gesamten Vorspan
nungsgleichstroms gegenüber Fluktuationen der Basis-Emitter-Spannungen zu
minimieren, ist es erwünscht, die Widerstandswerte wie folgt auszuwählen:
1/R1 = 2/R2 + R3/(R1×R4) + 1/R4
Repräsentative Widerstandswerte, die die Sensitivität des gesamten Gleichstrom
vorspannungsstroms gegenüber Fluktuationen der Basis-Emitter-Spannungen des
Transistors reduzieren, sind:
R1 = 130 k Ohm,
R2 = 330 k Ohm,
R3 = 130 k Ohm, und
R4 = 260 k Ohm.
R2 = 330 k Ohm,
R3 = 130 k Ohm, und
R4 = 260 k Ohm.
In Fig. 2 stellt ein Diagramm die Vorspannungsströme I1, I2 und I3 durch die jewei
ligen Transistoren Q1, Q2 und Q3 über der Temperatur in Grad Celsius dar. Das
Diagramm zeigt die Tendenz der Teilströme, wenn die Widerstände entsprechend
der oben angegebenen Werte ausgewählt werden.
In Fig. 3 stellt ein Diagramm den Gesamtvorspannungsstrom IT aus der Batterie
über der Temperatur in Grad Celsius dar. Wie gezeigt, wird durch sorgfältige Aus
wahl der Widerstandswerte die Temperaturempfindlichkeit des gesamten Gleich
stromvorspannungsstroms verringert. Da der gesamte Gleichstromvorspan
nungsstrom aus der Batterie stammt, ist es sehr vorteilhaft, daß die Batteriele
bensdauer wesentlich verlängert werden kann. Die Lebensdauer einer 3 Volt Bat
terie kann in einem erfindungsgemäßen leistungsarmen Hochfrequenzverstärker
auf zwei Jahre verlängert werden.
Ein weiteres Merkmal des Verstärkers ist, daß der Verstärkerspannungsverstär
kung vom Verhältnis der Widerstandselemente in den Kollektoren zu Emitterwider
ständen, re der Transistoren Q1 und Q2 abhängig ist. Die Kollektorwiderstands
werte werden mit R2 und R3 bezeichnet. Der Wert von re ist gleich Vt/Ic, wobei Vt
die thermische Spannung und IC der Kollektorstrom ist. Da die Teilströme I1 und I2
entgegengesetzte Temperaturkoeffizienten besitzen, kompensieren sich die ent
sprechenden Verstärkerverstärkungswerte gegenseitig. Durch sorgfältige Auswahl
der Widerstandswerte kann die Temperaturempfindlichkeit der Spannungsverstär
kung verringert werden. Geeignete Widerstandswerte können durch die Analyse
der richtigen Verstärkerspannungsverstärkungsgleichungen bestimmt werden.
Erfindungsgemäß können sowohl der gesamte Gleichstromvorspannungsstrom
und die Empfindlichkeit der Verstärkerverstärkung gegenüber Fluktuationen der
Umgebungstemperatur gesteuert werden und sind jeweils über die Batterie 32 in
einen aktiven Betriebsbereich durch Gleichstrom vorgespannt. Wenn die Antenne
ein Hochfrequenzsignal empfängt und eine schwache Wechselstromsignalkompo
nente an der Basis des Transistors Q1 erzeugt, arbeitet die Schaltkreis als Drei
stufentransistorverstärker. Der Emitterausgang des Transistors Q3 kann mit einem
Hüllkurvendetektor gekoppelt werden, um die Hülle des verstärkten Signals zu
detektieren.
Empfängt die Antenne ein Hochfrequenzsignal und erzeugt eine starke Signal
wechselstromkomponente an der Basis des Transistors Q1, das ausreicht, daß
der Transistor Q2 in seinen Sperrbetriebszustand eintritt und im Sperrbetriebsbe
reich aufgrund der Basis-Emitter-Kapazität des Transistors Q1 verbleibt, hält der
Kondensator C1 den Transistor Q1 im aktiven Betriebsbereich. Der Transistor Q3
arbeitet im aktiven Betriebsbereich, und zieht den Verstärkerausgang hoch. Der
Hüllkurvendetektor kann dann die Hülle des verstärkten Signals genauso detektie
ren, als wenn der Basis-Emittereingang des Transistors Q1 ein schwaches Signal
wäre. Bemerkenswerterweise schaffen die Ausführungsformen der Erfindung ei
nen erfaßbaren Empfängerausgang, für Wechselstrom-Antenneneingangssignale
von ca. 1 Millivolt bis ca. 1 Volt ohne daß eine automatische Verstärkungssteue
rung vorgesehen werden muß. In einem Empfänger mit den repräsentativen Wi
derstandswerte entsprechend der vorhergehenden Beschreibung wird mit einem t
eine Spitzenfrequenz von ungefähr 131 kHz mit 65 Decibel Spannungsverstär
kung der Spitzenfrequenz erreicht.
In Fig. 4 ist ein Fahrzeug allgemein mit 10 bezeichnet. Eine tragbare Erkennungs
vorrichtung 14, die an einem Schlüsselring befestigt ist, ist allgemein mit 12 be
zeichnet. Die Erkennungsvorrichtung 14 umfaßt, wie gezeigt, einen tragbaren lei
stungsschwachen Hochfrequenzempfänger und einen tragbaren Hochfrequenz-
Sender für eine Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 in zwei Richtungen.
In Fig. 1 und 2 ist das Überprüfungssystem für die Fahreridentität schematisch mit
18 bezeichnet und umfaßt die tragbare Erkennungsvorrichtung 14 und eine Fahr
zeugkomponente 16. Die Fahrzeugkomponente 16 enthält einen Fahrzeugsender
20 und einen Fahrzeugempfänger 22. Die Erkennungsvorrichtung 14 umfaßt einen
tragbaren Empfänger 24 und einen tragbaren Sender 26. Selbstverständlich kann
die Erkennungsvorrichtung 14 in einem Schlüssel integriert sein. Der Fahr
zeugsender 20 erzeugt ein erstes Hochfrequenzsignal 21. Der tragbare Empfän
ger 24 detektiert das erste Signal 21 und steht in Verbindung mit dem tragbaren
Sender 26. Der tragbare Sender 26 erzeugt ein zweites Signal 27 nach Detektion
des ersten Signals 21 durch den tragbaren Empfänger 24.
Das erste vom Fahrzeugsender 20 erzeugte Signal 21 ist bevorzugt ein gepulstes
Signal, das intermittierend alle paar Millisekunden übertragen wird.
Das zweite Signal 27, das vom tragbaren Sender 26 erzeugt wird, liegt bevorzugt
im Ultrahochfrequenzbereich und wird selektiv bei Detektion des ersten Signals 21
übertragen. Das zweite Signal 27 kann auch ein intermittierend gepulstes Signal
sein. Der Fahrzeugempfänger 22 detektiert das zweite Signal 27 und erzeugt ein
Ausgangssignal, das für das zweite empfangene Signal 27 charakteristisch ist
und die Fahreridentität 28 verifiziert.
Gemäß in einer Ausführungsform ist das System so gestaltet, daß sich die Fahr
zeugtüren entriegeln, wann immer die Erkennungsvorrichtung 14 nahe dem Fahr
zeug ist, um die Fahreridentität zu verifizieren. Ist der tragbare Empfänger 24 der
Erkennungsvorrichtung 14 zu weit vom Fahrzeug 10 entfernt, um das Signal vom
Fahrzeugsender 22 zu empfangen erzeugt der tragbare Sender 26 kein zweites
Signal 27. Der Fahrzeugempfänger 22 wird daher kein Signal von der Erken
nungsvorrichtung 14 detektieren und die Fahrzeugtüren werden automatisch ver
riegelt oder bleiben verriegelt, wenn sie bereits verriegelt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist das System so gestaltet, daß der Anlas
ser außer Betrieb gesetzt ist, bis die Erkennungsvorrichtung 14 so nahe am Fahr
zeug ist, daß die Fahreridentität verifiziert werden kann.
Bevorzugt verwenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dielektrisch
isoliertes Silicium auf Isolator (DI-SOI) Transistoren mit bipolarer Verbindung.
Ausführungsformen der Erfindung können jedoch auch andere Transistoren ver
wenden, wie Feldeffekttransistoren einschließlich z. B. MOSFETSs.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, sind dem Fachmann viele alternative Gestaltungen und Ausführungsfor
men der Erfindung offensichtlich, die unter den Schutz der Ansprüche fallen.
10
Fahrzeug
12
Erkennungsvorrichtung
14
Erkennungsvorrichtung
16
Fahrzeugkomponente
18
Überwachungssystem der Fahreridentität
20
Fahrzeugsender
21
erstes Hochfrequenzsignal
22
Fahrzeugempfänger
24
tragbarer Empfänger
26
tragbarer Sender
27
zweites Signal
28
Fahreridentität
30
Schaltung
32
Batterie
34
erste Verstärkerstufe
36
zweite Verstärkerstufe
38
dritte Verstärkerstufe
40
Erde
Q1 erster Transistor
Q2 zweiter Transistor
Q3 dritter Transistor
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Lastwiderstand
L1 Induktivität
D1, D2 Diode
C1 Kondensator größerer Kapazität
C2 Kondensator
C3 Abstimmkondensator
I1
Q1 erster Transistor
Q2 zweiter Transistor
Q3 dritter Transistor
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Lastwiderstand
L1 Induktivität
D1, D2 Diode
C1 Kondensator größerer Kapazität
C2 Kondensator
C3 Abstimmkondensator
I1
I2
, I3
Teilströme für Transistoren Q1, Q2 und Q3
IT
IT
Gesamt-Gleichstromvorspannungsstrom
Vt
Vt
thermische Spannung
IC
IC
Kollektorstrom
Claims (20)
1. Leistungsarmer Hochfrequenzverstärker mit:
einer ersten Verstärkerstufe (34) mit einem ersten Transistor Q1 mit einem Basisein gang für eine Eingangsspannung, einem Kollektorausgang und einen mit Erde (40) verbundenen Emitter; und
eine zweite Verstärkerstufe (36) mit einem zweiten Transistor Q2, der einen mit dem Kollektorausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einen Kol lektorausgang und einen über einen Widerstand mit Erde (40) verbundenen Emitter aufweist und mit der Basis des ersten Transistors Q1 gleichstromverbunden ist, um eine stabile Gleichstromverstärkung des ersten und zweiten Transistors auf Grund lage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transistors Q1, Q2 zu erhalten.
einer ersten Verstärkerstufe (34) mit einem ersten Transistor Q1 mit einem Basisein gang für eine Eingangsspannung, einem Kollektorausgang und einen mit Erde (40) verbundenen Emitter; und
eine zweite Verstärkerstufe (36) mit einem zweiten Transistor Q2, der einen mit dem Kollektorausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einen Kol lektorausgang und einen über einen Widerstand mit Erde (40) verbundenen Emitter aufweist und mit der Basis des ersten Transistors Q1 gleichstromverbunden ist, um eine stabile Gleichstromverstärkung des ersten und zweiten Transistors auf Grund lage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transistors Q1, Q2 zu erhalten.
2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, der ferner aufweist:
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 verbundene Antenne zum Empfang ei nes Hochfrequenzsignals, um eine Wechselstromkomponente der Eingangsspannung an der Basis des ersten Transistors Q1 bereitzustellen.
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 verbundene Antenne zum Empfang ei nes Hochfrequenzsignals, um eine Wechselstromkomponente der Eingangsspannung an der Basis des ersten Transistors Q1 bereitzustellen.
3. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2, wobei die Antenne eine Induktions
gleichstromkopplung des Emitters des zweiten Transistors Q2 mit der Basis des er
sten Transistors Q1 aufweist.
4. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 3, der ferner aufweist:
eine Amplitudenbeschränkungsschaltung, die mit der Antenne verbunden ist, um die Wechselstromkomponente der Eingangsspannung zu begrenzen.
eine Amplitudenbeschränkungsschaltung, die mit der Antenne verbunden ist, um die Wechselstromkomponente der Eingangsspannung zu begrenzen.
5. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 4, der ferner aufweist:
einen Abstimmkondensator C3, der mit der Induktivität L1 parallel geschaltet ist, um einen Resonanzschaltkreis zum Abstimmen der Antenne auf eine erwünschte Sende frequenz zu bilden.
einen Abstimmkondensator C3, der mit der Induktivität L1 parallel geschaltet ist, um einen Resonanzschaltkreis zum Abstimmen der Antenne auf eine erwünschte Sende frequenz zu bilden.
6. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 5, wobei die Induktivität L1 und der Ab
stimmkondensator C3 entsprechend der Eingangsimpedanz des ersten Transistors
Q1 ausgewählt sind, um eine passive Spannungsverstärkung der erwünschten über
tragenen Frequenz zu schaffen.
7. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, der ferner aufweist:
einen den zweiten Transistorsender mit Erde (40) wechselstromverbindenden ersten Kondensator C1, dessen Kapazität so gewählt ist, daß der erste Transistor Q1 im akti ven Betriebsbereich während großer Signalschwingungen der Wechselstromkompo nente der Eingangsspannung verbleibt, was den zweiten Transistor Q2 veranlaßt, in seinen Sperrbereich einzutreten.
einen den zweiten Transistorsender mit Erde (40) wechselstromverbindenden ersten Kondensator C1, dessen Kapazität so gewählt ist, daß der erste Transistor Q1 im akti ven Betriebsbereich während großer Signalschwingungen der Wechselstromkompo nente der Eingangsspannung verbleibt, was den zweiten Transistor Q2 veranlaßt, in seinen Sperrbereich einzutreten.
8. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 7, der ferner aufweist:
einen den Emitter des zweiten Transistors Q2 mit Erde (40) verbindenden Konden sator Q2, dessen Kapazität so gewählt ist, daß das Hochfrequenzrauschen der Wechselstromkomponente der Eingangsspannung gefiltert wird.
einen den Emitter des zweiten Transistors Q2 mit Erde (40) verbindenden Konden sator Q2, dessen Kapazität so gewählt ist, daß das Hochfrequenzrauschen der Wechselstromkomponente der Eingangsspannung gefiltert wird.
9. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, der ferner aufweist:
eine mit dem Kollektor des ersten Transistors Q1 über einen ersten Kollektorwider stand und mit dem Kollektor des zweiten Transistors Q2 über einen zweiten Kollek torwiderstand verbundene Batterie (32), die den Vorspannungsgleichstrom für den ersten und zweiten Transistor Q1, Q2 liefert.
eine mit dem Kollektor des ersten Transistors Q1 über einen ersten Kollektorwider stand und mit dem Kollektor des zweiten Transistors Q2 über einen zweiten Kollek torwiderstand verbundene Batterie (32), die den Vorspannungsgleichstrom für den ersten und zweiten Transistor Q1, Q2 liefert.
10. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 9, der ferner aufweist:
einen dritten Verstärker-Transistor Q3.
einen dritten Verstärker-Transistor Q3.
11. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 10, wobei der Widerstand ein Emitterwi
derstand ist und die Widerstände des Emitterwiderstands, des ersten Kollektorwider
stands, zweiten Kollektorwiderstands und des Lastwiderstandes R4 so ausgewählt
sind, daß die Temperaturempfindlichkeit gegenüber der Umgebungstemperatur des
Gesamt-Vorspannungsgleichstroms gegenüber Änderungen der Basis-Emitter-Span
nungen des ersten, zweiten und dritten Transistors verringert wird.
12. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 10, wobei der Widerstand ein Emitterwi
derstand ist und die Widerstände des Emitterwiderstands, ersten Kollektorwider
stands, zweiten Kollektorwiderstands und Lastwiderstands R4 so ausgewählt sind,
daß die Verstärkerempfindlichkeit gegenüber Fluktuationen in den Basis-Emitter-
Spannungen des ersten, zweiten und dritten Transistors Q1, Q2, Q3 aufgrund von
Schwankungen in der Umgebungstemperatur verringert wird.
13. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 10, wobei die Batterie (32) eine Span
nung von etwa 3 Volt liefert.
14. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite Transistor
Q1, Q2 auf dielektrisch isoliertem Silicium auf Isolator (DI-SOI) gebildet werden.
15. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 14, wobei die erste und zweite Verstär
kungsstufe (34, 36) als integrierter Schaltkreis gebildet sind.
16. Leistungsschwacher Hochfrequenzempfänger zur Verwendung mit einem entspre
chenden Sender in einem System für die Überprüfung der Fahreridentität (18), der
aufweist:
eine erste Verstärkerstufe (34) mit einem ersten Transistor Q1, der einen mit dem Kol lektorausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einem Kollek torausgang und einem mit Erde (40) über einen Widerstand verbundenen Emitter enthält;
eine zweite Verstärkerstufe (36) mit einem zweiten Transistor, der einen Basisein gang, der mit Ausgang des Kollektors des ersten Transistors verbunden ist, einem Kollektorausgang und einem mit Erde (40) über ein Widerstandselement verbunde nen Emitter aufweist und ferner mit der Basis des ersten Transistors gleichstromver bunden ist, um eine stabile Gleichstromvorspannung des ersten und zweiten Transi stors auf Grundlage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transi stors Q1, Q2 zu schaffen; und
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 verbundene Antenne für den Empfang eines Hochfrequenzsignals, die eine Wechselstromkomponente der Eingangsspan nung der Basis des ersten Transistors liefert.
eine erste Verstärkerstufe (34) mit einem ersten Transistor Q1, der einen mit dem Kol lektorausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einem Kollek torausgang und einem mit Erde (40) über einen Widerstand verbundenen Emitter enthält;
eine zweite Verstärkerstufe (36) mit einem zweiten Transistor, der einen Basisein gang, der mit Ausgang des Kollektors des ersten Transistors verbunden ist, einem Kollektorausgang und einem mit Erde (40) über ein Widerstandselement verbunde nen Emitter aufweist und ferner mit der Basis des ersten Transistors gleichstromver bunden ist, um eine stabile Gleichstromvorspannung des ersten und zweiten Transi stors auf Grundlage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transi stors Q1, Q2 zu schaffen; und
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 verbundene Antenne für den Empfang eines Hochfrequenzsignals, die eine Wechselstromkomponente der Eingangsspan nung der Basis des ersten Transistors liefert.
17. Hochfrequenzempfänger nach Anspruch 16, der ferner aufweist:
eine über einen ersten Kollektorwiderstand mit dem Kollektor des ersten Transistors verbundene und über einen zweiten Kollektorwiderstand mit dem Kollektor des den zweiten Transistors verbundene Batterie (32); und
einen dritte Verstärkerstufe (38) mit einem dritten Transistor Q3 dessen Basiseingang mit dem Kollektorausgang des zweiten Transistors Q2 verbundenen ist, einen mit der Batterie (32) verbundenen Kollektor und einem mit einem Lastwiderstand R4 verbun denen Emitterausgang als gepufferten Ausgang, wobei die Batterie (32) einen Vor spannungsgleichstrom für den ersten, zweiten und dritten Transistor Q1, Q2 und Q3 liefert.
eine über einen ersten Kollektorwiderstand mit dem Kollektor des ersten Transistors verbundene und über einen zweiten Kollektorwiderstand mit dem Kollektor des den zweiten Transistors verbundene Batterie (32); und
einen dritte Verstärkerstufe (38) mit einem dritten Transistor Q3 dessen Basiseingang mit dem Kollektorausgang des zweiten Transistors Q2 verbundenen ist, einen mit der Batterie (32) verbundenen Kollektor und einem mit einem Lastwiderstand R4 verbun denen Emitterausgang als gepufferten Ausgang, wobei die Batterie (32) einen Vor spannungsgleichstrom für den ersten, zweiten und dritten Transistor Q1, Q2 und Q3 liefert.
18. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 17, wobei der Widerstand ein Emitterwi
derstand ist und die Widerstände des Sendewiderstands, ersten Kollektorwider
stands, zweiten Kollektorwiderstands und Lastwiderstands R4 so gewählt sind, daß
die Temperaturempfindlichkeit des gesamten Vorspannungsgleichstroms gegenüber
Fluktuationen der Basis-Emitter-Spannungen des ersten, zweiten und dritten Transi
stors Q1, Q2, Q3 verringert wird.
19. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 17, wobei das Widerstandselement ein
Emitterwiderstand ist und die Widerstände des Emitterwiderstands, ersten Kollektorwi
derstands, zweiten Kollektorwiderstands und Lastwiderstands R4 so gewählt sind,
daß die Temperaturempfindlichkeit der Verstärkerverstärkung gegenüber Fluktuatio
nen der Basis-Emitter-Spannungen des ersten, zweiten und dritten Transistors Q1,
Q2, Q3 gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur verringert wird.
20. Überwachungssystem für die Fahreridentität (18), mit:
einem Fahrzeugsender (20) zum Erzeugen eines ersten Signals (21),
einer Erkennungsvorrichtung (14) mit einem tragbaren Empfänger (24) zum Detektieren des ersten Signals (21) einem tragbaren Sender (26) zum Erzeugen eines zweiten Signals (27) entsprechend der Detektion des ersten Signals (21),
wobei das System ferner einen Fahrzeugempfänger (22) zum Detektieren des zwei ten Signals (27) und Erzeugen eines für das zweite empfangene Signal charakteristi schen Ausgangsignals enthält, der die Fahreridentität verifiziert, wobei der tragbare Empfänger (24) aufweist:
eine erste Verstärkerstufe (34), die einen ersten Transistor Q1 mit einem Basisein gang zum Empfang einer Eingangsspannung, einen Kollektor-Ausgang und einen mit Erde (40) verbundenen Emitter aufweist;
eine zweite Verstärkerstufe (36), die einen zweiten Transistor Q2 mit einem mit dem Kollektor-Ausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einem Kol lektor-Ausgang und einen über ein Widerstandselement R1 mit Erde (40) verbunde nen Emitter aufweist und ferner mit der Basis des ersten Transistors gleichstromver bunden ist, um stabile Gleichstromvorspannung für den ersten und zweiten Transistor Q1, Q2 auf Grundlage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transi stors Q1, Q2 zu schaffen; und
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 zum Empfang eines Hochfrequenzsi gnals verbundene Antenne, um eine Wechselstromkomponente der Eingangsspan nung an der Basis des ersten Transistors zu liefern.
einem Fahrzeugsender (20) zum Erzeugen eines ersten Signals (21),
einer Erkennungsvorrichtung (14) mit einem tragbaren Empfänger (24) zum Detektieren des ersten Signals (21) einem tragbaren Sender (26) zum Erzeugen eines zweiten Signals (27) entsprechend der Detektion des ersten Signals (21),
wobei das System ferner einen Fahrzeugempfänger (22) zum Detektieren des zwei ten Signals (27) und Erzeugen eines für das zweite empfangene Signal charakteristi schen Ausgangsignals enthält, der die Fahreridentität verifiziert, wobei der tragbare Empfänger (24) aufweist:
eine erste Verstärkerstufe (34), die einen ersten Transistor Q1 mit einem Basisein gang zum Empfang einer Eingangsspannung, einen Kollektor-Ausgang und einen mit Erde (40) verbundenen Emitter aufweist;
eine zweite Verstärkerstufe (36), die einen zweiten Transistor Q2 mit einem mit dem Kollektor-Ausgang des ersten Transistors Q1 verbundenen Basiseingang, einem Kol lektor-Ausgang und einen über ein Widerstandselement R1 mit Erde (40) verbunde nen Emitter aufweist und ferner mit der Basis des ersten Transistors gleichstromver bunden ist, um stabile Gleichstromvorspannung für den ersten und zweiten Transistor Q1, Q2 auf Grundlage der Basis-Emitter-Spannungen des ersten und zweiten Transi stors Q1, Q2 zu schaffen; und
eine mit der Basis des ersten Transistors Q1 zum Empfang eines Hochfrequenzsi gnals verbundene Antenne, um eine Wechselstromkomponente der Eingangsspan nung an der Basis des ersten Transistors zu liefern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/926,079 US6011439A (en) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Low power RF amplifier |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19838177A1 true DE19838177A1 (de) | 1999-03-04 |
DE19838177C2 DE19838177C2 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=25452723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838177A Expired - Fee Related DE19838177C2 (de) | 1997-09-02 | 1998-08-21 | Hochfrequenzverstärker geringer Leistung sowie seine Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6011439A (de) |
DE (1) | DE19838177C2 (de) |
GB (1) | GB2329086B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6842075B2 (en) * | 2001-06-06 | 2005-01-11 | Anadigics, Inc. | Gain block with stable internal bias from low-voltage power supply |
US6753734B2 (en) | 2001-06-06 | 2004-06-22 | Anadigics, Inc. | Multi-mode amplifier bias circuit |
CA2418387C (en) * | 2003-02-04 | 2008-06-03 | Magneto-Inductive Systems Limited | Passive inductive switch |
US7106246B1 (en) | 2003-02-05 | 2006-09-12 | Kevin W Lindell | Oscillator coupled to an antenna and an application |
US7936214B2 (en) * | 2008-03-28 | 2011-05-03 | Medtronic, Inc. | Third order derivative distortion cancellation for ultra low power applications |
KR101950449B1 (ko) * | 2013-03-29 | 2019-02-20 | 한국전자통신연구원 | 대역폭이 향상된 트랜스임피던스 전치 증폭기 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1125578A (fr) * | 1955-05-03 | 1956-11-02 | Lignes Telegraph Telephon | Amplificateur à transistors comportant un nombre réduit d'éléments |
US3119966A (en) * | 1961-10-04 | 1964-01-28 | Bendix Corp | Vehicular transistor radio receiver |
DK106043C (da) * | 1964-08-22 | 1966-12-12 | Philips Ind Handel As | Kredsløb til stabilisering af arbejdspunktet for flere transistorer over for variationer i temperatur og fødespænding ved hjælp af et temperaturafhængigt element. |
US3360734A (en) * | 1965-05-04 | 1967-12-26 | Cohu Electronics Inc | Dc stabilized amplifier with external control |
BE701295A (de) * | 1967-07-12 | 1967-12-18 | ||
US3544809A (en) * | 1967-09-22 | 1970-12-01 | Us Navy | Multifunctional circuit |
US3691465A (en) * | 1970-12-14 | 1972-09-12 | Robert I Mcfadyen | Low level am detector and automatic gain control network |
JPS60177710A (ja) * | 1984-02-23 | 1985-09-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 高周波増幅装置 |
DE3590480T1 (de) * | 1984-10-01 | 1987-01-29 | ||
US5017927A (en) * | 1990-02-20 | 1991-05-21 | General Electric Company | Monopulse phased array antenna with plural transmit-receive module phase shifters |
US5153143A (en) * | 1990-02-26 | 1992-10-06 | Delco Electronics Corporation | Method of manufacturing CMOS integrated circuit with EEPROM |
GB2279779B (en) * | 1993-06-02 | 1997-03-05 | Vtech Communications Ltd | Amplifier power control system |
US5493255A (en) * | 1995-03-21 | 1996-02-20 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Bias control circuit for an RF power amplifier |
JP2788869B2 (ja) * | 1995-04-27 | 1998-08-20 | 山形日本電気株式会社 | エミッタ接地型増幅回路 |
US5548248A (en) * | 1995-07-30 | 1996-08-20 | Wang; Nan L. L. | RF amplifier circuit |
EP0790160A3 (de) * | 1996-02-17 | 1998-06-10 | Rover Group Limited | Diebstahlsicherheits-Vorrichtung für Fahrzeuge |
-
1997
- 1997-09-02 US US08/926,079 patent/US6011439A/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-08-13 GB GB9817533A patent/GB2329086B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-08-21 DE DE19838177A patent/DE19838177C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2329086B (en) | 2002-06-26 |
DE19838177C2 (de) | 2001-08-09 |
US6011439A (en) | 2000-01-04 |
GB9817533D0 (en) | 1998-10-07 |
GB2329086A (en) | 1999-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3038538C2 (de) | Batterieladevorrichtung | |
DE69428316T2 (de) | Richtkoppler-Detektor zur Leistungspegelsteuerung | |
DE3876388T2 (de) | Spannungsregler mit zwei eingaengen mit niedrigem spannungsverlust. | |
DE19710474B4 (de) | Übertragungsleistungserfassungsschaltung zum Erfassen einer Übertragungsleistung eines Funksignals | |
DE3528646C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen Infrarot-Raumüberwachungsdetektor | |
DE2261139A1 (de) | Daempfungskreis | |
DE69424985T2 (de) | Transimpedanzverstärkerschaltung mit variablen Rückkopplungs- und Lastwiderstandsschaltungen | |
DE1812292C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung | |
DE1160495B (de) | Temperaturkompensierter Transistor-Multivibrator | |
DE69321565T2 (de) | HF-Verstärker mit veränderbarer Verstärkung und linearer Verstärkungssteuerung | |
DE19838177A1 (de) | Leistungsarmer Hochfrequenzverstärker | |
DE2647365A1 (de) | Zwischenfrequenzverstaerker fuer einen am-fm-empfaenger | |
DE2445738C2 (de) | Leistungsverstärker mit Temperaturkompensation | |
DE112010005225T5 (de) | Verstärkerschaltung und Verfahren zur Signalerfassung | |
DE3853425T2 (de) | Spannungsregelvorrichtung. | |
DE1909721B2 (de) | Schaltungsanordnung zur gleichspannungsteilung | |
DE69610777T2 (de) | Hochempfindliche automatische leistungssteuerung, basierend auf einem differenzverstärker | |
DE2906492A1 (de) | Signalverarbeitungsschaltung | |
DE69401021T2 (de) | Zwischenfrequenz-Bordverstärker und Bordempfänger für Fernbedienungssignale | |
DE69503682T2 (de) | Mehrstufiger Verstärker mit geringem Leistungsverbrauch und Bordsignalempfänger mit einem derartigen Vertstärker | |
DE102011075175A1 (de) | Signalübertragungsanordnung mit einem Transformator | |
DE69008589T2 (de) | Detektionsschaltung für Radiofrequenzenergie. | |
DE2039695C3 (de) | Amplitudengeregelter Transistoroszillatoror | |
DE2501653C3 (de) | Schaltungsanordnung zum logarithmischen Verstärken | |
DE68916019T2 (de) | Verstärkeranordnung und verwendung in einer übertragungsleitungsschaltung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VISTEON GLOBAL TECHNOLOGIES, INC., DEARBORN, MICH. |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |