DE19837831C2 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols durch elektrothermische Verdampfung fester oder flüssiger Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols durch elektrothermische Verdampfung fester oder flüssiger StoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosol durch elektrothermische Verdampfung fester
oder flüssiger Stoffe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Analyse fester oder flüssiger Stoffe mittels elektro
thermischer Verdampfung und einem nachgeordneten
Anregungs- und spektralen Auswertegerät, beispielsweise
einer ICP (Inductively Coupled Plasma)-Vorrichtung stellt
eine bewährte Ergänzung zur Elementbestimmung aus der
aufgeschlossenen, in Lösung gebrachten Probe dar.
Diese Methode bringt dort Vorteile, wo das Lösen der Probe
einen großen Aufwand bedeutet, z. B. bei mineralogischen
und keramischen Proben oder Umweltproben wie Sedimente,
Schlämme, Stäube, aber auch bei biologischen Proben aller
Art. Auch metallische Proben können schnell und ein
fach mit einem elektrothermischen Verdampfer analysiert
werden.
Die Hauptmerkmale des Verdampfungsverfahrens sind:
- - kein kosten- und zeitintensiver Säure-Aufschluß erforderlich
- - dadurch keine Umweltbelastung durch giftige oder aggressive Abwässer
- - geringere Fehlermöglichkeiten, wie z. B. keine Kon tamination, keine Adsorption oder Verdampfung durch Aufschluß- bzw. Lösevorgänge
- - durch geeignete Temperaturprogramme ist eine se lektive Verdampfung der Probe möglich, dadurch können beispielsweise spektrale Interferenzen un terdrückt oder sogar Spezies erkannt werden
- - eine geeignete Gasflußsteuerung ermöglicht die reproduzierbare Zugabe von Schutz- und Reaktions gasen
- - reproduzierbare, auch komplexe Temperatur- (bzw. Stroms-) Programme durch Computersteuerung
- - schnelle, modulierbare Stromversorgung
- - einfache Synchronisierung mit dem Spektrometer
Ideal ist die Kopplung mit einem Spektrometer, das eine
Intensitäts-/Zeit-Darstellung erlaubt. Die Entwicklung und
Optimierung probenspezifischer Temperaturprogramme wird
dadurch erheblich erleichtert.
Bei dieser Methode wird bekannterweise eine beispielsweise
im Milligramm-Bereich liegende Menge des körnigen oder
pulverförmigen Stoffes in ein Graphit-Schiffchen eingewo
gen und in einem elektrisch erwärmten Graphit-Heizrohr
eines Rohrofens mit spezieller Gasführung programmgesteu
ert erhitzt und verdampft. Während der Erhitzung können
die Metallionen außerdem durch geeignete Reaktionsmittel
in entsprechende leicht flüchtige Halogenide überführt
werden. Das bekannte Graphit-Heizrohr ist durchgehend
hohlzylinderförmig und an beiden Stirnseiten zwischen
Graphitbacken eingespannt. Die Graphitbacken sitzen in
wassergekühlten, mit einer Stromquelle verbundenen Elek
trodenplatten, über die eine ohm'sche Erwärmung des Heiz
rohrs erfolgt. Hierbei erwärmt sich das Heizrohr wesent
lich stärker als die Graphitbacken und die wassergekühlten
Elektrodenplatten, da im Heizrohr aufgrund seiner wesent
lich kleineren Querschnittsfläche eine wesentlich höhere
Stromdichte als in den Graphitbacken und den Elektroden
platten vorhanden ist. Die Wasserkühlung senkt die Tempe
ratur in den randseitigen Elektrodenplatten nochmals ab,
so daß sie dort problemlos angefaßt werden können.
Die exakte und gut reproduzierbare Einstellbarkeit des
Stroms und damit der Temperatur erlaubt bei dieser Methode
eine zumindest teilweise fraktionierte Verdampfung der
Probe. Die Schritte Trocknung, Veraschung, Verdampfung von
leicht- und schwerflüchtigen Bestandteilen und Verdampfung
der Matrix lassen sich zeitlich trennen und durchlaufen
nacheinander denselben Prozeß. Der Temperaturbereich liegt
zwischen Raumtemperatur und über 3000°C.
Der Probendampf wird bei dieser bekannten Methode über
eine geeignete Schlauch- oder Rohrverbindung direkt in das
Anregungs- und Auswertegerät, beispielsweise ein ICP-Gerät, gelei
tet. Neben ICP-Geräten kommen auch ICP/MS
(Massenspektroskopie)-Geräte als Anregungs- und spektrale
Auswertegeräte zum Einsatz.
ICP- oder auch ICP/MS-Geräte befinden sich heute in einer
Vielzahl von chemischen Labors, sie sind ein Standard
verfahren zur schnellen Routine-Spektralanalyse flüssiger
Substanzen. Mittels ETV (Electrothermal Vaporisation)
können diese Geräte auch zur schnellen direkten Feststoff
analytik benutzt werden. Eine Nachrüstung ist einfach,
schnell und kostengünstig möglich.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch,
daß die Temperatur des Heizrohrs durch seine stirnseitige
Einspannung in den kühleren Graphitbacken zu seinen beiden
Enden hin abnimmt. Dies kann beim Auftreffen der heißen
Dämpfe (Aerosole) zu ersten Kondensationen, Niederschlägen
und chemischen Verbindungen führen, die ein Verfälschen
des Meßergebnisses und sogenannte Memory-Effekte bei den
folgenden Analysen zur Folge haben, wenn die zurückgeblie
benen Bestandteile doch wieder freigesetzt werden.
Aus "Fresenius J. Anal. Chem., 342, 1992, Seiten 927-935"
ist bereits eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 bekannt, bei welcher das Heizrohr einen Rohr
fortsatz aufweist, der sich von der Mitte des Hauptrohres
aus in einem Winkel von 90° radial nach außen erstreckt.
Diese bekannte Anordnung eignet sich für vertikal angeord
nete Plasmabrenner, wobei der ETV-Ofen direkt unter der
Plasmafackel (torch) angeordnet werden kann. Für horizon
tal angeordnete Plasmabrenner ist diese bekannte Vorrich
tung jedoch weniger geeignet.
Aus "Analytical Chemistry, 70, Februar 1998, Seiten 482-490"
ist weiterhin eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aero
sols durch elektrothermische Verdampfung bekannt, bei wel
chem das Gas-/Aerosolgemisch an dem dem Einlaßende gegen
überliegenden Auslaßende des Heizrohres abgeführt wird.
Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch die eingangs ange
führten Nachteile auf, die dadurch entstehen, daß die Tem
peratur des Heizrohres durch seine stirnseitige Einspan
nung in den kühleren Graphitbacken zu seinen beiden Enden
hin abnimmt.
Aus der DE 26 40 285 C2 ist eine Vorrichtung zur atom
absorptionspektroskopischen Bestimmung von Elementen be
kannt, bei welcher die Gaszufuhrleitung beheizt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesonde
re auch für Horizontal-Plasmabrenner geeignete Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache
Weise eine Erhöhung der Analysegenauigkeit ermöglicht und
Memory-Effekte für nachfolgende Analysen reduziert oder
ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstreckt sich der
Rohrfortsatz innerhalb des Hauptrohres vom Verbindungs
bereich aus koaxial und mit radialem Abstand zum Haupt
rohr nach außen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird sicher
gestellt, daß der Rohrfortsatz, auch Nozzle genannt, nur
im heißesten Bereich des Hauptrohrs mit diesem in Verbin
dung steht, nicht jedoch mit dessen kühlerem Ende. Die
Temperatur des Rohrfortsatzes liegt daher auch an seinem
Ende deutlich höher als die Temperatur am Ende des Haupt
rohrs. Zweckmäßigerweise liegt hierbei der Verbindungs
bereich zwischen Rohrfortsatz und dem Hauptrohr etwas aus
der Mitte des Hauptrohrs versetzt, da der heißeste Bereich
auch für die Erwärmung des eingeschobenen Schiffchens
benötigt wird, in dem sich der zu analysierende Stoff
befindet. Mit dieser Anordnung lassen sich wesentlich
bessere analytische Ergebnisse erzielen als mit kon
ventionellen Vorrichtungen, insbesondere hinsichtlich von
Memory-Effekten und von Reaktionen carbidbildender Elemen
te mit dem Heizrohr.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung,
Fig. 2: das Heizrohr von Fig. 1 in Einzeldarstel
lung,
Fig. 3: eine leicht abgewandelte Ausführungsform
des Heizrohrs von Fig. 1 mit anschließen
dem Übertrittsrohr, das mit einer An
schlußleitung verbunden ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein Heizrohr 4 aus Graphit
ersichtlich, das beispielsweise einen Innendurchmesser von
6 mm, einen Außendurchmesser von 8 mm und eine Länge von
etwa 40 mm haben kann. In dieses Heizrohr 4 kann von einer
offenen Seite her, die in Fig. 1 die rechte Seite ist,
ein Graphit-Schiffchen 2 bis fast zur Mitte des Heizrohrs
4 hineingeschoben werden, in dem sich eine bestimmte Menge
eines zu analysierenden Stoffes 1 befindet. Bei diesem
Stoff 1 kann es sich beispielsweise um ein körniges oder
pulverförmiges Material handeln, dessen Menge im
Milligramm-Bereich liegt.
Das Heizrohr 4 besteht aus einem Hauptrohr 16 und einem
Rohrfortsatz 11, der einen kleineren Außendurchmesser als
der Innendurchmesser des Hauptrohrs 16 aufweist und koaxi
al zu diesem angeordnet ist. Der Rohrfortsatz 11 steht
auslaßseitig etwas über das Hauptrohr 16 vor und erstreckt
sich innerhalb des Hauptrohrs 16 bis in dessen mittleren
Bereich, wo er an seinem Ende mit dem Hauptrohr 16 verbun
den ist. Der Verbindungsbereich zwischen Rohrfortsatz 11
und Hauptrohr 16 ist in den Fig. 1 und 2 mit dem Be
zugszeichen 17 bezeichnet und als querstehende Trennwand
ausgebildet, die lediglich eine mittige Öffnung aufweist,
über die ein innenliegender Ausströmkanal 18 des Rohrfort
satzes 11 in den größeren Rohrinnenraum 19 des Hauptrohrs
16 mündet. In dem Rohrinnenraum 19 des Hauptrohrs 16 wird
ein Schutz- und/oder Reaktionsgas in Richtung des Pfeils
8 eingeführt, wobei der im Graphit-Schiffchen 2 befindli
che Stoff 1 über das Heizrohr 4 erwärmt und verdampft
wird. Das Gas-/Aerosolgemisch wird anschließend über den
Ausströmkanal 18 des Rohrfortsatzes 11 aus dem Heizrohr 4
entfernt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Hauptrohr 16 an sei
nen beiden gegenüberliegenden Enden zwischen zwei Graphit
backen 5 eingespannt, welche wiederum in zwei eine Wasser
kühlung 7 aufweisenden Elektrodenplatten 6 sitzen. Die
Elektrodenplatten 6 sind an eine Stromquelle 10 an
geschlossen. Über die Elektrodenplatten 6 kann somit Strom
zu den Graphitbacken 5 und von dort über die Stirnseiten
des Hauptrohrs 16 in das Heizrohr 4 eingeleitet werden. Da
der vom Strom durchflossenen Querschnitt des Hauptrohrs 16,
des Verbindungsbereichs 17 und des Rohrfortsatzes 11 we
sentlich kleiner als derjenige der Graphitbacken 5 und
Elektrodenplatten 6 ist, wird das gesamte Heizrohr 4 auf
grund der hohen Stromdichte in diesem Bereich stark er
wärmt, während die Graphitbacken 5 und die Elektroden
platten 6 - unterstützt durch die Wasserkühlung 7 - auf
grund der niedrigeren Stromdichte niedrigere Temperaturen
haben.
Der Rohrfortsatz 11 ist somit lediglich an seinem ein
strömseitigen Ende in einem Bereich mit dem Hauptrohr 16
verbunden, der in den mittleren zwei Dritteln der Länge
des Hauptrohrs 16 liegt und damit den heißesten Bereich
des Heizrohrs 4 darstellt. Dagegen existiert keine Verbin
dung zwischen dem kühleren abströmseitigen Ende des Haupt
rohrs 16 und dem Rohrfortsatz 11, so daß in diesem letzt
genannten Bereich keine Wärme vom Rohrfortsatz 11 abgelei
tet wird. Die Temperatur des Rohrfortsatzes 11 liegt daher
auch an seinem freien Ende wesentlich höher als die Tempe
ratur am gekühlten Ende des Hauptrohrs 16.
Stromabwärts des Rohrfortsatzes 11 ist fluchtend zu diesem
eine rohrförmige, temperaturbeständige Abführleitung 12
für das Gas-/Aerosolgemisch vorgesehen, die vorzugsweise
zumindest in ihrem einströmigen Endbereich aus Oxidkeramik
besteht. Das einströmseitige Ende dieser Abführleitung 12
kann beispielsweise im Abstand vom 0,5 bis 1 mm vom aus
laßseitigen Ende des Rohrfortsatzes 11 entfernt sein.
Zwischen der Abführleitung 12 und dem Rohrfortsatz 11 ist
somit ein Ringspalt 20 vorgesehen, über den ein zusätzli
ches Gas, üblicherweise Argon, in die Abführleitung 12
eingeleitet werden kann. Das zusätzliche Gas wird über
eine separate Gaszufuhrleitung 13 einem abgetrennten Hohl
raum 21 zugeführt, der den Ringspalt 20 umgibt, so daß das
zusätzliche Gas über den Ringspalt 20 in das Innere der
Abführleitung 12 eintreten kann.
Der stirnseitige Einströmbereich der Abführleitung 12 ist
kegelförmig, d. h. schräg zulaufend, ausgebildet, so daß
das durch den Ringspalt 21 einströmende Zusatzgas in einem
flachen Einströmwinkel auf den Gas-/Aerosolstrom trifft.
Dadurch bildet sich eine die kühle Wand der Abführleitung
12 abschirmende Strömungsgrenzschicht. Gleichzeitig kann
der Gas-/Aerosolstrom kontrolliert auf ein niedrigeres
Temperaturniveau gebracht werden. Der Innendurchmesser der
Abführleitung 12 ist zweckmäßigerweise gleich oder größer
dem des Rohrfortsatzes 11.
Weiter stromabwärts ist die Abführleitung 12, die das Gas-
/Aerosolgemisch zur ICP-Vorrichtung leitet, von einer
Heizeinrichtung 15 umgeben, um weitere Niederschlagseffek
te zu unterdrücken. Bei dieser Heizeinrichtung 15 kann es
sich beispielsweise um eine elektrische Heizleitung oder
um einen koaxial geführten heißen Gas- oder Flüssigkeits
strom handeln.
Zweckmäßigerweise ist die beheizte Abführleitung 12 innen
mit einem dielektrischen, reaktionsbeständigen Material
ausgekleidet, was von erheblichem analytischem Vorteil
ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Heizeinrichtung 15
möglichst weit bis zum einströmseitigen Ende der Abführ
leitung 12.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, die eine alternative Aus
führungsform zeigt, kann die Abführleitung 12 mehrteilig
aufgebaut sein und aus einem eintrittsseitigen Übertritts
rohr 22 und einer daran anschließenden Anschlußleitung 14
bestehen. In diesem Fall reicht die Heizeinrichtung 15,
welche die Anschlußleitung 14 umgibt, bis unmittelbar an
das Übertrittsrohr 22 heran. Das Heizrohr 4 von Fig. 3
unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 1 nur dadurch,
daß der Verbindungsbereich 17 zwischen Rohrfortsatz 11 und
Hauptrohr 16 etwas weiter außermittig angeordnet ist.
Anstelle einer elektrischen Erwärmung des Heizrohrs 4 ist
es auch möglich, dieses induktiv mittels einer um das
Heizrohr 4 herum angeordneten Induktionsspule zu erwärmen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols durch elektro
thermische Verdampfung fester oder flüssiger Stoffe (1),
mit einem Heizrohr (4), das ein in seinen beiden Endberei
chen gehaltertes Hauptrohr (16) zur Erwärmung der in das
Hauptrohr (16) eingeführten Stoffe (1) sowie einen vom
fortgeleiteten Dampf durchströmten Rohrfortsatz (11) auf
weist, der lediglich an seinem einströmseitigen Ende in
einem in den mittleren zwei Dritteln der Länge des Haupt
rohrs (16) liegenden Bereich mit dem Hauptrohr (16) ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rohrfort
satz (11) innerhalb des Hauptrohres (16) vom Verbindungs
bereich (17) aus koaxial und mit radialem Abstand zum
Hauptrohr (16) nach außen erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rohrfortsatz (11), in Abströmrichtung des
Dampfes gesehen, über das Hauptrohr (16) hinaus erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß hinter dem Rohrfortsatz (11) eine rohrförmi
ge Abführleitung (12) vorgesehen ist, die zum hinteren
Ende des Rohrfortsatzes (11) einen Abstand von 0 bis zu
dessen fünffachem Innendurchmesser aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführleitung (12) aus einem einströmseitigen
Übertrittsrohr (22) und einer an dieses axial anschließen
den Anschlußleitung (14) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Übertrittsrohr (22) aus Oxidkeramik
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohrfortsatz (11) und der
Abführleitung (12) eine Eintrittsöffnung zum Einleiten
eines Zusatzgases vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintrittsöffnung als umlaufender Ringspalt (20)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintrittsbereich der Abführleitung
(12) schräg zulaufend oder düsenförmig gestaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (14) zwischen dem
Übertrittsrohr (22) und einer Auswerteeinrichtung aus
einem dielektrischen Material besteht oder mit einem sol
chen ausgekleidet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertrittsrohr (22) und/oder die
Anschlußleitung (14) mittels einer Heizeinrichtung (15)
beheizbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertrittsrohr (22) und die An
schlußleitung (14) einteilig ausgebildet sind.
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- 1998-08-20 DE DE19837831A patent/DE19837831C2/de not_active Expired - Fee Related
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