DE19831409A1 - Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben - Google Patents

Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben

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Abstract

Bei der Skalenuhr handelt es sich um ein Hilfsmittel für die musikalische Harmonielehre, das dazu dient, das Auffinden der zu einer bestimmten Tonleiter (Skala) gehörigen Töne zu erleichtern. Dazu wird eine Art Schablone vorgeschlagen, die aus mehreren Lagen Papier, Karton, Kunststoff oder einer Kombination davon besteht, die gegeneinander bewegt werden können. Eine Lage trägt die Bezeichnungen der Töne der chromatischen Tonleiter, darüber sind weitere Lagen angeordnet, die durch Aussparungen bzw. Fenster nur einen Teil dieser Tonbezeichnungen sichtbar werden lassen. Darüber hinaus trägt mindestens eine weitere Lage Bezeichnungen für bestimmte Tonleitern, die wiederum durch Aussparungen bzw. Fenster in der oder den darüberliegenden Lagen sichtbar sind, in der Art, daß eine eindeutige Zuordnung von Skalenbezeichnung und Skalentönen möglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel für die musikalische Harmonielehre nach Patentan­ spruch 1 sowie ein Verfahren zur Konstruktion desselben nach Anspruch 14.
Derartige Hilfsmittel sind besonders geeignet zum Erlernen der Tonleitern, die zu verschiedenen Akkordsymbolen gehören, wie sie insbesondere im modernen Jazz Verwen­ dung finden.
Bisher sind solche Hilfsmittel im wesentlichen nur in der Form von Tabellen bekannt, wie sie in den verschiedenen Büchern über Harmonielehre enthalten sind. Solche Tabellen haben jedoch den Nachteil, recht unübersichtlich zu sein. Ein Ausnahme besteht in einer Art Uhr, mittels derer jedoch lediglich die einfachsten Akkorde wie Tonika, Dominante und Subdomi­ nante zu einer Dur- oder Moll-Tonleiter dargestellt werden können (Quintenzirkel der Firma Edition DUX). Dies ist für Teile der modernen Musik, wie zum Beispiel für den Bereich des Jazz, nicht ausreichend. Eine weitere Ausnahme machen die Vorlagen für die Selbstanferti­ gung von Schablonen, die in dem Buch "Grundlagenharmonik" von W. Pöhlert, Zimmer­ mann-Verlag, wiedergegeben sind. Allerdings ist allen diesen Schablonen gemeinsam, daß sie aus nur zwei gegeneinander beweglichen Lagen bestehen und daher entweder nur der Grund­ ton bei gegebener Skala oder die Skala bei gegebenem Grundton oder variiert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die wichtigsten Tonleitern (Skalen) die Herstellung des Zusammenhangs zwischen Grundton und Skalenbezeichnung bzw. Akkordsymbol (was im modernen Jazz häufig mit einer Skalenbezeichnung gleichwertig eingesetzt wird) einerseits und der zugehörigen Tonfolge andererseits zu erleichtern, und zwar bei freier Wählbarkeit von sowohl Grundton als auch Skala.
Die Erfindung ist in Patentanspruch 1 beschrieben; die Unteransprüche enthalten vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung.
Als Materialien zur Ausfürung der Erfindung eignen sich insbesondere Papier, Karton und Kunststoff oder eine Kombination davon. Die einfachste Anordnung dieser Art besteht aus drei Lagen dieses Materials. Dabei trägt die unterste Lage die Bezeichnungen der Töne der chromatischen Tonleiter, gegebenenfalls mehrfach, und zwar sowohl über mehrere Oktaven als auch getrennt für die Anzeige der Tonleiter und für die Anzeige des jeweiligen Skalengrundtones. Die mittlere Lage enthält vorteilhaft Aussparungen zur Anzeige der gülti­ gen Töne der darunterliegenden Lage und des jeweils zugehörigen Skalengrundtones. Alter­ nativ kommen statt Aussparungen auch Markierungen, zum Beispiel in Form von Pfeilen, in Frage. Die Aussparungen bzw. Markierungen sind in demselben Raster angeordnet, wie die Töne auf der darunterliegenden Lage, jedoch in den dem zugrundeliegenden Skalentyp (zum Beispiel Kirchentonarten) eigenen Intervallen in der Weise, daß die nicht zu der gerade angezeigten Skala zugehörigen Töne gerade verdeckt bzw. nicht markiert sind. Die mittlere Lage trägt darüber hinaus die Bezeichnungen für Skalen und/oder Akkordsymbole.
Die oberste Lage enthält wiederum Aussparungen bzw. trägt Markierungen. Eine davon ist in diesem Fall so gestaltet, daß nur genau eine Oktave einschließlich der beiden Grundtöne am unteren und am oberen Ende der jeweiligen Skala (13 Halbtöne der chromatischen Tonlei­ ter) sichtbar gemacht werden, sofern sie nicht von den dafür vorgesehenen Teilen der darun­ terliegenden Lage verdeckt werden. Vorteilhaft ist die Beschriftung der angezeigten Töne mit den entsprechenden, auf den Grundton bezogenen, Intervallen oder mit Ziffern zur Abkür­ zung der letzteren. Eine weitere Aussparung bzw. Markierung lenkt den Blick auf die entspre­ chende Skalenbezeichnung bzw. das entsprechende Akkordsymbol, das sich auf der darunter­ liegenden Lage befindet.
Obwohl auch eine Anordnung denkbar ist, bei der die verschiedenen Lagen in einer oder mehreren Richtungen gegeneinander verschoben werden, ist eine Anordnung besonders vorteilhaft, bei der die verschiedenen Lagen gegeneinander gedreht werden. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise und erleichtert die Handhabung der Schablone, da ein Auseinanderfallen der verschiedenen Lagen durch die Einführung einer Drehachse leicht zu verhindern ist. Beschränkt man sich auf einen Tonleitertyp, zum Beispiel die Kirchenton­ arten, ist dadurch theoretisch eine Ausführung unter Verwendung nur einer Oktave möglich, doch wird die Ablesung erleichtert, wenn mehrere Oktaven verwendet werden.
Eine mögliche Ausfürungsform der Erfindung für das Beispiel der von den Kirchentonar­ ten abgeleiteten Skalen ist in den Abb. 1, 2 und 3 gezeigt. Zu sehen sind von oben nach unten Vorlagen für drei Scheiben 1, 2, 3, die die drei oben genannten Lagen bilden. Die schraffiert dargestellten Bereiche 4, 5 sind jeweils auszusparen, um den Blick auf die darun­ terliegende(n) Lage(n) freizugeben. Die Scheiben werden in derselben Reihenfolge wie abgebildet übereinander angeordnet und am markierten Drehpunkt 6 durch eine Achse in der Weise miteinander verbunden, daß sie unabhängig voneinander gedreht werden können. Bei dieser Achse kann es sich beispielsweise um eine Niete oder Öse handeln.
Die unterste Scheibe trägt die Töne der chromatischen Tonleiter, und zwar im vorliegen­ den Fall über zweimal drei Oktaven. Der äußere Ring mit Tonbezeichnungen dient zur Anzeige der Skalentöne, der innere Ring zur Anzeige des Skalengrundtones im entsprechen­ den Akkord- bzw. Skalensymbol. Die Halbtöne sind sowohl als Erniedrigungen (b) des darüberliegenden Tones als auch als Erhöhungen (#) des darunterliegenden angegeben. Auf dem äußeren Ring sind die Halbtöne in weißer Schrift auf schwarzem Grund gezeigt, in Anlehnung an die Farben der Tasten einer Klaviatur.
Die mittlere Scheibe ist in der Form eines Zahnrades gestaltet, dessen Zähne (hier grau) gerade die nicht zur entsprechenden Skala gehörenden Tonbezeichnungen auf der darunterlie­ genden Lage abdecken. Im vorliegenden Beispiel ist dies für die Kirchentonarten ausgeführt. Die innere Aussparung 4 gibt nur den jeweils zugehörigen Skalengrundton frei.
Die obere Scheibe schränkt die Sichtbarkeit der Skalentöne weiter auf eine Oktave ein und läßt durch ihre Aussparung 5 nur die jeweils gültige Skalenbezeichnung auf der mittleren Scheibe erkennen. Durch Drehen der beiden unteren Scheiben gegen diese obere können Grundton und Skala unabhängig voneinander eingestellt werden. Die zugehörigen Skalentöne erscheinen in der Aussparung auf der linken Seite.
Entscheidend für die Funktion der Skalenuhr ist die Anordnung der "Zähne" beziehungs­ weise - bei anderen Ausführungsformen - die Lage der Aussparungen, Fenster oder Markierungen der mittleren Scheibe. Für jede einstellbare Skala ist eine Anordnung zu wählen, die sich aus der zugehörigen Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten ergibt:
Bezogen auf das Halbtonschrittraster der untersten Lage sind die Aussparungen, Fenster oder Markierungen so anzuordnen, daß sie für Halbtonschritte direkt nebeneinander liegen, während sie für Ganztonschritte durch einen Zwischenraum getrennt sind. Diese Zwischen­ räume zeigen sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel als die Zähne des beschriebenen Zahnrades. Für jeden Ganztonschritt ist ein Zahn mit einer nachfolgenden Aussparung vorzu­ sehen, für jeden Halbtonschritt eine doppelt breite Aussparung.
Bei der Konstruktion kann vorteilhaft die Tatsache ausgenutzt werden, daß zahlreiche Skalen durch zyklische Vertauschung der Ganzton-Halbton-Schrittfolge auseinander hervor­ gehen (die sogenannten Modi). Dies ist zum Beispiel bei den in Abb. 1 verwendeten Kirchentonarten der Fall und ermöglicht es hier, alle Zähne bzw. Aussparungen dazwischen mehrfach, das heißt für verschiedene eingestellte Skalen, zu nutzen. Der Zusammenhang zwischen den Kirchentonarten ist in Tabelle 1 verdeutlicht.
Tabelle 1
Zusammenhang zwischen Modus, Skala und Ganzton-Halbton-Schrittfolge für die Kirchentonarten
Als Erweiterung bietet es sich an, die Rückseite ebenfalls für eine Skalenuhr - für andere Skalentypen - zu nutzen. Dazu muß die bisher unterste Scheibe von der Rückseite ebenfalls beschriftet werden, während zwei weitere Scheiben, die der mittleren und der oberen entspre­ chen, hinzugefügt werden. Die zusätzliche "mittlere" Scheibe (die eigentliche mittlere Scheibe ist nunmehr die ehemals unterste) sollte jedoch vorteilhaft so gestaltet sein, daß sich andere Skalentypen, pentatonische beispielsweise, einstellen lassen. Weiterhin ist es vorteil­ haft, die beiden äußeren Scheiben über eine Lasche miteinander zu verbinden. Dies erleichtert die Handhabung, weil ein Verdrehen dieser Scheiben gegeneinander nicht erforderlich und auch nicht wünschenswert ist.
Bei pentatonischen Skalen (und einigen anderen) kommen neben Ganzton- und Halbton­ schritten auch Dreihalbbetonschritte vor. Diese zeigen sich als - im Vergleich zu Ganzton­ schritten - doppelt breite Zähne des Zahnrades.
Eine mögliche zusätzliche Erweiterung besteht darin, zusätzlich zu den schon genannten Kirchentonarten auf der einen und Pentatoniken auf der anderen Seite weitere gebräuchliche Skalen auf beiden Seiten hinzuzufügen. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn man eine Aneinan­ derreihung der Ganzton-Halbton-Dreihalbbeton-Schrittfolgen verwendet, die eine möglichst große Überlappung zwischen benachbarten Skalen aufweist, weil dadurch der Umfang der Skalenuhr möglichst klein gehalten werden kann. In Tabelle 2 und 3 ist je eine mögliche An­ ordnung von Tonschrittfolgen aufgeführt, die es ermöglicht, mit einem Umfang von - gemes­ sen in Oktaven der chromatischen Tonleiter - fünf auszukommen. Daher kann eine doppelseitige Skalenuhr mit diesem Umfang auf einer Seite mit den Sieben- und Achtton- Skalen und auf der anderen Seite mit den Fünf- und Sechstonskalen ausgestattet werden. Scheiben für eine solche Ausführung der Skalenuhr sind in den Abb. 4 bis 8 darge­ stellt.
Tabelle 2
Zusammenhang zwischen Skalenbezeichnung, Modus und Tonschrittfolge für achtzehn verschiedene 7- und 8-Ton-Skalen
Tabelle 3
Zusammenhang zwischen Skalenbezeichnung, Modus und Tonschrittfolge für acht verschiedene 5- und 6-Ton-Skalen
Die schraffierten Bereiche 12 bis 19 sind wiederum auszusparen, um den Blick auf die darunter befindlichen Scheiben freizumachen. Die Scheiben 7, 8 und 9 sind so untereinander anzuordnen, daß die Scheibe 9 zuunterst, Scheibe 7 zuoberst zu liegen kommt. Während bei den Scheiben 7 und 8 das Aussehen der Rückseite beliebig ist, weist Scheibe 9 auf der Rück­ seite dieselbe Beschriftung auf wie auf der Vorderseite. Auf der Rückseite der Scheibe 9 werden die Scheiben 10 und 11 so angeordnet, daß Scheibe 11 zwischen Scheibe 9 und Scheibe 10 zu liegen kommt. Die Beschriftung weist dabei jeweils zur Außenseite. Die Schei­ ben werden, wie oben im Zusammenhang mit Abb. 1 bis 3 beschrieben, mittels einer Achse (Niete oder Öse) im Drehpunkt 20 drehbar miteinander verbunden. Es ist sehr zweck­ mäßig, die Laschen 21 und 22 miteinander zu verbinden, was wiederum ein Verdrehen der Scheiben 7 und 10 gegeneinander verhindert und die Handhabung der Anordnung erleichtert. Die Scheiben 7, 8 und 9 bilden sodann eine Skalenuhr für Sieben- und Achttonskalen, während die Scheiben 9, 10 und 11 eine Skalenuhr für Fünf- und Sechstonskalen darstellen, wenn man die gesamte Anordnung umgedreht hat.
Die Ganzton-Halbton-Schrittfolge nach Tabelle 1, die der in den Abb. 1 bis 3 gezeigten Skalenuhr für Kirchentonarten zugrundeliegt, ist ein Spezialfall einer Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolge, der keine Dreihalbbetonschritte enthält und durch ganzzahlige Wiederholung einer Teilfolge der Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschritte nach Tabelle 2 gebildet werden kann.
Der Durchmesser von Scheibe 9 wird vorteilhaft etwas größer als der der anderen Scheiben, insbesondere größer als der von Scheibe 8 und 11, gewählt. Diese Tatsache ermög­ licht es, Scheibe 9 durch Zusammendrücken der Lasche 21/22 festzuhalten, um ein versehent­ liches Verdrehen von Scheibe 9 bei der Verstellung der Scheiben 8 oder 11 zu verhindern.
Durch die Aussparungen 12 und 14 in Scheibe 7 beziehungsweise 16 und 18 in Scheibe 10 ist es möglich, auch andere Skalenbezeichnungen als die gerade in den Aussparungen 13 und 17 zur Anzeige der Skalentöne eingestellten sehen zu können. Dies erleichtert es, eine gesuchte Skala aufzufinden und gezielt einzustellen.
Es ist vorteilhaft, die Lasche 24 zur Einstellung des Grundtones länger als die Laschen 23 und 25 zur Einstellung der jeweiligen Skala auszuführen. Dadurch ist auch in einer Position, in der sich Lasche 24 und mindestens eine der Laschen 23 oder 25 überlappen, die Funktion von Lasche 24 zu erkennen. Außerdem ist es leichter möglich, Scheibe 9 mittels Lasche 24 wieder in eine andere Position relativ zu Scheibe 8 beziehungsweise 11 zu drehen.

Claims (20)

1. Anordnung in der Form einer Art Schablone (genannt Skalenuhr) zur Zuordnung der Töne einer Tonieiter (Skala) zu den Skalen- und Akkordbezeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren, gegeneinander beweglichen Lagen eines dünnen Materials besteht, von denen mindestens eine Lage Bezeichnungen der Töne der chromatischen Tonleiter und mindestens eine weitere Bezeichnungen von musikalischen Skalen trägt, und zwar in der Weise, daß bei bestimmten Anordnungen der Lagen zueinander frei einstellbare Skalenbe­ zeichnungen und frei einstellbare Grundtöne einerseits und zugehörige Skalentöne anderer­ seits einander eindeutig zugeordnet werden können.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lagen Aussparungen oder Fenster (4, 5, 13, 15) enthalten, durch die ausgewählte Tonbezeichnungen und dazugehörige Skalenbezeichnungen sichtbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Skalentö­ nen und Skalenbezeichnungen durch Markierungen wie beispielsweise Pfeile erfolgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie­ denen Lagen gegeneinander drehbar angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie­ denen Lagen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeich­ nungen der Töne der chromatischen Tonieiter in auf- oder absteigender Reihenfolge angeord­ net sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbe­ zeichnungen der chromatischen Tonieiter mehrfach vorkommen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Skalenbe­ zeichnungen mehrfach vorkommen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Lage (1, 7) Bezeichnungen der musikalischen Intervalle trägt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervallnamen ausge­ schrieben sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervallnamen durch Ziffern abgekürzt sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Vorder- als auch Rückseite Lagen mit Ton- und/oder Skalenbezeichnungen tragen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Rückseite verschiedenartige Skalenbezeichnungen fragen.
14. Verfahren zur Konstruktion einer Anordnung (Skalenuhr) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laden der Markierungen, Aussparungen oder Fenster nach Anspruch 2 oder 3, die die zu einer Skala gehörigen Tonbezeichnungen sichtbar machen, ganz oder teilweise aus einer der Abfolgen GHGHGHGHGGGGHGHGGHGGGHGGHGHHGHGGHDH (Tabelle 2) oder DGHHDGGGGGGDGDGGDGDHDHDH (Tabelle 3) von Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschritten abgeleitet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen, Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Teilfolge einer der in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen, Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einem ganzzahligen Vielfachen einer der in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen, Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einem nichtganzzahligen Vielfachen einer der in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen, Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Permutation einer der in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen, Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Kombination beider in Anspruch 14 genannter Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen oder von Teilfolgen davon abgeleitet werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuord­ nung der Abfolge von Markierungen, Aussparungen oder Fenstern einerseits und Zwischen­ räumen andererseits in der Weise aus der zugrundeliegenden Abfolge von Ganzton-Halb­ ton-Dreihalbbetonschritten abgeleitet wird, daß einem Halbtonschritt ein Zwischenraum von einer Einheit, einem Ganztonschritt ein Zwischenraum von zwei Einheiten und einem Dreihalbbetonschritt ein Zwischenraum von drei Einheiten zugeordnet wird, wobei eine Einheit der Abstand zwischen zwei chromatisch aufeinanderfolgenden Tonbezeichnungen auf der zugrundeliegenden Schicht, die dieselben trägt, ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7829778B2 (en) 2006-02-22 2010-11-09 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class
US7982122B2 (en) 2006-02-22 2011-07-19 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for analyzing an audio datum

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