DE19830513A1 - Ereignis- oder Fankalender - Google Patents
Ereignis- oder FankalenderInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Ereignis- oder Fankalender mit durch Fenster (3) verschließbaren Öffnungen (2) und einem Gegenstand hinter jedem Fenster (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Ereignis- oder Fankalender den Gegenständen zugeordnete elektrische Beleuchtungskörper (7) aufweist, mit denen die Gegenstände beleuchtbar sind.
Description
Die Erfindung geht von einem Adventskalender aus.
In Deutschland ist es eine weit verbreitete Sitte, daß man in der Adventszeit ei
nen Kalender hat, an dem man vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Fen
ster öffnet, hinter dem sich ein Motiv verbirgt.
Solche Adventskalender sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt,
beispielsweise gibt es einen reinen Bildkalender oder ein Kalender mit Schokola
denstückchen. Ein Bildkalender ist so aufgebaut, daß er einen Karton aufweist,
der mit einem in der Regel weihnachtlichen Motiv bedruckt ist und in dem 24 vor
gestanzte Fenster vorhanden sind, die aus der Ebene des Kartons herausge
schwenkt werden können. Hinter diesem Karton ist eine zweite Schicht ange
bracht, so daß die durch die Fenster vorgegebenen Öffnungen verschlossen wer
den, wobei hinter den Fenstern jeweils ein Motiv, in der Regel ein weihnachtli
ches wie z. B. ein Nikolausstiefel, ein Tannenbaum, eine Kerze usw., vorhanden
ist. Ein Schokoladen-Adventskalender weist zwischen dem bedruckten Karton
und der Schicht mit den Motiven eine durchsichtige Plastikschicht auf, die in dem
Bereich der Öffnungen so geformt ist, daß ein Schokoladenstück, das die Form
eines Motivs aufweist, darin eingebettet ist. Die Motive für die Schokoladenstück
chen können dieselben sein, die auch auf den Motiven der zweiten Schicht abge
bildet sind.
Ziel der Erfindung ist es nun, zu den bereits bekannten Ausgestaltungsmöglich
keiten eine weitere hinzuzufügen.
Diese Aufgabe wird durch einen Ereignis- oder Fankalender mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer Ereignis- oder Fankalender, im weiteren als Kalender be
zeichnet, weist den Gegenständen zugeordnete elektrische Beleuchtungskörper
auf, mit denen die Gegenstände beleuchtbar sind. Ein solcher Kalender hat ge
genüber den bekannten, unbeleuchteten Adventskalendern den Vorteil, daß sei
ne Gegenstände auch in der Dunkelheit gesehen werden können. Dadurch erge
ben sich neue ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für die Kalender, die mit den
bekannten Adventskalendern nicht möglich waren. Ein erfindungsgemäßer Kalen
der weißt durch Fenster verschließbare Öffnungen auf, wobei hinter jedem Fen
ster ein Gegenstand angeordnet ist. Als Kalender sind nicht nur Adventskalender
mit 24 Fenstern denkbar, sondern ebenso ein Formel I-Kalender, der als Gegen
stände beispielsweise jeweils die Abbildung der Rennstrecke eines jeden Formel
I-Grand-Prix aufweist. Für einen solchen Kalender ist es sinnvoll, genau so viele
Fenster vorzusehen, wie es Formen I-Grand-Prix gibt. Genauso gut ist es auch
möglich, nicht einen Formel I-Kalender an sich herzustellen, sondern einen Ka
lender, der einem speziellen Fahrer oder einem Fahrzeughersteller gewidmet ist,
der dann mit beliebig vielen Fenstern versehen werden kann, hinter denen
jeweils Gegenstände vorhanden sind, die mit dem Fahrer oder dem Fahrzeugher
steller in Verbindung stehen, wie beispielsweise Abbildungen oder Modelle eines
Fahrzeugs, oder einer Siegerehrung mit einem Fahrer, usw. Eine weitere Mög
lichkeit für einen Kalender auf sportlichem Gebiet befriedigt Fußballfans. So ist
es möglich, einen Kalender von einer Bundesliga-Mannschaft anzubieten, bei
dem die von den Fenstern bedeckten Gegenstände Abbildungen der einzelnen
Spieler, des Trainers, des Managers, des Präsidenten, usw. sind. Außerdem ist
in dem Bereich der Fußball-Bundesliga auch ein Kalender denkbar, auf dem eine
bestimmte Mannschaft abgebildet ist, und die als Gegenstände hinter den Fen
stern Angaben zu den einzelnen Spielen der Mannschaft für eine Saison auf
weist. Beispielsweise ist daran gedacht, den Gegner, sein Vereinsemblem, das
Datum des Spiels sowie ob es sich um ein Heim- oder Auswärtsspiel handelt, zu
zeigen.
Eine weitere Möglichkeit für einen Kalender ist ein "Jahr 2000"-Kalender. Dieses
außergewöhnliche, das Millenium beendende Jahr ist zur Zeit in aller Munde. Bei
einem solchen Kalender wird jeden Tag ein Fenster geöffnet. Eine weitere Mög
lichkeit für ein Ereigniskalender liegt auf dem Gebiet der Kunst. So ist z. B. daran
gedacht, daß als Gegenstände Abbildungen von Bildern eines Malers verwendet
werden, die durch die erfindungsgemäße Beleuchtung einen starken Eindruck auf
den Betrachter hinterlassen.
Vorteilhafterweise weist der Kalender einen Dekorkörper auf, in dem die ver
schließbaren Öffnungen mit den Fenstern angeordnet sind, und die Gegenstände
sind an einem Körper angebracht. Dadurch ist es möglich, die Gegenstände auf
einem Material darzustellen, das ihre spezifischen Vorzüge gut zur Geltung
bringt. Dagegen kann der Dekorkörper in einem eventuell zum Körper unter
schiedlichen Material gefertigt sein, auf dem das Dekormotiv am besten zur Gel
tung kommt.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn der Körper eine Folie ist, die zwischen dem
Dekorkörper und einem Trägerkörper angeordnet ist. Dadurch ist es möglich,
einen massiven Trägerkörper zu verwenden, der keinerlei ästhetische Wirkung
entfalten muß und somit ganz und gar der Funktionalität dienen kann. Die Folie
hingegen muß dann keine funktionalen Aufgaben erfüllen, sondern kann einzig
und allein so ausgestaltet sein, daß sie nur die optische ästhetische Wirkung
entfaltet.
Vorzugsweise sind die elektrischen Beleuchtungskörper am Trägerkörper hinter
den Öffnungen angeordnet. Dadurch werden der Dekorkörper und der Motivkör
per von einer eventuellen Tragefunktion für die elektrischen Beleuchtungskörper
entlastet, wodurch sie ihre ästhetische Wirkung besser entfalten können.
Durch die Anordnung einer durchsichtigen Tiefziehplastik oder eines geschäum
ten Körpers mit Durchgriffen im Bereich der Öffnungen zwischen dem Körper und
dem Dekorkörper, ist es in vorteilhafter Art möglich, hinter einem Fenster nicht
nur einen Gegenstand in Form einer Abbildung vorzusehen, sondern auch einen
dreidimensionalen Körper. Beispielsweise ist hier an Schokoladestückchen, Mo
delle von Rennwägen oder Figuren gedacht.
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Körper und dem
Trägerkörper eine Hitzeschutzfolie angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die von
den am Trägerkörper angeordneten Beleuchtungskörpern ausgehende Wärme
dem Körper nicht in der Weise schaden kann, daß sie ihn beispielsweise zum
Schmelzen bringt. Dadurch ist es möglich, Beleuchtungskörper zu verwenden
die eine relativ große Wärmeabstrahlung besitzen.
Vorteilhaft ist es, wenn jeder Gegenstand einzeln beleuchtbar ist, so daß die
Möglichkeit besteht, sich immer nur einen Gegenstand in beleuchtetem Zustand
ansehen zu können.
Bevorzugt wird, daß die aktivierten elektrischen Beleuchtungskörper konstant
leuchten oder blinken, wobei es sich bei diesen um LEDs und/oder Lichtleiter
handeln kann. Diese sind sehr preiswert und zuverlässig.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kalender ei
nen Sprachchip enthält, der bei seiner Aktivierung eine akustische Signalfolge er
zeugt. Bei der akustischen Signalfolge kann es sich um Sprache, Geräusche
oder auch Melodien handeln. Dies eröffnet ein riesiges Reservoir an neuen Aus
gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise könnte für einen Ereigniskalender, der
sich mit einem Opernstar befaßt, das Ertönen von kurzen Ausschnitten aus von
ihm gesungenen Opernarien ertönen. Dabei ist bevorzugt, daß jedem Fenster ei
ne spezielle akustische Signalfolge zugeordnet ist. Hinsichtlich der gerade ge
nannten Opernarien würde dies bedeuten, daß beim Öffnen eines jeden Fensters
eine andere Arie erklingt.
Bei einem Formel I-Kalender könnten dies unterschiedliche Renngeräusche, die
Nationalhymne bei der Siegerehrung, Applaus, usw. sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Sprachchip nach Erklingen der
akustischen Signalfolge deaktiviert wird. Zum einen wird dadurch Strom gespart
und zum anderen ist es dadurch nicht nötig, daß der Benutzer des Kalenders den
Sprachchip von Hand abschalten muß. Außerdem wird dadurch vermieden, daß
durch eine ständige Wiederholung der akustischen Signalfolge der Benutzer ge
nervt wird.
Der Kalender kann einen Drucksensor aufweisen, mit dem die elektrischen Be
leuchtungskörper und/oder der Sprachchip aktivierbar sind. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, daß die elektrischen Beleuchtungskörper und/oder der Sprach
chip für einen Gegenstand aktiviert wird sobald ein damit assoziiertes Fenster ge
öffnet und/oder geschlossen wird. Dadurch sind eine Vielzahl von Ausgestal
tungsmöglichkeiten gegeben. Um eine Aktivierung der elektrischen Beleuch
tungskörper und/oder des Sprachchips für einen einzelnen Gegenstand zu
erreichen, ist als eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
die Fenster mit Knickschaltern, Taktswitches oder mit beiden versehen sind. Ein
Knickschalter ist so konzipiert, daß er zwischen Fenster und Dekorkörper ange
bracht, bei einer Veränderung der relativen Lage des Fensters zum Dekorkörper
wahlweise einen Stromkreis öffnet oder schließt.
Neben der Möglichkeit, daß nur die elektrischen Beleuchtungskörper aktiviert
werden, die einem gerade geöffneten und/oder geschlossenen Fenster zugeord
net sind, ist es auch möglich, daß für jedes geöffnete Fenster die zugeordneten
elektrischen Beleuchtungskörper aktiviert werden sobald ein beliebiges Fenster
geöffnet wird. Dies eröffnet vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für den Benut
zer des Kalenders, da er je nachdem wieviele Fenster geöffnet sind, unterschied
liche Effekte durch die Beleuchtung erzielen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die elektrischen Beleuchtungskörper nach einer vorgege
benen Zeit nach ihrer Aktivierung deaktiviert werden. Dies erspart es dem Benut
zer die elektrischen Beleuchtungskörper von Hand ausschalten zu müssen, nach
dem sie einmal aktiviert wurden. Außerdem wird dadurch der Stromverbrauch
begrenzt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kalender einen Schalter hat, mit dem die elektrischen
Beleuchtungskörper und/oder der Sprachchip ausschaltbar sind. Dadurch ist es
möglich, daß der gesamte Kalender zentral an- und ausschaltbar ist. Es ist somit
nicht nötig, sämtliche Fenster zu schließen, damit der Kalender keinen Strom
mehr verbraucht.
Bevorzugt wird, daß eine Stromversorgung für die elektrischen Beleuchtungskör
per und/oder den Sprachchip im Kalender integriert ist. Dadurch kann der Kalen
der überall betrieben werden, ohne daß er von einem Stromnetz abhängig wäre.
Zur Stromversorgung ist an Batterien gedacht, die überall leicht zu erwerben
sind.
Neben einer internen Stromversorgung ist es auch denkbar, daß der Kalender ei
nen Anschluß für eine externe Stromversorgung hat. Dabei wird die Netzspan
nung über einen Spannungswandler (AC/DC-Wandler) in eine Spannung umge
wandelt, mit der sämtliche Stromverbraucher im Kalender, wie LEDs und Sprach
chip, betrieben werden können. Vorteilhaft daran ist, daß, falls der Kalender nur
in der Nähe eines Stromnetzes betrieben werden soll, es nicht nötig ist, auch bei
einem eventuellen hohen Stromverbrauch, häufig die Batterien auszutauschen.
Neben der gewöhnlichen, vorherrschenden Form für einen Kalender, nämlich ei
nem flachen Quader, sind auch andere dreidimensionale Formen möglich. Die
Form kann dabei so gewählt werden, daß sie zu dem gewählten Ereignis beson
ders gut paßt. Beispielsweise ist daran gedacht, einen Kalender in Form einer
Pyramide, insbesondere mit einer quadratischen Grundfläche, zu verwenden.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich der Kalender mit dem Thema Ägypten
befaßt. Eine weitere bevorzugte Form für einen Kalender ist die eines Fußballs.
Ein Fußball ist bekanntlich aus Sechsecken und diese umgebende Fünfecken
aufgebaut. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Fünf- bzw. Sechs
ecke als Fenster zu verwenden. Ein solcher Fußball kann wie üblich in Schwarz
und Weiß ausgeführt sein, jedoch ist es genauso möglich, ihn in den Vereinsfar
ben eines Bundesliga-Clubs herzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der
Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Kalenders im Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht eines Kalenders mit Einsicht in sein Inneres.
Der schematische Aufbau zeigt einen Dekorkörper 1 mit einer Öffnung 2, die
durch ein mit dem Dekorkörper gelenkig verbundenes Fenster 3 verschließbar ist.
Die Öffnung 2 kann mittels der elektrischen Beleuchtungskörper 7, in diesem
Ausführungsbeispiel handelt es sich um LEDs, ausgeleuchtet werden. Die LEDs
7 sind in einen Trägerkörper 5 eingebettet und auf eine Platine 9 aufgelötet. Die
Platine 9 dient als Leiterbahnen zwischen den einzelnen LEDs 7, einem mögli
chen Sprachchip und einer Stromversorgung (beides hier nicht gezeigt). Zwi
schen dem Dekorkörper 1 und dem Trägerkörper 5 ist ein Körper 4 in Form einer
durchsichtigen Folie auf den Trägerkörper 5 aufgeklebt. Die Folie 4 ist im Bereich
der Öffnung 2 mit einem Motiv bedruckt. Zwischen der Folie 4 und dem Dekorkör
per 1 ist eine durchsichtige Tiefziehplastik 6 angeordnet, die im Bereich unterhalb
der Öffnung 2 eine Vertiefung 6' aufweist.
Durch eine solche Anordnung ist es für einen Betrachter, welcher den Kalender
aus einer Beobachtungsrichtung B betrachtet, möglich, bei einem geöffneten
Fenster 3 durch die Öffnung im Dekorkörper 1 das Motiv auf der Folie 4, das von
den LEDs 7 beleuchtet ist, wahrzunehmen. Die LEDs 7 werden durch einen
Knickschalter 13, der zwischen dem Fenster 3 und der Tiefziehplastik 6 angeord
net ist, an- und ausgeschaltet. Der Knickschalter 13 funktioniert dabei so, daß er
im stark geknickten Zustand, das heißt bei geschlossenem Fenster 3, geöffnet ist
und bei einer Verringerung des Knickwinkels, das heißt beim Öffnen des Fen
sters 3, ab einem gewissen Wert geschlossen ist. Dadurch werden die der Öff
nung 2 zugeordneten LEDs 7 über eine Schaltung (hier nicht gezeigt) mit Strom
versorgt und leuchten.
Der Sprachchip ist durch einen Druckschalter 8 an- und ausschaltbar. Der Druck
schalter 8 ist auf den Trägerkörper 5 montiert und steht von diesem in Richtung
des Dekorkörpers 1 ab. Er reicht bis an den Dekorkörper 1 heran und wird durch
einen Druck auf den Dekorkörper 1 an einer bestimmten Stelle 8' betätigt.
Die Ansicht der Fig. 2 aus der Beobachtungsrichtung B zeigt den Dekorkörper 1
des Kalenders mit den- Fenstern 3, die die Öffnungen 2 verschließen. In einer
Vertiefung 6' der Tiefziehplastik 6 steht ein Rennwagenmodell 15, das von hinten
durch eine LED 7 beleuchtet wird. Die Fenster 3 dieser Öffnung 2 sind weit geöff
net, so daß der Knickschalter 13, mit dem die Stromversorgung der LED 7
an- oder ausgeschaltet wird, erkennbar ist. Die LEDs 7 sind über Leiterbahnen 14 mit
dem Netzteil 11 beziehungsweise den Batterien 10 verbunden. Ebenso ist der
Sprachchip über eine Leiterbahn 14 mit dem Netzteil 11 verbunden. Die Leiter
bahnen 14 sind auf einer Platine 9, die mit dem Trägerkörper 5 verbunden ist,
aufgebracht. Zwischen dem Trägerkörper 5 und der Folie 4 mit den Motiven, ist
eine Hitzeschutzfolie 16 angeordnet. Diese schützt die Folie 4 gegen die von den
LEDs 7 ausgehende Wärme, so daß die Motive der Folie 4 nicht verblassen oder
es sogar zu einem Schmelzen der Folie 4 kommen kann. Ein Kalender mit Renn
wagenmodellen 15 ist auf seiner Vorderseite, das heißt auf der aus Richtung B
gesehenen Seite über die gesamte Fläche mit einem Foto aus dem Bereich des
Rennsportes bedruckt (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Auf
dem Dekorkörper 1 ist die Druckstelle 8' zur Betätigung des Druckschalters 8 für
die Aktivierung des Sprachchips durch ein Klingelmotiv dargestellt. In einer Sei
tenfläche 12 des Kalenders, die sich zwischen dem Trägerkörper 5 und dem De
korkörper 1 befindet, ist ein Schiebeschalter 17 angeordnet, der als Hauptschal
ter die gesamte Stromzufuhr zu den LEDs 7 unterbrechen kann. Neben der Mög
lichkeit für eine externe Stromversorgung über ein Netzteil 11 besitzt der Kalen
der noch Batterien 10. Dadurch ist eine Netzunabhängigkeit der Beleuchtung des
Kalenders, das heißt der LEDs 7, und des Funktionierens des Sprachchips ge
währleistet. Die Batterien 10 sind im unteren Teil des Kalenders in einem dafür
vorgesehenen Schacht untergebracht.
Claims (22)
1. Ereignis- oder Fankalender mit durch Fenster (3) verschließbaren Öffnungen
(2) und einem Gegenstand hinter jedem Fenster, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ereignis- oder Fankalender den Gegenständen zugeordnete elektri
sche Beleuchtungskörper (7) aufweist, mit denen die Gegenstände beleucht
bar sind.
2. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die verschließbaren Öffnungen (2) in einem Dekorkörper (1) angeordnet sind
und Gegenstände an einem Körper (4) angebracht sind.
3. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (4) eine Folie ist, die zwischen dem Dekorkörper (1) und einem
Trägerkörper (5) angeordnet ist.
4. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Beleuchtungskörper (7) am Trägerkörper (5) hinter den Öff
nungen (2) angeordnet sind.
5. Ereignis- oder Fankalender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Körper (4) und dem Dekorkörper (1) eine
durchsichtige Tiefziehplastik (6) oder ein geschäumter Körper mit Durchgrif
fen im Bereich der Öffnungen (2) angeordnet ist.
6. Ereignis- oder Fankalender nach einer der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Körper (4) und dem Trägerkörper (5) eine
Hitzeschutzfolie (16) angeordnet ist.
7. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand einzeln beleuchtbar ist.
8. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die aktivierten elektrischen Beleuchtungskörper
(7) konstant leuchten oder blinken.
9. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) LEDs
und/oder Lichtleiter sind.
10. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er einen Sprachchip enthält, der bei seiner Akti
vierung eine akustische Signalfolge erzeugt.
11. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Fenster (3) eine spezielle akustische Signalfolge zugeordnet ist.
12. Ereignis- oder Fankalender nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprachchip nach Erklingen der akustischen Signal
folge deaktiviert wird.
13. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er einen Drucksensor (8) aufweist, mit dem die
elektrischen Beleuchtungskörper (7) und/oder der Sprachchip aktivierbar
sind.
14. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) und/oder
der Sprachchip für einem Gegenstand aktiviert wird sobald ein damit as
soziiertes Fenster (3) geöffnet und/oder geschlossen wird.
15. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Fenster (3) mit Knickschaltern (13) und/oder
Taktswitches versehen sind.
16. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß alle einem geöffneten Fenster (3) zugeordneten
elektrischen Beleuchtungskörper (7) aktiviert werden sobald ein beliebiges
Fenster (3) geöffnet wird.
17. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) nach
einer vorgegebenen Zeit nach ihrer Aktivierung deaktiviert werden.
18. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er einen Schalter (17) hat, mit dem die elektri
schen Beleuchtungskörper (7) und/oder der Sprachchip ausschaltbar sind.
19. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in ihm eine Stromversorgung (10; 11) für die
elektrischen Beleuchtungskörper und/oder den Sprachchip integriert ist.
20. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Stromversorgung um Batterien (10) handelt.
21. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er einen Anschluß für eine externe Stromversor
gung hat.
22. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er die Form einer Pyramide oder eines Fußballs
hat.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE29814674U Expired - Lifetime DE29814674U1 (de) | 1998-07-09 | 1998-08-17 | Ereignis- oder Fankalender |
Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE19830513A1 (de) |
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- 1998-07-09 DE DE19830513A patent/DE19830513A1/de not_active Ceased
- 1998-08-17 DE DE29814674U patent/DE29814674U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE29814674U1 (de) | 1999-04-29 |
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Legal Events
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8131 | Rejection |