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Die
Erfindung betrifft eine Statorstruktur, welche hauptsächlich in
dem Drehmomentwandler eines Automatikgetriebes vorgesehen ist, das
zur Steuerung der Übertragung
der Antriebskraft eines Fahrzeugs verwendet wird.
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Als
diese Art von herkömmlicher
Statorstruktur ist eine solche wie die in den 15 bis 19 gezeigte
bekannt, welche in dem Drehmomentwandler 2 eines Automatikgetriebes 1 verwendet
wird.
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Innerhalb
eines solchen Drehmomentwandlers 2 ist, wie in 15 gezeigt
ist, ein Turbinenläufer 4 vorgesehen,
der fest mit einer Turbinennabe 3 verbunden ist, welche
sich frei drehen kann.
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In
diesem Drehmomentwandler 2 ist ein Pumpen-Laufrad 5 entgegengesetzt
zu diesem Turbinenläufer 4 vorgese hen,
das fest mit einer Antriebsmanschette 6 verbunden ist.
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Zwischen
dem Turbinenläufer 4 und
der Antriebsmanschette 6 ist ein Stator 8 angeordnet,
der mit einer Vielzahl von Umfangs-Schaufelbereichen 7 versehen
ist.
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Dieser
Stator 8 wird axial auf der Eingangswelle des Automatikgetriebes über eine
Einweg-Kupplung 9 gestützt,
und die Vorder- und Hinterendfläche
des in der Nähe
gelegenen Bereichs 12 des Stators sind in Kontakt mit der
Turbinennabe 3 und der Antriebsmanschette 6 über Axiallager 10 und 11,
wodurch dem Stator 8 ermöglicht ist, sich nur in einer
Richtung zu drehen, und er so gestützt ist, daß er drehbar ist.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist der Schaufelbereich 7 dieses
Stators 8 so ausgebildet, daß seine Querschnittskonfiguration
eine Stromlinienform darstellt, um ein Drehmoment zu erhöhen, welches
in das Automatikgetriebe 1 eingegeben wird, durch Verwendung
einer Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn die Ölströmung innerhalb
des Drehmomentwandlers 2 in einem Blockierzustand anstößt.
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Das
heißt,
wie schematisch in 18 gezeigt ist, mit der Drehung
des Pumpen-Laufrades 5 wird dem Turbinenläufer 4 eine
Drehkraft durch eine Ölströmung a mitgeteilt,
die in diesen Turbinenläufer 4 eintritt.
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Die
aus dem Turbinenläufer 4 austretende Ölströmung b wird
in einem Blockierzustand (in welchem die Drehgeschwindigkeit des
Pumpen-Laufrades 5 >> als die Drehgeschwindigkeit
des Turbinenläufers 4 ist)
durch die Schaufelbereiche 7 des Stators 8 invertiert
und bildet eine Strömung
c, welche sich mit der Strömung
a vereinigt.
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Aus
diesem Grund wird, wenn das Drehmoment des Pumpen-Laufrades 5 als
T1, das Übertragungsdrehmoment
des Turbinenläufers 4 als
T2 und die Reaktionskraft des Stators 8 als T3 angenommen werden,
T2 = T1 + T3 Daher wird die von der gegen die Schaufelbereiche 7 stoßenden Strömung b erzeugte
Reaktionskraft verwendet, und das Drehmoment T2, welches in das
Automatikgetriebe 1 eingegeben wird, wird erhöht.
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Wenn
die Drehgeschwindigkeit des Turbinenläufers 4 über einen
vorbestimmten Wert ansteigt, wird die Richtung der Ölströmung a,
die aus dem Turbinenläufer 4 austritt,
allmählich
geändert und
trifft auf die Seite der Rückfläche 7a des
Schaufelbereichs 7.
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Zu
dieser Zeit ist der Stator 8 so ausgebildet, daß er durch
die Arbeitsweise der Einweg-Kupplung 9 durchdreht und die Ölströmung b nicht
stört.
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Daher
strömt
in dem Fluid-Kupplungsbereich (in welchem die Drehgeschwindigkeit
des Pumpen-Laufrades 5 gleich der Drehgeschwindigkeit des Turbinenläufers 4)
das Öl
ruhig entlang der Konfiguration der Schaufelbereiche 7.
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In
der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung HEI 7-44841 wird
ein Stator 8 mit abwechselnd großen und kleinen Schaufelbereichen 7 beschrieben,
so daß die
Störung
der Strömung
aufgrund der Umdrehungsgeschwindigkeit gleichgerichtet werden kann.
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Bei
einer derartigen bekannten Statorstruktur ist ein Verfahren bekannt,
welches die Querschnittskonfiguration des Schaufelbereichs 7 dünner macht,
um den Öldurchgangsbereich
zwischen den Schaufelbereichen 7 und 7 zu vergrößern, damit
die Antriebskraft wirksam zu der Ausgangsseite übertragen wird, indem der Kupplungspunkt
des Drehmomentwandlers 2 ein höheres Geschwindigkeitsverhältnis erhält, um einen
Schlupf so weit wie möglich zu
unterdrücken.
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Jedoch
wird, wenn der Schaufelbereich 7 so dünner gemacht wird, die Drehmomentkapazität erhöht und daher
wird der Wärmeverlust
in dem Blockierzustand vergrößert.
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Daher
ist, wie durch die Strich-Zweipunkt-Linie in 19 gezeigt ist, die Punktkante 7b nahe
des Einlasses des Schaufelbereichs nach unten gekrümmt und
ein Abstimmvorgang zum absichtlichen Trennen einer Ölströmung d auf
der Seite der Rückfläche des
oberen Einlaßbereichs
wird durchgeführt.
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Jedoch
besteht das Problem, daß das
von der Seite der Rückfläche 7e des
oberen Einlaßbereichs
durch einen derartigen Abstimmvorgang getrennte Öl Wirbel aufweist und die Fluidgeräusche erhöht zusammen
mit getrennten Wirbeln des Öls,
die auf der Seite der Rückfläche nahe
des Ausgangs 7c auftreten.
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Aus
der
JP 0827 0749 A sind
stromlinienförmig
ausgebildete Schaufelbereiche eines Stators bekannt, die mit Rippen
versehen sind, die um den hinteren Endbereich der Schaufelbereiche
herumgeführt
sind und sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Hinterseite
zu dem vorderen Endbereich hin bis über die Mitte zwischen dem
hinteren und dem vorderen Endbereich hinaus reichen. Die Rippen
stehen senkrecht zur Oberfläche
der Schaufelbereiche und sind relativ hoch. Sie dienen zur Regulierung
der Sekundarströmung
des Arbeitsfluids entlang der Rückseite
der Schaufelbereiche von deren hinterem Endbereich zurück in Richtung
zum vorderen Endbereich in der Weise, dass sich diese Sekundärströmung nicht
von der Schaufeloberfläche
löst.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Statorstruktur
vorzusehen, welche in der Lage ist, eine Erhöhung der Fluidgeräusche zu
unterdrücken,
während
eine hohe Übertragungswirksamkeit
für die
Antriebskraft aufrechterhalten wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist eine Statorstruktur, welche zwischen einem Turbinenläufer und einem
Pumpen-Laufrad eines Drehmomentwandlers angeordnet ist und welche
mit einer Vielzahl von Umfangs-Schaufelbereichen mit einer im Querschnitt gekrümmten Stromlinienform
versehen ist zur Erhöhung
eines in ein Automatikgetriebe eingegebenen Drehmoments durch Ausnutzen
der Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb des Drehmomentwandlers
in einem Blockierzustand auf vordere Oberflächen der Schaufelbereiche auftrifft,
wobei jeder der Schaufelbereiche einen Vorsprung oder eine Vertiefung
in der Dickenrichtung des Schaufelbereichs aufweist zum Regulieren
der Strömung
von auf ihn auftreffendem Öl,
und der Vorsprung oder die Vertiefung einen oberen oder unteren
flachen Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenkanten
mit dem oberen oder unteren flachen Bereich und einer der äußeren Oberflächen der Schaufelbereiche
an ihrem obersten und untersten Ende unter einem stumpfen Winkel
verbunden sind, so dass sie geneigte Wandbereiche bilden, die den oberen
oder unteren flachen Bereich stufenlos mit einer der äußeren Oberflächen verbinden,
und dass ein Vorsprung oder eine Vertiefung so ausgebildet ist, dass
er/sie sich im Wesentlichen entlang der Strömung des Öls auf der innenseitigen Oberfläche der Schaufelbereiche
mit Stromlinienform erstreckt.
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Bei
einer derartigen Ausbildung verwenden die Schaufelbereiche eine
Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb des Drehmomentwandlers
in einem Blockierzustand anstößt, und
wenn das Drehmoment, welches in das Automatikgetriebe eingegeben
wird, erhöht
wird, wird die Strömung
des anstoßenden Öls durch
den auf der äußeren Oberfläche des
Schaufelbereichs gebildeten Unregelmäßigkeitsbereich gleichgerichtet.
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Aus
diesem Grund besteht keine Möglichkeit,
daß die
Statorstruktur durch die Verdünnung oder
Krümmung
des Schaufelbereichs beeinflußt wird,
und das Auftreten von getrennten Wirbeln wird herabgesetzt und daher
eine Zunahme des Fluidgeräusches
unterdrückt.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Vorsprung oder die Vertiefung eine Rippe bzw. eine Nut,
die sich nahe einem Auslassbereich jedes der Schaufelbereiche im
Wesentlichen entlang der Strömung
des Öls
erstreckt.
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Bei
einer solchen Ausbildung erstreckt sich die Rippe oder die Nut nahe
des Ausgangsbereichs des Schaufelbereichs im Wesentlichen entlang
der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs, so dass gegen den Schaufelbereich stoßendes Öl durch
die Rippe oder die Nut gleichgerichtet wird. Als eine Folge wird
eine Öltrennung,
welche auf der Seite der Rückfläche nahe
dem Ausgangsbereich auftritt, unterdrückt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Vorsprung oder die Vertiefung zu einem äußeren Bereich von jedem der
Schaufelbereiche nahe dem Auslassbereich von jedem der Schaufelbereiche
gekrümmt.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Vorderansicht der Statorstruktur nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1, die die
Statorstruktur nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1, die die
Statorstruktur nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in 1, die die
Statorstruktur nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
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5 eine
Vorderansicht der Statorstruktur nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie DD in 5, die die
Statorstruktur nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
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7 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E in 5, die die
Statorstruktur nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie F-F in 5, die die
Statorstruktur nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
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9 eine
Vorderansicht der Statorstruktur nach eine dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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10 eine
Schnittansicht entlang der Linie G-G in 9, die die
Statorstruktur nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt,
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11 eine
Schnittansicht entlang der Linie H-H in 9, die die
Statorstruktur nach, dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt,
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12 eine
Schnittansicht entlang der Linie I-I in 9, die die
Statorstruktur nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt,
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13 eine
Schnittansicht ähnlich
der in 3, die die Statorstruktur nach einem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt,
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14 eine
Schnittansicht ähnlich
der in 3, die die Statorstruktur nach einem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt,
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15 eine
Längsschnittansicht
einer herkömmlichen
Statorstruktur, die in dem Drehmomentwandler eines Automatikgetriebes
installiert ist,
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16 ein
Diagramm, das die Geräuschvibrationseigenschaften
der Statorstruktur nach der vorliegenden Erfindung und der herkömmlichen
Statorstruktur zeigt,
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17 eine
Perspektivansicht des Schaufelbereichs der herkömmlichen Statorstruktur;
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18 eine
schematische Ansicht zur Darstellung der Ölströmung in der herkömmlichen
Statorstruktur, und
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19 eine
schematische Ansicht zur Darstellung des Auftretens von Wirbeln
in dem Schaufelbereich der herkömmlichen
Statorstruktur.
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Für dieselben
oder entsprechende Teile wie bei der in den 15 bis 19 gezeigten
herkömmlichen
Statorstruktur erfolgt die Beschreibung mit denselben Bezugszahlen.
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Die 1 bis 4 zeigen
die Statorstruktur nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Zuerst
wird die Konstruktion beschrieben. In der Statorstruktur nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Stator 13 zwischen dem Turbinenläufer und
dem Pumpen-Laufrad eines Drehmomentwandlers angeordnet.
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Dieser
Stator 13 ist mit einer Vielzahl von Umfangs-Schaufelbereichen 14 versehen.
Die Umfangs-Schaufelbereiche 14 werden verwendet, um das
Drehmoment, welches in das Automatikgetriebe eingegeben wird, durch
Ausnutzung einer Reaktionskraft zu erhöhen, welche erzeugt wird, wenn
eine Ölströmung innerhalb
des Drehmomentwandlers anstößt. Die
Umfangs-Schaufelbereiche 14 sind radial auf dem inneren
Umfangs bereich 15 des Stators 13 vorgesehen.
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Weiterhin
ist auf den äußeren Umfangsenden
dieser Schaufelbereiche 14 ein äußerer Umfangs-Ringbereich 16 so
vorgesehen, daß er
integral mit diesen ausgebildet ist.
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Auf
der Seite einer Vorderfläche 14a,
gegen welche Öl
stößt, nahe
des Ausgangs, welche die äußere Oberfläche jedes
der Schaufelbereiche 14 ist, sind drei Rippenbereiche 17 als
ein Unregelmäßigkeitsbereich
zum Gleichrichten einer Strömung
von anstoßendem Öl im wesentlichen
entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs des Schaufelbereichs 14 vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, erstrecken sich die Rippenbereiche 17 jeweils
von angenähert
dem mittleren Bereich 14b der Seite der Vorderfläche 14a zu dem
Hinterendbereich 14c der Seite der Vorderfläche 14a, und
sie sind so ausgebildet, daß sie
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
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Auch
sind, wie in 4 gezeigt ist, an beiden Seitenkanten
eines flachen oberen Bereichs 17a, der so gebildet ist,
daß er
im wesentlichen parallel zu der Seite der Frontfläche 14a dieses
Rippenbereichs 17 liegt, geneigte Bereiche 17b und 17b zum
stufenlosen Verbinden der anderen Seiten der Vorderfläche 14a und
des oberen Bereichs 17a gebildet.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung.
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In
einem sogenannten Fluidkopplungsbereich, in welchem die Drehgeschwindigkeit
des Pumpen-Laufrades 5 sich der Drehgeschwindigkeit des Turbinenläufers 4 annähert, strömt Öl ruhig
entlang der Schaufelbereiche 14 des Stators 13.
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In
einer nahezu gleichen Weise wie bei dem in 18 gezeigten
Zustand wird in einem sogenannten Drehmomentwandlerbereich, in welchem die
Drehgeschwindigkeit des Pumpen-Laufrades 5 größer wird
als die des Turbinenläufers 4,
eine Ölströmung b durch
die Schaufelbereiche 14 des Stators 13 umgekehrt
und bewegt sich wieder zu dem Pumpen-Laufrad 5 und bildet
eine Strömung
c, welche sich mit der Strömung
a vereinigt.
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Aus
diesem Grund wird, wenn das Drehmoment des Pumpen-Laufrades 5 als
T1, das Übertragungsdrehmoment
des Turbinenläufers 4 als
T2 und die Reaktionskraft des Stators 13 als T3 angenommen
werden, T2 gleich T1 + T3 (d.h. T2 = T1 + T3). Daher wird die Reaktions kraft,
die durch die gegen die Schaufelbereiche 14 stoßende Strömung b erzeugt
wird, verwendet, und das Drehmoment T2, welches in das Automatikgetriebe 1 eingegeben
wird, wird erhöht.
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In
einem derartigen Drehmomentwandlerbereich wird das Drehmoment, welches
in das Automatikgetriebe eingegeben wird, durch Ausnutzung der Reaktionskraft
erhöht,
welche erzeugt wird, wenn die Ölströmung innerhalb
des vorgenannten Drehmomentwandlers anstößt, und es wird auch die Strömung b des
angestoßenen Öls durch
die Rippenbereiche 17, welche auf der äußeren Oberfläche des Schaufelbereichs 14 gebildet
sind, gleichgerichtet.
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Aus
diesem Grund besteht keine Möglichkeit,
daß die
Statorstruktur gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durch die Verdünnung
oder Krümmung
des Schaufelbereichs 14 beeinflußt wird, und das Auftreten
von getrennten Wirbeln wird herabgesetzt und daher eine Erhöhung der
Fluidgeräusche unterdrückt.
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Zusätzlich wird
der Unregelmäßigkeitsbereich
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
durch die Rippenbereiche 17 gebildet, die sich nahe des
Hinterendenbereichs 14c des Ausgangsbereichs des Schaufelbereichs 14 im
wesentlichen entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs 14 erstrecken. Daher wird der Schaufelbereich 14 verstärkt und
erhält
durch diese Rippenbereiche 17 eine hohe Starrheit.
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Aus
diesem Grund besteht keine Möglichkeit,
daß selbst
durch Verdünnen
des Schaufelbereichs 14 ein Verlust an Starrheit auftritt,
und der Öldurchgangs bereich
zwischen den Schaufelbereichen 14 kann vergrößert werden.
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Daher
kann eine Erhöhung
der Fluidgeräusche
unterdrückt
werden, während
die hohe Übertragungswirksamkeit
für die
Antriebskraft aufrechterhalten wird.
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Als
nächstes
wird die Wirkung der Unterdrückung
einer Erhöhung
der Fluidgeräusche
anhand von durch Experimente erhaltenen Meßwerten erläutert.
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16 zeigt
den Geräuschpegel
aufgetragen über
der Differenz zwischen den Drehgeschwindigkeiten des Pumpen-Laufrades 5 und
des Turbinenläufers 4 während einer
Blockierung.
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Für die experimentellen
Bedingungen beträgt
die Eingangsdrehgeschwindigkeit 0 bis 3000 pro Minute (durchlaufend)
und die Ausgangsdrehgeschwindigkeit ist 0 pro Minute (fest), wodurch
ein Blockierzustand wiedergegeben wird. Zu dieser Zeit beträgt der Abstand
des Drehmomentwandlers zu einem Mikrofon 300 mm. Für das Analysierverfahren wurde
eine Nachführungsanalyse
in dem Gesamtbereich von 0 bis 5000 Hz durchgeführt.
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In 16 wird
die Aufzeichnung der experimentellen Ergebnisse der Geräusche eines
Drehmomentwandlers mit einem herkömmlichen Stator durch eine
ausgezogene Linie a dargestellt, und das Geräusch eines Drehmomentwandlers
mit dem Stator 13, der mit dem Unregelmäßigkeitsbereich nach der vorliegenden
Erfindung versehen ist, wird durch die strichlierte Linie b dargestellt.
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Aus 16 ist
ersichtlich, daß in
einem Bereich von etwa 1500 Hz bis etwa 2500 Hz das die Fluidgeräusche enthaltene
Geräusch
b, welches von dem Drehmomentwandler mit dem Stator 13 nach der
vorliegenden Erfindung erzeugt wird, geringer ist als das das Fluidgeräusch enthaltende
Geräusch
a, das von dem Drehmomentwandler mit dem herkömmlichen Stator erzeugt wird.
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Es
ist festzustellen, daß das
in 16 dargestellte Geräusch in dem Bereich von weniger
als 1500 Hz ein von der Laborausrüstung erzeugtes Geräusch ist.
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Auch
spielt in dem Bereich oberhalb 2500 Hz das Fluidgeräusch keine
so große
Rolle, da das Maschinengeräusch
groß wird.
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Die 5 bis 8 zeigen
die Statorstruktur eines zweiten Ausführungsbeispiels nach dieser
Erfindung. Für
dieselben oder entsprechenden Teile wie beidem ersten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Beschreibung mit denselben Bezugszahlen.
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In
der Statorstruktur nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Stator 23 mit
einer Vielzahl von Umfangs-Schaufelbereichen 24 versehen.
Die Umfangs-Schaufelbereiche 24 erhöhen das
Drehmoment, welche in das Automatikgetriebe eingegeben wird, durch
Ausnutzung der Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb
des vorgenannten Drehmomentwandlers in einem Blockierzustand anstößt. Die
Umfangs-Schaufelbereiche 24 sind radial auf dem Umfang
des Vorsprungbereichs 25 des Stators 23 vorgesehen.
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Weiterhin
ist auf den äußeren Umfangsenden
dieser Schaufelbereiche 24 ein äußerer Umfangs-Ringbereich 26 so
vorgesehen, daß er
integral mit diesen ausgebildet ist.
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Auf
einer Seite der Vorderfläche 24a,
gegen welche Öl
stößt, nahe
des Ausgangs, welche die äußere Oberfläche von
jedem dieser Schaufelbereiche 24 ist, sind drei Nuten 27 als
ein Unregelmäßigkeitsbereich
zum Gleichrichten einer anstoßenden Ölströmung im
wesentlichen entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs 24 vorgesehen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, erstrecken sich die Nuten 27 jeweils
von etwa dem mittleren Bereich 24b der Seite der Vorderfläche 24a zu
dem Hinterendenbereich 24c der Seite der Vorderfläche 24a,
und sie sind so ausgebildet, daß sie
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind an beiden Seitenkanten eines
flachen unteren Bereichs 27a, der so gebildet ist, daß er im
wesentlichen zu der Seite der Vorderfläche 24a dieser Nut 27 verläuft, geneigte Wandbereiche 27b und 27b zum
stufenlosen Verbinden der anderen Seiten der Vorderfläche 24a mit dem
unteren Bereich 27a ausgebildet.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Drehmoment, welches in das Automatikgetriebe eingegeben
wird, erhöht
durch Ausnutzung der Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb
des Dreh momentwandlers in einem Blockierzustand anstößt, und
es wird auch die Strömung
b des anstoßenden Öls durch
die auf der äußeren Oberfläche des
Schaufelbereichs 24 gebildeten Rippenbereiche 27 gleichgerichtet.
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Aus
diesem Grund besteht nicht die Möglichkeit,
daß die
Statorstruktur gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
durch Verdünnen
oder Krümmen des
Schaufelbereichs 24 beeinflußt wird, und das Auftreten
von getrennten Wirbeln wird herabgesetzt und dadurch eine Erhöhung der
Fluidgeräusche
unterdrückt.
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Da
die übrige
Konstruktion und Arbeitsweise im wesentlichen identisch mit denen
beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
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Die 9 bis 12 zeigen
die Statorstruktur eines dritten Ausführungsbeispiels nach dieser Erfindung.
Für dieselben
oder entsprechenden Teile wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Beschreibung mit denselben Bezugszahlen.
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Bei
der Statorstruktur nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Stator 33 mit
einer Vielzahl von Umfangs-Schaufelbereichen 34 versehen.
Die Umfangs-Schaufelbereiche 34 erhöhen das
Drehmoment, welches in das Automatikgetriebe eingegeben wird, durch
Ausnutzung der Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb
des Drehmomentwandlers in einem Blockierzustand anstößt. Die
Umfangs-Schaufelbereiche 34 sind radial auf dem Umfang
des Vorsprungbereichs 35 des Stators 33 vorgesehen.
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Weiterhin
ist auf den äußeren Umfangsenden
dieser Schaufelbereiche 34 ein äußerer Umfangs-Ringbereich 36 so
vorgesehen, daß er
integral mit diesen ausgebildet ist.
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Auf
der Seite einer Vorderfläche 34a nahe des
Ausgangs, auf welche das Öl
auftrifft und welche die äußere Oberfläche von
jedem dieser Schaufelbereiche 34 ist, sind drei Rippenbereiche 37 als
ein Unregelmäßigkeitsbereich
zum Gleichrichten einer Strömung
von anstoßendem Öl im wesentlichen
entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs des Schaufelbereichs 34 vorgesehen.
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Die
Rippenbereiche 37 erstrecken sich, wie in 11 gezeigt
ist, jeweils von angenähert
dem mittleren Bereich 34b der Seite der Vorderfläche 34a zu
dem Hinterendbereich 34c der Seite der Vorderfläche 34a.
Weiterhin sind, wie in 10 gezeigt ist, diese Rippenbereiche 37 gekrümmt und
in der Richtung des äußeren Radius
an dem Hinterendbereich 34c der Seite der Vorderfläche 34a gebildet,
so daß die
Richtungen, in denen sich diese Rippenbereiche 37 erstrecken,
im wesentlichen radial verlaufen.
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Auch
sind, wie in 12 gezeigt ist, an beiden Seitenkanten
eines flachen oberen Bereichs 37a, der so gebildet ist,
daß er
im wesentlichen parallel zu der vorgenannten Seite der Vorderfläche 34a dieses
Rippenbereichs 37 liegt, geneigte Wandbereiche 37b und 37b zum
stufenlosen Verbinden der anderen Seiten der Vorderfläche 34a mit
diesem oberen Bereich 37a ausgebildet.
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Darüber hinaus
erstrecken sich bei dem dritten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl
von Rippenbereichen 38 als der andere Unregelmäßigkeitsbereich auf
der Seite einer Rückfläche 34d nahe
des Einlaßbereichs
des Schaufelbereichs 34, auf welche das Öl auftrifft,
im wesentlichen entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs 34.
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Die
Rippenbereiche 38 erstrecken sich, wie in 11 gezeigt
ist, jeweils von dem Einlaßbereich 34e zu
angenähert
dem mittleren Bereich 34f der Seite der Rückfläche 34d.
Weiterhin sind, wie in 11 gezeigt ist, diese Rippenbereiche 38 so
ausgebildet, daß sie
in der Richtung des äußeren Radius in
angenähert
dem mittleren Bereich 34f der Seite der Rückfläche 34d so
gekrümmt
sind, daß die
Richtungen, in denen sich diese Rippenbereiche 38 erstrecken,
im wesentlichen radial sind.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird das Drehmoment, welches in das Automatikgetriebe eingegeben
wird, erhöht
durch Anwendung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels und weiterhin
durch Ausnutzung der Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn eine Ölströmung innerhalb
des Drehmomentwandlers in einem Blockierzustand auftrifft, und weiterhin
wird die Strömung
b des auftreffenden Öls
durch die auf der äußeren Oberfläche des Schaufelbereichs 34 gebildeten
Rippenbereiche 37 gleichgerichtet.
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Zu
dieser Zeit besteht, da die Richtungen, in denen sich die Rippenbereiche 37 und 38 erstrecken, im
we sentlichen radial verlaufen, keine Möglichkeit, daß die zwischen
dem Turbinenläufer
und dem Pumpen-Laufrad zirkulierende Ölströmung gestört wird.
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Daher
kann die Wirkung des Drehmomentwandlers weiter erhöht werden.
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Aus
diesem Grund besteht keine Möglichkeit,
daß die
Statorstruktur gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
durch Verdünnen
oder Krümmen des
Schaufelbereichs 34 beeinflußt wird, und das Auftreten
von getrennten Wirbeln wird herabgesetzt und dadurch eine Erhöhung des
Fluidgeräusches
unterdrückt.
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Da
die übrige
Konstruktion und Arbeitsweise im wesentlichen identisch sind mit
denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, wird auf deren Beschreibung
verzichtet.
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13 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Statorstruktur nach dem
vierten Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
Erfindung.
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In
dem Stator 43 nach dem vierten Ausführungsbeispiel sind auf der
Seite einer Vorderfläche 44a,
auf welche Öl
auftrifft und welche die äußere Oberfläche von
jedem der Schaufelbereiche 44 ist, nahe des Ausgangs mehrere
Nuten 47 als ein Unregelmäßigkeitsbereich zum Gleichrichten
der Strömung
von auftreffendem Öl
im wesentlichen entlang der tangentialen Richtung der äußeren Oberfläche des
Schaufelbereichs 44 vorgesehen.
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Die
Nuten 47 erstrecken sich jeweils von dem nahen mittleren
Bereich 44b der Seite der Vorderfläche 44a zu dem Hinterendbereich 44c der
Seite der Vorderfläche 44a und
sind so gebildet, daß sie
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
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Zwischen
den in diesem Schaufelbereich 44 gebildeten Nuten 47 sind
mehrere Rippenbereiche 48 als ein Unregelmäßigkeitsbereich
zum Gleichrichten der Strömung
von auftreffendem Öl
im wesentlichen entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs 44 vorgesehen.
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Die
Rippenbereiche 48 erstrecken sich jeweils von angenähert dem
mittleren Bereich 44b der Seite der Vorderfläche 44a zu
dem Hinterendbereich 44c der Seite der Vorderfläche 44a,
und sie sind so ausgebildet, daß sie
im wesentlichen parallel mit der vorgenannten Nut 47 verlaufen.
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Da
die übrige
Konstruktion und Arbeitsweise im wesentlichen identisch mit denen
des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels
sind, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
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14 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Statorstruktur nach dem
fünften
Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
Erfindung.
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In
einem Stator 53 nach dem fünften Ausführungsbeispiel erstrecken sich
mehrere Rippenbereiche 58 als Teil des Unregelmäßigkeitsbereichs
jeweils von dem Einlaßbereich 54e eines
Schaufelbereichs 54 zu angenähert dem mittleren Bereich 54f der
Seite einer Rückfläche 54d,
auf welche Öl
auftrifft.
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Auch
sind zwischen den Rippenbereichen 58 und 58 mehrere
Nuten 57 zum Gleichrichten einer Strömung von auftreffendem Öl von dem
Einlaßbereich 54e bis
angenähert
dem mittleren Bereich 54f der Seite der Rückfläche 54d,
auf welche das Öl
auftrifft, im wesentlichen entlang der tangentialen Richtung des äußeren Umfangs
des Schaufelbereichs 54 vorgesehen.
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Die
Nuten 57 sind so ausgebildet, daß sie im wesentlichen parallel
zu den Rippenbereichen 58 verlaufen.
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Da
die übrige
Konstruktion und Arbeitsweise im wesentlichen identisch mit denen
des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels
sind, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
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Obgleich
für das
erste bis vierte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, daß der
Rippenbereich 17 oder die Nut 27 von angenähert der
mittleren Position 14b des Schaufelbereichs 14 bis
zum Hinterendbereich 14c gebildet sind, ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt.
Zum Beispiel können
der Rippenbereich oder die Nut im wesentlichen über die gesamte Fläche von
dem Einlaßbereich
der Seite der Vorderfläche 14a,
auf welche das Öl
auftrifft, zu dem Hinterendbereich 14c gebildet sein. Auch
können
der Rippenbereich 58 oder die Nut 57, die auf
dem bei dem fünften
Ausführungsbeispiel gezeigten
Einlaßbereich 54e gebildet
sind, und der Rippenbereich 48 oder die Nut 47,
die in dem vierten Ausführungsbeispiel
gezeigt sind, in der sich annähernden
Richtung verlängert
und miteinander verbunden sein. Das heißt, wenn der Unregelmäßigkeitsbereich
ein solcher ist, der die Strömung
des auftreffenden Öls
gleichrichtet, ist er in seiner Form, Anzahl oder einer Kombination
hiervon nicht auf die Beschreibung des ersten bis fünften Ausführungsbeispiels
beschränkt.