DE19834859C2 - Zange zum Verpressen von Werkstücken - Google Patents
Zange zum Verpressen von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Zange mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Solche Zangen werden oft
auch als Crimpzangen oder als Verpreßzangen bezeichnet. Je nach
der Ausbildung des zu verpressenden Werkstückes, insbesondere
beim Verpressen von Fassungen, Rohren o. dgl., zur Herstellung
von Anschlüssen, müssen erhebliche Preßkräfte aufgebracht
werden. Andererseits können solche Werkstücke auch relativ große
Abmessungen aufweisen, so daß das Preßgesenk in der Offenstel
lung der Zange eine große Öffnungsweite besitzen muß, um die
beiden Preßgesenkteile in der Offenstellung über das zu ver
pressende Werkstück hinüberführen zu können. Zu Beginn einer
Schließbewegung der Zange sind oft keine oder nur sehr geringe
Kräfte zu überwinden, während die aufzubringenden Preßkräfte im
Bereich des eigentlichen Preßvorganges eine beachtliche Größen
ordnung erreichen können.
Eine Zange der eingangs beschriebenen Art ist aus der US
2,814,222 bekannt. Die Zange dient zum Verpressen von z. B.
rohrförmigen Werkstücken. Die Zange besitzt zwei relativ gegen
einander bewegbare Handhebel und zwei zusammen ein Preßgesenk
bildende, um ein gemeinsames Drehgelenk zusammengefaßte Preß
backen, von denen die eine Preßbacke starr mit dem einen Hand
hebel verbunden ist und mit diesem ein festes Zangenteil bildet,
während die andere Preßbacke am festen Zangenteil über das Dreh
gelenk schwenkbar angelenkt ist. Zwischen den beiden Handhebel
ist über weitere Abstützgelenke schwenkbar ein Druckhebel vorge
sehen, der zusammen mit einem Abschnitt des beweglichen Hand
hebels einen Kniehebeltrieb bildet. Die Länge des Druckhebels
kann eingestellt werden. Diese Einstellung dient dem Justieren
oder Nachjustieren der Preßstellung außerhalb des Preßvorgangs.
Eine nennenswerte Änderung oder gar Einstellung des Über
setzungsverhältnisses findet damit nicht statt. Diese bekannte
Zange besitzt während des Preßvorgangs ein festes eingestelltes
Übersetzungsverhältnis. Der Öffnungshub und der Preßhub der
Zange werden gleichförmig von der festen Geometrie der Zange
bestimmt. Diese Zange ist für die Aufbringung großer Preßkräfte
nicht geeignet ist. Es ist nicht ersichtlich, ob diese Zange für
eine Einhandbetätigung geeignet ist.
Eine weitere Zange, bei der die Höhe der im Preßbereich aufzu
bringenden Kräfte auch nicht besonders groß ist, ist aus der DE
37 08 727 C2 bekannt. Die beiden Preßbacken weisen eine Reihe
von Preßgesenken auf, die mit jeweils unterschiedlichem Radius
zu dem gemeinsamen Drehgelenk der beiden Preßbacken hinterein
ander angeordnet sind. Dies wirkt sich auf das zweite Überset
zungsverhältnis entsprechend aus. Das erste Übersetzungsverhält
nis wird von einem Kniehebeltrieb mit einem Druckhebel und einem
Abschnitt des beweglichen Handhebels gebildet. Der Druckhebel
ist an dem dem Benutzer der Zange zugekehrten Ende des festen
Handhebels abgestützt. Die Zange besitzt in der Offenstellung
eine relativ große Öffnungsweite. Zur Veränderung der Lage des
Abstützgelenks des Druckhebels an dem festen Handhebel ist eine
Stellschraube vorgesehen, die in relativ weiten Grenzen ver
änderbar ist, wodurch allerdings auch die Öffnungsweite der
Handhebel in der Offenstellung der Zange beeinflußt wird. Die
wirksame Länge des Druckhebels ändert sich bei Betätigung der
Stellschraube nicht.
Diese bekannten Zangen haben den weiteren Nachteil, daß die Ent
fernung zwischen dem Preßgesenk und den gemeinsamen Gelenk, um
das die Preßbacken relativ zueinander verschwenkbar sind, ver
gleichsweise kurz ist. Dadurch ergibt sich ein scherenförmiges
Schließen der Preßbacken während des Preßhubes. Insbesondere bei
hohen Preßkräften und beim Verpressen großer Werkstücke ergeben
sich ausbauchende Verformungen am Werkstück, die gegen Ende des
Preßhubes wieder beseitigt werden müssen. Auf das Werkstück wir
ken Kräfte ein, die in Auswurfrichtung aus dem Maul der zu Be
ginn des Preßhubes noch geöffneten Preßbacken heraus gerichtet
sind. Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken ist es bekannt, das
Gelenk der beweglichen Preßbacke nicht mehr im Zangenkopf, son
dern mehr im Bereich der Handhebel am festen Handhebel anzuord
nen, um so den Hebelarm der beweglichen Preßbacke zu vergrößern
und die scherenförmige Bewegung der Preßbacken mehr einer Li
nearbewegung anzunähern. Allerdings beeinflußt diese Maßnahme
das Übersetzungsverhältnis negativ. Die geometrische Auslegung
einer Preßzange für die Aufbringung hoher Preßkräfte, die bis zu
mehreren 1000 kp reichen können, erfordert einen kleinen Ver
schwenkwinkel der Preßbacken während des Preßhubes. Eine große
Öffnungsweite der Preßbacken bzw. der Teile des Preßgesenks er
fordert einen großen Verschwenkwinkel der Preßbacken während des
sich an den Preßhub anschließenden Öffnungshubes. Diese beiden
gegenläufigen Forderungen lassen sich nur bedingt durch einen
Kompromiß erfüllen. Außerdem muß die Zange im Bereich der Hand
hebel noch handhabbar sein. Der Betätigungswinkel, in dem die
Handhebel gegeneinander verschwenkt werden können muß selbst bei
Zweihandbedienung kleiner als 90° sein. Die relativ hohen Hand
kräfte während des Preßhubes müssen aufbringbar sein. Der Druck
hebel des Kniehebeltriebes an solchen Zangen muß verständlicher
weise geeignet sein, auch hohe Preßkräfte zu übertragen. Der
Druckhebel hat eine festgelegte Wirklänge entsprechend dem
Abstand der an seinen beiden Endbereichen vorgesehenen Gelenken.
Der Druckhebel bestimmt bzw. begrenzt durch seine festgelegte
Wirklänge die Geometrie des Kniehebeltriebes. Damit liegen auch
die Verschwenkwinkel der Preßbacken während des Öffnungshubes
und des Preßhubes fest. Der Verschwenkwinkel des Öffnungshubes
und der Verschwenkwinkel des Preßhubes sind durch die Geometrie
des Kniehebeltriebes einschließlich der Wirklänge des Druck
hebels fest miteinander gekoppelt. Damit können auch aus dieser
Sicht die beiden gegenläufigen Forderungen nicht gleichzeitig
optimal erfüllt werden.
Die US-PS 3,208,319 zeigt eine Klemmzange zum Festhalten insbe
sondere kleinformatiger Werkstücke. Die eine Klemmbacke ist
starr mit einem festen Handhebel verbunden und bildet mit diesem
einen festen Zangenteil. Die andere Klemmbacke ist am festen
Zangenteil über ein Drehgelenk schwenkbar angelenkt und in
Schließrichtung von einer Feder belastet. An der schwenkbaren
Klemmbacke greift ein Handhebel an, der seinerseits gelenkig mit
dieser verschwenkbaren Klemmbacke verbunden ist. Für den Antrieb
der Klemmbacken relativ zu einander in die Klemmstellung ist ein
Kniehebeltrieb vorgesehen, der in drei Teile unterteilt ist,
nämlich einen ersten Hebelteil, der in einem Gelenk an dem
Handhebel angreift, wobei das Gelenk mit Abstand zu dem Gelenk
angeordnet ist, mit welchem der bewegliche Handhebel an der
Klemmbacke angreift. Es ist weiterhin ein mittlerer, vorzugs
weise kürzer gestalteter Hebel vorgesehen, der einerseits mit
dem ersten Hebelteil über ein Gelenk verbunden ist. Der zweite
Hebelteil besitzt ein zweites Gelenk, an dem der dritte Hebel
teil angelenkt ist. Auf das Gelenk zwischen den ersten beiden
Hebelteilen ist eine Schenkelfeder aufgesetzt, die eine bestimm
te Winkelstellung zwischen den beiden ersten Hebelteilen beauf
schlagt. Der zweite Hebelteil besitzt eine nockenartigen Umriß,
mit welchem er sich auf einer in dem festen Handhebel gelagerten
Zahnstange abstützt. Der dritte Hebelteil besitzt eine zu der
Zahnstange komplementäre Verzahnung, mit welcher er sich an
dieser bei entsprechender Verdrehung kraftschlüssig abstützen
kann. Geführt wird der zweite Hebelteil mit Hilfe seines nocken
artigen Umrisses. Außerdem ist an dem ersten Hebelteil ein
Anschlag vorgesehen, der mit dem beweglichen Handhebel zusammen
arbeitet, derart, daß hierdurch die Schwenkbeweglichkeit des
ersten Hebelteils relativ zu dem Handhebel blockiert wird. über
eine als zusätzlichen Betätigungshebel ausgebildete Hilfsein
richtung ist es möglich, die Kraft der Schenkelfeder gezielt zu
überwinden, um die Klemmkraft auf das Werkstück bei der Hand
habung der Klemmzange zu variieren. Um die Zange zu öffnen, muß
der bewegliche Handhebel entgegen der Schließrichtung und der
Feder verschwenkt werden. Die Zange besitzt lediglich einen
Öffnungshub, der durch die geometrischen Bedingungen bestimmt
und festgelegt wird, unter denen die bewegliche Klemmbacke an
der festen Klemmbacke angelenkt ist.
Die US-PS 3,807,719 zeigt eine Klemmeinrichtung mit zwei Klemm
backen, die auch zur Verformung des Werkstückes eingesetzt
werden können. Zur Aufbringung entsprechender Kräfte verfügt
diese Klemmeinrichtung über einen maschinellen Antrieb. Die
Klemmkräfte werden über Hebel übertragen, wobei die eine
Klemmbacke einen Führungsschlitz aufweist, in den ein Hebel
eingreift und dort geführt ist.
Die DE 29 02 344 A1 zeigt eine Preßzange, also eine Zange zum
Verpressen von Werkstücken, mit zwei relativ zueinander beweg
baren Handhebeln und zwei zusammen ein Preßgesenk bildenden
Preßbacken. Die eine Preßbacke ist starr mit dem festen Hand
hebel verbunden und bildet mit diesem einen festen Zangenteil.
Die andere Preßbacke ist an einem Schieber gelagert, der longi
tudinal in dem festen Zangenteil verschiebbar angeordnet ist. Es
ist ein Kniehebeltrieb vorgesehen, der einen einstückigen Druck
hebel aufweist. Dieser Druckhebel ist mit seinem einen Ende
gelenkig in dem Schieber angelenkt. Das andere Ende des Druck
hebels ist in einem Langloch geführt, welches in dem beweglichen
Handhebel ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von Hand betätig
bare Zange der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit
der einerseits hohe Preßkräfte während des Preßhubes auf das
Werkstück aufbringbar sind und andererseits ein relativ weites
Öffnen der Preßbacken während des Öffnungshubes möglich wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Zange der eingangs beschrie
benen Art dadurch erreicht, daß der Druckhebel des Kniehebel
triebs in zwei Hebelteile unterteilt ist, beide Hebelteile in
den einander zugekehrten Bereichen über ein Stützgelenk mitein
ander verbunden sind, und eine Führung für die Abstimmung der
Bewegungen des Stützgelenks im Kniehebeltrieb und damit der
Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels hinsichtlich
eines relativ kleinen Preßhubes und eines relativ großen Öff
nungs- bzw. Schließhubes vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Zwangskopplung der
beiden Verschwenkwinkel, nämlich den für den Öffnungshub und den
für den Preßhub, innerhalb der Geometrie des Kniehebeltriebes
aufzuheben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Druckhebel des
Kniehebeltriebes während des Preßhubes eine andere wirksame
Länge erhält als während des Öffnungshubes. Der Druckhebel des
Kniehebeltriebes wird in zwei Hebelteile unterteilt und an der
Unterteilungsstelle mit einem Stützgelenk versehen. Damit kann
der Druckhebel bzw. seine beiden Hebelteile zwei unterschied
liche Stellungen zueinander einnehmen, nämlich eine gestreckte
Lage mit großer Wirklänge und eine abgeknickte Lage mit ver
gleichsweise kleinerer Wirklänge. Die Wirklänge des Druckhebels
wird durch die effektive Entfernung seiner beiden in den Endbe
reichen angeordneten Gelenke bestimmt. Um die beiden unter
schiedlichen Wirklängen des Druckhebels sinnvoll zu nutzen ist
eine Führung für die Abstimmung der Bewegungen des Stützgelenks
im Kniehebeltrieb und damit der Zuordnung der jeweiligen wirksa
men Länge des Druckhebels zum Preßhub einerseits und zum Öff
nungs- bzw. Schließhub andererseits vorgesehen. Damit ändert
sich die wirksame Länge des Druckhebels während des Verpres
sungsvorgangs aus Öffnungshub und Preßhub. Diese Veränderung
geschieht vorzugsweise automatisch, also ohne daß ein manueller
Eingriff erfolgen muß. Lediglich die beiden Handhebel müssen in
gewohnter Weise betätigt werden, um einen Verpressungsvorgang
durchzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedliche
Übersetzungen für den Öffnungshub einerseits und für den Preßhub
andererseits an einer Zange zu verwirklichen. Einem relativ
kleinen Verschwenkwinkel der Handhebel wird ein relativ großer
Verschwenkwinkel für den Öffnungshub zugeordnet. Einem relativ
großen Verschwenkwinkel der Handhebel wird ein relativ kleiner
Verschwenkwinkel für den Preßhub zugeordnet. Die Zange ist damit
anwenderfreundlich und zum Aufbringen hoher Preßkräfte geeignet.
Dabei wird während des Preßhubes ein möglichst hohes Überset
zungsverhältnis genutzt und während des Öffnungshubes durch das
Einknicken des Druckhebels das Übersetzungsverhältnis verklei
nert. Es versteht sich, daß die Erfindung auf einen der beiden
Hebel eines Kniehebeltriebes anwendbar ist. Zur Verdeutlichung
ist hier der in der Regel längere Druckhebel hervorgehoben, der
sich insoweit auch besser unterteilen läßt.
Das Stützgelenk kann einen Führungsbolzen aufweisen und in dem
festen Handhebel ist eine Steuerkurve vorgesehen, in der der
Führungsbolzen geführt ist. Der Führungsbolzen des Stützgelenkes
ragt somit in die Steuerkurve ein, die je nach der Ausbildung
der Zange im einzelnen an einem Element der Zange vorgesehen
ist. Insbesondere kommt für die Anordnung der Steuerkurve der
feste Handhebel oder ein mit ihm verbundenes Teil in Frage.
Insbesondere dann, wenn der Zangenkopf in Plattenbauweise
erzeugt wird, sind die Bestandteile des festen Handhebels im
Bereich des Zangenkopfes besonders geeignet, diese Steuerkurve
aufzunehmen. Obwohl die Steuerkurve so ausgelegt und angeordnet
wird, daß sie von nennenswerten Kräften freibleibt, also insbe
sondere die hohen Preßkräfte nicht übertragen muß, kann dennoch
bei der Plattenbauweisen in den zwei Deckplatten des Zangen
kopfes je eine Steuerkurve vorgesehen sein. Der Führungsbolzen
ragt dann quer durch den Zangenkopf hindurch, wobei unter
Umständen andere Elemente im Zangenkopf mit Ausnehmungen
versehen sein müssen, um die Bewegung des Führungsbolzens
zuzulassen.
Die Steuerkurve kann zwei ineinander übergehende Bereiche auf
weisen, von denen der erste Bereich dem Preßhub der Preßbacken
und der zweite Bereich dem Öffnungs- bzw. Schließhub der
Preßbacken zugeordnet ist. Diese beiden Bereiche sind auf eine
automatische Führung des Führungsbolzens und damit auf ein
automatisches Einknicken des Druckhebels während des Verpres
sungsvorgangs abgestimmt. Der erste Bereich, der dem Preßhub
zugeordnet ist, erstreckt sich etwa in der Haupterstreckungs
richtung des Druckhebels in seiner gestreckten Lage. Der zweite
Bereich, der dem Öffnungs- bzw. Schließhub zugeordnet ist,
erstreckt sich schräg zu dieser Haupterstreckungsrichtung,
jedoch so, daß eine übermäßige Reibung des Führungsbolzens in
der Steuerkurve, die zu einem Blockieren führen könnte, vermie
den wird. Der zweite Bereich der Steuerkurve darf also nicht
etwa in einem Winkel von 90° zu der Kraftwirkrichtung angeordnet
werden, die von dem einen Hebelteil auf das Stützgelenk ausgeübt
wird. Ob die beiden ineinander übergehenden Bereiche der Steuer
kurve in sich gerade oder gekrümmt ausgebildet sind, richtet
sich nach den besonderen Bedingungen, unter denen die Preßbacken
der Zange bewegt werden müssen. So kann der erste Bereich der
Steuerkurve so gekrümmt sein, daß die beiden Hebelteile während
des Preßvorgangs ihre gestreckte Lage zueinander nicht verlas
sen. Der zweite Bereich der Steuerkurve ist zur Vereinfachung
des Öffnungs- bzw. Schließhubes gerade ausgebildet. Im Bereich
des Öffnungshubes kommt es nicht so sehr auf die Einhaltung
einer bestimmten Bewegung der Preßbacken zueinander an, weil
hier keine nennenswerten Kräfte übertragen bzw. ausgeübt werden.
Die beiden Hebelteile sind vorzugsweise plattenförmig ausgebil
det und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Dies ist für eine
flache Bauweise sinnvoll, bei der auch der Zangenkopf nicht
aufbaut. Insbesondere wird die Abkröpfung der Hebelteile des
Druckhebels damit vermieden.
Es ist sinnvoll, wenn die beiden Hebelteile unterschiedlich
lange Wirklängen aufweisen. Es kann für bestimmte Anwendungs
fälle also gerade nicht sinnvoll sein, die beiden Hebelteile des
Druckhebels gleich lang auszubilden. Es ist vielmehr auch für
die Gestaltung der Steuerkurve sinnvoll, den einen Hebelteil
länger als den anderen Hebelteil zu gestalten, also die Unter
teilung des Druckhebels nicht mittig vorzunehmen.
Für die konstruktive Ausbildung der Unterteilung des Druckhebels
und der Gestaltung des Stützgelenkes ergeben sich verschiedene
Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, daß die beiden
Hebelteile zur Ausbildung des Stützgelenks in den einander
zugekehrten Bereichen halbkreisartige Ausnehmungen aufweisen,
die an dem Führungsbolzen abgestützt sind. Zur Bereitstellung
zulässiger Flächenpressungen ist es sinnvoll, den Führungsbolzen
in den Bereich, in welchem er mit den halbkreisartigen Aus
nehmungen in Kontakt kommt, mit einem hinreichend großen Durch
messer auszubilden, der mindestens dem Durchmesser der endseiti
gen Gelenkteile des Druckhebels entspricht. Freilich kann der
Teil des Führungsbolzens, der in die Steuerkurve einragt, einen
vergleichsweise kleineren Durchmesser aufweisen, da der
Führungsbolzen in diesem Bereich nur relativ kleine Kräfte zu
übertragen hat. Es ist aber auch möglich, daß die beiden Hebel
teile zur Ausbildung des Stützgelenks in den einander zugekehr
ten Bereichen komplementär ausgebildet sind. Diese Ausführungs
form ist besonders sinnvoll, weil hier der Führungsbolzen als
zylindrischer durchgehender Bolzen eingesetzt werden kann.
Besondere Bedeutung kommt der Erfindung für solche Preßzangen
zu, die extrem hohe Preßkräfte aufbringen müssen und dennoch von
Hand betätigbar sein sollen. Bei solchen Zangen befindet sich
das gemeinsame Gelenk der Preßbacken im Bereich der Handhebel,
also bezüglich des Zangenkopfes nach hinten verlagert, um die
wirksame Länge der beweglichen Preßbacke zu erhöhen und die
Bewegung der Preßbacken einer Linearbewegung anzunähern. Dann
aber müssen die Handhebel ohnehin eine im Vergleich zu einer
durch Einhandbetätigung handhabbaren Zange verlängert sein, und
es steht im Bereich des Zangenkopfes hinreichend Platz zur
Verfügung, um hier den Kniehebeltrieb unterzubringen. Der
Kniehebeltrieb liegt dann in seiner gestreckten Lage gleichsam
senkrecht oder quer zur Haupterstreckungsrichtung der Zange.
An der Zange kann zur Sicherung des Öffnungshubes eine Schlitz
führung für den einen Hebelteil an der beweglichen Preßbacke
vorgesehen sein. Diese Schlitzführung sorgt für eine automa
tische Zwangskopplung zwischen dem einen Hebelteil des Druck
hebels und der beweglichen Preßbacke. Sie macht die Anordnung
von Federn im Zangenkopf entbehrlich, über die an sich auch die
gleiche Wirkung erreicht werden könnte.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der
Zange in geschlossener Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zange gemäß Fig. 1 in einer
Stellung zwischen dem Öffnungshub und dem Preßhub,
Fig. 3 die Zange gemäß den Fig. 1 und 2 in der geöffneten
Stellung,
Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Zange in
der geöffneten Stellung,
Fig. 5 die wesentlichen Einzelteile der Zange gemäß den Fig.
1-5,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des geteilten Druckhebels,
Fig. 7 eine Zange in einer Stellung etwa wie Fig. 3, jedoch
mit einem in einem anderen Verhältnis geteilten
Druckhebel,
Fig. 8 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Zange
in geschlossener Stellung,
Fig. 9 die Zange gemäß Fig. 8 in einer Zwischenstellung
zwischen Öffnungshub und Preßhub und
Fig. 10 die Zange nach den Fig. 8 und 9 in der Offenstellung.
Die Zange der Fig. 1-3 weist zwei Handhebel 1 und 2 auf. Der
Handhebel 1 ist drehfest mit einer Preßbacke 3 verbunden, so daß
von diesen beiden Teilen ein fester Zangenteil 1, 3 gebildet
wird.
Der Handhebel 1 wird auch als fester Handhebel oder Handgriff
bezeichnet, obwohl es bei der Betätigung der Zange nur auf die
Relativbewegung der Handhebel 1 und 2 zueinander ankommt. Eine
die feste Preßbacke 3 ergänzende bewegliche Preßbacke 4 ist über
ein Drehgelenk 5 an dem festen Zangenteil 1, 3 schwenkbar
gelagert. Das Drehgelenk 5 ist hier nicht im Bereich des Zangen
kopfes, sondern im Bereich der Handhebel 1, 2 angeordnet, um der
Preßbacke 4 bei ihrer Verschwenkbewegung um das Drehgelenk 5
einen angenähert linearen Verlauf zu geben. Dies ist besonders
sinnvoll, wenn Werkstücke mit sehr hohen Preßkräften bleibend
verformt werden sollen und einem einseitigen Aufbauchen und
Herausschieben des Werkstückes aus den Preßbacken 3 und 4
während des Preßhubes entgegengewirkt werden soll. Der feste
Handhebel 1 wie auch der Handhebel 2 können in Plattenbauweise
erstellt sein. Sie sind an ihrem den Zangenkopf entgegengesetz
ten Ende mit Handgriffen versehen, die hier nur angedeutet sind.
Die beiden Platten des festen Handhebels 1 werden im Bereich des
Drehgelenks 5 von einem Bolzen 6 durchsetzt, um dessen Achse 7
die bewegliche Preßbacke 4 relativ zur festen Preßbacke 3
schwenkbar ist. An den Preßbacken 3 und 4 ist ein Preßgesenk 8
untergebracht, welches auswechselbar oder auch einstückig mit
den Preßbacken 3 und 4 hergestellt sein kann. In der gezeigten
Ausführungsform wird das Preßgesenk 8 von zwei Halbschalen
gebildet, deren axiale Länge senkrecht zur Zeichenebene die
Länge einer Quetschfassung überspannt, mit welcher z. B. ein
Rohr verbindend und dichtend mit einem Verbindungsstück
verbunden werden soll. Die Achse 9 des Preßgesenks 8 ist in
erheblicher Entfernung von der Achse 7 des Drehgelenks 5
angeordnet, um den Preßbacken 3 und 4 in ihrer Bewegung zuein
ander einen möglichst angenähert linearen Verlauf zu geben,
obwohl exakt ein linearer Verlauf mit dieser Scherenbewegung
nicht erreichbar ist.
Der bewegliche Handhebel 2 ist an einem Abstützgelenk 10
schwenkbar angelenkt. Das Abstützgelenk 10 ist mit seiner Achse
11 auf dem festen Handhebel 1 angeordnet und weist einen Bolzen
12 auf.
Zwischen den beweglichen Handhebel 2 und die bewegliche Preß
backe 4 ist ein Kniehebeltrieb 13 eingeschaltet, der aus einem
ersten Hebel 14 und einem Druckhebel 15 besteht. Der erste Hebel
14 ist Bestandteil des beweglichen Handhebels 2. Dieser Hand
hebel 2 trägt zu diesem Zweck einen Bolzen 16 mit Achse 17. Die
Entfernung zwischen den Achsen 11 und 17 entspricht der wirk
samen Länge dieses Hebels 14. Dieser von dem beweglichen
Handhebel 2 gebildete Hebel 14 kann mit dem Druckhebel 15 in
eine Totpunktslage verschwenkt werden, wie dies Fig. 1 zeigt.
Das den Bolzen 16 aufweisende Gelenk bildet das Kniehebelgelenk.
Der Druckhebel 15 ist mit einem Bolzen 18 mit Achse 19 an der
schwenkbaren Preßbacke 4 angelenkt. Die Entfernung zwischen den
Achsen 17 und 19 entspricht der wirksamen Länge des Druckhebels
15.
Der Druckhebel 15 ist in einen ersten Hebelteil 20 und einen
zweiten Hebelteil 21 unterteilt. Das den Bolzen 16 aufweisende
Gelenk ist im einen Endbereich 22 des Druckhebels 15 bzw. des
Hebelteils 20 angeordnet. Das durch den Bolzen 18 mit Achse 19
gebildete Gelenk ist im anderen Endbereich 23 des Druckhebels 15
bzw. des Hebelteils 21 angeordnet. Die Hebelteile 20 und 21 sind
in der gleichen Ebene vorgesehen. An der Unterteilungsstelle ist
ein Stützgelenk 24 mit Achse 25 gebildet. Zur Ausbildung des
Stützgelenkes besitzen die einander zugekehrten Endbereiche der
Hebelteile 20 und 21 etwa halbkreisartige Ausnehmungen 26, 27,
die sich über weniger als 180° bezüglich der Achse 25 erstrec
ken, damit die Hebelteile 20 und 21 aus der gestreckten Lage ge
mäß Fig. 1 in eine abgeknickte Lage gemäß Fig. 3 überführt wer
den können. Das Stützgelenk 24 wird vervollständigt durch einen
abgesetzten Bolzen 28, der der Übersichtlichkeit halber nur in
den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Der Bolzen 28 ist beidendig
mit Führungsbolzen 29 ausgestattet, deren Achse die Achse 25 des
Stützgelenks 24 bildet. Der Führungsbolzen 29 wird in einer
Steuerkurve 30 geführt, die in den Fig. 1-3 in durchgezogener
Linienführung angegeben ist. Die Steuerkurve 30 besteht eigent
lich aus zwei Steuerkurven, die symmetrisch zu der Mittelebene
(Zeichenebene der Fig. 1-3) in Plattenbauweise doppelt vorgese
hen ist. Die Steuerkurve 30 bzw. die beiden Steuerkurven 30 sind
in das Material des festen Handhebels 1 eingearbeitet. Da das
Stützgelenk 24 mit seinem abgesetzten Bolzen 28 den Zangenkopf
senkrecht zu der Mittelebene durchsetzt, trägt die bewegliche
Preßbacke 4 eine Öffnung 31 (Fig. 5), die diese Bewegung zuläßt.
Eine Abstützung des Bolzens 28 an der Öffnung 31 findet jedoch
nicht statt. Die Steuerkurve 30 weist einen ersten Bereich 32
und einen zweiten Bereich 33 (Fig. 2) auf. Der erste Bereich 32
erstreckt sich etwa in der Haupterstreckungsrichtung des Druck
hebels 15 bzw. der Hebelteile 20 und 21 in der gestreckten Lage.
Der Bereich 33 der Steuerkurve 30 erstreckt sich dagegen schräg
zu einer Verbindungslinie zwischen den Achsen 17 und 19 in der
gestreckten Stellung der Hebelteile 20 und 21. Der Verschiebeweg
des Führungsbolzens 29 durch die drei in den Fig. 1-3 darge
stellten Stellungen ist durch eine gestrichelt angedeutete Lini
enführung 34 verdeutlicht. Man erkennt, daß sich der Führungs
bolzen 29 immer im Schnittpunkt der Steuerkurve 30 mit der
Öffnung 31 entsprechend der Linienführung 34 befindet.
In den Fig. 1 und 2 sind die beiden Endstellungen der Zange bzw.
der Preßbacken 3 und 4 dargestellt, zwischen denen der Preßhub
35 (Fig. 2) abläuft. Als Preßhub 35 wird der Hub verstanden,
über den die Preßbacken 3 und 4 bzw. die beiden Teile des
Preßgesenks 8 Kontakt mit dem hier nicht dargestellten Werkstück
haben und über den hinweg Preßkräfte auf das Werkstück über
tragen und das Werkstück bleibend verformt wird. Der Preßhub 35
wird durch den Verschwenkwinkel 36 festgelegt. Dem Verschwenk
winkel 36, den die bewegliche Preßbacke 4 relativ zur festen
Preßbacke 3 zurücklegt, ist ein Verschwenkwinkel 37 zugeordnet,
um den der bewegliche Handhebel 2 verschwenkt werden muß, wenn
der Preßhub 35 ausgeführt wird. Der Preßhub 35 wird durchlaufen,
und zwar sowohl in Preßrichtung wie auch entgegengesetzt dazu,
unter gestreckter Lage der beiden Hebelteile 20 und 21 zuein
ander, also in einer Stellung, in welcher der Druckhebel 15
seine maximale Wirklänge 38 entsprechend der Entfernung der
Achsen 17 und 19 aufweist. Diese maximale Wirklänge 38 ergibt
sich aus der Summe der Wirklängen der Hebelteile 20 und 21 in
der gestreckten Lage. Der Hebelteil 20 weist eine Wirklänge
entsprechend der Entfernung zwischen der Achse 17 und der Achse
25 auf. Die wirksame Länge des Hebelteils 21 ergibt sich aus der
Entfernung zwischen der Achse 25 und der Achse 19. Man erkennt
beim Vergleich der Fig. 1 und 2, daß einem relativ großen
Verschwenkbereich 37 des beweglichen Handhebels 2 ein relativ
kleiner Verschwenkbereich 36 der Preßbacken 3 und 4 und damit
ein relativ kleiner Preßhub 35 zugeordnet ist. Mit anderen
Worten wird hier eine große Übersetzung mit dem Kniehebeltrieb
13 verwirklicht, indem die Hebelteile 20 und 21 des Druckhebels
15 und der Hebel 14 in eine Totpunktslage (Fig. 1) gebracht
werden. Die Anordnung kann sogar so getroffen sein, daß die
Preßgesenke 8 der Preßbacken 3 und 4 in der Schließstellung
(Fig. 1) aneinander zur Anlage kommen, noch bevor der volle
Verschwenkbereich 37 durch den Handhebel durchlaufen worden ist.
Ein Restschwenkwinkel dient zum Aufbau der sehr großen Preß
kraft.
Zwischen den Stellungen der Fig. 2 und 3 wird der Öffnungshub 39
durchlaufen, der (siehe Fig. 3) erheblich größer ausgebildet ist
als der Preßhub 35. Der Öffnungshub 39 wird durch den Ver
schwenkwinkel 40 festgelegt, um welchen die bewegliche Preßbacke
4 relativ zur festen Preßbacke 3 um die Achse 7 des Drehgelenks
5 schwenkt. Diesem Verschwenkwinkel 40 ist im Bereich des beweg
lichen Handhebels 2 ein Verschwenkwinkel 41 zugeordnet. Man
erkennt anhand des Vergleiches der Größe des Verschwenkwinkels
41 zu dem Öffnungshub 39, daß hier eine vergleichsweise andere
Übersetzung stattfindet, dergestalt, daß ein wesentlich größerer
Öffnungshub 39 resultiert. Dies liegt daran, daß sich die Hebel
teile 20 und 21 des Druckhebels 15 in der eingeknickten Stellung
(Fig. 3) befinden. In der eingeknickten Stellung ist die mini
male Wirklänge 42 als effektive Länge zwischen den Achsen 17 und
19 bestimmend. Der Öffnungshub 39, bei dessen Durchlaufen auf
das Werkstück keinerlei Kräfte ausgeübt werden, muß lediglich
die Reibung der Teile der Zange aneinander überwinden. Auf die
beschriebene Weise wird über den Verschwenkwinkel 41 ein relativ
großer Öffnungshub 39 zurückgelegt, damit die Preßbacken 3 und
4 insgesamt weit voneinander öffnen und sich so die Möglichkeit
ergibt, ein entsprechendes Werkstück zwischen den Teilen des
geöffneten Gesenks 8 überhaupt stirnseitig einzuführen. Eine
solche stirnseitige Einführung oder das Übergreifen des Werk
stückes in radialer Richtung zu dessen Achse entsprechend der
Achse 9 bietet sich als Aufgabe beispielsweise dann, wenn
Leitungen miteinander zu verbinden sind und ein Einfädeln der
Zange in Achsrichtung des Werkstückes bzw. ein Abnehmen der
Zange entgegen dieser Richtung nicht möglich ist. Die beiden
Verschwenkwinkel 37 und 41 liegen in ihrer Summe immer noch
unter 90°, so daß die Zange in Zweihandbedienung handhabbar ist.
Da während des Durchlaufens des Verschwenkwinkels 41 keine
nennenswerten Kräfte übertragen werden müssen, sondern lediglich
der Schließhub 39 zurückgelegt wird, läßt sich dieser Bereich
leicht durchlaufen. Als Übergangspunkt ist der Punkt festgelegt,
bei welchem die Preßbacken 3 und 4 Kontakt zu dem Werkstück
bekommen. Es schließt sich sodann der Preßhub 35 an, bei dem der
Verschwenkwinkel 37 durchlaufen wird. Im Verlaufe des Ver
schwenkwinkels 37 durchläuft die von Hand aufzubringende Preß
kraft auf die Handhebel 1 und 2 ein Maximum. Dieses Maximum
liegt typischerweise vor Erreichen der Endstellung des Preßvor
gangs (Fig. 1), jedenfalls in einem für das Aufbringen der
Handkraft günstigen Bereich. Gegen Ende des Verpreßvorgangs
nimmt die von Hand aufbringbare Preßkraft infolge des Erreichens
der Totpunktslage (Fig. 1) wieder ab.
Die Zange gemäß den Fig. 1-3 kann ein Zwangsgesperre 43 auf
weisen, welches über den Verschwenkwinkel 37 in Tätigkeit tritt,
so daß damit sichergestellt ist, daß der Verschwenkwinkel 37
auch vollständig durchlaufen wird, also der Preßvorgang ord
nungsgemäß und mit der erforderlichen Preßkraft durchgeführt
wird, bevor die Zange wieder öffnen kann.
Desweiteren kann eine Schlitzführung 44 (Fig. 3), bestehend aus
einer Kurve 45, in der beweglichen Preßbacke 4 und einem Zapfen
46 in dem Hebelteil 20 vorgesehen sein, um die bewegliche
Preßbacke 4 an die Bewegung des Hebels 14 bzw. des Bolzens 16 zu
koppeln. Zum gleichen Zweck kann eine Feder 47 (Fig. 4) zwischen
die feste Preßbacke 3 und die bewegliche Preßbacke 4 geschaltet
sein, die dann die Anordnung der Schlitzführung 44 entbehrlich
macht.
Fig. 3 zeigt die zusätzliche Anwendung einer Hilfsfeder 48, die
die beiden Hebelteile 20 und 21 beaufschlagt und bestrebt ist,
auf die Hebelteile 20 und 21 so einzuwirken, daß gegen Ende des
Durchlaufens des Verschwenkwinkels 41 die eingeknickte Stellung
der Hebelteile 20 und 21 verlassen wird. All diese Maßnahmen
zielen darauf ab, das Einknicken des Druckhebels 15 und die
Aufhebung der Einknickung automatisch herbeizuführen, also ohne
eine zusätzliche Betätigung. Lediglich die beiden Handhebel 1
und 2 müssen relativ zueinander verschwenkt werden.
Fig. 5 zeigt in einer Zusammenstellung eine Draufsicht auf die
wesentlichen Einzelteile der Zange. Der Druckhebel 15 wird aus
den beiden Hebelteilen 20 und 21 sowie dem abgesetzten Bolzen 28
mit Führungsbolzen 29 gebildet. Der Führungsbolzen 29 wird in
der Steuerkurve 30 geführt. Es ist erkennbar, daß der feste
Handhebel 1 die Durchbrechungen für den Einsatz entsprechender
Bolzen zur Ausbildung der Achsen 7 und 11 trägt. Auch der
bewegliche Handhebel 2 weist Durchbrechungen für den Einsatz von
Bolzen zur Realisierung der Achsen 11 und 17 auf. Fig. 5 läßt
zugleich eine Ausführungsform des abknickbaren Druckhebels 15
erkennen.
Eine weitere Ausführungsform für den abknickbaren Druckhebel 15
ist in Fig. 6 dargestellt. Auch hier besteht der Druckhebel 15
aus den beiden Hebelteilen 20 und 21. Der Hebelteil 20 weist die
vergleichsweise größere Wirklänge auf. Der vergleichsweise
kürzere Hebelteil 21 ist immer am Ende eines Kniehebeltriebes 13
angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 fehlt der
abgesetzte Bolzen 28. Stattdessen ist nur der Hebelteil 20 mit
einer Ausnehmung 26 versehen, während am Hebelteil 21 ein ent
sprechender Vorsprung 49 vorgesehen ist, in den der Führungs
bolzen 29 eingesetzt ist. Auch auf diese Art und Weise kann in
Verbindung mit der Steuerkurve 30 das Stützgelenk 24 gebildet
werden. Es versteht sich, daß die Anordnung des Vorsprungs 49
und der Ausnehmung 26 auch in umgekehrter Plazierung an den
Hebelteilen 20 und 21 vorgesehen sein kann.
Während die Fig. 1-6 zum Ausdruck bringen, daß die Unterteilung
des Druckhebels 15 nicht mittig erfolgt, sondern ein vergleichs
weise längerer Hebelteil 20 und ein endständiger Hebelteil 21
miteinander kombiniert werden, verdeutlicht Fig. 7 eine Ausfüh
rungsform, bei der die Hebelteile 20 und 21 etwa gleich lang
ausgebildet sind und somit das Stützgelenk 24 etwa in der Mitte
des Druckhebels 15 angeordnet ist. Man erkennt aus Fig. 7, daß
der zweite Bereich 33 der Steuerkurve 30 in eine ungünstige
Relativlage zu der Kraftwirkrichtung beim Verlassen der Öff
nungsstellung der Zange gerät. Der Bereich 33 nimmt nahezu einen
rechten Winkel zu der Erstreckungsrichtung des Hebelteils 20 in
der Offenstellung ein. Wenn dieser Winkel genau 90° beträgt,
wird die aufzuwendende Reibung zum Betätigen der Zange sehr
groß. Sie kann in der Regel nur durch eine zielgerichtete
Zusatzkraft überwunden werden. Um diese ungünstige Lage zu
vermeiden, ist die Unterteilung des Druckhebels 15 gemäß den
Fig. 1-6 gerade nicht mittig durchgeführt, sondern in der
beschriebenen Weise. Grundsätzlich aber läßt sich auch eine
Ausführungsform, wie in Fig. 7 dargestellt, realisieren und
verwirklichen.
Die Fig. 8-10 zeigen die Anwendung der Erfindung an einer
anderen Art Zange. Die andere Art der Zange kennzeichnet sich
dadurch, daß das Abstützgelenk 10 mit Achse 11, um welches der
verschwenkbare Handhebel 2 angelenkt ist, nicht an dem festen
Zangenteil 1 verwirklicht ist, sondern an der beweglichen
Preßbacke 4. Das Drehgelenk 5 mit seiner Achse 7, um welches die
bewegliche Preßbacke 4 verschwenkbar ist, ist hier im Bereich
des Zangenkopfes angeordnet, so daß die Entfernung zwischen den
Achsen 7 und 9 vergleichsweise gering wird. Dadurch entsteht
zwar in nachteiliger Weise eine erhebliche Scherenwirkung
zwischen den Preßbacken 3 und 4, jedoch kommt diese Verkürzung
der Übersetzung in kraftmäßiger Hinsicht zugute.
Auch hier ist ein Kniehebeltrieb 13 vorgesehen. Dieser ist auch
hier zwischen dem festen Handhebel 1 und der beweglichen Preß
backe 4 angeordnet. Ein Teil des beweglichen Handhebels 2 bildet
auch hier den ersten Hebel 14. Der Druckhebel 15 ist auch hier
unterteilt. Es sind die Hebelteile 20 und 21 vorgesehen. Der ein
Gelenk bildende Bolzen 18 mit Achse 19 ist hier auf dem festen
Hebelteil 1 angeordnet. Das Stützgelenk 24 mit Achse 25 befindet
sich zwischen den beiden Hebelteilen 20 und 21. Die Steuerkurve
30 ist auch hier an dem festen Handhebel 1 vorgesehen. Mit dem
Führungsbolzen 29 ist ein von Hand betätigbarer Knopf 50 verbun
den, der zu entsprechender Zeit manuell betätigbar ist. Diese
Betätigung des Knopfes 50 dient dazu, die eingeknickte Stellung
der Hebelteile 20 und 21 des Druckhebels 15 (siehe Fig. 10)
einzunehmen bzw. zu verlassen. Der Endpunkt dieser Bewegung ist
durch entsprechende Bemessung der Steuerkurve 30 so gelegt, daß
die Totpunktslage zwischen den Hebelteilen 20 und 21 geringfügig
überschritten wird (Fig. 8), so daß damit während des Preßhubes
(vgl. den Übergang zwischen den Fig. 9 und 8) eine stabile Lage
des Druckhebels 15 in (nahezu) gestreckter Lage gesichert wird.
Andererseits ist es auch hier möglich, den Öffnungshub zu durch
laufen. Der Übergang von Fig. 9 zu Fig. 10 zeigt dies. Auch hier
wird die vergleichsweise kürzere wirksame Länge des Druckhebels
15 dazu ausgenutzt, um einen relativ kleinen Verschwenkwinkel
des Handhebels 2 einem relativ großen Öffnungs- bzw. Schließhub
zuzuordnen, wie dies anhand der Beispiele der Fig. 1-7 bereits
im einzelnen beschrieben wurde.
1
Handhebel
2
Handhebel
3
Preßbacke
4
Preßbacke
5
Drehgelenk
6
Bolzen
7
Achse
8
Preßgesenk
9
Achse
10
Abstützgelenk
11
Achse
12
Bolzen
13
Kniehebeltrieb
14
Hebel
15
Druckhebel
16
Bolzen
17
Achse
18
Bolzen
19
Achse
20
Hebelteil
21
Hebelteil
22
Endbereich
23
Endbereich
24
Stützgelenk
25
Achse
26
Ausnehmung
27
Ausnehmung
28
Bolzen
29
Führungsbolzen
30
Steuerkurve
31
Öffnung
32
erster Bereich
33
zweiter Bereich
34
Linienführung
35
Preßhub
36
Verschwenkwinkel
37
Verschwenkwinkel
38
maximale Wirklänge
39
Öffnungshub
40
Verschwenkwinkel
41
Verschwenkwinkel
42
minimale Wirklänge
43
Zwangsgesperre
44
Schlitzführung
45
Kurve
46
Zapfen
47
Feder
48
Hilfsfeder
49
Vorsprung
50
Knopf
Claims (10)
1. Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen
und ähnlichen Werkstücken, mit zwei relativ gegeneinander beweg
baren Handhebeln (1, 2) und zwei zusammen ein Preßgesenk (8)
bildenden von einem gemeinsamen Drehgelenk (5) zusammengefaßten
Preßbacken (3, 4), von denen die eine Preßbacke (3) starr mit
dem einem festen Handhebel (1) verbunden ist und mit diesem ei
nen festen Zangenteil bildet, während die andere Preßbacke (4)
am festen Zangenteil über das Drehgelenk (5) schwenkbar ange
lenkt ist, wobei für den Antrieb der Preßbacken (3, 4) ein Knie
hebeltrieb (13) mit einem Druckhebel (15), der in seinen beiden
Endbereichen (22, 23) Gelenke besitzt, vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckhebel (15) des Kniehebeltriebs (13)
in zwei Hebelteile (20, 21) unterteilt ist, beide Hebelteile
(20, 21) in den einander zugekehrten Bereichen über ein Stütz
gelenk (24) miteinander verbunden sind, und eine Führung (29,
30) für die Abstimmung der Bewegungen des Stützgelenks (24) im
Kniehebeltrieb (13) und damit der Veränderung der wirksamen
Länge (38, 42) des Druckhebels (15) hinsichtlich eines relativ
kleinen Preßhubes (35) und eines relativ großen Öffnungs- bzw.
Schließhubes (39) vorgesehen ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz
gelenk (24) einen Führungsbolzen (29) aufweist und in dem festen
Handhebel (1) eine Steuerkurve (30) vorgesehen ist, in der der
Führungsbolzen (29) geführt ist.
3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steu
erkurve (30) zwei ineinander übergehende Bereiche (32, 33) auf
weist, von denen der erste Bereich (32) dem Preßhub (35) der
Preßbacken (3, 4) und der zweite Bereich (33) dem Öffnungs- bzw.
Schließhub (39) der Preßbacken (3, 4) zugeordnet ist.
4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Bereich (32) der Steuerkurve (30) so gekrümmt ist, daß die bei
den Hebelteile (20, 21) während des Preßvorgangs ihre gestreckte
Lage zueinander nicht verlassen.
5. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Bereich (33) der Steuerkurve (30) zur Vereinfachung des Öff
nungs- bzw. Schließhubes (39) gerade ausgebildet ist.
6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Hebelteile (20, 21) plattenförmig ausgebil
det und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Hebelteile (20, 21) unterschiedlich lange
Wirklängen aufweisen.
8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Hebelteile (20, 21) zur Ausbildung des
Stützgelenks (24) in den einander zugekehrten Bereichen halb
kreisartige Ausnehmungen (26, 27) aufweisen, die an dem Füh
rungsbolzen (29) abgestützt sind.
9. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Hebelteile (20, 21) zur Ausbildung des
Stützgelenks (24) in den einander zugekehrten Bereichen komple
mentär ausgebildet sind.
10. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß zur Sicherung des Öffnungshubes (39) eine Schlitz
führung (44) für den einen Hebelteil (20) an der beweglichen
Preßbacke (4) vorgesehen ist.
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