DE19826846C1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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Abstract

Bei einer beheizbaren Reinigungsvorrichtung (11) sind an jeweils einer Erweiterung (20, 21) zwei Waschdüsen eines Waschdüsenkörpers (17) eingesetzt. Dieser Waschdüsenkörper (17) ist in einen Profilkörper (3) eines Scheibenwischerarmes (1) eingesetzt und somit für einen Betrachter weitgehend verdeckt. Der Waschdüsenkörper (17) hat ein elektrisches Heizelement (29), welches mittels einer elektrisch beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung (22) elektrisch kontaktiert ist. Die Reinigungsvorrichtung (11) ist dadurch leicht zu montieren und besitzt durch ihre Anordnung im beweglichen Teil des Scheibenwischerarmes (1) einen guten Wirkungsgrad.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar angeordneten Scheibenwischerarm und einer an dem Scheibenwischerarm angeordneten Wasch­ düse.
Es ist in der Praxis seit langem bekannt, zur Reinigung von Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen zumindest ei­ nen Scheibenwischerarm vorzusehen, der ein gegen die Windschutzscheibe anliegendes Scheibenwischerblatt trägt. Der Scheibenwischerarm ist nach einer bekannten Ausfüh­ rungsform an seinem dem Scheibenwischerblatt zugeneigten Ende mit einer Waschdüse versehen, so dass die Waschdüse bei Betätigung des Scheibenwischerarmes zusammen mit die­ sem über die Scheibe bewegt wird. Hierdurch kann gezielt der vor dem Scheibenwischerblatt liegende Bereich der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit besprüht werden, so dass die Verluste durch nutzlos auf außerhalb des Scheibenwischerbereiches aufgesprühte Waschflüssigkeit gering sind.
Bei einer speziellen Ausführungsform dieser Reinigungs­ vorrichtung ist die Waschdüse mit einer Zufuhr- und einer Abflussleitung verbunden, so dass vorgewärmte Waschflüs­ sigkeit zirkulieren kann. Hierdurch soll das Einfrieren der Waschdüse verhindert werden. Nachteilig hierbei wir­ ken sich die relativ umständlich über die gesamte Länge des Scheibenwischerarmes zu verlegenden Waschflüssig­ keitsleitungen aus. Dadurch sind die Wärmeverluste im Bereich des vom Fahrtwind ungehindert bestrichenen Schei­ benwischerarmes groß, so dass eine relativ hohe Energie­ zufuhr für eine ausreichende Erwärmung erforderlich ist. Zudem ist häufig noch eine Regelung der Waschflüssig­ keitstemperatur erforderlich, um eine Beschädigung der Reinigungsvorrichtung durch Überhitzung zu verhindern. Weiterhin stören die beiden Waschflüssigkeitsleitungen das optische Erscheinungsbild des Fahrzeuges, so dass sich diese Ausführungsform nicht durchsetzen konnte.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Reini­ gungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart be­ heizbar auszuführen, dass diese besonders einfach aufge­ baut ist und ohne Verschlechterung des optischen Erschei­ nungsbildes an dem Scheibenwischerarm angeordnet werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Waschdüse mit einem elektrisch beheizbaren Heizele­ ment versehen und mit einer beheizbaren Waschflüssig­ keitsleitung zum Zuführen von Waschflüssigkeit verbunden ist.
Hierdurch kann gegenüber der nach dem Stand der Technik bekannten, mittels zirkulierender Waschflüssigkeit be­ heizbaren Waschdüse auf eine zweite Waschflüssigkeits­ leitung verzichtet werden. Das Heizelement kann hierzu in der Waschdüse integriert sein und ist daher für einen Be­ trachter nicht zu erkennen. Die Reinigungsvorrichtung ist daher durch Verwendung der beheizbaren Waschflüssigkeits­ leitung und der elektrisch beheizbaren Waschdüse wir­ kungsvoll gegen Einfrieren geschützt, wobei diese ohne oder mit lediglich geringfügigen Änderungen bei bekannten Scheibenwischerarmen nachrüstbar ist.
Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführungsform, bei der die Reinigungsvorrichtung zwei Waschdüsen be­ sitzt. Hierdurch lässt sich die Menge der mit einem Sprühvorgang auf die zu reinigende Fläche der Scheibe aufsprühbare Waschflüssigkeit erheblich vergrößern, so dass sich der Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessern lässt. Weiterhin lässt sich durch Verwendung von zwei Waschdüsen der zu benetzende Teil der Scheibe besser ab­ grenzen, so dass eine die Fläche verfehlende Teilmenge der Waschflüssigkeit relativ gering bleibt.
Der Waschflüssigkeitsstrahl könnte eine in etwa kreisför­ mige Fläche auf der Scheibe benetzen. Besonders günstig ist hingegen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Waschdüse zur Erzeugung eines Waschflüssigkeits­ strahls ausgeführt ist, welcher zur Benetzung eines sich im Wesentlichen parallel zu dem Scheibenwischerarm er­ streckenden Abschnittes der Scheibe ausgeführt ist. Hier­ durch kann der Waschflüssigkeitsstrahl konzentriert auf eine relativ schmale Fläche aufgesprüht werden, so dass dessen Wirkungsgrad gesteigert werden kann. Durch die zu­ sammen mit dem Scheibenwischerarm verfahrbare Waschdüse deckt diese Fläche im Verlauf einer vollständigen Schwenkbewegung den ganzen zu reinigenden Abschnitt der Scheibe ab.
Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Waschdüse zur Benetzung eines in Bewegungsrichtung vor dem Scheibenwischerarm liegenden Abschnittes der Scheibe ausgeführt ist. Hierdurch wird die Waschflüssigkeit lediglich auf denjenigen Abschnitt der Scheibe aufgesprüht, der unmittelbar anschließend von dem Scheibenwischerblatt erreicht wird. Dadurch wird ver­ mieden, dass auch die hinter dem Scheibenwischerblatt liegenden Bereiche benetzt werden und die Waschflüssig­ keit bereits abgelaufen oder vom Fahrtwind getrocknet ist, wenn der Scheibenwischerarm diesen Bereich bei sei­ ner Bewegung zurück in die Ruhelage erreicht.
Hierbei ist eine Weiterbildung der Erfindung besonders gut geeignet, bei der die Waschdüse einen Flachstrahlku­ gelkopf hat. Der Flachstrahlkugelkopf erzeugt einen sich im Wesentlichen in einer Richtung erstreckenden Wasch­ flüssigkeitsstrahl und erlaubt daher eine optimale An­ passung an eine vorgegebene, zu benetzende Fläche der Scheibe. Durch die Ausführung als Kugelkopf ist dabei auch eine stufenlose Einstellung der Düse möglich, so dass die Verwendung der gleichen Düse bei verschiedenen Fahrzeugmodellen problemlos möglich ist.
Die Steuerung des Heizelementes könnte mittels einer Steuereinheit vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform, bei der das Heizelement ein PTC-Element hat. Ein solches PTC-Element (Positive Temperature Coefficient), welches auch als Kaltleiter bekannt ist, erfordert keinerlei zusätzliches Steuerele­ ment, da der elektrische Widerstand des PTC-Elementes temperaturabhängig ist und somit keine zusätzliche Erfas­ sung der Außentemperatur erforderlich ist. Hierdurch ist eine leichte Nachrüstung des Heizelementes, insbesondere auch bei Kraftfahrzeugen, die keinen Temperatursensor be­ sitzen, möglich.
Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung lässt sich die Scheibe besonders gründlich reinigen, wenn die Waschdüse eine Fluidic-Düse hat. Als Fluidic-Chip ausge­ bildete Waschdüsen erzeugen einen zyklisch hin- und her­ schwingenden Waschflüssigkeitsstrahl mit einem besonders geringen Querschnitt. Durch das Hin- und Herschwingen des Waschflüssigkeitsstrahls lässt sich beispielsweise ein ovaler oder streifenförmiger Bereich der Scheibe mit Waschflüssigkeit benetzen. Der Waschflüssigkeitsstrahl hat dabei einen sehr hohen Druck, so dass auf der Scheibe anhaftender Schmutz weggespült wird.
Die Waschdüse könnte an einem dem Scheibenwischerblatt zugeneigten Ende des Scheibenwischerarmes angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungs­ form der Erfindung, bei der die Waschdüse im Inneren ei­ nes Profilkörpers des Scheibenwischerarmes angeordnet ist. Hierdurch ist die Waschdüse in einem gegenüber Be­ schädigung oder schädigenden Umwelteinflüssen optimal geschützten Abschnitt des Scheibenwischerarmes einge­ setzt. Gleichzeitig werden mögliche Luftverwirbelungen, die den Luftwiderstandsbeiwert des Kraftfahrzeuges nega­ tiv beeinflussen können, vermieden. Die Waschdüse befin­ det sich dabei in einem üblicherweise in etwa U-förmig geformten Abschnitt des Scheibenwischerarmes, wobei die offene Seite des Scheibenwischerarmes der Scheibe zuge­ neigt ist und daher der Waschflüssigkeitsstrahl ungehin­ dert auf die Scheibe gelangen kann. Weiterhin bleibt das optische Erscheinungsbild des Scheibenwischerarmes ge­ genüber einem herkömmlichen Scheibenwischerarm ohne eine Waschdüse unverändert.
Besonders gut geeignet ist hierzu eine Ausführungsform, bei der die Waschdüse einen in den Profilkörper des Scheibenwischerarmes einsetzbaren Waschdüsenkörper um­ fasst. Durch einen der Form des Profilkörpers angepassten Waschdüsenkörper ist die Montage der Waschdüse an dem Scheibenwischerarm problemlos möglich. Insbesondere kann der Waschdüsenkörper bei herkömmlichen Scheibenwischerar­ men eingesetzt und gegebenenfalls auch nachgerüstet wer­ den. Der Waschdüsenkörper kann hierzu auch mittels Clips- Verbindung befestigt werden, so dass die Montage ohne Werkzeug vorgenommen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung dann ausgeführt, wenn der Waschdüsenkörper einen gemeinsam mit der Wasch­ düse beheizbaren Waschflüssigkeitskanal hat. Hierdurch kann eine unmittelbare Verbindung der Waschdüse mit einem beheizbaren Schlauch entfallen und damit in dem räumlich beengten Bereich des Scheibenwischerarmes die Verlegung der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung vereinfacht werden. Der Waschdüsenkörper ist hierzu mit einem elek­ trischen Heizdraht versehen, welcher zugleich auch um die Waschdüse herumgeführt ist und diese zuverlässig vor Einfrieren schützt.
Die Kontaktierung des elektrischen Heizelementes der Waschdüse könnte mittels separater Kabelverbindung er­ folgen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Weiterbil­ dung der Erfindung bei der das Heizelement der Waschdüse mittels der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung elek­ trisch kontaktiert ist. Eine zusätzliche Kabelverbindung für das Heizelement der Waschdüse kann dabei entfallen, denn die Stromversorgung der Waschdüse erfolgt zusammen mit der Waschflüssigkeitsleitung. Gleichzeitig entfällt auch ein Steuerelement für das Heizelement der Waschdüse.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, bei der die Waschdüse in eine seitliche Ausnehmung des Scheibenwischerarmes einsetzbar ist, lässt sich die mittels des Waschflüssigkeitsstrahls benetzbare Fläche der Scheibe vergrößern. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Scheibenwischerarm sehr lang und der Abstand zwischen der Waschdüse und dem Rand der zu reini­ genden Fläche groß ist. Dabei lässt sich der Winkel des auf die Scheibe auftretenden Waschflüssigkeitsstrahles erheblich flacher ausführen, so dass anhaftender Schmutz leichter abgelöst werden kann.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Scheibenwischerarm mit einem Scheiben­ wischerblatt in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Scheibenwischerarm in einer Draufsicht,
Fig. 3 einen Abschnitt des Scheibenwischerarmes mit einer darin eingesetzten Scheibenreinigungs­ vorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Waschdüsenkörpers.
Fig. 1 zeigt einen Scheibenwischerarm 1 mit einem Schei­ benwischerblatt 2 in einer Seitenansicht. Der Scheibenwi­ scherarm 1 hat einen Profilkörper 3, welcher mittels ei­ nes Gelenks 4 mit einer Aufnahme 5 für eine Schwenkachse 6 verbunden ist. Der Profilkörper 3 hat zwei Ausnehmungen 7, 8, in die jeweils eine Waschdüse 9, 10 einer gestri­ chelt dargestellten Reinigungsvorrichtung 11 eingesetzt ist. Der Scheibenwischerarm 1 besitzt weiterhin einen vorderen Abschnitt 12, an dessen Ende eine Aufnahme 13 für das Scheibenwischerblatt 2 angeordnet ist. Das Schei­ benwischerblatt 2 liegt gegen eine lediglich abschnitts­ weise dargestellte Scheibe 14 an, welche von einem mit einer Öffnung 15 für die Schwenkachse 6 versehenen Rahmen 16 gehalten ist.
Fig. 2 zeigt den Scheibenwischerarm 1 in einer Drauf­ sicht. Zu erkennen ist die Aufnahme 5, welche mittels des Gelenkes 4 mit dem Profilkörper 3 verbunden ist. An den Profilkörper 3 schließt sich der vordere Abschnitt 12 mit der Aufnahme 13 für das nicht dargestellte Scheibenwi­ scherblatt an. Die beiden Waschdüsen 9, 10 eines gestri­ chelt dargestellten Waschdüsenkörpers 17 der Reinigungs­ vorrichtung 11 ragen seitlich aus dem Profilkörper 3 hi­ naus, wobei zwei Düsenöffnungen 18, 19 der Waschdüsen 9, 10 so ausgerichtet sind, dass ein Waschflüssigkeitsstrahl in etwa parallel zu dem Scheibenwischerarm 1 aus den Waschdüsen 9, 10 austreten kann.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den ge­ strichelt dargestellten Profilkörper 3 des nur teilweise dargestellten Scheibenwischerarmes 1 mit einer darin ein­ gesetzten Reinigungsvorrichtung 11. Die Reinigungsvor­ richtung 11 umfasst den Waschdüsenkörper 17 mit zwei seitlichen Erweiterungen 20, 21 für die nicht dargestell­ ten Waschdüsen, wobei die Erweiterungen 20, 21 in die Ausnehmungen 7, 8 des Profilkörpers 3 eingesetzt sind. Der Waschdüsenkörper 17 besitzt weiterhin an seinem unte­ ren Ende eine lediglich abschnittsweise dargestellte Waschflüssigkeitsleitung 22, welche den Waschdüsenkörper 17 mit Waschflüssigkeit versorgt und gleichzeitig eine elektrische Kontaktierung zur Versorgung eines nicht dar­ gestellten Heizelementes besitzt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Waschdüsenkörpers 17 in einer teilweise geschnittenen Darstellung. Von einem An­ schlusselement 23 führt ein Waschflüssigkeitskanal 24 zu den beiden jeweils mit einem Flachstrahlkugelkopf 25, 26 versehenen Waschdüsen 9, 10. Die Düsenöffnungen 18, 19 sind jeweils im Bereich einer Ausnehmung 27, 28 des Waschdüsenkörpers 17 schwenkbar, so dass in der darge­ stellten Einstellung der Düsenöffnungen 18, 19 ein Wasch­ flüssigkeitsstrahl in einem spitzen Winkel zu der Längs­ achse des Waschdüsenkörpers 17 austreten kann. Weiterhin ist ein Abschnitt eines als Heizdraht ausgeführten Heize­ lementes 29 zu erkennen, welches neben dem Anschlussele­ ment 23 für die nicht dargestellte Waschflüssigkeitslei­ tung des Waschdüsenkörpers 17 angeordnet ist. Das Heize­ lement 29 ist derart in den Waschdüsenkörper 17 einge­ setzt, dass einerseits die Waschdüsen 9, 10 und anderer­ seits auch der Waschflüssigkeitskanal 24 beheizt werden können. Die elektrische Kontaktierung erfolgt hierbei durch einfaches Aufstecken der nicht dargestellten, elek­ trisch beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung, wobei ein Kontaktstift der Waschflüssigkeitsleitung gegen das Heiz­ element 29 anliegt und dieses elektrisch leitend verbin­ det.

Claims (12)

1. Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Kraft­ fahrzeuges, mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar an­ geordneten Scheibenwischerarm und einer an dem Scheiben­ wischerarm angeordneten Waschdüse, dadurch gekennzeich­ net, dass die Waschdüse (9, 10) mit einem elektrisch be­ heizbaren Heizelement (29) versehen und mit einer beheiz­ baren Waschflüssigkeitsleitung (22) zum Zuführen von Waschflüssigkeit verbunden ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (11) zwei Wasch­ düsen (9, 10) besitzt.
3. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) zur Erzeugung eines Waschflüssigkeits­ strahls ausgeführt ist, welcher zur Benetzung eines sich im Wesentlichen parallel zu dem Scheibenwischerarm (1) erstreckenden Abschnittes der Scheibe (14) ausgeführt ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) zur Benetzung eines in Bewegungsrich­ tung vor dem Scheibenwischerarm (1) liegenden Abschnittes der Scheibe (14) ausgeführt ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) einen Flachstrahlkugelkopf (26) hat.
6. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (29) ein PTC-Element hat.
7. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) eine Fluidic-Düse hat.
8. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) im Inneren eines Profilkörpers (3) des Scheibenwischerarmes (1) angeordnet ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) einen in den Profilkörper (3) des Scheibenwischerarmes (1) einsetzbaren Waschdüsenkörper (17) umfasst.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Waschdüsenkörper (17) einen ge­ meinsam mit der Waschdüse (9, 10) beheizbaren Waschflüs­ sigkeitskanal (24) hat.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Heizelement (29) der Waschdüse (9, 10) mittels der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung (22) elektrisch kontaktiert ist.
12. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) in eine seitliche Ausnehmung (7, 8) des Scheibenwischerarmes (1) einsetzbar ist.
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