DE19823842C2 - Energieoptimierte Schwimmbeckenanlage - Google Patents

Energieoptimierte Schwimmbeckenanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwimmbeckenanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regelung eines Wasserkennwerts in einer Schwimmbeckenanlage.
Derartige Schwimmbeckenanlagen werden in einer Vielzahl von unter­ schiedlichen Bauformen in öffentlichen Frei- und Hallenbädern oder auch in Privathaushalten eingebaut. Insbesondere in den öffentlichen Bädern sind verschiedenste Hygienevorschriften einzuhalten, die teilweise gesetz­ lich vorgeschrieben sind. Zur Einhaltung dieser Hygienevorschriften werden Badewasseraufbereitungs- und Umwälzanlagen eingesetzt, mit denen das verschmutze Wasser aus den Becken mittels Umwälzpumpen umgewälzt und hygienisch aufbereitet werden kann. Das heißt, das ver­ schmutzte Wasser wird aus dem Becken abgezogen, anschließend bei­ spielsweise durch Adsorption, Flockung, Filterung und Chlorung hygie­ nisch aufbereitet und danach dem Becken wieder zugeführt. Im Ergebnis muß zur hygienischen Aufbereitung des Badewassers ein kontinuierlicher Volumenstrom von der Umwälzpumpe durch die Aufbereitungsanlage gefördert werden.
Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Schwimmbecken­ anlagen ist es, daß die Förderleistung der Umwälzpumpe und damit die Reinigungsleistung der Aufbereitungsanlage nicht in Abhängigkeit der vorgeschriebenen Wasserkennwerte beeinflußt werden kann. Die Pumplei­ stung der Umwälzpumpe wird bei den bekannten Anlagen daraufhin ausgelegt, daß die vorgeschriebenen Wasserkennwerte, beispielsweise die umgewälzte Wassermenge, in allen Betriebszuständen mit Sicherheit erreicht werden. Dieser Wert für die Pumpleistung wird fest eingestellt und im Normalfall nicht mehr geändert. Da die Wasserkennwerte von einer Vielzahl von Einflußgrößen abhängen, beispielsweise dem Verschmut­ zungsgrad der Filteranlage oder der Anzahl von Besuchern im Badewas­ ser, und daher während des Betriebs der Anlage stark schwanken können, folgte aus dieser starren Festlegung der Pumpleistung auf einen sicheren maximal erforderlichen Wert ein hoher und unnötiger Energiebedarf der Anlage. Da die Pumpen auch bei frisch gereinigtem Filter oder bei gerin­ ger Verschmutzung des Badewassers mit maximaler Leistung betrieben werden, wird ein Großteil der Pumpenergie unnötig aufgewandt, da mehr Wasser umgewälzt wird, als zur Einhaltung der vorgeschriebenen Kenn­ werte erforderlich. Unnötige Mehrleistung der Umwälzpumpe kann bei den meisten bekannten Anlagen nur durch Schließen eines Schiebers wegge­ drosselt werden, wobei jedoch die eingesetzte Pumpenergie verloren geht.
Eine Schwimmbeckenanlage bzw. ein Verfahren zur Regelung einer Schwimmbeckenanlage gemäß den Oberbegriffen der Hauptansprüche ist aus der US 5,628,896 bekannt. Zur möglichst genauen Einhaltung der Hygienevorschriften ist es sinnvoll, wenn in der Schwimmbeckenanlage ein weiterer Hygienehilfsparameter, nämlich der pH-Wert und/oder das Redoxpotential des Badewassers und/oder der Gehalt von freiem bzw. gebundenem Chlor, geregelt wird. Durch die gattungsgemäße Regelung des geförderten Volumenstroms kann eine erhebliche Energiereduzierung durch Zurückfahren der Pumpleistung bei einer geringen Anzahl von Schwimmern im Becken erreicht werden.
Nachteilig an dieser bekannten Vorgehensweise ist es jedoch, dass bei einer schnell ansteigenden Belastung des Badewassers der Regelkreis aufgrund der langen Totzeiten sehr träge reagiert. Im Ergebnis folgt daraus, dass bei dem bekannten Regelkreis eine Erhöhung der Pumpleis­ tung durch einen entsprechenden Reglereingriff erst so spät erfolgt, dass die unzulässige Überschreitung von Hygienegrenzwerten nicht zuverläs­ sig ausgeschlossen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwimmbeckenanlage bzw. ein Verfahren zur Regelung einer Schwimmbeckenanlage vorzu­ schlagen, das auch bei einer schnell ansteigenden Belastung des Bade­ wassers eine gute Regelungsqualität gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch eine Schwimmbeckenanlage bzw. ein Verfah­ ren zur Regelung einer Schwimmbeckenanlage gemäß der Lehre der unabhängigen Hauptansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Schwimmbeckenanlage einen Regelkreis auf, in dem zumindest ein Wasserkennwert mit einem Sensor meßbar und mit einem Regelelement durch Änderung der Leistung der Umwälzpumpe regelbar ist. Die Pumpleistung der Umwälzpumpe ist nicht mehr auf einem Wert fest eingestellt, sondern wird von dem Regelelement jeweils so eingestellt, daß der vorgeschriebene Wasserkennwert möglichst exakt eingehalten wird. Änderung in der Regelstrecke, wie beispielsweise die zunehmende Verschmutzung der Filteranlage, durch die der Gesamtwider­ stand der Anlage bis zu 35% ansteigen kann, werden durch den Eingriff des Regelelements in den Regelkreis ausgeregelt, so daß die abgegebene Pumpleistung gerade dem tatsächlichen Leistungsbedarf entspricht.
Der Sollwert der Regelung kann dabei einen Sicherheitszuschlag im Vergleich zur vorgeschriebenen Kenngröße aufweisen. Durch diese Maß­ nahme kann ein Großteil der eingesetzten Pumpenergie eingespart werden, da nicht mehr Wasser umgewälzt wird, als zur Einhaltung der Sollwerte im jeweiligen Betriebszustand erforderlich.
Einer der wichtigsten Wasserkennwerte beim Betrieb einer Schwimmbec­ kenanlage ist die Umwälzmenge des durch die Umwälzanlage umgewälzten Volumenstroms, da mit steigender Umwälzmenge die Aufbereitungs- und Filterleistung ansteigt. Der Mindestwert dieser Kennzahl ist in den mei­ sten Fällen bis auf 3% genau zu garantieren. Dabei ist es zulässig, die Umwälzmenge in Ruhezeiten, in denen die Anlage nicht von Besuchern benutzt wird, beispielsweise in der Nacht, auf 50% des Normalwertes zu reduzieren. Bei dem in bekannten Anlagen üblichen Zwei-Pumpenbetrieb wird deshalb in diesen Zeiten eine der Pumpen abgeschaltet, um Energie zu sparen. Da der Druckverlust der Anlage jedoch quadratisch mit der Fördermenge abnimmt, bewirkt die Halbierung der Pumpleistung lediglich eine Reduzierung der Umwälzmenge auf ca. 70% des Normalwertes. Das heißt auch bei Abschaltung der halben Pumpleistung wird ein Großteil der durch die verbleibende Umwälzpumpe aufgewandten Pumpenergie ver­ schwendet, da die umgewälzte Wassermenge erheblich größer ist, als zur Einhaltung der vorgeschriebenen reduzierten Umwälzmenge erforderlich.
In der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenanlage wird deshalb die Umwälzmenge des durch die Umwälzanlage umgewälzten Volumenstroms geregelt. In den Ruhezeiten kann dann der vorgeschriebene Wert für die reduzierte Umwälzmenge exakt eingestellt werden und die abgegebene Pumpleistung wird durch das Regelelement auf das erforderliche Maß begrenzt, das zur Erzielung der reduzierte Umwälzmenge notwendig ist. Dabei nimmt die aufgewandte Pumpenenergie quadratisch mit der Reduzierung der Umwälzmenge ab, woraus sich ein überproportionaler Energiespareffekt ergibt.
Die Wasserqualität des Badewassers einer Schwimmbeckenanlage wird durch eine Vielzahl von Hygienehilfsparametern gekennzeichnet, deren Einhaltung teilweise gesetzlich vorgeschrieben ist. Die meisten dieser Hygienehilfsparameter hängen mittelbar oder unmittelbar von der Pumpleistung der Umwälzpumpe ab, da die Reinigungsleistung der Aufbe­ reitungsanlage zum großen Teil vom umgewälzten Wasservolumen be­ stimmt wird. Es ist deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest ein Hygienehilfs­ parameter des Wassers durch den Regelkreis der Schwimmbeckenanlage geregelt wird. Selbstverständlich kann auch eine Kombination mehrerer Hygienehilfsparameter und/oder anderer Kennwerte, beispielsweise die Umwälzmenge der Umwälzpumpe, als Regelgröße des Regelkreises eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß erfolgt die Regelung der Schwimmbeckenanlage nach dem pH-Wert und/oder dem Redoxpotential des Badewassers und/oder dem Gehalt an freiem und/oder gebundenem Chlor im Badewasser, da dies die wichtigsten Hygienehilfsparameter sind und deshalb bei den meisten bekannten Schwimmbeckenanlagen bereits als Kontrollgrößen erfaßt werden.
Da auf die Regelstrecke teilweise schnell wechselnde Störgrößen wirken, beispielsweise kann sich die Anzahl der badenden Besucher sehr schnell ändern, ist das Regelergebnis bei der Regelung der als Regelgrößen verwendeten Wasserkennwerte wegen der langen Totzeiten in der Regel­ strecke nur vielfach nur unzureichend. Je nach Reglercharakteristik bewirkt eine Störung ein starkes Überschwingen der Regelgröße oder sehr lange Ausregelzeiten. In beiden Fällen befinden sich die geregelten Was­ serkennwerte über lange Zeit in einem unzulässigen Größenbereich. Um das Regelergebnis in diesen Fällen zu verbessern, ist erfindungsgemäß zumindest eine die Wasserqualität beeinflussende Störgröße durch einen Sensor meßbar und die Leistung der Umwälzpumpe durch ein Steuergerät in Abhängigkeit von der Störgröße veränderbar sein. Dadurch wird im Ergebnis eine Störgrö­ ßenaufschaltung erreicht, um den Einfluß der gemessenen Störgröße auf den erfindungsgemäßen Regelkreis herabzusetzen. Wirkt eine Störgröße auf den Regelkreis, erhöht sich beispielsweise die Anzahl der Badebesu­ cher im Wasser, muß bis zur Erhöhung der Pumpleistung, die dem Einfluß der Störgröße entgegenwirkt, nicht gewartet werden, bis sich der geregelte Wasserkennwert verschlechtert und dadurch ein Reglereingriff bewirkt wird. Die Störgröße wird statt dessen durch einen Sensor erfaßt und die Pumpleistung in Abhängigkeit von der Störgröße sofort durch das Steuergerät unter Anwendung einer entsprechenden Steuerfunktion erhöht. Der Einfluß der Störgröße auf die Regelstrecke kann dadurch sehr schnell stark reduziert werden und der Regelkreis weist damit eine bessere Regelungsdynamik zur Ausregelung von Störungen auf.
Bei der erfindungsgemäßen Regelung der Schwimmbeckenanlage wird der Öffnungsgrad des Chlorzugabeventils, als Störgröße erfasst, um so deren Einfluß durch eine Störgrößenaufschaltung zu reduzieren. Über das Chlorzugabeventil wird dem Badewasser Chlorgas zugeführt, was ver­ schiedene Hygienehilfsparameter, insbesondere den Gehalt an freiem Chlor im Wasser, unmittelbar beeinflußt. Da die üblicherweise verwendeten Chlorzugabeventile während des Betriebes in schnell wechselnder Folge weit geöffnet und wieder geschlossen werden, kann ein entsprechend träger Regelkreis durch diese schwingende Störgröße in einen kritischen Schwingungszustand versetzt werden. Deshalb sollte der Einfluß der Chlorzugabe auf den Regelkreis durch eine entsprechende Störgrößenauf­ schaltung reduziert werden.
Die besten Regelergebnisse bei den meisten Schwimmbeckenanlagen werden erreicht, wenn zur Regelung der Anlage ein PID-Regler eingesetzt wird. Die Reglerparameter sind dabei auf die Streckenparameter und Totzeiten der Schwimmbeckenanlage für die verschiedenen als Regelgrö­ ßen verwendeten Wasserkennwerte abzustimmen.
Erfindungsgemäß wird in der Schwimmbeckenanlage zur Regelung der Wasserkennwerte die Pumpleistung der Umwälzpumpe vergrößert oder verkleinert. Diese Maßnahme dient insbesondere der Einsparung von Pumpenergie, weshalb dazu die aufgenommene Eingangsleistung der Um­ wälzpumpe und nicht deren abgegebene Ausgangsleitung reduziert werden muß. Besonders einfach kann die aufgenommene Eingangsleistung durch Veränderung der Pumpendrehzahl beeinflußt werden. Zur elektrotechni­ sche Regelung der Pumpendrehzahl sind eine Vielzahl von technischen Varianten bekannt.
Wegen des sehr großen Wasservolumens in den meisten Schwimmbädern weist die erfindungsgemäße Regelstrecke große Totzeiten auf. Wird beispielsweise einer der Hygienehilfsparameter "freies Chlor", "gebundenes Chlor", "Redoxpotential" und "pH-Wert" geregelt, so rea­ giert der Regelkreis sehr träge mit einer Zeitverzögerung von bis zu 15 Minuten.
Da eine dominierende Störgröße in einer Schwimmbeckenanlage, die auf die Wasserkennwerte einwirkt, die Anzahl der im Becken befindlichen Besucher ist, sollte diese Kennzahl entweder direkt oder indirekt durch einen Sensor meßbar sein, um eine entsprechende Störgrößenaufschaltung zu ermöglichen.
Die direkte Zählung der im Wasser befindlichen Besucher ist in einem Schwimmbad nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich. Es müssen deshalb Kennwerte gefunden werden, die mit der Anzahl der im Wasser befindlichen Besucher zumindest größenordnungsmäßig korrelie­ ren und somit die indirekte Messung der Besucherzahl ermöglicht. Beson­ ders einfach ist es, die ungefähre Anzahl der im Becken befindlichen Besucher durch einen Sensor zur Niveaumessung im Ausgleichsbecken der Schwallwasserrinne zu messen. Ist das Schwimmbecken leer, stellt sich zwischen den verschiedenen Volumenströmen, die aus und in das Schwimmbecken fließen, ein Gleichgewichtszustand ein, so daß eine gleichbleibende Menge Wasser über die Schwallwasserrinne abfließt. In diesem Zustand stellt sich im Ausgleichsbecken der Schwallwasserrinne ein gleichbleibender Wasserstand ein, dessen Niveau einem leeren Becken entspricht.
Sobald sich Besucher im Badewasser befinden, verdrängen diese durch ihr Körpervolumen und durch Wellenbewegungen eine bestimmte, mit der Anzahl der Besucher korrelierende Wassermenge, die über die Schwall­ wasserrinne zusätzlich abfließt. Da die sonstigen Volumenströme gleich bleiben, bewirkt dieses zusätzlich abfließende Wasservolumen ein Anstieg des Wasserniveaus im Ausgleichsbecken der Schwallwasserrinne, der ungefähr proportional zur Anzahl der Badenden im Becken ist. Der Wasserstand im Ausgleichsbecken kann mit einfachen Sensoren, beispiels­ weise Schwimmerelementen, gemessen werden. Die Anzahl der Besucher im Wasser ist durch diese Meßmethode selbstverständlich nicht exakt bestimmbar, sondern kann lediglich abgeschätzt werden, was jedoch zur Steuerung der Störgrößenaufschaltung ausreichend ist.
Alternativ zur Messung des Wasserstands im Ausgleichsbehälter der Schwallwasserrinne kann die ungefähre Anzahl der im Becken befindlichen Besucher auch durch einen Sensor zur Messung des Volumenstroms in der Schwallwasserleitung gemessen werden, da dieser Volumenstrom propor­ tional zur zusätzlich verdrängten Wassermenge ansteigt.
Weiter wird ein Verfahren zur Regelung eines Wasserkennwerts in einer Schwimmbeckenanlage mit und ohne Störgrößenaufschaltung vorgeschla­ gen.
Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Schwimmbeckenanlage anhand lediglich bevorzugte Ausführungsformen darstellender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schwimmbeckenanlage mit einer Ba­ dewasseraufbereitungs- und Umwälzanlage in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Regelkreises;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Regelkreises nach Fig. 2 mit einer zusätzlichen Störgrößenaufschaltung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schwimmbeckenanlage 1 mit einem wassergefüllten Becken 2 und einer Badewasseraufbereitungs- und Um­ wälzanlage 3. Mittels der Zuflußleitung 4 und der Abflußleitung 5 kann das Wasser aus dem Becken 2 durch Betrieb der Badewasseraufberei­ tungs-Umwälzanlage 3 umgewälzt werden. Zur besseren Erkennbarkeit sind die meisten Komponenten der Badewasseraufbereitungs- und Um­ wälzanlage 3 nicht dargestellt. Der Rohrleitungsverlauf in der Badewas­ seraufbereitungs- und Umwälzanlage 3 ist lediglich schematisch angedeu­ tet.
Eine Umwälzpumpe 6 sorgt für den erforderlichen Antriebsdruck bei der Umwälzung des Wassers. Zur Reinigung des Wassers dient ein Filterele­ ment 7, durch den das Wasser hindurchgedrückt wird. Mit zunehmender Verschmutzung des Filterelements 7 steigt der Filterwiderstand, der der Förderbewegung des Wasserstroms entgegensteht. In der Zuleitung 4 ist ein Durchflußmengenmesser 8 mit Schaufelradsensor angeordnet, der die Durchflußmenge mißt, die durch die Zuleitung 4 in das Becken 2 ein­ strömt. Der von dem Durchflußmengenmesser 8 ermittelte Meßwert wird als Eingangssignal in das Regelelement 9 eingespeist, das den Istwert der Durchflußmenge mit einem Sollwert vergleicht und aus der Differenz ein Stellsignal generiert. Entsprechend dem Stellsignal des Regelelements 9 wird die Antriebsleistung der Umwälzpumpe 6 eingestellt. Steigt wegen Filterverschmutzung der Filterwiderstand an und nimmt deshalb die Durchflußmenge in der Zuleitung 4 ab, so regelt das Regelelement 9 die Antriebsleistung der Umwälzpumpe 6 nach oben, bis der Durchflußmen­ gen-Sollwert wieder erreicht ist.
Der Sollwert der Durchflußmenge kann an dem Regelelement 9 eingestellt werden und wird in den Ruhezeiten der Anlage automatisch durch das Regelelement 9 reduziert.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Regelkreises zur Regelung des pH-Wertes in einer Schwimmbeckenanlage. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regelkreises stellt der pH-Wert des Wassers die Regelgröße Y dar. Andere denkbare Regelgrößen sind die verschiedenen Hygienehilfsparameter, die Umwälzmenge des geförderten Wassers oder eine Kombination der verschiedenen Kennwerte. Die Regel­ größe Y wird durch den Sensor SY, der im Becken angeordnet ist, gemes­ sen. Aus dem Istwert Y und dem einstellbaren Sollwert Ysoll wird die Regeldifferenz, das heißt die Abweichung des pH-Istwerts vom pH- Sollwert, errechnet und in einen PID-Regler 10 eingespeist. Entsprechend der Reglerparameter des PID-Reglers 10 wird ein Stellsignal UR ausgege­ ben und die Leistung einer Umwälzpumpe 11 wird in Abhängigkeit vom Stellsignal UR vergrößert oder verkleinert.
Durch die Veränderung der Pumpleistung wird dem Schwimmbecken mehr oder weniger frisch aufbereitetes Wasser aus der nicht dargestellten Aufbereitungsanlage in das Schwimmbecken zugeführt, so daß sich der pH-Wert in Richtung des Sollwertes verändert. Wie sich eine Erhöhung des Pumpendrucks auf die Änderung des pH-Wertes auswirkt, wird von der Übertragungsfunktion 12 der Regelstrecke, d. h. von den Eigenschaf­ ten der Schwimmbeckenanlage, insbesondere dem enthaltenen Wasservo­ lumen, bestimmt. Die Übertragungsfunktion 12 wird durch die lediglich beispielhaft eingezeichnete Sprungantwort der Regelstrecke charakteri­ siert.
Der erfindungsgemäße Regelkreis sorgt dafür, daß durch Variation der Pumpleistung der pH-Wert in dem Schwimmbecken auf den Sollwert eingeregelt wird. Die Pumpleistung ist dabei immer gerade so groß, wie zur Einhaltung des vorgeschriebenen Kennwerts erforderlich. Falls ge­ wünscht, können entsprechende Sicherheitszugaben gemacht werden, da bestimmte Regelabweichungen, insbesondere nach größeren Störungen des Regelkreises, systembedingt nicht ausgeschlossen werden können.
Wird der Regelkreis durch eine Störgröße Z, beispielsweise durch einen plötzlichen Anstieg der Anzahl von Badebesuchern, gestört und dadurch der pH-Wert des Wassers aus dem Sollzustand verschoben, so wird die Pumpleistung durch den Eingriff des Reglers 10 so lange erhöht, bis der Sollwert wieder erreicht ist. Stimmen Sollwert und Istwert der Regelgrö­ ße Y überein, so wird die Pumpleistung der Umwälzpumpe 11 gleichblei­ bend beibehalten.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild des Regelkreises nach Fig. 2 mit einer zusätzlicher Störgrößenaufschaltung. Eine Störgröße Z, beispielsweise die Anzahl der im Wasser befindlichen Besucher, wird durch den Sensor Sz, beispielsweise einen Durchflußmengenmesser in der Schwallwasserleitung, erfaßt. Dieser Meßwert wird in ein Steuergerät 12 eingespeist, das ent­ sprechend der gespeicherten Steuerfunktion daraus ein Stellsignal US erzeugt. Das Stellsignal US des Steuergerätes 13 und das Stellsignal UR des PID-Reglers 10 werden addiert und die Leistung der Umwälzpumpe 11 entsprechend der Stellsignal summe verändert. Durch das zusätzliche Stellsignal US des Steuergerätes 13 wird die Pumpleistung entsprechend der Störgröße Z unmittelbar verändert ohne daß eine unerwünschte Veränderung der Regelgröße Y, nachdem das Störsignal Z die Regelstrec­ ke 12 durchlaufen hat, abgewartet werden müßte. Durch diese Störgrö­ ßenaufschaltung kann der Einfluß der entsprechenden Störgröße minimiert werden.

Claims (8)

1. Schwimmbeckenanlage mit zumindest einem Becken und einer Ba­ dewasseraufbereitungs- und Umwälzanlage, durch die das Wasser aus dem Becken mit zumindest einer Umwälzpumpe umgewälzt und hygienisch aufbereitet wird, wobei die Schwimmbeckenanlage einen Regelkreis aufweist, in dem die Wassermenge des durch die Badewasseraufbereitungs- und Umwälzanlage (3) geförderten Vo­ lumenstroms mit einem Sensor messbar und mit einem Regelele­ ment durch Änderung der Leistung der Umwälzpumpe (6) regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schwimmbeckenanlage zusätzlich der pH-Wert und/oder das Redoxpotential des Badewassers und/oder der Gehalt an freiem und/oder gebundenem Chlor im Badewasser als Hygie­ nehilfsparameter geregelt wird, wobei der Messwert des Hygiene­ hilfsparameters im Regelkreis zur Regelung des durch die Bade­ wasseraufbereitungs- und Umwälzanlage (3) geförderten Volumen­ stroms als Störgröße (Z) erfasst wird und die Leistung der Um­ wälzpumpe (11) durch ein Steuergerät (13) in Abhängigkeit von der Störgröße (Z) veränderbar ist.
2. Schwimmbeckenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelelement (10) mit einem PID-Regler eingesetzt wird.
3. Schwimmbeckenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung der Umwälzpumpe (6, 11) durch Änderung der Pumpendrehzahl veränderbar ist.
4. Schwimmbeckenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Störgröße (Z) die ungefähre Anzahl der im Becken befind­ lichen Besucher messbar ist.
5. Schwimmbeckenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ungefähre Anzahl der im Becken befindlichen Besucher durch einen Sensor zur Niveaumessung im Ausgleichsbecken der Schwallwasserrinne messbar ist.
6. Schwimmbeckenanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ungefähre Anzahl der im Becken befindlichen Besucher durch einen Sensor zur Messung des Volumenstroms in der Schwallwasserleitung messbar ist.
7. Schwimmbeckenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Störgröße (Z) der Öffnungsgrad des Chlorzugabeventils messbar ist.
8. Verfahren zur Regelung eines Wasserkennwerts in einer Schwimmbeckenanlage, bei dem
der Ist-Wert der Wassermenge des durch die Badewasseraufberei­ tungs- und Umwälzanlage (3) geförderten Volumenstroms als Re­ gelgröße (Y) durch einen Sensor (Sy) erfasst wird,
die Regeldifferenz aus der Regelgröße (Y) und dem Sollwert (Y­ soll) gebildet und als Eingangssignal in ein Regelelement (10) ein­ gespeist wird,
das Regelelement (10) ein der Reglerdifferenz entsprechendes Stellsignal (UR) als Ausgangssignal ausgibt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der pH-Wert und/oder das Redoxpotential des Badewassers und/oder der Gehalt an freiem und/oder gebundenem Chlor im Ba­ dewasser als Störgröße (Z) durch einen Sensor (Sz) erfasst wird,
die Störgröße (Z) in ein Steuergerät (13) als Eingangssignal ein­ gespeist wird,
das Steuergerät (13) ein der Störgröße (Z) entsprechendes Stell­ signal (US) als Ausgangssignal ausgibt und
die Pumpleistung der Umwälzpumpe (11) entsprechend der Sum­ me aus den Steilsignalen (UR und US) eingestellt wird.
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