DE19829814A1 - Aufbau für Bohreinheiten - Google Patents
Aufbau für BohreinheitenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau für
Bohreinheiten insbesondere eine für die Bohrung von
Holzstücken verwendbare Einheit.
Im Bereich der Holzbohrmaschinen wird die im Jargon des
Sektors die als "stichweise" bezeichnete Art in Betracht
gezogen: In solchen Maschinen ist bekannt, daß die ein
zelnen Bohreinheiten aus einer Tragstruktur für eine
Vielzahl von zueinander parallelen Werkzeugspindeln be
stehen. Die Tragstruktur S setzt sich, wie aus Fig. 1
ersichtlich, aus einem Hauptkörper A kastenförmiger Aus
bildung, bevorzugter Weise einem Gußteil und aus einer
Abschlußplatte B zusammen, die unten dem kastenförmigen
Körper zuzuordnen ist; in beiden Elementen ist eine
Vielzahl von zueinander koaxialen Aufnahmen D, D' aus
geführt, die für die Aufnahme von entsprechenden Werk
zeugspindeln M (womit die Gesamtheit Welle-Spindel ver
standen wird), die antriebsmäßig miteinander verbunden
sind, um im Gleichlauf über einen einzigen an einer Seite
der Bohreinheit angeordneten Antrieb umlaufen zu können.
Um diese Art von Bohreinheit zu erhalten, werden an
diesen beiden Elementen A und B jeweilige parallele
Durchgangsbohrungen hergestellt, die nach erfolgter
Montage derselben Elemente, die bezeichneten Aufnahmen D,
D' festlegen.
Außer den durchgehenden am kastenförmigen Element A und
an der Platte B ausgeführten Grundbohrungen, sind weitere
Bearbeitungen erforderlich, die an den beiden getrennten
Elementen und vor ihrer Montage durchzuführen sind, um
Aufnahmen E herzustellen, die zur Aufnahme von Zubehör
elementen notwendig sind, die für den Zusammenbau und den
Betrieb der Spindeln benötigt werden.
Diese Zubehörelemente bestehen üblicherweise aus einem
Zahnrad F, das an einer Keilverbindung G festliegt, die
mit der Spindel M koppelbar ist, aus Lagern H1 und H2 für
die Drehlagerung der Spindel M selbst und eine Kolben-
Stange-Federeinheit L, die oberhalb der Spindel ange
ordnet ist und auf dieselbe wirkt, um derselben Spindel
eine axiale Verstellung längs des Lagers L zu erlauben,
wobei die Verstellung das betreffende Werkzeug jeweils in
eine abgesenkte Arbeitsstellung und eine angehobene,
nicht wirksame Stellung bringt.
Um daher eine Einheit dieser Art zu erhalten, ist es not
wendig, eine Vielzahl von Bearbeitungen an beiden Ele
menten durchzuführen, um die Aufnahmen aller oben ge
nannten Zubehörelemente festzulegen; diese Aufnahmen
müssen überdies sehr genaue Achsenabstände aufweisen, um
eine einwandfreie Montage zu erhalten, da die Lager je
weils eines (H2) am kastenförmigen Element A und eines
(H1) auf der Platte B liegen, zwischen denen das Zahnrad
mit Keilverbindung G liegt; dieses letztere Zahnrad F
wird von jeweiligen Tragringen N und von Dichtungen ge
halten.
Es ist daher klar, daß eine Einheit dieser Art sowohl bei
Grundbearbeitungen (d. h. sehr genaue Ausbohrungen und
Achsenabstände der Aufnahmen mit kleinsten Toleranzen)
die genaue Passung der beiden das Lager bildenden Ele
mente, als auch beim entsprechenden Zusammenbau der
Spindel und der Zubehörelemente zu erlauben: Diese Kom
plexheit verursacht hohe Herstellungskosten, lange Zusam
menbauzeiten für jede Einheit und daraus folgende hohe
Einheitskosten der Einheiten selbst.
Zu diesen Zwecken hat die Anmelderin eine äußerst kom
pakte und im Gesamtaufbau vereinfachte Bohreinheit er
dacht und hergestellt, wobei die Ausführungszeiten für
die Aufnahmen der zu bildenden Zubehörelemente verkürzt
und die Kosten wirtschaftlich annehmbar gemacht werden.
Die technischen Merkmale der Erfindung gehen klar gemäß
obigen Aufgaben aus dem Inhalt der nachstehenden
Ansprüche hervor und die Vorteile desselben werden näher
in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, die
eine nur beispielsweise und nicht beschränkende Aus
führungsform darstellen. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Bohreinheit bekannter
Art;
Fig. 2 eine Bohreinheit, die mit zwei alternativen
Lösungen gemäß der vorliegenden Erfindung, in
einer Stirnansicht im Schnitt, versehen ist;
Fig. 3 eine Einzelheit, d. h. ein Hülse-Lager einer
Spindel einer ersten Lösung der Bohreinheit aus
Fig. 2 in einer Stirnansicht im Schnitt;
Fig. 4 eine Einzelheit, d. h. ein Hülse-Lager einer Spin
del einer zweiten Lösung der Bohreinheit aus Fi
gur 2 in einer teilweise geschnittenen Stirnan
sicht;
Fig. 5 eine alternative Lösung der Bohreinheit aus den
vorstehenden Figuren in Stirnansicht im Schnitt;
Fig. 6 eine Einzelheit, vergrößert gegenüber Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere alternative Lösung der Bohreinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung in Stirnansicht
Schnitt;
Fig. 8 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung mit
Bezug auf einen Spannring aus Fig. 2.
Gemäß den Figuren der beigelegten Zeichnungen und unter
besonderer Bezugnahme auf Fig. 2, umfaßt die erfindungs
gemäße, in ihrer Gesamtheit mit 1 angegebene Bohreinheit,
Lagergehäuse 2 einer Vielzahl von Spindeln 3, wobei
unter dieser Bezeichnung die Gesamtheit verstanden wird,
die aus einer einfachen Welle 3a und aus der eigentlichen
Spannspindel besteht, die in den Figuren nicht darge
stellt und bekannter Art ist.
In der in Fig. 2 nur beispielsweise dargestellten Lösung
sind zwei verschiedene Ausführungslösungen (ausführlich
der nachfolgenden Beschreibung beschrieben) in einem
Abschnitt des Lagergehäuses 2 erläutert, die nacheinander
innerhalb desselben Gehäuses 2 angeordnet sind.
Die Vielzahl von mit parallelen Achsen Z angeordneten
Spindeln 3 erlaubt über Kopplung mit einem entsprechendem
Bohrwerkzeug 4, das hier nur teilweise ersichtlich ist,
die Lagerung im Bereich eines der Enden der Spindeln
selbst.
Jede Spindel 3 ist drehbar innerhalb des Gehäuses selbst
in entsprechenden Aufnahmen 5 aufgenommen und kann ein
zeln über entsprechende Mittel 6 zwischen einer ange
hobenen, nicht wirksamen Stellung (ersichtlich an der
Spindel 3 links in Fig. 2) und einer abgesenkten Ar
beitsstellung (ersichtlich an der Spindel 3 rechts in
Fig. 2) axial verstellt werden; die abgesenkte und
angehobene Positionen bilden praktisch entsprechende
ON/OFF-Zustände der einzelnen Spindeln 3, deren Arbeits
lauf dann dem gesamten Lagergehäuse 2 übertragen wird.
Diese axialen Antriebsmittel 6 können aus einem pneuma
tischen Kolben 35 bestehen, der in einer entsprechenden
Ummantelung 36 aufgenommen und am Ende der in der Umman
telung 36 teilweise aufgenommenen Spindel 3 verbunden
ist. Eine Rückstellfeder 37 ist koaxial auf der Spindel 3
aufgeschoben und liegt zwischen dem Kolben 35 und dem un
teren Ende der Ummantelung 36.
Jede Spindel 3 ist sowohl mit Lagermitteln 7, die drehbar
zwischen der Spindel 3 und dem Traggehäuse 2 liegen, als
auch mit Getriebemitteln 8 zwischen den nachfolgenden und
vorangehenden Spindeln 3 derart versehen, daß die
Drehung der Spindeln selbst um die jeweilige Achse Z über
einen einzigen Antrieb (hier nicht dargestellt, da be
kannter Art) erlaubt wird.
Im einzelnen bestehen diese Getriebemittel 8 aus einer
dritten Hülse 27, die innen mit einer Keilverbindung 28
versehen ist, die mit einem an der Spindel 3 vorhandenen
Keilprofil 29 koppelbar ist, während außen die dritte
Hülse 27 ein Getriebezahnrad 30 zur Verbindung mit dem
vorangehenden und dem nachfolgenden Zahnrad zum Antrieb
entsprechenden Spindeln oder des Antriebsmittels auf
weisen.
Jede so ausgebildete Spindeleinheit 3 ist, wie schon da
rauf hingewiesen, innerhalb des Lagergehäuses 2 einge
führt, das aus einem kastenförmigen Stück in einem Block
besteht, das eine Vielzahl von den oben genannten pa
rallelen Aufnahmen 5 zur Aufnahme von entsprechenden
Spindeln 3 aufweist.
Jede dieser Aufnahmen 5 ist durch eine einzige Bohrung
festgelegt, die in drei Abschnitte 10, 11, 12 unterteilt
ist, ohne längs ihrer eigenen axialen Achse unterbrochen
zu sein.
Diese drei Abschnitte oder Bohrungen 10, 11, 12 sind in
ihrem Durchmesser und ihrer axiale Länge in Abhängigkeit
der Elemente unterschiedlich, die die bis jetzt beschrie
bene, innerhalb der Abschnitte selbst anzuordnende Bohr
einheit zusammensetzen.
Im einzelnen wird in die erste Bohrung oder Abschnitt 10,
unten, mit konstantem Durchmesser D10, eine Lagereinheit
eingeführt und eingespannt, die aus einem ersten Hülsen
element 13 besteht, das einen Abschnitt der Spindel 3
enthält und einen ersten Innenring festlegt, der einen
Teil der oben angegebenen drehbaren Lagermittel 7 de
finiert. Dieses erste Hülsenelement 13 ist koaxial in
einem zweiten Außenring 14 eingeführt, der drehbar mit
entsprechenden ersten Hülsenelement 13 in Berührung
steht, wobei der zweite Außenring 14 den anderen Teil der
genannten drehbaren Lagermittel 7 festlegt und stabil der
Wandung des ersten Abschnittes 10 zuordenbar ist.
Die so definierte Lagereinheit wird vormontiert, um eine
einzige Gesamtheit festzulegen, um, wie nachfolgend er
läutert, eine bequemere Montage der entsprechenden Spin
del 3 zu erlauben.
Die/der zweite Zwischenbohrung bzw. -abschnitt 11 besitzt
einen Durchmesser D11, der größer ist als der Durchmesser
D10 des ersten Abschnittes 10, und enthält die oben
genannten in der Nähe angeordneten, d. h. stabil gekop
pelten Getriebemittel 8 des innersten Endes des ersten
Hülsenelementes 13. Dieser zweite Abschnitt 11 ist in
mindestens einem Umfangsteil unterbrochen, um das Kämmen
zwischen den Antriebszahnrädern 30 zu erlauben.
Die/der dritte, obere Bohrung bzw. Abschnitt 12 besitzt
einen Durchmesser D12, der größer ist als der Durchmesser
D11 des zweiten Abschnittes 11 und legt eine Aufnahme
kammer der axialen Antriebsmittel 6 der Spindel 3 fest.
Der Durchmesser des dritten, in Fig. 2 dargestellten
Abschnittes 12 wird für eine einzelne Spindel 3 ange
nommen, auch wenn die Aufnahmekammer der Antriebsmittel 6
für die gesamte Länge des Gehäuses 2 einzig sein könnte.
Im wesentlichen ist daher jede Spindel 3 in einer ein
zigen, in einem einzigen Gehäuse 2 ausgeführten Bohrung 4
aufgenommen, und weist einen Aufbau auf, der von unten
nach oben allmählich erweitert wird, um die Aufnahme
sowohl der Spindel 3 als auch der Zubehörelemente der
Spindel selbst zu erlauben.
Was nochmals die oben beschriebenen Zubehörelemente be
trifft, umfaßt die Lagereinheit, wie angegeben, das erste
Hülsenelement 13 und den zweiten Außenring 14, die zusam
men ein eigentliches Lager für die Spindel 3 verwirk
lichen.
Wie besser aus Fig. 3 ersichtlich, sieht eine erste
Ausführungslösung dieser Lagereinheit den zweiten Außen
ring 14 vor, der durch ein getrenntes Paar von Kugel
lagern 16 und 17 festgelegt ist, die jeweils aus einem
Paar von zwischen dem ersten, mit den jeweiligen Auf
nahmen 19 und 20 zum Halten der Kugeln 18 versehenem
Hülsenelement (13) und einen dritten Außenring 21 zum
Halten derselben bestehen.
Um diese Kugellager 16 und 17 am ersten Hülsenelement 13
beabstandet zu halten, ist ein vierter Abstandsring 22
vorgesehen, der zwischen den Lagern selbst liegt und auf
dem ersten Hülsenelement 13 über dafür eigens vorgesehene
Dichtungen 38 aufliegt.
Dieser vierte Abstandsring 22 ist mit einem äußeren Um
fangsvorsprung 32 zur Positionierung des so gebildeten
Lagers versehen, der in einer entsprechenden Aufnahme 33
verspannt wird, die auf der Oberfläche des ersten Ab
schnittes 10 in der Aufnahme 5 der Spindel 3 vorgesehen
ist.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungslösung der Lager
einheit dargestellt, in der der zweite Außenring 14 durch
Paar von Rollensätzen 23 und 24 festgelegt ist, die
zwischen dem ersten Hülsenelement 13 und einer zweiten
Außenhülse 25 liegen, um die Rollensätze selbst zu hal
ten, die im Bereich der entsprechenden Enden dieser
zweiten Hülse 25 angeordnet und dort durch entsprechende
Dichtungen 39 gehalten sind.
Zur Einspannung der bei den oben beschriebenen Lösungen
der Lagereinheit innerhalb des ersten Abschnittes 10 ist
möglich verschiedene Lösungen zu verwenden, von denen
eine jene wie oben beschrieben ist, die den mit der ent
sprechenden Aufnahme 33 koppelbaren Umfangsvorsprung 32
in Anspruch nimmt.
Weitere Lösungen sehen eine Einspannung der Lagereinheit
durch Interferenz der Einheit selbst innerhalb des ersten
Abschnittes 10, oder die Verwendung einer Anschlagfläche
9 (siehe Fig. 2, Spindel 3 rechts) vor, die eine vierte
Bohrung 9 oder Abschnitt mit einem Durchmesser D9 fest
legt, der kleiner ist als der Durchmesser D10 des ersten
Abschnittes 10.
Eine weitere Einspannlösung könnte die Verwendung eines
Klebers vorsehen (wie z. B. der im Handel bekannte Kleber
"Loctite"), der zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem
zweiten Ring 14 zu legen ist.
Mit 15 ist ein relatives axiales Spannelement zwischen
ersten inneren Hülsenelement 13 und dem Außenring 14
(aus Fig. 2 in der Spindel 3 rechts ersichtlich) ange
geben, ein Element 15, das mit den Getriebemitteln 8 in
Anschlag kommt und als Unterlagkörper der Lagereinheit im
Bereich des Einführschrittes der Einheit selbst innerhalb
des ersten Abschnittes 10 wirkt.
Dieses Unterlagelement 15 weist bei Gebrauch eine abnutz
bare Struktur auf und besteht aus einem fünften Ring 26
aus Kunststoff (beispielsweise "Teflon" oder "Delrin"
die zwischen der dritten Hülse 27 und dem zweiten Außen
ring 14 angeordnet werden kann, um eine einwandfreie Be
rührung bei Montage der Spindel 3 zwischen der dritten
Hülse 27 der Getriebemittel 8 und den zwei Ringen 13-14
erhalten, die die Lagereinheit derart bilden, daß
keine Fluchtabweichungen zwischen den zwei Ringen selbst
verursacht werden.
Dieser fünfte Ring 26 wird nämlich vom Zahnrad 30 nach
einigen wenigen Umläufen des Zahnrades selbst "abgeho
belt", da er nicht für die dynamischen Zwecke der Spindel
3 notwendig ist; die Reste dieses fünften Ringes 26 la
gern sich im Bereich des Lagers ab, wobei sie jedoch
keinesfalls die einwandfreie Betriebsweise der gesamten
Spindeleinheit beeinträchtigen.
Im einzelnen, siehe insbesondere Fig. 8, kann dieser
fünfte Ring 26 auch mit einem sechsten Spann- und Dicht
ring 40 versehen sein, der außerhalb des fünften Ringes
selbst und in einer entsprechenden an diesem letzteren
selbst ausgeführten umlänglichen Aufnahme 41 aufgenommen
ist. Der sechste Dichtring 40 ist bei Gebrauch teilweise
in einer entsprechenden, am Gehäuse 2 ausgeführten Auf
nahme 42 aufnehmbar, so daß sowohl die Abdichtung als auch
die Positionierung des Elementes 15 innerhalb der Bohrung
10 erlaubt wird.
Immer aus Fig. 8 ist der Abschnitt T ersichtlich, der am
fünften Ring 26 vorgesehen ist und an den Getriebemitteln
8 anschlägt, die im Betrieb deren Abnützung mit der da
raus folgenden Stabilisierung des fünften Ringes 26 be
tragen.
Diese Lösung ist erdacht worden, da die dritte Hülse 27
der Getriebemittel 8 im Bereich des den Ringen 13 - 14
gegenüberliegenden Endes eine Innenaufnahme 31 aufweist,
um einen Endabschnitt des ersten Hülsenelementes 13 der
art aufzunehmen, daß eine stabile Berührung zwischen dem
Außenende der dritten Hülse 27 und dem zweiten Außenring
14 festgelegt wird, außer daß noch eine stabile Einspan
nung der Lagereinheit erhalten wird: Diese Ausbildung
erlaubt überdies, die Getriebemittel 8 mit einer herab
gesetzten axialen Abwicklung mit einer daraus folgenden,
sehr kompakten Hilfsstruktur der Spindeln 3 herzustellen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungslösung der Lager
einheit hergestellt, die immer das erste Hülsenelement 13
umfaßt, während der zweite Außenring 14 durch einen ein
zigen Rollensatz 43, der an einem Ende des ersten Hülsen
elementes 13 angeordnet und mit einem einzelnen Außenring
44 zum Halten des Rollensatzes selbst am Gehäuse 2 ver
sehen ist, und durch ein einzelnes Kugellager 45 fest
gelegt ist, das am anderen Ende des ersten Hülsen
elementes 13 angeordnet ist. Zwischen dem Rollensatz 43
und dem Lager 45 ist ein zweites Abstandshülsenelement 46
vorgesehen.
Im dargestellten Fall, ist der einzelne Rollensatz 43 im
Bereich des oberen Endes des ersten Hülsenelementes 13
angeordnet, während das einzelne Kugellager 45 im Bereich
des unteren Endes des ersten Hülsenelementes 13 ange
ordnet ist.
Um die Gültigkeit der bis jetzt dargelegten Lösung zu
beweisen, ist in Fig. 7 eine weitere Ausführungslösung
der Lagereinheit dargestellt. In diesem Fall besteht die
Lagereinheit aus dem immer anwesenden ersten Hülsen
element 13, während der zweite Außenring 14 durch einen
einzelnen Rollensatz 47, der an einem Ende des ersten
Hülsenelementes 13 angeordnet und, wie im vorausgehenden
Fall , mit einem ersten Außenring 48 zum Halten des
Rollensatzes selbst am Körper 2 vorgesehen ist, und durch
ein Paar von Kugellagern 49, 50 festgelegt ist, die unab
hängig voneinander und am anderen Ende des ersten Hülsen
elementes 13 (immer jenes untere) aneinandergereiht sind.
Auch in diesem Fall ist ein zweites Abstandshülsenelement
51 zwischen dem einzelnen Rollensatz 48 und dem Paar von
Lagern 49 und 50 vorgesehen.
Die zweiten Hülsenelemente 46 und 51 können mit Unter
lagen oder Dichtungen 46' und 51' versehen sein, die
zwischen den Elementen selbst und dem entsprechenden
ersten Hülsenelement 13 innerhalb des von denselben
festgelegten Raumes liegen, um eine einwandfreie Ab
dichtung zu erlauben.
Bei Betrachtung der Fig. 6 ist es möglich, die
Strukturierung des unteren Teils des Gehäuses 2 in allen
bis jetzt dargestellten Lösungen zu betrachten, wo die
genannte vierte Bohrung 9 vorgesehen ist. Innerhalb
dieser vierten Bohrung 9 kann eine untere Dichteinheit 52
aufgenommen werden, die aus einer vierten Hülse 53 be
steht, die teilweise aus der vierten Bohrung 9 herausge
bracht ist und an der Fläche des Gehäuses 2 festliegt.
Diese vierte Hülse 53 ist mit einer ersten Dichtung 54
versehen, die zwischen der vierten Hülse selbst und der
Welle 3a der Spindel 3 in einem Bereich außerhalb des
Körpers 2 und einer zweiten Dichtung 55 liegt, die
zwischen der vierten Hülse 53 und dem ersten Hülsen
element 13 in der Nähe des Übergangsbereiches zwischen
der ersten Bohrung 10 und der vierten Bohrung 9 an
geordnet und verbunden ist.
Zur Ausführung der bis jetzt beschriebenen Bohreinheit 1
werden die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt: Aus
führung des Lagergehäuses 2 in einem einzigen Stück, das
für jede anzubringende Spindel 3 eine durchgehende
Bohrung aufweist, die in eine erste, untere Bohrung oder
Abschnitt 10 einer vorgegebenen Länge L, einer zweiten
Bohrung oder Abschnitt 11 und einer dritten Bohrung oder
Abschnitt 12 unterteilt ist. Nachfolgend wird die Lager
einheit einstückig für jede Spindel 3 hergestellt, die
eine mit der Länge L des ersten Abschnittes 10 in Rela
tion stehende Länge L1 aufweisen muß; diese Lagereinheit
wird überdies in ihren Gestaltungskomponenten vormontiert
hergestellt, denen sowohl das Unterlegelement 15 als auch
die Getriebemittel 8 hinzugefügt werden können.
Somit wird die Lagereinheit in den ersten Abschnitt 10
eingeführt und eingespannt; wie schon oben angegeben,
kann die Einspannung durch Interferenz, durch unteren
Anschlag, Verkleben, Reibungsschluß oder über einen
fünften Ring 26 durchgeführt werden.
Die Aufnahme der Getriebemittel 8 im zweiten Abschnitt 11
kann gleichzeitig mit der Lagereinheit durchgeführt we
rden, wenn diese Mittel 8 mit dieser letzteren vormon
tiert sind, oder die Montage kann nach der Montage der
Lagereinheit erfolgen.
Bei diesem Einführschritt ist das Unterlegeelement 15
äußerst erforderlich, das eine eventuelle Fluchtab
weichung zwischen dem ersten Hülsenelement 15 und dem
zweiten Ring 14 der Lagereinheit während der Einspannung
dieser letzteren vermeidet, außer daß überdies die
eigentliche Einspannung der Lagereinheit dank der Auf
nahme des sechsten Spannringes 40 erhalten wird, der am
fünften Ring 26 innerhalb der Aufnahme 42 des Gehäuses 2
vorgesehen ist.
Schließlich wird die Spindel 3 innerhalb der Lagereinheit
mit der entsprechenden Zuordnung der Welle 3a der Spindel
selbst zu den Mitteln 6 zur axialen Verstellung der Spin
del 3 eingebracht, so daß eine Arbeitsstellung der Spin
del selbst festgelegt wird.
Die Struktur einer so zusammengebauten Bohreinheit er
reicht die vorgegebenen Ziele über eine einfache Her
stellung des Lagergehäuses und der die Aufnahmen der
Spindeln festlegenden Bohrungen, wobei die Spindeln mit
einem äußerst vereinfachten Zusammenbausystem versehen
sind, das in seiner Gesamtheit sehr kompakt ist.
Diese Faktoren gestalten daher die Montage der Bohrein
heiten sehr rasch und wirtschaftlich, wobei jedoch die
ausgezeichneten Festigkeitsmerkmale der Spindeln bei der
Bearbeitung beibehalten werden, mit der daraus folgenden
Möglichkeit, die Arbeitsmerkale (wie die Drehzahl der
Bohrer) der Spindeln selbst zu erhöhen: Die Verschieden
artigkeit der dargelegten Lösungen erlaubt eine differen
zierte und optimale Auswahl in Abhängigkeit der mechani
schen und dynamischen Aufgaben einer jeden Struktur, die
für die Lagereinheit erdacht wurde.
Ein weiterer Vorteil ist durch die Verwendung der Lager
einheit gegeben, die Kosten aufweist, die klar unterhalb
denen des Systems mit Doppellagern mit einem zwischen
demselben liegenden Zahnrad bei den bisher bekannten
Lösungen liegen.
Diese Struktur erlaubt überdies die Verwendung eines ein
zigen Lagergehäuses, wobei die Gesamtkosten der Bohr
einheit noch wirtschaftlicher gestaltet werden.
Die so konzepierte Erfindung kann zahlreiche Änderungen
und Varianten erfahren, die alle im Erfindungsbereich
liegen. Alle Einzelheiten können durch technisch äqui
valente Elemente ersetzt werden.
Claims (27)
1. Aufbau für Bohreinheiten, wobei die Bohreinheit (1)
ein Lagergehäuse (2) für eine Vielzahl von Spindeln
(3) mit parallelen Achsen (Z) zur Kupplung mit einem
entsprechenden Werkzeug (4) im Bereich eines der En
den der Spindeln (3) umfaßt; wobei die Spindeln (3)
über eine entsprechende Welle (3a) innerhalb des Ge
häuses selbst in entsprechenden Aufnahmen (5) drehbar
aufgenommen und einzeln über entsprechende Mittel (6)
zwischen einer unwirksamen, angehobenen Stellung und
einer abgesenkten Arbeitsstellung axial beweglich
sind; wobei drehbare Lagermittel (7) der Spindeln (3)
zwischen jeder Spindel (3) und dem Lagergehäuse (2)
und Getriebemittel (8) an jeder Spindel (3) derart
vorgesehen sind, daß ein Umlauf der Spindel selbst um
die jeweilige Achse (Z) über ein einziges Antriebs
mittel erlaubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagergehäuse (2) aus einem einstückigen Teil besteht,
das eine Vielzahl von parallelen Aufnahmen (5) der
betreffenden Spindeln (3) aufweist, wobei die Auf
nahmen jeweils festgelegt sind durch:
- - eine erste, untere Bohrung (10) im Gehäuse (2) zur Aufnahme und der dortigen Einspannung über jeweilige Mittel einer Lagereinheit, die die drehbaren Lager mittel (7) festlegt und eine vereinte Gesamtheit umfaßt, die aus einem ersten, inneren Hülsenelement (13), aus Lagermitteln (16, 17, 23, 24) und aus einem zweiten Außenring oder -Hülse (14) ausgeführt ist, die miteinander festlegbar sind;
- - und eine zur ersten Bohrung (10) koaxiale zweite Bohrung (11) zur Aufnahme der Getriebemittel (8), die mit dem ersten, inneren Hülsenelement (13) gekoppelt sind.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem ersten, inneren Hülsenelement (13) und
dem zweiten Außenring (14), ein relatives, axiales
Spannelement (15) vorgesehen ist, das stabil inner
halb der ersten Bohrung (10) und im Anschlag mit den
Getriebemitteln (8) positionierbar ist und als
Unterlegekörper der Lagereinheit im Bereich eines
Einführschrittes in diese erste Bohrung (10) und
derart wirkt, daß eine Fluchtabweichung zwischen dem
ersten Hülsenelement (13) und dem zweiten Außenring
(14) vermieden wird.
3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das axiale Spannmittel (15) im Gebrauch ein abnutz
bares Gefüge aufweist und aus einem fünften Ring (26)
aus Kunststoff besteht, der zwischen den Getriebemit
teln (8) und der Lagereinheit anzuordnen ist.
4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der fünfte Ring (26) mit einem sechsten Dichtspann
ring (40) versehen ist, der außen am fünften Ring
selbst und in einer entsprechenden Umfangsaufnahme
(41) des fünften Ringes (26) angeordnet ist, wobei
der sechste Ring (14) im Gebrauch teilweise in einer
entsprechenden Aufnahme (42) des Lagergehäuses (2)
aufnehmbar ist.
5. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmittel der Lagereinheit mit Interferenz in
der ersten Bohrung (10) montiert werden.
6. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmittel der Lagereinheit aus einem Umfangs
vorsprung (32) bestehen, den der zweite Ring (14)
aufweist und der in eine entsprechende Aufnahme (33)
einführbar ist, die die erste Bohrung (10) aufweist.
7. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmittel der Lagereinheit aus einer unteren
Anschlagfläche (9') bestehen, die eine vierte Bohrung
(9) mit einem Durchmesser (D9) aufweist, der kleiner
ist als der Durchmesser (D10) der ersten Bohrung
(10).
8. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmittel der Lagereinheit aus einem auf der
Fläche der ersten Bohrung (10) aufgebrachten Kleber
bestehen.
9. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Bohrung (10) einen Durchmesser (D10) auf
weist, der kleiner ist als der Durchmesser (D11) der
zweiten Bohrung (11).
10. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine dritte Bohrung (12) aufweist, die zu den
ersten bei den koaxial ist und die axialen Antriebs
mittel (6) der Spindel (3) aufnimmt; wobei die dritte
Bohrung (12) einen Durchmesser (D12) aufweist, der
größer ist als der Durchmesser (D11) der zweiten
Bohrung (11).
11. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagereinheit aus einem ersten Hülsenelement (13)
und aus dem zweiten Außenring (14) besteht, der durch
getrenntes Paar von Kugellagern (16, 17) fest
gelegt ist, die jeweils aus mindestens einem Paar von
Kugelgrenzen (18) bestehen, die zwischen dem ersten,
mit jeweiligen Halteaufnahmen (19, 20) versehenen
Hülsenelement (13) und einem dritten, äußeren Halte
ring (21) derselben liegen; wobei zwischen dem Paar
Kugellagern (16, 17) ein vierter Abstandsring
(22) der Kugellager selbst zwischengeschaltet ist.
12. Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der vierte Abstandsring (22) mit einem Umfangsvor
sprung (32) versehen ist, der zur Positionierung des
Lagers dient und in einer entsprechenden Aufnahme
(33) verspannt wird, die in der ersten Bohrung (10)
vorliegt.
13. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagereinheit aus dem ersten Hülsenelement (13)
und aus dem zweiten, äußeren Ring (14) besteht, der
durch ein Paar von Rollensätzen (23, 24) festgelegt
ist, die zwischen dem ersten Hülsenelement (13) und
einer zweiten, äußeren Haltehülse (25) derselben Rol
lensätze zwischengeschaltet sind, die im Bereich der
entsprechenden Enden der zweiten Hülse (25) ange
ordnet sind.
14. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagereinheit aus dem ersten Hülsenelement (13)
und dem zweiten, äußeren Ring (14), der durch einen
einzelnen Rollensatz (43) festgelegt ist, der an
einem Ende des Hülsenelementes (13) angeordnet und
mit einem einzelnen, äußeren Haltering (44) des Rol
lensatzes selbst am Gehäuse (2) versehen ist, und aus
einem einzelnen Kugellager (45) besteht, das am ande
ren Ende des Hülsenelementes (13) angeordnet ist; wo
bei zwischen dem Rollengang (43) und dem Kugellager
(45) ein zweites Abstandshülsenelement (46) vorge
sehen ist.
15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der einzelne Rollensatz (43) im Bereich des oberen
Endes des ersten Hülsenelementes (13) angeordnet ist
und das einzelne Kugellager (45) im Bereich des un
teren Endes des ersten Hülsenelementes (13) ange
ordnet ist.
16. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagereinheit aus dem ersten Hülsenelement (13)
und aus dem zweiten, äußeren Ring (14), der durch
einen einzelnen Rollensatz (47) festgelegt ist, der
einem Ende des ersten Hülsenelementes (13)
angeordnet und mit einem einzelnen, äußeren Haltering
(48) des Rollensatzes selbst am Gehäuse (2) versehen
ist, und aus einem Paar von aneinandergereihten und
unabhängigen Kugellagern (49, 50) besteht, die am
anderen Ende des ersten Hülsenelementes (13) ange
ordnet sind; wobei zwischen dem einzelnen Rollensatz
(48) und dem Paar von Kugellagern (49, 50) ein zwei
tes Abstandshülsenelement (51) vorgesehen ist.
17. Aufbau nach Anspruch 1, in der die Getriebemittel (8)
aus einer dritten Hülse (27) bestehen, die innen mit
einer Keilverbindung (28) versehen ist, die mit einem
der Spindel (3) vorgesehenen Keilprofil (29) kop
pelbar und außen mit einen Zahnrad (30) versehen ist,
um getriebemäßig mit einem vorangehenden und nachfol
genden Antriebszahnrad verbunden zu werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Hülse (27) im Bereich
des den drehbaren Lagermitteln (7) gegenüberliegenden
Endes eine Innenaufnahme (31) für einen Endabschnitt
des ersten Hülsenelementes (13) derart aufweist, daß
bei Gebrauch zwischen dem Außenende der dritten Hülse
(27) und dem zweiten Außenring (14) ein Kontakt her
gestellt wird.
18. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Bereich des unteren Endes des Gehäuses (2) eine
vierte Bohrung (9) vorgesehen ist, deren Durchmesser
(D9) kleiner ist als der Durchmesser (D10) der ersten
Bohrung (10) und die Fortsetzung derselben zur
unteren Ausmündung vom Gehäuse (2) festlegt; wobei
innerhalb der vierten Bohrung (9) eine untere Halte
einheit (52) aufnehmbar ist, die aus einer teilweise
aus der vierten Bohrung (9) austretenden vierten
Hülse (53) besteht und an der Fläche des Gehäuses (2)
festliegt; wobei die vierte Hülse (53) mit einer
ersten Dichtung (54), die zwischen der vierten Hülse
selbst und der Welle (3a) der Spindel (3) im Außen
bereich des Gehäuses (2) liegt, und mit einer zweiten
Dichtung (55) versehen ist, die zwischen der vierten
Hülse (53) und dem ersten Hülsenelement (13) in der
Nähe des Verbindungsbereiches zwischen der ersten
(10) und vierten (9) Bohrung angeordnet und gekoppelt
ist.
19. Verfahren zur Herstellung einer Bohreinheit (1), um
fassend ein Lagergehäuse (2) für eine Vielzahl von
Spindeln (3) mit parallelen Achsen (Z) zur Koppelung
mit einem entsprechenden Werkzeug (4); wobei die
Spindeln (3) über eine entsprechende Welle (3a) in
nerhalb des Gehäuses selbst in entsprechenden Auf
nahmen (5) drehbar eingebracht sind; wobei die dreh
baren Lagermittel (7) der Spindeln (3) zwischen jeder
Spindel (3) und dem Lagergehäuse (2) vorgesehen sind,
und Getriebemittel (8) an jeder der Spindeln (3) der
art vorgesehen sind, daß ein Umlauf der Spindeln sel
bst um die jeweilige Achse (Z) über Antriebsmittel
erlaubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß folgende
Arbeitsschritte vorgesehen sind:
- a) Ausführung des Lagergehäuses (2) in einem einzigen Stück, das für jede Spindel (3) mindestens eine erste, untere Bohrung (10) einer vorgegebenen Länge (L) aufweist;
- b) Ausführung einer Lagereinheit in einem einzigen Stück für jede der Spindeln (3), das aus einem ersten Hülsenelement (13), aus Lagermitteln (16, 17, 23, 24) und aus einem Außenring oder Außenhülse (14) besteht, und eine Länge (L1) aufweist, die in Beziehung steht mit der Länge (L) der ersten Bohrung (10), und wobei diese Einheit in den entsprechenden Gestaltungsbe standteilen vormontiert ausgeführt ist;
- c) Einführung der Lagereinheit in die erste Bohrung (10), wo sie stabil eingespannt wird;
- d) Einführung der Spindel (3) innerhalb der Lagerein heit mit entsprechender Zuordnung der Welle (3a) der Spindel selbst zu axialen Antriebsmitteln (6) der Spindel (3) längs der Aufnahme (5), so daß eine wirk same Ausbildung der Spindel (3) festgelegt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt c) die Einspannung der Lager
einheit durch eine interferierende Montage der Lager
einheit selbst im Bereich der ersten Bohrung (10)
erhalten wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt c) die Einspannung der Lager
einheit durch Koppelung eines Umfangsvorsprunges (32)
erhalten wird, den der zweite Ring (14) in einer ent
sprechenden Aufnahme (33) aufweist, die die erste
Bohrung (10) aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt c) die Einspannung der Lager
einheit durch einen Anschlag erhalten wird, der durch
eine untere Fläche (9') festgelegt ist, die eine
vierte Bohrung (9) mit einem Durchmesser (D9) auf
weist, der unterhalb des Durchmessers (D10) der
ersten Bohrung (10) liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt c) die Einspannung der Lager
einheit durch Verklebung an der Fläche der ersten
Bohrung (10) erhalten wird.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt a) die Ausführung einer zwei
ten Bohrung (11) für jede Spindel (3) koaxial zur
ersten Bohrung (10) zur Aufnahme der Getriebemittel
(8) vorgesehen ist.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Arbeitsschritt b) die Getriebemittel (8) der
Lagereinheit vor der Einführung derselben Einheit in
die erste Bohrung (10) zugeordnet werden.
26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Arbeitsschritt c) ein Einführungsschritt
der Getriebemittel (8) in das Lagergehäuse (2) mit
einer entsprechenden Zuordnung derselben zu der
Lagereinheit vorgesehen ist.
27. Aufbau nach Anspruch 1 bis 18 und Verfahren zur
Ausführung einer Bohreinheit nach Anspruch 19 bis 26
und gemäß dem was unter Bezugnahme auf die Figuren
der beigelegten Zeichnungen und für die angegebenen
Zwecke beschrieben und erläutert wurde.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT97BO000465A IT1293277B1 (it) | 1997-07-30 | 1997-07-30 | Architettura per unita' foratrice. |
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DE19829814A1 true DE19829814A1 (de) | 1999-02-18 |
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ID=11342439
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IT (1) | IT1293277B1 (de) |
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- 1997-07-30 IT IT97BO000465A patent/IT1293277B1/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1293277B1 (it) | 1999-02-16 |
ITBO970465A1 (it) | 1999-01-30 |
ITBO970465A0 (it) | 1997-07-30 |
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