DE19835093A1 - Vorrichtung zum Steuern eines Papierschredders - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern eines PapierschreddersInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Schredder oder
Aktenvernichter und spezieller das Gebiet der
motorbetriebenen Schredder.
Es gibt Gleichstrommotoren, die so kostengünstig und klein
sind, daß sie in Papierschreddern vorteilhaft eingesetzt
werden können. Zum Antreiben der Schneidmechanismen in
Schreddern sind Permanentmagnet-Gleichstrommotoren besonders
vorteilhaft.
Das Problem bei der Verwendung von Gleichstrommotoren in
Schreddern besteht darin, daß dann, wenn der Motor mit einer
unbegrenzten Stromquelle verbunden ist, das Ausgangsdrehmo
ment und der Eingangsstrom mit zunehmender Belastung anstei
gen und die Geschwindigkeit entsprechend abnimmt. Der Strom
fließt selbst dann weiter, wenn die Belastung so groß ist,
daß der Motor blockiert. Wenn man den Strom weiterfließen
läßt, während der Motor blockiert, überhitzt sich der Motor
schließlich und kann beschädigt werden.
Eine bekannte Lösung ist die Versorgung des Gleichstrommo
tors über einen Transformator. Der Transformator senkt die
Spannung und begrenzt die dem Motor zugeführte Leistung. Das
begrenzte Stromführungsvermögen des Transformators ver
hindert jedoch, daß der Motor die obere Grenze seiner
möglichen Drehmomente erreicht.
Es wäre wünschenswert, ohne den Transformator auszukommen
und den Gleichstrommotor mit einer gleichgerichteten Lei
tungsspannung zu versorgen, die einen im wesentlichen unbe
grenzten Strom vorsieht. Eine Art, den Transformator wegzu
lassen und dennoch zu verhindern, daß Drehmomentwerte er
reicht werden, die für die Konstruktionsweise eines Schred
ders zu hoch sind, ist die Größe des Motors zu begrenzen.
Diese Lösung führt jedoch zu einem Schredder mit einer sehr
begrenzten Kapazität.
Eine andere Lösung besteht darin, den Schredder mit einem
Getriebe und Schneidwellen auszustatten, die stabil genug
für den gesamten Leistungsbereich des Motors sind. Kammerer
offenbart in der US-A-4,936,517 eine ähnliche Lösung in
einem Schredder mit einem Antriebsmechanismus, der sich auf
Änderungen der Last einstellt. Solche Lösungen sind jedoch
teuer und ineffektiv.
Es wäre wünschenswert, den Strom zum Gleichstrommotor zu
begrenzen, so daß der Motor bei allen erforderlichen Bela
stungen mit guter Drehzahl und geringer Beanspruchung ar
beitet.
Zur Lösung der erörterten Probleme sieht die vorliegenden
Erfindung einen Papierschredder mit den Merkmalen von An
spruch 1 und ein Verfahren zum Steuern des Stroms eines
Gleichstrommotors in einem Papierschredder mit den Verfah
rensschritten von Anspruch 10 vor.
Die Erfindung sieht einen Papierschredder vor, der einen
Gleichstrommotor, einen Schneidmechanismus und eine Schal
tung zum Steuern des Stroms für den Gleichstrommotor auf
weist. Die Schaltung zum Steuern des Stroms für den Gleich
strommotor liefert vorzugsweise einen Motorstrom an den
Gleichstrommotor und sperrt den Motorstrom, wenn der Motor
strom einen Strombezugswert erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Schaltung
zum Steuern des Stroms für den Gleichstrommotor einen Strom
sensor zum Vergleichen des Motorstroms mit dem Strombezugs
wert. Die Schaltung umfaßt ferner einen Stromschalter, der
in Reihe mit dem Gleichstrommotor geschaltet ist, um Strom
zu dem Gleichstrommotor zu führen. Der Stromschalter sperrt
Motorstrom zu dem Gleichstrommotor, wenn der Motorstrom
Strombezugswert erreicht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt der
Schredder eine Latch-Schaltung zum Halten oder Verriegeln
(latching) einer Überstrombedingung und einen manuellen
Schalter, der in Reihe zwischen dem Stromschalter und dem
Gleichstrommotor angeschlossen ist. Der manuelle Schalter
umfaßt eine Vorwärtseinstellung zum Betreiben des Gleich
strommotors im Normalbetrieb und eine Rückwärtseinstellung
zum Betreiben des Gleichstrommotors in einer zur Schred- oder
Schneidrichtung entgegengesetzten Richtung. Die Rück
wärtseinstellung dient dazu, einen Benutzer daran zu hin
dern, ein verklemmtes Papier durch Hin- und. Herbewegen durch
den Schredder zu zwingen. Die Rückwärtseinstellung setzt
vorzugsweise die Latch-Schaltung bei einer Überstrombedin
gung zurück.
Bei einer anderen Ausführungsform wird ein verbesserter Pa
pierschredder vorgesehen, der einen Gleichstrommotor und
einen Schneidmechanismus aufweist. Die Verbesserung besteht
in einem Schaltkreis zum Steuern des Strom zum Gleichstrom
motor, der einen Motorstrom an den Gleichstrommotor liefert
und den Motorstrom sperrt, wenn der Motorstrom einen Strom
bezugswert erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt diese Verbes
serung einen Stromsensor zum Vergleichen des Motorstroms mit
dem Strombezugswert. Die Schaltung umfaßt ferner einen
Stromschalter in Reihe mit dem Gleichstrommotor, um den
Strom zum Gleichstrommotor zu führen. Der Stromschalter
sperrt den Motorstrom zum Gleichstrommotor, wenn der
Motorstrom den Strombezugswert erreicht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Verbesserung einen manuellen Schalter, der in Reihe zwischen
dem Stromschalter und dem Gleichstrommotor angeschlossen
ist. Der manuelle Schalter umfaßt eine Vorwärtseinstellung
zum Betreiben des Gleichstrommotors im Normalbetrieb und
eine Rückwärtseinstellung zum Betreiben des Gleichstrom
motors in einer zur Schneidrichtung entgegengesetzten Rich
tung.
Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Steu
ern des Stroms für einen Gleichstrommotor in einem Papier
schredder vor, das folgende Verfahrensschritte umfaßt: Frei
geben des Stroms zum Gleichstrommotor, Erfassen des Stroms
zum Gleichstrommotor und Sperren des Stroms zum Gleichstrom
motor, wenn der Strom einen Strombezugswert, der eine Über
strombedingung anzeigt, überschreitet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In
den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Art eines
Papierschredders, bei dem der Schaltkreis gemäß
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
kann;
Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung des Papierschred
der der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Papierschredders, der
von einem Gleichstrommotor angetrieben wird, der
in Verbindung mit dem Schaltkreis gemäß der vor
liegenden Erfindung arbeitet;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des Papierschredders der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels
für das Blockdiagramm der Fig. 3; und
Fig. 6 ist ein Diagramm der Schaltereinstellungen für
den manuellen Schalter der Fig. 5.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben, in denen dieselben Bezugszei
chen durchgehend gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine Art eines Papierschredders, bei dem der
Schaltkreis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
kann. Der Schredder hat ein oberes Gehäuseteil 5 und einen
Bodensockel 6. Papier wird in eine Zuführöffnung 8 ein
geführt, die an der Oberseite des oberen Gehäuseteils 5
liegt. Das Papier wird von Schneidzylindern 12, die in Fig.
2 gezeigt sind, geschreddert oder zerkleinert und aus einer
Abgabeöffnung (nicht gezeigt) ausgestoßen, die an dem Boden
sockel 6 vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Papierschred
ders 4 der Fig. 1. Der Durchschnittsfachmann wird verste
hen, daß der Papierschredder 4 in Fig. 1 nur ein Beispiel
für einen Papierschredder ist, daß der Schaltkreis der vor
liegenden Erfindung jedoch bei allen bekannten Papierschred
dern eingesetzt werden kann. Die US-A-5,295,633 und US-A-
5,071,080 beschreiben Papierschredder, bei denen der vor
liegende Schaltkreis eingesetzt werden kann, und auf diese
Druckschriften wird Bezug genommen.
Der Schredder umfaßt die Papierzuführöffnung 8, Schneidzy
linder 12, Antriebsräder 13, eine Wechselstrom-Energiequelle
11, einen Papiersensor 90, einen Gleichstrommotor 100 und
einen Schaltkreis 15 zum Steuern des Gleichstrommotors 100.
Die Wechselstrom-Energiequelle ist mit dem Schaltkreis 15
verbunden, wo die Wechselspannung in einen Gleichstrom um
gewandelt wird (wie unten beschrieben ist). Der Schaltkreis
steuert den Strom für den Gleichstrommotor 100. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform bleibt der Gleichstrommotor 100
ausgeschaltet, bis Papier in die Papierzuführöffnung 8
geführt wird. Das Vorhandensein von Papier triggert den
Papiersensor 90, der ein Signal an den Schaltkreis 15 sen
det, damit Strom an den Gleichstrommotor 100 abgegeben wer
den kann. Der Gleichstrommotor 100 ist mit den Antriebs
rädern 13 verbunden. Die Drehung des Motors 100 dreht die
Antriebsräder 13, wodurch die Schneidzylinder 12 das durch
die Zuführöffnung 8 geführte Papier zerschneiden oder
schreddern.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form des Papierschredders der Fig. 1 und 2, der den
Schaltkreis 15 enthält. Der Schredder umfaßt eine Gleich
stromversorgung 10, einen Schaltkreis zum Steuern des
Gleichstrommotors 15, einen Papiersensor 90, einen Gleich
strommotor 100 und einen Schneidmechanismus 120.
Die Gleichstromquelle 10 liefert Energie an den Gleichstrom
motor 100 und alle anderen Elemente, die Energie benötigen,
wie Operationsverstärker oder LEDs. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Gleichstromquelle 10 ungeregelt, so
daß sie eine unbegrenzte Stromversorgung bildet. Der Durch
schnittsfachmann wird verstehen, daß jede Gleichstromquelle
10 verwendet werden kann, die einen ausreichend großen Strom
liefern kann, um den Motor 100 bei seiner maximalen Leistung
anzutreiben.
Der Motor 100 dreht sich, wenn er den Gleichstrom empfängt,
und treibt den Schneidmechanismus an, um das Papier zu
schreddern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hängt die
Wahl des Gleichstrommotors 100 von den Lastanforderungen ab,
die von der jeweiligen Anwendung an den Motor 100 gestellt
werden. Da die Belastung des Motors mit der Anzahl der Blät
ter verknüpft ist, die in den Schredder gegeben werden, kann
der gewählte Gleichstrommotor 100 vorzugsweise jede Anzahl
Blätter bis zu einer vorgegebenen maximalen Anzahl Blätter
schreddern. Bei einer Ausführungsform ist der Gleichstrom
motor ein Permanentmagnet-Motor. Ein Permanentmagnet-Motor
100, der ausreichend Leistung hat, um die maximale Anzahl
der Blätter zu schreddern, kann für den Schredder spezi
fiziert werden. Der Permanentmagnet-Motor 100 kann so ein
gestellt werden, daß er in der Nähe der maximalen Lei
stungsabgabe arbeitet. Wie man aus der Drehzahl-Drehmoment-
Kennlinie erkennt, stellt der Permanentmagnet-Motor 100 das
Ausgangsdrehmoment abhängig von der Last ein. Der Per
manentmagnet-Motor 100 stellt das Drehmoment immer weiter
ein, indem er mehr Strom zieht. Wenn die Belastung bis zu
dem Punkt zunimmt, daß der Motor blockiert, fließt der Strom
weiter, bis sich der Motor überheizt. Der Vorteil des
Schaltkreises der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
eine Überstrombedingung erfaßt und dazu verwendet wird, den
Strom zum Motor zu unterbrechen, bevor der Motor 100 Schaden
nimmt.
Ein Vorteil eines Permanentmagnet-Motors 100 besteht darin,
daß die Drehzahl-Drehmoment-Kennlinien relativ linear sind.
Diese Linearität ermöglicht für alle Lasten bis zu der
maximalen Nennlast einen relativ beanspruchungsarmen Betrieb
ohne komplexe Kompensationsschaltkreise. Ein weiterer Vor
teil eines Permanentmagnet-Motors 100 besteht darin, daß er
keinen zusätzlichen Felderregungsstrom benötigt.
Der Schaltkreis 15 zum Steuern des Stroms, der zu dem
Gleichstrommotor 100 fließt, sieht einen Motorstrom für den
Gleichstrommotor vor und sperrt den Motorstrom, wenn der
Strom einen Strombezugswert erreicht. Der Schaltkreis sieht
den Motorstrom so lange vor, wie das Drehmoment des Motors
innerhalb der gewünschten Spezifikation des Schredders
liegt. Der Strombezugswert entspricht einem Strompegel, der
vorlag, bevor die Leistung des Motors zu hoch wird, um das
Papier ohne zu viel Beanspruchung zu schreddern. Der Strom
bezugswert entspricht auch der Kapazität des Schredders hin
sichtlich der maximalen Anzahl der Blätter.
Ohne den Schaltkreis zum Steuern des Stroms zum Gleichstrom
motor würde das Einbringen von zu vielen Blättern Papier in
den Schredder dazu führen, daß der Motor blockiert, während
der Strom weiterfließt. Wenn der Motor zu lange in diesem
Zustand bleibt, überhitzt er sich schließlich. Der Vorteil
des Schaltkreises 15 zum Steuern des Stroms zum Gleichstrom
motor besteht darin, daß er es dem Motor ermöglicht, inner
halb des gewünschten Bereichs der Drehmomentkurve des Motors
zu arbeiten, während er verhindert, daß der Motor bei Dreh
momentwerten läuft, die höher sind als die Werte, für die
der Schredder konstruiert ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des Schredders, der den Schaltkreis 15 zum Steuern
des Stroms für den Gleichstrommotor umfaßt, sowie die
Gleichstromversorgung 10, einen Stromsensor 20, einen Strom
schalter 60, einen manuellen Schalter 80, den Papiersensor
90, den Gleichstrommotor 100 und den Schneidmechanismus 120.
Die Gleichstromversorgung 10 liefert Energie an den Motor,
wenn der manuelle Schalter 80 in der Position "ON" ist. Der
Stromsensor 20 erfaßt den an den Motor 100 gelieferten
Strom. Der Stromschalter 60 leitet Strom zum Motor 100, wenn
ein Triggersignal, das den Zustand des Stromschalters 60
kontrolliert, in einem Zustand ist, in dem Strom fließen
darf. Der Zustand des Triggersignals wird auf einer Leitung
50 erzeugt, die vom Ausgang des Stromsensors 20 zum Strom
schalter 60 geht. Das Triggersignal wird vorzugsweise von
dem Stromsensor 20 kontrolliert, um ein Freigabesignal und
ein Sperrsignal abhängig von den Eigenschaften der jeweili
gen Vorrichtung oder Vorrichtungen zu erzeugen, die für den
Stromsensor 60 verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Motor 100 ab
geschaltet, bis der Papiersensor 90 Papier erfaßt und den
Stromschalter 60 freigibt, so daß dieser leitet. Alternativ
wird kein Papiersensor 90 verwendet, und der Motor 100 kann
über den manuellen Schalter 80 ein- und ausgeschaltet wer
den.
Der Stromschalter 60 kann unter Verwendung jeder elektri
schen Schalteinrichtung realisiert werden, wie ein Transi
stor, ein Thyristor, ein bipolarer Übergangstransistor mit
isoliertem Gate (IGBT; insulated gate bipolar junction tran
sistor), ein Relais oder eine andere Einrichtung, die von
einem elektrischen Signal ein- und ausgeschaltet werden
kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein silizi
umgesteuerter Gleichrichter als Stromschalter 60 verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Papiersen
sor 90 aus einem Infrarotsender und einem Sensor, die mit
einem Treiber verbunden sind, der das Gatesignal auf einer
Leitung 50 abhängig davon steuert, ob Papier in der Papier
zuführeinrichtung des Schredders ist. Der Infrarotsender und
der Sensor sind bei einer Papierzuführeinrichtung angeord
net, wobei der Sender einen konstanten Infrarotsignalpegel
direkt in den Sensor sendet. Solange der Sensor das Infra
rotsignal erfaßt, hält das Gatesignal auf der Leitung 50 den
Stromschalter 60 gesperrt (disabled). Der Sensor und der
Sender sind so angeordnet, daß das Signal von Papier ver
sperrt wird, das in den Schredder geführt wird. Wenn das
Signal versperrt wird, schaltet das Gatesignal auf der
Leitung 50 in einen Ein-Zustand und gibt den Stromschalter
60 frei (enable), damit der Strom zu dem Motor 100 fließt.
Der Durchschnittsfachmann wird leicht verstehen, daß die
Anordnung des Papiersensors 90 abhängig von der Gesamtkon
struktion des Papierschredder ist. Der Durchschnittsfachmann
wird auch verstehen, daß eine große Vielzahl Papiersensoren
verwendet werden können, einschließlich, jedoch nicht be
grenzt auf einen mechanischen Schalter, der bei Kontakt mit
Papier ein Signal erzeugt, und eine LED in Kombination
mit einem Phototransistor.
Der manuelle Schalter 80 ist ein vom Benutzer zu betätigen
der Wechselschalter mit drei Stellungen: ON, OFF, REVERSE
(oder RESET). Die ON-Position liefert Strom an den Motor
100, wenn der Papiersensor 90 Papier erfaßt, das geschred
dert werden soll. Die OFF-Position sperrt manuell den Strom
zum Motor 100. Die REVERSE-Position wird dazu verwendet, die
Richtung des Motors 100 umzukehren, um Papier zu entfernen,
daß sich verklemmt hat. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form wird das Gatesignal aus dem gehaltenen (latched) Zus
tand zurückgesetzt, die unten mit Bezug auf Fig. 5 be
schrieben ist.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des Schaltkreises 15. Der Fachmann wird
verstehen, daß das Diagramm der Fig. 5 lediglich ein
Beispiel für den Schaltkreis 15 ist. Alternative Komponenten
können abhängig von vielen Faktoren zum Einsatz kommen, wie
die spezifische Papierkapazität, Kosten, der spezielle
gewählte Motor und andere Faktoren, die für die jeweilige
Realisierungsform relevant sind.
Die Gleichstromquelle 10 in Fig. 5 ist eine Vollwellen-Dio
denbrücke, die direkt mit der Hauptwechselstromquelle ver
bunden ist (z. B. 120 VAC, 230 VAC oder andere bekannte oder
häufig verwendete Quellen). Die Gleichstromquelle am Gleich
stromausgang der Vollwellen-Diodenbrücke liegt auf der Spit
zenspannung der Wechselstromquelle (z. B. 120 VDC, 230 VDC
oder andere bekannte oder häufig verwendete Quellen). Die
Gleichstromquelle 10 umfaßt eine Wechselstromquelle 11 und
einen Vollwellen-Gleichrichter, der von Dioden D1-4 gebildet
wird. Die Wechselstromquelle 100 führt auch zu einer doppel
ten Gleichstrom-Energieversorgung 160 zum Erzeugen von
Gleichspannungen auf zwei zusätzlichen Pegeln, vorzugsweise
eine Versorgung mit 5 Volt und eine Versorgung mit 12 Volt.
Die zusätzlichen Spannungspegeln werden dazu verwendet, eine
Gleichspannung für aktive Komponenten vorzusehen, wie Opera
tionsverstärker, Transistoren, LEDs und andere aktive Kom
ponenten, die in dem Schaltkreis verwendet werden können.
Ein Vorteil der direkten Verbindung der Vollwellen-Dioden
brücke mit der Wechselstromquelle (120 VAC in Fig. 5) be
steht darin, daß die Anzahl der in der Gleichstromquelle
verwendeten Teile minimiert wird. Zum Versorgen des Motors
ist keine Filter- und Stromregelschaltung notwendig. Die
bevorzugte Gleichstromquelle 10 macht die Verwendung eines
Transformators überflüssig, wenn ein Gleichstrommotor ver
wendet wird, der bei der Spitzenspannung der Wechselstrom
quelle arbeitet.
Alternativ kann die Gleichstromquelle 10 jede andere Gleich
strom-Energieversorgung sein, die ausreichend Strom vorsehen
kann, um den Gleichstrommotor 100 mit der höchsten Lei
stungsabgabe des Motors anzutreiben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stromschalter
60 mit einem siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR; sili
con-controlled rectifier) realisiert sein. Ein Vorteil der
Verwendung eines SCR besteht darin, daß der SCR nicht zu
viel Strom am Gateanschluß benötigt, um ihn in einen ON-Zu
stand zu bringen. Zusätzlich haben SCRs relativ einfache
Gateeigenschaften und benötigen keine Vorspannschaltung.
Einige alternative Schalter, wie Transistoren, können auf
grund der komplizierteren Eigenschaften des Transistors eine
zusätzliche Schaltung benötigen, um den Strom von dem Kol
lektor zu dem Emitter zu regeln. Die SCRs können auch höhere
Ströme ohne spezielle Wärmeabführeinrichtungen aushalten,
die bei Leistungstransistoren häufig notwendig sind. SCRs
sind auch schneller als Leistungstransistoren.
Eine Eigenschaft der SCR, welche den Schaltkreis gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ohne zusätzliche Schaltkreiskom
ponenten verarbeitet, ist das Halte- oder Latchverhalten von
SCRs. SCRs schalten ein (ON), wenn der Strom durch den SCR
größer ist als der Nennhaltestrom für den SCR. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform fällt der Strom nach jeder Halb
welle des Ausgangsgleichstroms von der Vollwellenbrücke bei
der Gleichstromquelle auf Null. Andere Ansätze zum Entregeln
(unlatch) eines SCRs benötigen zusätzliche Komponenten. Es
kann z. B. ein Transistor verwendet werden, um die Kathode
oder die Anode des SCRs mit Masse kurzzuschließen, wenn eine
Überstrombedingung erfaßt wird.
Ein SCR, der bei einer bevorzugten Ausführungsform ein
gesetzt werden kann, ist der MCR8N von Motorola.
Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, daß für den Strom
schalter auch anderer Schalter verwendet werden können. Ein
Beispiel ist ein bipolarer Transistor mit isoliertem Gate
(IGBT), der eine vierschichtige Einrichtung mit einer ähn
lichen Struktur wie ein SCR ist. Auch der Betrieb des IGBT
ist ähnliche wie der eines SCRs, abgesehen davon, daß ein
IGBT nicht verriegelt. Ein IGBT kann daher mit Gleichstrom
versorgungen verwendet werden, die auf einen konstanten
Stromausgangswert gefiltert sind.
Der Stromsensor 20 in Fig. 5 umfaßt eine Stromvergleichs
schaltung 22, eine Latch-Schaltung 24 und eine Gatesignal-
Treiberschaltung 26.
Die Stromvergleichsschaltung 23 umfaßt einen Stromfühlerwi
derstand R1, Pegeleinstellwiderstände R10 und R16, einen
Verzögerungskondensator C3 und einen Vergleicher 122. Der
Spannungsabfall über dem Strömfühlerwiderstand R1 entspricht
dem Motorstrom IM durch den Anker des Permanentmagnet-Mo
tors. Der Spannungspegel wird mit der Spannung zwischen den
Widerständen R10 und R16 verglichen. Die Widerstandswerte
von R10 und R16 werden so gewählt, daß sie einen Spannung
Vth erzeugen, die gleich dem Spannungsabfall über Rl bei
einem Strom IM durch den Motor bei einem Punkt ist, der in
nerhalb der gewünschten Spezifikation des Schredders liegt.
Die Tabelle 1 gibt Werte für R10 und R16 für Anwendungen an,
die sich für eine Papierschredderkapazität von 7 und 8 Sei
ten eignet. Der Fachmann wird leicht verstehen, daß abhängig
von anderen Faktoren, der Nennleistung des Motors, sowie von
der maximalen Anzahl der Blätter, die geschreddert werden
sollen, andere Widerstandswerte gewählt werden können.
Der Kondensator C3 wird dazu verwendet, das Überstromsignal
verzögern, um sicherzustellen, daß kleinere kurzzeitige
Überstrombedingungen den Schredderbetrieb nicht unterbre
chen. Der Wert des Kondensators C3 wird so gewählt, daß er
eine Verzögerung vorsieht, bei der nur ein Überstromzustand
üblicher Länge erfaßt wird.
Wenn die Vergleichsschaltung 22 eine Überstrombedingung er
faßt, zeigt der Vergleicher 122 diese Überstrombedingung
ein, indem er von einem niedrigen Pegel (nahe bei Masse) auf
einen hohen Pegel (ungefähr 11,2 Volt) beim Knoten 130
schaltet. Der Knoten 130 ist ein Eingang der Latch-Schaltung
24. Die Latch-Schaltung 24 umfaßt Dioden D12 und D15, Dioden
D19 und D23, Widerstände R6 und R8, Kondensatoren C4, C6 und
C14 und einen Latch-Treiber 148.
Die Widerstände R6 und R8 bilden einen Spannungsteiler aus
gehend von der Versorgung von 5,6 Volt, um beim Konten 133
einen niedrigen Schwellwert einzustellen, unter den im Über
stromzustand das niedrige Signal beim Konten 130 fallen muß,
um am Knoten 134 einen Überstrom-Ausgangssignal auszulösen.
Die Dioden D12 und D15 sind in Reihe mit der Versorgung von
11,2 Volt geschaltet, um beim Knoten 130 einen Spannungspe
gel aufrechtzuerhalten, der deutlich über der Spannung beim
Knoten 133 liegt, wenn kein Überstromzustand vorliegt.
Der Zweck der Dioden D12 und D15 besteht darin, den richti
gen Ablauf der Reset-Funktion zu ermöglichen. Die Diode D12
sperrt Strom von der 11,2 Volt-Versorgung, und die Diode D15
leitet Strom, um ungefähr eine Differenz von ungefähr 0,7
Volt zwischen den Konten 132 und dem Konten 131 zu erzeugen,
wenn ein Benutzer den manuellen Schalter 80 in die Reset-
Stellung bringt und somit die Spannung beim Konten 132 und
beim Knoten 131 auf einen Pegel zieht, der niedriger ist als
die Spannung beim Konten 133.
Eine optionale lichtemittierende Diode LED2 kann mit dem
Knoten 134 verbunden werden, um dem Benutzer einen Über
strom-Latchzustand anzuzeigen.
Der Überstrom-Latchzustand, der beim Knoten 134 durch einen
niedrige Spannung angezeigt wird, wird mit dem Gatesignal
treiber 26 gekoppelt. Der Gatesignaltreiber 26 umfaßt eine
Diode D16, eine Diode D18, einen Widerstand R9, einen Kon
densator C5, einen Treiber 152, einen Widerstand R15 und
eine Schaltung zum Beschleunigen des Gatesignals, die einen
Widerstand R22, einen Kondensator C2 und einen Widerstand
R23 umfaßt. Der Ausgang des Treibers 152 ist über die Schal
tung zum Beschleunigen des Schaltvorgangs des Gatesignals
mit der Leitung 50 verbunden, die das Gatesignal mit dem
Gateanschluß 61 des Stromschalters 60 verbindet. Der Treiber
152 sieht einen schnellen Übergang auf einen niedrigen Pegel
beim Knoten 135 vor, wobei es sich hier um das Gatesiganl
handelt, das eine Überstrombedingung anzeigt. Die Schaltung
zum Beschleunigen des Umschaltens des Gatesignals verwendet
den Kondensator C2, um dem Gateanschluß 61 schnell Ladung zu
entziehen, um sicherzustellen, daß der Motorstrom IM unter
den Haltestrom gezogen wird, der zu dem SCR gehört, wenn in
dem Vollwellen-Gleichstromsignal der Nullpunkt erreicht
wird.
Der Papiersensor 90 in Fig. 4 umfaßt einen Infrarotsender
150 und einen Infrarotempfänger 140. Der Infrarotsender 150
arbeitet, indem er 11,2 Volt an eine Infrarot-LED IRLED1
liefert. Wenn an der Zuführeinrichtung des Schredders kein
Papier vorhanden ist, wird das Ausgangssignal der Infrarot-
LED IRLED1 von dem Infrarotsensor Q2 erfaßt, der am Eingang
des Treibers 152 ein niedriges Signal vorsieht und dadurch
ein Gatesignal an dem SCR 60 verursacht, das den SCR ausge
schaltet hält. Wenn Papier in den Schredder gebracht wird,
wird das Signal zum Infrarotsensor Q2 unterbrochen, so daß
der Sensor Q2 ein hohes Signal am Eingang des Treibers 152
erzeugt. Das hohe Signal am Treiber 152 bewirkt, daß der SCR
60 den Motorstrom leitet, so daß sich der Motor dreht. Der
Motor dreht sich weiter, bis ein Überstromsignal erfaßt
wird, wie oben beschrieben ist. Der Kondensator C8 verzögert
die Rückkehr des Eingangssignals des Treibers 152 auf einen
niedrigen Pegel, so daß der Motor den Schredderbetrieb fort
setzt. Die von dem Kondensator C8 bewirkte Verzögerung er
möglicht es dem Schredder, den Schredderbetrieb fortzuset
zen, wenn das Papier einmal bis zu einem Punkt vorgerückt
ist, wo es das Infrarotsignal von dem Infrarotsender IRLED1
nicht mehr versperrt.
Fig. 6 zeigt die Anschlüsse des manuellen Schalters 80. Der
manuelle Schalter umfaßt einen Doppelschalter, um die
Gleichstromquelle 10 mit dem Motor 100 bei einem Anschluß 1
zu verbinden und den Motor 100 bei einem Anschluß 2 mit dem
Stromschalter 60 zu verbinden wenn der Schalter in die ON-
Stellung (Ein) bewegt wird. Der Schalter 80 trennt die
Gleichstromquelle 10 von dem Motor 100 beim Anschluß 1 und
dem Motor 100 beim Anschluß 2 von dem Stromschalter 60, wenn
der Schalter in die OFF-Stellung (Aus) bewegt wird. Der
Schalter 80 verbindet den Motor 100 beim Anschluß 1 mit Mas
se und beim Anschluß 2 mit der Gleichstromquelle 10, wenn
der Schalter 80 in die Reset-Stellung bewegt wird. Zusätz
lich ist der Knoten 139 mit Masse verbunden, wenn der Schal
ter 80 in die Reset-Stellung bewegt wird, damit der Motor
rückwärts läuft und der Latch-Treiber 148 die Überstrombe
dingung auflöst, wie oben mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben
ist.
Die in Fig. 5 gezeigte bevorzugte Ausführungsform hat den
Vorteil, eine kostengünstige Schaltung zum Begrenzen des
Stroms zu einem Gleichstrommotor in einem Papierschredder
vorzusehen, während sie den bevorzugten Leistungsbereich des
Gleichstrommotors ausnutzt. Ein weiterer Vorteil der vorlie
genden Erfindung besteht darin, daß sie eine minimale Anzahl
Teile benötigt, wodurch der Raumbedarf (z. B. der Platz auf
einer bedruckten Schaltungsplatte) reduziert wird, der zum
Realisieren des Schaltkreises notwendig ist. Ein weiterer
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie keinen
Schaltkreisunterbrecher benötigt, was die Kosten weiter
senkt.
Der Fachmann muß verstehen, daß alternative Ausführungsfor
men möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlas
sen. Es können z. B. andere Gleichstromversorgungen für die
Gleichstromquelle 10 verwendet werden, einschließlich Ener
gieversorgungen, die Stromregler und Rauschunterdrückungen
enthalten. Zusätzlich wird der Fachmann leicht verstehen,
daß geeignete Veränderungen des Schaltkreises in Fig. 5
vorgenommen werden können, um einen Betrieb bei einer
anderen Arbeitsspannung vorzusehen, z. B. bei 230 VAC. Es
können auch anderer Schaltkreise verwendet werden, um das
Erfassen und Verriegeln der Überstrombedingung durchzufüh
ren. Anstelle des SCR kann wie oben erörtert ein IGBT ver
wendet werden.
Selbstverständlich wird man verstehen, daß eine große Anzahl
von Änderungen und Modifikationen der oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden können. Die
vorstehende Beschreibung soll daher die Erfindung erläutern,
nicht beschränken, da es nur den folgenden Ansprüchen und
ihren Äquivalenten zusteht, die Erfindung zu definieren. Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeu
tung sein.
Claims (13)
1. Papierschredder der Bauart mit einem Gleichstrommotor
(100) zum Antreiben eines Schneidmechanismus (120),
wobei der Gleichstrommotor von einer Gleichstromquel
le (10) versorgt wird, mit
einem Schaltkreis (15) zum Steuern des Stroms zum Gleichstrommotor, der so angeschlossen ist, daß er einen Motorstrom an den Gleichstrommotor liefert und Motorstrom sperrt, wenn der Motorstrom einen vor eingestellten Stromwert erreicht.
einem Schaltkreis (15) zum Steuern des Stroms zum Gleichstrommotor, der so angeschlossen ist, daß er einen Motorstrom an den Gleichstrommotor liefert und Motorstrom sperrt, wenn der Motorstrom einen vor eingestellten Stromwert erreicht.
2. Papierschredder nach Anspruch 1, bei dem der Schalt
kreis (15) einen Stromsensor (20) zum Vergleichen des
Motorstroms mit dem voreingestellten Stromwert auf
weist.
3. Papierschredder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
Schaltkreis (15) einen Stromschalter (60) aufweist,
der in Reihe mit dem Gleichstrommotor (100) geschal
tet ist, um Strom zum Gleichstrommotor zu führen,
wobei der Stromschalter den Motorstrom zum Gleich
strommotor sperrt, wenn der Motorstrom den voreinge
stellten Stromwert erreicht.
4. Papierschredder nach Anspruch 3 mit
einem manuellen Schalter (80), der in Reihe zwischen
dem Stromschalter (60) und dem Gleichstrommotor (100)
angeschlossen ist, wobei der manuelle Schalter eine
Vorwärtseinstellung zum Betreiben des Gleichstrommo
tors und eine Rücksetzeinstellung zum Zurücksetzen
einer Überstrombedingung aufweist.
5. Papierschredder nach Anspruch 3, mit
einem manuellen Schalter (80), der in Reihe zwischen
dem Stromschalter (60) und dem Gleichstrommotor (100)
angeschlossen ist, wobei der manuelle Schalter eine
Vorwärtseinstellung zum Betreiben des Gleichstrommo
tors in einer Schneidrichtung und eine Rückwärtsein
stellung zum Betreiben des Gleichstrommotors in einer
zur Schneidrichtung entgegengesetzten Richtung auf
weist.
6. Papierschredder nach einem der vorangehenden Ansprü
che mit einem Papiersensor (90) zum Freigeben des
Motorstroms, wenn Papier in einer Papierzuführung
vorhanden ist.
7. Papierschredder nach einem der vorangehenden Ansprü
che, bei dem die Gleichstromquelle (10) folgenden
Merkmale aufweist:
eine Wechselstromquelle (11) und
einen Vollwellen-Gleichrichter (D1-4), der mit dem Schaltkreis (15) zum Steuern des Gleichstrommotors (100) verbunden ist.
eine Wechselstromquelle (11) und
einen Vollwellen-Gleichrichter (D1-4), der mit dem Schaltkreis (15) zum Steuern des Gleichstrommotors (100) verbunden ist.
8. Papierschredder nach einem der vorangehenden Ansprü
che, bei dem der Gleichstrommotor (100) ein Perma
nentmagnet-Motor ist.
9. Papierschredder nach einem der vorangehenden Ansprü
che, bei dem
der Schneidmechanismus (120) zwei gegenüberliegende Schneidzylinder (12) aufweist und
der Gleichstrommotor (100) betrieblich mit den Schneidzylindern (12) verbunden ist, um die Schneid zylinder anzutreiben.
der Schneidmechanismus (120) zwei gegenüberliegende Schneidzylinder (12) aufweist und
der Gleichstrommotor (100) betrieblich mit den Schneidzylindern (12) verbunden ist, um die Schneid zylinder anzutreiben.
10. Verfahren zum Steuern des Stroms eines Gleichstrommo
tors (100) in einem Papierschredder mit folgenden
Verfahrensschritten:
Freigeben des Stroms zum Gleichstrommotor;
Erfassen des Stroms zum Gleichstrommotor;
Sperren des Stroms, wenn der Strom einen voreinge stellten Stromwert erreicht.
Freigeben des Stroms zum Gleichstrommotor;
Erfassen des Stroms zum Gleichstrommotor;
Sperren des Stroms, wenn der Strom einen voreinge stellten Stromwert erreicht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem erfaßt wird, ob
Papier in einer Papierzuführeinrichtung ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Er
fassung des Stroms zum Gleichstrommotor folgende Ver
fahrensschritte umfaßt:
Vergleichen des Stroms zum Gleichstrommotor mit dem voreingestellten Stromwert; und
Erzeugen einer Überstrombedingung, wenn der Strom zum Gleichstrommotor den voreingestellten Stromwert über schreitet.
Vergleichen des Stroms zum Gleichstrommotor mit dem voreingestellten Stromwert; und
Erzeugen einer Überstrombedingung, wenn der Strom zum Gleichstrommotor den voreingestellten Stromwert über schreitet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem
die Überstrombedingung gespeichert wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |