DE19835853A1 - Korrosionsfester Doppelrohrabgasverteiler - Google Patents
Korrosionsfester DoppelrohrabgasverteilerInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Abgasverteiler.
Bislang wurde ein Abgasverteiler als eine Motorabgasrohrleitung aus
einem korrosionsfesten Stahl (SUS) angefertigt, und zwar anstelle
von herkömmlichen Gußeisen, um mit den Anforderungen zur
Abgasregulierungen, Eigenschaften mit großem Wärmewiderstand und
einer Reduzierung des Gewichts einher zu gehen. Ferner wurde eine
Doppelrohrstruktur mit einem inneren Rohr dünner Dicke
herkömmlicherweise für einen korrosionsfesten Abgasverteiler
angewendet, um eine Aufwärmeigenschaft der Katalysatoren zu
verbessern.
Ein Beispiel dieser Art von korrosionsfesten
Doppelrohrabgasverteilern ist in den Fig. 33 bis 35 gezeigt. Ein
Abgasverteiler 80 gemäß den Fig. 33 bis 35, der an einer linken
Reihe (#1, #3, #5 Zylinder) eines Sechszylinder-V-Motors montiert
ist, besteht aus zwei Plattenelementen, die jeweils in eine
Abgasverteilerform geformt und an Verbindungsflächen verschweißt
sind. Der Abgasverteiler 81 hat Kopfflansche 81, die an bestimmte
Abschnitte der Auslaßanschlüsse von Zylindern an einer Motorseite
verschraubt sind, und einen Flansch 82, der an eine Querrohrleitung
verschraubt ist. Ein inneres Rohr 83 mit einer Dicke von 0,8 mm ist
an die Kopfflansche 81 geschweißt, während ein äußeres Rohr mit
einer Dicke in einem Bereich von 20 mm bis 3,0 mm an den Flansch 82
sowie an die Kopfflansche 81 geschweißt ist. Gemäß Fig. 35 haben die
inneren und äußeren Rohre 83, 84 jeweils Aufprallabschnitte 85,
85a, die einander an einer Seite gegenüber der Kopfflanschseite
zugewandt sind, wobei jedes der inneren und äußeren Rohre 83, 84 an
den jeweiligen Aufprallabschnitt 85 oder 85a verschweißt ist. Ein
von dem Auslaßanschluß jedes Zylinders abgestoßenes Hochdruckabgas
geht durch den Abgasverteiler 80 und wird durch die Querrohrleitung,
eine Vorderrohrleitung und einen Auspufftopf in die Atmosphäre
ausgestoßen.
Jedoch erzeugt der Abgasverteiler mit der vorbeschriebenen Struktur
ein Hochfrequenzgeräusch (Ausstrahlgeräusch) mit einer Frequenz von
mehr als 1 kHz. Dieses Problem ist dem aus korrosionsfesten Stahl
gefertigten Abgasverteiler eigen. Das heißt, daß wie in Fig. 35
gezeigt, Druckwellen von Abgas, das in dem Motor komprimiert wird,
in das innere Rohr 83 eintreten, und zwar unmittelbar nachdem das
Abgasventil geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt schreiten die
Druckwellen in Richtung auf den Aufprallabschnitt 25, und zwar in
Richtung P1, während die flachen Abschnitte 86 des inneren Rohres
vibrieren, wobei sie an dem Aufprallabschnitt 85 reflektiert werden
und anschließend in Richtung P2 zurückkehren, während die flachen
Abschnitte 86 abermals vibrieren. Die an den flachen Abschnitten 86
erzeugte Vibration wird auf den gesamten Bereich des inneren Rohres
83 übertragen. Die Vibration wird weiter von dem inneren Rohr 83
durch die Kopfflansche 81 zu dem äußeren Rohr 84 übertragen und
verursacht anschließend das Hochfrequenzgeräusch (1 kHz-20 kHz).
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem
geschaffen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Hochfrequenzgeräusch, das durch Vibration eines inneren Rohres eines
korrosionsfesten Doppelrohrabgasverteilers geschaffen wird, zu
verhindern.
Kurz gesagt hat erfindungsgemäß ein Abgasverteiler ein
korrosionsfestes inneres Rohr mit einer Vielzahl von
Einlaßanschlüssen zur Aufnahme eines Abgases von einem Motor und
einem Auslaßanschluß zum Ausstoßen des Abgases, und ein
korrosionsfestes äußeres Rohr, das an einer Außenseite des inneren
Rohrs angeordnet ist, um mit dem inneren Rohr einen Raum zu
definieren. Ferner ist eine Abdeckplatte in dem inneren Rohr
angeordnet, um einem bestimmten Abschnitt des inneren Rohres
zugewandt zu sein, der Druckwellen des Abgases von einem der
Vielzahl der Einlaßanschlüssen aufnimmt. Demgemäß kann eine durch
die Druckwellen verursachte Vibration des bestimmten Bereichs
mittels der Abdeckplatte gesenkt werden, so daß ein
Hochfrequenzgeräusch von dem Abgasverteiler gesenkt wird.
Die Abdeckplatte kann an einem Flansch fixiert werden, der an einem
Umfang von einem der Einlaßanschlüsse angeordnet ist und sich
erstreckt, um den bestimmten Abschnitt zugewandt zu sein.
Vorzugsweise hat in diesem Fall die Abdeckplatte eine kreisförmige
bogenartige Form. Ansonsten kann die Abdeckplatte unmittelbar an den
bestimmten Abschnitten des inneren Rohrs fixiert sein. Der bestimmte
Abschnitt ist generell flach.
Das innere Rohr kann - anstatt der Abdeckplatte - eine Vielzahl von
Durchgangslöchern an dem bestimmten Abschnitt des inneren Rohrs
haben. Demgemäß können die Druckwellen mit einer bestimmten Frequenz
gesenkt werden, wodurch das Hochfrequenzgeräusch von dem
Abgasverteiler reduziert wird. Ferner wird der Bereich des
bestimmten Abschnitts zur Aufnahme der Druckwellen reduziert, woraus
sich eine Reduktion des Hochfrequenzgeräusches ergibt. Ferner ist
vorzugsweise ein Energieabsorbierelement in dem Raum zwischen den
inneren und äußeren Rohren angeordnet.
Der Abgasverteiler kann ein Element haben, das die inneren und
äußeren Rohre in dem Raum zwischen den inneren und äußeren Rohren
kontaktiert, um die Vibration mittels Kontaktreibung zwischen dem
Element und den inneren und äußeren Rohren zu reduzieren.
Vorzugsweise ist das Element ein gewelltes Blech. Vorzugsweise
besteht das gewellte Blech aus zwei Blechelementen, die zueinander
in Flächenkontakt stehen. Das Element kann zusammen mit der
Abdeckplatte und/oder der Vielzahl von Durchgangslöchern angewendet
werden. Ferner kann das äußere Rohr aus äußeren und inneren
Plattenelementen bestehen, die zueinander in Flächenkontakt sind.
Demgemäß wird das Hochfrequenzgeräusch weiter reduziert. In diesem
Fall können die äußeren und inneren Plattenelemente punktgeschweißt
werden, und zwar an einem Abschnitt entsprechend des
Vibrationsbauchs. Vorzugsweise ist eine Dicke des äußeren
Plattenelements dicker als die des inneren Plattenelements. Außerdem
ist es offensichtlich, daß die Reduzierung des
Hochfrequenzgeräusches bis zu einem Maße lediglich dadurch
realisiert werden kann, daß das äußere Rohr aus den äußeren und
inneren Plattenelementen besteht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines korrosionsfesten
Doppelrohrabgasverteilers eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II gemäß Fig.
1;
Fig. 3A eine Draufsicht eines zur Abdeckung von flachen Abschnitten
vorgesehenen Rohres gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 3B
eine Seitenansicht des zur Abdeckung von flachen Abschnitten
vorgesehenen Rohrs; Fig. 3C eine Bodenansicht des zur Abdeckung von
flachen Abschnitten vorgesehenen Rohrs;
Fig. 4 und 5 Querschnittsansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Abgasverteilers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII aus Fig.
6;
Fig. 8 bis 10 Graphiken, die Frequenzeigenschaften zeigen;
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Vorderansicht des Abgasverteilers gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII gemäß
Fig. 11;
Fig. 14 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XV-XV aus Fig.
14;
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII aus
Fig. 16;
Fig. 18 eine Veranschaulichung eines gewellten Lamellenblechs des
Abgasverteilers gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 19 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XX-XX aus Fig.
19;
Fig. 21 eine Teilquerschnittsansicht eines Außenrohrs des
Abgasverteilers gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 22, 23 Teilquerschnittsansichten des Außenrohrs des
Abgasverteilers gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, bevor und
nachdem darin Abgas strömt;
Fig. 24 eine schematische Ansicht eines Abgasverteilers gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXV-XXV aus Fig.
24;
Fig. 26 eine Veranschaulichung zur Erläuterung eines Meßsystems;
Fig. 27 eine Veranschaulichung zur Erläuterung einer Versuchsprobe;
Fig. 28 bis 30 Graphen, die jeweils Frequenzeigenschaften zeigen,
Fig. 31A, 31B eine Veranschaulichung zur Erläuterung von
Versuchsproben;
Fig. 32 einen Graphen, der eine Frequenzeigenschaft zeigt;
Fig. 33 eine schematische Ansicht, die einen Abgasverteiler gemäß
dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 34 eine Vorderansicht, die den Abgasverteiler gemäß Fig. 33
zeigt; und
Fig. 35 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XXXV-XXXV aus
Fig. 33 genommen wurde.
Ein korrosionsfester Doppelrohrabgasverteiler 1 gemäß einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an einer linken Reihe eines
Sechszylinder-V-Motors montiert. Die rechte Reihe des Motors hat
einen weiteren korrosionsfesten Doppelrohrabgasverteiler mit
gleicher Struktur wie der Verteiler 1.
Mit bezug auf die Fig. 1, 2 hat der Abgasverteiler 1 ein äußeres
Rohr 3, das aus zwei korrosionsfesten Stahlblechen 2a, 2b gebildet
ist, die in eine bestimmte Form ausgebildet sind und an
Verbindungsflächen aneinander geschweißt sind. Gemäß Fig. 2 ist das
korrosionsfeste Stahlblech 2a an einer unteren Seite angeordnet,
während das korrosionsfeste Stahlblech 2b an einer oberen Seite
angeordnet ist. Die Dicke des Außenrohrs 3 beträgt in etwa 2,0 mm
bis 3,0 mm. Demgemäß kann das äußere Rohr 3 eine ausreichende
mechanische Festigkeit vorweisen. Gleichermaßen ist ein inneres Rohr
5 aus zwei korrosionsfesten Stahlblechen 4a, 4b gebildet, die in
einer bestimmten Form ausgebildet sind und an Verbindungsflächen
aneinander geschweißt sind. Gemäß Fig. 2 ist das korrosionsfeste
Stahlblech 4a an der unteren Seite und das korrosionsfeste
Stahlblech 4b an der oberen Seite angeordnet. Die Dicke des inneren
Rohrs 5 beträgt etwa 0,8 mm. Demgemäß ist die Wärmekapazität des
inneren Rohrs 5 gering, so daß eine Temperatur von Katalysatoren,
die an der stromabwärtigen Seite zur Reinigung des Abgases
angeordnet sind, schnell erhöht werden kann.
Das aus dem äußeren Rohr 3 und dem inneren Rohr 5 zusammengesetzte
Doppelrohr hat drei Einlaßanschlüsse 6, 7, 8 für einen ersten (1.),
dritten (3.) und fünften (5.) Zylinder des Motors und einen
Auslaßanschluß 9. Kopfflansche 10, 11 und 12 sind jeweils an den
Einlaßanschlüssen 6, 7 und 8 an die äußeren und inneren Rohre 3, 5
geschweißt. An dem Auslaßanschluß 9 ist ein Flansch 13 an das äußere
Rohr 3 geschweißt. Wenn der Sechszylindermotor angetrieben wird,
wird Abgas in einem komprimierten Zustand von Auslaßanschlüssen der
ersten, dritten und fünften Zylinder verdrängt, um von den
Einlaßanschlüssen 6, 7 und 8 in den Abgasverteiler 1 zu strömen,
wobei das Abgas insgesamt von dem Abgasverteiler 1 durch den
Auslaßanschluß 9 ausgestoßen wird.
In dem Abgasverteiler 1 dieses Ausführungsbeispiels ist mit
Bezugnahme auf Fig. 2 das innere Rohr 5 derart ausgebildet, daß es
flache Abschnitte 14, 15 aufweist, in welche das Abgas von jedem der
Zylinder eingeführt wird. Ferner sind zur Abdeckung flacher
Abschnitte vorgesehene Rohre 16 mit großer Festigkeit innerhalb des
inneren Rohrs 5 angeordnet, um die flachen Abschnitte 14, 15
abzudecken. Insbesondere sind die zur Abdeckung flacher Abschnitte
vorgesehenen Rohre 16 jeweils an die Außenumfänge der
Einlaßanschlüsse 6, 7, 8 befestigt, um alle flachen Abschnitte 14,
15 abzudecken.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen die Struktur jedes der für die Abdeckung
flacher Abschnitte vorgesehenen Rohre 16. Das für die Abdeckung
flacher Abschnitte vorgesehene Rohr 16 hat eine zylindrische Form und
eine Dicke von 1,0 mm bis 2,0 mm, was dicker ist als die (0,8 mm)
des inneren Rohrs 5, so daß es eine große Festigkeit aufweist. Der
Basisabschnitt des zur Abdeckung der flachen Abschnitte vorgesehenen
Rohrs 16 wird an jeden der Kopfflansche 10, 11, 12 geschweißt, wobei
der vordere Endabschnitt des zur Abdeckung des Flachabschnitts
vorgesehenen Rohrs 16 zwei Aussparungsabschnitte 17 hat. Das Abgas
geht durch die Aussparungsabschnitte 17. Das heißt, daß das zur
Abdeckung flacher Abschnitte vorgesehene Rohr 16 die
Aussparungsabschnitte 17 hat, um die Abgasströmung nicht zu stören.
Beispielsweise ist das in Fig. 2 gezeigte zur Abdeckung flacher
Abschnitte vorgesehene Rohr 16 für den dritten Zylinder angeordnet
und hat es die Struktur, die nicht anfällig dafür ist, den
Abgasstrom vom ersten Zylinder zu beeinträchtigen. Der
Vorderendabschnitt des zur Abdeckung flacher Abschnitte vorgesehenen
Rohres 16 sieht, abgesehen von den Aussparungsabschnitten 17,
kreisförmige Schutzplatten 18, 19 vor. Die Schutzplatten 18, 19 sind
den flachen Abschnitten 14, 15 zugewandt angeordnet, und zwar mit
einem leichten Spalt dazwischen, um zu verhindern, daß die flachen
Abschnitte 14, 15 durch die Druckwellen des Abgases vibrieren.
Nachstehend wird der Betrieb des korrosionsfesten
Doppelrohrabgasverteilers 1 erläutert. Wie vorbeschrieben, tritt das
von den Zylindern des Sechszylindermotors ausgestoßene Abgas von den
Einlaßanschlüssen 6, 7, 8 in den Abgasverteiler 1 ein und wird
insgesamt von dem Abgasverteiler 1 ausgestoßen. Das ausgestoßene
Abgas vereint sich mit Abgas, das von dem anderen Abgasverteiler für
eine rechte Reihe des Motors ausgestoßen wird, in der
Querverbindungsrohrleitung und strömt anschließend in die
Vorderrohrleitung und in den Auspufftopf.
Wenn das Abgas durch den Abgasverteiler geht, wie in Fig. 4 gezeigt,
strömt das Abgas mit in Richtung P1 übertragenen radialen
Druckwellen. Wenn die radialen Druckwellen durch die flachen
Abschnitte 14, 15 des inneren Rohrs 5 gehen, verhindern gleichzeitig
die Schutzplatten 18, 19 des zur Abdeckung flacher Abschnitte
vorgesehenen Rohrs 16, daß die flachen Abschnitte 14, 15 durch die
radialen Druckwellen vibriert werden. Mit bezug auf Fig. 5 treffen
die von dem Einlaßanschluß 7 übertragenen Druckwellen auf einen
Aufprallabschnitt 20 des inneren Rohrs 5 und kehren in Richtung P2
zum Einlaßanschluß 7 zurück. Wenn die reflektierten Druckwellen
durch die flachen Abschnitte 14, 15 gehen, verhindern gleichermaßen
die Schutzplatten 18, 19, daß die flachen Abschnitte 14, 15 durch die
Druckwellen vibrieren. Außerdem sind die Schutzplatten 18, 19
relativ dick und haben jeweils eine kreisförmige bogenförmige Form,
so daß die Schutzplatten 18, 19 eine große Festigkeit haben und
nicht anfällig dafür sind, zu vibrieren. Daraus ergibt sich, daß ein
Hochfrequenzgeräusch von dem Abgasverteiler 1 signifikant verringert
werden kann.
Nachstehend ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben, in dem sich auf Punkte bezogen wird, die sich vom
ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Die Fig. 6, 7 zeigen einen Abgasverteiler Ia gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, in welchem die gleichen Teile wie jene des
ersten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Die Erscheinung des Abgasverteilers 1a ist im wesentlichen
dieselbe wie die des Abgasverteilers 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind eine
Vielzahl von Stanzlöchern 25 in den flachen Abschnitten 14a, 15a
eines inneren Rohrs 5a gebildet, wobei ein zwischen den äußeren und
inneren Rohren 3, 5a definierter Raum mit einem wärmeisolierenden
Material 26, wie etwa Wärmewiderstandskeramikwolle, gefüllt ist. Ein
geräuschabsorbierendes Material kann anstelle des wärmeisolierenden
Materials 26 verwendet werden.
Wenn demgemäß, wie vorgehend mit bezug auf Fig. 4 beschrieben, die
Druckwellen des von den Zylindern verdrängten Abgases durch die
flachen Abschnitte 14a, 15a des inneren Rohrs 5a gehen, dienen die
Stanzlöcher 25 zusammen mit dem wärmeisolierenden Material 26 als
ein Schalldämpfer einer Resonanzart, so daß eine
Druckwellenkomponente mit einer bestimmten Frequenz gedämpft wird.
Das heißt, wenn die Druckwellen, da die flachen Abschnitte 14a, 15a
die Stanzlöcher 25 haben, erstmalig durch die flachen Abschnitte
14a, 15a gehen, kann die Druckwellenkomponente mit der bestimmten
Frequenz gedämpft werden, so daß die Druckwellen, die in der Lage
sind, die flachen Abschnitte 14a, 15a zum Vibrieren zu bringen,
gedämpft werden. Zusätzlich werden die die Druckwellen aufnehmenden
Flächen der flachen Abschnitte 14a, 15a aufgrund der Stanzlöcher 25
verringert, so daß es schwierig wird, daß die flachen Abschnitte
14a, 15a vibrieren. Wenn demgemäß die Druckwellen durch den
Aufprallabschnitt 20 reflektiert werden und abermals durch die
flachen Abschnitte 14a, 15a gehen, wird der Druckpegel gesenkt.
Daraus ergibt sich, daß das Hochfrequenzgeräusch, das von dem
äußeren Rohr 3 erzeugt wird, reduziert werden kann. Das
wärmeisolierende Material, das den Raum zwischen dem äußeren Rohr 3
und den flachen Abschnitten 14a, 15a des inneren Rohrs 15a füllt,
absorbiert die Druckenergie des Abgases. Demgemäß kann das
Hochfrequenzgeräusch des äußeren Rohrs 3 weiter reduziert werden.
Da genauer gesagt die Druckwellen gedämpft werden, wenn sie
erstmalig durch die flachen Abschnitte 14a, 15a gehen, werden alle
drei Vibrationsfaktoren der flachen Abschnitte 14a, 15a (Vibration,
die verursacht wird, indem die Druckwellen erstmalig durchgehen;
Vibration, die verursacht wird, indem die reflektierten Druckwellen
abermals durchgehen; und Übertragung von Vibration, die an dem
Aufprallabschnitt 20 erzeugt wird) verringert.
Der Vibrationsreduziereffekt mittels der Stanzlöcher 25 wird anhand
der Fig. 8, 9 erklärt. Fig. 8 zeigt eine Frequenzeigenschaft
innerhalb des inneren Rohres, das keinerlei Stanzlöcher 25 hat,
wobei Fig. 9 eine Frequenzeigenschaft innerhalb des inneren Rohres
zeigt, das die Stanzlöcher 25 hat. Wenn das innere Rohr keinerlei
Stanzlöcher 25 hat, ist die Druckenergie in einem großen
Frequenzbereich groß. Wenn dagegen das innere Rohr 5a die
Stanzlöcher 25 hat, wird die Druckenergie signifikant bei einer
Frequenz von etwa 5 kHz reduziert.
Wenn außerdem die Druckwellen eine Frequenzeigenschaft gemäß Fig. 10
innerhalb des inneren Rohres haben, das keinerlei Stanzlöcher hat,
kann die Druckenergie bei einer bestimmten Frequenz, d. h. bei etwa 5
kHz gemäß Fig. 10, reduziert werden, indem das innere Rohr
zweckmäßig entworfen wird, um die Stanzlöcher 25 aufzuweisen. Daraus
ergibt sich, daß das Hochfrequenzgeräusch bei der bestimmten
Frequenz gegebenenfalls reduziert werden kann.
Nachstehend wird ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
erläutert, wobei sich auf die Punkte bezogen wird, die sich vom
ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Mit bezug auf die Fig. 11 bis 13 hat ein inneres Rohr 5b gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Stanzlöchern 27 an
flachen Abschnitten 14b, 15b und eine Vielzahl von Stanzlöchern 28
an weiteren bestimmten Abschnitten (siehe Fig. 12), um den
Abgasstrom nicht zu stören. Der Durchmesser der Stanzlöcher 27, 28
beträgt etwa 2 mm. Demgemäß können die Druckwellen mit zwei
bestimmten Frequenzen F1, F2 gesenkt werden. Insbesondere dämpfen in
diesem Ausführungsbeispiel die Stanzlöcher 27 die Druckwellen bei
etwa 3 kHz, während die Stanzlöcher 28 die Druckwellen bei etwa 5
kHz dämpfen. Wie im zweiten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die
Fläche des inneren Rohrs 5b zur Aufnahme der Druckwellen aufgrund
der Stanzlöcher 27, 28 reduziert. Demgemäß wird die Vibration des
inneren Rohrs 5b reduziert, so daß die Hochfrequenzvibration, die zu
dem äußeren Rohr 3 übertragen wird, reduziert wird. Demgemäß wir das
Hochfrequenzgeräusch, das von dem äußeren Rohr 3 erzeugt wird,
reduziert.
Außerdem kann das Hochfrequenzgeräusch in Abhängigkeit seiner
Frequenz dadurch gegebenenfalls gesenkt werden, daß der Durchmesser,
der Abstand und dergleichen der Stanzlöcher 27, 28 zweckmäßig
entworfen wird. Der Vibrationsreduziereffekt mittels der Stanzlöcher
27, 28 wird in etwa im Verhältnis zu der Anzahl der Stanzlöcher 27,
28 groß. Diese Gesichtspunkte wurden experimentell durch die
Erfinder bestätigt.
Da in diesem Ausführungsbeispiel jeder Durchmesser der Durchmesser
27, 28 etwa 2 mm beträgt, vibrieren die Druckwellen das äußere Rohr
3 nicht direkt. Obwohl die Stanzlöcher, die an dem bestimmten
Abschnitt gebildet sind, lediglich das Geräusch mit der bestimmten
Frequenz reduzieren, kann das Geräusch mit einer bestimmten Frequenz
reduziert werden, indem die Stanzlöcher an einem weiteren bestimmten
Abschnitt gebildet werden. Das heißt, daß die Geräuschfrequenz, die
zu verringern ist, basierend auf der Position gesteuert wird, an der
die Stanzlöcher geformt sind. Das Geräusch mit einer Vielzahl von
Frequenzen kann simultan reduziert werden, indem die Stanzlöcher an
einer Vielzahl von Abschnitten gebildet werden.
Nachfolgend wird ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
erklärt, wobei sich auf Punkte bezogen wird, die sich vom ersten
Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Die Fig. 14, 15 zeigen einen Abgasverteiler 1c gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel. Die Erscheinung des Abgasverteilers 1c ist im
wesentlichen dieselbe wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die äußeren und inneren Rohre 3, 5 sind an den Kopfflanschen 10, 11,
12 punktgeschweißt, wobei das äußere Rohr 5 an den Flansch 13
geschweißt ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind an der inneren
Oberfläche der flachen Abschnitte 14, 15 des inneren Rohrs 5
rechtwinklige Kontaktplatten 30, 31 vorgesehen; die Kontaktplatten
30, 31 sind an deren jeweiligen vier Ecken geschweißt. Die
Schweißabschnitte der Kontaktplatten 30, 31 sind gemäß Fig. 14 mit
P1 bis P4 gekennzeichnet. Die jeweilige Dicke der Kontaktplatten 30,
31 beträgt etwa 1 bis 2 mm.
Somit stehen die rechtwinkligen Kontaktplatten 30, 31 jeweils mit
den flachen Abschnitten 14, 15 des inneren Rohrs 5 in
Flächenkontakt, so daß die an den flachen Abschnitten 14, 15
erzeugte Vibration durch die Kontaktreibung zwischen den
Kontaktplatten 30, 31 und den flachen Abschnitten 14, 15 verhindert
wird. Das heißt, daß die Druckwellen des Abgases, das von den
Zylindern ausgestoßen wird, nicht die flachen Abschnitte 14, 15,
sondern die Kontaktplatten 13, 31 unmittelbar vibrieren, wobei die
an den Kontaktplatten 30, 31 erzeugte Vibration durch Reibung an den
Kontaktabschnitten zwischen dem inneren Rohr 5 und den
Kontaktplatten 13, 31 gedämpft wird.
Die an dem Aufprallabschnitt des inneren Rohres 5 mittels der
Druckwellen erzeugte Vibration wird zu den flachen Abschnitten 14,
15 übertragen und wird ebenso an den flachen Abschnitten 14, 15
durch die Reibung zwischen dem inneren Rohr und den Kontaktplatten
30, 31 gedämpft. Daraus ergibt sich, daß das von dem äußeren Rohr 3
erzeugte Hochfrequenzgeräusch reduziert werden kann. Die
Kontaktplatten 30, 31 können durch andere Elemente ersetzt werden,
die in der Lage sind, mit dem inneren Rohr 5 eine Reibungskraft zu
erzeugen. Die Form der Kontaktplatten 30, 31 ist nicht auf die
rechtwinklige begrenzt, sondern ist wandelbar. Es ist nicht immer
notwendig, daß die Kontaktplatten 30, 31 durch Schweißung an dem
inneren Rohr 5 befestigt werden. Beispielsweise können die
Kontaktplatten 30, 31 unter Anwendung von Schrauben und dergleichen
an dem inneren Rohr 5 befestigt werden.
Nachfolgend wird ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben, wobei sich auf Punkte bezogen wird, die sich vom ersten
Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Die Fig. 16, 17 zeigen einen Abgasverteiler 1d gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel, in welchem die gleichen Teile wie im ersten
Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Erscheinung des Abgasverteilers 1d gleicht im wesentlichen der
des ersten Ausführungsbeispiels. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein gewelltes Lamellenblech 35 in dem Raum zwischen den inneren
und äußeren Rohren 5, 3 angeordnet, um die Wände der inneren und
äußeren Rohre 5, 3 zu kontaktieren. Die Dicke des gewellten
Lamellenbleches beträgt etwa 1 mm.
Mit bezug auf Fig. 18 wird das gewellte Lamellenblech 35 aus einer
Vielzahl von (in Fig. 18 zwei) Blechelementen 36a, 36b gebildet, die
zueinander in einem Flächenkontaktzustand stehen. In dem
Abgasverteiler 1d dieses Ausführungsbeispiels wird die mittels der
Druckwellen des Abgases erzeugte Vibration durch eine Kontaktreibung
zwischen den gewellten Lamellenblech 35 und dem inneren Rohr 5
gedämpft. Anschließend wird die von dem inneren Rohr 5 zu dem
gewellten Lamellenblech 35 übertragene Vibration weiter gedämpft
durch eine Kontaktreibung zwischen den Blechelementen 36a, 36b und
durch die Kontaktreibung zwischen den gewellten Lamellenblech 35 und
dem äußeren Rohr 3. Auf diese Weise wird die Vibration gedämpft, so
daß das von dem äußeren Rohr erzeugte Hochfrequenzgeräusch
verringert wird.
Nachfolgend wird ein modifiziertes Beispiel des fünften
Ausführungsbeispiels erklärt. In dem in Fig. 17 gezeigten
Abgasverteiler 1d kann, obwohl das gewellte Lamellenblech 35 in dem
Raum zwischen den äußeren und inneren Rohren 3, 5 angeordnet ist,
ein gewelltes Blech, das aus einem Blechelement besteht, in dem Raum
angeordnet werden, um die beiden Rohre 3, 5 zu kontaktieren.
Ansonsten kann ein lineares dickes Drahtgeflecht in dem Raum
angeordnet werden, um die beiden Rohre 3, 5 zu kontaktieren. In
diesem Fall kann eine mittels der Druckwellen des Abgases erzeugte
Vibration durch Kontaktreibung zwischen dem Drahtgeflecht und dem
inneren Rohr 5 und zwischen dem Drahtgeflecht und dem äußeren Rohr 3
gedämpft werden.
Nachfolgend wird ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
erläutert, wobei sich auf Punkte bezogen wird, die sich vom ersten
Ausführungsbeispiel unterscheiden. Die Fig. 19, 20 zeigen einen
Abgasverteiler 1e gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel. Die
Erscheinung des Abgasverteilers 1e ist im wesentlichen dieselbe wie
die des ersten Ausführungsbeispiels. Das innere Rohr 4 und das
äußere Rohr 40 sind an die Kopfflansche 10, 11, 12 geschweißt, wobei
lediglich das äußere Rohr 40 an den Flansch 13 geschweißt ist. In
diesem Ausführungsbeispiel hat das innere Rohr 5 dieselbe Struktur
wie das gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei sich das äußere
Rohr 40 von dem des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
Insbesondere ist das äußere Rohr 40 aus inneren und äußeren
Rohrleitungen 41, 40 zusammengesetzt, die aus korrosionsfesten
Stahlplatten bestehen und einander über ihre gesamten Flächen
kontaktieren. Die jeweilige Dicke der inneren und äußeren
Rohrleitungen 41, 42 ist etwa 1,0 mm bis 1,5 mm.
Gemäß dieser Struktur wird, obwohl die an dem inneren Rohr 5
erzeugte Vibration durch die Druckpulsation des Abgases durch die
Kopfflansche 10, 11, 12 zu dem äußeren Rohr 40 übertragen wird, die
Vibration an dem äußeren Rohr 40 gedämpft, und zwar aufgrund eines
Flächenkontakts zwischen den inneren und äußeren Rohrleitungen 41,
42. Daraus ergibt sich, daß ein mittels des äußeren Rohrs 40
erzeugtes Hochfrequenzgeräusch reduziert werden kann. In der gemäß
Fig. 35 gezeigten konventionellen Struktur ist die Dicke des äußeren
Rohrs 84 in dem Bereich von etwa 20 mm bis 3,0 mm, wobei sich in
diesem Ausführungsbeispiel die Dicke des äußeren Rohrs 40 in einem
Bereich von etwa 20 mm bis 3,0 mm befindet. Daher kann gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel das Hochfrequenzgeräusch reduziert
werden, ohne das Gewicht des Abgasverteilers selbst zu erhöhen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist, um die Kontaktwirkung zwischen
den inneren und äußeren Rohrleitungen 41, 42 des äußeren Rohrs 40 zu
erhöhen, die äußere Rohrleitung aus einem Material angefertigt, das
einen geringen thermischen Expansionskoeffizienten hat, wobei die
innere Rohrleitung 41 aus einem Material angefertigt ist, das einen
großen thermischen Expansionskoeffizienten hat. Demgemäß kann die
Kontaktwirkung des äußeren Rohrs 40 so stark wie möglich gesteigert
werden, indem die Wärme angewendet wird, die sich innerhalb der
Abgasrohrleitung entwickelt, wenn der Motor angetrieben wird. Das
heißt, daß an einem Biegeabschnitt des in Fig. 21 gezeigten äußeren
Rohrs 40, selbst wenn ein Spalt 43 zwischen den inneren und äußeren
Rohrleitungen 41, 42 vorhanden ist, wie in Fig. 22 gezeigt, sich der
Spalt 43, bevor das Hochtemperaturabgas strömt, verringert oder
dieser verschwindet, und zwar aufgrund einer Differenz der
thermischen Expansionskoeffizienten zwischen den inneren und äußeren
Rohren 41, 42, wie in Fig. 23 gezeigt ist. Daraus resultiert, daß
der Kontaktbereich zwischen den inneren und äußeren Rohren 41, 42
erhöht wird, um die Kontaktwirkung zur Dämpfung der Vibration zu
erhöhen.
Nachfolgend wird ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
erklärt, wobei sich auf Punkte bezogen wird, die sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Die Fig. 24 und 25 zeigen einen Abgasverteiler 1f gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich, obwohl das innere Rohr 5 die gleiche Struktur hat wie die des
ersten Ausführungsbeispiels, ein äußeres Rohr 50 von dem des ersten
Ausführungsbeispiels. Das äußere Rohr 50 ist an die Kopfflansche 10,
11, 12 und an den Flansch 13 geschweißt. Das äußere Rohr 50 hat eine
Doppelrohrleitungsstruktur und dämpft die von dem inneren Rohr 5
durch die Flansche 10 bis 13 übertragene Vibration, wodurch das
Hochfrequenzgeräusch reduziert wird.
Insbesondere besteht das äußere Rohr 50 aus einer inneren
Rohrleitung 51 und einer äußeren Rohrleitung 52, die aus
korrosionsfesten Stahlplatten angefertigt sind und einander über
ihre gesamten Flächen kontaktieren. Die inneren und äußeren
Rohrleitungen 51, 52 sind an einer Vielzahl von
Punktschweißabschnitten 53 aneinander geschweißt. Die
Punktschweißabschnitte 53 sind von der Seite der äußeren Rohrleitung
geschweißt, um die äußeren und inneren Rohrleitungen 51, 52
aneinander zu fixieren. Demgemäß ist der Kontaktbereich zwischen den
inneren und äußeren Rohrleitungen 51, 52 sicher erhöht, so daß die
Vibrationen der jeweiligen Rohrleitungen 51, 52 durch den
Flächenkontakt zwischen ihnen gesenkt werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der
Punktschweißabschnitte 53 auf 26 optimiert. Die Dicke der äußeren
Rohrleitungen 52 ist dicker als die der inneren Rohrleitung 51. Die
Abschnitte, die einem Vibrationsbauch der Vibration der inneren
Rohrleitung 51 entsprechen, sind als die Punktschweißabschnitte 53
an die äußere Rohrleitung 52 geschweißt. Daraus ergibt sich, daß die
an dem äußeren Rohr erzeugte Vibration im Vergleich zu der
herkömmlichen Struktur, in der das äußere Rohr aus einer Platte
besteht, reduziert wird, so daß das Hochfrequenzgeräusch verringert
wird.
Nachfolgend werden Modellversuche erläutert, die in einer gemäß Fig.
26 gezeigten Weise durchgeführt wurden. Gemäß Fig. 26 ist eine
kreisförmige Platte 64 als eine Versuchsprobe (Stück) bezüglich
eines Hochtonlautsprechers 60 angeordnet, der einen Pressflansch 61,
Schrauben 62 und Muttern 63 anwendet. Die kreisförmige Platte 64 hat
einen Außendurchmesser von 190 mm, wobei ein von dem Pressflansch 61
freigelegter Abschnitt der kreisförmigen Platte 64 einen Durchmesser
von 150 mm hat. Die kreisförmige Platte 64 wird durch einen durch
den Hochtonlautsprecher 60 erzeugten Schalldruck vibriert. Zwei
Proben A1, A2 der kreisförmigen Platte 64 wurden hergestellt. Die
Probe A1 wurde in Fig. 27 aufgezeigt und besteht aus zwei Platten
65a, 65b, die an 21 Punktschweißabschnitten aneinander geschweißt
sind, wobei jede eine Dicke von 1,2 mm hat, während die Probe A2 aus
einer Platte mit einer Dicke von 3,0 mm bestand. Anschließend wurden
die Ausstrahlgeräusche von den Proben A1, A2 gemessen. Die
Ergebnisse sind in Fig. 28 gezeigt. Ein Mikrophon zur Messung wurde
an einer Position angeordnet, die von den Proben (64) um 10 cm
weggewandt war. Die folgenden Versuche wurden unter den gleichen
Bedingungen durchgeführt.
Gemäß Fig. 28 betrug ein Gesamtwert (OA) in einem Bereich von 1 kHz
bis 20 kHz einer Probe A2 77,7 dB. Im Gegensatz dazu betrug ein
Gesamtwert in einem Bereich von 1 kHz bis 20 kHz einer Probe A1 74,0
dB. Das heißt, daß die Probe A1, die die Doppelplattenstruktur hat,
einen Reduziereffekt verleiht, der in dem Bereich von 1 kHz bis 20
kHz bezüglich des Gesamtwerts 3,7 dB entspricht, und zwar im
Vergleich mit der Probe A2. Die Gesamtdicke der
Doppelplattenstruktur der Probe A1 ist um 2,4 mm dünner als die (3
mm) der Probe A2, wobei nichtsdestotrotz der Effekt zur Reduzierung
des Hochfrequenzgeräusches der Probe A1 größer ist als der der Probe
A2.
Fig. 29 zeigt eine Beziehung zwischen einer Anzahl der
Punktschweißabschnitte und dem Hochfrequenzgeräusch. Das heißt, daß
die folgenden sechs Proben gemessen wurden. Eine davon bestand aus
einer Platte mit einer Dicke von 2,5 mm. Die andere hatte eine
Doppelplattenstruktur, die aus zwei Platten bestand, die jeweils
nicht geschweißt oder an bestimmten Punktschweißabschnitten
geschweißt waren. Die Anzahl der Punktschweißabschnitte
(Punktanzahl) betrug jeweils 0, 1, 5, 21, 65. Gemäß Fig. 29 zeigte
sich keine Tendenz dahingehend, daß je größer die Punktanzahl wird,
das Hochfrequenzgeräusch um so stärker reduziert wird. Vielmehr gibt
es eine optimale Punktanzahl. Das heißt, es wurde bestätigt, daß der
Geräuschreduziereffekt optimiert werden kann, wenn die kreisförmige
Platte mit einem Durchmesser von 190 mm bei etwa 5 Punkten
verschweißt worden ist.
Fig. 30 zeigt Meßergebnisse eines Hochfrequenzgeräusches der Probe
A3, A4. Die Probe A3 besteht aus einer Innenseitenplatte 65a mit
einer Dicke von 1,5 mm und einer Außenseitenplatte 65b mit einer
Dicke von 0,8 mm, die an 21 Punkten (Punktschweißabschnitten)
verschweißt sind. Die Probe A4 besteht aus einer Innenseitenplatte
65a mit einer Dicke von 0,8 mm und einer Außenseitenplatte mit einer
Dicke von 1,5 mm, die ebenso an 21 Punkten verschweißt sind. Die
Gesamtwerte in dem Bereich von 1 kHz bis 20 kHz der Probe A3
betrugen 69,1 dB, während der Gesamtwert in dem Bereich von 1 kHz
bis 20 kHz der Probe A4 68,7 dB betrug. Wenn somit die
Außenseitenplatte 65b eine Dicke hat, die dicker ist als jene der
Innenseitenplatte 65a, konnte ein Hochfrequenzgeräusch mit mehr als
10 kHz effektiv reduziert werden. Demgemäß wurde bestätigt, daß es
wünschenswert ist, die Dicke der Außenseitenplatte 65b (die äußere
Rohrleitung 52 gemäß Fig. 25) dicker ist als die der
Innenseitenplatte 65a (die innere Rohrleitung 51 gemäß Fig. 25) zu
machen und die Innenseiten- und Außenseitenplatten durch
Punktschweißen zu fixieren.
Nachstehend wurde eine Vibrationsart der Innenseitenplatte 65a, die
an einer Lautsprecherseite gemäß Fig. 26 angeordnet ist, mittels
eines Laser-Doppler-Vibrationsmeters gemessen, wobei anschließend
zwei Proben A5, A6 überprüft wurden, in welchen ein Abschnitt
(Vibrationsbauch), an dem die Vibrationsart bekanntermaßen stark
vibriert, verschweißt war und nicht verschweißt war. Gemäß der in
Fig. 31A gezeigten Probe A5 wurde ein Vibrationsbauchbereich Z2 der
Vibration punktgeschweißt, wobei in der Probe A6 in Fig. 31B ein
Vibrationsknotenbereich Z1 der Vibration punktgeschweißt wurde. Die
Punktschweißabschnitte wurden in den Fig. 31A, 31B mit 70
bezeichnet. Das heißt, daß in diesem Versuch eine Beziehung zwischen
der Position der Punktschweißung und dem Hochfrequenzgeräusch
überprüft wurde. Außerdem betrug jede Dicke der Innenseiten- und
Außenseitenplatten 65a, 65b 1,2 mm.
Die Ergebnisse sind in Fig. 32 gezeigt. Der Gesamtwert in dem
Bereich von 1 kHz bis 20 kHz der Probe A5, in der der Bauchbereich
Z2 geschweißt wurde, betrug 69,9 dB, während der Gesamtwert in dem
Bereich von 1 kHz bis 20 kHz der Probe A6, in der
Vibrationsknotenbereich Z1 geschweißt wurde, 68,5 dE betrug. Wenn
demgemäß zwei Platten punktgeschweißt werden, um durch deren
Kontaktreibungsdämpfeffekt das Hochfrequenzgeräusch zu reduzieren,
wird der Kontaktreibungsdämpfeffekt der beiden Platten gesteigert,
wenn diese an den Abschnitten aneinander punktgeschweißt wurden, die
dem Bauchbereich der Vibration der Platte 65a (der inneren
Rohrleitung 51 gemäß Fig. 25) entsprechen, die an der Innenseite
angeordnet ist.
Im Hinblick auf alle vorbeschriebenen Versuchsergebrisse besteht in
dem Abgasverteiler 1f dieses Ausführungsbeispiels das äußere Rohr 50
aus den inneren und äußeren Rohrleitungen 51, 52, die an den
Punktschweißabschnitten 53 aneinander punktgeschweißt wurden.
Demgemäß kann die durch die Druckwellen des Abgases erzeugte
Vibration aufgrund der Kontaktreibung zwischen den inneren und
äußeren Rohrleitungen 51, 52 gedämpft werden. Die
Punktschweißabschnitte 53 entsprechen dem Bauchbereich der
Vibration. Ferner ist die Dicke der äußeren Rohrleitung 52 dicker
als die der inneren Rohrleitung 52. Als ein Ergebnis kann der
Kontaktreibungsdämpfeffekt problemlos und effektiv vorgesehen
werden.
In dem in Fig. 25 gezeigten Abgasverteiler 1f wurde (i) die Anzahl
der Punktschweißabschnitte 53 optimiert, (ii) in dem äußeren Rohr 50
die Dicke des an der Außenseite angeordneten äußeren Rohrs 52 dicker
festgelegt als die des inneren Rohres 52, und wurden (iii) die
Abschnitte entsprechend dem Bauchbereich der Vibration als die
Punktschweißabschnitte 53 punktgeschweißt. Jedoch ist es nicht immer
notwendig, die obigen drei Gegenmaßnahmen allesamt durchzuführen. Es
mag ausreichend sein, daß lediglich eine oder zwei Gegenmaßnahmen
der obigen Gegenmaßnahmen (i), (ii), (iii) durchgeführt werden. Die
Punktschweißung kann ausgehend von der Seite der äußeren Rohrleitung
oder von der Seite der inneren Rohrleitung an dem äußeren Rohr 50
durchgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß einige der
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele gegebenenfalls und
zweckmäßigerweise miteinander kombiniert werden können, um den
Geräuschreduziereffekt zu steigern.
Während die vorliegende Erfindung mit bezug auf die vorangegangenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt worden ist, ist es für den
Fachmann offensichtlich, daß Änderungen in der Form und Ausführung
vorgenommen werden können, ohne von dem in den beigefügten
Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung abzuweichen.
Vorhergehend ist offenbart, daß ein Abgasverteiler 1 innere und
äußere Rohre 5, 3 aus einem korrosionsfesten Stahl hat, die an
Flansche 10, 11, 12 verschweißt sind, die an Einlaßanschlüssen 6, 7,
8 des Abgasverteilers 1 vorgesehen sind, von denen von einem Motor
ausgestoßenes Abgas in den Abgasverteiler 1 eintritt. Das innere
Rohr 5 hat flache Abschnitte 14, 15, wobei Schutzplatten 18, 19, die
innerhalb des inneren Rohrs 5 angeordnet sind, die flachen
Abschnitte 14, 15 schützen, so daß diese nicht unmittelbar durch
Druckwellen des Abgases vibriert werden. Demgemäß wird die Vibration
der flachen Abschnitte 14, 15 gesenkt, so daß ein
Hochfrequenzgeräusch von dem Abgasverteiler 1 reduziert wird.
Claims (24)
1. Abgasverteiler (1, 1C), mit:
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases;
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohres (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr einen Raum definiert; und
einer Abdeckplatte (18, 19, 30, 31), die an dem inneren Rohr (5) angeordnet ist, um einen bestimmten Abschnitt (14, 15) des inneren Rohrs (5) zugewandt zu sein, der Druckwellen des von einem der Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) kommenden Abgases aufnimmt, wobei die Abdeckplatte (17, 18, 30, 31) zur Senkung von durch die Druckwellen verursachter Vibration des bestimmten Abschnitts (14, 15) des inneren Rohrs (5) vorgesehen ist.
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases;
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohres (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr einen Raum definiert; und
einer Abdeckplatte (18, 19, 30, 31), die an dem inneren Rohr (5) angeordnet ist, um einen bestimmten Abschnitt (14, 15) des inneren Rohrs (5) zugewandt zu sein, der Druckwellen des von einem der Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) kommenden Abgases aufnimmt, wobei die Abdeckplatte (17, 18, 30, 31) zur Senkung von durch die Druckwellen verursachter Vibration des bestimmten Abschnitts (14, 15) des inneren Rohrs (5) vorgesehen ist.
2. Abgasverteiler nach Anspruch 1, wobei der bestimmte Abschnitt
(14, 15) des inneren Rohrs (5) flach ist.
3. Abgasverteiler nach Anspruch 1, ferner mit einem Flansch (10, 11,
12), der an einem Umfang von einem der Vielzahl von
Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) angeordnet ist und an dem inneren Rohr
(5) befestigt ist, wobei
die Abdeckplatte (18, 19) an dem Flansch (10, 11, 12)
befestigt ist und sich von dem Flansch aus erstreckt, um den
bestimmten Abschnitt (14, 15) des inneren Rohrs (5) zugewandt zu
sein, wobei die Abdeckplatte verhindert, daß der bestimmte Abschnitt
(14, 15) des inneren Rohrs (5) unmittelbar mittels der Druckwellen
vibriert wird.
4. Abgasverteiler nach Anspruch 3, wobei die Abdeckplatte (18, 19)
eine kreisförmige bogenartige Form hat.
5. Abgasverteiler nach Anspruch 4, wobei die Abdeckplatte (1, 19)
ein zylindrisches Rohr (16) ist, das an seinem Basisende an dem
Flansch (10, 11, 12) befestigt ist, und eine Aussparung (17) an
seinem Vorderende hat, wobei die Aussparung (17) zur Durchströmung
des Abgases von einem anderen der Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6,
7, 8) vorgesehen ist.
6. Abgasverteiler nach Anspruch 1, wobei die Abdeckplatte (30, 31)
unmittelbar an dem bestimmten Abschnitt (14, 15) des inneren Rohrs
(5) fixiert ist.
7. Abgasverteiler nach Anspruch 1, ferner mit einem Element (35),
das in dem Raum zwischen den inneren und den äußeren Rohren (3, 5)
angeordnet ist und die inneren und äußeren Rohre (3, 5) kontaktiert,
wobei das Element (35) durch seine Kontaktreibung die Vibration des
bestimmten Abschnitts des inneren Rohrs senkt.
8. Abgasverteiler nach Anspruch 7, wobei das Element (35) ein
gewelltes Blech ist.
9. Abgasverteiler nach Anspruch 1, wobei das äußere Rohr (3) aus
zwei Rohrleitungen besteht, die zueinander in Flächenkontakt sind.
10. Abgasverteiler (1a, 1b) mit
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5a, 5b) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases; und
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5a, 5b) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5a, 5b) einen Raum definiert; wobei
das innere Rohr (5a, 5b) eine Vielzahl von Durchgangslöchern (25, 27, 28) an einem bestimmten Abschnitt hat, der Druckwellen des von einem der Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) kommenden Abgases aufnimmt.
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5a, 5b) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases; und
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5a, 5b) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5a, 5b) einen Raum definiert; wobei
das innere Rohr (5a, 5b) eine Vielzahl von Durchgangslöchern (25, 27, 28) an einem bestimmten Abschnitt hat, der Druckwellen des von einem der Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) kommenden Abgases aufnimmt.
11. Abgasverteiler nach Anspruch 10, wobei der bestimmte Abschnitt
(14a, 14b, 15a, 15b) des inneren Rohrs flach ist.
12. Abgasverteiler nach Anspruch 10, wobei der bestimmte Abschnitt
(14a, 14b, 15a, 15b) des inneren Rohrs (5a, 5b) die Vielzahl von
Durchgangslöchern (25, 27, 28) hat, um deren gesamten Bereich zur
Aufnahme der Druckwellen zu reduzieren.
13. Abgasverteiler nach Anspruch 10, wobei die Vielzahl von
Durchgangslöchern (25, 27, 28) die Druckwellen mit einer bestimmten
Frequenz senkt.
14. Abgasverteiler nach Anspruch 10, ferner mit einem
Energieabsorbierelement (26), das in dem Raum zwischen den inneren
und äußeren Rohren (5a, 3) zum Absorbieren von Druckenergie des
Abgases angeordnet ist.
15. Abgasverteiler nach Anspruch 10, wobei das äußere Rohr (3) aus
zwei Rohrleitungen besteht, die zueinander in Flächenkontakt sind.
16. Abgasverteiler (1d) mit
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme des Abgases von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases;
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5) einen Raum definiert; und
einem Element (35), das in dem Raum zwischen dem inneren und äußeren Rohren (5, 3) angeordnet ist und die inneren und äußeren Rohre (5, 3) kontaktiert, wobei das Element (35) die durch Druckwellen des Abgases verursachte Vibration mittels einer Kontaktreibung mit den inneren und äußeren Rohren (5, 3) senkt.
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme des Abgases von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases;
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (3), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5) einen Raum definiert; und
einem Element (35), das in dem Raum zwischen dem inneren und äußeren Rohren (5, 3) angeordnet ist und die inneren und äußeren Rohre (5, 3) kontaktiert, wobei das Element (35) die durch Druckwellen des Abgases verursachte Vibration mittels einer Kontaktreibung mit den inneren und äußeren Rohren (5, 3) senkt.
17. Abgasverteiler nach Anspruch 16, wobei das Element (35) ein
gewelltes Blech ist.
18. Abgasverteiler nach Anspruch 17, wobei das gewellte Blech (35)
aus einer Vielzahl von gewellten Blechelementen (36a, 36b) besteht,
die zueinander in Flächenkontakt stehen.
19. Abgasverteiler nach Anspruch 16, wobei das Element (35) ein
Drahtgeflecht ist.
20. Abgasverteiler nach Anspruch 16, wobei das äußere Rohr (3) aus
zwei Rohrleitungen besteht, die einander kontaktieren.
21. Abgasverteiler (1e, 1f) mit
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases; und
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (40, 50), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5) einen Raum definiert; wobei
das äußere Rohr (40, 50) aus einem äußeren und inneren Plattenelement (41, 42, 51, 52) besteht, die zueinander in Flächenkontakt sind, um eine durch Druckwellen des Abgases erzeugte Vibration mittels Kontaktreibung zwischen den äußeren und inneren Plattenelementen (41, 42, 51, 52) zu senken.
einem korrosionsfesten inneren Rohr (5) mit einer Vielzahl von Einlaßanschlüssen (6, 7, 8) zur Aufnahme von Abgas von einem Motor und einem Auslaßanschluß (9) zum Ausstoßen des Abgases; und
einem korrosionsfesten äußeren Rohr (40, 50), das an einer Außenseite des inneren Rohrs (5) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (5) einen Raum definiert; wobei
das äußere Rohr (40, 50) aus einem äußeren und inneren Plattenelement (41, 42, 51, 52) besteht, die zueinander in Flächenkontakt sind, um eine durch Druckwellen des Abgases erzeugte Vibration mittels Kontaktreibung zwischen den äußeren und inneren Plattenelementen (41, 42, 51, 52) zu senken.
22. Abgasverteiler nach Anspruch 21, wobei eine Dicke des äußeren
Plattenelements (42, 52) dicker ist als jene des inneren
Plattenelements (41, 51).
23. Abgasverteiler nach Anspruch 21, wobei das äußere und innere
Plattenelement (51, 52) des äußeren Rohrs (50) miteinander
punktverschweißt sind.
24. Abgasverteiler nach Anspruch 23, wobei das äußere und innere
Plattenelement (51, 52) an einem Abschnitt (53) punktverschweißt
sind, der einem Vibrationsbauch entspricht.
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