DE1983088U - Kompensierter hf-stecker fuer wellrohrkabel. - Google Patents

Kompensierter hf-stecker fuer wellrohrkabel.

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DE1983088U
DE1983088U DET14552U DET0014552U DE1983088U DE 1983088 U DE1983088 U DE 1983088U DE T14552 U DET14552 U DE T14552U DE T0014552 U DET0014552 U DE T0014552U DE 1983088 U DE1983088 U DE 1983088U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/56Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency specially adapted to a specific shape of cables, e.g. corrugated cables, twisted pair cables, cables with two screens or hollow cables
    • H01R24/564Corrugated cables

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

■RA.0B5 280—2-2-68
T E L Ξ F U N K E N 1. Februar 1968
FE/PT-BK/Sch/Kö Patentverwertungsgesellschaft m.b.H. W 3529
Kompensierter HF-Stecker für Wellrohrkabel
Vorliegende Neuerung betrifft einen kompensierten HF-Stecker für Wellrohrkabel, deren Aussendurchmesser kleiner als 16 mm ist. Bei diesem Stecker ist die Stirnseite des senkrecht zur Kabelachse abgeschnittenen Wellrohrkabelaussenleiters an einer innerhalb des Steekeraussenleiters angebrachten ringförmigen Verdiokung angelegt, die zur Kontaktierung des Aussenleiters dient.
Es ist bekannt, beim Wellrohrkabel den Aussenleiter des Kabels nach entsprechender Umbördelung um 35° oder 90° durch einen Klemmkonus mit dem zugehörigen Steckerteil zu verbinden. Wenn der Aussendurchmesser eines Wellrohrkabels klein ist, beispielsweise kleiner als 16 mm, so wird diese Halterung mit Umbördeln des Wellrohraussenleiters fast unmöglich, bedingt durch die kleinen Kabelabmessungen.
Ferner ist es bekannt, ein Wellrohrkabel an seiner mit dem Stecker zu verbindenden Stirnseite senkrecht zur Kabelachse abzuschneiden und zwischen Kabel und Stecker eine Wellfederscheibe vorzusehen. Diese bei Kabeln mit grossem Durchmesser bekannte Anordnung besitzt jedoch je nach Anpressdruck verschiedene und Undefinierte Kontaktverhältnisse, so dass sie für viele Anwendungszwecke nicht brauchbar ist. ■ - ■'■■■' : - ; - 2.- ■'■■■.■■..
Bei Steckerverbindungen von Kabeln hat man bisher zur Vermeidung der konstruktiv bedingten Stossstellen das Durchmesserverhältnis von Innen- zu Aussenleiter und gegebenenfalls die Abmessungen einer eventuell vorhandenen dielektrischen Stützseheibe so gewählt, dass der mechanische Sprung an der Verbindungsstelle zum Kabel und Steckerteil kompensiert wurde. Untersuchungen mit einem stecker, der auf diese Weise kompensiert wurde, haben Jedoch ergeben, dass trotzdem unerwünschte Reflexionen auftreten.
Das Ziel der vorliegenden Neuerung besteht deshalb darin, eine neue Steckeranordnung aufzuzeigen, die die obenerwähnten mechanischen und elektrischen Nachteile bekannter Stecker vermeidet.
Ausgehend von einem kompensierten HP-Stecker für Wellrohrkabel mit einem Aussendurchmesser kleiner als 16 mm, bei dem die Stirnseite des senkrecht zur Kabelaehse abgeschnittenen WeIlrohrkabelaussenleiters an einer innerhalb des Steckeraussenleiters angebrachten ringförmigen Verdickung anliegt, schlägt deshalb die Neuerung vor, dass auf dem Steckerinnenleiter eine dielektrische Seheibe angeordnet ist, welche zur mechanischen Halterung der Isolierstoffwendel des Wellrohrkabels dient. Diese Scheibe ist hierbei so dimensioniert, dass ausser der ringförmigen Verdickung des Steckeraussenleiters und der durch die Eindrehung des Steckerinnenleiters bedingten Stossstelle gleichzeitig der übergang vom Dielektrikum der Isolierstoffwendel
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des Kabels zum Dielektrikum (Luft) des Steckerteiles breitbandig kompensiert wird.
Anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles soll dies im folgenden noch näher erläutert werden?
Die dargestellte Anordnung besteht aus dem Wellrohrkabel, dessen Aussenleiter mit 1 und dessen Innenleiter mit 2 bezeichnet ist. Zur Halterung des Innenleiters ist bei dem Kabel eine Isolierstoffwendel 5 vorgesehen. Der Steckerteil^ der mit diesem Kabel verbunden werden soll, besteht seinerseits wieder aus dem Innenleiter 4 des Steckers und dessen Aussenleiter 5· Der Innenleiter 4 ist an seinem Ende mit einer Eindrehung 7 versehen*, auf die eine Isolierstoff scheibe aufgeschoben wird. Diese Scheibe dient zur Halterung der Isolierstoffwendel 3 des Wellrohrkabels in der Verbindungsebene * Der Aussenleiter 1 des Wellrohrkabels liegt mit seiner gerade abgeschnittenen Stirnseite auf der Steckerseite des Steckeraussenleiters 5 auf» Um eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen den Teilen 5 und 1 zu gewährleisten,, ist der Steckeraussen~ leiter 5 an seinem Ende mit einer innen angebrachten ringförmigen Verdickung 8 versehen* deren Innendurchmesser so gewählt ists dass der Wellrohraussenleiter 1 mit seiner ganzen Stirnfläche mit dem Steckeraussenleiter 5 Kontakt hat»
Die Äusbreitungsgeschwindigkeit einer Welle im Kabel ist., bedingt durch das grosse Volumen der Isolierstoffwendel einerseits
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und das im wesentlichen aus Luft bestehende Dielektrikum des Steckerteiles andererseits, gegenüber der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle im Stecker sehr verschieden» Dadurch ergeben sich an der Verbindungsstelle unerwünschte Reflexionen. Um dies zu vermeiden, ist bei dem neuerungsgemässen Stecker die dielektrische Scheibe so dimensioniert, dass ausser der mechanischen Stossstelle auch die durch die verschiedenen Dielektrika bedingte Stossstelle breitbandig kompensiert wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die dielektrische Scheibe 6 eine ganz bestimmte Länge L besitzt. Die experimentell gefundenen Werte für die gewünschte Kompensation ergaben eine Länge L der Scheibe, die zwischen 2 und 5 % d®^ übertragenen Wellenlänge liegt, wobei das Verhältnis ~— von
K dem grössten Durchmesser der Scheibe an der Anschlussstelle des Wellrohrkabels zwischen 0,3 und 0,6 liegt. Die angegebenen Grenzwerte umfassen hierbei den Streubereich, der durch die Wahl verschiedener, für die Scheibe geeigneter Dielektrika bedingt ist.
Um gleichzeitig einen mögliehst stetigen Übergang zu den beiden Dielektrika zu erzielen, wird der Aussendurchmesser der dielektrischen Seheibe 6 so gewählt, dass er von der Anschlussebene in Richtung zum Stecker hin stetig oder stufenförmig abnimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgte die Abnahme des Aussendurchmessers der Scheibe 6 von ihrem grössten Durchmesser D zu ihrem am anderen Ende vorhandenen Durchmesser d linear.
■■ " ' ■ '- 5 — W 3529
Die erforderliche Eindrehung des Steckerinnenleiters am Ort der dielektrischen Seheibe ist abhängig von den jeweiligen Kabelabmessungen, und die Dimensionierung wird nach bekannten Regeln vorgenommen«
Zur mechanischen Verbindung der beiden Innenleiter 2 und k ist der Innenleiter des Steckers an seinem Ende mit einem Gewindefortsatz 10 versehen, welcher in eine entsprechende Gewindebohrung 9 ä,Qs Kabelinnenleiters 2 eingreift> Die Zugentlastung des Kabelaussenleiters kann mit Hilfe von an sich bekannten, entsprechend ausgebildeten Überwurfmuttern erfolgen, was jedoch in der Figur nicht miteingezeiehnet wurde«
Die neuerungsgemässe Ausbildung des HP-Steckers für Wellrohrkabel ermöglicht ausser einer einwandfreien Kompensation der mechanischen und elektrischen Stossstellen eine sehr einfache Montage von Kabeln mit einem relativ sehr kleinen Aussendurchmesser.

Claims (1)

  1. S c h u t ζ a η sprue he
    1} Kompensierter HF-Stecker für Wellrohrkabel mit einem Aussendurchmesser kleiner als 16 mm3 bei dem die Stirnseite des senkrecht zur Kabelaehse abgeschnittenen Wellrohrkabelaussenleiters an einer innerhalb des Steckeraussenleiters angebrachten ringförmigen Verdickung anliegt,, dadurch gekennzeichnet* dass auf dem Steckerinnenleiter (4) eine dielektrische Scheibe (6) angeordnet ist, welche zur mechanischen Halterung der Isolierstoffwendel (5) des Wellrohrkabels dient und so dimensioniert ist, dass ausser der durch die ringförmige Verdiekung (8) des Steckeraussenleiters (5) unddurch die Eindrehung (7) des Steckerinnenleiters (4) bedingten Stossstelle gleichzeitig der Übergang vom Dielektrikum der Isolierstoffwendel des Kabels zum Dielektrikum (Luft) des Steckerteiles breitbandig kompensiert wird«
    ■2) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet3 dass die dielektrische Scheibe (6) eine Länge (L) besitzt,, die 2 bis 5 % der übertragenen Wellenlänge beträgt, wobei das Verhältnis (S-) von dem grössten Durchmesser der Scheibe an der Anschlussstelle des Wellrohrkabels zwischen O.>3 und 0^6 liegt. ■■"-.■■■
    5) Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der dielektrischen Scheibe stetig oder stufenförmig abnimmt.
    ' W-5529 ." 7 ~
    4) Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet^ dass die beiden Innenleiter (2^ 4) mit« einander verschraubt sind und die mechanische Zugentlastung des Kabelaussenlexters durch eine entsprechend ausgebildete Überwurfmutter erfolgt.
    W 5529
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