DE19832952A1 - Brennerbeheiztes Heizgerät - Google Patents

Brennerbeheiztes Heizgerät

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DE19832952A1
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Germany
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maintenance
burner
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DE19832952A
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English (en)
Inventor
Bernd Wuerthner
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SIEGER HEIZSYSTEME GmbH
Original Assignee
SIEGER HEIZSYSTEME GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/395Information to users, e.g. alarms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Damit die notwendige, aber in vielen Fällen aus Bequemlichkeit oder absichtlich unterlassene Wartung eines brennerbeheizten Heizgerätes nicht einfach übergangen wird, wird dem Gerät eine den Ablauf eines vorgegebenen Wartungsintervalles signalisierende Wartungsanzeige zugeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Heizgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Heizkessel müssen in regelmäßigen Zeitabständen, etwa im Jahresrhythmus, gewartet werden. Das betrifft den Brenner und auch das Gerät selbst. Bei längerer Betriebsdauer ohne Wartung können sich nämlich die Betriebsergebnisse drastisch verschlechtern, und zwar sowohl die Energieausnutzung als auch die Abgaswerte. Um Mängel infolge einer unterbliebenen Wartung zu beseitigen, ist sogar eine regelmäßige Kontrolle der Abgas­ werte vorgeschrieben.
Es wurde schon vorgeschlagen, aus den sich im Laufe der Zeit verschlechternden Be­ triebsergebnissen Schlüsse auf eine notwendige Wartung zu ziehen und dieses anzu­ zeigen, damit die entsprechenden Arbeiten durchgeführt werden. Ein solches Verfahren zum Ermitteln und Anzeigen der Effektivität eines Wärmeerzeugers ist in der DE 36 08 689 A1 beschrieben. Ähnliche Verfahren sind auch der DE 31 17 158 A1 und der DE 35 42 132 A1 zu entnehmen.
Bei dem genannten Stand der Technik geht es darum, die bekannte Wartung in üblichen Wartungsintervallen durch eine Wartung zu ersetzen, die von dem Betriebszustand des Wärmeerzeugers abhängig ist. Zu diesem Zweck sind Messungen und Auswertungen er­ forderlich. Das bedingt einen recht hohen gerätetechnischen Aufwand. Zudem ist es nicht ausgeschlossen, daß Fehlmessungen und damit Fehlinterpretationen erfolgen, die eine tatsächlich gar nicht erforderliche Handlung auslösen. Der Aufwand und die möglichen Mängel haben dazu geführt, daß sich eine solche Wartungsanzeige in Abhängigkeit vom aktuellen Betriebszustand des Heizgerätes bisher nicht durchgesetzt hat. Statt dessen ist es bei der bisher üblichen Gepflogenheit einer empfohlenen, aber nicht immer durchge­ führten Wartung geblieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ordnungsgemäße Betriebsweise eines brennerbeheizten Heizgerätes durch eine rechtzeitige Wartung sicherzustellen.
Das erfindungsgemäße Heizgerät besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale.
Während man bisher darauf vertraut hat, daß die Wartung in regelmäßigen Abständen vorgenommen wird bzw. aufwendige Maßnahmen vorgeschlagen hat, anhand von Be­ triebszuständen auf eine notwendige Wartung zu schließen und dieses anzuzeigen, wird jetzt einfach der Ablauf eines vorgegebenen Wartungsintervalles signalisiert. Das weicht sowohl von einem Unterlassen als auch von einem betriebsabhängigen Signalisieren der Wartung ab, ist jedoch sehr effektiv.
Bei gut eingestellten Geräten ist davon auszugehen, daß ein vorgegebenes Wartungs­ intervall ohne eine gravierende Verschlechterung des Betriebszustandes durchgestanden wird. Dann sollte aber auf jeden Fall die nötige Wartung durchgeführt werden. Und dieses wird jetzt angezeigt, so daß die notwendige Maßnahme auch durchgeführt wird.
Die Länge des Wartungsintervalles kann durch unterschiedliche Parameter bestimmt werden. Das wäre eine vorgegebene Anzahl an Betriebsstunden des Brenners oder an Brennerstarts. Das könnte aber auch in bekannter Weise eine Zeitspanne sein, etwa von der Länge einiger Monate oder eines Jahres. Diese Zeitspanne kann durch ein fest einzugebendes Datum für die nächste Wartung oder durch eine abgelaufene Zeit ab der Inbetriebnahme bzw. einer vorherigen Wartung des Kessels definiert werden. Die Parameter können alternativ oder in Kombination miteinander zur erfindungsgemäßen Anzeige des Wartungsintervalles dienen.
Die Parameter können werkseitig eingestellt werden. Je nach dem Typ und der Betriebs­ weise des Heizgerätes müssen sie jedoch variierbar sein. So hat der Heizungsbauer dann die Möglichkeit, genau das Intervall einzustellen, das in dem betreffenden Fall geeignet ist und ein zu frühes aber auch ein zu spätes Warten des Gerätes ausschließt.
Die Wartungsanzeige erfolgt vorzugsweise im Display des dem Heizgerät zugeordneten Regelgerätes. Sobald die Wartung durchgeführt ist, kann die Anzeige gelöscht werden. Das ist gleichzeitig der Start für das folgende Wartungsintervall. Sollte die Wartung zu dem angezeigten Zeitpunkt jedoch noch nicht gewünscht sein, dann kann die Anzeige auch für eine Zeit unterbrochen werden, um nach Ablauf dieser begrenzten Zeitspanne erneut zu erscheinen.
Es ist eine optische und/oder eine akustische Wartungsanzeige möglich. Die optische An­ zeige sollte dabei als lesbarer Text in Erscheinung treten, damit der Anlagenbetreiber sofort weiß, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.

Claims (6)

1. Brennerbeheiztes Heizgerät als bodenstehender oder wandhängender, in zeit­ lichen Abständen zu wartender Heizkessel, gekennzeichnet durch eine den Ablauf eines vorgegebenen Wartungsintervalles signali­ sierende Wartungsanzeige.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Wartungsintervalles anhand vorgegebener Parameter, nämlich Betriebsstunden des Brenners und/oder der Anzahl der Brennerstarts und/oder eines fest einzugebenden Datums und/oder einer Zeitspanne ab der Inbetrieb­ nahme bzw. einer vorherigen Wartung des Gerätes bestimmt ist.
3. Heizgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter werkseitig eingestellt, jedoch in Abhängigkeit vom Typ und der Betriebsweise der Einrichtung variierbar sind.
4. Heizgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Wartungsanzeige-Vorrichtung und ein Betätigungselement zum Löschen der Wartungsanzeige und aktivieren eines neuen Wartungsintervalles nach durchgeführter Wartung oder zu deren zeitlich begrenztem Unterbrechen, beispielsweise bis zum Ende des Anzeigetages,bei noch nicht gewünschter Wartung.
5. Heizgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungsanzeige optisch und/oder akustisch erfolgt.
6. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Wartungsanzeige in Form eines lesbaren Textes erfolgt.
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