DE1982888U - Befestigungsvorrichtung fuer zielfernrohr. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer zielfernrohr.

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DE1982888U DEK59192U DEK0059192U DE1982888U DE 1982888 U DE1982888 U DE 1982888U DE K59192 U DEK59192 U DE K59192U DE K0059192 U DEK0059192 U DE K0059192U DE 1982888 U DE1982888 U DE 1982888U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

ν- ■■- '■■■ ■■■■■■ ■ - Jl
-" - ■ " "■ - .'"■■- Patentanwalt
Patentanwalt "" - Hans Kutscheidt.' -
em-K.rrlllen-etrage 30 . __ Karrlllonetr. 3O
Dipl.-Ing. Friedrich KAHLES in Wien (Österreich)
Zielfernrohr
Die Neuerung betrifft ein Zielfernrohr, insbesondere für Gewehre, mit Montageeinrichtung, mittels welcher das Zielfernrohr durch eine Klemmvorrichtung oder durch Haken beispielsweise auf dem Verschlußgehäuse eines Gewehrs, an einer schwalbensehwanzförmigen Leiste eines Gewehrlaufes, an am Gewehr fest verlöteten Fußplatten u. dgl. befestigbar ist, wobei die Montageeinrichtung Montagefüße besitzt, die einerseits mit dem Fernrohrkörper, anderseits mit dem Gewehr od.dgl. verbindbar bzw. verbunden sind.
Zur Befestigung des Zielfernrohres auf einer Waffe, insbesondere auf einem Gewehr, bedient man sich sogenannter Montagefüße, kurz Montagen genannt. Um das Zielfernrohr leicht von der Waffe abnehmen zu können, ist es vorteilhaft die lontagefüße fest mit dem Zielfernrohr zu verbinden, sie jedoch gewehrseitig mit einer lösbaren Verbindung auszustatten. Die Wahl der lösbaren Verbindung richtet sich nach Art und Ausführung der Waffe. Bleuere Gewehrtypen weisen am Verschlußgehäuse einen parallel zur Laufachse verlaufenden Schwalbenschwanz auf, auf den das Zielfernrohr mit den Montagefüßen
aufgeschoben und geklemmt wird» Bei einer anderen Konstruktion .Werden auf dem Verschlußgehäuse zwei Fußplatten mit Abstand aufgelötet, die geeignete Ausnehmungen haben, in die an der Unterseite der Montagefüße angebrachte Haken passen und verriegelt werden können.
Für die Befestigung der Montagefüße am Zielfernrohr ist es bekannt geworden, die Montagefüße mit zylindrischen Flächen auszustatten, in die der Zielfernrohrkörper paßt. In diese passenden Ausnehmungen wird das Seifernrohr eingelegt und verlötet. Diese Methode ist nur bei Zielfernrohren aus Eisenmetall (Stahlzielfernrohre) möglich, ist festigkeitsmäßig sehr gut und gestattet eine gefällige Form der Montagefüße. Sie hat jedoch den großen Nachteil, daß das Zielfernrohr zum Anlöten der Montagefüße zerlegt werden muß, um die Optik bei der starken Erwärmung nicht au beschädigen. Weiters muß der brünierte Zielfernrohrkörper teilweise blank gemacht und nach dem Lötvorgang wieder brüniert werden. Die genannte Arbeit ist daher zeitraubend, teuer und setzt beim Ausführenden große Fachkenntnisse und peinliche Sauberkeit voraus»
Es ist auch bekannt geworden, die Montagefüße zielfernrohrseitig zu ein- oder zweiteiligen Elemraringen auszubilden, in die der Zielfernrohrkörper eingelegt bzw. eingeschoben und geklemmt werden kann. Diese Methode ist sowohl bei Stahl- als auch bei Leichtmetallzielfernrohren möglich. Ein Zerlegen des Fernrohres ist bei zweiteiligen Klemmringen überhaupt nicht, bei einteiligen ICLemmringen nur soweit notwendig, daß die Klemmringe aufgeschoben werden können. Nachteilig ist die bei.starken Rückstößen oft geringe Festigkeit sowie die mögliche Deformation des Zielfernrohrkörpers bei nicht genau passenden Klemmringen, so daß im Fernrohrinneren verschiebbar angeordnete Teile geklemmt werden. ,
Gegossene Leichtmetall-Zielfernrohre besitzen an der Fernrohrunterseite eine in Längsrichtung verlaufende über den kreisförmigen Querschnitt hinausragende, angegossene Schwalbenschwanzschiene, die sich nahezu über die ganze Fernrohrlänge erstreckt. Auf diese Schwalbenschwanzschiene werden die Montagefüße, die genau passende Schwalbenschwanznuten haben,
aufgeschoben und durch Querschrauben gesichert. Der relativ große Querschnitt der Schwalbenschwanzschiene bringt unerwünschte Gewichtsvermehrung und bedingt höhere Montage über der Laufachse sowie plumpes Aussehen. Bei Stahlzielfernrohren ist diese Methode wegen des hohen Gewichtes sowie zu teurer Bearbeitung des Bisengusses nicht anwendbar.
Das Ziel der Neuerung besteht vor allem darin, Zielfernrohre mit Montagevorriehtungen zu schaffen, die sowohl für Stahl- als auch für Leichtmetallfernrohre anwendbar sind, ein Zerlegen des Zielfernrohres erübrigen und die Nachteile der genannten bekannten Methoden vermeiden.
Neuerungsgemäß weist die Montageeinrichtung bzw, mindestens ein Montagefuß eine Klemmvorrichtung auf, mit .. . der sie bzw. er lediglich an die Unterseite des Fernrohrkörpers klemmbar ist.
Vorteilhafterweise weist die Montageeinrichtung Gewindebolzen auf, die in radialer Richtung an dem Fernrohrkörper befestigt, insbesondere stumpf angeschweißt und mit einem oder mehreren Montagefüßen und bzw. oder mit einer diese tragenden, insbesondere schwalbenschwanzfö'rmigen Montageschiene verschraubt sind.
Zweckmäßigerweise weist der Montagefuß mindestens einen waagrechten, quer zur Längsachse angeordneten, in T-Nuten od.dgl. gleitenden Klemmbacken auf, der mittels Zugschrauben auf eine auf dem Gewehrlauf und bzw» oder am. Fernrohrkörper angeordnete Leiste, insbesondere eine Sehwalbensehwanzleiste, klemmbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind am Fernrohrkörper mittels der Gewindebolzen eine oder mehrere prismatische Montageschienen befestigt, an die die Montagefüße geklemmt sind.
Vorteilhafterweise ist der Mantel des Fernrohrkörpers an der Unterseite verstärkt und zur Bildung einer insbesondere schwalbenschwanzförmigen bzw. T-förmigen Montageschiene
eingefräst, auf.die die Montagefüße mittels Klemmbacken klemmbar- sind. -. ·.
Zweckmäßigerweise ist zur Befestigung der Gewindebolzen der Mantel des Fernrohrkörpers an der Unterseite verstärkt; wobei in dieser verstärkten Wandung eine T-Nut, Schwalbenschwanznut od.dgl. angeordnet ist, in die die Köpfe der Befestigungsbolzen eingeschoben sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist an der Unterseite des Fernrohrkörpers eine nach unten gekrümmte, insbesondere aus dem gleichen Material wie der Fernrohrkörper bestehende, Montageschiene befestigt, insbesondere geschweißt, an die die Montagefüße geklemmt sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiale dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt ein Zielfernrohr mit durch Gewindebolzen
angeklemmten Montagefüßen, . · -
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie: IiI-III der Fig.1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figo 3, - Fig. 5 ein Zielfernrohr mit einer Montageeinrichtung,.
bei der zwei Montagefüße zu einem Stück vereinigt sind, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figo 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.5, Fig. 8 ein Zielfernrohr, an dem für die Montagefüße
Montageschienen vorgesehen sind,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 8, Fig. 12 ein Zielfernrohr, bei dem die Montagefüße an
eine Schwalbenschwanzleiste des Fernrohrkörpers geklemmt sind, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der
Fig. 12 und
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der
Fig. 12.
Die Figuren 16 bis 19 zeigen Querschnitte durch Fernrohr-
körper mit verschiedenartigen eingearbeiteten Klemmleisten»
Pig. 20 zeigt ein Fernrohr, bei dem die Montagefüße an den Fernrohrkörper mit in Nuten desselben verschiebbaren Gewindebolzen geklemmt sind?
Fig. 21 zeigt eine Untersicht des Fernrohres nach Figo 20, Fig. 22 ein'e Vorderansicht,
Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 20, ,
Fig. 24 eine Variante hierzu,
Fig. 25 ein Fernrohr, bei dem die Montagefüße an am Fernrohrkörper angeschweißte gekrümmte Schienen gekelemmt sind und
Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie XXVI-XUI der Fig. 25. .
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines auf ein Gewehr montierten Zielfernrohres mit dem Zielfernrohrkörper 1 und dessen optischer Achse 0. Das Verschlußgehäuse 2 des Gewehres, das auf dessen Schaft 3 angeordnet istf besitzt an der Oberseite einen in Längsrichtung verlaufenden Schwalbenschwanz 5 und setzt sich nach vorne in dem Gewehrlauf 4 fort. Wie vor allem auch die Figuren 2 bis 4 zeigen, sind am Fernrohrkörper 1 durch ein elektrisches Bolzenschweißverfahren Gewindebolzen6 stumpf angeschweißt. Dieses Verfahren ist auch beim fertig brünierten Zielfernrohr anwendbar und'verursacht an der Fernrohrinnenseite keinerlei Verformung. Die Montagefüße 7 sind oben an den Zielfernrohrkörper paasend zylindrisch hohl gedreht. Zur Befestigung am Zielfernrohr sind entsprechende senkrechte Bohrungen 8 mit Erweiterung/vorgesehen. Die auf die Bolzen aufgesteckten Montagefüße werden durch Ringmuttern 10 fest gegen den Zielfernrohr· körper 1 gedruckt. Die Festigkeit kann noch durch Aufbringen eines Metallklebers auf die Verbindungsfläche 11 wesentlich : verstärkt werden. Das so mit Montagefüßen versehene Zielfernrohr wird auf den Schwalbenschwanz 5 aufgeschoben. Zur Sicherung gegen Längsverschiebungen beim Schuß dienen der Anschlag 12 sowie die waagrechten, quer zur Längsachse angeordneten^ in T-Nuten gleitenden Klemmbacken 13, die durch die Zugschrauben gegen den Schwalbenschwanz 5 gepreßt werden.
Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Fernrohrkörper 1 zwei Hohl-
bolzen 6 mit Innengewinde angeschweißt· Die beiden Montagefüße 7 sind bei diesem Beispiel dueh einen Steg 7a zu einem Stück vereinigt. Der rückwärtige Schraubenbolzen dient als Achse zur geringen Drehung der gesamten Montage um den Drehpunkt D. Die Bohrung für den vorderen Gewindebolzen ist nach links und rechts kreisförmig um D leicht erweitert. Mit Hilfe der in dem Montagevorderteil waagrecht eingeschraubten Stellschrauben 15> die mit ihrer Stirnseite an den Gewindebolzen 6 anliegen^ ist man in der Lage, die optische Achse des Zielfernrohres waagrecht zu verändern und so mit der Laufachse der Waffe parallel zu stellen« Die Sehrauben 16, die Klemmbacken 13 und die Zugschrauben 14 erfüllen dieselbe Aufgabe wie im vorigen Ausführungsbeispiel»
Das in den Figuren 8 bis 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht es ein Stahlzielfernrohr mit Montage schienen herzustellen, wie sie bisher nur bei gegossenen Leichtmetallfernrohren bekannt sind. Am vorderen Objektivkopf des Zielfernrohrkörpers 1 sind zwei Gewindebolzen 6 senkrecht angeschweißt. Die Bohrungen 8 in der prismatischen vorderen Montageschiene 17 sind konisch ausgeführt, damit nach Anziehen der ebenfalls konischen Ringmuttern 10 jede Längs- und Querverschiebung der Montageschiene verhindert wird. Die rückwärtige längere Montageschiene 18 ist in der Mitte durch zwei zylindrische als Prässonstifte wirkende angesehweißte Bolzen 19 und an dem Ende durch zwei nietenartige Bolzen 20 am Fernrohrkörper 1 befestigt. Um die Schweißung der Nieten durchführen zu können, müssen Hülsen mit Ansatz 21 aus geringfügig elastischem Isoliermaterial auf die Bolzen aufgeschoben werden. Auf die prismatischen Montageschienen 17 und 18 können nun die Montagefüße 7 aufgeschoben und mit den Querschrauben 34 nach Durchbohren der Montageschiene gesichert werden. Hier sind die Montagefüße mit Haken 22 versehen, die in entsprechende Öffnungen der am Gewehr fest verlöteten Fußplatte passen.
Bei dem in den Figuren 12 bis 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist, um die Montageschiene mit dem Fernrohrkörper aus einem Stück fertigen zu können, die Wand-
=7-
■ stärke des Fernrohrkörpers T an der Unterseite verstärkt, zu welchem Zwecke die Wandung des Fernrohrkörpers 1 exzentrisch ausgebildet ist. Die optische Achse 0 ist gleichzeitig die Bohrungsachse. Die Achse m der Außenfläche ist nach unten versetzt. Dadurch ist es möglich sowohl am erweiterten Vorderteil als auch am Mittelteil des Fernrohrkörpers einen Schwalbenschwanz 23»24 direkt einzufrasen« Die Dimensionierung des Schwalbenschwanzes kann deshalb so klein sein, weil die beim Fräsen entstehenden waagrechten Flächen 25 am Fernrohr als Auflage- und Abstützfläche für die Montagefüße 7 verwendet werden. In die Montagefüße 7 ist fernrohrseitig eine Schulter der Schwalbenschwanznut eingefräst. Mit Hilfe der Klemmplatten 26 und der Schrauben 27 wird der Zielfernrohrkörper 1 sowohl seitlich geklemmt als auch mit seiner waagrechten Fläche gegen die obere Fläche der Montagefüße 7 gepreßt. Durch den trotz der Einfräsung im wesentlichen beibehaltenen kreisförmigen Querschnitt der Außenfläche des Zielfernrohrkörpers 1 können außerdem normale Klemmringmontagen sowie Lötmontagen verwendet werden.
Die Figuren 16 bis 18 zeigen einige weitere gewichtsmäßig günstige Querschnittsformen des Fernrohrkörpers 1, die durch die in den letzten Jahren bekannt gewordene Hämmermethode herstellbar sind und die alle den kreisförmigen Außenquerschnitt mit dem vorhin erwähnten Vorteil aufweisen= Beim Beispiel nach Fig. 16 ist der Mantel des Fernrohrkörpers 1 durch zwei Zylinderflächen mit gleichem Radius begrenzt, deren Achsen um einen gem sen Betrag in senkrechter Richtung versetzt sind. Bei dem Beispiel nach Figo 17 sind die Begrenzungsfläehen in der oberen Hälfte zwei konzentrische Zylinder, während in der unteren Hälfte der Innenquerschnitt eine Halbellipse ist. Beim Beispiel nach Fig» 18 schließlich ist die Innenfläche ein unten abgeflachter, konzentrischer Zylinder. Fig. 19 zeigt dieselbe Querschnittsform f |edach mit einer T-förmigen Schienev-
Eine weitere günstige Anwendung der entlang der Fernrohrunterseite verstärkten Wandung des Fernrohrkörpers 1 zeigt Fig. 20 in teilweisem Längsschnitt, Fig» 21 in Unter-
sieht, Fig. 22 in Vorderansicht und Pig. 23 im Querschnitt„■ Der Fernrohrkörper ist hierbei durch zwei exzentrische Zylinderflächen begrenzt. Sowohl am erweiterten Teil als auch im Mittelteil ist in den Fernrohrkörper'an der Unterseite je eine T-I1IUt 28,29 gefräst. In diese Längsnuten sind eine oder mehrere T-Nut-Schrauben 30 eingeschoben. Die Montagefüße 7, hier, kegelstumpfförmige Scheiben, 'die an die Fernrohrseite passende zylindrische hohle Flächen aufweisen, sind mit ihren Bohrungen 31 auf die T-Nut-Sehrauben 30 aufgesteckt, an die vorgesehene Stelle geschoben und mit Hilfe von Ringmuttern 32 gegen den Fernrohrkörper 1 gepreßt«, Eine Metallklebung verstärkt die Festigkeit. Mittels der Haken kann das Zielfernrohr auf dem Gewehr lösbar befestigt werden.
Fig, 24 zeigt eine Variante von Rohr- und Nutquerschnitt, wobei anstelle von T-Nut-Schrauben Kegelkopfschrauben vorgesehen sind. Es soll damit demonstriert werden, daß im Rahmen der Neuersag beliebige Rohrquerschnitte mit verschiedenen Nut- und Schienenformen kombiniert werden können»
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 25 und sind an den Fernrohrkörper 1 mit gleichdieker Wandstärke entlang der Fernrohrunterseite etwa gleich dicke, jedoch beiderseits nach unten gebogene Montage schienen 17*,18 aus gleichem Material durch Punktsehweißung angeschweißt. An. die Stelle einer PunktsclMßißung kann auch eine Nahtsehweißung treten.
Die Montagefüße 7 sind zielfernrohrseitig zylindrisch-konvex gedreht und tragen an der Unterseite die der Befestigung am Gewehr od.dgl. dienenden Haken 22. Mittels der beiderseits angeschraubten Klemmplatten 33» die in die durch den Fernrohrkörper 1 einerseits und die Montageschiene/anderseits gebildete keilförmige Nut eingreifen, wird das Zielfernrohr fest mit den Montagefußen verbunden.

Claims (12)

"RÄ.596"957-19.-1ΪΙ67 ^ S chutzansprüche
1. Zielfernrohr, insbesondere für Gewehre, mit Montageeinrichtung, mittels welcher das Zielfernrohr durch eine Klemmvorrichtung oder durch Haken beispielsweise auf dem Verschlußgehäuse eines Gewehrs, an einer schwalbenschwanzförmigen Leiste eines Gewehrlaufes, an am Gewehr fest verlöteten Fußplatten u.dgl. befestigbar ist, wobei die Montageeinrichtung Montagefüße besitzt, die einerseits mit dem Fernrohrkörper, anderseits mit dem Gewehr od»dglο verbindbar bzw, verbunden sind, dadurch gekennzelehnet, daß die Montage einrichtung bzw» mindestens ein Montagefuß (7) eine Klemmvorrichtung (6,10; 6,16; 20,21; 26,27? 30,32; 33>34) aufweist, mit der sie bzw. er lediglich an die Unterseite des Fernrohrkörpers (1) klemmbar ist.
2. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage einrichtung Gewindebolzen (6,20,30) aufweist, die in radialer Richtung an dem Fernrohrkörper (1) befestigt, insbesondere stumpf angeschweißt, und mit einem oder mehreren Montagefüßen (7) und bzw« oder mit einer diese tragenden, insbesondere schwalbensehwanzförmigen Montageschiene (18) verschraubt sind»
3» Zielfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefuße (7) bzw. die Montageschiene zur Aufnahme der Bolzen (6, 30) Bohrungen (8,31) mit einer Erweiterung (9) zur Aufnahme von auf die Bolzen (6,30) aufgeschraubten Befestigungsmuttern (10,,32) aufweisen (Fig* 1 bis 4, 20 bis 24).
4. Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (6) als Hohlbolzen mit Innengewinde ausgebildet sind, wobei zur Befestigung der Montagefüße (7) bzw. der Montageschienen in den Hohlbolzen (6) einschraubbare Schrauben (16) vorgesehen sind, deren Köpfe auf Schultern der die Hohlbolzen aufnehmenden Bohrungen des Montagefußes (7) bzw. der Montageschiene aufruhen (Fig. 5 bis 7)«
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5· Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (7) mindestens einen waagrechten, quer zur Längsachse angeordneten, in T-Nuten od.dgl. gleitenden Klemmbacken (13,26,33) aufweist, der mittels Zugschrauben (14,27,34) auf eine auf dem Gewehrlauf (4) und bzw» oder am Fernrohrkörper angeordnete Leiste (17*18), insbesondere eine Schwalbenschwanzleiste (5? 23,24)? klemmbar ist (Pig* 1 bis 4, 12 bis 19, 25 und 26).
6. Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu einem Stück verbundene Montagefüße (7) mit lediglich zwei an dem Fernrohrkörper (1) befestigten, insbesondere geschweißten Gewindebolzen (6) vorgesehen sind (Fig. 5 "bis 7)«
7· Zielfernrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des den einen Gewindebolzen (6) aufnehmenden Montagefußes (7) quer zur Längsrichtung schlitzartig erweitert ist und der andere Gewindebolzen (6) eine Schwenkachse bildet, um die das Zielfernrohr mittels in den einen Montagefuß (7) waagrecht eingeschraubter Stellschrauben (15) zur Einstellung der optischen Achse verschwenkbar ist (Fig. 5 bis 7)«
8. Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß am Fernrohrkörper (1) mittels der Gewindebolzen (6?20) eine oder mehrere prismatische Montageschienen (17,18) befestigt sind, an die die Montagefuße (7) geklemmt sind (Fig. 8 bis Tt).
9· Zielfernrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Objektivkopf des Fernrohrkörpers (T) zwei eine Montage schiene (1.7) tragende Gewindebolzen (6) angeschweißt sind, wobei die der Aufnahme der Gewindebolzen (6) dienenden Bohrungen der Montageschiene (17) zur Vermeidung jeder Längs- und Querverschiebung desselben nach Anziehen der außen konischen auf die Gewindebolzen aufgeschraubten Ringmuttern (10) gleichfalls konisch ausgebildet sind (Fig. 8 bis 11).
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10. Zielfernrohr nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, rückwältige, längere Montageschiene (18) vorgesehen ist, die in der Mitte durch zwei zylindrische als Prässonstifte wirkende am Fernrohrkörper angeschweißte Gewindebolzen (19) mit Außengewinde und an den Enden durch nietenartige Bolzen (20) bzw. Hohlbolzen mit Innengewinde befestigt ist (Pig..8 bis 11).
11. Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Fernrohrkörpers (1) an der Unterseite verstärkt ist und zur Bildung einer inbesondere schwalbenschwanzförmigen bzw. T-förmigen Montageschiene (23?24) eingefräst ist, auf die die Montagefüße (7) mittels Klemmbacken (26) klemmbar sind (Pig. 12 bis 19).
12. Zielfernrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Fernrohrkörpers (1) einen unten abgeflachten Zylinder bildet und die Außenfläche der Montageschiene den gleichen Radius aufweist wie die mit der Innenfläche des Fernrohrkörpers koaxiale. Außenfläche desselben (Fig. 18,19).
13· Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Gewindebolzen''(30-) der Mantel des Fernrohrkörpers (1) an der Unterseite verstärkt ist und in dieser verstärkten Wandung eine T-Uut, Schwalbenschwanznut od..dgl. (28,29) angeordnet ist, in die die Köpfe der Befestigungsbolzen (30) eingeschoben sind (Fig. 20 bis 24').
'14·' Zielfernrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Fernrohrkörpers (1) eine nach unten gekrümmte insbesondere aus dem gleichen Material wie der Fernrohrkörper (1) bestehende Montageschiene (18) befestigt, insbesondere geschweißt ist, an die die ffiontagefüße (7) geklemmt sind (Fig. 25 und 26). '■'
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