DE19824926C2 - Hydraulische Lenkeinrichtung - Google Patents

Hydraulische Lenkeinrichtung

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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
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    • B62D5/097Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Lenk­ einrichtung mit einem Gehäuse, das eine Bohrung auf­ weist, in der ein innerer Steuerschieber und ein äuße­ rer Steuerschieber relativ zu einander verdrehbar ange­ ordnet sind, mit einem über eine Zwischenplatte mit dem Gehäuse verbundenen Meßmotor, wobei das eine Ende des inneren Steuerschiebers mit der Lenkwelle eines Lenk­ handrades kuppelbar ist und das andere Ende mit seiner Stirnseite an der Zwischenplatte anliegt, mit einer in Abhängigkeit von der Drehung der Lenkwelle drehbaren, konzentrisch zur Lenkwelle angeordneten Zahnreihe und mit einem die Drehung der Zahnreihe in ein elektrisches Signal umformenden Fühler.
Bei einer hydraulischen Lenkeinrichtung, wie sie bei­ spielsweise aus der DE 39 30 147 C2 oder der DE 43 42 933 C2 an sich bekannt ist, möchte man den Aufbau des Drucks im System in Abhängigkeit von einer Drehung des Lenkhandrades auslösen, indem ein Elektromotor bei einer Drehung des Lenkhandrades eingeschaltet wird, der eine den Druckaufbau bewirkende Hydraulikpumpe an­ treibt.
Zu diesem Zweck ist bei einer solchen hydraulischen Lenkeinrichtung in der Druckschrift Research Disclosu­ re, Dezember 1997/941 vorgeschlagen worden, auf der mit dem Lenkhandrad verbundenen Lenkwelle eine Zahnreihe in Form eines separaten Zahnkranzes anzubringen, dessen Drehung durch einen Fühler festgestellt wird, der ein elektrisches Signal zur Betätigung des die Hydraulik­ pumpe antreibenden Motors erzeugt. Ein separater Zahn­ kranz ist jedoch materialaufwendig und erfordert eine aufwendige Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrau­ lische Lenkeinrichtung der eingangs genannten Art anzu­ geben, die mit geringerem Aufwand für die Zahnreihe auskommt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zahnreihe in der Stirnseite des inneren Steuer­ schiebers vorgesehen und der Fühler in der Zwischen­ platte angeordnet ist.
Bei dieser Lösung kommt man ohne zusätzlichen Material­ aufwand für die Ausbildung der Zahnreihe aus, und eine separate Montage der Zahnreihe entfällt.
Vorzugsweise ist der Fühler in einer Bohrung der Zwi­ schenplatte angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung ei­ nes bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Lenkeinrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 den Ausschnitt A der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Lenkeinrichtung mit einem Gehäuse 1, das eine Bohrung 2 aufweist. In der Bohrung 2 ist ein äußerer Steuerschieber 3 und in diesem ein innerer Steuerschieber 4 drehbar gelagert. Eine Gelenk­ welle 5 verbindet einen Meßmotor 6 mit dem äußeren Steuerschieber 3. Der innere Steuerschieber 4 ist über eine Kupplung 7 mit einer Lenkwelle 8 eines Lenkhandra­ des 9 kuppelbar. Die Kupplung 7 ist hier als Vielkeil­ kupplung ausgebildet, in die die Lenkwelle eingesteckt werden kann.
Der äußere Steuerschieber 3 und der innere Steuerschie­ ber 4 sind über Blattfedern 10, die eine begrenzte Re­ lativdrehung der beiden Steuerschieber 3, 4 zueinander zulassen, miteinander verbunden.
Der Meßmotor 6 ist ein Zahnradmotor, der einen äußeren Zahnring 11 und ein inneres Zahnrad 12 aufweist, zwi­ schen denen sich Verdrängungskammern 13 befinden, wobei das Ganze durch einen Deckel 14 abgeschlossen ist. Das Gehäuse 3 und der Meßmotor 6 sind mittels Schrauben, von denen hier nur eine Schraube 15 dargestellt ist, über eine Zwischenplatte 16 miteinander verbunden, wo­ bei das nicht mit der Lenkwelle 8 verbundene Ende des inneren Steuerschiebers 4 mit seiner Stirnseite an der Zwischenplatte 16 anliegt. Eine Abstandscheibe 17 mit einem mittleren Loch hält die Gelenkwelle 5 in der axial richtigen Lage.
Die an der Zwischenplatte 16 anliegende Stirnseite des inneren Steuerschiebers 4 ist mit einer Zahnreihe 18 versehen, die in der Stirnseite des inneren Steuer­ schiebers 4 eingearbeitet ist. In der dem inneren Steu­ erschieber 4 zugekehrten Seite der Zwischenplatte 16 ist senkrecht zu dieser eine Bohrung 19 ausgebildet, die mit einer nach außen führenden Querbohrung 20 ver­ bunden ist. In der Bohrung 19 ist gegenüber der Zahn­ reihe 18 ein Fühler 21 angeordnet, der bei jeder Vor­ beibewegung eines Zahns der Zahnreihe 18 einen elektri­ schen Impuls erzeugt, der über eine durch die Bohrungen 19, 20 herausgeführte elektrische Leitung 22 einer Glättungseinrichtung zugeführt wird, die die elektri­ schen Impulse in ein geglättetes elektrisches Signal umformt, das einen elektrischen Motor solange einschal­ tet, wie es andauert, d. h. wie Zähne der Zahnreihe 18 am Fühler 21 vorbeibewegt werden. Der Elektromotor treibt eine Hydraulikpumpe an, die den hydraulischen Druck in der Lenkeinrichtung aufbaut. Sobald mithin am Lenkhandrad 9 in der einen oder anderen Richtung ge­ dreht wird, wird auch der innere Steuerschieber 4 über die Lenkwelle 8 und damit die zu dieser konzentrische Zahnreihe 18 relativ zum Fühler 21 gedreht und der elektrische Motor praktisch unverzögert eingeschaltet und mithin der Druck im System aufgebaut.
Im übrigen sind die Wirkungsweise und der Aufbau der Lenkeinrichtung an sich bekannt, z. B. aus den eingangs genannten deutschen Patentschriften, so daß eine dies­ bezügliche genauere Beschreibung entfallen kann.
Die Zahnreihe 18 kann ein geschlossener Zahnkranz oder nur ein Segment eines solchen Zahnkranzes sein. Da sie in der Stirnseite des inneren Steuerschiebers 4 einge­ arbeitet ist, entfällt ein zusätzlicher Material- und Montageaufwand für die Zahnreihe 18. Ferner läßt sich die Zahnreihe 18 auch nachträglich in bereits vorhande­ nen Steuerschiebern 4 auf einfache Weise durch Fräsen ausbilden. Auch die Ausbildung der Bohrungen 19 und 20 und die Anordnung des Fühlers 21 in der Zwischenplatte 16 ist auf einfache Weise möglich, ohne daß dadurch die herkömmliche Wirkungsweise und der herkömmliche Aufbau der Lenkeinrichtung nennenswert beeinflußt werden.
Bei dem Fühler 21 kann es sich beispielsweise um einen kapazitiv, induktiv oder optisch arbeitenden Fühler handeln.

Claims (2)

1. Hydraulische Lenkeinrichtung mit einem Gehäuse (1), das eine Bohrung (2) aufweist, in der ein innerer Steuerschieber (4) und ein äußerer Steuerschieber (3) relativ zu einander verdrehbar angeordnet sind, mit einem über eine Zwischenplatte (16) mit dem Ge­ häuse (1) verbundenen Meßmotor (6), wobei das eine Ende des inneren Steuerschiebers (4) mit der Lenk­ welle (8) eines Lenkhandrades (9) kuppelbar ist und das andere Ende mit seiner Stirnseite an der Zwi­ schenplatte (16) anliegt, mit einer in Abhängigkeit von der Drehung der Lenkwelle (8) drehbaren, kon­ zentrisch zur Lenkwelle (8) angeordneten Zahnreihe (18) und mit einem die Drehung der Zahnreihe (18) in ein elektrisches Signal umformenden Fühler (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (18) in der Stirnseite des inneren Steuerschiebers (4) vor­ gesehen und der Fühler (21) in der Zwischenplatte (16) angeordnet ist.
2. Hydraulische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fühler (21) in einer Bohrung (19) der Zwischenplatte (16) angeordnet ist.
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