DE19826659A1 - Prüfverfahren - Google Patents

Abstract

Kalkhaltiges Wasser neigt zur Kalkabscheidung. Um das zu verhindern, gibt es "physikalische" Wasseraufbereitungsanlagen. DOLLAR A Ob und wie gut ein solches Gerät funktioniert, läßt sich mit dem oben beschriebenen Verfahren sofort nach dem Einbau eines solchen Gerätes beurteilen. DOLLAR A Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, daß sich der Leitwert des Wassers während des Erhitzens ändert, was sich grafisch als Kurve darstellen läßt. DOLLAR A Bei physikalisch behandeltem Wasser weicht diese Kurve von derjenigen des unbehandelten Wassers ab, womit eine Beeinflussung des Wassers durch die physikalische Wasserbehandlung nachgewiesen ist.

Description

Kalkhaltiges Wasser neigt zur Kalkabscheidung.

Um das zu verhindern gibt es chemische und "physikalische" Wasseraufbereitungsanlagen.

Letztere stehen in dem Ruf, wenig oder gar nichts zu bewirken. Ob und wie gut ein solches Gerät funktioniert, läßt sich oft erst nach vielen Monaten beurteilen.

Mit dem oben genannten Verfahren kann sofort nach dem Einbau eines solchen Gerätes eine Aussage über die Wirksamkeit getroffen werden.

Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, daß sich der Leitwert des Wasser während der Energiezufuhr(Erhitzen) ändert. Diese Änderung vollzieht sich nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Die Änderung des Leitwertes läßt sich grafisch als Kurve darstellen. Es zeigt sich, daß diese Kurve für jedes Wasser charakteristisch ist. Bei physikalisch behandeltem Wasser weicht diese Kurve von derjenigen unbehandelten Wassers ab. Je größer die Abweichung, desto stärker die Wirkung.

Claims (1)

1. Prüfverfahren zur Beurteilung der Wirksamkeit physikalischer Wasserbehandlungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Wasserprobe unbehandelten und behandelten Wassers erhitzt wird und während des Erhitzens der Verlauf der Veränderung der Leitfähigkeit beider Proben miteinander verglichen wird.