DE19831058A1 - Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Zum Behandeln der Innenseite von Drainageleitungen (2) mit einer Flüssigkeit wird in diese ein Körper (19) aus einem schwammartigen Material eingebracht, wobei der Körper (19) nach dem Einbringen in die Drainageleitung (2) mit der Behandlungsflüssigkeit getränkt wird und der mit der Flüssigkeit getränkte Körper (19) innerhalb der Drainageleitung (2) so weit zusammengedrückt wird, daß Flüssigkeit aus dem Körper (19) herausgedrückt und mit der Innenseite der Drainageleitung (2) in Kontakt gebracht wird. Nach einer Verweilzeit wird der Körper wieder in seine Ausgangsform zurückgebracht und der Vorgang an der gleichen oder einer anderen Stelle der Drainageleitung (2) wiederholt. DOLLAR A Der Körper (19) ist in Form und Größe an den Querschnitt der Drainageleitung (2) angepaßt und erstreckt sich in Längsrichtung derselben. Durch den Körper (19) verläuft ein Verbindungselement (4), das eine an einem Ende des Körpers (19) anliegenden Druckplatte (8) und einen Hubzylinder (10) trägt, durch den eine zweite, am anderen Ende des Körpers (19) anliegende Druckplatte (13) in Richtung auf den Körper (19) bewegbar ist. Das Verbindungselement (4) weist innerhalb des Körpers Öffnungen (17) auf und ist an eine Einrichtung zur Zuführung der Flüssigkeit anschließbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen, insbesondere von nicht dicht verschließbaren Hohlräumen, wie Drainageleitungen, mit einer Flüssigkeit und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Unter Hohlräumen werden hierbei Leitungen, Kanäle, Schächte oder dergleichen verstanden, die zum Transport oder Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Gasen dienen.
In der Erde verlegte Drainageleitungen zur Aufnahme von Sickerwasser bestehen im allgemeinen aus Rohren, die in regelmäßigem Abstand Eintrittsöffnungen haben. In der Regel sind die Rohre in einem Kiesbett verlegt, das die Rohre wie einen Mantel umgibt und eine Filterwirkung hat. In besonde­ ren Fällen können die Rohre auch mit einem Filtergewebe oder einem Filtervlies umhüllt sein. Bei derartigen Draina­ geleitungen kann der Zutritt des Wassers durch sogenannte Alterungsvorgänge beeinträchtigt werden, wobei es sich um chemische, biochemische oder physikalische Vorgänge handeln kann, die zur Bildung von Ablagerungen an den Eintrittsöff­ nungen der Drainagerohre und in den Zwischenräumen der sie umgebenden Kiesschicht und gegebenenfalls an den Filterma­ terialien führen. Durch diese Ablagerungen werden die Zwi­ schenräume und Öffnungen, durch die das Sickerwasser in eine Drainageleitung gelangt, allmählich verkleinert und schließlich vollständig verschlossen, so daß die Draina­ geleitung ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann. Um die erforderliche Drainagefunktion wieder herzustellen, war es seither notwendig, anstelle der zugesetzten Drainageleitung eine neue Drainageleitung zu verlegen, was in der Regel sehr aufwendige Tiefbauarbeiten erfordert.
Bei Brunnen zur Wassergewinnung ist es bekannt, die durch vergleichbare Alterungsprozesse hervorgerufene Beeinträch­ tigung der Förderleistung zu beseitigen, indem mit Hilfe geeigneter Regenerierflüssigkeiten, zum Beispiel wässriger Lösungen von anorganischen und organischen Säuren, die in den Brunnen eingeleitet werden, die Ablagerungen und Inkru­ stationen löst und die gelöst Bestandteile mit Hilfe von Spüleinrichtungen entfernt und abgepumpt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem durch Alterung in ihrer Funktion beein­ trächtigte Drainageleitungen wieder betriebsfähig gemacht werden können. Weiterhin ist' es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren anzugeben, mit dem die Innenseite von Hohlräumen, insbesondere wenn diese nicht dicht verschließbar sind, auf einfache und wirtschaftliche Weise mit einer Flüssigkeit behandelt und die Menge der hierbei zugeführten Flüssigkeit auf ein geringes Maß begrenzt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Körper aus einem schwammartigen Material in den Hohlraum eingebracht wird, daß der Körper vor, bei oder nach dem Einbringen in den Hohlraum mit der Flüssigkeit zum Behan­ deln getränkt wird, daß der mit der Flüssigkeit getränkte Körper innerhalb des Hohlraums in einer Richtung so weit zusammengedrückt wird, daß Flüssigkeit aus dem Körper her­ aus gedrückt und mit der Innenseite des Hohlraums in Kontakt gebracht wird und daß nach einer Verweilzeit der Körper wieder in seine Ausgangsform zurückgebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß ein Körper aus einem schwammartigen Material in der Lage ist, entsprechend seinem Volumen eine bestimmte Flüs­ sigkeitsmenge aufzunehmen und für eine begrenzte Zeit in sich festzuhalten. Wird der Körper zusammengedrückt, so wird ein Teil der Flüssigkeit aus den Poren des Körpers verdrängt und tritt allseitig an der Oberfläche des Körpers aus. Befindet sich die Oberfläche des Körpers in Kontakt mit der Innenseite eines Hohlraums, so wird die Innenseite des Hohlraums gleichmäßig mit der Flüssigkeit benetzt, wobei die Flüssigkeit zu einem erheblichen Teil von dem Körper in der Benetzungszone festgehalten wird. Wird der Körper durch Entspannen wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht, so saugt er einen Teil der in die Benet­ zungszone verdrängten Flüssigkeit wieder auf.
Aufgrund der genannten Wirkungsweise ist es mit dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren erstmals möglich, Drainageleitungen zu regenerieren, deren Aufnahmekapazität durch Alterungs­ prozesse beeinträchtigt ist. Denn mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, eine begrenzte Menge einer Flüs­ sigkeit gleichmäßig auf die Innenseite des nicht dicht ver­ schließbaren Hohlraums der Drainageleitung einwirken zu lassen, ohne daß hierbei die Flüssigkeit in einer nicht vertretbaren Menge durch Öffnungen aus dem Hohlraum aus­ tritt. Es wird nur eine relativ kleine Menge an Regenerier­ flüssigkeit, die je nach Zusammensetzung sehr teuer sein kann, für die Behandlung der Drainageleitung benötigt und Verluste an zugeführter Flüssigkeit können klein gehalten werden. Weiterhin läßt sich über die Aufnahmekapazität des Körpers und die Festlegung der Volumenänderung des Körpers beim Zusammendrücken die in den Hohlraum aus tretende Flüs­ sigkeitsmenge definiert begrenzen, so daß es nicht zu einem unkontrollierten Austreten von Flüssigkeit aus der Draina­ geleitung kommen kann und vorgegebene Grenzwerte für den Flüssigkeitsaustritt eingehalten werden können.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Beseitigung von Ablagerungen in Leitun­ gen von Be- und Entlüftungssystemen. Zur Behandlung von Hohlräumen, die dicht verschließbar sind, kann das erfin­ dungsgemäße Verfahren ebenfalls eingesetzt werden, um hier­ bei den Bedarf an Behandlungsflüssigkeit klein halten zu können.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiterhin vorge­ sehen sein, daß der Körper an einem Behandlungsort in dem Hohlraum mehrfach periodisch zusammengedrückt und entspannt wird. Dies hat den Vorteil, daß mit jedem Vorgang ein Flüs­ sigkeitsaustausch in der Behandlungszone erfolgt, wodurch die chemische Aktivität verstärkt wird. Außerdem kann die Verweilzeit nach einem Zusammendrücken des Körpers kürzer bemessen sein, wodurch der Flüssigkeitsverlust kleiner gehalten werden kann. Um Flüssigkeitsverluste nach einem Zusammendrücken des Körpers auszugleichen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß dem Körper während oder nach einer Entspannung und vor dem nächsten Zusammendrücken über eine Leitung eine definierte Flüssigkeitsmenge zugeführt wird.
Um feststellen zu können, wie weit die Behandlung des Hohl­ raums mit der Flüssigkeit fortgeschritten ist, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die Änderung eines für die Behandlung charakteristischen Parameters der Flüssig­ keit, beispielsweise der pH-Wert, gemessen wird.
Als Flüssigkeiten zur Regenerierung von durch Verockerung oder Versinterung gealterten Draingeleitungen kommen vor allem wäßrige Lösungen organischer und anorganischer Säuren in Betracht. Die Zusammensetzung dieser Flüssigkeiten rich­ tet sich nach den vorgefundenen Ablagerungen und dem Mate­ rial der Drainageleitung und muß durch vorausgehende Dia­ gnoseuntersuchungen bestimmt werden.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfah­ rens besteht erfindungsgemäß aus einem Körper, der aus einem schwammartigen, elastisch zusammendrückbaren Material besteht, dessen Querschnitt in Form und Größe an den Quer­ schnitt des zu behandelnden Hohlraums angepaßt ist und der sich in Längsrichtung des Hohlraums erstreckt, einem Ver­ bindungselement, das sich längs des Körpers erstreckt und mit einer an einem Ende des Körpers anliegenden Druckplatte verbunden ist, einer Hubeinrichtung, die an dem Verbin­ dungselement abgestützt ist und durch die eine zweite, am anderen Ende des Körpers anliegende Druckplatte in Richtung auf den Körper bewegbar ist, und aus einer Leitung, die sich in Längsrichtung durch den Körper erstreckt, innerhalb des Körpers Öffnungen aufweist und an eine Einrichtung zur Zuführung einer Flüssigkeit anschließbar ist. Um die Vor­ richtung auf einfache Weise durch den Hohlraum bewegen zu können, kann die Vorrichtung' mit einem Seil verbunden sein, das aus dem Hohlraum herausgeführt ist und dort mit einer Zugeinrichtung, beispielsweise einer Seilwinde verbunden ist. Ist der Hohlraum nur von einer Seite zugänglich, so kann zum Bewegen der Vorrichtung eine Schubstange verwendet werden.
Das Verbindungselement der Vorrichtung kann aus einem oder mehreren Seilen oder Stäben bestehen, die an der Peripherie des Körpers angeordnet sind oder diesen durchdringen. Ein einfacher Aufbau der Vorrichtung kann auch dadurch erreicht werden, daß das Verbindungselement durch die Leitung gebil­ det wird, die sich in Längsrichtung durch den Körper erstreckt. Bei dieser Leitung kann es sich sowohl um einen flexiblen Schlauch als auch um ein starres Rohr handeln. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Leitung gegenüber der Flüssigkeitszufuhr durch eine Absperreinrichtung, insbesondere ein Rückschlagventil absperrbar ist, um bei einem Zusammendrücken des Körpers zu verhindern, daß die Flüssigkeit in der Leitung zur Zuführ­ einrichtung zurückgedrückt wird.
Ist eine Drainageleitung an einer Stelle verschüttet, so kann es erforderlich sein, die in die Drainageleitung ein­ gedrungene Schüttung mit einem flüssigen Medium zu behan­ deln, um die Durchlässigkeit der Schüttung wieder herzu­ stellen. Für diesen Fall ist erfindungsgemäß die Druck­ platte mit Öffnungen versehen, durch die das Medium zur Schüttung gelangen kann. Zusätzlich kann hierbei die Man­ telfläche des Körpers mit einem dichten Mantel umschlossen werden, damit die Flüssigkeit nur durch die Druckplatte aus dem Körper entweichen kann.
Als Hubeinrichtung kann erfindungsgemäß ein hydraulischer Hubzylinder vorgesehen sein, der über eine Druckleitung mit einer Druckmittelquelle verbindbar ist. Aus Vereinfachungs­ gründen kann als Druckmittel die Flüssigkeit verwendet wer­ den, mit der der Körper zur Behandlung des Hohlraums getränkt wird. Zur Überwachung des Behandlungsfortschritts kann in der Leitung oder in einer Ausnehmung des Körpers ein Meßfühler, beispielsweise zur Messung des pH-Werts der Flüssigkeit, angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein in einem Kiesbett 1 verlegtes Drainagerohr 2, in dem sich eine Vor­ richtung 3 zur Behandlung des Drainagerohrs 2 mit einem flüssigen Regeneriermittel befindet. Die Vorrichtung 3 besteht aus einem Rohr 4 von einem im Vergleich zum Innen­ durchmesser des Drainagerohrs 2 erheblich kleineren Außen­ durchmesser. Das eine Ende 5 des Rohrs 4 ist mit einem Stopfen verschlossen, an dem eine Einhängeöse 6 für ein Zugseil 7 befestigt ist. An dem Ende 5 ist außerdem eine kreisringförmige Druckplatte 8 lösbar befestigt. Die Druck­ platte 8 ist senkrecht zur Rohrachse angeordnet und ver­ schließt bis auf einen kleinen Spalt an ihrem Außenumfang den Ringraum zwischen dem Rohr 4 und dem Drainagerohr 2. Das andere Ende 9 des Rohrs 4 trägt einen Hubzylinder 10 mit einem an dem Rohr 4 befestigten Zylinder 11 und einem auf der Außenseite des Zylinders 11 geführten Topfkolben 12, der in Richtung der Druckplatte 8 bewegbar ist. Das Rohr 4 erstreckt sich durch den Hubzylinder 10 hindurch und der Topfkolben 12 ist mit seiner kreisringförmigen Boden­ platte 13 auf dem Rohr 4 geführt und mittels einer Gleit­ dichtung abgedichtet. Zwischen der Mantelfläche des Zylin­ ders 11 und der Bohrungsfläche des Topfkolbens 12 sind ebenfalls Gleitdichtungen vorgesehen. An dem Ende 9 des Rohrs 4 ist ein Schlauchleitung 14 zur Zuführung eines flüssigen Regeniermittels angeschlossen. Die Arbeitskammer des Hubzylinders 10 ist mit einer Schlauchleitung 15 zur Zuführung eines Druckmittels verbunden.
Zwischen dem ausgefahrenen Topfkolben 12 und der Druck­ platte 8 befindet sich ein längerer Abschnitt 16 des Rohrs 4, der mit einer Vielzahl schlitzförmiger Austrittsöffnun­ gen 17 versehen ist. Zwischen dem Abschnitt 16 und dem Ende 9 ist in dem Rohr 4 ein federbelastetes Rückschlagventil 18 angeordnet, das in Richtung auf den Abschnitt 16 öffnet und in Richtung des Endes 9 schließt. In dem das Rohr 4 umge­ benden Ringraum, der sich zwischen der Druckplatte 8 und dem Topfkolben 12 erstreckt, befindet sich ein zylindri­ scher Körper 19 aus einem schwammartigen Material. Unter schwammartigem Material ist ein Material zu verstehen, das in der Lage ist, eine bestimmte Menge Flüssigkeit aufzuneh­ men und das elastisch auf ein kleineres Volumen zusammen­ drückbar ist, wobei die aufgenommene Flüssigkeit an der Materialoberfläche austritt, und das selbsttätig in seine ursprüngliche Form vor dem Zusammendrücken zurückkehrt, wobei es erneut Flüssigkeit aufnehmen kann. Geeignete Mate­ rialien dieser Art sind vor allem poröse, meist geschäumte Kunststoffe oder gummiartige Stoffe mit offenzelliger Struktur, bei der die Poren des Materials untereinander in Verbindung stehen. Auch Fasermaterialien mit entsprechenden Eigenschaften können zur Herstellung des Körpers verwendet werden. Der Außendurchmesser des Körpers 19 ist nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des Drainagerohrs 2, näm­ lich gerade so viel, daß sich die Vorrichtung ohne allzu großen Kraftaufwand durch das Drainagerohr 2 hindurchziehen läßt. Zu berücksichtigen ist bei der Durchmesserfestlegung auch die bereits durch Ablagerungen und Inkrustationen ein­ getretene Verkleinerung des Innendurchmessers des Drainage­ rohrs 2.
Sind bei dem Drainagerohr 2 durch Alterungsprozesse die Schlitze 20 für den Eintritt von Sickerwasser ganz oder teilweise mit Ablagerungen verschlossen, so kann mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung 3 nach der folgenden Verfah­ rensweise eine Regenerierung der Drainageleitung 2 vorge­ nommen werden:
Es wird zunächst die Drainageleitung an zwei voneinander entfernten Stellen freigelegt und ein Zugseil 7 im Spülver­ fahren von der einen Stelle bis zur anderen Stelle durch das Drainagerohr 2 hindurchgezogen. An dem Ende des Zugseils 7 wird dann die Vorrichtung 3 befestigt und in das Drainagerohr 2 bis zu der Stelle eingezogen, an der die Regenerierung beginnen soll. Befindet sich die Vorrichtung 3 in der richtigen Position, so wird zunächst über die Schlauchleitung 14 eine definierte Menge an Regenerierflüs­ sigkeit, zum Beispiel mit Hilfe einer Dosierpumpe, in die Vorrichtung 3 gepumpt. Die Flüssigkeitsmenge ist hierbei so groß bemessen, daß sie von dem Körper 19 aufgesaugt werden kann. Die Regenierflüssigkeit wird über die Schlauchleitung 14 in das Rohr 4 gepumpt, wobei das Rückschlagventil 18 geöffnet wird, und gelangt durch die Öffnung 17 in dem Abschnitt 16 in das Zentrum des Körpers 19, dessen Poren die Flüssigkeit aufnehmen. Ist der Körper 19 mit der vorge­ gebenen Flüssigkeitsmenge getränkt, so wird durch Zuführen eines Druckmittels über die Schlauchleitung 15 der Hubzy­ linder 10 betätigt und der Topfkolben 12 zur Druckplatte 8 hin bewegt. Hierdurch wird der Körper 19 in axialer Rich­ tung zusammengedrückt, wobei er sich in radialer Richtung ausdehnt und sich gleichmäßig an die Innenwand des Draina­ gerohrs 2 anlegt. Das Zusammendrücken des Körpers 19 bewirkt weiterhin eine Verkleinerung seines Volumens, wodurch ein Teil der aufgenommenen Regenierflüssigkeit an der Oberfläche des Körpers 19 austritt und dort auf die an dem Drainagerohr 2 haftenden Ablagerungen einwirkt, wodurch diese zumindest so weit gelöst werden, daß sie sich aus dem Drainagerohr 2 herausspülen lassen. Weiterhin wird ein Teil der Regenerierflüssigkeit durch die Schlitze 20 des Draina­ gerohrs 2, soweit diese nicht verschlossen sind, in das Kiesbett gedrückt, so daß auch dort Ablagerungen, die die Durchlässigkeit des Kiesbetts beeinträchtigen, gelöst wer­ den können. Nach einer Verweilzeit, die einige Minuten betragen, aber auch länger sein kann, wird der Topfkolben 12 durch Herstellen einer Verbindung der Schlauchleitung 15 mit einem drucklosen Behälter entlastet und durch die Rück­ stellkraft des Körpers 19 und, falls erforderlich, zusätz­ lich durch die Kraft einer Rückstellfeder in die Ausgangs­ stellung zurückbewegt, wobei der Körper 19 seine ursprüng­ liche Form und sein ursprüngliches Volumen wieder annimmt und dabei einen Teil der beim Zusammendrücken abgegebenen Regenerierflüssigkeit wieder aufsaugt.
Das Zusammendrücken und Entspannen des Körpers 19 kann an derselben Stelle im Drainagerohr 2 mehrfach erfolgen, wobei nach jedem Entspannen des Körpers 19 jeweils wieder etwas Regenierierflüssigkeit zugeführt wird, um die in das Kies­ bett eingedrungene Flüssigkeitsmenge, die von dem Körper 19 nicht wieder aufgesaugt werden konnte, auszugleichen. Die Gesamtmenge an zugeführter Regenerierflüssigkeit läßt sich bei dieser Verfahrensweise somit genau bestimmen, so daß ein unkontrolliertes Entweichen von Regenerierflüssigkeit in den Untergrund nicht eintreten kann. Um den Verlauf der Regenerierung überwachen zu können, kann in dem Abschnitt 16 des Rohrs 4 und auch in einer Ausnehmung im Körper 19 ein Meßfühler zur Messung des pH-Werts der Regenerierflüs­ sigkeit vorgesehen sein.
Ist die Behandlung eines Abschnitts des Drainagerohrs 2 beendet, so wird die Vorrichtung 3 um ein der Länge des Körpers 19 entsprechendes Maß vorgezogen und der vorstehend beschriebene Verfahrensablauf wiederholt. Auf diese Weise läßt sich in einzelnen aufeinanderfolgenden Schritten die gesamte Länge des Drainagerohrs zwischen den beiden freige­ legten Stellen mit der Regenerierflüssigkeit behandeln. An die beschriebene Behandlung schließt sich im allgemeinen ein Spülvorgang an, bei dem der behandelte Abschnitt des Drainagerohrs mit einer Spülvorrichtung durchfahren wird, wobei die durch die Einwirkung der Regenerierflüssigkeit entstandenen Rückstände aus gespült und aus dem Drainagerohr entfernt werden.

Claims (18)

1. Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen, insbesondere von nicht dicht verschließbaren Hohlräu­ men, wie Drainageleitungen, mit einer Flüssigkeit und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Unter Hohlräumen werden hierbei Leitungen, Kanäle, Schächte oder dergleichen verstanden, die zum Transport oder Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Gasen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus einem schwammartigen Material in den Hohlraum eingebracht wird, daß der Körper vor, bei oder nach dem Einbringen in den Hohlraum mit der Flüssigkeit zum Behandeln getränkt wird, daß der mit der Flüssigkeit getränkte Körper innerhalb des Hohlraums derart zusammengedrückt wird, daß Flüssigkeit aus dem Körper herausgedrückt und mit der Innenseite des Hohlraums in Kontakt gebracht wird und daß nach einer Verweilzeit der Körper wieder in seine Ausgangsform zurückgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch ,1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper an einem Behandlungsort in dem Hohlraum mehrfach periodisch zusammengedrückt und entspannt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper während oder nach einer Entspannung und vor dem nächsten Zusammendrücken über eine Leitung eine definierte Flüssigkeitsmenge zuge­ führt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung eines für die Behandlung charakteristischen Parameters der Flüssig­ keit, beispielsweise der pH-Wert, gemessen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper schrittweise von Behandlungsort zu Behandlungsort durch den Hohlkörper bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit Hilfe eines hydraulischen Hubzylinders zusammengedrückt wird, der über eine Druckleitung mit einer Druckmittelquelle ver­ bindbar ist und daß als Druckmittel die Flüssigkeit verwendet wird, mit der der Körper zur Behandlung des Hohlraums getränkt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Körper (19), der aus einem schwammartigen, ela­ stisch zusammendrückbaren Material besteht, dessen Querschnitt in Form und Größe an den Querschnitt des zu behandelnden Hohlraums angepaßt ist und der sich in Längsrichtung des Hohlraums erstreckt, ein Verbindungs­ element, das sich längs des Körpers (19) erstreckt und mit einer an einem Ende des Körpers (19) anliegenden Druckplatte (8) verbunden ist, eine Hubeinrichtung, die an dem Verbindungselement abgestützt ist und durch die eine zweite, am anderen Ende des Körpers (19) anlie­ gende Druckplatte (13) in Richtung auf den Körper (19) bewegbar ist, und eine Leitung, die sich in Längsrich­ tung durch den Körper (19) erstreckt, innerhalb des Körpers Öffnungen (17) aufweist und an eine Einrichtung zur Zuführung einer Flüssigkeit anschließbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement mit einem Seil (7) verbunden ist, das aus dem Hohlraum herausgeführt ist und dort mit einer Zugeinrichtung verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement mit einer Schubstange ver­ bunden ist, die aus dem Hohlraum herausgeführt ist und dort mit einer Schubvorrichtung verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem oder mehreren Seilen oder Vorrichtung Stäben besteht, die an der Peripherie des Körpers (19) angeordnet sind oder diesen durchdringen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement durch die Leitung gebildet wird, die sich in Längsrichtung durch den Körper (19) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung aus einem flexiblen Schlauch besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung aus einem starren Rohr (4) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (8) Öffnungen für den Durchtritt des Flüssigkeit hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Körpers (19) mit einem dichten Mantel umschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung gegenüber der Flüssig­ keitszufuhr durch eine Absperreinrichtung, insbesondere ein Rückschlagventil (18), absperrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Körpers ein hydraulischer Hubzylinder (10) vorgesehen ist, der über eine Druckleitung mit einer Druckmittelquelle verbind­ bar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung oder in einer Aus­ nehmung des Körpers (19) ein Meßfühler, beispielsweise zur Messung des pH-Werts der Flüssigkeit, angeordnet ist.
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