DE19828584B4 - Gleichstromversorgungssystem - Google Patents
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Abstract
Gleichstromversorgungssystem,
bestehend aus:
einer über eine Drosselspule (3) aus einer Wechselspannungsquelle (2) gespeisten Gleichrichtervorrichtung (5), die ausgangsseitig eine durch einen Kondensator (11) geglättete Spannung bereitstellt,
einer Schaltvorrichtung (6), die in geschlossenem Zustand den durch die Drosselspule (3) fließenden Strom zur Wechselspannungsquelle zurückführt, und
einer mit der Wechselspannungsquelle (2) verbundenen Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8), die den Nulldurchgang der von der Wechselspannungsquelle abgegebenen Wechselspannung feststellt,
gekennzeichnet durch
eine Steuervorrichtung, die die Schaltvorrichtung (6) in jeder Halbwelle der Wechselspannung zweimal in Übereinstimmung mit dem erfassten Ergebnis der Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8) einschaltet, wobei das erste Einschalten für einen ersten vorbestimmten Zeitraum erfolgt und das zweite Einschalten nach Abschluss des ersten Einschaltens erfolgt und in einem vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wird, der kürzer ist als der erste vorbestimmte Zeitraum.
einer über eine Drosselspule (3) aus einer Wechselspannungsquelle (2) gespeisten Gleichrichtervorrichtung (5), die ausgangsseitig eine durch einen Kondensator (11) geglättete Spannung bereitstellt,
einer Schaltvorrichtung (6), die in geschlossenem Zustand den durch die Drosselspule (3) fließenden Strom zur Wechselspannungsquelle zurückführt, und
einer mit der Wechselspannungsquelle (2) verbundenen Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8), die den Nulldurchgang der von der Wechselspannungsquelle abgegebenen Wechselspannung feststellt,
gekennzeichnet durch
eine Steuervorrichtung, die die Schaltvorrichtung (6) in jeder Halbwelle der Wechselspannung zweimal in Übereinstimmung mit dem erfassten Ergebnis der Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8) einschaltet, wobei das erste Einschalten für einen ersten vorbestimmten Zeitraum erfolgt und das zweite Einschalten nach Abschluss des ersten Einschaltens erfolgt und in einem vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wird, der kürzer ist als der erste vorbestimmte Zeitraum.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gleichstromversorgungssystem zur Umwandlung eines von einer Wechselstromversorgung gelieferten Wechselstroms (AC) in Gleichstrom (D). Insbesondere betrifft das Gleichstromversorgungssystem ein System, welches eine Schutzdrossel (Drosselspule; Reaktanz) aufweist, die in die Wechselstromeingangsseite des Gleichstromversorgungssystems eingefügt ist.
- Bei einem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem mit Kondensatoreingang wird, da ein Eingangsstrom nur dann fließt, während die Eingangsspannung größer als eine Kondensatorspannung ist, also gilt: "die Eingangsspannung ist größer als die Kondensatorspannung", und hierbei keine Bauteile vorhanden sind, die den Eingangsstrom begrenzen, der Eingangsstrom zu einem Impulsstrom, der einen Impulsspitzenwert aufweist, der hoch ist, und eine geringe Impulsbreite. Um zu verhindern, daß der Eingangsstrom zu einem Impulsstrom wird, wurde bislang ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem eine Drosselspule in eine Eingangsschaltung des Gleichstromversorgungssystems mit Kondensatoreingang eingeführt wurde, um so den Leistungsfaktor zu verbessern, der zwischen dem Eingangsstrom und der Eingangsspannung vorhanden ist, und den Anteil an höheren Harmonischen zu begrenzen. Um jedoch die Auswirkungen zu erzielen, daß der Leistungsfaktor verbessert wird und der Anteil an höheren Harmonischen eingeschränkt wird, muß die Drosselspule eingefügt werden, welche eine hohe Induktivität aufweist. Wenn die Induktivität der Drosselspule zunimmt, ist das Ausmaß des Absinkens der Eingangsspannung groß, und sinkt die maximale Ausgangsleistung des Systems.
- US-A-4,831,508 offenbart eine Schaltung unter Verwendung eines niederfrequent aktiven Schalters zum Verbessern des Eingangsleistungsfaktors einer Energieversorgung unter Verwendung eines Vollwellengleichrichters und eines Kondensatorfilters zum Bereitstellen einer gefilterten Gleichspannung aus einer Wechselspannungsquelle. Das Gleichstromversorgungssystem besteht aus einer über eine Drosselspule aus einer Wechselspannungsquelle gespeisten Gleichrichtervorrichtung, die ausgangsseitig eine durch einen Kondensator geglättete Spannung bereitstellt, einer Schaltvorrichtung, die in geschlossenem Zustand den durch die Drosselspule fließenden Strom zur Wechselspannungsquelle zurückführt und einer mit der Wechselspannungsquelle verbundenen Nulldurchgangserfassungsvorrichtung, die den Nulldurchgang der von der Wechselspannungsquelle abgegebenen Wechselspannung feststellt. Eine Schaltsteuerung aktiviert und deaktiviert ein aktives Schalten einmal in jeder Halbwelle der Eingangswechselspannung.
- DE-T2-693 01 561 offenbart eine Wechselspannungsquelle und eine Gleichspannungswelleneinheit mit einer mit der Wechselspannungsquelle und der Drosselspule verbundenen Diodebrücke, die eine Glättungsschaltung einschließlich eines parallel zur Gleichrichterschaltung verbundenen Kondensators bildet, wobei eine Last an die Glättungsschaltung angeschlossen wird. Die Gleichstromversorgungseinheit umfasst außerdem einen Transistor, der als Schaltelement zum Durchschalten einer Wechselspannungszufuhr über die Drosselspule dient und eine Diode zum Verhindern von entgegengesetzt gerichteten Strom vom Kondensator der Glättungsschaltung.
- In einer Grundversion hat die Gleichstromenergieversorgungseinheit eine Steuervorrichtung, um bei einem Nulldurchgang der Wechselspannungsversorgung das Schaltelement zu schließen nach einer voreingestellten ersten Verzögerungszeit von der Durchgangszeit und dem Öffnen des Schaltelementes nach der voreingestellten zweiten Verzögerungszeit von der Durchgangszeit. Unter anderem ist ein Hysteresekomparator zum Steuern des Schaltelementes durch ein Pulsweitenmodulationssignal offenbart, das das Schaltelement ein- bzw. ausschaltet abhängig davon, ob ein Strom einen oberen und unteren Grenzwert überschreitet.
- Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Signalform des Eingangsstroms und der Eingangsgleichspannung zu verbessern. Hierzu wird ein Gleichstromversorgungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welches die Drosselspule zwangsweise versorgt, was die Verwendung einer Drosselspule mit niedrigerer Induktivität ermöglicht, um so den Leistungsfaktor zu verbessern, und den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern. weiterhin kann ein Vibrationsrauschen der Drosselspule, welches durch Stromversorgung der Drosselspule hervorgerufen wird, verringert werden.
- Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung hat das Bereitstellen einer Gleichstromversorgungseinheit zum Ziel, welche leicht zusammengebaut werden kann, welche ein geringes elektromagnetisches Rauschen aufweist, welche klein ist, und ein geringes Gewicht aufweist, wodurch es ermöglicht wird, die Verläßlichkeit einer derartigen Gleichstromversorgungseinheit zu verbessern, und die Handhabbarkeit der Gleichstromversorgungseinheit erleichtert wird.
- Um dieses Ziel zu erreichen wird gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ein Gleichstromversorgungssystem zur Verfügung gestellt, welches eine Wechselstromversorgung zur Ausgabe eines Wechselstroms aufweist, eine Gleichrichtervorrichtung zur Umwandlung des Wechselstroms, der von der Wechselstromversorgung ausgegeben wird, in einen Gleichstrom, eine Glättungsvorrichtung zum Glätten des von der Gleichrichtervorrichtung ausgegebenen Gleichstroms, eine Drosselspule, die mit der Eingangsseite der Gleichrichtervorrichtung in Reihe geschaltet ist, eine Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung, die im Betrieb mit der Wechselstromversorgung verbunden ist, um einen Nullpunktsdurchgang festzustellen, bei welchem die Wechselspannung der Wechselstromversorgung einen Nullpunkt durchquert hat, eine Steuervorrichtung, die mit einem Schaltelement versehen ist, und dann, wenn der Nullpunktsdurchgang von der Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung festgestellt wird, zuerst das Schaltelement für einen ersten vorbestimmten Zeitraum schaltet, und dann, nachdem ein vorbestimmter Verzögerungszeitraum seit dem ersten Einschalten des Schaltelements vergangen ist, zweitens das Schaltelement für einen zweiten vorbestimmten Zeitraum einschaltet, wobei der zweite vorbestimmte Zeitraum kürzer als der erste vorbestimmte Zeitraum ist, eine Kurzschlußvorrichtung, die dann, wenn das Schaltelement zum ersten und zum zweiten Mal eingeschaltet wird, die Wechselstromversorgung über die Drosselspule kurzschließt, so daß der Wechselstrom zum Fluß durch die Drosselspule gezwungen wird, sowie ein Gehäuse zum Einschließen zumindest der Gleichrichtervorrichtung, der Kurzschlußvorrichtung und des Schaltelements, so daß zumindest die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußvorrichtung und die Schaltvorrichtung in einem Gehäuse als ein Halbleitermodul vereinigt sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Weiterbildung weist das eine Halbleitermodul zwei Wechselstromeingangsklemmen auf, die mit zwei Ausgangsenden der Wechselstromversorgung verbunden sind, zwei Gleichstromausgangsklemmen, die mit der Glättungsschaltung verbunden sind, sowie zwei Steuersignaleingangsklemmen, die an die Steuervorrichtung angeschlossen sind.
- Diese Weiterbildung der Erfindung ist so ausgebildet, daß die gesamte Steuervorrichtung in das eine Halbleitermodul eingebaut ist.
- Diese Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin so ausgebildet, daß das Halbleitermodul eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme aufweist, die zur Eingabe des Wechselstroms dient, der durch die Drosselspule fließt, in die Kurzschlußschaltungsvorrichtung fließt, und die Drosselspitze weist eine Anschlußklemme auf, die mit einem Ausgangsende der Wechselstromversorgung verbunden ist, sowie eine andere Anschlussklemme, bei welcher eine Sicherung zwischen die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme des Halbleitermoduls und die andere Klemme der Drosselspule eingefügt ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Weiterbildung weist die Sicherung einen ersten Stromnennwert auf, und ist weiterhin mit einem Sicherungselement versehen, welches zwischen das eine Ausgangsende der Wechselstromversorgung und die eine Klemme der Drosselspule eingefügt ist, und einen zweiten Stromnennwert aufweist, wobei der zweite Stromnennwert des Sicherungselements größer ist als der erste Stromnennwert der Sicherung.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird ein Gleichstromversorgungssystem zur Verfügung gestellt, welches eine Wechselstromversorgung zur Ausgabe eines Wechselstroms aufweist, eine Gleichrichtervorrichtung, die eine Diodenbrückeneinheit aufweist, die eine Diode enthält, die zum Umwandeln des von der Wechselstromversorgung ausgegebenen Wechselstroms in einen Gleichstrom durch die Diodenbrückenschaltung dient, eine Glättungsvorrichtung zum Glätten des von der Gleichrichtervorrichtung ausgegebenen Gleichstroms, eine Drosselspule, die in Reihe mit der Eingangsseite der Gleichrichtervorrichtung geschaltet, eine Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung, die im Betrieb mit der Wechselstromversorgung verbunden ist, um einen Nullpunktsdurchgang festzustellen, bei welchem die Wechselspannung der Wechselstromversorgung gerade eben einen Nullpunkt durchquert hat, eine Steuervorrichtung, die ein Schaltelement aufweist, und so ausgebildet ist, daß dann, wenn der Nullpunktsdurchgang von der Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung festgestellt wird, zuerst das Schaltelement für einen ersten vorbestimmten Zeitraum eingeschaltet wird, und dann, nachdem ein vorbestimmter Verzögerungszeitraum vergangen ist, seitdem das Schaltelement zuerst eingeschaltet wurde, das Schaltelement ein zweites Mal für einen zweiten vorbestimmten Zeitraum einschaltet, wobei der zweite vorbestimmte Zeitraum kürzer als der erste vorbestimmte Zeitraum ist, und eine Kurzschlußschaltungsvorrichtung, welche eine Diodenbrückenschaltung mit einer Diode aufweist, und dann, wenn das Schaltelement zum ersten und zum zweiten Mal eingeschaltet ist, die Wechselstromversorgung über die Drosselspule und die Diodenbrückenschaltung kurzschließt, so daß der Wechselstrom dazu gezwungen wird, durch die Drosselspule zu fließen, wobei die Diode der Diodenbrückenschaltung der Kurzschlußschaltungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, gemeinsam auch als Diode der Brückenschaltungseinheit der Gleichrichtervorrichtung verwendet zu werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Diodenbrückenschaltung vier Dioden auf, ist die Diodenbrückeneinheit mit zwei Dioden versehen, und werden dann, wenn die gemeinsam verwendete Diode der Diodenbrückenschaltung zwei Dioden der Diodenbrückenschaltung darstellt, und kathodenseitige Anschlüsse aufweist, die kathodenseitigen Anschlüsse der beiden gemeinsam verwendeten Dioden zusammen an anodenseitige Anschlüsse anderer zwei Dioden der Diodenbrückenschaltung bzw. an anodenseitige Anschlüsse der zwei Dioden der Diodenbrückeneinheit angeschlossen.
- Diese weitere Weiterbildung ist weiterhin so ausgebildet, daß weiterhin ein Gehäuse vorgesehen ist, um zumindest die Gleichrichtervorrichtung und die Kurzschlußschaltungsvorrichtung aufzunehmen, so daß zumindest die Gleichrichtervorrichtung und die Kurzschlußschaltungsvorrichtung in einem Gehäuse als ein Halbleitermodul vereinigt sind.
- Als bevorzugte Anwendung der Erfindung kann beispielsweise eine Klimaanlage vorgesehen sein, die einen Kompressor und einen Kompressormotor zum Antrieb des Kompressors zur Ausführung eines Luftklimatisierungsvorgangs entsprechend dem Antrieb des Kompressors aufweist; wobei die Klimaanlage eine Wandlervorrichtung zur Umwandlung eines Wechselstroms in einen Gleichstrom aufweist, und eine Wechselrichtervorrichtung zur Umwandlung des Gleichstroms, der durch die Wandlervorrichtung umgewandelt wurde, in einen variablen Wechselstrom mit variabler Spannung und variabler Frequenz, wobei der variable Wechselstrom dem Kompressormotor zugeführt wird, wobei die Wandlervorrichtung eine Wechselstromversorgung zur Ausgabe des Wechselstroms aufweist, eine Gleichrichtervorrichtung zur Umwandlung des von der Wechselstromversorgung ausgegebenen Wechselstroms in Gleichstrom, eine Glättungsvorrichtung zur Glättung des von der Gleichrichtervorrichtung ausgegebenen Gleichstroms, wobei der geglättete Gleichstrom der Wechselstromversorgung zugeführt wird, eine Drosselspule, die in Reihe mit der Eingangsseite der Gleichrichtervorrichtung geschaltet ist, eine Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung, die im Betrieb mit der Wechselstromversorgung verbunden ist, um einen Nullpunktsdurchgang festzustellen, bei welchem eine Wechselspannung der Wechselstromversorgung eine Nullpunkt durchlaufen hat, eine Steuervorrichtung, die eine Schaltvorrichtung aufweist, und dann, wenn von der Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung ein Nullpunktsdurchgang festgestellt wird, zuerst das Schaltelement für einen ersten vorbestimmten Zeitraum einschaltet, und dann, nachdem ein vorbestimmter Verzögerungszeitpunkt seit dem ersten Einschalten des Schaltelements vergangen ist, das Schaltelement ein zweites Mal für einen zweiten vorbestimmten Zeitraum einschaltet, wobei der zweite vorbestimmte Zeitraum kürzer als der erste vorbestimmte Zeitraum ist, eine Kurzschlußschaltungsvorrichtung, die dann, wenn das Schaltelement das erste und das zweite Mal eingeschaltet wird, die Wechselstromversorgung durch die Drosselspule kurzschließt, so daß der Wechselstrom dazu gezwungen wird, durch die Drosselspule zu fließen, und ein Gehäuse zum Umschließen zumindest der Gleichrichtervorrichtung, der Kurzschlußschaltungsvorrichtung und des Schaltelements, so daß zumindest die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußvorrichtung und die Schaltvorrichtung in dem einen Gehäuse als ein Halbleitermodul vereinigt sind.
- Da bei dieser Anwendung der vorliegenden Erfindung die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußschaltungsvorrichtung und das Schaltelement in dem einen Gehäuse vereinigt vorgesehen sind, so daß die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußschaltungsvorrichtung oder Schaltelement in dem einen Halbleitermodul vereinigt sind, ist es möglich, die Anzahl an Gehäusen des Gleichstromversorgungssystems zu verringern, welches nur ein Gehäuse benötigt, verglichen mit einem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystems, welches zumindest drei Gehäuse benötigt. Daher ist es möglich, das Gleichstromversorgungssystem zu verkleinern, es leicht auszubilden, und die Anzahl an Ausgangsklemmen des Gehäuses des Gleichstromversorgungssystems zu verringern, verglichen mit dem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem. Infolgedessen ist es möglich, den Wirkungsgrad bei den Anschlußvorgängen zu verbessern, wenn die Ausgangsklemmen des Gehäuses mit äußeren Bauteilen verbunden werden, wodurch die Zusammenbauvorgänge des Gleichstromversorgungssystems erleichtert werden, einschließlich der Anschlußvorgänge.
- Da das eine Gehäuse gemeinsam als die einzelnen Gehäuse der Gleichrichtervorrichtung, der Kurzschlußschaltungsvorrichtung und des Schaltelements verwendet wird, ist es darüber hinaus möglich, die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußschaltungsvorrichtung und das Schaltelement nebeneinander anzuordnen, ohne getrennte Gehäuse vorzusehen, und sie miteinander zu verbinden. Dadurch wird die Länge der Verbindungsleitungen zwischen der Gleichrichtervorrichtung, der Kurzschlußschaltungsvorrichtung und dem Schaltelement sowie die Fläche für die Verbindungsleitungen verringert, so daß die Kapazität und die Induktivität verringert werden, die durch die Verbindungsleitungen hervorgerufen werden, wodurch wiederum die Verläßlichkeit des Gleichstromversorgungssystems verbessert wird.
- Darüber hinaus ist es möglich, hochfrequentes Rauschen zu verringern, welches von dem Pfad ausgesandt wird, durch welchen der nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtserholungsstrom nach außen fließen, wenn der zusätzliche, nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtserholungsstrom der Gleichrichtervorrichtung fließen, die durch die Einschaltsteuerung (Kurzschlußschaltungssteuerung) hervorgerufen werden, so daß hochfrequentes Rauschen (elektromagnetisches Rauschen) hervorgerufen wird, da bei dem Gleichstromversorgungssystem die Gleichrichtervorrichtung, die Kurzschlußschaltungsvorrichtung und das Schaltelement nebeneinander angeordnet werden, ohne daß dazwischen einzelne Gehäuse vorgesehen sind, und diese Bauteile in einem Gehäuse miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 ein Schaltbild eines Gleichstromversorgungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ein Schaltbild eines Gleichstromversorgungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
3 ein Schaltbild eines Gleichstromversorgungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 ein Schaltbild eines Gleichstromversorgungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
5 ein Blockschaltbild einer Klimaanlage mit einer Gleichstromversorgungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung; -
6 ein Schaltbild eines Beispiels für ein Gleichstromversorgungssystem mit Merkmalen der Erfindung; -
7 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für ein Gleichstromversorgungssystem mit Merkmalen der Erfindung; -
8(A) ein Signalformdiagramm, in welchem der Stromwert des nicht-kontinuierlichen Stroms dargestellt ist, der durch die Seite der zweiten Diodenbrückenschaltung in den6 und7 fließt; -
8(B) ein Signalformdiagramm, in welchem der Stromwert des nicht-kontinuierlichen Stroms dargestellt ist, der durch die Seite der ersten Diodenbrückenschaltung in den6 und7 fließt; -
9(A) ein vergrößertes Signalformdiagramm, in welchem der Stromwert des nicht-kontinuierlichen Stroms in8(A) dargestellt ist, der in der Nähe der ersten Diodenbrücke in den6 und7 fließt; und -
9(B) ein vergrößertes Signalformdiagramm, welches den Stromwert des nicht-kontinuierlichen Stroms in8(B) zeigt, der in der Nähe der ersten Diodenbrücke in den6 und7 fließt. - Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
1 bis9 , beginnend mit der Beschreibung der in den6 bis9 gezeigten Zusammenhänge geschildert. Hierbei werden im wesentlichen gleiche oder entsprechende Bauteile in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. -
6 ist ein Schaltbild eines Beispiels für eine derartige Art eines Gleichstromversorgungssystems. Bei diesem Gleichstromversorgungssystem100 ist eine Drosselspule102 in Reihe mit einem Eingangsende einer Wechselstromversorgung101 geschaltet, beispielsweise einer handelsüblichen Stromversorgung. - Das andere Ende der Drosselspule
102 ist mit einem Eingangsende einer ersten Diodenbrücke103 verbunden, die aus einer Kurzschlußschaltung besteht, und mit einem Ende einer zweiten Diodenbrücke104 , welche eine Gleichrichterschaltung bildet. - Die erste Diodenbrücke
103 wird durch vier Dioden gebildet (fünfte Diode D5, sechste Diode D6, siebte Diode D7 und achte Diode D8). Die zweite Diodenbrücke104 wird durch vier Dioden gebildet (erste Diode D1, zweite Diode D2, dritte Diode D3 und vierte Diode D4). - Die jeweiligen anderen Eingangsenden der ersten Diodenbrücke
103 und der zweiten Diodenbrücke104 sind mit dem anderen Ausgangsende der Wechselstromversorgung101 verbunden. - Beide Ausgangsenden der ersten Diodenbrücke
103 sind an ein Schaltelement105 angeschlossen, beispielsweise einen Bipolartransistor, einen MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor), und dergleichen. In6 wird als Schaltelement105 ein Bipolartransistor verwendet. - Das Schaltelement
105 ist an eine Steuervorrichtung106 angeschlossen, die einen Mikroprozessor oder eine andere ähnliche Verarbeitungseinheit aufweist, und wird durch die Steuervorrichtung106 ein- und ausgeschaltet. - In
6 ist mit dem Bezugszeichen107 ein Spannungsverdoppelungskondensator bezeichnet, mit dem Bezugszeichen108 ein Glättungskondensator, und mit dem Bezugszeichen109 eine Last. - Weiterhin zeigt
7 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für diese Art eines Gleichstromversorgungssystems, bei welchem ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate (IGBT)105a als Schaltelement vorgesehen ist. - Die erste Diodenbrückenschaltung
103 , die aus der Kurzschlußschaltung besteht, ist so ausgebildet, daß der IGBT105a , der das Schaltelement105 bildet, so gesteuert wird, daß das Schaltelement105 durch eine Gatetreiberstromversorgungseinheit106a ein- und ausgeschaltet wird, welche aus der Steuervorrichtung106 und einer Treibereinheit (Treiberstromversorgungseinheit) besteht. - Die übrigen Bauteile des Gleichstromversorgungssystems
100a , mit Ausnahme des Schaltelements, sind die gleichen wie entsprechende Bauteile des Gleichstromversorgungssystems100 . Hierbei sind in7 die Spannungsverdopplerkondensatoren107 und die Last109 weggelassen. - Ein vorbestimmter Leistungsfaktorverbesserungsimpuls wird von der Steuervorrichtung
106 an das Schaltelement105 über einen vorbestimmten Zeitraum geliefert, seit dem eine Wechselspannung der Wechselstromversorgung101 jeweils Nullpunkte (Nulldurchgangspunkte) durchlaufen hat, so daß das Schaltelement105 so gesteuert wird, daß es ein- und ausgeschaltet wird. Entsprechend der Ein-Ausschaltsteuerung des Schaltelements105 werden die beiden Ausgangsenden der Wechselstromversorgung101 für einen kurzen Zeitraum über die Drosselspule102 und die erste Diodenbrücke103 kurzgeschlossen, so daß die Drosselspule102 zwangsweise versorgt wird. Die in der Drosselspule102 gespeicherte Energie führt zu einer Vergrößerung des Leitungszeitraums (also eines Leitwinkels) des Eingangsstroms des Systems. Demzufolge ist es möglich, den Leistungsfaktor des Systems zu verbessern, und den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern, ohne die Induktivität der Drosselspule102 zu erhöhen. - Wenn Vibrationsrauschen durch schnelle Stromänderungen entsprechend der zwangsweisen Versorgung der Drosselspule
102 und des Ausschaltens hervorgerufen werden, wird darüber hinaus durch Liefern eines vorbestimmten Rauschverringerungsimpulses an das Schaltelement105 nach einem vorbestimmten Verzögerungszeitraum, infolge der Tatsache, daß der Leistungsfaktorverbesserungsimpuls geliefert wird, die Kurzschlußschaltung der Drosselspule102 geöffnet, so daß auch das Vibrationsrauschen der Drosselspule102 verringert wird. - Der Wechselstrom, der von dem Wechselstromversorgungssystem
101 geliefert wird, fließt durch die erste Diodenbrückenschaltung103 , die durch den Leistungsfaktorverbesserungsimpuls für einen kurzen Zeitraum kurzgeschlossen wird, und wenn die erste Diodenbrückenschaltung103 geöffnet ist, wird der Wechselstrom geschaltet, und fließt zur Seite der zweiten Diodenbrückenschaltung104 . Wenn die erste Diodenbrücke103 durch den Rauschverringerungsimpuls kurzgeschlossen wird, fließt ein nicht-kontinuierlicher Strom einschließlich eines Rückwärtserholungsstroms der zweiten Diodenbrückenschaltung104 zwischen der ersten Diodenbrückenschaltung103 und der zweiten Diodenbrückenschaltung104 . -
8 zeigt als Signalformdiagramm einen Stromwert (in Ampere (A)) des nicht-kontinuierlichen Stroms einschließlich des Rückwärtserholungsstroms in Abhängigkeit von der Zeit (Millisekunden (ms)) in ersten Kurzschlußzeit (T1), zu welcher die erste Diodenbrückenschaltung103 kurzgeschlossen wird, und bei einer erneuten Kurzschlußzeit, zu welcher die erste Diodenbrückenschaltung103 erneut kurzgeschlossen wird.8A zeigt daher ein Signalformdiagramm eines Stromwerts (A) des nicht-kontinuierlichen Stroms, der durch die Seite der zweiten Diodenbrückenschaltung104 fließt, und8B zeigt als Signalformdiagramm einen Stromwert (A) nicht-kontinuierlichen Stroms, der durch die Seite der ersten Diodenbrückenschaltung103 fließt. - Weiterhin stellt
9(A) ein vergrößertes Signalformdiagramm dar, in welchem ein Stromwert (A) des in8(A) gezeigten, nicht-kontinuierlichen Stroms gezeigt ist, der in der Nähe der ersten Diodenbrücke103 fließt, und9(B) ist ein vergrößertes Signalformdiagramm, welches einen Stromwert (A) des nicht-kontinuierlichen Stroms gemäß8(B) zeigt, der in der Näher der ersten Diodenbrücke103 fließt. - Bei dem voranstehend geschilderten Gleichstromversorgungssystem werden die erste Diodenbrücke
103 , die zweite Diodenbrücke104 und das Schaltelement105 durch unterschiedliche einzelne Halbleitermodule M3, M4 bzw. M5 gebildet. Daher sind zahlreiche Ausgangsklemmen der ersten Diodenbrücke103 , der zweiten Diodenbrücke104 und des Schaltelements105 (der Halbleitermodule M3, M4 und M5) vorgesehen. - Es sind daher bei der ersten Diodenbrücke
103 vier Anschlußklemmen vorgesehen, wie durch kleine Kreise a1 bis a4 in6 angedeutet ist, bei der zweiten Diodenbrücke104 sind vier Anschlußklemmen vorgesehen, wie dort durch kleine Kreise b1 bis b4 gezeigt ist, und es sind bei dem Schaltelement105 drei Anschlußklemmen vorgesehen, dargestellt durch kleine Kreise c1 bis c3. Die Summe der Anschlußklemmen der ersten Diodenbrücke103 , der zweiten Diodenbrücke104 und des Schaltelements105 beträgt daher elf. Aus diesem Grund wird der Wirkungsgrad von Zusammenarbeiten, einschließlich der Vorgänge beim Anschluß jeder der ersten Diodenbrücke103 , der zweiten Diodenbrücke104 und des Schaltelements105 verringert, und wird deren Verlässlichkeit beeinträchtigt. - Weiterhin sind jeweils bei der ersten Diodenbrücke
103 , der zweiten Diodenbrücke104 und dem Schaltelement105 einzelne Abstrahlvorrichtungen zum Abstrahlen dort erzeugter Wärme vorgesehen. Diese jeweiligen Abstrahlvorrichtungen sind so aufgebaut, daß sie dem jeweiligen elektrischen Nennwert der ersten Diodenbrücke103 , der zweiten Diodenbrücke104 und des Schaltelements105 entsprechen. Da das voranstehend geschilderte Gleichstromversorgungssystem mit den mehreren Abstrahlvorrichtungen versehen sein muß, tritt insoweit keine Beeinträchtigung auf, daß das Gleichstromversorgungssystem nicht klein und leicht ausgebildet werden kann. - Weiterhin ist in
6 ein Pfad gezeigt, durch welchen der nicht-kontinuierliche Strom fließt, der durch den Schaltvorgang des Schaltelements105 und den Rückwärtserholungsstrom hervorgerufen wird, der die Form einer Impulsspitze aufweist und durch das Kurzschalten des Rauschverringerungsimpulses hervorgerufen wird, so dass der nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtsstrom durch die erste Diode D1 der zweiten Diodenbrückenschaltung104 fließt, durch die fünfte Diode D5 der ersten Diodenbrückenschaltung103 , das Schaltelement105 und die achte Diode D8. Da der nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtsstrom zwischen den Halbleitermodulen M3, M4 und M5 fließen, wird elektromagnetisches Rauschen erhöht, das nach außerhalb dieser jeweiligen Module M3, M4 und M5 abgestrahlt wird. -
1 ist ein Schaltbild eines Gleichstromversorgungssystems1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Gleichstromversorgungssystem1 weist eine Wechselstromversorgung2 auf, beispielsweise eine im Handel erhältliche Stromversorgung und dergleichen. Eine Drosselspule (Schutzdrossel; Reaktanz)3 weist eine Anschlußklemme auf, die über die eine Eingangsklemme mit einem Ausgangsende der Wechselstromversorgung2 in Reihe geschaltet ist. Die andere Anschlußklemme der Drosselspule3 ist mit einem Eingangsende (einer Anschlußklemme) Acin(A) einer ersten Diodenbrücke4 verbunden, welche durch vier Dioden D5 bis D8 gebildet wird. Diese vier Dioden D5 bis D8 der ersten Diodenbrücke4 weisen dieselbe Leitungsrichtung auf. Die andere Anschlußklemme der Drosselspule3 ist weiterhin mit einem Eingangsende einer zweiten Diodenbrücke5 verbunden, welche einen Vollwellengleichrichter bildet. Die zweite Diodenbrücke5 wird durch vier Dioden D1 bis D4 gebildet. Das andere Eingangsende (Anschlußklemme) ACin(B) der ersten Diodenbrücke4 und das andere Eingangsende der zweiten Diodenbrücke5 sind an das andere Ausgangsende der Wechselstromversorgung2 angeschlossen. - Das Gleichstromversorgungssystem
1 weist weiterhin ein Schaltelement6 auf, welches aus einem Halbleiterelement besteht, beispielsweise einem Bipolartransistor, einem Bipolartransistor mit isoliertem Gate (IGBT), einem MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor), und dergleichen. In6 wird als Schaltelement6 ein Bipolartransistor verwendet. Das Schaltelement (der Bipolartransistor) weist einen Emitter (eine Emitterelektrode)6E auf, eine Basis (eine Basiselektrode)6B , und einen Kollektor (eine Kollektorelektrode)6C . Die erste Diodenbrücke2 weist zwei Ausgangsenden (Anschlußklemmen) auf, die beide mit dem Kollektor6C und dem Emitter6E verbunden sind. Wenn das Schaltelement6 eingeschaltet wird, werden die beiden Ausgangsenden der Wechselstromversorgung2 über die erste Diodenbrücke4 und die Drosselspule3 kurzgeschlossen. - Das Gate
6B des Schaltelements6 , welches einen Anschluß (Cont(A)) aufweist, ist an eine Steuervorrichtung7 angeschlossen, die beispielsweise eine Treiberstromversorqungseinheit7a aufweist, die mit einem Mikroprozessor oder einer anderen entsprechenden Verarbeitungseinheit versehen ist. Eine Ausgangsklemme (Cont(B)) des Schaltelements4 ist an die Steuervorrichtung7 angeschlossen. Das Schaltelement6 wird so gesteuert, daß es durch das Steuersignal der Steuervorrichtung7 ein- und ausgeschaltet wird, welches über die Klemmen Cont(A), Cont(B) dem Schaltelement6 zugeführt wird. - An der Eingangsseite der Steuervorrichtung
7 ist eine Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung8 vorgesehen, die aus einem Photokoppler8a , einem Stromtransformator (nicht gezeigt), einer Erfassungs- oder Feststellungsschaltung8b und anderen Bauteilen besteht. Die Erfassungsschaltung8b der Erfassungsvorrichtung8 ist über den Photokoppler8b an die Eingangsseite der Steuervorrichtung7 so angeschlossen, daß eine isolierende Verbindung zur Verfügung gestellt wird. Die Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung8 weist Eingangsseitenenden auf, die beide an die Ausgangsenden der Wechselstromversorgung2 angeschlossen sind. Die Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung8 ist dazu ausgebildet, einen Zeitpunkt festzustellen, an welchem eine Wechselspannung der Wechselstromversorgung2 durch einen Nullpunkt (Null Volt) hindurchgeht, also einen Nullpunktsdurchgang, und gibt ein Erfassungssignal entsprechend der Erfassung oder Feststellung dieses Zeitpunkts aus, und liefert das Erfassungssignal an die Steuervorrichtung7 . - Die Steuervorrichtung
7 ist so ausgebildet, daß sie einen Leistungsfaktorverbesserungsimpuls an das Schaltelement8 für einen vorbestimmten Einschaltzeitraum anlegt, wenn die Wechselspannung soeben den Nullpunktsdurchgang durchgeführt hat, und einen Rauschverringerungsimpuls an das Schaltelement6 anlegt, dessen Impulsbreite geringer ist als die Impulsbreite des Leistungsfaktorverbesserungsimpulses, und zwar nach einem vorbestimmten Verzögerungszeitraum, seitdem der Leistungsfaktorverbesserungsimpuls angelegt wurde. - Der Leistungsfaktorverbesserungsimpuls ist ein Impuls, der dazu dient, den Leistungsfaktor zu verbessern und den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern, und der für einen vorbestimmten Zeitraum gleich jedem Nullpunktsdurchgang jeder Signalform AC der Wechselspannung der Wechselstromversorgung
2 ausgegeben wird (beispielsweise einige Millisekunden). Der Rauschverringerungsimpuls ist ein Impuls, der dazu dient, das Vibrationsrauschen zu verringern, das durch schnelle Stromänderungen entsprechend der zwangsweisen Energieversorgung der Drosselspule3 hervorgerufen wird, und der an das Schaltelement6 nach einem vorbestimmten Verzögerungszeitraum seit Anlegen des Leistungsfaktorverbesserungsimpulses angelegt wird. - Der geeignetste Wert für den Verzögerungszeitraum der jeweiligen Rauschverringerungsimpulse in Bezug auf die jeweiligen Leistungsfaktorverbesserungsimpulse und der geeignetste Wert des vorbestimmten Einschaltzeitraums der jeweiligen Rauschverringerungsimpulse betragen im wesentlichen ein Sechstel der Wellenlänge der natürlichen Frequenz der Drosselspule
3 , beispielsweise eine sehr kurze Zeit wie etwa annähernd 20 μs. - Ausgangsenden (Anschlußklemmen) DCout(A), DCout(B) der zweiten Diodenbrückenschaltung
5 sind über Spannungsverdopplungskondensatoren9 ,10 und einen Glättungskondensator11 an eine Last (Lastwiderstand)12 angeschlossen. Die Wechselspannung der Wechselstromversorgung2 wird daher verdoppelt und gleichgerichtet, durch die zweite Diodenbrückenschaltung5 und die Spannungsverdopplerkondensatoren9 ,10 , so daß der Maximalwert der Ausgangsspannung der Spannungsverdopplerkondensatoren9 ,10 im wesentlichen das Doppelte der Wechselspannung der Wechselstromversorgung2 beträgt. Die Ausgangsspannung der Spannungsverdopplungskondensatoren9 ,10 wird so durch den Glättungskondensator11 geglättet, daß man eine Gleichspannung erhält. Die Gleichspannung wird an die Last12 angelegt. - Wenn daher die Wechselspannung von der Wechselstromversorgung
2 ausgegeben wird, wird die Wechselspannung über die Drosselspule3 einer Spannungsverdoppler-Gleichrichterschaltung zugeführt, welche durch die zweite Diodenbrückenschaltung5 , die Spannungsverdopplerkondensatoren9 ,10 und den Glättungskondensator gebildet wird, so daß sie in eine Gleichspannung umgewandelt wird, und diese Gleichspannung wird an die Last12 angelegt. Wenn die Wechselspannung den Nullpunktsdurchgang OX durchgeführt hat, wird der Durchgang der Wechselspannung durch den Nullpunktsdurchgang OX von der Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung8 festgestellt, und wird ein entsprechendes Erfassungs- oder Meßsignal an die Steuervorrichtung7 ausgegeben, wodurch die Steuervorrichtung7 angetrieben wird. - Entsprechend dem Erfassungssignal erzeugt die Steuervorrichtung
7 den Leistungsfaktorverbesserungsimpuls und den Rauschverringerungsimpuls, um diese an das Schaltelement6 über einen vorbestimmten Zeitraum anzulegen, seitdem der Durchgang der Wechselspannung durch den Nullpunktsdurchgang OX erfolgt ist. - Das Schaltelement
6 wird in Reaktion auf den Leistungsfaktorverbesserungsimpuls und den Rauschverringerungsimpuls eingeschaltet. Dies führt dazu, daß beide Ausgangsenden der Wechselstromversorgung2 über die erste Diodenbrückenschaltung4 und die Drosselspule3 kurzgeschlossen werden. Entsprechend dem Kurzschluß der Wechselstromversorgung2 schließt das Schaltelement6 die Wechselstromversorgung2 über die Drosselspule3 kurz, so daß der Eingangsstrom durch die Drosselspule3 fließt, während die Eingangsspannung nicht nur größer als die Kondensatorspannung ist, sondern auch dann, wenn sie kleiner als die Kondensatorspannung ist, also gilt: "die Eingangsspannung ist kleiner als die Kondensatorspannung", so daß elektrische Energie gespeichert wird. Dies führt dazu, daß der Leitungszeitraum (also der Leitungswinkel) des Eingangsstroms der Wechselstromversorgung2 vergrößert wird, was es ermöglicht, den Leistungsfaktor des Gleichstromversorgungssystems1 zu verbessern, und den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern. - Weiterhin wird, wenn das Schaltelement
6 in Reaktion auf den Rauschverringerungsimpuls eingeschaltet wird, nachdem die Drosselspule3 durch den Leistungsfaktorverbesserungsimpuls kurzgeschlossen wurde, der Kurzschluß der Drosselspule3 geöffnet, so daß Vibrationsrauschen verringert wird, daß durch den Kurzschlußstrom hervorgerufen wird, welcher sich schnell so ändert, daß er ausgeschaltet wird. - Weiterhin sind bei der vorliegenden Ausführungsform die erste Diodenbrückenschaltung
4 , die zweite Diodenbrückenschaltung5 und das Schaltelement6 zusammen in einem Gehäuse13a verpackt, so daß diese drei Schaltungen4 ,5 und6 in einem Halbleitermodul13 vereinigt sind. - Ein herkömmliches Gleichstromversorgungssystem benötigt zumindest drei Gehäuse zum Einschließen der drei Schaltungen. Bei dem Gleichstromversorgungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist jedoch nur ein Gehäuse
13a zum Umschließen der drei Schaltungen4 ,5 und6 vorgesehen, so daß die Anzahl an Gehäusen bei der vorliegenden Ausführungsform verringert ist, verglichen mit dem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem, und zwar um zwei Gehäuse und mehr. Daher ist es möglich, das Gleichstromversorgungssystem1 zu verkleinern, und ein Gleichstromversorgungssystem1 mit geringem Gewicht herzustellen. - Da das Gehäuse
13a gemeinsam zum einzelnen Umschließen der ersten Diodenbrückenschaltung4 , der zweiten Diodenbrückenschaltung5 und des Schaltelements6 genutzt wird, ist es darüber hinaus möglich, die erste Diodenbrückenschaltung4 , die zweite Diodenbrückenschaltung5 und das Schaltelement6 nebeneinander anzuordnen, ohne daß einzelne Gehäuse vorgesehen sind, und diese Bauteile miteinander zu verbinden. Dies führt dazu, daß die Länge der Verbindungswege zwischen diesen Schaltungen4 ,5 und6 und die Fläche der Verbindungswege verringert wird, was die Kapazität und die Induktivität verringert, die durch die Verbindungswege hervorgerufen werden, wodurch die Verläßlichkeit des Gleichstromversorgungssystems1 verbessert wird. - Weiterhin fließen in dem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem der zusätzliche, nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtserholungsstrom der zweiten Diodenbrückenschaltung
4 , die durch die Einschaltsteuerung (Kurzschlußschaltungssteuerung) hervorgerufen werden, so daß Hochfrequenzrauschen erzeugt wird (elektromagnetisches Rauschen). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch möglich, durch nebeneinander Anordnen der ersten Diodenbrückenschaltung4 , der zweiten Diodenbrückenschaltung5 und des Schaltelements6 , ohne daß einzelne Gehäuse vorgesehen sind, und durch deren Verbindung in dem Gehäuse13a , das Hochfrequenzrauschen zu verringern, welches von dem Pfad ausgesandt wird, durch welchen der nicht-kontinuierliche Strom und der Rückwärtserholungsstrom nach außen fließen. - Da ein Gehäuse
13a gemeinsam für die erste Diodenbrückenschaltung4 , die zweite Diodenbrückenschaltung5 und das Schaltelement6 verwendet wird, ist es darüber hinaus möglich, die minimale Anzahl an Ausgangsklemmen vorzusehen, welche aus den beiden Wechselstromeingangsklemmen ACin(A), ACin(B) bestehen, aus zwei Gleichstromausgangsklemmen DCout(A), DCout(B), und aus zwei Steuersignaleingangsklemmen Cont(A), Cont(B), wie durch kleine Kreise in1 angedeutet ist, bei dem Gehäuse13a . - Die Summe der Ausgangsklemmen des Gehäuses
13a , was die beiden Klemmen ACin(A), ACin(B), zwei Gleichstromklemmen DCout (AI, DCout(B) und zwei Anschlußklemmen Cont(A), Cont(B) umfaßt, beträgt daher sechs Anschlußklemmen. Die Anzahl an Ausgangsklemmen des gemeinsamen Gehäuses13a (Halbleitermodul13 ) gemäß der vorliegenden Ausführungsform, also sechs Anschlußklemmen, ist daher verringert, verglichen mit den drei einzelnen Gehäusen (Halbleitermodule M3, M4 und M5 gemäß6 ), wo diese Anzahl11 Anschlußklemmen umfaßt. - Daher ist es möglich, Verbindungsabschnitte zwischen den sechs Ausgangsklemmen des Gehäuses
13a und äußeren Bauteilen zu verringern, beispielsweise der Wechselstromversorgung2 , der Drosselspule3 usw., wodurch der Wirkungsgrad bei Zusammenbauvorgängen einschließlich der Verbindungsvorgänge des Gleichstromversorgungssystems1 verbessert wird, und auch dessen Verläßlichkeit, und Gehäuseraum in dem Halbleitermodul eingespart wird. - Da ein äußeres Bauteil, beispielsweise die Erfassungsvorrichtung
8 , über den Photokoppler8a an die Eingangsseite der Steuervorrichtung7 angeschlossen ist, ist darüber hinaus die Steuervorrichtung7 (elektrisch) gegenüber der Erfassungsvorrichtung8 isoliert, so daß verhindert wird, daß infolge elektromagnetischen Rauschens die Steuervorrichtung7 nicht korrekt arbeitet. -
2 ist ein Schaltbild, in welchem ein Gleichstromversorgungssystem1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. - Dieses Gleichstromversorgungssystem
1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das Merkmal auf, daß die erste Diodenbrückenschaltung4 , die zweite Diodenbrückenschaltung5 , das Schaltelement6 , und zusätzlich hierzu die Steuervorrichtung7 einschließlich einer Treiberversorgungseinheit7a zum Treiben des Schaltelements6 zusammen in einem Gehäuse20a vorgesehen sind, so daß diese vier Schaltungen4 ,5 ,6 und7 in dem einen Halbleitermodul20 vereinigt sind. - Weiterhin weist das Gleichstromversorgungssystem
1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform das weitere Merkmal auf, daß das Gleichstromversorgungssystem1A mit einer Hauptsicherung21 und einer Untersicherung22 versehen ist. Die übrigen Bauteile des Gleichstromversorgungssystems1A gemäß der zweiten Ausführungsform sind im wesentlichen ebenso wie bei dem Gleichstromversorgungssystem1 gemäß der ersten Ausführungsform. - Statt der zwei Eingangsklemmen Cont(A), Cont(B) bei der ersten Ausführungsform weist das eine Gehäuse
20a zwei Erfassungssignaleingangsklemmen Conta, Contb auf, die an ihm angebracht sind, um das Erfassungs- oder Feststellungssignal, welches von der Erfassungsvorrichtung8 festgestellt wird, der Steuervorrichtung7 zuzuführen. - Die Hauptsicherung
21 ist zwischen das eine Ausgangsende der Wechselstromversorgung2 und die eine Anschlußklemme der Drosselspule3 in Reihe geschaltet, und die Untersicherung22 ist zwischen die andere Anschlußklemme5 der Drosselspule3 und die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme26 der ersten Diodenbrückenschaltung4 (des Gehäuses20a ) geschaltet, die zur Eingabe des Wechselstroms dient, der durch die Drosselspule3 fließt. Die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme26 dient dazu, den Wechselstrom zuzuführen, der durch die Drosselspule3 und die andere Klemme25 führt. Der Stromnennwert der Hauptsicherung21 ist größer als jener der Untersicherung22 . Die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme26 ist eine äußere Anschlußklemme, die nur dazu dient, durch die Drosselspule3 den Wechselstrom zuzuführen, der von der Wechselstromversorgung2 geliefert wird, zu einer Klemme der ersten Diodenbrückenschaltung4 . - Da bei dem Gleichstromversorgungssystem
1A der vorliegenden Ausführungsform die Steuervorrichtung7 in der Nähe der ersten und zweiten Diodenbrückenschaltung4 bzw.5 angeordnet ist, und in der Nähe des Schaltelements6 , in dem einzigen gemeinsamen Gehäuse20a , und mit diesem verbunden ist, ist es daher möglich, das Gleichstromversorgungssystem1A weiter zu verkleinern, und die Länge der Verbindungsleitungen in dem Gehäuse20a und die Fläche der Verbindungsleitungen in diesem zu verringern. Daher werden die Kapazität und die Induktivität infolge der Verbindungsleitungen verringert, was die Verläßlichkeit des Gleichstromversorgungssystems1A erhöht, und auch zu einer Verringerung des elektromagnetischen Rauschens führt. - Weiterhin ist bei der Steuervorrichtung
7 die Treiberstromversorgungseinheit7a durch Anschluß äußerer Bauteile, beispielsweise der Erfassungsvorrichtung8 , an der Eingangsseite der Steuervorrichtung7 vorgesehen, was eine einfache Steuerung der Erfassungsvorrichtung8 ermöglicht. - Falls das Schaltelement
6 eine Störung aufweist, brennt die Untersicherung22 durch, was es ermöglicht zu verhindern, daß die erste Diodenbrückenschaltung4 , die aus der Kurzschlußschaltung besteht, eine Störung aufweist. Wenn die untere Sicherung22 durchgebrannt ist, ist es möglich, da der Stromnennwert der Hauptsicherung21 größer ist als jener der Untersicherung22 , ohne Unterbrechung den von der Wechselstromversorgung2 zugeführten Wechselstrom über die Drosselspule3 der zweiten Diodenbrückenschaltung5 zuzuführen, welche aus der Gleichrichterschaltung besteht, um so das Gleichstromversorgungssystem1A zu treiben. - Wenn ein Wirbelstrom von der Wechselstromversorgung
2 ausgegeben wird, ist es infolge der Tatsache möglich, daß die Hauptsicherung21 durchgebrannt ist, zu verhindern, daß der Wirbelstrom abgegeben wird, so daß verhindert werden kann, daß Schaltungsbauteile des Gleichstromversorgungssystems1A , die an der Ausgangsseite des Reaktors3 angeordnet sind, beispielsweise die zweite Diodenbrückenschaltung5 , infolge einer Zerstörung ihrer Schaltungsbauteile beschädigt werden. -
3 ist ein Schaltbild, welches ein Gleichstromversorgungssystem1B gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. - Dieses Gleichstromversorgungssystem
1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist einen Innenleiter auf, beispielsweise eine Verbindungsleitung, der an den Emitter6E angeschlossen ist, um den Strom zu veranlassen, durch den Emitter6E der ersten Diodenbrückenschaltung4 zu fließen, und weist eine Sicherung30 auf, die in einem Abschnitt der Verbindungsleitung vorgesehen ist. Das Gleichstromversorgungssystem1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform benötigt nicht die Untersicherung15 und die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme26 . Die übrigen Bauteile des Gleichstromversorgungssystems1B gemäß der dritten Ausführungsform sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die entsprechenden Bauteile des Gleichstromversorgungssystems1A gemäß der zweiten Ausführungsform. - Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform das Schaltelement
6 eine Störung aufweist, und ein Wirbelstrom durch die Seite des Emitters6E fließt, brennt die Sicherung30 durch, wodurch eine Störung bei der ersten Diodenbrückenschaltung4 verhindert wird. - Daher ist es möglich, die Untersicherung
22 und die eine Kurzschlußschaltungseingangsklemme26 wegzulassen, die in2 gezeigt sind, wodurch der Wirkungsgrad bei den Zusammenbauvorgängen des Gleichstromversorgungssystems1B weiter verbessert wird. -
4 ist ein Schaltbild, welches ein Gleichstromversorgungssystem1C gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bei diesem Gleichstromversorgungssystem1D sind die dritte Diode D3 und die vierte Diode D4 der Gleichrichterschaltung (der zweiten Diodenbrückenschaltung)5A vorgesehen, die beide als die siebte Diode D7 und die achte Diode D8 der Kurzschlußschaltung (der ersten Diodenbrückenschaltung)4A verwendet werden, so daß die siebte Diode D7 und die achte Diode D8 weggelassen sind. Die übrigen Bauteile des Gleichstromversorgungssystems1C gemäß der vierten Ausführungsform sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die entsprechenden Bauteile des Gleichstromversorgungssystems100a nach dem Stand der Technik, welches in7 gezeigt ist. - Bei dem Gleichstromversorgungssystem
1C ist, wie in4 gezeigt, die erste Diodenbrückenschaltung, welche die Kurzschlußschaltung4A aufweist, so ausgebildet, daß sie den IGBT, der das Schaltelement6a bildet, so steuert, daß der IGBT6a durch eine Gatetreiberversorgungseinheit7a ein- und ausgeschaltet wird, welche aus der Steuervorrichtung und einer Treibereinheit (Gatetreiberstromversorgungseinheit) besteht. Weiterhin ist die Gatetreiberstromversorgungseinheit7a an Gateanschlußklemmen einer Transistorbrückenschaltung einer Wechselrichterschaltung48 angeschlossen, welche bei dem Gleichstromversorgungssystem1C verwendet wird, um deren Transistorbrückenschaltung zu treiben. - Weiterhin sind anodenseitige Klemmen der dritten und vierten Diode D3, D4 der Kurzschlußschaltung
4A mit kathodenseitigen Ausgangsklemmen der Gleichrichterschaltung5A verbunden, und sind kathodenseitige Anschlußklemmen43 ,44 der dritten und vierten Diode D3, D4 an anodenseitige Klemmen41 ,42 der ersten und zweiten Diode D1, D2 der Gleichrichterschaltung5A angeschlossen. Weiterhin sind die kathodenseitigen Klemmen43 ,44 der dritten und vierten Dioden D3, D4 weiterhin mit den kathodenseitigen Klemmen der fünften und sechsten Dioden D5, D6 der Kurzschlußschaltung4A verbunden, so daß die dritte und vierte Diode D3, D4 auch als die siebte und achte Diode D7, D8 der Kurzschlußschaltung4A verwendet werden, so daß die siebte und achte Diode weggelassen sind. - Weiterhin sind die Eingangsseite der Gatetreiberversorgungseinheit
7a und die Emitterseite (Sourceseite) des IGBT6a elektrisch mit den kathodenseitigen Ausgangsenden der Gleichrichterschaltung5A verbunden. - Die Eingangsseite der Gatetreiberversorgungseinheit
7a und die Emitterseite des IGBT6a sind daher elektrisch mit den anodenseitigen Klemmen der dritten und vierten Dioden D3, D4 verbunden. - Wenn bei diesem Gleichstromversorgungssystem
1C der IGBT6a durch die Gatetreiberversorgungseinheit7a eingeschaltet wird, und eine positive Spannung der Wechselspannung der Wechselstromversorgung2 an die gemeinsame anodenseitige Klemme41 der Diode D1 und der Diode D5 angelegt wird, also der Punkt A in4 eine Anode wird, fließt der Wechselstromversorgung2 gelieferte Wechselstrom so durch die Drosselspule3 , daß er auf die erste Diode D1 und die fünfte Diode D5 aufgeteilt wird. Der auf die erste Diode D1 aufgeteilte Wechselstrom wird durch den Glättungskondensator11 geglättet. Andererseits fließt der auf die fünfte Diode D5 aufgeteilte Wechselstrom durch den IGBT6a , die vierte Diode D4 und die Wechselstromversorgung2 . Demzufolge werden die beiden Ausgangsenden der Wechselstromversorgung2 über die Drosselspule3 kurzgeschlossen, so daß der Wechselstrom dazu gezwungen wird, durch die Drosselspule3 zu fließen, wodurch in der Drosselspule3 Energie gespeichert wird. Daher ist es möglich, den Leistungsfaktor des Gleichstromversorgungssystems1C zu verbessern, und den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern. - Wenn der IGBT
6a durch die Gatetreiberversorgungseinheit7a eingeschaltet wird, und eine negative Spannung der Wechselspannung der Wechselstromversorgung2 an die gemeinsame anodenseitige Klemme41 der ersten Diode D1 und der fünften Diode D5 angelegt wird, also der Punkt A in4 zur Kathode wird, und der Punkt B in4 zur Anode wird, so fließt der von der Wechselstromversorgung2 gelieferte Wechselstrom so, daß er auf die zweite Diode D2 und die sechste Diode D6 aufgeteilt wird. Der auf die zweite Diode D2 aufgeteilte Strom fließt durch den Glättungskondensator11 und die dritte Diode D3. Andererseits fließt der auf die sechste Diode D6 aufgeteilte Wechselstrom durch den IGBT6a , die dritte Diode D3, die Drosselspule3 und die Wechselstromversorgung2 , wodurch die beiden Ausgangsenden der Wechselstromversorgung2 über die Drosselspule3 kurzgeschlossen werden. - Wenn der IGBT
6a ausgeschaltet wird, und der Punkt A in4 zur Anode wird, fließt der von der Wechselstromversorgung2 gelieferte Wechselstrom durch die Drosselspule3 , und darüber hinaus durch die erste Diode D1, den Glättungskondensator11 und die vierte gemeinsame Diode D4. - Wenn der IGBT
6a ausgeschaltet wird, und der Punkt B in4 zur Anode wird, fließt darüber hinaus der von der Wechselstromversorgung2 gelieferte Wechselstrom über die zweite Diode D2, den Glättungskondensator11 , die dritte Diode D3 und die Drosselspule3 . - Da bei der vorliegenden Ausführungsform die dritte und vierte Diode D3, D4 gemeinsam als die siebte und achte Diode D7, D8 verwendet werden, sind daher die siebte und achte Diode weggelassen, so daß die Gesamtanzahl an Dioden, nämlich sechs, verringert ist, verglichen mit der Gesamtanzahl, nämlich acht, an Dioden bei dem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem
100a . Dies führt zu einer Vereinfachung des Gleichstromversorgungssystems1C , und zu einer Kosteneinsparung. - Da bei diesem Gleichstromversorgungssystem
1C die Emitterseite des IGBT6a an die kathodenseitigen Ausgangsenden der Gleichrichterschaltung5A angeschlossen ist, als Treiberversorgungseinheit des IGBT6a , ist es darüber hinaus möglich, die Gatetreiberversorgungseinheit7a auch zum Treiben der Transistorbrückenschaltung der Wechselrichterschaltung48 zu verwenden. Daher kann die Anzahl an Stromversorgungseinheiten, nämlich Eins, der elektronischen Schaltung verringert werden, welche zumindest das Gleichstromversorgungssystem1C und die Wechselrichterschaltung48 aufweist, verglichen mit einer elektronischen Schaltung, welche mit dem herkömmlichen Gleichstromversorgungssystem100a und einer Wechselrichterschaltung versehen ist, was den Aufbau der elektronischen Schaltung vereinfacht, und deren Kosten verringert. - Als Abänderung der vorliegenden Ausführungsform ist es darüber hinaus möglich, die Kurzschlußschaltung
4A und die Gleichrichterschaltung5A in einem Gehäuse48a vorzusehen, so daß die Kurzschlußschaltung4A und die Gleichrichterschaltung5A in einem Halbleitermodul48 vereinigt sind. - Bei dieser Abänderung ist es möglich, das Gleichstromversorgungssystem
1C zu verkleinern, und dieses leicht auszubilden.5 ist ein Schaltbild einer Klimaanlage, bei welchem eines der Gleichstromversorgungssysteme1 ,1A ,1B und1C vorgesehen ist, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise das Gleichstromversorgungssystem1 bei der Klimaanlage eingesetzt. Die Klimaanlage50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das Gleichstromversorgungssystem1 als Wandlersystem zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom auf, sowie ein Wechselrichtersystem51 zur Umwandlung des von dem Gleichstromversorgungssystem1 ausgegebenen Gleichstroms in einen variablen Wechselstrom, dessen Spannung und Frequenz variabel sind, um den variablen Wechselstrom einem Kompressormotor (CM)52 zuzuführen. Bei dem in5 gezeigten Gleichstromversorgungssystem1 ist statt des Lastwiderstandes12 die zweite Diodenbrückenschaltung5 über das Wechselrichtersystem51 an dem Kompressormotor52 angeschlossen. - Diese Klimaanlage
50 weist eine Innenraumeinheit55 und eine Außenraumeinheit56 auf, und ist so ausgebildet, daß die Innenraumeinheit55 an die Wechselstromversorgung2 angeschlossen ist. Bei der Innenraumeinheit55 ist die Wechselstromversorgung2 so ausgelegt, daß sie Antriebsenergie über ein Rauschverringerungsfilter (Rauschfilter)57 an ihr Innenraumsteuersystem58 liefert. An das Innenraumsteuersystem58 sind angeschlossen: ein Empfangssystem60 zum Empfang eines von einer Fernsteuerung61 übertragenen Befehls, ein Innenraumtemperatursensor62 zur Feststellung der Raumtemperatur, und ein Innenraumgebläse63 zum Umwälzen von Luft durch einen Innenraumwärmetauscher, der in5 nicht gezeigt ist, und in dem Raum vorgesehen ist. Zusätzlich ist eine Jalousie64 zur Änderung der Richtung der Luft, die in den Raum eingeblasen wird, und eine Anzeige65 zur Anzeige der Betriebsart der Klimaanlage50 , jeweils an das Innenraumsteuersystem58 angeschlossen. - Andererseits ist bei der Außenraumeinheit
56 die Wechselstromversorgung2 dazu ausgelegt, daß sie Antriebsenergie über ein Rauschverringerungsfilter (Rauschfilter)70 an ein Außenraumsteuersystem71 und den Kompressormotor52 liefert. Hierbei ist an der Lastseite des Rauschverringerungsfilters70 eine Stromwerterfassungsschaltung72 vorgesehen. Ein Meßsignal der Stromwerterfassungsschaltung72 wird dem Außenraumsteuersystem71 zugeführt. - Weiterhin weist bei dem in
5 gezeigten Gleichstromversorgungssystem1 die Steuervorrichtung7A eine Steuerschaltung7b einschließlich der Treiberversorgungseinheit7a auf, um den Leistungsfaktorverbesserungsimpuls und den Rauschverringerungsimpuls zu liefern. Weiterhin ist die Steuervorrichtung7A mit der Nullpunktsdurchgangserfassungsvorrichtung8 mit dem Photokoppler8a und der Erfassungsschaltung8b versehen, die zur Feststellung des Nullpunktsdurchgangspunktes dienen. - An das Außenraumsteuersystem
71 sind ein Außenraumtemperatursensor75 als Außenraumwärmetauschersensor, ein Vierwegeventil76 zur Änderung der Umwälrichtung eines Kühlmittels entsprechend der Betriebsart, und ein Außengebläse77 zum Liefern von Luft an den Außenraumwärmetauscher angeschlossen. - Weiterhin ist das Außenraumsteuersystem
71 dazu ausgebildet, das Wechselrichtersystem71 zu steuern, während Steuersignale an die Innenraumsteuerung übertragen und von dieser Steuersignale empfangen werden, und zur Steuerung eines Relais80 ausgebildet, welches dazu dient, die Steuervorrichtung7A ein- oder auszuschalten. - Als nächstes werden die Grundlagen des Betriebs der Klimaanlage
50 mit dem voranstehenden Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. - Zuerst werden die Befehlsdaten, beispielsweise Beginn des Betriebs, Betriebsart, in diesem Raum eingestellte Temperatur, Gebläsegeschwindigkeit des Innenraumgebläses
63 , Luftflußrichtung usw., die von der Fernsteuerung61 übertragen werden, über das Empfangssystem60 von dem Innenraumsteuersystem58 empfangen. Das Innenraumsteuersystem58 zeigt die Betriebsart usw. in der Anzeige65 an, und führt die Treibersteuerung des Innenraumgebläses63 und der Jalousie64 durch. Das Innenraumsteuersystem58 berechnet darüber hinaus die Versorgungsfrequenz (nachstehend als "Kompressorfrequenz" bezeichnet), die zum Antrieb des Kompressormotors52 dient, entsprechend dem Abstand zwischen der eingestellten Temperatur und der Zimmertemperatur, um so die auf diese Art und Weise berechnete Kompressorfrequenz an das Außenraumsteuersystem71 zusammen mit der Betriebsart übertragen. Das Außenraumsteuersystem71 schaltet das Vierwegeventil76 auf Auslaß (oder nicht auf Auslaß), auf der Grundlage der Betriebsart, steuert das Wechselrichtersystem51 entsprechend der Kompressorfrequenz, und treibt das Außengebläse77 so an, daß ein Klimatisierungsvorgang durchgeführt wird. Weiterhin steuert das Außenraumsteuersystem71 das Vierwegeventil76 in Reaktion auf das Meßsignal, welches von dem Außentemperatursensor75 übertragen wird, der an dem Außenraum-Wärmetauscher vorgesehen ist, um so einen Enteisungsvorgang durchzuführen. - Wenn der Stromwert, der von der Meßschaltung
72 festgestellt wird, über dem eingestellten Stromwert liegt, der vorher durch das Außenraumsteuersystem71 eingestellt wurde, veranlaßt das Außenraumsteuersystem71 das Relais80 , das in einer Eingangsleitung der Steuervorrichtung7A vorgesehen ist, zum Einschalten, so daß die Steuervorrichtung7A eine zwangsweise Energieversorgung so durchführt, daß der Wechselstrom, der über das Rauschverringerungsfilter72 von der Wechselstromversorgung2 geliefert wird, zum Fluß durch die Drosselspule3 veranlaßt wird, wie voranstehend geschildert. - Mit Hilfe der zwangsweisen Energiesteuerung durch die Steuervorrichtung
7A ist es möglich, den Anteil an höheren Harmonischen zu verringern, und den Leistungsfaktor des Gleichstromversorgungssystems1 zu verbessern. Wenn der Stromwert, der von der Meß- und Erfassungsschaltung72 festgestellt wird, soeben den eingestellten Stromwert über- oder unterschritten hat, stellt gleichzeitig die Steuervorrichtung7A einen Phasenabschnitt der zwangsweisen Stromversorgungssteuerung in Bezug auf die Drosselspule3 so ein, daß mehr Energie innerhalb eines begrenzten Wertes dem Kompressormotor52 zugeführt wird. - Wie voranstehend geschildert ist es möglich, wenn das Gleichstromversorgungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beispielsweise das Gleichstromversorgungssystem
1 , bei der Klimaanlage, das Gleichstromversorgungssystem zum Antrieb des Kompressormotors zu verkleinern, und damit die gesamte Klimaanlage, und das Gleichstromversorgungssystem zum Antrieb des Kompressormotors und die gesamte Klimaanlage leicht auszubilden. - Weiterhin weist bei jeder der Ausführungsformen die Steuervorrichtung die Treiberversorgungseinheit auf. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf den voranstehend geschilderten Aufbau beschränkt, sondern kann auch eine Anordnung einsetzen, bei welcher die Treiberversorgungseinheit außerhalb der Steuervorrichtung vorgesehen ist.
- Zwar wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, jedoch wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich werden, daß sich voranstehend geschilderte sowie weitere Änderungen bezüglich Ausbildung und Einzelheiten vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (9)
- Gleichstromversorgungssystem, bestehend aus: einer über eine Drosselspule (
3 ) aus einer Wechselspannungsquelle (2 ) gespeisten Gleichrichtervorrichtung (5 ), die ausgangsseitig eine durch einen Kondensator (11 ) geglättete Spannung bereitstellt, einer Schaltvorrichtung (6 ), die in geschlossenem Zustand den durch die Drosselspule (3 ) fließenden Strom zur Wechselspannungsquelle zurückführt, und einer mit der Wechselspannungsquelle (2 ) verbundenen Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8 ), die den Nulldurchgang der von der Wechselspannungsquelle abgegebenen Wechselspannung feststellt, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die die Schaltvorrichtung (6 ) in jeder Halbwelle der Wechselspannung zweimal in Übereinstimmung mit dem erfassten Ergebnis der Nulldurchgangserfassungsvorrichtung (8 ) einschaltet, wobei das erste Einschalten für einen ersten vorbestimmten Zeitraum erfolgt und das zweite Einschalten nach Abschluss des ersten Einschaltens erfolgt und in einem vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wird, der kürzer ist als der erste vorbestimmte Zeitraum. - Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtervorrichtung (
5 ) und die Schaltvorrichtung (6 ) in einem Halbleitermodul angeordnet sind, das mit einem mit der Wechselspannungsquelle verbundenen Wechselstromeingangsanschlusspaar versehen ist und einem dem gleichgerichteten Strom ausgebenden Paar von Gleichstromausgangsanschlüssen. - Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 2, wobei die Steuervorrichtung außerhalb des Halbleitermoduls angeordnet ist und das Halbleitermodul mit einem Steuersignaleingangsanschluss versehen ist zum Eingeben eines Steuersignals zum Steuern eines Antreibens der Schaltvorrichtung (
6 ) von der Steuervorrichtung. - Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 2, wobei die Steuervorrichtung in dem Halbleitermodul ausgebildet ist.
- Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 4, wobei der Steuersignalausgang der Steuervorrichtung zu der Schaltvorrichtung und die Schaltvorrichtung in dem Halbleitermodul durch einen zwischen dem Steuersignalausgang und der Schaltvorrichtung eingefügten Photokoppler elektrisch isoliert verbunden sind.
- Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Halbleitermodul mit einer Treiberenergieversorgung versehen ist zum Steuern des Einschaltens der Schaltvorrichtung (
6 ). - Gleichstromversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Sicherung in einem Pfad enthalten ist, durch den in einem geschlossenen Zustand der Schaltvorrichtung Strom durch die Drosselspule zur Wechselspannungsquelle fließt und die Sicherung zum Trennen der Schaltvorrichtung dient ohne Abschalten von durch die Gleichrichtervorrichtung von der Wechselspannungsquelle fließendem Wechselstrom.
- Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 7, wobei die Sicherung aus mindestens einem Teil des inneren Leiters der Schaltvorrichtung (
6 ) des Halbleitermoduls ausgebildet ist. - Gleichstromversorgungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei ferner eine Hauptsicherung in Serie in einer Leitung der Wechselspannungsenergiequelle eingefügt ist, vor der Schaltvorrichtung und außerhalb des Halbleitermoduls angeordnet und die Hauptsicherung einen Nennstrom hat, der größer ist als der der genannten Sicherung.
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