DE19829101A1 - Vorrichtung zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer SchlauchleitungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung 10 zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung 17 weist einen Wärmetauscher 11 auf, an dessen Außenseite eine durch einen Nutgrund 18 und Nutflanken 19, 20 gebildeten Nut 15 zum Einlegen einer von der Infusions- oder Transfusionslösung durchströmbaren Schlauchleitung 17 vorgesehen ist. Die Nutflanken 19, 20 weisen jeweils parallel zueinander ausgerichtete, gegenüberliegende Anlageflächen 21, 22 für eine Außenumfangsfläche der Schlauchleitung 17 auf. Die Erstreckung des Nutgrunds 18 und der Nutflanken 19, 20 ist auf die Außenumfangsfläche der Schlauchleitung 17 abgestimmt. Durch diese Abstimmung besitzt die Schlauchleitung 17 zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung 17 eine erste und eine zweite zum Kontakt mit den Anlageflächen 21, 22 geeignete Wärmekontaktfläche 23, 24. Die Wärmekontaktflächen 23, 24 sind zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung 17 komplementär zu den Anlageflächen 21, 22 der Nutflanken 19, 20 geformt. Der Anteil der Wärmekontaktflächen 23, 24 an der gesamten Außenumfangsfläche der Schlauchleitung 17 beträgt mindestens 20%. Der Wärmeübergang auf die Infusions- oder Transfusionslösung wird daher weiter verbessert, um eine Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Gewährleistung zufriedenstellender Erwärmung zu ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwärmen von
Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer
Schlauchleitung mit einem Wärmetauscher, an dessen Außensei
te eine durch einen Nutgrund und Nutflanken gebildete Nut
zum Einlegen einer von der Infusions- oder Transfusionslö
sung durchströmbaren Schlauchleitung vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die deutsche Patentan
meldung P 42 23 521.9-35 bekanntgeworden.
Vorrichtungen zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusions
lösungen werden im wesentlichen entweder in Verbindung mit
Infusions-Normalbestecken oder in Verbindung mit Infusions-Ver
längerungen (Notfallbestecken) verwendet.
Normalbestecke weisen eine Schlauchlänge von ca. 1,9 m auf,
während Infusionsverlängerungen eine Schlauchlänge von ca. 3
bis 4,6 m besitzen. Die größere Schlauchlänge bei der Ver
wendung von Infusionsverlängerungen wird vor allem deswegen
benötigt, weil im Bedarfsfall (z. B. im Notfall) schnell
große Mengen Flüssigkeit (Blut) übertragen werden müssen. Um
das Blut von einer tiefen Lagertemperatur auf eine körperge
rechte Temperatur zu bringen, ist ein längerer Erwärmungsweg
erforderlich, weil die Durchströmraten, verglichen mit einem
Normalbesteck, wesentlich größer sind.
Aus physiologischen Gründen kann man nämlich die Temperatur
des Wärmetauschers bei hohen Durchflußraten nicht beliebig
erhöhen, weil bei zu hoher Temperatur eine chemische Verän
derung der Lösung eintreten kann, beispielsweise eine Koagu
lation einer Blutkonserve. Bei vorgegebener Temperatur des
Wärmetauschers kann eine erhöhte Wärmeabgabe, die bei erhöh
ten Durchflußraten erforderlich ist, daher nur über eine
Vergrößerung der Schlauch- bzw. Nutlänge erreicht werden.
Aus sicherheitstechnischen Gründen sollte der Wärmetauscher
nur eine Temperatur von 42°C zur Erwärmung der Infusionslö
sung aufweisen. Es soll aber die Infusionslösung auf die
Körpertemperatur des Patienten erwärmt werden, um einen ge
sundheitsschädlichen Effekt zu vermeiden. Erwünscht ist auch
eine höhere Infusionstemperatur als die Körpertemperatur des
Patienten, um andere Hypothermie auslösende Effekte auszu
gleichen, ohne jedoch die oben aufgeführten physiologischen
Gründe außer acht zu lassen.
Bei der bekannten Vorrichtung ist eine einzige durchgehende
Nut zum Einlegen der Schlauchleitung vorgesehen. Die Nut ist
mit einem Hinterschnitt ausgebildet, so daß eine eingelegte
Schlauchleitung auf etwas mehr als der halben Außenumfangs
fläche umschlossen ist. Mit Hilfe des Hinterschnitts wird
die eingelegte Schlauchleitung in der Nut gehalten. Außerdem
wird versucht, durch den Hinterschnitt den direkten Wärme
kontaktbereich zur Wärmeübertragung vom Wärmetauscher auf
die Schlauchleitung zu vergrößern. Die Schlauchleitung liegt
im Bereich des Nutgrunds nicht exakt an der Nut an. Die
Schlauchleitung wird dagegen verstärkt an den Hinterschnitt
angepreßt. Dieses nicht optimale Zusammenspiel zwischen Nut
grund und Hinterschnitt verschlechtert sich noch weiter,
wenn Schlauchleitungen mit einem Außendurchmesser verwendet
werden, der nicht genau auf die Größe der Nut angepaßt ist.
Durch das Einpressen der Schlauchleitung in den Nutbereich
hinter dem Hinterschnitt wird die Schlauchleitung in uner
wünschter und undefinierter Weise verformt und verquetscht.
Dies führt dazu, daß ein für die Durchströmung der Infusi
ons- und Transfusionslösungen wichtiges Lumen der Schlauch
leitung verkleinert wird. Durch die Abnahme der Quer
schnittsfläche der Strömung wird somit der Druckverlust zwi
schen Ein- und Austritt der Infusions- oder Transfusionslö
sungen innerhalb der bekannten Vorrichtungen noch weiter er
höht.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 444 011 A1 ist
ebenfalls eine Vorrichtung zum Erwärmen von Infusions- oder
Transfusionsflüssigkeiten bekannt, bei der die Schlauchlei
tung in eine dafür vorgesehene Nut einlegbar ist. Auch diese
bekannte Nut weist einen Hinterschnitt auf, der ein Heraus
rutschen der Schlauchleitung aus der Nut verhindern soll.
Die Funktionsweise des Hinterschnitts bringt es mit sich,
daß die Schlauchleitung wiederum, wie bereits oben beschrie
ben, verquetscht werden muß. Daher liegen auch hier die be
reits genannten Nachteile vor.
Als problematisch erweist es sich auch, daß die Schlauchlei
tung bei einem Wärmetauscher, wie er beispielsweise aus der
DE 36 06 930 C2 bekannt ist, nach 5 oder 10 von der
Schlauchleitung durchlaufenden Windungen erstmals aus dem
Wärmetauscher herausgeführt werden kann ("Ausstiegsnut").
Dies führt zu einer recht langen Schlauchleitung. Daher ent
hält die Schlauchleitung stets über eine Mindestlänge der
Schlauchleitung die zu erwärmende Infusionslösung (zu er
wärmendes Mindestvolumen). Wünschenswert wäre eine verkürzte
Schlauchleitung, um die übertragene Wärmemenge effektiver zu
nutzen (verkleinertes Mindestvolumen) Darüberhinaus ent
steht ein Druckverlust in einer langen Schlauchleitung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art dahin gehend zu verbes
sern, daß der Wärmeübergang auf die Infusions- oder Transfu
sionslösung weiter gesteigert wird, um eine Erhöhung der
Durchflußgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Gewährleistung
zufriedenstellender Erwärmung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Nutflanken jeweils parallel zueinander ausgerichtet, gegen
überliegende Anlageflächen für eine Außenumfangsfläche der
Schlauchleitung aufweisen, und daß die Erstreckung des Nut
grunds und der Nutflanken derart auf die Außenumfangsfläche
der Schlauchleitung abgestimmt ist, daß die Schlauchleitung
zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung eine
erste und eine zweite zum Kontakt mit den Anlageflächen ge
eignete Wärmekontaktfläche aufweist, die komplementär zu den
Anlageflächen der Nutflanken geformt sind und deren Anteil
an der gesamten Außenumfangsfläche der Schlauchleitung mehr
als 20% beträgt.
Zunächst einmal ist es vorteilhaft, daß die Schlauchleitung
aufgrund ihrer definierten und gezielten Verformung mit Hil
fe der im eingelegten Zustand ausgebildeten Wärmekontaktflä
chen ohne einen zusätzlichen Hinterschnitt der Nut in der
Nut gehalten werden kann. Durch den Wegfall des Hinter
schnitts wird auch die Ausbildung der Nut in fertigungstech
nischer Hinsicht wesentlich erleichtert.
Es können sowohl mit einem kreisförmigen Querschnitt gefer
tigte Schlauchleitungen als auch Schlauchleitungen verwendet
werden, die bereits im Fertigungszustand entsprechende Wär
mekontaktflächen aufweisen. Wichtig ist es lediglich,
Schlauchleitungen mit einem gewissen Übermaß auszubilden, um
ein Anpressen an den Anlageflächen der Nutflanken im einge
legten Zustand erreichen zu können. Vorteilhaft ist es, daß
in einer Nut der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur
Schlauchleitungen mit einem bestimmten Außendurchmesser ver
wendet werden können, sondern daß das Einlegen von Schlauch
leitungen mit unterschiedlichen Außendurchmessern ermöglicht
wird. Dabei werden diese Schlauchleitungen in eine ovale
oder ellipsenähnliche Form gedrückt, indem sich Seitenflächen
der Schlauchleitungen zu Wärmekontaktflächen ausbilden, die
an den Anlageflächen der Nutflanken zusätzlich zur Kontakt
fläche am Nutgrund exakt anliegen.
Beim Stand der Technik mußte bisher einerseits darauf geach
tet werden, daß die Schlauchleitung im Querschnitt nicht zu
stark verpresst wurde. Andererseits war es aber wichtiger,
die Schlauchleitung in geringem Maße für die Halterung durch
den Hinterschnitt zu verpressen. Bei zu starkem Verpressen
verringerte sich der Querschnitt der Schlauchleitung, woraus
ein vergrößerter Druckverlust innerhalb der Schlauchleitung
bezüglich der durchströmenden Infusions- oder Transfusions
lösung resultierte. Durch die Verwendung einer Schlauchlei
tung mit einem größeren Außendurchmesser, die in einer er
findungsgemäßen Nut verpresst wird, wird eine durchströmbare
Querschnittsfläche der Schlauchleitung gewährleistet, die
nicht zu einem vergrößerten Druckverlust der Infusions- oder
Transfusionslösung führt.
Die Kontaktfläche zwischen Nut und Schlauchleitung wird
durch den Nutgrund und die Anlageflächen der Nutflanken ge
bildet. Durch die gezielte Verformung der Schlauchleitung
wird an den Nutflanken im Bereich der Anlageflächen der Kon
takt zwischen Schlauchleitung und Wärmetauscher erhöht. Auf
grund der Verformung der Schlauchleitung bilden sich Wärme
kontaktflächen der Schlauchleitung aus, die mit einem be
stimmten Anpreßdruck aufgrund der gewünschten Verformung an
die Anlageflächen gepreßt werden. Mit wachsendem Anpreßdruck
der Schlauchleitung auf die Flächen der Nutflanken verbes
sert sich die Wärmeübertragung auf die die Schlauchleitung
durchströmende Flüssigkeit.
Die effektivere Wärmeübertragung auf die Infusionslösung
kann vorteilhaft zur Verkürzung der Schlauchleitung beitra
gen, so daß eine Verkleinerung des zu erwärmenden Mindestvo
lumens der Infusionslösung in der Schlauchleitung innerhalb
des Wärmetauschers erreichbar ist. Trotz der Verkürzung der
durch die Windungen des Wärmetauschers geführten Schlauch
leitung kann im Vergleich zum Stand der Technik dieselbe
Wärmemenge übertragen werden.
Die Verkürzung der Schlauchleitung minimiert auch den in der
Schlauchleitung eintretenden Druckverlust der in der
Schlauchleitung strömenden Infusionslösung.
Ein optimales Zusammenwirken von gezielter Verformung, Wär
meübertragung und geringem Druckverlust innerhalb der
Schlauchleitung ist erfindungsgemäß dann gegeben, wenn
sich durch die Verformung Wärmekontaktflächen der Schlauch
leitung ausbilden, die eine gewisse axiale Erstreckung auf
weisen. Die Wärmekontaktflächen sind komplementär zu den An
lageflächen ausgebildet. Die Kontur der Wärmekontaktflächen
folgt der Kontur der Anlageflächen nach. Die Anlageflächen
können im Prinzip jedwede Kontur annehmen, die eine ausrei
chende Wärmeübertragung noch zuläßt.
Bevorzugt ist es aber, daß die Anlageflächen eben ausgebil
det sind und über einem konkav geformten Nutgrund miteinan
der verbunden sind. An dem konkav oder kreisförmig ausgebil
deten Nutgrund kann sich ein Teil der Außenumfangsfläche der
Schlauchleitung gut anpassen und andrücken. Durch die Ver
formung der Schlauchleitung an den ebenen Anlageflächen ent
steht ein Verformungsdruck innerhalb der Schlauchleitung,
der die Schlauchleitung in Richtung der Längsachse der Nut
an den Nutgrund drückt. Folglich wird eine Schlauchleitung
mit einem gegenüber der Größe der Nut gefertigten Übermaß
optimal in der Nut verpresst, um einen guten Wärmeübergang
auf die in der Schlauchleitung strömende Flüssigkeit sicher
zustellen und eine ausreichende Halterung in der erfindungs
gemäßen Nut ohne zusätzliche Hilfsmittel zu ermöglichen.
Bei einer Variante der Erfindung sind die Anlageflächen der
Nutflanken wellenförmig ausgebildet. Eine leichte Wellenform
der Anlageflächen unterstützt die Verformung der Schlauch
leitung hinsichtlich der Wärmekontaktflächen. Bei nicht zu
dicht hintereinander folgenden Wellenbergen und Wellentälern
kann sich die Schlauchleitung über ihre Wärmekontaktflächen
exakt in die Kontur der Anlageflächen eindrücken. Dies ver
bessert einerseits die Halterung der Schlauchleitung in der
Nut und andererseits die Wärmeübertragung vom Wärmetauscher
auf die Schlauchleitung und auf die in der Schlauchleitung
strömenden Flüssigkeit.
Bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Vorrich
tung nimmt die Erstreckung der Anlageflächen in Abhängigkeit
vom Außendurchmesser der Schlauchleitung zu. Durch die Ver
wendung von Schlauchleitungen mit einem größerem Querschnitt
und einer größeren Außenumfangsfläche und einer entsprechen
den Ausbildung der Nutflanken wird die Wärmeübertragung noch
weiter verbessert. Die Wärmeübertragung verbessert sich mit
zunehmender Kontaktfläche.
Zur Verbesserung der Halterung von Schlauchleitungen, die
bereits im gefertigten Zustand ausgeformte Wärmekontaktflä
chen über ihre Außenumfangsfläche besitzen, wird eine Aus
führungsform vorgeschlagen, bei der in dem Nutgrund gegen
überliegenden Eingangsbereich der Nut in das Nutinnere ra
gende Endabsätze an den Nutflanken vorgesehen sind. Die End
absätze verhindern das Herausrutschen einer nur an die Nut
flanken angepaßten und/oder leicht angepressten Schlauchlei
tung.
Ist der Wärmetauscher als Hohlzylinder ausgeführt, so kann
er neben der Heizeinrichtung alle Bedienungselemente, und
Kontrollelemente aufnehmen, ohne daß diese Komponenten aus
dem Hohlzylinder herausragen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft die
Nut schraubenlinienförmig an einer Außenfläche des Hohlzy
linders. Dies hat den Vorteil, daß beim Aufwickeln der
Schlauchleitung auf den Wärmetauscher eine Nutumschlingung
nicht unbeabsichtigt übersprungen wird und dabei möglicher
weise noch eine Abknickung der Schlauchleitung erfolgt. Die
Schlauchleitung ist beim Aufwickeln auf den erfindungsgemä
ßen Wärmetauscher gut geführt. Durch Abstände zwischen den
einzelnen Nutbereichen läßt sich die Schlauchleitung leich
ter aufwickeln. Ein großer Durchmesser des Hohlzylinders er
leichtert dabei die Aufwickelung der Schlauchleitung auf den
Hohlzylinder durch das Bedienungspersonal.
Zur Vermeidung weiterer Wärmeverluste im öffnungsbereich der
Nut ist der Eingangsbereich der Nut bei einer anderen Aus
führungsform der Erfindung durch eine wärmeisolierende Ab
deckung verschließbar. Die Abdeckung kann die Schlauchlei
tung leicht in die Nut eindrücken. Folglich wird die Anlage
der Schlauchleitung am Nutgrund unterstützt. Der Wärmeüber
gang zwischen Schlauchleitung und Wärmetauscher wird verbes
sert. Die Abstrahlung von Wärmeenergie wird vermieden.
Entscheidend für die Sicherheit der Anwendung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Aufwärmen von Transfusionslö
sungen ist eine Überwachung der Austrittstemperatur der
Transfusionslösung aus dem Wärmetauscher. Die Austrittstem
peraturen der Transfusionslösungen sollen einen Wert aufwei
sen, der mindestens der menschlichen Körpertemperatur ent
spricht. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen sollte die
Heiztemperatur des Wärmetauschers 42°C nicht übersteigen.
Folglich muß die Temperaturregelung und Überwachung entspre
chend gesteuert und/oder geregelt werden. Diese Sicherheits
funktion ist gewährleistet, wenn in einer Wandung oder ande
ren Stellen des Wärmetauschers in der Nähe der Nut minde
stens ein Temperatursensor angebracht ist. Wenn der Tempera
tursensor die Überschreitung einer Temperatur des Wärmetau
schers (42°C) erfaßt, kann der Aufheizvorgang der Transfu
sionslösung unterbrochen werden.
Bei einer Weiterbildung dieser Variante der Erfindung ist
der mindestens eine Temperatursensor mit einer Steuerein
richtung und einer Heizeinrichtung zum Aufwärmen der die
Schlauchleitung durchströmenden Infusions- oder Transfusi
onslösung verbunden. Eine derartige Optimierung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung trägt zu einem automatischen Ablauf
des Aufwärmvorgangs der Transfusionslösung bei, ohne die Si
cherheit eines Patienten zu vernachlässigen.
Wenn ein Temperatursensor am Wärmetauscher am Eintrittsbe
reich der Infusions- oder Transfusionslösung angeordnet ist,
kann dieser Temperatursensor die Heiztemperatur der Heizein
richtung erfassen.
Wenn ein Temperatursensor am Wärmetauscher am Austrittsbe
reich der Infusions- oder Transfusionslösung aus dem Wärme
tauscher angeordnet ist, kann eine kontrollierte Überwachung
der Austrittstemperatur der Infusionslösung aus dem Wärme
tauscher stattfinden.
Daher ist es möglich, durch einen entsprechenden Regelalgo
rithmus die durch die Temperatursensoren gemessenen Tempera
turwerte am Eintritts- und Austrittsbereich des Wärmetau
schers auszuwerten und in die Temperatursteuerung einzube
ziehen, so daß auch ein kontrolliertes Überschreiten der
Temperaturgrenze von 42°C durch die Heizung des Wärmetau
schers zugelassen werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der bei
gefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß
jeweils einzeln oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen
miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsfor
men sind nicht als abschließend zu verstehen, sondern haben
vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an
hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise perspektivische und teilweise ge
schnittene Darstellung eines Wärmetauschers einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Wandbereich der
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm des Verlaufs der Temperatur einer die
erfindungsgemäße Vorrichtung und eine Vorrichtung
nach dem Stand der Technik durchströmenden Lösung
beim Vorrichtungsaustritt in Abhängigkeit von der
Durchflußmenge der Lösung.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge
mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind
nicht maßstäblich zu verstehen.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Aufwärmen von In
fusions- und -Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauch
leitung gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist einen durch einen
Hohlzylinder gebildeten Wärmetauscher 11 auf. An einer In
nenseite 12 des Wärmetauschers 11 liegt eine Heizeinrichtung
13 formschlüssig an. Über die Heizeinrichtung 13 wird eine
Wandung 14 des Wärmetauschers 11 erwärmt. Aus sicherheits
technischen Gründen sollte die Wandung 14 nicht auf mehr als
42°C aufgeheizt werden. Innerhalb der Wandung 14 ist eine
Nut 15 ausgebildet, die den Hohlzylinder schraubenförmig
oder wendelförmig umläuft. In die Nut 15 kann eine in der
Fig. 1 nicht dargestellte Schlauchleitung von außen einge
legt werden. Die Nut 15 kann die Schlauchleitung einerseits
so weit umschließen, daß eine möglichst große Wärmeübertra
gung zwischen der Schlauchleitung und einer Innenoberfläche
der Nut 15 entsteht. Andererseits ist die Nut 15 so ausge
formt, daß die Schlauchleitung leicht in die Nut 15 einge
legt und aus der Nut 15 herausgenommen werden kann.
In die Wandung 14 des Wärmetauschers 11 ist mindestens ein
Temperatursensor 16a bzw. 16b eingesetzt. Die Temperatursen
soren 16a und 16b sind sowohl mit einer Steuereinrichtung
als auch mit der Heizeinrichtung 13 verbunden. Sobald der
Temperatursensor 16b eine Temperatur erfaßt, die einen
Grenzwert überschreitet, wird die Heizeinrichtung 13 abge
schaltet bzw. geregelt. Der Temperatursensor 16a ist so ein
gebaut, daß er im Eintrittsbereich des Wärmetauschers 11 von
der Heizeinrichtung 13 und von der noch nicht erwärmten In
fusionslösung beeinflußt wird. Der Temperatursensor 16b ist
dagegen dem Austrittsbereich des Wärmetauscher 11 zugeordnet
und kann eine Temperatur ermitteln, die der Infusionslösung
entspricht. Der Temperatursensor 16b wird von der Temperatur
der Infusionslösung im Austrittsbereich beeinflußt und kann
den Heizvorgang steuern. Beide Temperatursensoren 16a und
16b dienen somit der effektiven Temperaturüberwachung und
Regelung der Heizeinrichtung 13. Daher kann der Temperatur
sensor 16b geringfügigste Änderungen innerhalb eines Heiz
vorganges erfassen, bevor ein anderer externer Temperatur
fühler Temperaturschwankungen innerhalb der Transfusionslö
sung ermitteln kann.
Fig. 2 zeigt die Nut 15, in die eine Schlauchleitung 17 ein
gelegt ist. Im eingelegten Zustand ist die Schlauchleitung
17 durch die im wesentlichen U-förmige Nut 15 gezielt defor
miert worden. Die Nut 15 besitzt einen kreisförmigen Nut
grund 18 und Nutflanken 19 und 20. Die Nutflanken 19 und 20
weisen jeweils parallel zueinander ausgerichtete, gegenüber
liegende Anlageflächen 21 und 22 auf. Die Anlageflächen 21
und 22 sind eben ausgebildet und über den konkav geformten
Nutgrund 15 miteinander verbunden. Die Anlageflächen 21 und
22 könnten aber auch eine wellenförmige oder andere Kontur
besitzen. Komplementär zu den Anlageflächen 21 und 22 ist
die Schlauchleitung 17 innerhalb der Nut 15 derart verformt,
daß sich Wärmekontaktflächen 23 und 24 exakt an die Anlage
flächen 21 und 22 anpressen. Durch den Anpressdurck und die
exakte Anlage wird eine optimale Wärmeübertragung zwischen
der Wandung 14 und der Schlauchleitung 17 erreicht, die sich
auf die in einem Lumen 25 strömende Transfusionslösung aus
wirkt. Die Schlauchleitung 17 ist gegenüber der Größe der
Nut 15 mit einem gewissen Übermaß gefertigt, so daß sich die
Schlauchleitung 17 in die Nut 15 eindrückt. Folglich liegt
auch eine Seitenfläche 26 der Schlauchleitung 17 dicht und
spaltenfrei an dem kreisförmigen Nutgrund 18 an. Der im ge
fertigten Zustand kreisförmige Querschnitt der Schlauchlei
tung 17 ist im eingelegten Zustand der Schlauchleitung 17 an
seinen Seiten derart plattgedrückt, daß die Wärmekontaktflä
chen 23 und 24 entstehen, deren Anteil an der gesamten Auße
numfangsfläche der Schlauchleitung 17 mindesten 20% beträgt.
Durch die Verpressung der mit Übermaß gefertigten Schlauch
leitung 17 wird einerseits der Kontaktbereich zur Wandung 14
vergrößert, und andererseits bleibt eine Querschnittsfläche
des Lumens 25 in ausreichender Größe erhalten. Aus diesem
Grund wird verhindert, daß durch die Verpressung der
Schlauchleitung 17 ein zu großer oder unzulässiger Druckab
fall innerhalb der Schlauchleitung 17 beim Durchströmen der
Transfusionslösung entsteht.
Im Eingangsbereich der Nut 15 könnten an den Enden 27 und 28
der Nutflanken 19 und 20 kleine Endabsätze vorgesehen sein,
die in das Innere der Nut 15 hineinragen und ein Herausrut
schen der Schlauchleitung 17 verhindern.
In der Fig. 3 ist zunächst der Verlauf der Temperatur bei
einer Lösung nach Austritt aus einer bekannten Vorrichtung
in Abhängigkeit von der Durchflußmenge der Lösung darge
stellt.
Den Kurven 30 bis 33 liegt eine Regelung der Heizeinrichtung
des Wärmetauscher zugrunde, die nur den Temperatursensor 16a
(siehe Fig. 1) nutzt.
Die Kurve 30 zeigt den Temperaturverlauf einer Vorrichtung
nach dem Stand der Technik. In einer Nut mit einem herkömm
lichen Hinterschnitt ist eine Schlauchleitung eingelegt, die
im runden noch nicht eingelegten Zustand der Schlauchleitung
einen Außendurchmesser von 4 mm und einem Innendurchmesser
von 3 mm aufweist.
Die Kurve 31 zeigt den Temperaturverlauf einer Vorrichtung
mit einer in der erfindungsgemäßen Nut eingelegten Schlauch
leitung, die im runden noch nicht eingelegten Zustand der
Schlauchleitung einen Außendurchmesser von 5 mm und einem
Innendurchmesser von 4 mm aufweist. Die erfindungsgemäß ver
formte Schlauchleitung besitzt eine freie Strömungsquer
schnittsfläche, deren Größe der freien Strömungsquer
schnittsfläche der Schlauchleitung der Kurve 30 entspricht.
Die Kurve 32 zeigt den Temperaturverlauf einer Vorrichtung
mit einer in der erfindungsgemäßen Nut eingelegten Schlauch
leitung, die im runden noch nicht eingelegten Zustand der
Schlauchleitung einen Außendurchmesser von 6 mm und einem
Innendurchmesser von 5 mm aufweist. Die Größe der Nut wurde
im Vergleich zur Kurve 31 nicht geändert.
Die Kurve 33 zeigt den Temperaturverlauf einer Vorrichtung
mit einer in der erfindungsgemäßen Nut eingelegten Schlauch
leitung, die im runden noch nicht eingelegten Zustand der
Schlauchleitung einen Außendurchmesser von 6 mm und einem
Innendurchmesser von 5,2 mm aufweist. Die Größe der Nut wur
de im Vergleich zu den Kurven 31, 32 nicht geändert.
Die dargestellten Kurven 31, 32 und 33 lassen sich dahinge
hend interpretieren, daß mit steigendem Außendurchmesser bei
gleicher Wanddicke die Austrittstemperaturen der Transfusi
onslösung zunehmen. In ähnlicher Weise wirkt sich die Ver
ringerung der Wanddicke bei gleichbleibendem Außendurchmes
ser der Schlauchleitung aus. Ursache für den Verlauf der
Kurven 31 bis 33 ist eine Verbesserung der Wärmeübertragung
durch eine Erhöhung der Wärmekontaktfläche der Schlauchlei
tung.
Die Kurve 34 zeigt, daß die Erwärmung einer Schlauchleitung
gemäß Kurve 33 noch weiter verbessert werden kann, wenn ein
Regelalgorithmus zur Regelung der Heizeinrichtung des Wärme
tauschers eingesetzt wird, der beide Temperatursensoren 16a
und 16b (siehe Fig. 1) nutzt.
Die Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber
dem Stand der Technik wird deutlich durch den Verlauf der
Kurven 31 bis 33 sichtbar, dabei wurden sowohl der Außen-
als auch der Innendurchmesser der Schlauchleitung variiert.
Die damit erzielten Austrittstemperaturen in Abhängigkeit
des Volumenstroms sind in der Abbildung dargestellt.
Eine Vorrichtung 10 zum Aufwärmen von Infusions- und Trans
fusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung 17 weist ei
nen Wärmetauscher 11 auf, an dessen Außenseite eine durch
einen Nutgrund 18 und Nutflanken 19, 20 gebildete Nut 15 zum
Einlegen einer von der Infusion- oder Transfusionslösung
durchströmbaren Schlauchleitung 17 vorgesehen ist. Die Nut
flanken 19, 20 weisen jeweils parallel zueinander ausgerich
tete, gegenüberliegende Anlageflächen 21, 22 für eine Auße
numfangsfläche der Schlauchleitung 17 auf. Die Erstreckung
des Nutgrunds 18 und der Nutflanken 19, 20 ist auf die Auße
numfangsfläche der Schlauchleitung 17 abgestimmt. Durch die
se Abstimmung besitzt die Schlauchleitung 17 zumindest im
eingelegten Zustand der Schlauchleitung 17 eine erste und
eine zweite zum Kontakt mit den Anlageflächen 21, 22 geeig
nete Wärmekontaktfläche 23, 24. Die Wärmekontaktflächen 23,
24 sind zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung
17 komplementär zu den Anlageflächen 21, 22 der Nutflanken
19, 20 geformt. Der Anteil der Wärmekontaktflächen 23, 24 an
der gesamten Außenumfangsfläche der Schlauchleitung 17 be
trägt mindestens 20%. Der Wärmeübergang auf die Infusions- oder
Transfusionslösung wird daher weiter verbessert, um ei
ne Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit bei gleichzeitiger
Gewährleistung zufriedenstellender Erwärmung zu ermöglichen.
Claims (12)
1. Vorrichtung (10) zum Aufwärmen von Infusions- und Trans
fusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung (17) mit
einem Wärmetauscher (11), an dessen Außenseite eine durch
einen Nutgrund (18) und Nutflanken (19, 20) gebildeten
Nut (15) zum Einlegen einer von der Infusion- oder Trans
fusionslösung durchströmbaren Schlauchleitung (17) vorge
sehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutflanken (19, 20) jeweils parallel zueinander ausgerichtete, gegenüberliegende Anlageflächen (21, 22) für eine Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) auf weisen, und daß die Erstreckung des Nutgrunds (18) und der Nutflanken (19, 20) derart auf die Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) abgestimmt ist, daß die Schlauchleitung (17) zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung (17) eine erste und eine zweite zum Kon takt mit den Anlageflächen (21, 22) geeignete Wärmekon taktfläche (23, 24) aufweist, die komplementär zu den An lageflächen (21, 22) der Nutflanken (19, 20) geformt sind und deren Anteil an der gesamten Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) mindestens 20% beträgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutflanken (19, 20) jeweils parallel zueinander ausgerichtete, gegenüberliegende Anlageflächen (21, 22) für eine Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) auf weisen, und daß die Erstreckung des Nutgrunds (18) und der Nutflanken (19, 20) derart auf die Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) abgestimmt ist, daß die Schlauchleitung (17) zumindest im eingelegten Zustand der Schlauchleitung (17) eine erste und eine zweite zum Kon takt mit den Anlageflächen (21, 22) geeignete Wärmekon taktfläche (23, 24) aufweist, die komplementär zu den An lageflächen (21, 22) der Nutflanken (19, 20) geformt sind und deren Anteil an der gesamten Außenumfangsfläche der Schlauchleitung (17) mindestens 20% beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageflächen (21, 22) eben ausgebildet sind und über
einen konkav geformten Nutgrund (18) miteinander verbun
den sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageflächen (21, 22) wellenförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Anlageflä
chen (21, 22) in Abhängigkeit von dem Außendurchmesser
der Schlauchleitung (17) zunimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Nutgrund (18) gegenüber
liegenden Eingangsbereich der Nut (15) in das Nutinnere
ragende Endabsätze an den Nutflanken (19, 20) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (11) die Ge
stalt eines Hohlzylinders aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (15) schraubenlinienförmig an einer Außenfläche
des Hohlzylinders verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Eingangsbereich der Nut
(15) durch eine wärmeisolierende Abdeckung verschließbar
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Wandung (14) des Wär
metauschers (11) in der Nähe der Nut (15) mindestens ein
Temperatursensor (16a, 16b) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Temperatursensor (16a, 16b) mit ei
ner Steuereinrichtung und einer Heizeinrichtung (13) zum
Aufwärmen der die Schlauchleitung (17) durchströmenden
Infusions- oder Transfusionslösung verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Temperatursensor (16a, 16b) am Wärme
tauscher (11) im Eintrittsbereich der Infusions- oder
Transfusionslösung angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (16a, 16b) am
Austrittsbereich der Infusions- oder Transfusionslösung
aus dem Wärmetauscher (11) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129101 DE19829101A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129101 DE19829101A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829101A1 true DE19829101A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7872467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129101 Withdrawn DE19829101A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum Aufwärmen von Infusions- und Transfusionslösungen innerhalb einer Schlauchleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829101A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10104344A1 (de) * | 2001-02-01 | 2002-08-14 | Frank-Ulrich Straus | Vorrichtung zum Erwärmen von Infusionsbehältern |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4293762A (en) * | 1978-02-16 | 1981-10-06 | Genshirou Ogawa | Temperature-controlled electric heating device for heating instillation or transfusion liquids |
DE3606930C2 (de) * | 1984-09-21 | 1989-03-23 | Stihler Medizintechnik Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
EP0444011A1 (de) * | 1990-02-19 | 1991-08-28 | ERNST BIEGLER GesmbH | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Erwärmen von Infusions- und/oder Transfusionsflüssigkeiten |
DE4223521A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-01-20 | Stihler Electronic Medizintech | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten im medizinischen Anwendungsbereich |
-
1998
- 1998-06-30 DE DE1998129101 patent/DE19829101A1/de not_active Withdrawn
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