DE19830614C2 - Verfahren zur Herstellung einer Schutzhülle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer SchutzhülleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer biegeelastischen Schutzhülle für einen mit einer Wärme
dämmung versehenen Behälter, welche Schutzhülle aus wenig
stens zwei flächig miteinander verbundenen Lagen besteht,
nämlich einer reissfesten Trägerlage und einer gegenüber me
chanischen Belastungen stoßfesten bzw. stoßaufnehmenden Deck
lage, wobei die Schutzhülle ein Verbindungsmittel aufweist,
vermittels welchem zwei gegenüberliegende Randbereiche der
Schutzhülle wenigstens annähernd geschlossenflächig verbind
bar sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine solche
Schutzhülle, sowie deren Verwendung bei einem Warmwasserspei
cher.
Aus Gründen des einfacheren Transportes werden Warmwasserbe
hälter in aller Regel erst vor Ort mit der gegenüber mechani
schen Belastungen empfindlichen Wärmedämmung und mit einer
die Wärmedämmung umgebenden Schutzhülle versehen. Während die
Wärmedämmung üblicherweise nach dem Aufstellen des Warmwas
serbehälters entsprechend seinen Abmessungen konfektioniert
wird, ist die Schutzhülle in der richtigen Größe vorgefertigt
und wird nur noch über den mit der Wärmedämmung versehenen
Behälter geschlagen. Da die Behälter in einer Vielzahl unter
schiedlicher Größenabmessungen vorliegen, müssen entsprechend
passende Schutzhüllen in unterschiedlichsten Größen bereitge
halten werden, was neben einem hohen Verschnitt bei der Fer
tigung vor allem auch einen hohen Lager- und Logistikaufwand
erfordert. Dieser Aufwand wird durch unterschiedliche Stär
ken, Oberflächenstrukturierungen und Farbgebungen der Schutz
hüllen noch verstärkt. Schwierigkeiten bereitet ferner die
Fertigung des Verbindungsmittels, mit welchem die beiden ge
genüberliegenden Randbereiche der Schutzhülle miteinander
verbunden werden, wobei das Verbindungsmittel üblicherweise
an der Schutzhülle angenäht wird. Außerdem erfordert die ge
wünschte Maßhaltigkeit einen gewissen Aufwand in der Herstel
lung der Schutzhülle.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfah
ren zur Herstellung einer biegeelastischen Schutzhülle für
einen mit einer Wärmedämmung versehenen Behälter, insbesonde
re einen Warmwasserbehälter zur Verfügung zu stellen, welches
auch bei unterschiedlichen Abmessungen der Schutzhülle weit
gehend ohne Verschnitt und vor allem bedarfsgerecht, und da
mit einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden kann,
sowie eine Schutzhülle zur Verfügung zu stellen, welche in
unterschiedlichen Größenabmessungen mit geringstem Verschnitt
und weitestgehend bedarfsgerecht gefertigt werden kann, je
denfalls geringere Aufwendungen im Hinblick auf Lagerhaltung
und Logistik ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1,
eine Schutzhülle nach dem Anspruch 13, sowie durch eine be
vorzugte Verwendung nach dem Anspruch 20 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Trägerlage durch
Auftragen einer flüssigen oder wenigstens fließfähigen Trä
gersubstanz auf eine feste Unterlage, und anschließendem Aus
härten der Trägersubstanz gefertigt wird. Durch die Erfindung
gelingt es, eine Schutzhülle ohne jeglichen Verschnitt und
bedarfsgerecht in der gewünschten Breite sowie Stärke zu fer
tigen, wodurch Aufwendungen an die Logistik auf ein Minimum
reduziert werden. Zur Fertigung der erfindungsgemäßen Schutz
hülle sind nur wenige unterschiedliche Rohstoffe erforder
lich, so dass deren Lagerhaltung auf ein Minimum reduziert
werden kann. Es können unterschiedlichste Größenabmessungen
der Schutzhülle ohne Verschnitt hergestellt werden, da dimen
sionierungsgenau nur eine der gewünschten Größenabmessungen
der Schutzhülle entsprechende Verbrauchsmenge der Rohstoffe
erforderlich ist.
Wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterführung der Erfindung
nach dem Auftragen der flüssigen oder fließfähigen Trägersub
stanz das Verbindungsmittel auf bzw. in die Trägerlage aufge
legt bzw. eingebettet wird, und nach dem Aushärten der Trä
gersubstanz auf bzw. in der Trägerlage verankert wird, kann
das Verbindungsmittel in einfachster Weise und ohne den Ein
satz von zusätzlichem Werkzeug oder von aufwendigen und ko
stenintensiven manuellen Arbeitsgängen mit der Trägerlage der
Schutzhülle verbunden werden. Die noch flüssige oder zähflüs
sige Trägersubstanz dringt in Randbereiche des Verbindungs
mittels ein und verankert dieses in der Trägerlage nach Aus
härtung. Gleichzeitig kann ein gerader, nahtfreier Sitz des
Verbindungsmittels an der richtigen Position auf bzw. in der
Trägerlage gewährleistet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung stellt die
Trägersubstanz ein zweikomponentiges Kunststoff-Gemisch dar,
welches auf die Oberfläche der festen Unterlage vermittels
einer Spritzdüse oder dergleichen geeigneten Auftrageinrich
tung aufgetragen wird, wobei die beiden Stoffkomponenten der
Trägersubstanz nach einer chemischen Reaktion miteinander
aushärten, vorzugsweise bei Zimmertemperatur ohne äußere
Energiezufuhr.
Alternativ kann die Trägersubstanz auch eine einkomponentige
Kunststoffkomponente aufweisen, die insbesondere nach Wärme
einwirkung und/oder unter Reaktion mit der Umgebungsfeuchtig
keit aushärtet.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale, und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsge
mäßen Schutzhülle nach dem Auftragen der Trägersub
stanz und Einbringen eines Teils des Verbindungsmit
tels in der Trägerlage;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemä
ßen Schutzhülle nach dessen Herstellung; und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines mit einer Wär
medämmung versehenen Behälters, der mit der erfin
dungsgemäßen Schutzhülle umschlossen ist.
Die Figuren zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
biegeelastischen Schutzhülle 1 für einen mit einer Wärmedäm
mung 2 versehenen Behälter 3, welche Schutzhülle 1 aus wenig
stens zwei flächig miteinander verbundenen Lagen 4, 5 be
steht, nämlich einer nach Aushärtung reissfesten Trägerlage 4
aus Polyurethankunststoff und einer gegenüber mechanischen
Belastungen stoßfesten bzw. stoßaufnehmenden Decklage 5 aus
einem Kunststoffschaum, wobei die Schutzhülle 1 ein Verbin
dungsmittel in Form eines Reissverschlusses 6 mit miteinander
verbindbaren Reissverschlussgliedern 7 und 8 aufweist, ver
mittels welchem zwei gegenüberliegende Randbereiche 9 und 10
der Schutzhülle 1 zur Ausbildung einer geschlossenen Fläche
verbindbar sind. Die Decklage 5 besitzt an ihrer Außenseite
eine fest mit dieser verbundene, etwa 0,3 mm bis 0,5 mm star
ke Kaschierung 11 aus weichgemachtem PVC (Polyvenylchlorid),
PE (Polyethylen), PP (Polypropylen), PS (Polystyrol) oder
dergleichen biegeelastischen Kunststoffmaterial. Die Träger
lage 4 besitzt eine Schichtdicke von etwa bis zu 1 mm, die
Decklage 5 einschließlich der Kaschierung 11 eine Gesamtdicke
von etwa bis zu 3 bis 10 mm.
Nach Fig. 1 wird die Trägerlage 4 erfindungsgemäß durch Auf
tragen einer flüssigen oder wenigstens fließfähigen Träger
substanz 12 auf die Oberfläche 13 einer festen Unterlage 14,
und anschließendem Aushärten der Trägersubstanz 12 gefertigt.
Das Auftragen der Trägersubstanz 12 erfolgt hierbei vermit
tels einer mit einer Auslassöffnung 15 und einem Flüssig
keitsspeicher 16 ausgestatteten Auftragseinrichtung 17, wel
che in Richtung des Pfeiles 18 in einem vorbestimmten,
gleichbleibenden Abstand zur Unterlage 14 geführt wird. Die
Breite der Öffnung 15 der Auftragseinrichtung 17 entspricht
der Gesamtbreite der herzustellenden Trägerlage 4. Die Öff
nung 15 kann durch einen durchgehenden Schlitz oder auch
durch eine Vielzahl von kleinen, in einer Reihe nebeneinan
derliegend angeordneter Einzelbohrungen ausgebildet sein. Die
Auftragseinrichtung 17 besitzt des Weiteren Steuerungsorgane
zur Regelung des austretenden Flüssigkeitsstromes der Träger
substanz 12 und eine Bewegungs- und Stützeinrichtung, die in
den Figuren nicht näher dargestellt sind.
Die aus der Öffnung 15 der Auftragseinrichtung 17 in flüssi
ger Form austretende Trägersubstanz 12 besteht aus zwei un
terschiedlichen Polyurethan-Stoffkomponenten, die in einem in
der Auftragseinrichtung 17 untergebrachten oder mit dieser
verbundenen (nicht näher dargestellten) Mischorgan gemischt
wurden. Die Zusammensetzung der Trägersubstanz 12 ist derge
stalt, dass ein Auftrag in flüssiger Form durchgeführt werden
kann, und nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer eine
selbsttätige, ohne Energiezufuhr von außen erfolgende Aushär
tung der Trägersubstanz 12 in den festen Zustand gewährlei
stet ist. Besonders geeignet für die Trägersubstanz 12 sind
Polyurethane oder vergleichbare Gruppierungen mit längeren
Kettenmolekülen, die durch Polyaddition aus zwei- und höher
wertigen Alkoholen und Isozyanaten gewonnene Polymere dar
stellen. Im einfachsten Fall ist die Trägersubstanz 12 ein
einkomponentiges Polyurethan, welches mit Feuchtigkeit aus
der Umgebung unter Kettenverlängerung und gegebenenfalls Ver
netzung aushärtet. Die Trägersubstanz kann lösungsmittelfrei
oder auch (aus Viskositätsgründen) in inerten organischen Lö
sungen hergestellt und in Wasser unter Kettenverlängerung mit
Wasser selbst oder anderen Hilfsstoffen dispergieren. Des
Weiteren können zwei- oder auch mehrkomponentige Stoffe für
die Trägersubstanz zum Einsatz gelangen, welche je nach Wahl
und stöchiometrischem Verhältnis der Ausgangsstoffe unter
schiedliche mechanische und thermoplastische Eigenschaften
besitzen. Schließlich sind auch solche ein-, zwei- oder mehr
komponentige Stoffe für die Trägersubstanz 12 geeignet, wel
che erst unter Energiezufuhr, insbesondere Wärmezufuhr aus
härten.
Nach dem vollständigen Aushärten der Trägerlage 4 ist diese
hinreichend reissfest und biegeelastisch.
Unmittelbar nach dem Auftragen der flüssigen Trägersubstanz,
aber noch vor dem endgültigen Aushärten werden an den gegen
überliegenden Randbereichen 9 und 10 der Trägerlage 4 die
Ränder 19 und 20 der beiden Glieder des Reissverschlusses 6
in die noch flüssige oder wenigstens zähflüssige Trägersub
stanz 12 aufgelegt bzw. eingebracht, und nach dem Aushärten
der Trägersubstanz 12 in bzw. auf der Trägerlage verankert.
Von Vorteil besitzt die Trägersubstanz gleichzeitig eine
Haft- bzw. Klebewirkung, die zusätzlich für eine sichere Fi
xierung des Verbindungsmittels an der richtigen Position in
einer geraden Linie entlang der Randbereiche 9 und 10 der
Trägerlage 4 sorgt. Weitere Hilfsmittel zur Fixierung des
Verbindungsmittels 6 an der Trägerlage 4 sind nicht erforder
lich.
Daran anschließend wird ebenfalls noch vor dem vollständigen
Aushärten der Trägersubstanz die in gleicher Breite und Länge
zugeschnittene Decklage 5 auf die klebrige Oberfläche der
Trägerlage 4 aufgebracht und mit dieser unter Einsatz einer
Presse oder eines anderen geeigneten Druckmittels verbunden.
Fig. 2 zeigt die auf diese Weise fertiggestellte Schutzhülle
1.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen
Schutzhülle 1 als Umhüllung bei einem mit einer Wärmedäm
mung 2 versehenen Warmwasserbehälter 3 aus Stahl. Die Wärme
dämmung 2 ist hierbei durch zwei Hartschaum-Halbschalen 2A
und 2B ausgebildet, die eine typische Wandstärke von mehreren
cm besitzen und den Wärmebehälter 3 zur Vermeidung von Wärme
verlusten umgeben. Die erfindungsgemäße Schutzhülle 1 wird in
einfachster Weise um die Wärmedämmung 2 des Behälters gelegt
und vermittels einem einfach durchzuführenden Handgriff durch
Schließen des Reissverschlusses 6 verschlossen. Wie an sich
üblich ist, kann die Oberseite des mit der Wärmedämmung 2 und
der Schutzhülle 1 versehenen Behälters 3 noch mit einer star
ren Kunststoffkappe überdeckt sein, die in Fig. 3 nicht dar
gestellt ist.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung einer biegeelastischen Schutz
hülle (1) für einen mit einer Wärmedämmung (2) versehenen Be
hälter (3), welche Schutzhülle (1) aus wenigstens zwei flä
chig miteinander verbundenen Lagen (4) und (5) besteht, näm
lich einer reissfesten Trägerlage (4) und einer gegenüber me
chanischen Belastungen stoßfesten bzw. stoßaufnehmenden Deck
lage (5), wobei die Schutzhülle (1) ein Verbindungsmittel
aufweist, vermittels welchem zwei gegenüberliegende Randbe
reiche (9) und (10) der Schutzhülle (1) wenigstens annähernd
geschlossenflächig verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerlage (4) durch Auftragen einer flüssigen oder
wenigstens fließfähigen Trägersubstanz (12) auf eine feste
Unterlage (14), und anschließendem Aushärten der Trägersub
stanz (12) gefertigt wird, wobei nach dem Auftragen der flüs
sigen oder fließfähigen Trägersubstanz (12) das Verbindungs
mittel auf bzw. in die Trägerlage (5) aufgelegt bzw. einge
bettet wird, und nach dem Aushärten der Trägersubstanz (12)
auf bzw. in der Trägerlage (5) verankert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die flüssige bzw. fließfähige Trägersubstanz (12) eine insbe
sondere nach Wärmeeinwirkung und/oder unter Reaktion mit der
Umgebungsfeuchtigkeit aushärtbare Stoffkomponente aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägersubstanz (12) zwei Stoffkomponenten aufweist,
welche nacheinander oder auch gleichzeitig auf die feste Un
terlage (14) aufgetragen werden, und nach Reaktion der beiden
Stoffkomponenten aushärten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Trägersubstanz (12) einen Polyurethan-
Kunststoff aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Decklage vor dem Aushärten der Träger
substanz (12)auf die Trägerlage (4) aufgebracht und mit die
ser verbunden wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Decklage (5) eine fest mit dieser
verbundene Kaschierung (11) besitzt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Decklage (5) ein Kunststoffschaumma
terial aufweist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die ausgehärtete Trägerlage (4) eine
Schichtdicke von etwa bis zu 1 mm, und die Decklage (5) eine
Gesamtdicke von etwa bis zu 3 bis 10 mm besitzt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel durch die an den
beiden gegenüberliegenden Randbereichen (9) und (10) der
Schutzhülle (1) befestigten Paare eines Reissverschlusses (6)
ausgebildet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die feste Unterlage (14) mit einer
strukturierten Oberfläche (13) versehen ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Kaschierung (11) der Decklage
(5) aus PVC, PE, PP, PS oder dergleichen biegeelastischem
Kunststoffmaterial besteht.
12. Schutzhülle für einen mit einer Wärmedämmung (2) versehe
nen Behälter (3), welche Schutzhülle (1) aus wenigstens zwei
flächig miteinander verbundenen Lagen (4) und (5) besteht,
nämlich einer reissfesten Trägerlage (4) und einer gegenüber
mechanischen Belastungen stoßfesten bzw. stoßaufnehmenden
Decklage (5), wobei die Schutzhülle (1) ein Verbindungsmittel
aufweist, vermittels welchem zwei gegenüberliegende Randbe
reiche (9) und (10) der Schutzhülle (1) wenigstens annähernd
geschlossenflächig verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerlage (4) durch Auftragen einer flüssigen oder
wenigstens fließfähigen Trägersubstanz (12) auf eine feste
Unterlage (14), und anschließendem Aushärten der Trägersub
stanz (12) gefertigt ist, und das Verbindungsmittel auf bzw.
in der Trägerlage (5) verankert ist.
13. Schutzhülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägersubstanz (12) einen Polyurethan-Kunststoff
aufweist.
14. Schutzhülle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Decklage (5) eine fest mit dieser verbun
dene Kaschierung (11) besitzt.
15. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Decklage (5) ein Kunststoffschaumma
terial aufweist.
16. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die ausgehärtete Trägerlage (4) eine
Schichtdicke von etwa bis zu 1 mm, und die Decklage (5) eine
Gesamtdicke von etwa bis zu 3 bis 10 mm besitzt.
17. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel durch die an den
beiden gegenüberliegenden Randbereichen (9) und (10) der
Schutzhülle (1) befestigten Paare eines Reissverschlusses (6)
ausgebildet ist.
18. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kaschierung (11) der Decklage (5)
aus PVC, PE, PP, PS oder dergleichen biegeelastischem Kunst
stoffmaterial besteht.
19. Verwendung einer Schutzhülle nach den Ansprüchen 12 bis
18 bei einem Warmwasserbehälter.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830614A DE19830614C2 (de) | 1998-07-09 | 1998-07-09 | Verfahren zur Herstellung einer Schutzhülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830614A DE19830614C2 (de) | 1998-07-09 | 1998-07-09 | Verfahren zur Herstellung einer Schutzhülle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19830614A1 DE19830614A1 (de) | 2000-01-13 |
DE19830614C2 true DE19830614C2 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7873406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19830614A Expired - Fee Related DE19830614C2 (de) | 1998-07-09 | 1998-07-09 | Verfahren zur Herstellung einer Schutzhülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19830614C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0443152A1 (de) * | 1990-02-19 | 1991-08-28 | REHAU AG + Co | Längsgeteilte schlauchförmige Umhüllung |
DE9421232U1 (de) * | 1994-06-24 | 1995-07-06 | Pfleiderer Dämmstofftechnik GmbH & Co., 46485 Wesel | Rohrdämmungselement und Rohrdämmungssystem aus diesen Rohrdämmungselementen |
-
1998
- 1998-07-09 DE DE19830614A patent/DE19830614C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0443152A1 (de) * | 1990-02-19 | 1991-08-28 | REHAU AG + Co | Längsgeteilte schlauchförmige Umhüllung |
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DE19830614A1 (de) | 2000-01-13 |
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