DE19837505C1 - Nitrosyl-Ionen leitender Werkstoff aus NO+-beta"-Al¶2¶O¶3¶ und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Nitrosyl-Ionen leitender Werkstoff aus NO+-beta"-Al¶2¶O¶3¶ und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE19837505C1 DE19837505C1 DE19837505A DE19837505A DE19837505C1 DE 19837505 C1 DE19837505 C1 DE 19837505C1 DE 19837505 A DE19837505 A DE 19837505A DE 19837505 A DE19837505 A DE 19837505A DE 19837505 C1 DE19837505 C1 DE 19837505C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nitrosyl
- ion
- conducting material
- aluminate
- sodium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/028—Beta-aluminas
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/10—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
- C04B35/111—Fine ceramics
- C04B35/113—Fine ceramics based on beta-aluminium oxide
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
- G01N27/407—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
- G01N27/4073—Composition or fabrication of the solid electrolyte
- G01N27/4074—Composition or fabrication of the solid electrolyte for detection of gases other than oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/60—Particles characterised by their size
- C01P2004/61—Micrometer sized, i.e. from 1-100 micrometer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Nitrosyl-Ionen leitenden Werkstoff aus NO·+·-beta''-Al¶2¶O¶3¶, der erfindungsgemäß einen Gehalt an MeAlO¶2¶ von unter 2,4 Molprozent aufweist, wobei Me mindestens ein einwertiges Metall aus Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Silber oder Tantal ist. Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Werkstoffs wird ebenfalls beschrieben.
Description
Die Erfindung betrifft einen Nitrosyl-Ionen (NO+) leitenden Werkstoff aus NO+-β"-
Al2O3 sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Festelektrolyte wie Na-β-Al2O3 und Na-β"-Al2O3 (allgemein Na-β-Aluminiumoxide)
finden neben der klassischen Verwendung in elektrochemischen Zellen, wie etwa der
Natrium-Schwefel-Batteriezelle nach z. B. US 5,538,808 oder der Natrium-
Nickelchlorid-Batteriezelle nach z. B. US 5,573,873 zunehmend auch für elektro
chemische Sensoren /1/, /2/, /3/, US 5,466,350 und die Herstellung elektrooptischer
Materialien, z. B. nach US 4,664,849 Verwendung.
Die Struktur der Natrium-β-Aluminiumoxide ist durch einen regelmäßigen Schichtauf
bau aus Aluminiumoxidblöcken mit Spinell-Struktur und zwischengelagerten Natrium
oxidschichten gekennzeichnet. Aus einer hohen Defektkonzentration in diesen
Schichten resultiert eine gute Beweglichkeit der Natrium-Ionen in der Schichtebene.
Es fassen sich zwei Strukturen (β und β") mit unterschiedlicher Ionenleitfähigkeit
unterscheiden. Die ionisch höher leitende Struktur mit einem höheren Anteil an
Natrium-Ionen wird als β"-Phase bezeichnet. Die Struktur dieser Phase resultiert aus
einer Übereinanderlagerung von je drei Al2O3-Spinellblöcken welche durch Natrium
oxidschichten verbunden sind.
Die β-Phase dagegen besteht aus je zwei Al2O3-Spinellblöcken, verbunden durch
Natriumoxidschichten, welche hier eine kristallographische Spiegelebene bilden /4/.
Die Stabilität der β"-Phase kann durch verschiedene Ionen, z. B. Lithium, Magnesium
oder Nickel, welche Aluminium in den Al2O3-Spinellblöcken ersetzen, aber auf die
Ionenleitfähigkeit keinen Einfluß haben, erhöht werden /5/.
Eine höhere Natrium-Ionenleitfähigkeit erhält man, wenn beim Herstellen der Keramik
dafür Sorge getragen wird, daß möglichst viele Natrium-Ionen, d. h. auch möglichst
viele mobile ionische Ladungsträger, in die Struktur eingebaut werden. Der Sinter
prozeß findet daher in geschlossenen Tiegeln unter Atmosphären mit hohem Natri
um-Dampfdruck statt /6, 7/. Zusätzlich bildet sich beim Sintern auch Natriumaluminat
(NaAlO2) als Zweitphase aus, das mittels einfacher Röntgendiffraktometrie (XRD)
nachgewiesen werden kann. Dieser Effekt der Zweitphasenbildung tritt auch beim
Sintern von reinphasigem Na-β"-Al2O3 auf. Für die Anwendung in Batterien wird diese
Zweitphasenbildung aufgrund der höheren Ionenleitfähigkeit in Kauf genommen, da
die von der Aluminatbildung stammende Feuchteempfindlichkeit für diese Anwen
dungen nicht stört, da die Batteriezellen vakuumdicht versiegelt sind. Es verwundert
daher nicht, daß handelsübliches Na-β"-Al2O3-Zweitphasen aus Natriumaluminat
enthält. Für manche Anwendungen ist es aber vorteilhaft mit möglichst aluminatar
mem Na-β"-Al2O3 zu arbeiten.
Die bisherigen Angaben für Na-β"-Al2O3 gelten auch für andere Werkstoffe, bei der
das Na durch ein anderes einwertiges Metallion, nämlich Lithium, Natrium, Kalium,
Rubidium, Silber oder Tantal, ersetzt ist. Diese Stoffklasse wird im folgenden mit
Me-β"-Al2O3 bezeichnet, mit Me: Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Silber oder
Tantal.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für Me-β"-Al2O3 erschließt sich durch den Ionenaus
tausch von Natrium gegen Nitrosyl-Kationen wie in der DE 197 14 364 A1 oder in der
US 5,466,350 vorgeschlagen. Der durch Ionenaustausch erhaltene Nitrosyl-Ionen
leitende Werkstoff wird mit NO+-β"-Al2O3 bezeichnet. Neben der Verwendung für
potentiometrische NO-Sensoren bietet sich ein Nitrosyl-Kationenleiter für die Ent
stickung von motorischen Abgasen nach DE 197 13 633 C1 an. Eine Messung oder
Steuerung des Stromflusses erlaubt die Bestimmung oder Steuerung der
"gepumpten" Menge an Stickoxid, so daß eine Dosierung mit Reduktionsmitteln für
die katalytische Umsetzung oder eine andersartige Entstickung problemlos möglich
ist.
Bisherige Nitrosyl-Kationenleiter auf der Basis der Me-β"-Aluminate wurden entweder
ausgehend von Einkristallen hergestellt /8/, oder sie wurden wie in der US 5,466,350
aus polykristallinem Me-β-Al2O3 gefertigt. Es wird in der Literatur (mit Ausnahme der
DE 197 14 364 A1) von keinem polykristallinen Nitrosyl-Kationenleiter auf der Basis von
Me-β"-Al2O3 berichtet. Die DE 197 14 364 A1 stellt ein Verfahren vor, das es ermöglicht,
den Ionenaustausch von Natrium-Ionen gegen Nitrosyl-Kationen in der Gasphase an
einer Me-β"-Al2O3-Keramik durchzuführen. Eine genaue Analyse dieser Patentan
meldung zeigt, daß die Messungen überwiegend an herkömmlichen technischen Keramiken
durchgeführt wurden, welche - wie oben erwähnt allgemein üblich - einen gewissen
Überschuß an Natriumaluminat aufweisen.
Eine genaue Analyse der Experimente, die in der DE 197 14 364 A1 beschrieben sind,
zeigt darüber hinaus, daß nur ein unvollständiger Austausch des Natrium-Ions gegen
das Nitrosyl-Ion stattgefunden hat. Dies hängt ursächlich mit dem Aluminatgehalt im
Festelektrolyten zusammen, wie anhand untenstehender Meßkurven noch (Fig. 1 bis
Fig. 4) verdeutlicht wird. Dadurch findet in diesem Material eine ionische Leitfähigkeit
sowohl von Natrium-Ionen als auch von Nitrosyl-Ionen statt. Für die in der DE
197 14 364 A1 vorgeschlagenen Anwendung als Gassensor besitzt dieser aluminathal
tige Werkstoff den Nachteil, daß nicht klar ist, ob die Potentialbildung zwischen den
beiden Membranen auf Grund einer NO-Konzentrationsdifferenz oder auf Grund
einer Na-Konzentrationsdifferenz stattfindet.
Für den Fall der reinen NO-Ionenleitung würde sich folgende elektrochemische Zelle
ergeben:
NOGas ∥Pt∥NO-β"-Al2O3∥Pt∥NOReferenz (1)
Als Elektrode wurde hier exemplarisch Platin angenommen. Ein solcher Sensor
eignet sich als selektiver Stickoxidsensor, da sein sensitives Element, aus einer
ausschließlich NO-Ionen leitenden Membran besteht.
Für den Fall einer rein Na-Ionen leitenden Membran ergäbe sich die Zelle nach
Glg. 2:
NOGas, O2,Gas, CO2,Gas ∥Pt∥Na-β"-Al2O3∥Pt∥NaNO3, NaNO2, Na2O, Na2CO3 (2)
Da in diesem Fall eine Na-Ionen leitende Membran vorliegt, geschieht die Potential
bildung über die Natriumaktivität von Nitraten, Nitriten, Carbonaten oder Oxiden, die
sich an der Drei-Phasengrenze "Membran - Elektrode - Natriumverbindung mit
variabler Natriumaktivität" einstellt. Man hätte dann mit Querempfindlichkeiten auf O2
und CO2 zu rechnen. Zudem treten Instabilitäten bei höheren Temperaturen bedingt
durch die Zersetzung der Nitrate, Nitrite oder Carbonate auf.
Allerdings wurde in der DE 197 14 364 A1 im Hinblick auf eine verbesserte Leitfähig
keit und Hydrolysebeständigkeit in einem speziellen Ausführungsbeispiel eine
Na-β"-Al2O3-Keramik eingesetzt, die einen geringen NaAlO2-Gehalt von unter 0,5
Gew.-% aufweist. Trotz dieses geringen NaAlO2-Gehalts werden jedoch nur relativ
geringe Austauschgrade erreicht. Ein Verfahren zur Herstellung dieses Werkstoffs ist
nicht angegeben.
Für die Entstickung von motorischen Abgasen durch eine "NO-Pumpe" nach DE
197 13 633 C1 ist der Werkstoff aluminathaltiges NO+-β"-Al2O3 ebenfalls nur bedingt
geeignet, da eine hohe ionische Leitfähigkeit Voraussetzung ist, um ausreichende
NO-Pumpströme erzwingen zu können. Da mit steigendem Austauschgrad die
Nitrosyl-Ionenkonzentration im Werkstoff, d. h. die Ladungsträgerdichte und damit die
ionische Leitfähigkeit zunimmt, ist ersichtlich, daß ein möglichst großer Austausch
grad nötig ist, um die große im Abgas anfallende Menge an Stickoxiden auspumpen
zu können.
Im schwefelhaltigen, sauerstoffreichen Abgas, das typisch für einen Diesel- oder
magerbetriebenen Benzinmotor ist, kann bedingt durch das Natriumaluminat eine
Sulfatbildung stattfinden, die sowohl den Sensoreffekt zunichte macht als auch ein
Erzwingen von NO-Pumpströmen verhindert.
Weiterhin ist durch das hygroskopische Verhalten des Natriumaluminates keine
Lagerung eines aus diesem Werkstoff hergestellten Bauteiles in Luft möglich /9/, was
eine Anwendung in den meisten Fällen verhindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nitrosyl-Ionen leiten
den NO+-β"-Al2O3-Werkstoff anzugeben, mit der die oben aufgezählten Nachteile des
Standes der Technik überwunden werden. Insbesondere sollte der Werkstoff eine
hohe NO+-Ionenleitfähigkeit aufweisen.
Erfindungsgemäß ist der Nitrosyl-Ionen leitende NO+-β"-Al2O3-Werkstoff extrem arm
an Aluminaten (MeAlO2, wobei Me mindestens ein einwertiges Metall aus Lithium,
Natrium, Kalium, Rubidium, Silber oder Tantal ist), bevorzugt aluminatfrei. Der
maximal tolerable Aluminatgehalt liegt bei 2,4 Molprozent. Bei NaAlO2
(Natriumaluminat) entspricht dies 0,7 Gew.-%.
Insbesondere weist der erfindungsgemäße Nitrosyl-Ionen leitende NO+-β"-Al2O3-
Werkstoff ein großkristallines Gefüge auf. Der mittlere Kristallitdurchmesser, gemes
sen senkrecht zur c-Achse des NO+-β"-Al2O3-Kristalls beträgt mindestens 40 µm.
Das erfindungsgemäße Material weist eine sehr hohe NO+-Ionenleitfähigkeit auf und
kann in feuchter Luft gelagert werden. Gegen schwefelhaltiges mageres Abgas ist
das Material stabil, da keine Sulfatbildung stattfinden kann.
Es kann insbesondere als sensitive Komponente eines Stickoxid-Gassensors
verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung ist der Einsatz als NO-selektive Membran zur
Entfernung von Stickoxiden aus gasförmigen Medien mittels einer elektrochemischen
Pumpzelle.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß aus dem Werkstoff keramisches Me-β"-
Al2O3 ein NO+-Ionenleiter nur dann durch Ionenaustausch hergestellt werden kann,
wenn die Me-β"-Al2O3-Keramik in extrem aluminatarmer, am besten aluminatfreier
Form, und großkristallin vorliegt. Nur dann wird der Ionenaustausch
grad von Nitrosyl gegen Metall-Kationen für die Anwendungszwecke als NO+-
Ionenleiter ausreichende Größenordnungen erreichen.
Ein Verfahren, um den Aluminatgehalt im Werkstoff Me-β"-Al2O3 gezielt einstellen zu
können ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung. Dabei wird
herkömmlichem, technisch üblichem Me-β"-Al2O3 eine definierte Menge γ-Al2O3
zugegeben, um zu erreichen, daß die gebildeten Aluminatphasen sich während
nachfolgender thermischer Prozeßschritte in Me-β"-Al2O3 umwandeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf
Diagramme näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Stromverlauf während des Ionenaustausches von Nitrosyl-Kationen gegen
Natrium-Kationen für einen feinkristallinen, aluminathaltigen Na-β"-Al2O3-
Formkörper.
Fig. 2: Stromverlauf während des Ionenaustausches von Nitrosyl-Kationen gegen
Natrium-Kationen für einen feinkristallinen, aluminatarmen Na-β"-Al2O3-
Formkörper.
Fig. 3: Stromverlauf während des Ionenaustausches von Nitrosyl-Kationen gegen
Natrium-Kationen für einen großkristallinen, aluminathaltigen Na-β"-Al2O3-
Formkörper.
Fig. 4: Stromverlauf während des Ionenaustausches von Nitrosyl-Kationen gegen
Natrium-Kationen für einen großkristallinen, aluminatarmen Na-β"-Al2O3-
Formkörper.
Fig. 5: Aluminatgehalt in Na-β"-Al2O3 in Abhängigkeit von der Zugabe an γ-Al2O3.
Fig. 6: Entwicklung des (102)-Peaks von NaAlO2 bei 2θ = 30,3° (Cu-Kα) im Röntgen
diffraktogramm mit Variation der Aluminat-Kompensation durch γ-Al2O3-
Zugabe bei handelsüblichem Na-β"-Al2O3-Pulver.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen, wie beim Austausch von NO aus der Gasphase gegen
Natrium der Strom während des Austauschs vom Aluminatgehalt und vom Gefüge
abhängt. Dabei wurde das Verfahren folgendermaßen durchgeführt:
Poröse Elektroden wurden beidseitig in geeigneter Anzahl und Anordnung auf eine
scheibchenförmige Na-β"-Al2O3-Keramik aufgebracht. Die Probe wurde in einen Ofen
auf Temperaturen zwischen 300°C und 800°C in eine Atmosphäre aus N2 gebracht.
An die Probe wurde eine Spannung von U0 = 2 V angelegt und der Strom gemessen.
Nachdem der Polarisationssstrom abgeklungen war, wurde die Atmosphäre von
reinem N2 auf 50%N2/50%NO geändert. Dieser Zeitpunkt ist in den Figuren markiert.
Der danach zu beobachtende Strom resultiert von der Abscheidung des Natriums auf
einer Seite der Probe bei gleichzeitigem Einbau von NO+ aus der Gasphase auf Na+-
Plätze in die Na-β"-Al2O3-Struktur. Die Meßergebnisse der Fig. 1 bis 4, die alle unter
gleichen Versuchsbedingungen aufgenommen wurden, zeigen sehr deutlich, wie der
Ionenaustauschstrom vom Aluminatgehalt und von der Morphologie des keramischen
Formkörpers abhängt. Deutlich ist zu erkennen, wie bei aluminathaltigen Proben (Fig.
1 und 3), der Ionenstrom während des Ionenaustausches mit der Zeit abnimmt und
schließlich nur noch Werte von kleiner 50 µA annimmt. Bei aluminatarmen Proben
(Fig. 2 und 4) findet man nach einer kurzzeitigen Abnahme eine andauernde Zunah
me des Stromes auf ein wesentlich höheres Niveau. Das keramische Gefüge ändert
nicht den zeitlichen Verlauf des Ionenstromes während des Ionenaustausches, aber
seine Größe wird dadurch beeinflußt. Man erkennt aus dem Vergleich der Fig. 1 mit 3
bzw. 2 mit 4, daß das Gefüge einen Einfluß um den Faktor 5 bis 10 auf den Ionen
strom während des Austausches hat. Offensichtlich weisen also aluminatarme,
großkristalline β"-Al2O3-Keramiken den größten Austauschgrad auf.
Der Austauschgrad kann auch durch Analyse des Natriumgehaltes mittels energie
dispersiver Röntgenanalyse (EDX) an Schliffen solcher Proben bestimmt werden.
Auch hierbei zeigt sich, daß in aluminatarmen, großkristallinen Na-β"-Al2O3-
Keramiken die größte Natrium-Abreicherung gefunden wird. Dies geht soweit, daß in
vielen Körner überhaupt kein Natrium mehr gefunden wird, obwohl es vorher mit 13,2
Mol% im Gefüge vorhanden war.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Verfahren beschrieben, mit dem alumina
tarme Me-β"-Al2O3-Keramiken mit einstellbarer Dichte und einstellbarer Korngröße
hergestellt werden können. Dazu werden zuerst aus einem Ausgangspulver einige
herkömmliche aluminathaltige Proben hergestellt und ihr Aluminatgehalt durch ein
geeignetes, dem Fachmann bekanntes Verfahren bestimmt. Zur Reduzierung des
Aluminatgehaltes wird danach dem Ausgangspulver in einem zweiten Schritt γ-Al2O3,
das als Kompensat dient, zugemischt. Aus dem zugemischten γ-Al2O3 und den
überschüssigen Aluminatphasen entsteht beim anschließenden Sinterprozeß wieder
Me-β"-Al2O3. Dabei wird ausgenutzt, daß die Strukturverwandtschaft von γ-Al2O3 mit
Me-β"-Al2O3 und Aluminat für eine fast vollständige Umsetzung sorgt, wie für Na-β"-
Al2O3 in /9/ und /10/ gezeigt wurde. Fig. 5 verdeutlicht das Verfahren. Die nicht γ-
Al2O3 kompensierte Probe besaß einen Natriumaluminatgehalt von ca. 1,65 Gew.-%;
das entspricht dem y-Wert am Nullpunkt der x-Achse. Mit einer Zumischung von γ-
Al2O3 und anschließender Sinterung kann der Aluminatgehalt dem Diagramm
entsprechend drastisch verringert werden. Eine übermäßige Zugabe von γ-Al2O3 ist
allerdings nicht sinnvoll, da bei zu hohen γ-Al2O3 Beimengungen der Aluminatgehalt
nur noch unwesentlich verringert wird. Zudem wandelt sich das unverbrauchte γ-
Al2O3 in α-Al2O3 um. Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Röntgendiffraktogrammen, die
an den selben polykristallinen Na-β"-Al2O3-Proben aufgenommen wurden, deren
Aluminatgehalt in Fig. 5 aufgetragen ist. Dabei wurde in Fig. 6 der (102)-Peak von
Natriumaluminat (NaAlO2) bei 2θ = 30,3° (Cu-Kα-Strahlung) ausgewertet.
Ein großer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß keramische aluminatarme
Me-β"-Al2O3-Formkörper direkt aus dem Pulver hergestellt werden können. Dies kann
vorteilhaft durch Preß- und Sintertechnik oder durch keramische Spritzgußtechnik
erfolgen. Nach der Formgebung erfolgt eine Wärmebehandlung (Brennen) sowie ein
Ionenaustausch, bei der das Me-β"-Al2O3 in NO+-β"-Al2O3 gewandelt wird.
Mit diesem Verfahren können aus einer Mischung von handelsüblichem Me-β"-Al2O3,
das Zweitphasen aus Metallaluminaten (MeAlO2) enthält, dichte Formkörper im
wesentlichen aluminatfrei hergestellt werden.
Folienartige NO+-β"-Al2O3-Werkstoffe können vorteilhaft unter Einsatz von Folien
ziehtechnik hergestellt werden. Dabei wird das aluminatarme Me-β"-Al2O3-Pulver
mittels Folienziehtechnik zu einer Folie geformt, gebrannt und durch Ionenaustausch
in NO+-β"-Al2O3 umgewandelt.
Schichtartige NO+-β"-Al2O3-Werkstoffe können vorteilhaft unter Einsatz von Sieb
drucktechnik hergestellt werden. Dabei wird das aluminatarme Me-β"-Al2O3-Pulver
mittels Siebdrucktechnik auf ein Substrat aufgebracht, gebrannt und durch Ionen
austausch in NO+-β"-Al2O3 umgewandelt.
Typische Brenntemperaturen liegen zwischen 1500°C und 1650°C, wobei die
Haltezeiten 1 Stunde bis 40 Stunden betragen können, jeweils auch abhängig von
der Brenntemperatur.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung schichtartiger NO+-β"-Al2O3-Werkstoffe
besteht darin, Me-β"-Al2O3-Pulver mittels Dünnschichttechnik auf ein Substrat
aufzubringen, falls nötig zu brennen und durch Ionenaustausch in NO+-β"-Al2O3
umzuwandeln.
Großkristalline Gefüge lassen sich durch entsprechend lange Sinterzeiten und/oder
hohe Sintertemperaturen und/oder Änderungen in der Stöchiometrie erreichen. Wie
oben gezeigt, ist großkristallines Material erforderlich, um die Ionenleitfähigkeit zu
erhöhen.
Stand der Technik, auf den in der Anmeldung Bezug genommen wird:
- 1. /1/ Hötzel, G., Weppner, W., Sensors and Actuators, 12 (1987), S. 449-453.
- 2. /2/ Rao, N., v. d. Bleek, C. M., Schoonman, J., Solid State Ionics, 52 (1992), S. 339- 346.
- 3. /3/ Kale, G. M., Davidson; A. J., Fray, D. J., Solid State Ionics 86-88 (1996), S. 1101-1105.
- 4. /4/ Le Cars, Y., Thery, J., Collongues, R., Rev. Int. Hautes Temper. et Refract., 9 (1972), S. 153-160.
- 5. /5/ Harbach, F., Solid State Ionics, 13 (1984), S. 53-61.
- 6. /6/ Hodge, J. D., Journ. of the Amer. Ceram. Soc., 66 (1983), S. 166-169.
- 7. /7/ Vogel, E. M., Johnson, D. W., Yan, M. F., Amer. Ceram. Soc. Bull., 60 (1981), S. 494-496.
- 8. /8/ Radzilowski, R. H., Kummer, J. T., Inorganic Chemistry, 6 (1969), S. 2531-2533.
- 9. /9/ Thery, J., Briancon, D., Rev. Hautes Temper. et. Refract., 1 (1964), S. 221-227.
- 10. /10/ wie /9/
- 11. /11/ von Zyl, A., Thackeray, M. M., Duncan, G. K., Kingon, A. I., Mat. Res. Bull., 28 (1993), S. 145-157.
Claims (8)
1. Nitrosyl-Ionen leitender Werkstoff aus NO+-β"-Al2O3, der einen Gehalt an MeAlO2
von unter 2, 4 Molprozent aufweist, wobei Me mindestens ein einwertiges Metall
aus Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Silber oder Tantal ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen mittleren Kristallitdurchmesser, gemessen senkrecht zur
c-Achse des NO+-β"-Al2O3-Kristalls, von größer 40 µm aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Nitrosyl-Ionen leitenden Werkstoffs aus
NO+-β"-Al2O3 nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
- 1. bei einem in Pulverform vorliegenden Me-β"-Al2O3 mit einen mittleren Kristal litdurchmesser von mindestens 40 µm wird der Gehalt an MeAlO2 bestimmt und anschließend γ-Al2O3-Pulver zur Kompensation des MeAlO2 zugegeben,
- 2. Brennen der Pulvermischung,
- 3. Ionenaustausch, bei dem Me-Ionen gegen Nitrosyl-Ionen ausgetauscht wer den.
3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines Nitrosyl-Ionen leitenden
Werkstoffs aus NO+-β"-Al2O3, ausgebildet als Formkörper, dadurch gekennzeich
net, daß er aus der Pulvermischung durch Preß- und Sintertechnik oder durch
keramische Spritzgußtechnik geformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines Nitrosyl-Ionen leitenden
Werkstoffs aus NO+-β"-Al2O3, ausgebildet als Folie, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus der Pulvermischung durch Folienziehtechnik geformt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines Nitrosyl-Ionen leitenden
Werkstoffs aus NO+-β"-Al2O3, ausgebildet als Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus der Pulvermischung mittels Siebdrucktechnik auf ein Substrat aufge
bracht wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Nitrosyl-Ionen leitenden Formkörpers oder einer
Folie oder einer Schicht nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei dem Me-β"-Al2O3 um Na-β"-Al2O3 handelt.
7. Verwendung eines Nitrosyl-Ionen leitenden Werkstoffes aus NO+-β"-Al2O3 nach
Anspruch 1 als sensitive Komponente eines Stickoxid-Gassensors.
8. Verwendung eines Nitrosyl-Ionen leitenden Werkstoffes aus NO+-β"-Al2O3 nach
Anspruch 1 als NO-selektive Membran zur Entfernung von Stickoxiden aus gas
förmigen Medien mittels einer elektrochemischen Pumpzelle.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19861087A DE19861087C2 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs aus Me-ß"-Al¶2¶O¶3¶ und dessen Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19861087A DE19861087C2 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs aus Me-ß"-Al¶2¶O¶3¶ und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837505C1 true DE19837505C1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7893291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19837505A Expired - Fee Related DE19837505C1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Nitrosyl-Ionen leitender Werkstoff aus NO+-beta"-Al¶2¶O¶3¶ und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837505C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001083088A1 (en) * | 2000-05-02 | 2001-11-08 | Volvo Teknisk Utveckling Ab | Device and method for reduction of a gas component in an exhaust gas flow of a combustion engine |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4664849A (en) * | 1983-06-29 | 1987-05-12 | University Patents, Inc. | Optical materials from intercalation of polyvalent cations in beta double prime alumina |
US5466350A (en) * | 1993-09-24 | 1995-11-14 | Baker; Charles K. | Selective electrochemical detector for nitric oxide and method |
US5538808A (en) * | 1989-07-21 | 1996-07-23 | The Tokyo Electric Power Co., Inc. | Sodium sulfur cell and process of manufacturing the same |
US5573873A (en) * | 1994-08-16 | 1996-11-12 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Long life NA/NiCl2 cells |
DE19714364A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Dornier Gmbh | Verfahren zum NO-Nachweis in fluiden Medien |
DE19713633C1 (de) * | 1997-04-02 | 1999-01-28 | Dornier Gmbh | Verfahren zur NO-Entfernung aus motorischen Abgasen |
-
1998
- 1998-08-19 DE DE19837505A patent/DE19837505C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4664849A (en) * | 1983-06-29 | 1987-05-12 | University Patents, Inc. | Optical materials from intercalation of polyvalent cations in beta double prime alumina |
US5538808A (en) * | 1989-07-21 | 1996-07-23 | The Tokyo Electric Power Co., Inc. | Sodium sulfur cell and process of manufacturing the same |
US5466350A (en) * | 1993-09-24 | 1995-11-14 | Baker; Charles K. | Selective electrochemical detector for nitric oxide and method |
US5573873A (en) * | 1994-08-16 | 1996-11-12 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Long life NA/NiCl2 cells |
DE19713633C1 (de) * | 1997-04-02 | 1999-01-28 | Dornier Gmbh | Verfahren zur NO-Entfernung aus motorischen Abgasen |
DE19714364A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Dornier Gmbh | Verfahren zum NO-Nachweis in fluiden Medien |
Non-Patent Citations (10)
Title |
---|
Amer.l Ceran. Soc. Bull, 60 (1981), 494-496 * |
Inorganic chemistry 6 (1969), S.2531-2533 * |
J. Am. Ceran. Soc. 66 (1983), 166-169 * |
Mat. Res. Bull., 28 (1993), S.145-157 * |
Rev. Hautes Temper. et Refract., 1 (1964), S.221- 227 * |
Rev. Int. Hautes Temper. et Refract., 9 (1972), S.153-160 * |
Sensors and Actuators 12 (1987), S.449-453 * |
Solid State Ionics 13 (1984), S.166-169 * |
Solid State Ionics 52 (1992), S.339-346 * |
Solid State Ionics 86-88 (1996), S.1101-1105 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001083088A1 (en) * | 2000-05-02 | 2001-11-08 | Volvo Teknisk Utveckling Ab | Device and method for reduction of a gas component in an exhaust gas flow of a combustion engine |
US8065870B2 (en) | 2000-05-02 | 2011-11-29 | Volvo Technology Corporation | Device and method for reduction of a gas component in an exhaust gas flow of a combustion engine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69720640T2 (de) | Lithium-Ionen leitende Glaskeramiken und damit hergestellte elektrische Zellen und Glassensoren | |
DE2837593C3 (de) | Stabilisiertes Zirkoniumdioxid für sauerstoffionenleitende Feststoffelektrolyte | |
DE69016456T2 (de) | Elektrochemische zelle zur anreicherung von sauerstoff auf basis eines keramischen festelektrolyten. | |
DE3035072C2 (de) | ||
DE3150558C2 (de) | ||
DE4406276B4 (de) | Elektrisch leitendes Keramikmaterial | |
DE3913596C2 (de) | ||
DE69120124T2 (de) | Anoden für Karbonat enthaltende Brennstoffzellen | |
DE2649659A1 (de) | Sekundaerbatterie oder -zelle mit zweifacher elektrode | |
DE4241276A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Elektrode für elektrochemische Zellen, Elektrode und wiederaufladbares Element auf Basis einer solchen Elektrode | |
DE69108160T2 (de) | Brennstoffelektroden für Festoxid-Brennstoffzellen und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE102017103266A1 (de) | Festelektrolyt und Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolyten | |
EP1019710B1 (de) | Sauerstoffsensor | |
DE2838230C3 (de) | Sauerstoffsensor | |
DE60109285T2 (de) | Von la2mo2o9 abgeleitete verbindungen und deren verwendung als ionenleiter | |
DE3852152T2 (de) | Polymerfestelektrolyt und Batterie mit Polymerfestelektrolyten. | |
DE2803921B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Platingruppenmetallschicht auf einen Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten | |
DE19837505C1 (de) | Nitrosyl-Ionen leitender Werkstoff aus NO+-beta"-Al¶2¶O¶3¶ und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2824870C2 (de) | ||
DE3032894A1 (de) | Neue mischkristalle, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP3269005B1 (de) | Natriumionen leitendes element für die anwendung in elektrochemischen zellen sowie ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE19861087C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs aus Me-ß"-Al¶2¶O¶3¶ und dessen Verwendung | |
DE2705935C2 (de) | ||
EP0810189B1 (de) | Flüssigkeitsphasensinterprozess für Aluminat-Keramiken | |
DE3620092C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19861087 Format of ref document f/p: P |
|
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19861087 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19861087 Format of ref document f/p: P |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |