DE19829207A1 - Computersystem mit einem Subsystem - Google Patents

Computersystem mit einem Subsystem

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Abstract

Das über eine als Small-Computer-System-Interface (SCSI) bezeichnete Schnittstelle anschließbare Subsystem weist einen SCSI-Controller auf, an dessen SCSI-Bus eine Vielzahl von Komponenten, wie Festplatten-, CD-ROM-Laufwerke, Drucker, Streamer, Scanner usw. mit der Maßgabe anschließbar ist, dass der SCSI-Bus sowohl am controllerseitigen ersten Ende als auch an dem durch die jeweils letzte Komponente festgelegten zweiten Ende mit je einem Terminator bzw. Anschlusswiderstand abgeschlossen ist. Dabei ist der am zweiten Ende des SCSI-Bus vorgesehene Terminator (T2) als selbständige, von der jeweiligen SCSI-Komponente (K1, K2) unabhängige Baueinheit ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Computersystem nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei kleineren Computersystemen besteht die Möglichkeit, in­ telligente Subsysteme über eine genormte Schnittstelle (SCSI) an den Bus des Computers anzuschließen. Hierzu dient ein an die SCSI-Schnittstelle anschließbarer Controller zur Ansteue­ rung einer Vielzahl von Komponenten, insbesondere Festplat­ ten- und CD-ROM-Laufwerken, Scannern, Streamern oder Druc­ kern, die jeweils an den beidseitig mit je einem Abschlusswi­ derstand terminierten SCSI-Bus des Controllers anschließbar sind. Während der controllerseitige Terminator im Controller selbst integriert wird, sieht die für den komponentenseitigen Abschluss bekannte Lösung üblicherweise eine Implementierung des Abschlusswiderstandes in den einzelnen Komponenten vor mit der Maßgabe, dass dieser Abschlusswiderstand je nach An­ schlussstelle der jeweiligen Komponente am SCSI-Bus mittels eines Schalters aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Da der Anschluss einer Vielzahl von Komponenten am SCSI-Bus je nach Bedarf nach Art und Menge variiert werden kann, besteht immer wieder die Gefahr einer falschen Terminierung, weil entweder der Abschlusswiderstand an der letzten Komponente nicht aktiviert wurde, oder falls er aktiviert wurde, der Terminator der ein- oder anderen davorgeschalteten Komponente versehentlich ebenfalls aktiviert blieb.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für die Anschaltung von SCSI-Geräten an einen SCSI-Bus einen Weg aufzuzeigen, der unabhängig von Art und Umfang der Bele­ gung des SCSI-Busses in jedem Fall eine korrekte Terminierung des Bussystems gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im abhängigen Anspruch 2 angegeben.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit Kabelabschluss und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Terminierung auf der SCSI-Baugruppe.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele enthal­ ten jeweils nur diejenigen Teile des Computersystems, die für die Erläuterung der Erfindung erforderlich sind. So zeigt Fig. 1 nur die mit dem Computersystem über ein sogenanntes Small-Computer-System-Interface (SCSI) angeschaltetes Subsystem, das im Einzelnen aus einer Baugruppe B mit SCSI-Controller SCSI-C und dem zugehörigen Leitungssystem SCSI-Bus besteht. Dieses Leitungssystem SCSI-Bus ist an einem Ende mit einem auf der Baugruppe B vorgesehenen Terminator T1 abge­ schlossen, führt zunächst in Form von integrierten Leiterbah­ nen zum ersten Steckeranschluss SCSI-ST1 und setzt sich schließlich in Form einer flexiblen Leitung SCSI-L fort. Am Ende dieser Leitung SCSI-L, in deren Verlauf mehrere Kompo­ nenten K1, K2 . . . angeschaltet sind, ist ein zweiter Termina­ tor T2 vorgesehen, der als eigenständiges Bauteil und unab­ hängig von der längs der Leitung zuletzt eingeschalteten Kom­ ponente den zweiten Abschlusswiderstand der SCSI-Leitung bil­ det. Diese Art der Leitungsterminierung stellt sicher, dass die Leitung in jedem Fall an beiden Enden abgeschlossen ist mit dem Vorteil, dass an den einzelnen Komponenten, bei­ spielsweise Speicherlaufwerken, auf die üblicherweise dort vorgesehene Terminierung verzichtet werden kann. Während man bei bekannten Systemen stets darauf achten muss, dass die Leitung mit der jeweils letzten Komponente durch Aktivierung des dort vorgesehenen Terminators abgeschlossen wird und für den Fall, dass die letzte Komponente ausgebaut wird, dann die davorliegende verletzte Komponente terminiert werden muss, bleibt bei dem in der Figur dargestellten Beispiel die Termi­ nierung der Leitung SCSI-L unabhängig von der Zahl und der Ankopplung der einzelnen SCSI-Geräte in jedem Fall gewährlei­ stet.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 1 nur insoweit, als das zweite Ende der Leitung SCSI-L an die Baugruppe B, insbeson­ dere an einen dort vorgesehenen zweiten Steckeranschluss SCSI-ST2 zurückgeführt wird und mit dem ebenfalls auf der Baugruppe befindlichen zweiten Terminator T2 abgeschlossen wird. Diese Variante hat den Vorteil, dass die für den Lei­ tungsabschluss notwendigen Bauteile in den Bestückungsplan der Baugruppe einbezogen werden können und der Montageaufwand an der Leitung demzufolge erheblich verringert werden kann.

Claims (2)

1. Computersystem mit einem Subsystem, das über eine als Small-Computer-System-Interface (SCSI) bezeichnete Schnitt­ stelle an den Bus des Computersystems anschließbar ist und das einen SCSI-Controller aufweist, an dessen SCSI-Bus eine Vielzahl von Komponenten, wie Festplatten-, CD-ROM-Laufwerke, Drucker, Streamer, Scanner usw. mit der Maßgabe anschließbar ist, dass der SCSI-Bus sowohl am controllerseitigen ersten Ende, als auch an dem durch die jeweils letzte Komponente festgelegten zweiten Ende mit je einem Terminator (T2) bzw. Abschlusswiderstand abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der am zweiten Ende des SCSI-Bus vorgesehene Terminator als selbständige, von der jeweiligen SCSI-Komponente (K1, K2) unabhängige Baueinheit ausgebildet ist.
2. Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des SCSI-Bus an den SCSI-Controller (SCSI-C) bzw. an eine den SCSI-Controller aufnehmende Bau­ gruppe (B) zurückgeführt ist und dort mit dem zugehörigen Terminator (T2) abgeschlossen ist.
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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ein Handbuch nicht nur für Profis", 4. Auflage, Addison- Wesley-Longman, 1997, ISBN 3-8273-1086-5, S. 914-936 *
MESSMER, HANS-PETER: "PC-Hardwarebuch: Aufbau, Funktionsweise, Programmierung *
RS-Katalog März/August C98, S. 2-1492 und 2-1493 *

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