DE19827798A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus ebenen Blechzuschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus ebenen Blechzuschnitten

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Klaus Bluemel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus Blechzuschnitten mit parallelen Längskanten. Dazu wird ein Blechzuschnitt (B) in zylindrische Formspalte (9) zweier Formwerkzeughälften (2, 3) eingeschoben. Die aus den Formspalten (9) im Scheitelpunkt der Formwerkzeughälften (2, 3) austretenden Längskanten werden von den Formwerkzeughälften (2, 3) unter Bildung eines Stumpfstoßes in Schweißposition gehalten. Mit einer über den Fügespalt verfahrbaren Schweißvorrichtung (5) werden die Längskanten dann zusammengeschweißt.

Description

Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus Bändern und Blechzuschnitten bekannt, die allerdings keine wirtschaftliche Herstellung von Rohren verhältnismäßig kurzer Länge (zum Beispiel l = 3000 mm), kleinem Durchmesser (zum Beispiel d = 50 mm) und relativ großer Wandstärke (zum Beispiel s = 2,5 mm) in mittleren Stückzahlen ermöglichen. Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung derartiger Rohre zu schaffen.
Beim bekannten Verfahren des Rollformens (US-A-2,110,378) wird ein Band in mehreren hintereinander angeordneten Stufen von angetriebenen profilierten Rollen zu einem Schlitzrohr umgeformt, das anschließend geschweißt wird. Der Investitionsaufwand für eine dafür geeignete Anlage ist sehr hoch, so daß sie sich nicht für die Herstellung von Rohren mittlerer Stückzahl eignet.
Beim bekannten 3-Walzenbiegen wird ein ebener Blechzuschnitt mit zwei Stützwalzen um eine Arbeitswalze herum gebogen. Mit einem solchen Verfahren lassen sich Rohre mit einer Wanddicke von zum Beispiel 1,0 mm und einem Durchmesser von 50 mm nur mit einer Länge von unter 2000 mm herstellen, weil sich die Stützrollen wegen der aufzubringenden großen Stützkräfte durchbiegen. Hinzu kommt, daß das hergestellte Schlitzrohr der Vorrichtung entnommen und an anderer Stelle längsnahtgeschweißt werden muß.
Ferner ist eine Spann- und Haltevorrichtung für Schlitzrohre verhältnismäßig kurzer Länge bekannt (DE 44 32 674 C1), bei der das geschlitzte Rohr von es teilweise umschlingenden Bändern in einer geeigneten Schweißposition für eine längs des Fügespaltes verfahrbare Schweißvorrichtung gehalten wird. Um zu einem längsnahtgeschweißten Rohr zu kommen, ist es also erforderlich, in einer separaten Vorrichtung einen Blechzuschnitt zu einem Schlitzrohr umzuformen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlauben, längsnahtgeschweißte Rohre in mittleren Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen. Unter "wirtschaftlicher Herstellung" wird sowohl ein geringer Investitionsaufwand für die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung als auch ein geringer Herstellungsaufwand verstanden. Insbesondere sollen das Verfahren und die Vorrichtung zur Verarbeitung von Blechzuschnitten verschiedener Dicke, zum Beispiel sogenannten tailored blanks, geeignet sein.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Rohres aus einem ebenen Blechzuschnitt mit parallelen Längskanten, in denen der Blechzuschnitt zu einem zylindrischen Schlitzrohr verformt wird und die zusammengeführten Längskanten miteinander verschweißt werden. Bei einem solchen Verfahren wird erfindungsgemäß der Blechzuschnitt mit seinen Längskanten jeweils in halbzylindrische Formspalte von zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Formwerkzeughälften eingeschoben und dann werden die aus den Formspalten im Scheitel des Formwerkzeuges ausgetretenen Längskanten miteinander verschweißt, wobei sie von den Formwerkzeughälften in Position gehalten werden.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein von einem Werkzeugträger getragenes Formwerkzeug, das zwei relativ zueinander verfahrbare schalenförmige und spiegelbildlich zueinander angeordnete Formwerkzeughälften aufweist, die jeweils aus einer zylindrischen äußeren Halbschale und einer darin unter Bildung eines Formspaltes für den umzuformenden Blechzuschnitt fixierten Innendornhälfte bestehen und die aus einer geöffneten Aufnahmeposition für den Blechzuschnitt in eine geschlossene Position verfahrbar sind, in der die miteinander zu verschweißenden Längskanten von den geschlossenen Formwerkzeughälften in deren oberen Scheitelpunkt zusammengehalten werden, und ferner durch eine über dem Formwerkzeug entlang den in Schweißposition gehaltenen Längskanten verfahrbare Schweißvorrichtung.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich aus Blechzuschnitten Rohre kurzer Länge in mittleren Stückzahlen wirtschaftlich herstellen. Es lassen sich sowohl Rohre mit konstanter Wandstärke als auch solche Rohre herstellen, die eine über ihre Länge oder ihren Umfang unterschiedliche Wandstärke haben. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Formwerkzeughälften selbst das geformte Schlitzrohr mit dem Fügespalt in einer optimalen Schweißposition halten, um die Schweißnaht mit der längs des Fügespaltes verfahrbaren Schweißvorrichtung herzustellen. Es sind also nicht länger zwei separate Vorrichtungen für das Umformen und das Halten des Schlitzrohres in Schweißposition erforderlich. Damit entfällt auch das arbeitsaufwendige Umladen des Schlitzrohres mit dem dann erforderlichen Ausrichten und Spannen.
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blechzuschnitt zunächst mit einer Hälfte ganz in einen der Formschlitze und dann mit seiner anderen Hälfte in den anderen Formschlitz eingeschoben wird. Dabei kann eine der beiden Formwerkzeughälften, insbesondere die verfahrbare, in der Nähe des Eingangs des Formspaltes ein Widerlager aufweisen, an dem beim Zusammenfahren der Formwerkzeughälften eine Längskante des Blechzuschnittes abstützbar ist. Damit wird dem Blechzuschnitt eine gute Führung gegeben, die ein Schiefstellen des Blechzuschnittes beim Einschieben in den Formspalt ausschließt.
Zur Verbesserung der Geometrie des Fügespaltes kann der Blechzuschnitt in den an den Längskanten angrenzenden schmalen Streifen beim Austritt oder nach dem Austritt aus den Formspalten derart nachgeformt werden, daß sie im wesentlichen tangential ineinander übergehen. Vorrichtungsmäßig läßt sich dies auf zweierlei Art und Weise verwirklichen. Entweder ist dem oberen Scheitelbereich der Formwerkzeughälften ein auf die Längskanten im Sinne ihrer Zusammenführung einwirkendes Werkzeug zugeordnet oder aber die Formspalte laufen zum oberen Scheitelpunkt in einer gemeinsamen Ebene aus.
Die gewünschte räumliche Fixierung der Innendornhälften in den äußeren Halbschalen mit der Möglichkeit, das geformte Rohr entnehmen zu können, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch verwirklicht werden, daß die äußeren Halbschalen und die Innendornhälften einer jeden Formwerkzeughälfte an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und die Innendornhälfte mit ihrem anderen Ende unmittelbar am Werkzeugträger lösbar festgelegt ist, während die Innendornhälften im übrigen von mehreren Stützgliedern in Position gehalten sind, die die äußere Halbschale durch Ausnehmungen durchgreifen und über eine Schiebekupplung an der Innendornhälfte in Richtung des Scheitels der äußeren Halbschale abkuppelbar sind. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich eine steife Zuordnung von Halbschale und Innendornhälfte auch auf Teilbereichen der Länge der Innendornhälfte.
Diese Ausgestaltung läßt sich im einzelnen dadurch konstruktiv verwirklichen, daß die äußere Halbschale und die damit an einem Ende verbundene Innendornhälfte in diesem Verbindungsabschnitt spaltfrei aneinander liegen und durch lösbare Spannelemente zusammengehalten werden. So ergibt sich eine sehr präzise Zuordnung von Halbschale und Innendornhälfte mit einfacher Montagemöglichkeit. Die lösbaren Spannelemente erlauben es, den Formspalt etwas zu öffnen, um das fertige Rohr aus dem Formwerkzeug herauszuziehen oder sogar um die Innendornhälften aus dem fertigen Rohr herauszuziehen.
Um bei gelöstem vorderen Ende der Innendornhälfte das Rohr aus dem Formwerkzeug herausziehen zu können, ohne daß die Innendornhälfte durch Auflage auf dem Rohr das Herausziehen erschwert, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Innendornhälfte gegenüber der äußeren Halbschale an dem verbundenen Ende vorsteht und dem vorstehenden Stück ein Druckelement zugeordnet ist, mit dem auf die Innendornhälfte ein Schwenkmoment um eine horizontale Querachse im Sinne einer Entlastung des vorderen Endes der Innendornhälfte aufbringbar ist.
Um ein Ausknicken des Blechzuschnittes zu vermeiden, wenn der Blechzuschnitt in die Formspalte eingeschoben wird, ist vorgesehen, daß unmittelbar unter und in der Aufnahmeposition zwischen den Formwerkzeughälften eine höhenverstellbare Tragkonstruktion für den in die Formspalte einzuführenden Blechzuschnitt vorgesehen ist. Diese Tragkonstruktion weist vorzugsweise am Eingang eines jeden Formspaltes ein sich über die gesamte Länge des Formspaltes erstreckendes und in Verfahrrichtung der Formwerkzeughälften federnd abgestütztes Leitblech auf. Diese Leitbleche weichen zurück, wenn die Formwerkzeughälften am Ende der Formgebung in die geschlossene Position gelangen.
Die genaue Positionierung der Längskanten im oberen Scheitelpunkt der Formwerkzeughälften für die Längsnahtschweißung läßt sich mit einfachen Mitteln gewährleisten. Dazu ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß einer der beiden Formwerkzeughälften, insbesondere der ortsfesten, im oberen Scheitelpunkt ein zurückbeweglicher Anschlag für die Längskante des in dieser Formwerkzeughälfte umgeformten Blechzuschnittes zugeordnet ist. Dieser Anschlag dient dann auch als Abstützung beim Einschieben des Blechzuschnittes in den Formspalt der anderen Formwerkzeughälfte. Vorzugsweise weist der Anschlag eine derart asymmetrisch ausgebildete Spitze auf, daß beim Auftreffen der anderen Längskante auf diesen Anschlag dieser unter Freigabe der einen Längskante zurückweicht, beide Längskanten aufeinandertreffen und so einen Stumpfstoß bilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus ebenen Blechzuschnitten in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem vergrößerten Ausschnitt von der Vorderseite gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem vergrößerten Ausschnitt von der Rückseite gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem vergrößerten Ausschnitt und aus einer anderen Perspektive als Fig. 4 von der Rückseite aus gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 zwei Formwerkzeughälften der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht und in vereinfachter Darstellung und
Fig. 7 eine Formwerkzeughälfte der Fig. 6 in Vorderansicht mit zusätzlichen Details.
Auf einem Werkzeugträger 1 ist ein Formwerkzeug aufgebaut, das aus zwei Formwerkzeughälften 2, 3 besteht. Über den Formwerkzeughälften 2, 3 ist mittels eines Wagens 4 eine Schweißvorrichtung 5 zum Längsnahtschweißen verfahrbar. Während die Formwerkzeughälfte 2 stationär auf dem Werkzeugträger 1 angeordnet ist, ist die Formwerkzeughälfte 3 auf Linearführungen 6 gelagert und mittels Stellzylindern 7 in Richtung auf die andere Formwerkzeughälfte 2 verfahrbar.
Die Formwerkzeughälften 2, 3 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau. Sie bestehen aus einer äußeren zylindrischen Halbschale 8, die sich in Längsrichtung aus einzelnen Abschnitten zusammensetzt und einer darin unter Bildung eines Formspaltes 9 fixierten Innendornhälfte 10. Am vorderen Ende (vgl. Fig. 2) ist die Innendornhälfte 10 mittels eines Schwenkarms 11 gehalten, der an einem stirnseitigen Zapfen 11a der Innendornhälfte 10 angreift. Die Innendornhälfte 10 weist am rückseitigen Ende (vgl. Fig. 4, 5) einen im Außendurchmesser vergrößerten Abschnitt 10a auf, der gleich dem Innendurchmesser der Halbschale 8 ist. Mit diesem Abschnitt 10a liegt die Innendornhälfte 10 fest an der Halbschale 8 an. Der Abschnitt 10a steht gegenüber der Halbschale 8 axial mit einem Stück 10b vor. Am Abschnitt 10a in diesem Stück 10b greifen lösbare Zugelemente 12 an, die mittels ankuppelbaren Spannzapfen 13 radial nach außen und damit gegen die Halbschale 8 gezogen werden können. Auf das überstehende Stück 10b kann mittels eines Schwenkarms 14 und eines Stellzylinders 15 ein Schwenkmoment um eine horizontale quer zur Längsrichtung verlaufende Achse ausgeübt werden.
Auf die Funktion wird später im Zusammenhang mit der Herausnahme eines fertigen Rohres noch eingegangen.
Damit die Innendornhälften 10 im Bereich zwischen ihren Enden in radialer Richtung abgestützt werden, greifen an ihnen Stützglieder 16 an, die Teil eines Kammes 17 sind. Diese Stützglieder 16 durchgreifen Ausnehmungen 8a in Form von Schlitzen in der Halbschale 8 und sind über Schiebekupplungen, die aus einem zylindrischen Ansatz 16a und einer entsprechenden Ausnehmung 10c in der Innendornhälfte 10 bestehen, an der Innendornhälfte 10 angekuppelt. Durch Verschieben in Richtung des Pfeils P1 können sie von der Innendornhälfte 10 abgekuppelt werden. Dies ist erforderlich, damit die Stützglieder 16 den Formspalt 9 beim Einschieben eines Blechzuschnittes B nicht blockieren. Alternativ kann die Fixierung der Innendornhälfte 10 auch mit durch die Halbschale 8 mehr oder weniger radial durchgreifenden Fixierdornen realisiert werden, die quer zur Formwerkzeuglängsachse bewegbar sind und in in der Innendornhälfte vorgesehene Ausnehmungen eingreifen. Dadurch wird die Innendornhälfte 10 axial und radial abgestützt und fixiert. Vorzugsweise sind die Fixierdorne in einem Winkel von ca. 45° zur senkrechten Symmetrieebene angestellt.
Unter den beiden Formwerkzeughälften 2, 3 und im aufgefahrenen Zustand zwischen ihnen ist eine Tragkonstruktion 18 für den umzuformenden Blechzuschnitt B vorgesehen. Diese Tragkonstruktion 18 dient dazu, den Blechzuschnitt B aufzunehmen und ein Ausknicken nach unten während des Einschiebens in die Formspalte 9 zu verhindern. Die Tragkonstruktion 18 besteht im einzelnen aus mehreren zueinander parallelen und quer zur Längsrichtung der Vorrichtung stationär auf dem Werkzeugträger 1 angeordneten Trägern 19 und an jedem Formspalt angeordneten Leitblechen 20, 21, die von federnd abgestützten Führungen 22, 23 getragen sind. Beim Zusammenfahren der Formwerkzeughälften 2, 3 unterstützen die Leitbleche 20, 21 das Einführen des Blechzuschnittes B in die Formspalte 9. Wegen der federnden Abstützung weichen sie am Ende dieses Umformprozesses zurück, so daß die Formwerkzeughälften 2, 3 vollständig zusammengefahren werden können.
Die Innendornhälfte 10 (vgl. Fig. 6, 7) der einen Formwerkzeughälfte 3 weist am unteren Scheitel einen Vorsprung 24 und darüber ein Widerlager 24a auf. Darauf und daran stützt sich eine Längskante des Blechzuschnittes B bei dessen Einführung in den Formspalt 9 der anderen Formwerkzeughälfte 2 ab.
Der Formwerkzeughälfte 2 ist in deren oberem Scheitel ein in Richtung der Pfeile P2, P3 beweglicher Anschlag 25 mit einer unsymmetrischen Spitze 26 derart zugeordnet, daß der in den Formspalt 9 eingeschobene Blechzuschnitt B mit seiner Längskante an der vertikalen Flanke des Anschlages 25, das heißt oberhalb einer kurzen Schräge 26a, anschlägt. Eine gegenüberliegende Schneide 26b ist wesentlich länger und liegt im Bereich des Austritts des anderen Formspaltes 9, so daß der hier austretende Blechzuschnitt mit seiner Längskante auf die Schräge 26b auftrifft.
Die Halbschale 8 und die Innendornhälfte 10 können im Scheitel in horizontal verlaufenden Abschnitten 8a, 10c auslaufen. Diese Konfiguration dient dazu, die Längskanten in eine noch bessere Position für das Schweißen zu bringen. Alternativ kann allerdings auch der Wagen 4 eine Andrückrolle 27 aufweisen, die der Schweißvorrichtung 5 vorgeordnet ist und die Längskanten herunterdrückt.
Um Blechzuschnitte unterschiedlicher Dicke, sogenannte tailored blanks, insbesondere Blechzuschnitte umzuformen, die aus zusammengeschweißten Blechen unterschiedlicher Dicke bestehen, hat der Formspalt entweder in Umfangsrichtung oder in Längsrichtung eine entsprechend der unterschiedlichen Dicke des Bleches unterschiedliche Weite. Bei Blechzuschnitten mit geringen Dickenunterschieden bis ca. 0,1 mm Dicke kann der Formspalt eine konstante Weite haben, weil diese geringen Dickenunterschiede im Bereich des in jedem Fall vorzusehenden Übermaßes des Formspaltes liegen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird bei aufgefahrenen Formwerkzeughälften 2, 3 ein Blechzuschnitt B mit parallelen Längskanten auf die Tragkonstruktion 18 aufgelegt. Mit der in der Zeichnung rechten Längskante wird der Blechzuschnitt B in den Formspalt 9 der Formwerkzeughälfte 2 eingefädelt. Die linke Längskante wird auf den Ansatz 24 der Innendornhälfte 10 der anderen Formwerkzeughälfte 3 gelegt, so daß sich der Blechzuschnitt B mit dieser Längskante an dem Widerlager 24a abstützt. Das Widerlager 24a bietet dem Blechzuschnitt B eine genaue Führung, so daß sich der Blechzuschnitt B im Formspalt 9 nicht verkanten kann. Jetzt wird die Formwerkzeughälfte 3 in Richtung der Formwerkzeughälfte 2 verfahren. Dabei wird der Blechzuschnitt B in den Formspalt 9 eingeschoben, bis seine rechte Längskante sich in der Nähe der Stützglieder 16 befindet. Danach werden die Stützglieder 16 über die Schiebekupplungen gezogen, so daß der Formspalt 9 vollständig freigegeben wird. Anschließend wird der Blechzuschnitt B weiter vorangeschoben, bis die Längskante am Anschlag 25, und zwar an dessen senkrechter Flanke, anschlägt, wie in den Fig. 6, 7 deutlich gemacht ist. Da keine Kraft in Pfeilrichtung P2 wirkt, bleibt der Anschlag 25 in der dargestellten Position.
Dann wird die Formwerkzeughälfte 3 ein wenig zurückgefahren, bis die Abstützung der linken Längskante auf dem Ansatz 24 nicht mehr besteht. Der Blechzuschnitt B wird mit seiner linken Längskante dann in den Formspalt 9 der Formwerkzeughälfte 3 eingefädelt und die Formwerkzeughälfte 3 in Richtung der Formwerkzeughälfte 2 verfahren. Das Entfernen der Stützglieder der Innendornhälfte erfolgt in der gleichen Weise wie bei der rechten Innendornhälfte. Sobald der Blechzuschnitt B mit seiner linken Längskante den Formspalt 9 verläßt und auf den Anschlag 25 trifft, und zwar auf die Schräge 26b, wird der Anschlag 25 durch die Längskante in Pfeilrichtung P2 nach oben bewegt. Mit dieser Bewegung gelangt auch die rechte Längskante auf die Schräge 26a und wird freigegeben, so daß beim weiteren Zusammenschieben die Längskanten exakt in der gewünschten Schweißposition aufeinandertreffen. Dann wird der Anschlag 25 durch nicht dargestellte Mittel aus dem Bereich des Scheitels entfernt und der Fügespalt für die Längsnahtschweißung freigegeben. Gegebenenfalls können die Blechkanten durch Andrückmittel vor dem Verschweißen nachgeformt werden, um das Auffedern der Blechkanten durch die Elastizität des Materials zu kompensieren und einen parallelen Fügespalt zu erhalten.
Um das längsnahtgeschweißte Rohr aus der Vorrichtung entnehmen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten. In jedem Fall werden aber zunächst die Schwenkzylinder 11 am vorderen Ende gelöst. Am hinteren Ende wird auch die Verspannung durch Hochziehen der Bolzen 13 gelöst. Dann wird die Formwerkzeughälfte 3 ein wenig zurückgefahren. Nach der ersten Alternativen können nach Entfernen der Zugglieder 12 die Innendornhälften 10 herausgezogen werden. Dies ist möglich, weil sie in der Horizontalebene in radialer Richtung Spiel zwischen sich haben. Nach der zweiten Alternativen verbleiben die Innendornhälften 10 an Ort und Stelle. Damit das vordere Ende der Innendornhälften 10 aber nicht auf dem Rohr aufliegt und ein Herausziehen des Rohres behindert, kann es am vorderen Ende dadurch etwas gelüftet werden, daß auf das überstehende Stück 10b mittels des Schwenkarms 14 und des Stellzylinders 15 ein Schwenkmoment ausgeübt wird. In beiden Fällen kann dann das Rohr mittels eines Mitnehmers 28, der vom Wagen 4 getragen wird, aus den Halbschalen 8 herausgeschoben werden.
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß es mit ihr möglich ist, in einer vergleichsweise einfach gestalteten Vorrichtung Blechzuschnitte zu Rohren kurzer Länge umzuformen und in der Einspannung, die den Blechzuschnitten durch die Formwerkzeughälften gegeben wird, ohne Nachjustierung längsnahtzuschweißen.

Claims (15)

1. Verfahren zum Herstellen eines längsnahtgeschweißten Rohres aus einem ebenen Blechzuschnitt mit parallelen Längskanten, indem der Blechzuschnitt zu einem zylindrischen Schlitzrohr verformt wird und die zusammengeführten Längskanten miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt mit seinen Längskanten jeweils in halbzylindrische Formspalte von zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Formwerkzeughälften eingeschoben wird und dann die aus den Formspalten im Scheitel des Formwerkzeuges ausgetretenen Längskanten miteinander verschweißt werden, wobei sie von den Formwerkzeughälften in Position gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt zunächst mit einer Hälfte ganz in einen der Formspalte und dann mit seiner anderen Hälfte in den anderen Formspalt eingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt in an den Längskanten angrenzenden schmalen Streifen beim Austritt oder nach dem Austritt aus den Formspalten derart nachgeformt wird, daß sie im wesentlichen tangential ineinander übergehen.
4. Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweißten Rohren aus ebenen Blechzuschnitten mit parallelen Längskanten, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) ein von einem Werkzeugträger (1) getragenes Formwerkzeug (2, 3), das zwei relativ zueinander verfahrbare, schalenförmige und spiegelbildlich zueinander angeordnete Formwerkzeughälften (2, 3) aufweist, die jeweils aus einer zylindrischen, äußeren Halbschale (8) und einer darin unter Bildung eines Formspaltes (9) für den umzuformenden Blechzuschnitt (B) fixierten Innendornhälfte (10) bestehen und die aus einer geöffneten Aufnahmeposition für den Blechzuschnitt (B) in eine geschlossene Position verfahrbar sind, in der die miteinander zu verschweißenden Längskanten von den geschlossenen Formwerkzeughälften (2, 3) in deren oberem Scheitelpunkt zusammengehalten werden, und
  • b) eine über dem Formwerkzeug (2, 3) entlang den in Schweißposition gehaltenen Längskanten verfahrbare Schweißvorrichtung (4)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Formwerkzeughälften (3), insbesondere die verfahrbare, in der Nähe des Eingangs des Formspaltes (9) ein Widerlager (24, 24a) aufweist, an dem beim Zusammenfahren der Formwerkzeughälften (2, 3) eine Längskante des Blechzuschnittes (B) abstützbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Halbschale (8) und die Innendornhälfte (10) einer jeden Werkzeugformhälfte (2, 3) an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und die Innendornhälfte (10) mit ihrem anderen Ende unmittelbar am Werkzeugträger (1) lösbar festgelegt ist und die Innendornhälfte im übrigen von mehreren Stützgliedern (16) in Position gehalten ist, die die äußere Halbschale (8) durch Ausnehmungen (8a) durchgreifen und über Schiebekupplungen (10c, 16a) an der Innendornhälfte (10) in Richtung der äußeren Halbschale (8) abkuppelbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Halbschale (8) und die damit an einem Ende verbundene Innendornhälfte (10) in diesem Verbindungsabschnitt (10a) spaltfrei aneinander liegen und durch lösbare Spannelemente (12) zusammengehalten werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendornhälfte (10) gegenüber der äußeren Halbschale (8) an dem verbundenen Ende vorsteht und dem vorstehenden Stück (10b) ein Druckelement (14, 15) zugeordnet ist, mit dem auf die Innendornhälfte (10) ein Schwenkmoment um eine horizontale Querachse im Sinne einer Entlastung des vorderen Endes der Innendornhälfte (10) aufbringbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (16) in einer Kammleiste (17) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter und in der Aufnahmeposition zwischen den Formwerkzeughälften (2, 3) eine höhenverstellbare Tragkonstruktion (18) für den in die Formspalte (9) einzuführenden Blechzuschnitt (B) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (18) am Eingang eines jeden Formspaltes (9) ein sich über die gesamte Länge des Formspaltes (9) erstreckendes und in Verfahrrichtung der Formwerkzeughälften (2, 3) federnd abgestütztes Leitblech (20, 21) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Formwerkzeughälften (2, 3), insbesondere der ortsfesten, im oberen Scheitelpunkt ein zurückbeweglicher Anschlag (25) für die Längskante des in dieser Formwerkzeughälfte (2) umgeformten Teils des Blechzuschnittes (B) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) eine derart asymmetrisch ausgebildete Spitze (26) aufweist, daß beim Auftreffen der anderen Längskante auf diesen Anschlag (25) dieser unter Freigabe der einen Längskante zurückweicht und beide Längskanten aufeinandertreffen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Scheitelbereich ein auf die Längskanten im Sinne ihrer Zusammenführung einwirkendes Werkzeug (27) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formspalte zum oberen Scheitelpunkt in einer gemeinsamen Horizontalebene auslaufen.
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