DE19835974A1 - Klosett-Hilfseinrichtung für teilweise behinderte und gebrechliche Personen und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hilfseinrichtung - Google Patents

Klosett-Hilfseinrichtung für teilweise behinderte und gebrechliche Personen und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hilfseinrichtung

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DE19835974A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klosett-Hilfseinrichtung, für Personen, die in einem solchen Umfang physisch schwach, gebrechlich oder teilweise behindert sind, daß sie es als schwierig empfinden, sich nach der Klosettbenutzung aus einer Sitzposition auf dem Klosettbecken in eine aufrechte Position vor dem Klosett zu erheben.
Es ist bereits eine Vielzahl derartiger Hilfseinrich­ tungen bekannt, die hinsichtlich ihrer Komplexität und Wirksamkeit in großem Umfang variieren. So enthält bei­ spielsweise eine bekannte Hilfseinrichtung einen dicken Kunststoff-Obersitz, der auf seiner Unterseite mit ver­ stellbaren Stützen versehen ist, um auf einem üblichen Sitz eines Wasserklosetts aufgestellt und positioniert werden zu können. Diese Hilfseinrichtung ist passiv und ermöglicht es einem Benutzer nur, sich auf einem höheren Niveau als dem Standardniveau hinzusetzen, so daß zum Wiederaufstehen nur eine geringere Anstrengung erforder­ lich ist. Es ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, einen Klosettsitz auf einem hydraulisch oder elektrisch antreibbaren Mechanismus zu montieren, mit dem der Sitz (und damit eine darauf sitzende Person) zwischen einer unteren Sitzposition während der Benutzung des Klosetts und einer oberen Position anhebbar und absenkbar ist, in der die Person ihre Beine ausstrecken und damit ihren Körper in eine Stehposition nach vorne bewegen kann. Alle gegenwärtig bekannten Hilfseinrichtungen führen jedoch bei bestimmten Personen zu Problemen, einschließlich der Probleme der Anbringung der Hilfs­ einrichtung und einer unzureichenden oder fehlenden Hilfe­ stellung, die von den meisten dieser Hilfseinrichtungen geboten werden, während bei solchen Hilfseinrichtungen, die eine Anhebhilfe bewirken, Probleme hinsichtlich der Kosten, der mechanischen Komplexität und der Sperrigkeit bestehen.
Um diese Probleme zu reduzieren, zu vermeiden oder zu lösen, ist die erfindungsgemäße Klosett-Hilfseinrich­ tung für ein übliches Wasserklosett, die mit einem üblichen in der Höhe verstellbaren Toilettensitz ausgerüstet ist, welche Hilfseinrichtung einen Obersitz umfaßt, der von einer ringförmigen oder teilringförmigen, pneumatisch aufblasbaren Kissenanordnung getragen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einem Bodenteil der Kissenanordnung eine flexible Positioniereinrichtung befestigt ist, die derart faltbar oder biegsam ist, daß sie sich unter dem Toilettensitz erstrecken kann, um die Kissenanordnung auf dem Toilettensitz zu positionieren und zu sichern, um den Obersitz relativ dazu pneumatisch anzuheben oder abzusenken.
Die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung ist leicht herzu­ stellen und auch leicht an einem Klosett anzubringen, sie kann in einfacher Weise zu Reinigungszwecken von dem Klosett abgenommen werden, sie hat ein relativ geringes Gewicht und sie ist billig in der Herstellung, so daß sie für behinderte Personen leichter verfügbar ist, wobei sie einfach und zuverlässig betätigt werden kann.
Die Positioniereinrichtung ist vorzugsweise eine Klosett-Hilfseinrichtung, bei der die Positionierein­ richtung eine flexible Schürze ist, die mit einer Aus­ sparung oder Öffnung für einen üblichen Gelenkbeschlag versehen ist, der den Toilettensitz verschwenkbar trägt.
Die Kissenanordnung umfaßt vorzugsweise eine kleinere Anzahl von übereinander angeordneten Kissen, beispiels­ weise zwei oder vier Kissen, und vorzugsweise drei Kissen, die pneumatisch miteinander verbunden sind.
Der Obersitz ist in seiner Form vorzugsweise an die Form eines üblichen Klosettsitzes angepaßt und hat vorzugsweise einen innen nach unten hängenden Flansch, um die Innenperipherie der Kissenanordnung bei der Benutzung gegen Verschmutzen, zum Beispiel Spritzer, zu schützen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hilfseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß man vier Zuschnitte, welche ein mittleres Kissen, das Oberteil des unteren Kissens und das Oberteil des oberen Kissens bilden, in ein Schweißwerkzeug auf Stiften einlegt, die durch Löcher in diesem Zu­ schnitt hindurchgesteckt werden, und daß eine Schweiß­ verhinderungs-Zwischenschicht zwischen die beiden das mittlere Kissen bildenden Zuschnitte zwischengelegt wird, bevor die Zuschnitte miteinander verschweißt werden, um Hauptnähte zu bilden, die das mittlere Kissen mit den oben genannten Zuschnitten der anderen Kissen verbinden. Entsprechend weiterer Erfindung wird die Kissenteilan­ ordnung sandwichartig zwischen einen unteren Zuschnitt und einen oberen Zuschnitt gelegt, und die Zuschnitte werden weiterhin miteinander verschweißt, um äußere und innere periphere Schweißnähte herzustellen. An dem unteren Zuschnitt wird die Positioniereinrichtung und ein Luft­ einlaßanschluß befestigt, bevor die peripheren Schweiß­ nähte hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in teilweiser Schnittdarstellung eine perspektivische Ansicht einer auf einem üblichen Wasser­ klosett installierten erfindungsgemäßen Wasserklosett-Hilfs­ einrichtung in einem vollständig hochgefahrenen Zustand;
Fig. 2 zeigt ähnlich Fig. I die Hilfseinrichtung in einem abgesenkten Zustand;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine einen Teil der Wasserklosett-Hilfseinrichtung bildende, zum Teil fertiggestellte Kissenanordnung, und zeigt die Schweiß­ bereiche.
Die Wasserklosett-Hilfseinrichtung 10 ist so gestaltet, daß sie auf ein übliches Wasserklosett 11 paßt, das ein Becken 12 aufweist, welches auf seiner Oberseite einen Rand 13 hat, auf dem ein Toilettensitz 14 ruht. Der Sitz 14 ist mit seinem hinteren Ende in üblicher Weise mittels eines (nicht dargestellten) Gelenkes an der Rückseite des Beckens befestigt.
Die Hilfseinrichtung enthält einen Obersitz 20, eine Kissenanordnung 21 und eine flexible Positioniereinrichtung 22 Der Obersitz 20 ist ein dünnwandiges Kunststoffteil mit einem nach unten offenen, flach kanalförmigen Quer­ schnitt, und er hat eine äußeren Umfangsflansch 23 und einen demgegenüber tiefer nach unten gezogenen inneren Umfangsflansch 24. Der nach unten offene Kanal ist so dimensioniert, daß er die Kissenanordnung 21 aufzunehmen vermag, wenn diese entlüftet ist.
Die Kissenanordnung 21 enthält einen Stapel von drei Kissen, nämlich ein unteres Kissen 25, ein mittleres Kissen 26 und ein oberes Kissen 27, von denen jedes aus zwei formgerecht zugeschnittenen Bahnen aus flexiblem, undurchlässigem und im wesentlichen un­ elastischem Material, z. B. mit Kunststoff beschichtetem textilem Stoff, besteht. Bei der Herstellung werden die vier Bahnen bzw. Zuschnitte, die das mittlere Kissen 26, das Oberteil des unteren Kissen 25 und das Unterteil des oberen Kissens 27 bilden, in einem Schweißwerkzeug auf Stiften 31 positioniert, die durch in diesen Bahnen ange­ brachte Löcher 28 hindurchgesteckt werden, und eine (nicht dargestellte) Verschweißverhinderungs-Zwischenschicht wird zwischen die das mittlere Kissen 26 bildenden Zu­ schnitte gelegt, bevor die Zuschnitte miteinander ver­ schweißt werden, um die Hauptschweißnähte 29 zu bilden, welche das mittlere Kissen mit den oben genannten Zu­ schnitte der beiden anderen Kissen verbinden. Danach wird das auf diese Weise hergestellte Kissenanordnungsteil zwischen einen unteren Zuschnitt und einen oberen Zu­ schnitt sandwichartig zwischengelegt, und die Zuschnitte werden weiter zusammengeschweißt, um die äußeren peripheren Schweißnähte 32 und die inneren peripheren Schweißnähte 33 herzustellen. An dem unteren Zuschnitt werden die Positioniereinrichtung 22 und ein Lufteinlaß­ anschluß 34 angebracht, bevor die peripheren Schweißnähte 32, 33 hergestellt werden. Die miteinander ausgerichteten Löcher 28 dienen während des Aufblasens und des Entlüftens der Anordnung 21 als die Kissen miteinander verbindene Zwischenkanäle.
Anschließend wird der Obersitz 20 beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben auf dem oberen Kissen 27 be­ festigt, so daß die entlüftete Kissenanordnung 21 in den nach unten offenen Kanal zwischen den Flansch 23 und 24 paßt. An den Flansch 24 kann gegebenenfalls eine flexible Innenschürze 24A vorzugsweise abnehmbar befestigt sein, um (wie es in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist) an der Innenseite der Hilfseinrichtung nach unten zu hängen, um die Kissenanordnung 21 gegen Spritzer zu schützen.
Die Positioniereinrichtung 22 ist aus einem entsprechen­ den Material oder einem mechanisch damit ähnlichem Material hergestellt, so daß sie die Form einer Unter­ schürze bildet, die so auf sich selbst zurückgefaltet ist, daß sie sich von innen nach außen unter dem Sitz 14 erstreckt, so daß sie zwischen dem Sitz 14 (oder daran angebrachten Stützen) und dem Rand 13 eingeklemmt und festgehalten wird, um die Hilfseinrichtung 10 auf dem Sitz 14 zu sichern. Das Anbringen der Hilfseinrichtung 10 auf dem Sitz 14 wird durch das untere Kissen 25 ver­ bessert, welches beim Aufblasen steif wird, um damit die Formgenauigkeit der Positioniereinrichtung 22 zu unter­ stützen.
Das Aufblasen und das Entlüften der Kissenanordnung 21 zum Hochheben oder Absenken des Obersitzes wird durch kontrollierte Druckbeaufschlagung oder Druckentlastung einer an den Lufteinlaßanschluß angeschlossenen Pneu­ matik-Leitung 36 gesteuert.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten des oben beschriebenen Beispieles beschränkt, und es sind viel­ fältige, im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Positioniereinrichtung in Form von Seilen oder Bändern vorliegen, die unter dem Toilettensitz geführt sind und positionsgenau befestigt werden, indem sie bei­ spielsweise an der äußeren Peripherie des unteren Kissens oder an einem Ende des oder eines weiteren Riemens be­ festigt werden, daß an dem unteren Kissen angebracht ist. Alternativ können flexible oder sonstige Befestigungs­ mittel an der Positioniereinrichtung vorgesehen sein, so daß diese Mittel um den Toilettensitz herum befestigt werden können.
Die hinteren Bereiche der erfindungsgemäßen Hilfsein­ richtung können so gestaltet sein, daß sie die Gelenk­ beschläge aufnehmen oder diese zumindest nicht in ihrer Funktion behindern.
Um die Höhe jedes Kissens im aufgeblasenen Zustand zu begrenzen, können geeignete Maßnahmen, zum Beispiel Zwischenfäden oder Querbänder, in jedem Kissen vorge­ sehen sein, und die Kissen können so gestaltet und angeordnet sein, daß sie aufeinanderfolgend aufgeblasen und/oder entlüftet werden können, indem beispielsweise jedes Kissen einen eigenen Lufteinlaßanschluß 34 zur Befestigung einer eigenen Pneumatikleitung 36 aufweisen kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin und beinhaltet außer­ dem eine Hilfseinrichtung, die jedwedes neues Merkmal oder einen Teil oder eine Kombination davon oder jede funktionelle Abwandlung umfaßt, wie sie hier beschrieben oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die in der Beschreibung verwendeten und benutzten Ausdrücke und Definitionen sind nur beispielhaft zu sehen und be­ treffen auch Synonyme, Unter- und Oberbegriffe und andere Varianten ähnlicher Bedeutung wie die tatsächliche verwendeten Ausdrücke.

Claims (10)

1. Klosett-Hilfseinrichtung (10) für ein übliches Wasserklosett, die mit einem üblichen in der Höhe verstelltbaren Toilettensitz ausgerüstet ist, welche Hilfseinrichtung einen Obersitz (20) umfaßt, der von einer ringförmigen oder teilringförmigen, pneumatisch aufblasbaren Kissenanordnung (21) ge­ tragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bodenteil (25) der Kissenanordnung (21) eine flexible Positioniereinrichtung (22) befestigt ist, die derart faltbar oder biegsam ist, daß sie sich unter den Toilettensitz (14) erstrecken kann, um die Kissenanordnung (21) auf dem Toilettensitz (14) zu positionieren und zu sichern, um den Ober­ sitz (20) relativ dazu pneumatisch anzuheben oder abzusenken.
2. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Positioniereinrichtung (22) eine flexible Schürze (24A) ist, die mit einer Aussparung oder Öffnung für einen üblichen Gelenkbeschlag versehen ist, der den Toilettensitz (14) verschwenkbar trägt.
3. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Positioniereinrichtung (22) durch Seile oder Riemen gebildet ist, die unter dem Toilettensitz (14) hindurchziehbar und positions­ gerecht befestigbar sind.
4. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Kissenanordnung (21) eine kleinere Anzahl von übereinander angeordneten Kissen (25, 26, 27) umfaßt.
5. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der die Kissenanordnung (21) drei Kissen (25, 26, 27) umfaßt, die pneumatisch miteinander verbunden sind.
6. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der der Obersitz (20) in seiner Form im wesentlichen an die Form eines üblichen Toilettensitzes angepaßt ist.
7. Klosett-Hilfseinrichtung (10) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, bei der der Obersitz (20) einen nach unten hängenden inneren Umfangsflansch (24) aufweist, um während der Benutzung die Innen­ periverie der Kissenanordnung (21) gegen Verschmutzen zu schützen.
8. Verfahren zur Herstellung der Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man vier Zuschnitte, welche ein mittleres Kissen, das Oberteil des unteren Kissens und das Oberteil des oberen Kissens bilden, in ein Schweißwerkzeug auf Stiften einlegt, die durch Löcher in diesem Zuschnitt hindurchgesteckt werden, und daß eine Schweißverhinderungs-Zwischenschicht zwischen die beiden das mittlere Kissen bildenden Zuschnitte zwischengelegt wird, bevor die Zuschnitte miteinander verschweißt werden, um Hauptnähte zu bilden, die das mittlere Kissen mit den oben genannten Zuschnitten der anderen Kissen verbinden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die gemäß Anspruch 8 hergestellte Kissenteilanordnung sandwichartig zwischen einen unteren Zuschnitt und einen oberen Zu­ schnitt gelegt wird und die Zuschnitte weiterhin mit­ einander verschweißt werden, um die äußeren und inneren Schweißnähte der einzelnen Kissen herzustellen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Herstellung der äußeren und inneren peripheren Schweißnähte eine Positioniereinrichtung und einen Lufteinlaßanschluß an der Kissenanordnung be­ festigt.
DE19835974A 1997-08-29 1998-08-08 Klosett-Hilfseinrichtung für teilweise behinderte und gebrechliche Personen und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hilfseinrichtung Withdrawn DE19835974A1 (de)

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