DE19824256A1 - Entleerung eines zweiteiligen Abfallbehälters mit einer Schwenkbewegung oder geraden Bewegung und den Transport des Inhaltes mittels Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen oder Schiebearm, Förderband, Kippmulde und Kippfahrzeug - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter, aus zwei Teilen und eine oder zwei Säulen mit einem Lager am oberen Ende. Dieses Lager nimmt den Hebel entweder zum Boden oder Mantel des zweiteiligen Abfallbehälters auf. Für diesen Abfallbehälter mit zwei Teilen sind drei Ausführungen vorgesehen. Bei fixiertem Mantel oder Boden sind Boden oder Mantel beweglich, was voraussetzt, daß der Boden und zwei Seitenwände des Mantels eine dem Radius entsprechende Krümmung aufweist. Dadurch, daß ein Teil des zweiteiligen Abfallbehälters um den Mittelpunkt des Lagers am oberen Ende der Säule gedreht wird, wird die untere Öffnung des Mantels frei gegeben und der Inhalt kann nach unten in den Einsatz des Transportbehälters fallen. Bei einer einfachen Ausführung des zweiteiligen Behälters ist der Boden gerade und auch die unteren Kanten oder zwei Seitenflächen des Mantels. Bei dieser Ausführung wird die Entleerung durch eine geradlinige Bewegung erreicht. Unter der Öffnung des Mantels vom zweiteiligen Abfallbehälter befindet sich der Transportbehälter mit Einsatz, welcher mit einer Rollenkette und einer Wendescheibe in Verbindung mit dem Transporter steht. Die Wendescheibe hat die Aufgabe den Transportbehälter mit Einsatz vom Boden an die Oberkante des Laderaumes vom Transporter zu bringen. Auf diese Weise kann der Inhalt des Einsatzes vom Transportbehälter in den Laderaum des Transporters fallen, nachdem der Einsatz des Transport­ behälters mittels Kettenzug, pneumatischen oder hydraulischen Zylinder auf die richtige Position gebracht werden. Um den Transportbehälter mit Einsatz mittels Rollenkette u. s. w. vom Boden in die Wendescheibe zu bekommen ist ein schwenkbarer Hebel mit einer Rollenkettenbahn an der Wendescheibe gelagert und stellt die Verbindung der Rollenkettenbahn vom Boden zur Wendescheibe her. In der Wendescheibe befindet sich auch das Magazin für die Rollenkette in Form einer Spirale, kann auch in einer anderen Art und Weise ausgestattet sein. Bei der einfachen Ausführung mit geradliniger Bewegung des zweiteiligen Abfallbehälter kann auch ein schräges Förder­ band zum Einsatz kommen und den Inhalt des zweiteiligen Abfallbehälters in den Laderaum des Transportes befördern.

Es ist bekannt, daß bei herkömmlichen Abfallbehälter Kunststoffsäcke für die Beseitigung des Abfalles verwendet werden und der Abfallbehälter selbst aus einem Stück besteht und keine maschinelle Entleerung anwendbar ist. Der Boden von Zeit zu Zeit manuell gesäubert werden muß, um die Umwelt nicht mit schlechtem Geruch zu belasten.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Abfallbehälter aus zwei Teilen besteht und der Mantel oder der Boden um einen Mittelpunkt gedreht werden, der sich als Lager auf einer oder zwei Säulen befindet. Dient der Boden als Hebel, so ist der Mantel befestigt oder davon die Umkehrung. Durch eine drehende oder geradlinige Bewegung, die untere Öffnung des Mantels vom zweiteiligen Abfallbehälter frei gegeben wird. Der Inhalt des zweiteiligen Abfallbehälters so in den Einsatz des Transportbehälters fällt. Dazu die Ausstattung des Transportbehälters, die aus einem Klemmechanismus besteht und die Freigabe der Öffnung des Mantels vom zweiteiligen Abfallbehälter durch das Hindurchschieben des Transportbehälters mittels pneumatischen oder hydraulischen Zylinder mit Klemmechanismus von statten geht. Eine Rollenkette die Verbindung des Transportbehälters mit Einsatz zur Wendescheibe herstellt und die Aufnahme des Transportbehälters mit Einsatz über den Hebel mit der Rollenkettenführungsbahn geschieht. Dazu die Wendescheibe, die die Rollenkette und den dazu angehängten Transportbehälter mit Einsatz aus- und einfährt und den am Boden rollenden Transportbehälter mit Einsatz vom Boden über dem Hebel mit Rollenkettenführungsbahn zum Anschlag der Wendescheibe bringt und durch Drehung der Wendescheibe der Transportbehälter mit Einsatz von der unteren Position in die obere Position der Wendescheibe bringt, wobei die Öffnung des Einsatzes vom Transportbehälter nach unten gedreht ist und der Inhalt in den Laderaum des Transporters fallen kann.

Der Abfallbehälter besteht gem. Fig. 1, 3, 4, 5, 6 und 8 aus zwei Teilen. Drei Ausführungen sind vorhanden und bei der ersten Ausführung gem. Fig. 1, 3 und 4 ist der Mantel 1 fest und der Boden 2 beweglich. Der Boden 2 ist mit dem Hebel 3 bei Lager 4 mit Boden 5 gelagert. Lager 4 befindet sich auf der Säule 7. Der Winkel 6 stellt die feste Verbindung von Mantel 1 und Säule 7 dar.

Der Transportbehälter 8 gem. Fig. 1 besitzt vier Räder 9 und oberhalb am Transportbehälter 8 lagert die Klappe 10 bei Lagerbock 11 und der Zylinder 12 bewerkstelligt die Auf- und Schließbewegung der Klappe 10. Gegenüber vom Lagerbock 11 ist der Zylinder 13 mit der Halterung 14 positioniert. Diese Halterung 14 ist auf der Klappe 10 befestigt. Auf der Kolbenstange des Zylinders 13 sitzt ein Stern 15. Der Zylinder 13 drückt mit dem Stern 15 den Inhalt des Mantels 1 von oben nach unten in den Einsatz 16 des Transportbehälters 8. Auf der Befestigungsplatte 17 gem. Fig. 1, welche zum Transportbehälter 8 gehört, sitzt der pneumatische oder hydraulische Zylinder 18 mit dem Klemmechanismus 19. Bei ferngesteuerter Steuerung und automatischer Abkoppelung der Rollenkette 20 ist ein Antriebsmotor 21 mit Antriebskette 22 vorgesehen. Die Rollenkette 20 gem. Fig. 1 bringt den Transportbehälter 8 mit Einsatz 16 vom Hebel 23, der an der Wendescheibe 24 gem. Fig. 1 am Lager 25 gelagert ist, bis zum zweiteiligen Abfallbehälter 8 an die Schiene 26 und Platte 27 gem. Fig. 3 und 4 zum Anschlag und der Kolben vom Zylinder 18 den Klemmechanismus 19 ausfährt und bei der Säule 7 gem. Fig. 1 sich festklemmt und danach der Kolben vom Zylinder 18 sich wieder einzieht, so daß der Transportbehälter 8 mit Einsatz 16 unter die Öffnung des Mantels 1 gem. Fig. 1 fährt und der Inhalt in den Einsatz 16 des Transportbehälters 8 fällt. Mittels Wendescheibe 24, Hebel 23 und Rollenkette 20 fährt der Transportbehälter 8 in Richtung Wendescheibe 24 auf den Hebel 23 genau in Position mit Strichpunktlinien gekennzeichnet durch die Drehung des teleskopartigen Hebels 29 in der Wendescheibe 24. In dieser Position mit Strichpunktlinien gekennzeichnet, wenn der Hebel 23 gem. Fig. 1 am Boden aufliegt, befinden sich die Rollen 9 des Transportbehälters 8 auf den Laufflächen 28 des Hebels 23. Der pneumatische oder hydraulische Zylinder 30 bewegt den Hebel 23 nach oben oder nach unten und ist am Lager 31 der Wendescheibe 24 und Lager 32 am Hebel 23 befestigt. Die Wendescheibe besteht aus zwei Stirnflächen 33 gem. Fig. 7, welche eine gerade Fläche 34 gem. Fig. 1 und 2 besitzen. Auf diesen geraden Flächen liegt eine gerade Platte 35 mit einer Stufe 36, dessen Stufe 36 die Höhe von der Dicke der Klappe 10 gem. Fig. 1 aufweist. Die zwei Stirnflächen 33 sind durch das Abstandsblech 37 gem. Fig. 7 verbunden und Lager 38 und Lagergehäuse 39 werden von der Halterung 40 mit Befestigungsplatte 41 aufgenommen. Die Wendescheibe 24 besitzt zwei Lagerzapfen 42 gem. Fig. 7, welche vom Lager 38 und Lagergehäuse 39 aufgenommen sind. Befestigungsplatte 41 der Halterung 40 ist mit dem Transporter 43 verbunden. Der Lagerzapfen 42 kann mittels Zahnrad 44, 45, Kette 46 und Motor 47 in Drehung versetzt werden. Die Drehung kann aber auch durch eine fest integrierte Achse mit zwei oder mehr Wendescheiben 24 in Strichpunktlinien gem. Fig. 7 darstellt, wobei der Motor mit Achse am Transporter befestigt ist. In der Wendescheibe 24 befindet sich auch die Rollenführungsbahn 48. Die Achse 49 gem. Fig. 1 des teleskopartigen Hebels 29 ist außerhalb vom Mittelpunkt der Wendescheibe 24 positioniert. Der teleskopartige Hebel 28 ist starr und hat noch einen ineinander verschiebbaren Arm 50, bei dem in einem Langloch 51 die Rollen 52 von der Rollenkette 20 aufgenommen sind, welche die Verbindung von Rollenkette 20 und teleskopartigen Hebel 28 herstellen. Ist eine durchgehende Achse anstatt der zwei Achszapfen vorhanden dann müßte ein anderes System für ein Magazin aufgenommen werden.

Die Achse 49 gem. Fig. 1 kann mittels Zahnräder 53, 54, Kette 55 und Motor 56 in Drehung versetzt werden.

Das andere Ende der Rollenkette 20 gem. Fig. 1 ist am Befestigungsbock 57 des Transportbehälter 8 angeschlossen. Beim Zurückziehen der Rollenkette 20 vom zweiteiligen Behälter 1 und Boden 2 zur Wendescheibe 24 gem. Fig. 1 muß der Hebel 58 beim Transportbehälter 8 in senkrechter Lage sein, so daß der Boden 2 in seine ursprüngliche Position, wenn der Hebel 3 gem. Fig. 1, 3 und 4 die senkrechte Lage einnimmt und der Hebel 58 dann in waagerechter Lage ist, was pneumatisch oder hydraulisch mit einem Zylinder u. s. w. erreicht werden kann.

Die zweite Ausführung des zweiteiligen Abfallbehälters zeigt Fig. 5 und 6. Der Mantel 59 gem. Fig. 6 ist am Hebel 60 befestigt. Der Boden 61 ist fest mit der Säule 7 verbunden, das durch die Schiene 62 und Platte 63 gegeben ist. Die Platte 60 dient zur Bewegung des Mantels 59, wo der Drehmechanismus 65 zum Einsatz kommt und ein Verbindungsstück 66 überträgt die Bewegung des Zylinders 18 gem. Fig. 5. Sobald sich der Transportbehälter 8 in Anschlag zur Säule 7 befindet und der Hebel 58 in senkrechter Lage nach oben ausgerichtet, so kann der Drehmechanismus 65 ausschwenken und mit der Platte 60 in Verbindung treten gem. Fig. 5. Bei der Fig. 5 ist die ausgefahrene Position des Mantels 59 mit Strichpunktlinien gekennzeichnet und bei Fig. 6, wenn der Drehmechanismus 65 nicht im Eingriff ist. Fig. 7 zeigt den Einsatz 16 mit einer Hälfte auf der Klappe 10 des Transportbehälter 8 und ein kurzes Stück auf der Platte 35 und die andere Hälfte des Einsatzes 16 auf der Gleitplatte 67 gem. Fig. 7. Der Einsatz 16 wird mittels einem Verschiebewagen 68 und dem Bolzen 65 auf der Gleitplatte 67 entlang­ gezogen bis eine Öffnung 70 erreicht ist und der Inhalt in die Mülltonnen 71 fallen kann. Die Verbindung vom Einsatz 16 und dem Verschiebewagen 68 wird durch den Bolzen 69 und dem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 72 hergestellt. Die Feder 73 und Führungsscheibe 74 drückt den Einsatz 16 mit Druck auf die Gleitplatte 67. Der Verschiebewagen 68 läuft auf zwei Laufschienen 75 und die Verschiebung durch das Ritzel 76 und der Zahnstange 77 aufgeführt wird. Die Auswahl des Verschiebesystems kann verschieden sein, wie Zahnriemen oder mit hydraulischen oder pneumatischen Zylindern. Die Lineareinheit 78 wird getragen von dem Halter 79, welcher am Transportfahrzeug 43 angebracht ist. Zurück zum Einsatz 16, dessen Boden in der oberen Position von der Wendescheibe 24 gem. Fig. 2 und 7 oben ist und die Öffnung unten. Vorne an der Stirnwand 80 des Einsatzes 16 befindet sich ein Auge 81 gem. Fig. 7, wo der Bolzen 69 mit Führungsscheibe 74 und Feder 73, gegenüber der Stirnwand 80 liegt die Rückwand 82.

Fig. 8 zeigt den zweiteiligen Behälter, wo eine geradlinige Bewegung durchgeführt wird. Bei dieser einfachen Ausführung wird der Mantel 83 in einer geraden Linie verschoben und zwar so weit, daß die untere Öffnung vom Mantel 83 frei ist. Der Inhalt kann dann nach unten fallen. Am unteren Ende vom Mantel 83 ist eine Führungsschiene 84 integriert. Oberhalb von der Führungsschiene 84 liegen zwei Erhöhungen 85, wo der Schiebearm 86 mit der Klaue 87 eingreift und mittels pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 88 dieser Mantel 83 verschoben wird. Der Boden 89 mit der äußeren Führungsschiene 90 ist etwas länger als die integrierte Führungsschiene 84 des Mantels 83 gem. Fig. 8, so daß bei verschobenen Mantel 83 gem. Fig. 8 in Strichpunktlinien dargestellt eine Führung vorhanden ist.

Ein Teil des Bodens 89 ist nach unten mit ungefähr 45° abgewinkelt und mit der äußeren Führungsschiene 90 ausgestattet. Unterhalb vom Boden 89 steht die Säule 91 und ist mit dem Boden 89 verbunden. Der Schiebearm 92 besteht aus einem beweglichen Teil 93 und dem starren Teil 94 gem. Fig. 8, der starre Teil 94 des Schiebearms 92 ist am äußeren Teil des Lagers 95 befestigt und auch der Zylinder 96, wie auch das Gegengewicht 97 mit Kugelgriff 98. Der Bolzen 99 des Lagers 100 ist am Förderband 101 gem. Fig. 1 angebracht. Dieses Förderband 101 hat einen Trichter 102 zwei Rollen 103, eine davon mit pneumatischen, hydraulischen oder mechanischem Antrieb. Das Band 104 befördert den Inhalt des Mantels 83 nach oben und läßt den Inhalt auf der anderen Seite des Bandes 104 auf das Rutschblech 105 fallen, welches schräg, ungefähr 45° nach unten angeordnet ist und so der Inhalt in der Kippmulde 106 des Kippfahrzeuges 107 gem. Fig. 8 landet. Das Förderband 101 ist unten auf der Innenseite drehbar gelagert, wo zu ein Lagerbock 108, ein Lagerauge 109 mit Zwischenstück 110, Flansch 111 und Bolzen 112 vorhanden ist. Der Flansch 111 ist am Kippfahrzeug 107 gem. Fig. 8 angeflanscht. Vorne am beweglichen Teil 93 des Schiebearms 92 sitzt der Bock 113, der Zylinder 114, welcher mit dem Stern 115 ausgestattet ist. Der Zylinder 114 gem. Fig. 8 steht über der oberen Öffnung des Mantels 83 senkrecht gem. Fig. 8. Bei der Entladestellung des Mantels 83, des Zylinders 114 und des Sterns 115 in Strichpunktlinie dargestellt, drückt der Kolben des Zylinders 114 mit dem Stern 115 den Inhalt des Mantels 83 nach unten in den Trichter 102 des Förderbandes 101.

Claims (7)

1. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen, insbesondere für mechanische Entleerung, Transport und Beschickung des Inhalts zum Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden 2 vom Mantel 1 getrennt ist und durch eine Schwenkung des Bodens 2 gem. Fig. 1, 3 und 5 die untere Öffnung des Mantels 1 frei wird. Das wird erreicht, daß der Boden 2 gem. Fig. 1, 3 und 4 auf dem Hebel 3 mit Lager 4, Schiene 26 und Platte 27 sitzt und der Bolzen 5 an der Säule 7 befestigt ist. Die Säule 7 selbst im Erdreich oder mit Beton festgemacht ist. Der Mantel 1 mit dem Winkel 6 an der Säule 7 festsitzt. Die unteren Kanten des Mantels 1 und der Boden 2 haben den Bogen mit dem entsprechenden Radius zur Mittellinie zu Bolzen 5. Außerdem hat der Boden 2 zwei Bordkanten im rechten Winkel. Es gibt den Boden 2 mit einem Hebel 3 und Säule 7 gem. Fig. 4 oder auch zweimal den Hebel 3 und Säule 7 gem. Fig. 3.

2. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 57 gem. Fig. 5 die Schwenkung ausführt, dadurch, daß der Mantel 55 mit dem Hebel 56 eine Einheit bildet und auf den Hebel 56 auch die Platte 60 sitzt. Der Boden 57 ist mit der Schiene 58 und Platte 59 fest verbunden. Die untere Kante des Mantels 56 und der Boden 57 haben den Bogen mit dem entsprechenden Radius zur Mittellinie des Bolzen 5. Die Entladung des Inhaltes vom Mantel 55 wird dadurch erreicht, daß der Mantel 55 eine schräge Lage einnimmt gem. Fig. 5 im Strichpunktlinien dargestellt.

3. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter 8 gem. Fig. 1, 3 und 5 aus einem Rahmen mit vier Räder 9 besteht. Am Rahmen des Transportbehälters 8 befindet sich ein Lagerbock 11, wo die Klappe 10 gelagert und der Zylinder 12 angelehnt ist. Der Zylinder 12 eine Auf- und Schließbewegung der Klappe 10 durchführt und daß auf der Klappe 10 eine Halterung 14, Zylinder 13 mit Stern 15 und auch der Befestigungsplatte 17 gem. Fig. 1 ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 18 mit Klemmechanismus 19 positioniert ist. An der hinteren Stirnseite des Transportbehälters 8 gem. Fig. 1 ein Hebel 54 dafür sorgt, daß der Transportbehälter 8 mit Räder 9, wenn dieser im Anschlag zur Platte 27, Schiene 26 des Hebels 3 gem. Fig. 1, 3 und 4 steht, mit dem Hebel 54 sich verriegelt hat, indem dieser Hebel 54 eine senkrechte Lage einnimmt, so daß die Platte 27 zwischen Transportbehälter 9 und Hebel 54 plaziert ist und zu diesem Zeitpunkt der Zylinder 18 den Klemmechanismus ausfährt und dieser sich an der Säule 7 festklemmt und danach der Zylinder 18 den Klemmechanismus 19 einfährt, wobei der Boden 2 mit Hebel 3 nach hinten schwenkt und so die untere Öffnung vom Mantel 1 gem. Fig. 1 frei ist und der Inhalt des Mantels 1 in den Einsatz 16 fällt. Der Einsatz 16 liegt im Transportbehälter 8 mit Räder 9. Bevor der Transportbehälter 8 mit Räder 9 zum Anschlag kommt, muß die Klappe 10 geöffnet sein, vor der vorderen Kante des Mantels 1. Befindet sich der Transportbehälter mit Räder 9 und Einsatz 16 in der Entleerstellung, dann kann der Zylinder 13 mit Stern 15 den Inhalt des Mantels 1 in den Innenraum des Einsatzes 16 drücken. An der vorderen Stirnseite des Transportbehälters 8 mit Räder 9 befindet sich auch der Befestigungsbock 53, wo die Rollenkette 20 gem. Fig. 1 für den Transport des Transportbehälters 8 mit Räder 9 angehängt wird. Hier ist auch ein Raum für die Aufnahme einen Antriebsmotor 22 für einen ferngesteuerten Transportbehälter 8 und ein Mechanismus für automatische Abkoppelung der Rollenkette 20 geschaffen.

4. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendescheibe 24 gem. Fig. 1, 2 und 7 aus zwei runden Stirnflächen 33 und einem Abstandsblech 37 oder auch aus Kunststoff geformt sein kann. Die runden Stirnflächen 33 haben einen Kreisabschnitt, also eine gerade Fläche, wo eine gerade Platte 35 mit einer Stufe 36, dessen Höhe der Dicke der Klappe 10 gem. Fig. 1 entspricht, plaziert ist. Zur Lagerung der Wendescheibe 24 dienen zwei Lagerzapfen 42, Lager 38 und Lagergehäuse 39 gem. Fig. 1, 2 und 7, welche von der Halterung 40 mit Befestigungsplatte 44 gem. Fig. 7 getragen werden. Die Befestigungsplatte 44 gem. Fig. 7 hat ihren Anschluß beim Transportfahrzeug 43. Zur Gestaltung des Magazins für die Rollenkette 20 dient eine spiralförmige Rollenführungsbahn 48 und den dazu geeigneten teleskopartigen Hebel 29, dessen Achse 49 gem. Fig. 1 außerhalb der Mittellinie der Wendescheibe 24 liegt. Der teleskopartige Hebel 29 ist starr und hat noch einen ineinander verschiebbaren Arm 50 bei dem in einem Langloch 51 die Rollen 52 von der Rollenkette 20 aufgenommen sind, welche die Verbindung von Rollenkette 20 und teleskopartigen Arm 50 herstellen. Der Lagerzapfen 42 kann mittels Zahnrad 44, 45, Kette 46 und Motor 47 gem. Fig. 1 in Drehung versetzt werden, so auch die Achse 49 gem. Fig. 1 mit Zahnrad 53, 54, Kette 55 und Motor 56.

5. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel 23 gem. Fig. 1 die Verbindung von der Wendescheibe 24 zum Boden herstellt. Der Hebel 23 dient zur Aufnahme des Transportbehälters 8 mit Räder 9 durch die Rollenkette 20, welche den Transportbehälter 8 genau in Position bringt, die mit einer Strichpunktlinie dargestellt ist und zwar in der Situation, wenn der Hebel 23 auf dem Boden aufliegt und die Räder 9 des Transportbehälters 8 sich auf den Laufflächen 28 des Hebels 23 befindet. Eine Rollenführungsbahn 48 übernimmt die Führung der Rollenkette 20. Der pneumatische oder hydraulische Zylinder 30 bewegt den Hebel 23 nach oben oder nach unten und ist am Lager 31 der Wendescheibe 24 und Lager 32 am Hebel 23 befestigt. Wenn der Hebel 23 sich am Boden befindet, so ist der Kolben des Zylinders 30 eingefahren und die Rollenkette 20 soweit zurückgefahren, daß der Transportbehälter seine Endlage im Hebel 23 erreicht hat. In dieser Position des Transportbehälters 8 muß die Klappe 10 geschlossen sein, danach kann der Hebel 23 mit dem Kolben des Zylinders 30 nach oben geschwenkt werden, so daß die Klappe 10 in der Stufe 36 der geraden Platte 35 zum Anschlag kommt und zwischen Stufe 36 und Klappe 10 kein Spalt bleiben darf, damit beim Verschieben des Einsatzes 16 keine Störung entsteht, wenn die obere Kante der Stirnwand 80 des Einsatzes 16 über die obere Fläche der Stufe 36 und Gleitplatte 67 gleitet.

6. Zweiteiliger Abfallbehälter und Transportbehälter mit Einsatz, Rollenkette, Hebel, Wendescheibe und Verschiebewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz 16 nach der Drehung der Wendescheibe 24 und bei geschlossenem Hebel 23 gem. Fig. 2 und 7 die obere Position erreicht hat und die Platte 35 mit der Stufe 36 von der Wendescheibe 24 die gleiche Lage einnimmt, wie die Gleitplatte 67 vom Transportfahrzeug 43. Bei gleicher Lage der Gleitplatte 67 vom Transportfahrzeug 43 und der Platte 35 mit der Stufe 36 von der Wendescheibe 24 kann der Einsatz 8, welche die Öffnung unten hat und die Innenseite der Klappe 10 als Gleitplatte dient und so der Inhalt vom Mantel 1 gem. Fig. 4 und Mantel 55 gem. Fig. 6 mittels einem Verschiebewagen 68 gem. Fig. 7 bis zu einer Öffnung 70 der Gleitplatte 67 des Transportfahrzeuges 43 verschoben wird und der Inhalt in eine Mülltonne 71 fallen kann. Durch Verwendung des Transportbehälters 8 mit Räder 9 und dessen Einsatz 16, welcher bei der Aufnahme des Inhaltes von Mantel 1 gem. Fig. 1 außen rechts in Strichpunktlinien darstellt, die Öffnung des Einsatzes 16 in Richtung nach oben aufzeigt und so den Inhalt von Mantel 1 gem. Fig. 1 aufnimmt, so auch bei Mantel 55 gem. Fig. 5 in Strichpunktlinien dargestellt. Durch Einsatz des Klemmmechanismus 19 gem. Fig. 1 und Drehmechanismus 61 gem. Fig. 5 die Entleerung von Mantel 1 und 55, und der Weitertransport des Inhaltes bei geschlossener Klappe 10 des Transportbehälters 8 mit Räder 9 und geschlossenem Einsatz 16 durch Bewegung der Rollenkette 20 stattfindet und die Überwindung des Höhenunterschiedes vom Boden bis zur Gleitplatte 67 durch Aufnahme des Transportbehälters 8 mit dem geöffneten Hebel 23 gem. Fig. 1 und dem Schließen des Hebels 23 und der darauf folgenden Drehung der Wendescheibe 24 und dem gleichzeitigen Wenden der Öffnung des Einsatzes 16 von oben nach unten, so daß mit dem Einsatz 16 eine Beschickung und Entnahme des Inhaltes durchgeführt wird. Die Lineareinheit 78 hat zwei Laufschienen 75, so daß der Verschiebewagen 68 mittels einem Ritzel 76 und der Zahnstange 77 gem. Fig. 7 eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführt zur Entleerung des Inhaltes. Auf dem Verschiebewagen 68 befindet sich der Bolzen 69, der die Verbindung zum Einsatz 16 und dessen Auge 81 vorne an der Stirnwand 80 mittels pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 72 hervorruft.

7. Zweiteiliger Abfallbehälter mit Führungsschienen, schwenkbarem Verschiebearm, schwenkbarem Förderband und Kippfahrzeug mit Mulde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung des Mantels 83 durch geradlinige Bewegung vonstatten geht, daß durch den Verschiebearm 92 mit starrem Teil 94 und beweglichem Teil 93 mit Klaue 87, die bei Schwenkung des Verschiebearms 92 bei den Erhöhungen 85 des Mantels 83 eingreift, nachdem der bewegliche Teil 93 durch den Zylinder 88 ausgefahren wurde bis zu der Stelle, wo die Klaue 87 genau über die Erhöhung 85 des Mantels 83 steht. Durch Einfahren des beweglichen Teils 93, der Mantel 83 gem. Fig. 8 soweit verschoben wird, daß die untere Öffnung des Mantels 83 frei ist und der Inhalt in den Trichter 102 des Förderbandes 101 fallen kann und das Band 104 das Material des Inhaltes nach oben befördert und auf die andere Seite des Förderbandes 101 befördert, so daß durch das Rutschblech 105 der Inhalt in die Kippmulde 106 des Kippfahrzeuges 107 rutscht. Das Förderband 101 schwenkbar mit Bolzen 112, Lagerbock 108, Lagerauge 109, Zwischenstück 110, Flansch 111 gelagert ist und der Flansch 111 am Kippfahrzeug 107 festsitzt. Der Mantel 83 eine Führungsschiene 84 und der Boden 81 die äußere Führungsschiene 90 aufweist. Daß der Boden 81 mit der Säule 91 befestigt und der Boden 81 nach unten mit ungefähr 45° abgewinkelt ist. Der Boden 89 mit der äußeren Führungsschiene 90 etwas länger ist als die integrierte Führungsschiene 84 des Mantels 83, so daß bei ausgefahrenem Mantel 83 in Strichpunktlinien dargestellt gem. Figur noch eine Führung vorhanden ist, gleichzeitig der Abstandhalter 115 sich unter dem Boden 81 plaziert und in Anschlag geht, um die Endstellung beim Ausfahren des Mantels 83 zur Entleerung begrenzt wird und beim Einsatz des Zylinders 114 und Stern 115, wenn der Inhalt des Mantels 83 nach unten gedrückt wird der Abstandhalter 115 das Hochkippen des Schiebearmes 92 verhindert.