DE102005031259A1 - Plektronball - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von Hilfsmitteln zum Anschlagen und Bespielen von Gitarrensaiten in flexiblen Positionen dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung für Plektrons 1 aus Kunststoff, Holz, Metall oder anderen Materialien besteht oder bestehen kann und das die Vorrichtung aus einem Grundkörper 1 und einem Saugfuß 2 besteht.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung als Halte-, und Stecksystem für so genannte Plektons. Diese Plektrons finden bei Gitarrenspielern ihre Anwendung. Die Plektons werden zum Anschlagen von Gitarrensaiten benutzt und sind ein wesendlicher Faktor zur Klangerzeugung.
• Die Plektrons werden in unterschiedlichen Formen und Größen hergestellt. Der Nahteil an den Plektrons ist jedoch, dass sie Bauart bedingt recht klein sind, und somit leicht verloren gehen können. Auch gibt es bisher keine sinnvolle Aufbewahrungsmöglichkeit um die verschiedenen oder einzelnen Plektrons dem Gitarrenspieler zur Verfügung zu stellen. Hier setzt die erfindungsgemäße Vorrichtung an.
• Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, dass der Gitarrenspieler die zum anschlagen der Gitarrensaiten benötigten Plektons immer in reichweite hat. Das lästige Suchen entfällt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
• Die Erfindung geht davon aus, dass ein oder mehrere Plektrons ständig in erreichbarer Nähe zum Instrument bereitgestellt sein müssen. Dies wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht.
• Ziel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, eine kostengünstige und dennoch flexible Vorrichtung bereit zu stellen, die es dem Spieler ermöglicht unterschiedliche dem Spiel-, und Klangverhalten entsprechende Plektrons sofort griffbereit zu halten. Dies wird durch die im folgenden beschriebene Vorrichtung erreicht.
• Durch Verwendung flexibler Materialen wie: Gummi oder Kunststoff wird ein Saugkörper erzeugt, der in der Lage ist sich auf glatten Flächen stabil und dennoch reversibel haftenden am Gitarrenkörper oder anderen Flächen anbringen zu lassen. An oder auf dem Saugkörper ist ein weiterer Körper angebracht. Idealer weise ist besteht dieser Körper aus dem gleichen Material wie der Saugkörper. Dies kann jedoch aus Material-, oder ästhetischen Gründen auch aus Materialien wie Holz, Metall oder anderem bestehen.
• Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in ihrer Bauform und Ausführung variieren, je nach Größe und Anzahl der zu benutzenden Plektrons. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jeder denkbaren Material-, und Farbauswahl ausgeführt werden.
• Alternativ kann die Vorrichtung zur besseren Orientierung leuchtend ausgeführt werden. Dies kann zum einen dadurch geschehen, dass die Vorrichtung mit reflektierenden und oder selbstleuchtenden Materialien ausgestattet wird oder werden kann. Denkbar ist auch eine Kombination mit integrierten Leuchtmitteln. Diese Leuchtmittel können mit Hilfe von Akkus oder Batterien mit Energie versorgt werden, sodass die oder das Leuchtmittel die Vorrichtung erhellen oder farblich absetzen. Hierdurch wird errecht, dass die Vorrichtung bei diffusem Licht oder bei Dunkelheit gut zu finden ist. Eine optische Aufwertung der Vorrichtung ist somit möglich.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
• 1: eine Frontansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
• 2: den Schnitt A-A nach 1;
• 3: eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
• 1 zeigt eine Ansichtszeichnung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, d, h. einer Kugel-, oder Ovalform 1 mit Schlitzen zur Aufnahme eines Plektrons 4 und ohne Plektron 3. Im Weiteren zeigt 1 in einer schematischen Darstellung einen Saugfuß 2 der mit 1 in z. Bpl. Spritzgussverfahren eine Einheit bildet. Schematisch nicht dargestellt kann auch eine angeschraubte Verbindung zwischen 1 Kugel-, oder Ovalform gewählt werden. Beispielhaft wurde die Form der 1 gewählt und schematisch dargestellt sie kann jedoch nach Form und Abmessung unterschiedliche Dimensionen annehmen und ausgeführt werden.
• 2 zeigt den Schnitt A-A nach 1 es wird schematisch dargestellt der Grundkörper 5 und die mit 6 schematisch dargestellten Schlitze mit eingestecktem Plektron die Tiefe und Breite der Schlitze richten sich je nach Form des gewählten Plektrons. 7 zeigt nochmals einen Saugfuß in Verbindung mit dem Grundkörper 5 durch Auswahl der Dimension und des Materials wird eine dauerhafte reversible Haftfähigkeit an den anzubringenden Flächen erreicht.
• 3 zeigt schematisch dargestellt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Saugfuß 8 wird schematisch dargestellt. 9 zeigt den Grundkörper in der Draufsicht schematisch an.
• 1 Grundkörper 1 und Saugfuß 2 bilden eine Einheit, die erfindungsgemäß aus flexiblen Materialien besteht oder bestehen kann. So kann die Ausführung des Grundkörpers 1 und Saugfuß 2 aus Kunststoff oder Gummi und ähnlichem Material bestehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läst jedoch auch eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien und Werkstoffen zu. So kann z. Bsp. der Grundkörper 1 1 aus Metall, Holz, Kunststoff oder einer Kombination von mehreren Materialen bestehen und Saugfuß 2 aus 1 aus einem anderen Material wie Gummi oder Kunststoff bestehen.
• 4 aus 1 zeigt schematisch dargestellt Schlitz mit Plektron als Ansicht.
• Alternativ kann die Verbindung zwischen Grundkörper 1 und Saugfuß 2 aus 1 so ausgestattet sein, dass eine drehbare oder starre Verbindung gewählt werden kann.
• Alternativ kann der Grundkörper 1 1 und Saugfuß 1 aus 1 mit einer reflektierenden und oder selbstleuchtenden Oberfläche ausgestattet werden. Schematisch nicht dargestellt. Weiterhin kann die Vorrichtung, ebenfalls nicht schematisch dargestellt, mit einem oder mehreren Leuchtmitteln an oder in dem Grundkörper 1 1 und oder Saugfuß 2 integriert werden. Eine externe oder interne Energiezufuhr der Leuchtmittel kann zum Beispiel mittels Akku-, oder Batteriebetrieb erreicht werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Hilfsmitteln zum Anschlagen und Bespielen von Gitarrensaiten in flexiblen Positionen dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung für Plektrons 1 aus Kunststoff, Holz, Metall oder anderen Materialien besteht oder bestehen kann und das die Vorrichtung aus einem Grundkörper 1 und einem Saugfuß 2 besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung am Grundkörper 1 mit einem oder mehreren Schlitzen versehen werden ist oder kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper 1 und Saugfuß 2 aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Kunststoff, Gummi, Metall besteht oder bestehen kann.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 1 und 2 aus einem Material gefertigt wird oder werden kann. Wie zum Beispiel Kunststoff, Holz, Metall oder Gummi.
5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung der Form nach unterschiedliche Dimensionen im Umfang und Größe gestaltet werden kann.
6. Vorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an unterschiedlichen Stellen einer beliebigen Fläche zum Beispiel Gitarre angebracht werden können.
7. Vorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit dem Grundkörper 1 und Saugfuß 2 mittels Klebe-, Schraub oder Dübelvorrichtung verbunden wird oder werden kann.
8. Vorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper 1 und der Saugfuß 2 austauschbar sind.
9. Vorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer reflektieren und oder selbstleuchtenden Oberfläche ausgestattet ist oder sein kann.
10. Vorrichtung nach einer der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mittels Akku-,/Batteriebetrieb im Innern des Grundkörpers 1 und oder Saugfuß 2 ein Leuchtmittel beinhaltet.