DE1982842U - Anhaenger mit auflaufbremse. - Google Patents
Anhaenger mit auflaufbremse.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/02—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
- B60T13/06—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
- B60T13/08—Overrun brakes
Landscapes
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Description
Auflaufbr ems e
Auflaufbremsen bestehen beispielsweise aus einem im Deichselrohr
angeordneten und über Bremsleitungen mit den Bremszylindern
des Anhängerfahrzeuges verbundenen Druckzylinder, dessen Kolben bzw. Plunger an einer im Deichselrohr teleskopartig
verschiebbar gelagerten Deichselstange befestigt ist. Beim Bremsen läuft der Anhänger infolge seiner [Trägheit
auf das Motorfahrzeug auf, wobei sich die mit dem Motorfahrzeug verbundene Deichselstange in das Deichselrohr
und damit der Plunger in den Druckzylinder einschiebt mit der Folge, daß die Bremszylinder des Anhängers mit Druckmittel beaufschlagt werden.
Beim Betrieb einer derartigen Auflaufbremse besteht bei Anhängern mit Schwingarmfederung der lachten, daß der Anhängerkasten
und damit das Deichselrohr beim !Federn eine Relativbewegung
gegenüber dem Motorfahrzeug ausführt, die bewirkt, daß der an der Deichselstange befestigte Plunger ent
sprechend den lederschwingungen in den Druckzylinder ge-
drückt "bzw« aus diesem herausgezogen wird, wodurch unerwünschte Bremsstöße im Anhänger hervorgerufen werden»
Durch die !Teuerung wird dieser lachteil beseitigt» Die Heuerung
besteht darin, daß ein mit der Bremsleitung verbundener Kompensat ions zylinder vorgesehen ist«, dessen Plunger
bzw. Kolbenstange derart an der Federschwinge befestigt ist,
daß er infolge der beim Abfedern des Anhängers eintretenden Drehung der Schwinge in dem Plunger des Druckzylinders jeweils
entgegengesetztem Sinne aus dem Kompensationszylinder gezogen bzw. in diesen geschoben wird.
Mit Hilfe einer Auflaufbremse gemäß !feuerung wird beim ledern, d.h. beim Ausschwingen der Federschwinge ein Druckausgleich
innerhalb des Bremssystems erreicht. Der Plunger
dee Kompensationszylinders gibt jeweils beim Drehen der
Schwinge ein Volumen im Kompensationszylinder frei, in das
aus dem-Druckzylinder verdrängtes Druckmittel einströmen
kann. Vorteilhaft ist der Plunger mit der Schwinge unter Zwischenschaltung eines tJbersetzungshebels verbunden, der
so auf die Plungerabmessungen abgestimmt ist, daß das beim
Drehen der Schwinge freigegebene Volumen jeweils dem vom Plunger des Druckzylinders verdrängten Volumen entspricht.
Durch den Kompensationszylinder werden -.lediglich' die in-
■ ■ - 3 - ■ " :
folge von Relativbewegungen des Anhängerkastens gegenüber
dem Zugfahrzeug hervorgerufenen Bremsstöße ausgeglichen» Der normale, durch Auflaufen des gesamten Anhängers auf
das Zugfahrzeug ausgelöste Bremsvorgang wird - da ein Durchschwingen der federung und damit Sin- bzw. Ausschieben
des Plungers aus dem Kompensationszylinder nicht eintritt - nicht beeinflußt, doch erfolgt ein Ausgleich von
Druckstößen durch die federung, die den normalen Bremsvorgang
überlagern.
Die Einrichtung kommt immer erst dann voll zur G-eltung«,
wenn die Bremse nach Anlegen der Bremsbacken voll wirksam
wird und damit ein steiler Anstieg der Bremskraft beginnt.
In diesem Teil des Ablaufes des Bremsvorganges würde sich ohne die Einrichtung nach der ....Mauerung, die kleinste zusätzliche
Verschiebung zwischen Deichsel- und Achsrohr, die durch das ledern des Schwingarmes erfolgt, als starker
zusätzlicher Anstieg oder Abfall der Bremskraft auswirken, wodurch erhebliche periodische Auf lauf stoße 'entstünden*'.
Die Heuerung ist in der Zeichnung beispielsweise'veranschaulicht. .::-.,
in der Zeichnung ist mit 1 ein Wagenkasten und mit 2 das
Deichselrohr eines im Beispielsfalle einachsigen Anhängers
"bezeichnet. Bin an der Deichselstange 3 befestigter Plunger
4 ragt in den im Deiehselrohr 2 angeordneten Druckzylinder
5 ein, der ufoer die Bremsleitung 6 mit dem Bremszylinder 7 in TierMndung steht. Bin Speicher 8 dient als Überlastungsschutz
für die Bremseinrichtung. D@r Wagenkasten 1 wird vom
einer Torsionsfederung abgefedert, von der lediglich die das Rad 9 mit dem Qüorsionsstab verbindende Schwinge 10 sichtbar
ist.
Heuerungsgemäß ist ein mit der Bremsleitung 6 verbundener
Kompensationszylinder 11 vorgesehen, dessen Plunger 12 am
der lederschwinge 10 derart befestigt ist, daß er infolge
der beim Abfedern des Anhängers eintretenden Drehung der
Schwinge 10 in dem Plunger 4 des Druckzylinders jeweils entgegengesetztem Sinne aus dem Eompensationszylinder 11
gezogen bzw. in diesen geschoben wird» Im Beispielsfalle ist der Kompensatioiiszy linder am Wagenkasten 1 befestigt.
Ir kann jedoch auch an einer anderen geeigneten Stelle,
beispielsweise am !Fahrgestell^ vorgesehen sein. Der Plunger
12 ist mit der Federschwinge 10 unter Zwischenschaltung
eines Übersetzungshebels 13 verbunden. Torteilhaft ist der
Hebel 13 so auf die Abmessungen des Plungers 12 abgestimmt,
daß das beim Drehen der Schwinge 10 im Kompensationszy linder 11 freigegebene Volumen jeweils dem vom Plunger 4 des
Druckzylinders 5.verdrängten Volumen entspricht. Auf diese
"" 5 —
Weise wird in dem Bremssystem ein Yolumenausgleich erzielt?
mit der Folge, daß vom Federungssystem her die Bremszylinder
7 nicht mit Druckmittel beaufschlagt werden«
Bei einem -von der Straße ausgeübten Federstoß wird die
Schwinge 10 um einen Punkt - beispielsweise den Pumkt D gedreht,
wobei gleichzeitig der Wagenkasten 1 eine nach vorn gerichtete Relativbewegung ausübt, als deren Folge der
Plunger 4 in den Druckzylinder 5 geschoben und damit eine
bestimmte Menge Druckmittel aus dem Druckzylinder 5 in die Druckmittelleitung 6 verdrängt wird. Gleichzeitig wird jedoch
mit dem Drehen der Schwinge 10 um den Punkt D der Hebel 13 und damit der Plunger 12 des Kompensationszylinders
11 nach vorn bewegt, so daß im Kompensationszylinder 11 ein
entsprechendes Tolumen freigegeben wird, das das aus dem
Druckzylinder 5 verdrängte Druckmittel aufnimmt«.
Die Heuerung wurd-e anhand eines einachsigen Anhängers beschrieben, doch kann sie in entsprechender Weise auch für
mehrachsige Anhänger .Anwendung finden.
Claims (3)
1. Auflaufbremse, bestehend aus einem im Deichselrohr angeordneten und über Bremsleitungen mit den Bremszylindern des
Anhängerfahrzeuges verbundenen Druckzylinder, dessen Kolben
bzw. Plunger an einer im Deichselrohr teleskopartig verschiebbaren
Deichselstange befestigt ist9 zur Verwendung
insbesondere bei Inhängern mit Sehwingarmfederung, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit der Bremsleitung (6) verbundener
Kompensationszylinder (11) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange bzw. Plunger (12) derart an der !Federschwinge (10) befestigt ist, daß er infolge der beim Abfedern des Anhängers
eintretenden Drehung der Sehwinge (10) in dem Plunger (4)
des Druckzylinders (5) jeweils gegenläufigem Sinne aus dem
Kompensationszylinder (11) gezogen bzw. in diesen geschoben
wird. :. ; '". . ';.-■■■■-.."■ .-■■
2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plunger (12) mit der leder sehwinge (10) unter Zwi·^
schensehaltung eines tJbersetzungshebels (13) verbunden ist.
3. Auflaufbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) und derPlunger (12) des Kompensa- :
tionszylinders (f1) hinsichtlich ihrer Bemessungen derartχ
aufeinander abgestimmt sind, daß das beim Drehen der Schwinge
(10) im Kompensationszylinder (11) freigegebene Tollmen jeweils dem vom Plunger (4) des Druckzylinders (5) verdrängten
Volumen entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16963U DE1982842U (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Anhaenger mit auflaufbremse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16963U DE1982842U (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Anhaenger mit auflaufbremse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1982842U true DE1982842U (de) | 1968-04-04 |
Family
ID=33384123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16963U Expired DE1982842U (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Anhaenger mit auflaufbremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1982842U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011029437A1 (de) | 2009-09-11 | 2011-03-17 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Lenkrad |
-
1963
- 1963-12-19 DE DET16963U patent/DE1982842U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011029437A1 (de) | 2009-09-11 | 2011-03-17 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Lenkrad |
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