DE19831409A1 - Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben - Google Patents
Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselbenInfo
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Abstract
Bei der Skalenuhr handelt es sich um ein Hilfsmittel für die musikalische Harmonielehre, das dazu dient, das Auffinden der zu einer bestimmten Tonleiter (Skala) gehörigen Töne zu erleichtern. Dazu wird eine Art Schablone vorgeschlagen, die aus mehreren Lagen Papier, Karton, Kunststoff oder einer Kombination davon besteht, die gegeneinander bewegt werden können. Eine Lage trägt die Bezeichnungen der Töne der chromatischen Tonleiter, darüber sind weitere Lagen angeordnet, die durch Aussparungen bzw. Fenster nur einen Teil dieser Tonbezeichnungen sichtbar werden lassen. Darüber hinaus trägt mindestens eine weitere Lage Bezeichnungen für bestimmte Tonleitern, die wiederum durch Aussparungen bzw. Fenster in der oder den darüberliegenden Lagen sichtbar sind, in der Art, daß eine eindeutige Zuordnung von Skalenbezeichnung und Skalentönen möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel für die musikalische Harmonielehre nach Patentan
spruch 1 sowie ein Verfahren zur Konstruktion desselben nach Anspruch 14.
Derartige Hilfsmittel sind besonders geeignet zum Erlernen der Tonleitern, die zu
verschiedenen Akkordsymbolen gehören, wie sie insbesondere im modernen Jazz Verwen
dung finden.
Bisher sind solche Hilfsmittel im wesentlichen nur in der Form von Tabellen bekannt, wie
sie in den verschiedenen Büchern über Harmonielehre enthalten sind. Solche Tabellen haben
jedoch den Nachteil, recht unübersichtlich zu sein. Ein Ausnahme besteht in einer Art Uhr,
mittels derer jedoch lediglich die einfachsten Akkorde wie Tonika, Dominante und Subdomi
nante zu einer Dur- oder Moll-Tonleiter dargestellt werden können (Quintenzirkel der Firma
Edition DUX). Dies ist für Teile der modernen Musik, wie zum Beispiel für den Bereich des
Jazz, nicht ausreichend. Eine weitere Ausnahme machen die Vorlagen für die Selbstanferti
gung von Schablonen, die in dem Buch "Grundlagenharmonik" von W. Pöhlert, Zimmer
mann-Verlag, wiedergegeben sind. Allerdings ist allen diesen Schablonen gemeinsam, daß sie
aus nur zwei gegeneinander beweglichen Lagen bestehen und daher entweder nur der Grund
ton bei gegebener Skala oder die Skala bei gegebenem Grundton oder variiert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die wichtigsten Tonleitern (Skalen)
die Herstellung des Zusammenhangs zwischen Grundton und Skalenbezeichnung bzw.
Akkordsymbol (was im modernen Jazz häufig mit einer Skalenbezeichnung gleichwertig
eingesetzt wird) einerseits und der zugehörigen Tonfolge andererseits zu erleichtern, und
zwar bei freier Wählbarkeit von sowohl Grundton als auch Skala.
Die Erfindung ist in Patentanspruch 1 beschrieben; die Unteransprüche enthalten vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung.
Als Materialien zur Ausfürung der Erfindung eignen sich insbesondere Papier, Karton
und Kunststoff oder eine Kombination davon. Die einfachste Anordnung dieser Art besteht
aus drei Lagen dieses Materials. Dabei trägt die unterste Lage die Bezeichnungen der Töne
der chromatischen Tonleiter, gegebenenfalls mehrfach, und zwar sowohl über mehrere
Oktaven als auch getrennt für die Anzeige der Tonleiter und für die Anzeige des jeweiligen
Skalengrundtones. Die mittlere Lage enthält vorteilhaft Aussparungen zur Anzeige der gülti
gen Töne der darunterliegenden Lage und des jeweils zugehörigen Skalengrundtones. Alter
nativ kommen statt Aussparungen auch Markierungen, zum Beispiel in Form von Pfeilen,
in Frage. Die Aussparungen bzw. Markierungen sind in demselben Raster angeordnet, wie die
Töne auf der darunterliegenden Lage, jedoch in den dem zugrundeliegenden Skalentyp (zum
Beispiel Kirchentonarten) eigenen Intervallen in der Weise, daß die nicht zu der gerade
angezeigten Skala zugehörigen Töne gerade verdeckt bzw. nicht markiert sind. Die mittlere
Lage trägt darüber hinaus die Bezeichnungen für Skalen und/oder Akkordsymbole.
Die oberste Lage enthält wiederum Aussparungen bzw. trägt Markierungen. Eine davon ist
in diesem Fall so gestaltet, daß nur genau eine Oktave einschließlich der beiden Grundtöne
am unteren und am oberen Ende der jeweiligen Skala (13 Halbtöne der chromatischen Tonlei
ter) sichtbar gemacht werden, sofern sie nicht von den dafür vorgesehenen Teilen der darun
terliegenden Lage verdeckt werden. Vorteilhaft ist die Beschriftung der angezeigten Töne mit
den entsprechenden, auf den Grundton bezogenen, Intervallen oder mit Ziffern zur Abkür
zung der letzteren. Eine weitere Aussparung bzw. Markierung lenkt den Blick auf die entspre
chende Skalenbezeichnung bzw. das entsprechende Akkordsymbol, das sich auf der darunter
liegenden Lage befindet.
Obwohl auch eine Anordnung denkbar ist, bei der die verschiedenen Lagen in einer oder
mehreren Richtungen gegeneinander verschoben werden, ist eine Anordnung besonders
vorteilhaft, bei der die verschiedenen Lagen gegeneinander gedreht werden. Dies ermöglicht
eine besonders kompakte Bauweise und erleichtert die Handhabung der Schablone, da ein
Auseinanderfallen der verschiedenen Lagen durch die Einführung einer Drehachse leicht zu
verhindern ist. Beschränkt man sich auf einen Tonleitertyp, zum Beispiel die Kirchenton
arten, ist dadurch theoretisch eine Ausführung unter Verwendung nur einer Oktave möglich,
doch wird die Ablesung erleichtert, wenn mehrere Oktaven verwendet werden.
Eine mögliche Ausfürungsform der Erfindung für das Beispiel der von den Kirchentonar
ten abgeleiteten Skalen ist in den Abb. 1, 2 und 3 gezeigt. Zu sehen sind von oben
nach unten Vorlagen für drei Scheiben 1, 2, 3, die die drei oben genannten Lagen bilden. Die
schraffiert dargestellten Bereiche 4, 5 sind jeweils auszusparen, um den Blick auf die darun
terliegende(n) Lage(n) freizugeben. Die Scheiben werden in derselben Reihenfolge wie
abgebildet übereinander angeordnet und am markierten Drehpunkt 6 durch eine Achse in der
Weise miteinander verbunden, daß sie unabhängig voneinander gedreht werden können. Bei
dieser Achse kann es sich beispielsweise um eine Niete oder Öse handeln.
Die unterste Scheibe trägt die Töne der chromatischen Tonleiter, und zwar im vorliegen
den Fall über zweimal drei Oktaven. Der äußere Ring mit Tonbezeichnungen dient zur
Anzeige der Skalentöne, der innere Ring zur Anzeige des Skalengrundtones im entsprechen
den Akkord- bzw. Skalensymbol. Die Halbtöne sind sowohl als Erniedrigungen (b) des
darüberliegenden Tones als auch als Erhöhungen (#) des darunterliegenden angegeben. Auf
dem äußeren Ring sind die Halbtöne in weißer Schrift auf schwarzem Grund gezeigt, in
Anlehnung an die Farben der Tasten einer Klaviatur.
Die mittlere Scheibe ist in der Form eines Zahnrades gestaltet, dessen Zähne (hier grau)
gerade die nicht zur entsprechenden Skala gehörenden Tonbezeichnungen auf der darunterlie
genden Lage abdecken. Im vorliegenden Beispiel ist dies für die Kirchentonarten ausgeführt.
Die innere Aussparung 4 gibt nur den jeweils zugehörigen Skalengrundton frei.
Die obere Scheibe schränkt die Sichtbarkeit der Skalentöne weiter auf eine Oktave ein und
läßt durch ihre Aussparung 5 nur die jeweils gültige Skalenbezeichnung auf der mittleren
Scheibe erkennen. Durch Drehen der beiden unteren Scheiben gegen diese obere können
Grundton und Skala unabhängig voneinander eingestellt werden. Die zugehörigen Skalentöne
erscheinen in der Aussparung auf der linken Seite.
Entscheidend für die Funktion der Skalenuhr ist die Anordnung der "Zähne" beziehungs
weise - bei anderen Ausführungsformen - die Lage der Aussparungen, Fenster oder
Markierungen der mittleren Scheibe. Für jede einstellbare Skala ist eine Anordnung zu
wählen, die sich aus der zugehörigen Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten ergibt:
Bezogen auf das Halbtonschrittraster der untersten Lage sind die Aussparungen, Fenster oder Markierungen so anzuordnen, daß sie für Halbtonschritte direkt nebeneinander liegen, während sie für Ganztonschritte durch einen Zwischenraum getrennt sind. Diese Zwischen räume zeigen sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel als die Zähne des beschriebenen Zahnrades. Für jeden Ganztonschritt ist ein Zahn mit einer nachfolgenden Aussparung vorzu sehen, für jeden Halbtonschritt eine doppelt breite Aussparung.
Bezogen auf das Halbtonschrittraster der untersten Lage sind die Aussparungen, Fenster oder Markierungen so anzuordnen, daß sie für Halbtonschritte direkt nebeneinander liegen, während sie für Ganztonschritte durch einen Zwischenraum getrennt sind. Diese Zwischen räume zeigen sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel als die Zähne des beschriebenen Zahnrades. Für jeden Ganztonschritt ist ein Zahn mit einer nachfolgenden Aussparung vorzu sehen, für jeden Halbtonschritt eine doppelt breite Aussparung.
Bei der Konstruktion kann vorteilhaft die Tatsache ausgenutzt werden, daß zahlreiche
Skalen durch zyklische Vertauschung der Ganzton-Halbton-Schrittfolge auseinander hervor
gehen (die sogenannten Modi). Dies ist zum Beispiel bei den in Abb. 1 verwendeten
Kirchentonarten der Fall und ermöglicht es hier, alle Zähne bzw. Aussparungen dazwischen
mehrfach, das heißt für verschiedene eingestellte Skalen, zu nutzen. Der Zusammenhang
zwischen den Kirchentonarten ist in Tabelle 1 verdeutlicht.
Als Erweiterung bietet es sich an, die Rückseite ebenfalls für eine Skalenuhr - für andere
Skalentypen - zu nutzen. Dazu muß die bisher unterste Scheibe von der Rückseite ebenfalls
beschriftet werden, während zwei weitere Scheiben, die der mittleren und der oberen entspre
chen, hinzugefügt werden. Die zusätzliche "mittlere" Scheibe (die eigentliche mittlere
Scheibe ist nunmehr die ehemals unterste) sollte jedoch vorteilhaft so gestaltet sein, daß sich
andere Skalentypen, pentatonische beispielsweise, einstellen lassen. Weiterhin ist es vorteil
haft, die beiden äußeren Scheiben über eine Lasche miteinander zu verbinden. Dies erleichtert
die Handhabung, weil ein Verdrehen dieser Scheiben gegeneinander nicht erforderlich und
auch nicht wünschenswert ist.
Bei pentatonischen Skalen (und einigen anderen) kommen neben Ganzton- und Halbton
schritten auch Dreihalbbetonschritte vor. Diese zeigen sich als - im Vergleich zu Ganzton
schritten - doppelt breite Zähne des Zahnrades.
Eine mögliche zusätzliche Erweiterung besteht darin, zusätzlich zu den schon genannten
Kirchentonarten auf der einen und Pentatoniken auf der anderen Seite weitere gebräuchliche
Skalen auf beiden Seiten hinzuzufügen. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn man eine Aneinan
derreihung der Ganzton-Halbton-Dreihalbbeton-Schrittfolgen verwendet, die eine möglichst
große Überlappung zwischen benachbarten Skalen aufweist, weil dadurch der Umfang der
Skalenuhr möglichst klein gehalten werden kann. In Tabelle 2 und 3 ist je eine mögliche An
ordnung von Tonschrittfolgen aufgeführt, die es ermöglicht, mit einem Umfang von - gemes
sen in Oktaven der chromatischen Tonleiter - fünf auszukommen. Daher kann eine
doppelseitige Skalenuhr mit diesem Umfang auf einer Seite mit den Sieben- und Achtton-
Skalen und auf der anderen Seite mit den Fünf- und Sechstonskalen ausgestattet werden.
Scheiben für eine solche Ausführung der Skalenuhr sind in den Abb. 4 bis 8 darge
stellt.
Die schraffierten Bereiche 12 bis 19 sind wiederum auszusparen, um den Blick auf die
darunter befindlichen Scheiben freizumachen. Die Scheiben 7, 8 und 9 sind so untereinander
anzuordnen, daß die Scheibe 9 zuunterst, Scheibe 7 zuoberst zu liegen kommt. Während bei
den Scheiben 7 und 8 das Aussehen der Rückseite beliebig ist, weist Scheibe 9 auf der Rück
seite dieselbe Beschriftung auf wie auf der Vorderseite. Auf der Rückseite der Scheibe 9
werden die Scheiben 10 und 11 so angeordnet, daß Scheibe 11 zwischen Scheibe 9 und
Scheibe 10 zu liegen kommt. Die Beschriftung weist dabei jeweils zur Außenseite. Die Schei
ben werden, wie oben im Zusammenhang mit Abb. 1 bis 3 beschrieben, mittels einer
Achse (Niete oder Öse) im Drehpunkt 20 drehbar miteinander verbunden. Es ist sehr zweck
mäßig, die Laschen 21 und 22 miteinander zu verbinden, was wiederum ein Verdrehen der
Scheiben 7 und 10 gegeneinander verhindert und die Handhabung der Anordnung erleichtert.
Die Scheiben 7, 8 und 9 bilden sodann eine Skalenuhr für Sieben- und Achttonskalen,
während die Scheiben 9, 10 und 11 eine Skalenuhr für Fünf- und Sechstonskalen darstellen,
wenn man die gesamte Anordnung umgedreht hat.
Die Ganzton-Halbton-Schrittfolge nach Tabelle 1, die der in den Abb. 1 bis 3
gezeigten Skalenuhr für Kirchentonarten zugrundeliegt, ist ein Spezialfall einer
Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolge, der keine Dreihalbbetonschritte enthält und durch
ganzzahlige Wiederholung einer Teilfolge der Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschritte nach
Tabelle 2 gebildet werden kann.
Der Durchmesser von Scheibe 9 wird vorteilhaft etwas größer als der der anderen
Scheiben, insbesondere größer als der von Scheibe 8 und 11, gewählt. Diese Tatsache ermög
licht es, Scheibe 9 durch Zusammendrücken der Lasche 21/22 festzuhalten, um ein versehent
liches Verdrehen von Scheibe 9 bei der Verstellung der Scheiben 8 oder 11 zu verhindern.
Durch die Aussparungen 12 und 14 in Scheibe 7 beziehungsweise 16 und 18 in Scheibe 10
ist es möglich, auch andere Skalenbezeichnungen als die gerade in den Aussparungen 13 und
17 zur Anzeige der Skalentöne eingestellten sehen zu können. Dies erleichtert es, eine
gesuchte Skala aufzufinden und gezielt einzustellen.
Es ist vorteilhaft, die Lasche 24 zur Einstellung des Grundtones länger als die Laschen 23
und 25 zur Einstellung der jeweiligen Skala auszuführen. Dadurch ist auch in einer Position,
in der sich Lasche 24 und mindestens eine der Laschen 23 oder 25 überlappen, die Funktion
von Lasche 24 zu erkennen. Außerdem ist es leichter möglich, Scheibe 9 mittels Lasche 24
wieder in eine andere Position relativ zu Scheibe 8 beziehungsweise 11 zu drehen.
Claims (20)
1. Anordnung in der Form einer Art Schablone (genannt Skalenuhr) zur Zuordnung der Töne
einer Tonieiter (Skala) zu den Skalen- und Akkordbezeichnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus mehreren, gegeneinander beweglichen Lagen eines dünnen Materials besteht, von
denen mindestens eine Lage Bezeichnungen der Töne der chromatischen Tonleiter und
mindestens eine weitere Bezeichnungen von musikalischen Skalen trägt, und zwar in der
Weise, daß bei bestimmten Anordnungen der Lagen zueinander frei einstellbare Skalenbe
zeichnungen und frei einstellbare Grundtöne einerseits und zugehörige Skalentöne anderer
seits einander eindeutig zugeordnet werden können.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lagen
Aussparungen oder Fenster (4, 5, 13, 15) enthalten, durch die ausgewählte Tonbezeichnungen
und dazugehörige Skalenbezeichnungen sichtbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Skalentö
nen und Skalenbezeichnungen durch Markierungen wie beispielsweise Pfeile erfolgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie
denen Lagen gegeneinander drehbar angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie
denen Lagen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeich
nungen der Töne der chromatischen Tonieiter in auf- oder absteigender Reihenfolge angeord
net sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbe
zeichnungen der chromatischen Tonieiter mehrfach vorkommen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Skalenbe
zeichnungen mehrfach vorkommen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine weitere Lage (1, 7) Bezeichnungen der musikalischen Intervalle trägt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervallnamen ausge
schrieben sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervallnamen durch
Ziffern abgekürzt sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
Vorder- als auch Rückseite Lagen mit Ton- und/oder Skalenbezeichnungen tragen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder-
und Rückseite verschiedenartige Skalenbezeichnungen fragen.
14. Verfahren zur Konstruktion einer Anordnung (Skalenuhr) nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laden der Markierungen, Aussparungen oder Fenster
nach Anspruch 2 oder 3, die die zu einer Skala gehörigen Tonbezeichnungen sichtbar
machen, ganz oder teilweise aus einer der Abfolgen
GHGHGHGHGGGGHGHGGHGGGHGGHGHHGHGGHDH (Tabelle 2) oder
DGHHDGGGGGGDGDGGDGDHDHDH (Tabelle 3)
von Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschritten abgeleitet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen,
Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Teilfolge einer der in Anspruch 14
genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen,
Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einem ganzzahligen Vielfachen einer der
in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen,
Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einem nichtganzzahligen Vielfachen einer
der in Anspruch 14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen,
Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Permutation einer der in Anspruch
14 genannten Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen abgeleitet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Markierungen,
Aussparungen oder Fenster ganz oder teilweise aus einer Kombination beider in Anspruch 14
genannter Ganzton-Halbton-Dreihalbbetonschrittfolgen oder von Teilfolgen davon abgeleitet
werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuord
nung der Abfolge von Markierungen, Aussparungen oder Fenstern einerseits und Zwischen
räumen andererseits in der Weise aus der zugrundeliegenden Abfolge von Ganzton-Halb
ton-Dreihalbbetonschritten abgeleitet wird, daß einem Halbtonschritt ein Zwischenraum von
einer Einheit, einem Ganztonschritt ein Zwischenraum von zwei Einheiten und einem
Dreihalbbetonschritt ein Zwischenraum von drei Einheiten zugeordnet wird, wobei eine
Einheit der Abstand zwischen zwei chromatisch aufeinanderfolgenden Tonbezeichnungen auf
der zugrundeliegenden Schicht, die dieselben trägt, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998131409 DE19831409A1 (de) | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998131409 DE19831409A1 (de) | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19831409A1 true DE19831409A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7873925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998131409 Withdrawn DE19831409A1 (de) | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Hilfsmittel zur Zuordnung der Töne einer Tonleiter zu einer musikalischen Akkord- oder Skalenbezeichnung (Skalenuhr) und Verfahren zur Konstruktion desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19831409A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7829778B2 (en) | 2006-02-22 | 2010-11-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class |
US7982122B2 (en) | 2006-02-22 | 2011-07-19 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for analyzing an audio datum |
-
1998
- 1998-07-13 DE DE1998131409 patent/DE19831409A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7829778B2 (en) | 2006-02-22 | 2010-11-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class |
US7982122B2 (en) | 2006-02-22 | 2011-07-19 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for analyzing an audio datum |
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