DE19833132A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Vereinigung von Lichtstrahlen mit Hilfe zweier flacher Platten mit einem dazwischenliegenden Luftspalt - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Vereinigung von Lichtstrahlen mit Hilfe zweier flacher Platten mit einem dazwischenliegenden Luftspalt

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DE19833132A1 DE19833132A DE19833132A DE19833132A1 DE 19833132 A1 DE19833132 A1 DE 19833132A1 DE 19833132 A DE19833132 A DE 19833132A DE 19833132 A DE19833132 A DE 19833132A DE 19833132 A1 DE19833132 A1 DE 19833132A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Vereinigen von Lichtstrahlen von drei Lichtquellen zu einem einzigen Lichtstrahl. Die vorliegende Erfindung vereint bestimmte Wellenlängen, wie zum Beispiel blaue, grüne und rote Wellenlängen, zu einem einzigen Lichtstrahl für eine Lichtquelle durch ein leichtes, einfaches und kleines Gerät und sorgt dafür, daß der vereinte Strahl gleichförmig in das System eintritt, in dem er verwendet werden soll.
Eine bekannte Lichtvorrichtung, die eine Weißlichtquelle verwendet, umfaßt ein Lichterzeugungsuntersystem, ein Lichtmodulationsuntersystem und ein Abtastuntersystem. Nachdem das Weißlicht im Lichterzeugungsuntersystem erzeugt wurde, treten die geteilten Lichtstrahlen in das Lichtmodulationsuntersystem ein. Der Strahl wird von jedem externen Signal moduliert. Der modulierte Strahl wird zu einem Lichtstrahl vereint. Danach wird ein Bild vom Abtastuntersystem dargestellt.
Im Falle der in Fig. 3 gezeigten Bildimplementierungsvorrichtung nach dem Stand der Technik werden für die Farbvereinigung die drei modulierten Strahlen (100, 200, 300) durch drei ausgerichtete Filter (einen hochreflektierenden Spiegel 150, einen dichroitischen Spiegel 250 und einen dichroitischen Spiegel 350) zu einem Lichtstrahl (400) vereint und der eine Lichtstrahl wird in das optische System des Abtastuntersystems geführt.
In diesem Fall wird ein Mindestraum für jeden Filter zur Farbvereinigung benötigt. Deswegen wird die Struktur des optischen Systems sehr groß. Zusätzlich dazu kann eine größtmögliche Leistung nur dann erzielt werden, wenn alle Strahlen und alle Filter exakt ausgerichtet sind. Somit ist ein großer Aufwand erforderlich, um die Lichtstrahlen und die Filter exakt miteinander auszurichten, da selbst ein kleinster Fehler zu einem Verlust im Gesamtsystem führen kann.
Daher weist das System nach dem Stand der Technik den Nachteil auf, daß die Mindestgröße, die jede einzelne Komponente des Gesamtsystems benötigt, und die erforderliche präzise Ausrichtung zwischen den Strahlenpfaden und den Filtern unerläßlich sind. Daher ist es schwierig, das optische System herzustellen.
Die vorliegende Erfindung löst die mit dem Stand der Technik im Zusammenhang stehenden Probleme durch ein Verfahren, bei dem jeder Lichtstrahl anfänglich so eingelassen wird, daß die getrennte Lichtquelle vereint und bei jeder Anwendung verwendet wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Vereinigung von Lichtstrahlen mit Hilfe zweier flacher Platten zu schaffen, um Wellenlängen, wie zum Beispiel Blau, Grün und Rot, durch ein einfaches und kleines Gerät zu einer einzigen Lichtquelle zu vereinen und den vereinten Lichtstrahl gleichförmig in eine Vorrichtung zur Darstellung der Endinformationen eintreten zu lassen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Vereinigung von Lichtstrahlen mit Hilfe zweier flacher Platten zu schaffen, um Wellenlängen, wie zum Beispiel Blau, Grün und Rot, durch ein einfaches und kleines Gerät zu einer Lichtquelle zu vereinen und den vereinten Lichtstrahl gleichförmig in eine Vorrichtung zur Darstellung der Endinformationen eintreten zu lassen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Vereinigung mindestens zweier Lichtstrahlen zu einem vereinten Lichtstrahl mit Hilfe zweier flacher Platten, wobei die mindestens zwei einfallenden Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen parallel zueinander und in einem im wesentlichen gleichen Intervall voneinander beabstandet in die Vorrichtung eintreten, einen Reflexionsspiegel, der die mindestens zwei einfallenden Lichtstrahlen reflektiert; mindestens einen Filter, der nur mindestens einen Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert; ein Medium, das sich zwischen dem Reflexionsspiegel und dem Filter befindet, durch welches der mindestens eine hindurchgelassene Lichtstrahl und die reflektierten Lichtstrahlen hindurchtreten, wobei der vereinte Lichtstrahl vom hindurchgelassenen Lichtstrahl und den reflektierten Lichtstrahlen vor dem Austritt aus der Vorrichtung gebildet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Vereinigung dreier einfallender Lichtstrahlen die Schritte des ersten Reflektierens eines Lichtstrahls mit einer ersten Wellenlänge der drei parallel eintretenden einfallenden Lichtstrahlen in einem Medium; des Hindurchtretenlassens nur eines Lichtstrahls mit einer zweiten Wellenlänge, die sich von der ersten Wellenlänge unterscheidet, von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium und des Reflektierens der Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen, und des zweiten Reflektierens des erst-reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums, wodurch ein erster vereinter Lichtstrahl durch Vereinigung des hindurchgelassenen Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge und des zweit-reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge erzeugt wird; des dritten Reflektierens des ersten vereinten Lichtstrahls innerhalb des Mediums; des Hindurchtretenlassens nur eines Lichtstrahls mit einer dritten Wellenlänge, die sich von der ersten und der zweiten Wellenlänge unterscheidet, von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium und des Reflektierens der Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen, und des vierten Reflektierens des ersten Vereinten Lichtstrahls, der innerhalb des Mediums dritt-reflektiert wurde, wodurch ein zweiter vereinter Lichtstrahl aus Weißlicht erzeugt wird, indem der hindurchgelassene Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge und der viert-reflektierte, erste vereinte Lichtstrahl vereint und aus dem Medium hinausgeführt werden; und des Übereinstimmens eines Punktes, an dem der erst-reflektierte Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge zum zweiten Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der zweiten Wellenlänge hindurchgelassen wird, und des Übereinstimmens eines Punktes, an dem der dritt-reflektierte, erste vereinte Lichtstrahl zum vierten Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge hindurchgelassen wird, durch das Einstellen einer Dicke des Mediums.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und durch die Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich.
Fig. 1 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Untersystems zur Vereinigung von Lichtstrahlen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Untersystems zur Vereinigung von Lichtstrahlen gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Struktur zur Vereinigung von Lichtstrahlen gemäß dem Stand der Technik.
Wenngleich verschiedene Modifikationen und alternative Ausführungen an der Erfindung möglich sind, werden bestimmte Ausführungsformen derselben als Beispiele in den Zeichnungen dargestellt und in diesem Dokument im Detail beschrieben. Es sollte jedoch anerkannt werden, daß dies nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern die Erfindung umfaßt ganz im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die in Geist und Umfang der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, enthalten sind.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Vereinigung mindestens zweier Lichtstrahlen zu einem vereinten Lichtstrahl mit Hilfe zweier flacher Platten, wobei die mindestens zwei Lichtstrahlen mit voneinander unterschiedlichen Wellenlängen parallel zueinander und in einem im wesentlichen gleichen Intervall voneinander beabstandet in die Vorrichtung eintreten, folgendes:
einen Reflexionsspiegel, der die mindestens zwei Lichtstrahlen reflektiert;
mindestens einen Filter, der mindestens einen Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert; und
ein Medium, das sich zwischen dem Reflexionsspiegel und dem Filter befindet, durch welches der hindurchgelassene Lichtstrahl und die reflektierten Lichtstrahlen hindurchtreten, worin der vereinte Lichtstrahl aus dem hindurchgelassenen Lichtstrahl und den reflektierten Lichtstrahlen vor dem Austritt aus der Vorrichtung gebildet wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden der Reflexionsspiegel und der Filter vom Medium in gleichem Abstand zueinander gehalten und die Dicke des Mediums wird so eingestellt, daß der Punkt, an dem der Lichtstrahl im Medium vom Reflexionsspiegel reflektiert und dann wieder am Filter innerhalb des Mediums reflektiert wird, jenem Punkt entspricht, an welchem der Lichtstrahl von der Außenseite des Mediums durch den Filter in das Medium hindurchgelassen wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Medium um Luft.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Reflexionsspiegel um einen hochreflektierenden Breitbandspiegel oder einen Totalreflexionsfilm, und bei dem Filter handelt es sich un einen dichroitischen Spiegel.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Vereinigung dreier einfallender Lichtstrahlen mit ersten, zweiten und dritten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, welche parallel zueinander in die Vorrichtung eintreten, folgendes:
einen Reflexionsspiegel, der einen Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen innerhalb eines Mediums zum ersten Mal reflektiert;
einen ersten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit der zweiten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert;
einen zweiten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert;
wobei der erste dichroitische Spiegel den erst­ reflektierten Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums ein zweites Mal reflektiert;
wobei der Reflexionsspiegel einen ersten vereinten Lichtstrahl, der durch die Vereinigung des zweit­ reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge und des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge, der vom ersten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde, erzeugt wurde, ein drittes Mal innerhalb des Mediums reflektiert;
wobei der zweite dichroitische Spiegel den dritt­ reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahl innerhalb des Mediums ein viertes Mal reflektiert;
und
wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl, der durch die Vereinigung des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls und des Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge, der vom zweiten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde gebildet wird, aus dem Medium austritt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Vereinigung dreier einfallender, parallel zueinander in die Vorrichtung eintretender Lichtstrahlen mit ersten, zweiten und dritten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, folgendes:
einen ersten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen von den einfallenden Lichtstrahlen reflektiert;
einen Reflexionsspiegel, der den Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge, der vom ersten dichroitischen Spiegel reflektiert wird, innerhalb des Mediums zum ersten Mal reflektiert;
einen zweiten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit der zweiten Wellenlänge hindurchtreten läßt und die Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen von den einfallenden Lichtstrahlen reflektiert;
einen dritten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert;
wobei der zweite dichroitische Spiegel den erst­ reflektierten Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums ein zweites Mal reflektiert;
wobei der Reflexionsspiegel einen ersten vereinten Lichtstrahl, der durch die Vereinigung des zweit­ reflektierten, Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge und des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge, der vom zweiten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde, erzeugt wurde, ein drittes Mal reflektiert;
wobei der dritte dichroitische Spiegel den dritt­ reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahl innerhalb des Mediums ein viertes Mal reflektiert;
und
wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl, der durch die Vereinigung des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls und des Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge, der vom dritten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde, gebildet wird, aus dem Medium austritt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Vereinigung dreier einfallender Lichtstrahlen mit ersten, zweiten und dritten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, welche parallel zueinander in die Vorrichtung eintreten, die folgenden Schritte:
das erste Reflektieren eines Lichtstrahls mit einer ersten Wellenlänge innerhalb eines Mediums, der von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium eingetreten ist;
das Hindurchtretenlassen nur eines Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium und das Reflektieren der Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen und das zweite Reflektieren des erst-reflektierten, Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge im Medium, wobei ein erster vereinter Lichtstrahl durch die Vereinigung des hindurchgelassenen Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge und des zweit- reflektieren Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge erzeugt wird;
das dritte Reflektieren des ersten vereinten Lichtstrahls innerhalb des Mediums;
das Hindurchtretenlassen nur des Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium und das Reflektieren der Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen und das vierte Reflektieren des dritt-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls innerhalb des Mediums, wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl aus Weißlicht durch die Vereinigung des hindurchgelassenen Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge und des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls erzeugt wird, und das Austretenlassen desselben aus dem Medium; und
das Übereinstimmen eines Punktes, an dem der erst- reflektierte Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge zum zweiten Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der zweiten Wellenlänge hindurchgelassen wird, und das Übereinstimmen eines Punktes, an dem der dritt-reflektierte erste vereinte Lichtstrahl zum vierten Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge hindurchgelassen wird, durch Einstellung der Dicke des Mediums.
Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
Die vorliegende Erfindung soll die Struktur einer Lichtanwendungsvorrichtung stark verbessern, indem sie die Struktur zur Lichtvereinigung umgestaltet, so daß die Ausrichtung des optischen Systems einfach ist und das Gesamtsystem eine geringe Größe aufweist. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint die Vorrichtung zur Vereinigung von Lichtstrahlen zwei oder mehrere einfallende Lichtstrahlen, die mit unterschiedlichen Wellenlängen und parallel zueinander in gleichen Abständen zueinander eintreten, zu einem vereinten Lichtstrahl. Die Vorrichtung umfaßt einen Reflexionsspiegel (4) zum Reflektieren von Lichtstrahlen mit allen Wellenlängen, mindestens einen oder mehrere Filter (5, 6), welche nur Lichtstrahlen mit bestimmten Wellenlängen hindurchtreten lassen und Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen reflektieren, und ein Medium, das sich zwischen dem Reflexionsspiegel und dem Filter befindet, durch welches die hindurchgelassenen Lichtstrahlen und die reflektierten Lichtstrahlen hindurchtreten.
Der Reflexionsspiegel und der Filter werden vom Medium in gleichem Abstand zueinander gehalten, und die Dicke des Mediums wird so eingestellt, daß der Punkt, an dem der Lichtstrahl im Medium vom Reflexionsspiegel reflektiert und dann wieder am Filter im Medium reflektiert wird, jenem Punkt entspricht, an welchem der Lichtstrahl von der Außenseite des Mediums durch den Filter in das Medium hindurchgelassen wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Medium um Luft oder ein anderes Gas. Zusätzlich dazu handelt es sich bei dem Reflexionsspiegel um einen hochreflektierenden Breitbandspiegel oder einen Totalreflexionsspiegel, und bei dem Filter um einen dichroitischen Spiegel.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Struktur eines lichtvereinigenden Untersystems für Lichtstrahlen, die von einem modulierenden Untersystem eingetreten sind, in Fig. 1 dargestellt. Die Lichtstrahlen, die in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vereint werden, sind drei Lichtstrahlen mit den Wellenlängen der Farben Blau, Grün und Rot.
Nun entsprechen λ1, λ2, λ3 in der folgenden Erklärung den Farben Blau, Grün bzw. Rot, um λ1 (1), λ2 (2), λ3 (3) der drei Lichtquellen besser verstehen zu können. Es versteht sich von selbst, daß Durchschnittsfachleute in der Lage sind, die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung so anzuordnen, daß es sich bei jedem der drei Lichtstrahlen um eine der Farben Rot, Blau oder Grün handeln kann.
Die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen hochreflektierenden Breitbandspiegel (4), der als Reflexionsspiegel im lichtvereinigenden Untersystem arbeitet, einen ersten dichroitischen Spiegel (5), der die Lichtstrahlen mit den blauen und roten Wellenlängen reflektiert und den Lichtstrahl mit der grünen Wellenlänge hindurchtreten läßt, und einen zweiten dichroitischen Spiegel (6), der den Lichtstrahl mit der roten Wellenlänge hindurchtreten läßt und den Lichtstrahl mit der blauen Wellenlänge und den Lichtstrahl mit der grünen Wellenlänge reflektiert.
Der erste und der zweite dichroitische Spiegel (5, 6) sind beide auf der selben flachen Platte angeordnet. Ein Luftspalt befindet sich als Medium (8) zwischen dem hochreflektierenden Breitbandspiegel (4) und dem ersten und zweiten dichroitischen Spiegel (5, 6), so daß der hochreflektierende Breitbandspiegel (4) und der erste und zweite dichroitische Spiegel (5, 6) in gleichem Abstand zueinander und parallel zueinander gehalten werden.
Wie in der Ausführungsform von Fig. 1 dargestellt, trifft von den einfallenden Lichtstrahlen (1, 2, 3), die von den Lichtquellen 10 1, 10 2, 10 3 erzeugt werden und welche parallel zueinander eintreten, der blaue Lichtstrahl (1) in einem bestimmten Winkel auf den hochreflektierenden Breitbandspiegel (4) und wird im selben Winkel reflektiert. Der reflektierte blaue Lichtstrahl (1) trifft danach im selben Winkel wie der anfängliche Winkel auf den ersten dichroitischen Spiegel (5) und wird wiederum im selben Winkel reflektiert. Der grüne Lichtstrahl (2) wird durch den ersten dichroitischen Spiegel (5) an der Position der Reflexion des reflektierten blauen Lichtstrahls hindurchgelassen und mit dem blauen Lichtstrahl zu einem Lichtstrahl vereint. Der vereinte Lichtstrahl trifft danach auf den hochreflektierenden Spiegel (4) und wird wiederum im selben Winkel reflektiert. Der reflektierte vereinte Lichtstrahl trifft danach auf den zweiten dichroitischen Spiegel (6) und wird reflektiert. Der rote Lichtstrahl (3) wird auch durch den zweiten dichroitischen Spiegel (6) an der Position der Reflexion des reflektierten vereinten Lichtstrahls hindurchgelassen und mit dem vereinten blauen und grünen Lichtstrahl vereint. Der zweite vereinte Lichtstrahl (7) tritt danach aus der Vorrichtung aus.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen dritten dichroitischen Spiegel (9) hinzuzufügen, der einen Lichtstrahl mit der blauen Wellenlänge hindurchtreten läßt und die Lichtstrahlen mit der grünen und roten Wellenlänge reflektiert. Diese Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Der Rest der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung arbeitet gleich wie die entsprechenden Abschnitte von Fig. 1 und wird daher nicht näher beschrieben.
Die Vorrichtung zur Vereinigung von Laserstrahlen gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei Platten, die wie in Fig. 1 oder Fig. 2 gezeigt hergestellt sind. Bei einer der flachen Platten handelt es sich um den hochreflektierenden Breitbandspiegel (4), und bei der anderen flachen Platte handelt es sich um einen dichroitischen Spiegel, auf welcher der erste und zweite dichroitische Spiegel (5, 6) oder der erste, zweite und dritte dichroitische Spiegel (5, 6, 9) angeordnet sind. Die zwei flachen Platten sind gleichmäßig voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet.
Der hochreflektierende Spiegel und die dichroitischen Spiegel sollten parallel zueinander angeordnet sein und so manipuliert werden, daß die drei Lichtstrahlen durch das Einstellen des Einfallswinkels und des Abstandes zwischen den Spiegeln entsprechend präzise ausgerichtet werden.
Die vorliegende Erfindung besitzt eine einfache Struktur und eine geringe Größe im Vergleich zur Struktur des lichtvereinigenden Untersystems des Standes der Technik, daß es einfach ist, die Vereinigung der drei getrennten Farben zu manipulieren, und die Vereinigung des Lichtes wird durch richtige Einstellung des Abstandes und des Winkels reibungslos durchgeführt. Als Ergebnis des oben Beschriebenen ist sie leicht herzustellen. Daher kann das von der vorliegenden Erfindung hergestellte lichtvereinigende Untersystem an einer Lichtanwendungsvorrichtung angewandt und vielfältig verwendet werden.
Wie oben erwähnt, besitzt die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß sie eine ähnliche Leistung ermöglicht wie das optische System des Standes der Technik, jedoch mit einer einfacheren und kleineren Struktur, und daß sie ein Modul geringer Baugröße und ein einfaches optisches System darstellt, so daß ihre Anwendung in einer Lichtanwendungsvorrichtung einfach ist.
Insbesondere führt die vorliegende Erfindung zu einer einfachen Struktur zur Vereinigung von Lichtstrahlen, die auf einfache Weise manipuliert werden kann, so daß die vorliegende Erfindung auf sehr wirkungsvolle Weise in kommerziellen Geräten eingebaut und verwendet werden kann.

Claims (10)

1. Lichtvereinigungsvorrichtung mit zwei flachen Platten zur Vereinigung von mindestens zwei einfallenden Lichtstrahlen zu einem vereinten Lichtstrahl mit Hilfe zweier flacher Platten, wobei die mindestens zwei Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen parallel zueinander und in gleichem Abstand voneinander beabstandet in die Vorrichtung eintreten, umfassend:
  • - einen Reflexionsspiegel zum Reflektieren der mindestens zwei einfallenden Lichtstrahlen;
  • - mindestens einen Filter, um mindestens einen Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge hindurchtreten zu lassen und um Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen zu reflektieren;
  • - ein zwischen dem Reflexionsspiegel und dem Filter angeordnetes Medium, durch welches die hindurchgelassenen Lichtstrahlen und die reflektierten Lichtstrahlen hindurchtreten,
  • - wobei der vereinte Lichtstrahl aus den hindurchgelassenen Lichtstrahlen und den reflektierten Lichtstrahlen vor dem Austritt aus der Vorrichtung gebildet wird.
2. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel und der mindestens eine Filter von dem Medium in gleichem Abstand zueinander gehalten sind und eine Dicke des Mediums so eingestellt ist, daß ein Punkt, an dem der Lichtstrahl im Medium vom Reflexionsspiegel reflektiert und danach wiederum von dem mindestens einen Filter reflektiert wird, einem Punkt entspricht, an dem der Lichtstrahl von einer Außenseite des Mediums von dem mindestens einen Filter in das Medium hindurchgelassen wird.
3. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Luft ist.
4. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel ein hochreflektierender Breitbandspiegel oder ein Totalreflexionsspiegel und der mindestens eine Filter ein dichroitischer Spiegel ist.
5. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel ein hochreflektierender Breitbandspiegel oder ein Totalreflexionsspiegel und der mindestens eine Filter ein dichroitischer Spiegel ist.
6. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel ein hochreflektierender Breitbandspiegel oder ein Totalreflexionsspiegel und der mindestens eine Filter ein dichroitischer Spiegel ist.
7. Lichtvereinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel an einer der flachen Platten und der mindestens eine Filter an der anderen der flachen Platten gebildet ist.
8. Lichtvereinigungsvorrichtung zur Vereinigung dreier einfallender, parallel zueinander in die Vorrichtung eintretender Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen zu einem einzigen vereinten Lichtstrahl, umfassend:
  • - einen Reflexionsspiegel, der von den einfallenden Lichtstrahlen einen Lichtstrahl mit einer ersten Wellenlänge innerhalb eines Mediums ein erstes Mal reflektiert;
  • - einen ersten dichroitischen Spiegel, der von den einfallenden Lichtstrahlen nur einen Lichtstrahl mit einer zweiten Wellenlänge hindurchtreten läßt und einen Lichtstrahl mit anderen Wellenlängen reflektiert;
  • - einen zweiten dichroitischen Spiegel, der von den einfallenden Lichtstrahlen nur einen Lichtstrahl mit einer dritten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert,
  • - wobei der erste dichroitische Spiegel den zuerst reflektierten Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums ein zweites Mal reflektiert;
  • - wobei der Reflexionsspiegel einen ersten vereinten Lichtstrahl ein drittes Mal reflektiert, der durch die Vereinigung des zweit-reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge und des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge erzeugt wurde, der vom ersten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde;
  • - wobei der zweite dichroitische Spiegel den dritt- reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahl innerhalb des Mediums ein viertes Mal reflektiert; und
  • - wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl aus dem Medium austritt, der durch die Vereinigung des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls und des Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge erzeugt wurde, der vom zweiten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde.
9. Lichtvereinigungsvorrichtung zur Vereinigung dreier einfallender, parallel zueinander in die Vorrichtung eintretender Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen zu einem einzigen vereinten Lichtstrahl, umfassend:
  • - einen ersten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit einer ersten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen von den einfallenden Lichtstrahlen reflektiert;
  • - einen Reflexionsspiegel, der den Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge, der vom ersten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wird, innerhalb des Mediums zum ersten Mal reflektiert;
  • - einen zweiten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit einer zweiten Wellenlänge hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen von den einfallenden Lichtstrahlen reflektiert;
  • - einen dritten dichroitischen Spiegel, der nur einen Lichtstrahl mit einer dritten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen hindurchtreten läßt und Lichtstrahlen mit anderen Wellenlängen reflektiert,
  • - wobei der zweite dichroitische Spiegel den erst- reflektierten Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums ein zweites Mal reflektiert;
  • - wobei der Reflexionsspiegel einen ersten vereinten Lichtstrahl, der durch die Vereinigung des zweit- reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge und des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge erzeugt wurde, der vom zweiten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde, ein drittes Mal innerhalb des Mediums reflektiert;
  • - wobei der dritte dichroitische Spiegel den dritt- reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahl innerhalb des Mediums ein viertes Mal reflektiert; und
  • - wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl aus dem Medium austritt, der durch die Vereinigung des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls und des Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge erzeugt wurde, der vom dritten dichroitischen Spiegel in das Medium hindurchgelassen wurde.
10. Verfahren zur Vereinigung dreier einfallender, parallel zueinander in eine Vorrichtung eintretender Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen um einen einzelnen, vereinten Lichtstrahl zu erzeugen, umfassend die folgenden Schritte:
  • - ein erstes Reflektieren eines von den einfallenden Lichtstrahlen in ein Medium eingetretenen Lichtstrahls mit einer ersten Wellenlänge innerhalb des Mediums;
  • - ein Hindurchtretenlassen nur eines Lichtstrahls mit einer zweiten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium, und ein Reflektieren der Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen und ein zweites Reflektieren des erst-reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge im Medium, wobei ein erster vereinter Lichtstrahl durch die Vereinigung des hindurchgelassenen Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge und des zweit-reflektierten Lichtstrahls mit der ersten Wellenlänge erzeugt wird;
  • - ein drittes Reflektieren des ersten vereinten Lichtstrahls innerhalb des Mediums;
  • - ein Hindurchtretenlassen nur eines Lichtstrahls mit einer dritten Wellenlänge von den einfallenden Lichtstrahlen in das Medium, ein Reflektieren der Lichtstrahlen mit den anderen Wellenlängen, ein viertes Reflektieren des dritt-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls innerhalb des Mediums, wobei ein zweiter vereinter Lichtstrahl aus Weißlicht durch die Vereinigung des hindurchgelassenen Lichtstrahls mit der dritten Wellenlänge und des viert-reflektierten, ersten vereinten Lichtstrahls erzeugt wird, und ein Austretenlassen desselben aus dem Medium; und
  • - ein Übereinstimmen eines Punktes, an dem der erst- reflektierte Lichtstrahl mit der ersten Wellenlänge ein zweites Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der zweiten Wellenlänge hindurchgelassen wird, sowie
  • - ein Übereinstimmen eines Punktes, an dem der dritt- reflektierte erste vereinte Lichtstrahl zum vierten Mal reflektiert wird, mit einem Punkt, an dem der Lichtstrahl mit der dritten Wellenlänge hindurchgelassen wird, durch das Einstellen einer Dicke des Mediums.
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