DE19830513A1 - Ereignis- oder Fankalender - Google Patents

Ereignis- oder Fankalender

Info

Publication number
DE19830513A1
DE19830513A1 DE19830513A DE19830513A DE19830513A1 DE 19830513 A1 DE19830513 A1 DE 19830513A1 DE 19830513 A DE19830513 A DE 19830513A DE 19830513 A DE19830513 A DE 19830513A DE 19830513 A1 DE19830513 A1 DE 19830513A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
event
fan
calendar according
calendar
electrical lighting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19830513A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Sommer
Roland Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19830513A priority Critical patent/DE19830513A1/de
Priority to DE29814674U priority patent/DE29814674U1/de
Publication of DE19830513A1 publication Critical patent/DE19830513A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/047Calendar blocks in which the calendar sheet or sheets are combined with other articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • F21V33/0024Household or table equipment
    • F21V33/0028Decorative household equipment, e.g. plant holders or food dummies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Ereignis- oder Fankalender mit durch Fenster (3) verschließbaren Öffnungen (2) und einem Gegenstand hinter jedem Fenster (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Ereignis- oder Fankalender den Gegenständen zugeordnete elektrische Beleuchtungskörper (7) aufweist, mit denen die Gegenstände beleuchtbar sind.

Description

Die Erfindung geht von einem Adventskalender aus.
In Deutschland ist es eine weit verbreitete Sitte, daß man in der Adventszeit ei­ nen Kalender hat, an dem man vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Fen­ ster öffnet, hinter dem sich ein Motiv verbirgt.
Solche Adventskalender sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise gibt es einen reinen Bildkalender oder ein Kalender mit Schokola­ denstückchen. Ein Bildkalender ist so aufgebaut, daß er einen Karton aufweist, der mit einem in der Regel weihnachtlichen Motiv bedruckt ist und in dem 24 vor­ gestanzte Fenster vorhanden sind, die aus der Ebene des Kartons herausge­ schwenkt werden können. Hinter diesem Karton ist eine zweite Schicht ange­ bracht, so daß die durch die Fenster vorgegebenen Öffnungen verschlossen wer­ den, wobei hinter den Fenstern jeweils ein Motiv, in der Regel ein weihnachtli­ ches wie z. B. ein Nikolausstiefel, ein Tannenbaum, eine Kerze usw., vorhanden ist. Ein Schokoladen-Adventskalender weist zwischen dem bedruckten Karton und der Schicht mit den Motiven eine durchsichtige Plastikschicht auf, die in dem Bereich der Öffnungen so geformt ist, daß ein Schokoladenstück, das die Form eines Motivs aufweist, darin eingebettet ist. Die Motive für die Schokoladenstück­ chen können dieselben sein, die auch auf den Motiven der zweiten Schicht abge­ bildet sind.
Ziel der Erfindung ist es nun, zu den bereits bekannten Ausgestaltungsmöglich­ keiten eine weitere hinzuzufügen.
Diese Aufgabe wird durch einen Ereignis- oder Fankalender mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer Ereignis- oder Fankalender, im weiteren als Kalender be­ zeichnet, weist den Gegenständen zugeordnete elektrische Beleuchtungskörper auf, mit denen die Gegenstände beleuchtbar sind. Ein solcher Kalender hat ge­ genüber den bekannten, unbeleuchteten Adventskalendern den Vorteil, daß sei­ ne Gegenstände auch in der Dunkelheit gesehen werden können. Dadurch erge­ ben sich neue ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für die Kalender, die mit den bekannten Adventskalendern nicht möglich waren. Ein erfindungsgemäßer Kalen­ der weißt durch Fenster verschließbare Öffnungen auf, wobei hinter jedem Fen­ ster ein Gegenstand angeordnet ist. Als Kalender sind nicht nur Adventskalender mit 24 Fenstern denkbar, sondern ebenso ein Formel I-Kalender, der als Gegen­ stände beispielsweise jeweils die Abbildung der Rennstrecke eines jeden Formel I-Grand-Prix aufweist. Für einen solchen Kalender ist es sinnvoll, genau so viele Fenster vorzusehen, wie es Formen I-Grand-Prix gibt. Genauso gut ist es auch möglich, nicht einen Formel I-Kalender an sich herzustellen, sondern einen Ka­ lender, der einem speziellen Fahrer oder einem Fahrzeughersteller gewidmet ist, der dann mit beliebig vielen Fenstern versehen werden kann, hinter denen jeweils Gegenstände vorhanden sind, die mit dem Fahrer oder dem Fahrzeugher­ steller in Verbindung stehen, wie beispielsweise Abbildungen oder Modelle eines Fahrzeugs, oder einer Siegerehrung mit einem Fahrer, usw. Eine weitere Mög­ lichkeit für einen Kalender auf sportlichem Gebiet befriedigt Fußballfans. So ist es möglich, einen Kalender von einer Bundesliga-Mannschaft anzubieten, bei dem die von den Fenstern bedeckten Gegenstände Abbildungen der einzelnen Spieler, des Trainers, des Managers, des Präsidenten, usw. sind. Außerdem ist in dem Bereich der Fußball-Bundesliga auch ein Kalender denkbar, auf dem eine bestimmte Mannschaft abgebildet ist, und die als Gegenstände hinter den Fen­ stern Angaben zu den einzelnen Spielen der Mannschaft für eine Saison auf­ weist. Beispielsweise ist daran gedacht, den Gegner, sein Vereinsemblem, das Datum des Spiels sowie ob es sich um ein Heim- oder Auswärtsspiel handelt, zu zeigen.
Eine weitere Möglichkeit für einen Kalender ist ein "Jahr 2000"-Kalender. Dieses außergewöhnliche, das Millenium beendende Jahr ist zur Zeit in aller Munde. Bei einem solchen Kalender wird jeden Tag ein Fenster geöffnet. Eine weitere Mög­ lichkeit für ein Ereigniskalender liegt auf dem Gebiet der Kunst. So ist z. B. daran gedacht, daß als Gegenstände Abbildungen von Bildern eines Malers verwendet werden, die durch die erfindungsgemäße Beleuchtung einen starken Eindruck auf den Betrachter hinterlassen.
Vorteilhafterweise weist der Kalender einen Dekorkörper auf, in dem die ver­ schließbaren Öffnungen mit den Fenstern angeordnet sind, und die Gegenstände sind an einem Körper angebracht. Dadurch ist es möglich, die Gegenstände auf einem Material darzustellen, das ihre spezifischen Vorzüge gut zur Geltung bringt. Dagegen kann der Dekorkörper in einem eventuell zum Körper unter­ schiedlichen Material gefertigt sein, auf dem das Dekormotiv am besten zur Gel­ tung kommt.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn der Körper eine Folie ist, die zwischen dem Dekorkörper und einem Trägerkörper angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, einen massiven Trägerkörper zu verwenden, der keinerlei ästhetische Wirkung entfalten muß und somit ganz und gar der Funktionalität dienen kann. Die Folie hingegen muß dann keine funktionalen Aufgaben erfüllen, sondern kann einzig und allein so ausgestaltet sein, daß sie nur die optische ästhetische Wirkung entfaltet.
Vorzugsweise sind die elektrischen Beleuchtungskörper am Trägerkörper hinter den Öffnungen angeordnet. Dadurch werden der Dekorkörper und der Motivkör­ per von einer eventuellen Tragefunktion für die elektrischen Beleuchtungskörper entlastet, wodurch sie ihre ästhetische Wirkung besser entfalten können.
Durch die Anordnung einer durchsichtigen Tiefziehplastik oder eines geschäum­ ten Körpers mit Durchgriffen im Bereich der Öffnungen zwischen dem Körper und dem Dekorkörper, ist es in vorteilhafter Art möglich, hinter einem Fenster nicht nur einen Gegenstand in Form einer Abbildung vorzusehen, sondern auch einen dreidimensionalen Körper. Beispielsweise ist hier an Schokoladestückchen, Mo­ delle von Rennwägen oder Figuren gedacht.
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Körper und dem Trägerkörper eine Hitzeschutzfolie angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die von den am Trägerkörper angeordneten Beleuchtungskörpern ausgehende Wärme dem Körper nicht in der Weise schaden kann, daß sie ihn beispielsweise zum Schmelzen bringt. Dadurch ist es möglich, Beleuchtungskörper zu verwenden die eine relativ große Wärmeabstrahlung besitzen.
Vorteilhaft ist es, wenn jeder Gegenstand einzeln beleuchtbar ist, so daß die Möglichkeit besteht, sich immer nur einen Gegenstand in beleuchtetem Zustand ansehen zu können.
Bevorzugt wird, daß die aktivierten elektrischen Beleuchtungskörper konstant leuchten oder blinken, wobei es sich bei diesen um LEDs und/oder Lichtleiter handeln kann. Diese sind sehr preiswert und zuverlässig.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kalender ei­ nen Sprachchip enthält, der bei seiner Aktivierung eine akustische Signalfolge er­ zeugt. Bei der akustischen Signalfolge kann es sich um Sprache, Geräusche oder auch Melodien handeln. Dies eröffnet ein riesiges Reservoir an neuen Aus­ gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise könnte für einen Ereigniskalender, der sich mit einem Opernstar befaßt, das Ertönen von kurzen Ausschnitten aus von ihm gesungenen Opernarien ertönen. Dabei ist bevorzugt, daß jedem Fenster ei­ ne spezielle akustische Signalfolge zugeordnet ist. Hinsichtlich der gerade ge­ nannten Opernarien würde dies bedeuten, daß beim Öffnen eines jeden Fensters eine andere Arie erklingt.
Bei einem Formel I-Kalender könnten dies unterschiedliche Renngeräusche, die Nationalhymne bei der Siegerehrung, Applaus, usw. sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Sprachchip nach Erklingen der akustischen Signalfolge deaktiviert wird. Zum einen wird dadurch Strom gespart und zum anderen ist es dadurch nicht nötig, daß der Benutzer des Kalenders den Sprachchip von Hand abschalten muß. Außerdem wird dadurch vermieden, daß durch eine ständige Wiederholung der akustischen Signalfolge der Benutzer ge­ nervt wird.
Der Kalender kann einen Drucksensor aufweisen, mit dem die elektrischen Be­ leuchtungskörper und/oder der Sprachchip aktivierbar sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die elektrischen Beleuchtungskörper und/oder der Sprach­ chip für einen Gegenstand aktiviert wird sobald ein damit assoziiertes Fenster ge­ öffnet und/oder geschlossen wird. Dadurch sind eine Vielzahl von Ausgestal­ tungsmöglichkeiten gegeben. Um eine Aktivierung der elektrischen Beleuch­ tungskörper und/oder des Sprachchips für einen einzelnen Gegenstand zu erreichen, ist als eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Fenster mit Knickschaltern, Taktswitches oder mit beiden versehen sind. Ein Knickschalter ist so konzipiert, daß er zwischen Fenster und Dekorkörper ange­ bracht, bei einer Veränderung der relativen Lage des Fensters zum Dekorkörper wahlweise einen Stromkreis öffnet oder schließt.
Neben der Möglichkeit, daß nur die elektrischen Beleuchtungskörper aktiviert werden, die einem gerade geöffneten und/oder geschlossenen Fenster zugeord­ net sind, ist es auch möglich, daß für jedes geöffnete Fenster die zugeordneten elektrischen Beleuchtungskörper aktiviert werden sobald ein beliebiges Fenster geöffnet wird. Dies eröffnet vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für den Benut­ zer des Kalenders, da er je nachdem wieviele Fenster geöffnet sind, unterschied­ liche Effekte durch die Beleuchtung erzielen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die elektrischen Beleuchtungskörper nach einer vorgege­ benen Zeit nach ihrer Aktivierung deaktiviert werden. Dies erspart es dem Benut­ zer die elektrischen Beleuchtungskörper von Hand ausschalten zu müssen, nach­ dem sie einmal aktiviert wurden. Außerdem wird dadurch der Stromverbrauch begrenzt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kalender einen Schalter hat, mit dem die elektrischen Beleuchtungskörper und/oder der Sprachchip ausschaltbar sind. Dadurch ist es möglich, daß der gesamte Kalender zentral an- und ausschaltbar ist. Es ist somit nicht nötig, sämtliche Fenster zu schließen, damit der Kalender keinen Strom mehr verbraucht.
Bevorzugt wird, daß eine Stromversorgung für die elektrischen Beleuchtungskör­ per und/oder den Sprachchip im Kalender integriert ist. Dadurch kann der Kalen­ der überall betrieben werden, ohne daß er von einem Stromnetz abhängig wäre. Zur Stromversorgung ist an Batterien gedacht, die überall leicht zu erwerben sind.
Neben einer internen Stromversorgung ist es auch denkbar, daß der Kalender ei­ nen Anschluß für eine externe Stromversorgung hat. Dabei wird die Netzspan­ nung über einen Spannungswandler (AC/DC-Wandler) in eine Spannung umge­ wandelt, mit der sämtliche Stromverbraucher im Kalender, wie LEDs und Sprach­ chip, betrieben werden können. Vorteilhaft daran ist, daß, falls der Kalender nur in der Nähe eines Stromnetzes betrieben werden soll, es nicht nötig ist, auch bei einem eventuellen hohen Stromverbrauch, häufig die Batterien auszutauschen.
Neben der gewöhnlichen, vorherrschenden Form für einen Kalender, nämlich ei­ nem flachen Quader, sind auch andere dreidimensionale Formen möglich. Die Form kann dabei so gewählt werden, daß sie zu dem gewählten Ereignis beson­ ders gut paßt. Beispielsweise ist daran gedacht, einen Kalender in Form einer Pyramide, insbesondere mit einer quadratischen Grundfläche, zu verwenden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich der Kalender mit dem Thema Ägypten befaßt. Eine weitere bevorzugte Form für einen Kalender ist die eines Fußballs.
Ein Fußball ist bekanntlich aus Sechsecken und diese umgebende Fünfecken aufgebaut. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Fünf- bzw. Sechs­ ecke als Fenster zu verwenden. Ein solcher Fußball kann wie üblich in Schwarz und Weiß ausgeführt sein, jedoch ist es genauso möglich, ihn in den Vereinsfar­ ben eines Bundesliga-Clubs herzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Kalenders im Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht eines Kalenders mit Einsicht in sein Inneres.
Der schematische Aufbau zeigt einen Dekorkörper 1 mit einer Öffnung 2, die durch ein mit dem Dekorkörper gelenkig verbundenes Fenster 3 verschließbar ist. Die Öffnung 2 kann mittels der elektrischen Beleuchtungskörper 7, in diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um LEDs, ausgeleuchtet werden. Die LEDs 7 sind in einen Trägerkörper 5 eingebettet und auf eine Platine 9 aufgelötet. Die Platine 9 dient als Leiterbahnen zwischen den einzelnen LEDs 7, einem mögli­ chen Sprachchip und einer Stromversorgung (beides hier nicht gezeigt). Zwi­ schen dem Dekorkörper 1 und dem Trägerkörper 5 ist ein Körper 4 in Form einer durchsichtigen Folie auf den Trägerkörper 5 aufgeklebt. Die Folie 4 ist im Bereich der Öffnung 2 mit einem Motiv bedruckt. Zwischen der Folie 4 und dem Dekorkör­ per 1 ist eine durchsichtige Tiefziehplastik 6 angeordnet, die im Bereich unterhalb der Öffnung 2 eine Vertiefung 6' aufweist.
Durch eine solche Anordnung ist es für einen Betrachter, welcher den Kalender aus einer Beobachtungsrichtung B betrachtet, möglich, bei einem geöffneten Fenster 3 durch die Öffnung im Dekorkörper 1 das Motiv auf der Folie 4, das von den LEDs 7 beleuchtet ist, wahrzunehmen. Die LEDs 7 werden durch einen Knickschalter 13, der zwischen dem Fenster 3 und der Tiefziehplastik 6 angeord­ net ist, an- und ausgeschaltet. Der Knickschalter 13 funktioniert dabei so, daß er im stark geknickten Zustand, das heißt bei geschlossenem Fenster 3, geöffnet ist und bei einer Verringerung des Knickwinkels, das heißt beim Öffnen des Fen­ sters 3, ab einem gewissen Wert geschlossen ist. Dadurch werden die der Öff­ nung 2 zugeordneten LEDs 7 über eine Schaltung (hier nicht gezeigt) mit Strom versorgt und leuchten.
Der Sprachchip ist durch einen Druckschalter 8 an- und ausschaltbar. Der Druck­ schalter 8 ist auf den Trägerkörper 5 montiert und steht von diesem in Richtung des Dekorkörpers 1 ab. Er reicht bis an den Dekorkörper 1 heran und wird durch einen Druck auf den Dekorkörper 1 an einer bestimmten Stelle 8' betätigt.
Die Ansicht der Fig. 2 aus der Beobachtungsrichtung B zeigt den Dekorkörper 1 des Kalenders mit den- Fenstern 3, die die Öffnungen 2 verschließen. In einer Vertiefung 6' der Tiefziehplastik 6 steht ein Rennwagenmodell 15, das von hinten durch eine LED 7 beleuchtet wird. Die Fenster 3 dieser Öffnung 2 sind weit geöff­ net, so daß der Knickschalter 13, mit dem die Stromversorgung der LED 7 an- oder ausgeschaltet wird, erkennbar ist. Die LEDs 7 sind über Leiterbahnen 14 mit dem Netzteil 11 beziehungsweise den Batterien 10 verbunden. Ebenso ist der Sprachchip über eine Leiterbahn 14 mit dem Netzteil 11 verbunden. Die Leiter­ bahnen 14 sind auf einer Platine 9, die mit dem Trägerkörper 5 verbunden ist, aufgebracht. Zwischen dem Trägerkörper 5 und der Folie 4 mit den Motiven, ist eine Hitzeschutzfolie 16 angeordnet. Diese schützt die Folie 4 gegen die von den LEDs 7 ausgehende Wärme, so daß die Motive der Folie 4 nicht verblassen oder es sogar zu einem Schmelzen der Folie 4 kommen kann. Ein Kalender mit Renn­ wagenmodellen 15 ist auf seiner Vorderseite, das heißt auf der aus Richtung B gesehenen Seite über die gesamte Fläche mit einem Foto aus dem Bereich des Rennsportes bedruckt (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Auf dem Dekorkörper 1 ist die Druckstelle 8' zur Betätigung des Druckschalters 8 für die Aktivierung des Sprachchips durch ein Klingelmotiv dargestellt. In einer Sei­ tenfläche 12 des Kalenders, die sich zwischen dem Trägerkörper 5 und dem De­ korkörper 1 befindet, ist ein Schiebeschalter 17 angeordnet, der als Hauptschal­ ter die gesamte Stromzufuhr zu den LEDs 7 unterbrechen kann. Neben der Mög­ lichkeit für eine externe Stromversorgung über ein Netzteil 11 besitzt der Kalen­ der noch Batterien 10. Dadurch ist eine Netzunabhängigkeit der Beleuchtung des Kalenders, das heißt der LEDs 7, und des Funktionierens des Sprachchips ge­ währleistet. Die Batterien 10 sind im unteren Teil des Kalenders in einem dafür vorgesehenen Schacht untergebracht.

Claims (22)

1. Ereignis- oder Fankalender mit durch Fenster (3) verschließbaren Öffnungen (2) und einem Gegenstand hinter jedem Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereignis- oder Fankalender den Gegenständen zugeordnete elektri­ sche Beleuchtungskörper (7) aufweist, mit denen die Gegenstände beleucht­ bar sind.
2. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbaren Öffnungen (2) in einem Dekorkörper (1) angeordnet sind und Gegenstände an einem Körper (4) angebracht sind.
3. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) eine Folie ist, die zwischen dem Dekorkörper (1) und einem Trägerkörper (5) angeordnet ist.
4. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) am Trägerkörper (5) hinter den Öff­ nungen (2) angeordnet sind.
5. Ereignis- oder Fankalender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Körper (4) und dem Dekorkörper (1) eine durchsichtige Tiefziehplastik (6) oder ein geschäumter Körper mit Durchgrif­ fen im Bereich der Öffnungen (2) angeordnet ist.
6. Ereignis- oder Fankalender nach einer der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Körper (4) und dem Trägerkörper (5) eine Hitzeschutzfolie (16) angeordnet ist.
7. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand einzeln beleuchtbar ist.
8. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die aktivierten elektrischen Beleuchtungskörper (7) konstant leuchten oder blinken.
9. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) LEDs und/oder Lichtleiter sind.
10. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen Sprachchip enthält, der bei seiner Akti­ vierung eine akustische Signalfolge erzeugt.
11. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fenster (3) eine spezielle akustische Signalfolge zugeordnet ist.
12. Ereignis- oder Fankalender nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachchip nach Erklingen der akustischen Signal­ folge deaktiviert wird.
13. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen Drucksensor (8) aufweist, mit dem die elektrischen Beleuchtungskörper (7) und/oder der Sprachchip aktivierbar sind.
14. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) und/oder der Sprachchip für einem Gegenstand aktiviert wird sobald ein damit as­ soziiertes Fenster (3) geöffnet und/oder geschlossen wird.
15. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fenster (3) mit Knickschaltern (13) und/oder Taktswitches versehen sind.
16. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß alle einem geöffneten Fenster (3) zugeordneten elektrischen Beleuchtungskörper (7) aktiviert werden sobald ein beliebiges Fenster (3) geöffnet wird.
17. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Beleuchtungskörper (7) nach einer vorgegebenen Zeit nach ihrer Aktivierung deaktiviert werden.
18. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen Schalter (17) hat, mit dem die elektri­ schen Beleuchtungskörper (7) und/oder der Sprachchip ausschaltbar sind.
19. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in ihm eine Stromversorgung (10; 11) für die elektrischen Beleuchtungskörper und/oder den Sprachchip integriert ist.
20. Ereignis- oder Fankalender nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Stromversorgung um Batterien (10) handelt.
21. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen Anschluß für eine externe Stromversor­ gung hat.
22. Ereignis- oder Fankalender nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er die Form einer Pyramide oder eines Fußballs hat.
DE19830513A 1998-07-09 1998-07-09 Ereignis- oder Fankalender Ceased DE19830513A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19830513A DE19830513A1 (de) 1998-07-09 1998-07-09 Ereignis- oder Fankalender
DE29814674U DE29814674U1 (de) 1998-07-09 1998-08-17 Ereignis- oder Fankalender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19830513A DE19830513A1 (de) 1998-07-09 1998-07-09 Ereignis- oder Fankalender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19830513A1 true DE19830513A1 (de) 2000-02-17

Family

ID=7873343

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19830513A Ceased DE19830513A1 (de) 1998-07-09 1998-07-09 Ereignis- oder Fankalender
DE29814674U Expired - Lifetime DE29814674U1 (de) 1998-07-09 1998-08-17 Ereignis- oder Fankalender

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29814674U Expired - Lifetime DE29814674U1 (de) 1998-07-09 1998-08-17 Ereignis- oder Fankalender

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19830513A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010011723A2 (en) * 2008-07-23 2010-01-28 Meadwestvaco Corporation Product or packaging system with integrated electronics

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19925006B4 (de) * 1999-05-31 2014-03-20 Volkswagen Ag Anordnung von Bedienelementen für Kraftfahrzeuge mit einem Emblem
DE202016102912U1 (de) * 2016-06-01 2016-06-10 Christoph Möller Adventskalender mit Motivscheibe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7521673U (de) * 1975-12-04 Menzel E Beleuchteter Adventskalender
DE8620939U1 (de) * 1986-08-04 1986-11-27 Alfred Windel Gmbh, 4500 Osnabrueck, De
DE8808100U1 (de) * 1988-06-23 1988-08-25 Limmer, Gerhard, 8632 Neustadt, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7521673U (de) * 1975-12-04 Menzel E Beleuchteter Adventskalender
DE8620939U1 (de) * 1986-08-04 1986-11-27 Alfred Windel Gmbh, 4500 Osnabrueck, De
DE8808100U1 (de) * 1988-06-23 1988-08-25 Limmer, Gerhard, 8632 Neustadt, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010011723A2 (en) * 2008-07-23 2010-01-28 Meadwestvaco Corporation Product or packaging system with integrated electronics
WO2010011723A3 (en) * 2008-07-23 2010-09-30 Meadwestvaco Corporation Product or packaging system with integrated electronics

Also Published As

Publication number Publication date
DE29814674U1 (de) 1999-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015203971A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE19830513A1 (de) Ereignis- oder Fankalender
EP3326863A1 (de) Bauteil
EP2152544A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für die beleuchtung von fahrzeuginnenräumen
DE10010088C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugkomponente
DE102018214240A1 (de) Mehrschichtverbundfolie aus Kunststoff
CH703099A2 (de) Individualisierung von Tischfussball-Spielfiguren.
DE102009026536A1 (de) Interieurteile mit Schichtaufbau
DE10205176A1 (de) Tasse mit Leuchtbildern
EP3616988A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein personen- und/oder gütertransportmittel, verkleidungsbauteil für ein personen- und/oder gütertransportmittel mit einer derartigen beleuchtungsvorrichtung sowie ein personen- und/oder gütertransportmittel mit einem solchen verkleidungsbauteil
WO2017108708A1 (de) Anordnung zur präsentation von werbung
DE202012000533U1 (de) Tisch/Pult/Theken-Möbel aus einer Materialkombination, mit Zweitnutzen als Werbe- und/oder Drittwerbeträger, Dekoration, Kunst
DE10034038C1 (de) 3-D-Illusionsvorrichtung
DE20208603U1 (de) Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats o.dgl.
DE202005012958U1 (de) Dekorationsartikel nach Art des Erzgebirgischen Kunsthandwerks
DE102005017035A1 (de) Informationsträger in Form einer Karte
EP1421889B1 (de) Deckel für ein Wandurinal und für eine Toilette
DE102005031259A1 (de) Plektronball
DE102021105326A1 (de) Leuchtvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE20317862U1 (de) Betrachtungsvorrichtung und Kartonzuschnitt zu ihrer Herstellung
DE19911123C1 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage eines Gegenstandes auf einer Unterlage
DE202007003786U1 (de) Beleuchtetes Schachbrett
DE202007007308U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines flächigen Dekorationsgegenstandes
DE102008060286A1 (de) Basecap
AT5447U1 (de) Ziergegenstand

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection