DE19830381A1 - Kettenförderer - Google Patents

Kettenförderer

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer (1) mit einer endlosen, zwischen zwei Förderrädern (10) umlaufenden Förderkette (2), die aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (3, 4, 5) zusammengesetzt ist, wobei an einem Teil der Kettenglieder (3) in der Kettenumlaufebene von der Kette (2) nach außen weisende Förderleisten (30) vorgesehen sind. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Kettenförderer ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (3), an dem eine Förderleiste (30) vorgesehen ist, einen entgegen der Ketten-Arbeitsrichtung (20) weisenden, bis etwa zur Mitte des jeweils nachfolgenden Kettengliedes (4, 5) reichenden Stützfortsatz (33) aufweist, der in geradlinig verlaufenden Kettenabschnitten am jeweils nachfolgenden Kettenglied (4, 5) sich außenseitig abstützend anliegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit einer endlosen, zwischen zwei Förderrädern umlaufen­ den Förderkette, die aus gelenkig miteinander verbunde­ nen Kettengliedern zusammengesetzt ist, wobei an einem Teil der Kettenglieder in der Kettenumlaufebene von der Kette nach außen weisende Förderleisten vorgesehen sind.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmel­ dung DE 197 25 888 A1 ist ein Kettenförderer der eingangs genannten Art im Zusammenhang mit einem Misch- und Ver­ teilwagen für Futter beschrieben. Dieser Kettenförderer ist zwar funktionsfähig, jedoch treten nachteilig inner­ halb der Förderkette hohe Belastungen auf, die durch Hebelmomente hervorgerufen werden, die von den Förder­ leisten, die ein zu förderndes Gut transportieren müs­ sen, in die Förderkette eingeleitet werden. Zur Sicher­ stellung eines zuverlässigen Betriebes muß deshalb die Förderkette sehr stabil und damit schwer ausgeführt wer­ den.
In der ebenfalls älteren, nicht vorveröffentlichten Pa­ tentanmeldung DE 198 06 656 ist ein weiterentwickelter Kettenförderer beschrieben, bei dem die einzelnen Förder­ leisten an ihrer Rückseite eine Diagonalstütze zur Auf­ nahme und Ableitung der Hebelkräfte aufweisen. Diese Dia­ gonalstützen liegen in geradlinig verlaufenden Förder­ kettenabschnitten mit ihrem freien Fußende abstützend am Anbringungspunkt der nachlaufenden Förderleiste an der Förderkette an. Als nachteilig wird bei diesem Kettenför­ derer angesehen, daß die Anbringung der Diagonalstützen sehr aufwendig ist und daß sie einen erheblichen Einbau­ raum beanspruchen. Außerdem haben die Diagonalstützen im Betrieb den Nachteil, daß sie Teile des zu fördernden Gutes durch ihren schrägen Verlauf in Richtung zur För­ derkette bewegen, was zu Störungen im Betrieb des Ketten­ förderers durch in der Kette eingeklemmtes Fördergut führen kann.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Kettenförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der die dargelegten Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere die an den Förderleisten auftreten­ den Hebelkräfte schadlos in die Förderkette eingeleitet werden, ohne daß die Förderkette besonders stark und schwer ausgeführt sein muß. Außerdem soll der Kettenför­ derer von einfacher und platzsparender Konstruktion sein und einen zuverlässigen und störungsarmen Betrieb gewähr­ leisten.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Kettenförderer der eingangs genannten Art, der da­ durch gekennzeichnet ist, daß jedes Kettenglied, an dem eine Förderleiste vorgesehen ist, einen entgegen der Ketten-Arbeitsrichtung weisenden, bis etwa zur Mitte des jeweils nachfolgenden Kettengliedes reichenden Stütz­ fortsatz aufweist, der in geradlinig verlaufenden Ketten­ abschnitten am jeweils nachfolgenden Kettenglied sich außenseitig abstützend anliegt.
Erfindungswesentlich erfolgt bei dem neuen Kettenförde­ rer die Einleitung der an den Förderleisten angreifenden Hebelkräfte im Bereich zweier unmittelbar benachbarter Kettenglieder. Hierdurch wird eine sehr kompakte und auch relativ leichte Bauweise der Förderkette ermög­ licht. Platzraubende Diagonalstützen sind nicht mehr er­ forderlich, wodurch auch die durch diese verursachte Ein­ tragung von Fördergut in den Bereich der Förderkette ent­ fällt. In ihren geradlinig verlaufenden Abschnitten zwi­ schen den Förderrädern verhält sich die Förderkette ge­ genüber den von den Förderleisten eingeleiteten Hebel­ kräften annähernd wie ein starres Gebilde; gleichzeitig wird aber die Umlenkung der Förderkette um die Förderrä­ der herum durch die Stützfortsätze nicht behindert, da in einer Umlenkrichtung, die der Umlenkrichtung an den Förderrädern entspricht, die Förderkette frei beweglich bleibt. Lediglich in der anderen Umlenkrichtung wirken die Stützfortsätze als Sperre, was aber im Hinblick auf eine Umlenkung kein Nachteil ist, weil bei Kettenförde­ rern der hier in Rede stehenden Art lediglich eine Um­ lenkrichtung der Kette nötig ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Förderkette als Rollenkette mit je Kettenglied zwei oder mehr plat­ tenförmigen Kettengliedern ausgeführt ist und daß bei den Kettengliedern mit Förderleiste diese mit mindestens einem der zugehörigen Kettengliedteile einstückig oder fest verbunden ist. Bei einer so ausgeführten Förderket­ te können teilweise gängige Kettenbauteile eingesetzt werden, was die Herstellung der Förderkette vereinfacht und kostengünstig hält. Gleichzeitig besteht die einfa­ che Möglichkeit, die Förderleisten einstückig mit den zugehörigen Kettengliedern auszuführen oder mit diesen fest zu verbinden, beispielsweise zu verschrauben oder zu vernieten oder zu verschweißen. Weiterhin können bei dieser Förderkette herkömmliche, als entsprechend bemaß­ te Ritzel ausgeführte Förderräder eingesetzt werden, die ebenfalls gängige Bauteile sind und somit zu einer ko­ stengünstigen Herstellbarkeit beitragen.
Um ausreichend Platz für die Anordnung und Anbringung der Förderleisten an den zugehörigen Kettengliedern der Förderkette zur Verfügung zu stellen, ist bevorzugt vor­ gesehen, daß bei den Kettengliedern mit Förderleiste min­ destens eines der Kettengliedteile in Draufsicht eine Dreieck- oder Trapez-Grundform aufweist, dessen Basis an der Ketteninnenseite liegt.
In vielen Einsatzfällen von Kettenförderern ist es zweck­ mäßig, nicht an jedem Kettenglied eine Förderleiste vor­ zusehen, sondern die Förderleisten in einem gewissen Ab­ stand voneinander anzuordnen. Um die Einstellung dieses Abstandes auf möglichst einfache Weise variabel gestal­ ten zu können, sind bevorzugt zwischen den Kettenglie­ dern mit Förderleiste weitere Kettenglieder mit in Drauf­ sicht ovalen Kettengliedteilen angeordnet. Diese weite­ ren Kettenglieder sind herkömmliche Bauteile, die in ihrer bekannten Form unmittelbar verwendbar sind, so daß hierfür keine Sonderanfertigungen nötig sind.
Um die Abstützwirkung bei der Einleitung der Hebelkräfte von den Förderleisten in die Förderkette zu verbessern und insbesondere auf eine größere Länge der Kette zu ver­ teilen, ist vorgesehen, daß zusätzlich zu den Kettenglie­ dern mit Förderleiste und Stützfortsatz und zu den wei­ teren Kettengliedern mit ovalen Kettengliedteilen dritte Kettenglieder vorgesehen sind, die nur einen Stützfort­ satz aufweisen.
Um mit den Stützfortsätzen bei einfacher Bauweise mög­ lichst große Hebelkräfte übertragen zu können, umfaßt jeder Stützfortsatz vorzugsweise einen die Kettenglied­ teile quer miteinander verbindenden Steg. Dieser Steg ist bevorzugt ein Voll- oder Hohlprofil mit Vierkant- Querschnitt.
Eine besonders belastbare Förderkette mit einem für vie­ le Anwendungsfälle günstigen Abstand der Förderleisten ergibt sich, wenn die Förderkette aus einer sich regel­ mäßig wiederholenden Folge von in Ketten-Arbeitsrichtung gesehen je einem Kettenglied mit Förderleiste und Stütz­ fortsatz, je einem Kettenglied mit ovalen Kettengliedtei­ len und je einem Kettenglied nur mit Stützfortsatz zusam­ mengesetzt ist.
Um die Förderleisten bei möglichst geringem Gewicht und niedrigen Materialkosten doch hoch belasten zu können, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Förderleisten aus T- oder Winkel- oder Vierkant-Profilabschnitten aus Stahl bestehen und jeweils mit dem zugehörigen Kettenglied ver­ schweißt sind. Die Höhe der Profilabschnitte wird vor­ zugsweise so gewählt, daß sie dem lichten Abstand der Kettengliedteile der Kettenglieder, an denen die Förder­ leisten anzubringen sind, entspricht. Dies erlaubt eine besonders stabile Verbindung zwischen Förderleisten und zugehörigen Kettengliedern.
Zur Vermeidung von jeglichen Bewegungskomponenten des zu fördernden Gutes in Richtung zur Förderkette ist schließ­ lich noch vorgesehen, daß die Förderleisten mit der Ar­ beitsrichtung der Förderkette einen Winkel zwischen 95° und 120° bilden. Auf diese Weise wird dem zu fördernden Gut neben der Bewegungskomponente in Arbeitsrichtung der Förderkette zusätzlich eine kleine Bewegungskomponente in einer Richtung von der Förderkette weg gegeben, was dafür sorgt, daß die Förderkette saubergehalten wird und nicht durch eingetragenes Fördergut in ihrer Funktion behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Kettenförderer in Draufsicht und
Fig. 2 einen Abschnitt der Förderkette des Kettenför­ derers in Seitenansicht.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Kettenförderers 1 besteht dieser aus einer endlosen, zwischen zwei Förderrädern 10 umlaufenden Förderkette 2, wobei die Zeichnung nur eines der Förderräder 10 mit sei­ ner senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Drehachse 11 zeigt. Von der Förderkette 2 ragen in regelmäßigen Abständen Förderleisten 30 nach außen, die zum Transport eines zu fördernden Gutes dienen. Die Arbeitsrichtung des Kettenförderers ist durch die Bewegungspfeile 20 dargestellt. Der Antrieb der Förderkette 2 erfolgt über wenigstens eines der beiden Förderräder 10, die als Rit­ zel ausgebildet sind und mit ihren nicht einzeln darge­ stellten, in ihrem Umfang durch einen gestrichelten Kreis angedeuteten Zähnen in die Förderkette 2 eingrei­ fen. Der Kettenförderer 1 ist beispielsweise in Misch- und Verteilwagen für Futter einsetzbar.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, setzt sich die Förderkette 2 aus einer Vielzahl von drei unterschiedlichen Ketten­ gliedern 3, 4, 5 zusammen, die nach Art einer Rollenket­ te mittels Kettennieten 6 gelenkig miteinander verbunden sind. Jedes Kettenglied 3, 4, 5 setzt sich aus je zwei deckungsgleichen Kettengliedteilen zusammen, wobei in der Draufsicht gemäß Fig. 1 jeweils nur der obere Ket­ tengliedteil 31, 41, 51 sichtbar ist.
Die ersten Kettenglieder 3 besitzen in Draufsicht gese­ hen eine annähernd dreieckige Grundform, wobei die Basis des Dreiecks an der zum Förderrad 11 weisenden Kettenin­ nenseite liegt. Von der Spitze der Kettenglieder 3 er­ streckt sich jeweils die Förderleiste 30 nach außen, wo­ bei diese mit der Arbeitsrichtung 20 der Förderkette 2 im vorliegenden Beispiel einen Winkel von etwa 105° bil­ det. Hierdurch wird das zu fördernde Gut von der Förder­ kette 2 ferngehalten.
Jedes Kettenglied 3 besitzt einen entgegen der Ketten- Arbeitsrichtung 20 weisenden, bis etwa zur Mitte des je­ weils nachfolgenden Kettengliedes 5 reichenden Stützfort­ satz 33. Dieser Stützfortsatz 33 liegt jeweils in den geradlinig verlaufenden Kettenabschnitten am jeweils nachfolgenden Kettenglied 5 sich außenseitig abstützend an. Hierdurch werden Hebelkräfte von den mit dem zu för­ dernden Gut belasteten Förderleisten 30 auf jeweils zwei Kettenglieder 3, 5 verteilt, was die Belastung der ein­ zelnen Kettenglieder 3 reduziert.
Zusätzlich haben auch die Kettenglieder 5 je einen ver­ gleichbar ausgeführten Stützfortsatz 53, der sich eben­ falls entgegen der Ketten-Arbeitsrichtung 20 bis etwa zur Mitte des jeweils nachfolgenden Kettengliedes 4 er­ streckt und sich an dessen Außenseite in den geradlini­ gen Förderkettenabschnitten abstützt. Auf diese Weise wird jeweils ein drittes Kettenglied für die Einleitung der Hebelkräfte von den Förderleisten 30 in die Förder­ kette 2 herangezogen. Die Kettenglieder 4 sind, wie bei üblichen Rollenketten, ovalförmig ausgeführt und weisen keinerlei Besonderheiten auf.
Um die Stützfortsätze 33, 53 möglichst einfach und zu­ gleich hoch belastbar zu machen, umfaßt jeder Stützfort­ satz 33, 53 je einen die zugehörigen Kettengliedteile quer miteinander verbindenden Steg 34, 54. Hierdurch wer­ den die mit den Stegen 34, 54 ausgestatteten Kettenglie­ der 3, 5 in sich stabilisiert und es wird eine günstige Krafteinleitung von dem jeweiligen Kettenglied 3, 5 in das jeweils nachfolgende Kettenglied 5, 4 erzielt.
Die Förderleisten 30 sind im dargestellten Ausführungs­ beispiel als T-Profile ausgeführt, die zwischen die bei­ den Kettengliedteile 31, 32 (letzteres nicht sichtbar) eingreifen und dort befestigt sind, beispielsweise durch Verschweißen.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt in der Seitenansicht auf einen Abschnitt der Förderkette 2 besonders deutlich, daß jedes Kettenglied 3, 4, 5 aus je zwei flachen, plat­ tenförmigen Kettengliedteilen 31 und 32, 41 und 42 sowie 51 und 52 besteht.
Die Kettenglieder 3 besitzen jeweils an ihrem rechten Ende, d. h. in Arbeitsrichtung 20 der Förderkette 2 ge­ sehen hinten, jeweils den Stützfortsatz 33 mit dem quer verlaufenden Steg 34, der die beiden Kettengliedteile 31, 32 miteinander verbindet.
Zwischen die beiden Kettengliedteile 31, 32 ragt von rechts her der vordere Teil des nachfolgenden Kettenglie­ des 5, dessen Kettengliedteile 51, 52 in ihrem Verlauf gekröpft sind. In ihrem rechten, d. h. hinteren Teil lie­ gen die Kettengliedteile 51, 52 des Kettengliedes 5 in einer gemeinsamen Ebene mit den Kettengliedteilen 31, 32.
Weiter nach rechts folgt auf das Kettenglied 5 das Ket­ tenglied 4, das mit einer geringeren Höhe ausgeführt ist und das mit seinem linken, d. h. vorderen Teil zwischen den Kettengliedteilen 51, 52 des Kettengliedes 5 und mit seinem hinteren Teil zwischen den Kettengliedteilen 31, 32 des dahinter folgenden nächsten Kettengliedes 3 liegt.
Zur gelenkigen Verbindung der Kettenglieder 3, 4, 5 mit­ einander dienen die Kettenniete 6, die jeweils durch fluchtende Bohrungen in zwei benachbarten Kettengliedern verlaufen und um die herum jeweils eine hohlzylindrische Rolle 60 angeordnet ist. Mit diesen Rollen 60 treten die Förderräder gemäß Fig. 1 in Eingriff, um die Förderket­ te 2 umzulenken und anzutreiben.
Die an den Kettengliedern 3 vorgesehenen Förderleisten 30 sind in der Fig. 2 aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen; sie würden sich aus der Zeichnungsebene in Richtung zum Betrachter hin erstrecken.

Claims (10)

1. Kettenförderer (1) mit einer endlosen, zwischen zwei Förderrädern (10) umlaufenden Förderkette (2), die aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (3, 4, 5) zusammengesetzt ist, wobei an einem Teil der Kettenglieder (3) in der Kettenumlaufebene von der Kette (2) nach außen weisende Förderleisten (30) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (3), an dem eine Förderleiste (30) vorgesehen ist, einen entgegen der Ketten-Ar­ beitsrichtung (20) weisenden, bis etwa zur Mitte des jeweils nachfolgenden Kettengliedes (4, 5) reichen­ den Stützfortsatz (33) aufweist, der in geradlinig verlaufenden Kettenabschnitten am jeweils nachfolgen­ den Kettenglied (4, 5) sich außenseitig abstützend anliegt.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderkette (2) als Rollenkette mit je Kettenglied (3, 4, 5) zwei oder mehr plattenförmigen Kettengliedteilen (31, 32; 41, 42; 51, 52) ausge­ führt ist und daß bei den Kettengliedern (3) mit För­ derleiste (30) diese mit mindestens einem der zuge­ hörigen Kettengliedteile (31, 32) einstückig oder fest verbunden ist.
3. Kettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß bei den Kettengliedern (3) mit Förderleiste (30) mindestens eines der Kettengliedteile (31, 32) in Draufsicht eine Dreieck- oder Trapez-Grundform aufweist, dessen Basis an der Ketteninnenseite liegt.
4. Kettenförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Kettengliedern (3) mit Förderleiste (30) weitere Kettenglieder (4) mit in Draufsicht ovalen Kettengliedteilen (41, 42) an­ geordnet sind.
5. Kettenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzlich zu den Kettengliedern (3) mit Förderleiste (30) und Stützfortsatz (33) und zu den weiteren Kettengliedern (4) mit ovalen Kettenglied­ teilen (41, 42) dritte Kettenglieder (5) vorgesehen sind, die nur einen Stützfortsatz (53) aufweisen.
6. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stützfortsatz (33, 53) einen die Kettengliedteile (31, 32; 51, 52) quer miteinander verbindenden Steg (34, 54) umfaßt.
7. Kettenförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steg (34, 54) ein Voll- oder Hohlprofil mit Vierkant-Querschnitt ist.
8. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Förderkette (2) aus einer sich regelmäßig wiederholenden Folge von in Ketten-Arbeitsrichtung (20) gesehen je einem Ketten­ glied (3) mit Förderleiste (30) und Stützfortsatz (33), je einem Kettenglied (4) mit ovalen Ketten­ gliedteilen (41, 42) und je einem Kettenglied (5) nur mit Stützfortsatz (53) zusammengesetzt ist.
9. Kettenförderer nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleisten (30) aus T- oder Winkel- oder Vierkant-Profilab­ schnitten aus Stahl bestehen und jeweils mit dem zugehörigen Kettenglied (3) verschweißt sind.
10. Kettenförderer nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleisten (30) mit der Arbeitsrichtung (20) der Förderkette (2) einen Winkel zwischen 95° und 120° bilden.
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